DE102007058579A1 - Verfahren zum Transport von mehreren Gegenständen - Google Patents

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Gisbert Dr. Berger
Jürgen HOHLWEGLER
Jörg-Andreas ILLMAIER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination

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  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport von mehreren Gegenständen, insbesondere von Postsendungen. Mindestens ein Transportvorgang von einem Zwischenspeicher (Af) zu einem Fortsetzungspunkt wird durchgeführt. Hierbei wird Anfangs-Signal (Start) erzeugt. Jeder Gegenstand, der vor Erzeugung des Anfangs-Signals (Start) in den Zwischenspeicher (Af) befördert wurde, wird aus dem Zwischenspeicher (Af) entnommen. Die in diesem Transportvorgang transportierten Gegenstände (R0, S1) werden aus dem Zwischenspeicher (Af) in das für diesen Transportvorgang verwendete Transportmittel (Beh-1) verbracht. Nachdem das Verbringen der Gegenstände (R0, S1) in das Transportmittel (Beh-1) abgeschlossen ist, wird ein Ende-Signal (Q1) erzeugt. Abgespeichert wird, welche Gegenstände (R0, S1, R1) zwischen Erzeugung des Ende-Signals (Q1) in den Zwischenspeicher (Af) befördert wurden. Der Transportvorgang wird durchgeführt. Die im Transportmittel (Beh-1) transportierten Gegenstände (R0, S1) werden aus dem Transportmittel (Beh-1) entnommen. Für jeden Gegenstand (R0, S1), der in diesem Transportvorgang transportiert wurde, wird ein Datensatz ermittelt, der für diesen Gegenstand (R0, S1) abgespeichert ist. Hierbei wird der abgespeicherte Datensatz ausschließlich unter solchen Datensätzen ermittelt, die für diejenigen Gegenstände (R0, S1, R1) erzeugt wurden, die zwischen dem Erzeugen des Anfangs-Signals (Start) und dem Erzeugen des ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport von mehreren Gegenständen, insbesondere von Postsendungen.
  • Eine Postsendung durchläuft typischerweise mindestens zweimal eine Sortieranlage und wird dann an die jeweils vorgegebene Zieladresse transportiert. Beim ersten Durchlauf wird die Zieladresse der Postsendung gelesen. Beim zweiten Durchlauf wird die gelesene Zieladresse wieder ermittelt.
  • Traditionellerweise wird beim ersten Durchlauf eine Codierung der Zieladresse auf die Postsendung gedruckt. Diese Codierung wird beim zweiten Durchlauf gelesen. Um das Bedrucken von Postsendungen zu vermeiden, wird in DE 4000603 C2 vorgeschlagen, beim ersten Durchlauf einen Merkmalsvektor von der Postsendung zu messen und diesen zusammen mit der gelesenen Zieladresse abzuspeichern. Beim zweiten Durchlauf wird die Postsendung erneut gemessen, Dadurch wird ein weiterer Merkmalsvektor erzeugt. Dieser weitere Merkmalsvektor wird mit den abgespeicherten Merkmalsvektoren verglichen, um den abgespeicherten Merkmalsvektor von demselben Gegenstand zu finden. Die Zieladresse, die zusammen mit dem gefundenen Merkmalsvektor abgespeichert ist, wird als diejenige Zieladresse verwendet, an den die Postsendung zu transportieren ist.
  • Diese Suche erfordert, dass viele Merkmalsvektoren miteinander verglichen werden, was zeitaufwendig ist. Bei wachsender Anzahl von transportieren Postsendungen steigt die Gefahr, dass unter den abgespeicherten Merkmalsvektoren der falsche Merkmalsvektor gefunden wird. Daher wurden bereits Einschränkungen des Suchraums vorgeschlagen.
  • Ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus EP 1222037 B1 bekannt. Die Gegenstände sind dort ebenfalls Postsendungen, die Sortiermaschinen durchlau fen. Eine solche Sortiermaschine schleust Postsendungen in Sortierendstellen aus, die als Zwischenspeicher fungieren. Um Leseergebnisse wiederzuverwenden, wird ein Verfahren verwendet, das als „Fingerprint" bekannt ist und z. B. in DE 4000603 A1 vorgestellt wird.
  • Für jede Postsendung wird ein Datensatz erzeugt und in einer zentralen Datenbank abgelegt. Dieser Datensatz umfasst die gelesene Zustelladresse. Um beim Suchen nach diesem Datensatz den Suchraum einzuschränken, wird abgespeichert, welche Postsendung in welchem Behälter transportiert wird. Dieser Ansatz erfordert, dass genau bekannt ist, welche Postsendung in welchem Behälter transportiert wird. Dies lässt sich in der Realität manchmal nicht mit zureichender Sicherheit feststellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bereitzustellen, bei dem eine Suchraumeinschränkung durchgeführt wird und es trotzdem nicht erforderlich ist, exakt zu ermitteln, welche Gegenstände sich tatsächlich in einem Transportmittel befinden und gemeinsam durch einen Transportvorgang zu einem Zwischenspeicher transportiert werden.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden mehrere Gegenstände transportiert. Jeder dieser Gegenstände ist mit Angaben versehen, zu welchem jeweils vorgegebenen Zielpunkt dieser Gegenstand zu transportieren ist.
  • Der jeweilige Zielpunkt jedes Gegenstands wird ermittelt. Ein Wert, den ein vorgegebenes Merkmal für diesen Gegenstand annimmt, wird gemessen. Möglich ist, dass die Werte mehrerer Merkmale gemessen werden und dadurch ein Merkmalsvektor erzeugt wird.
  • Für jeden Gegenstand wird ein Datensatz erzeugt und abgespeichert. Dieser Datensatz umfasst
    • – den jeweils ermittelten Zielpunkt des Gegenstands und
    • – den jeweils gemessenen Merkmals-Wert des Gegenstands.
  • Mehrere Transportvorgänge werden ausgeführt. Bei jedem Transportvorgang wird jeweils mindestens einer der Gegenstände in einen Zwischenspeicher befördert und mittels eines Transportmittels vom Zwischenspeicher zu jeweils einem Fortsetzungspunkt transportiert. Hierbei wird jeder der Gegenstände durch einen der Transportvorgänge zu einem Fortsetzungspunkt transportiert. Möglich ist, dass in einem Transportmittel mehrere Gegenstände gemeinsam zu demselben Fortsetzungspunkt transportiert werden und unterschiedliche Gegenstände zu verschiedenen Fortsetzungspunkten transportiert werden.
  • Nachdem ein Gegenstand zu seinem jeweiligen Fortsetzungspunkt transportiert wurde, wird erneut gemessen, welchen Wert das mindestens eine Merkmal für diesen Gegenstand annimmt. Derjenige Datensatz wird ermittelt, der für diesen Gegenstand abgespeichert wurde. Für diese Suche wird der beim erneuten Messen gemessene Merkmalswert verwendet.
  • Für mindestens einen Transportvorgang wird hierbei eine Suchraum-Einschränkung vorgenommen. Auch in diesem Transportvorgang wird mindestens ein Gegenstand von einem Zwischenspeicher zu einem Fortsetzungspunkt transportiert. Eine Abfolge mit folgenden Schritten wird für diesen Transportvorgang vorgenommen:
    • – Ein Anfangs-Signal wird erzeugt.
    • – Jeder Gegenstand, der vor Erzeugung des Anfangs-Signals in den Zwischenspeicher befördert wurde, wird aus dem Zwischenspeicher entnommen.
    • – Die in diesem Transportvorgang transportierten Gegenstände werden aus dem Zwischenspeicher in das für diesen Transportvorgang verwendete Transportmittel verbracht.
    • – Ein Ende-Signal wird erzeugt, nachdem das Verbringen der Gegenstände in das Transportmittel abgeschlossen ist.
    • – Abgespeichert wird, welche Gegenstände zwischen der Erzeugung des Anfangs-Signals und der Erzeugung des Ende-Signals in den Zwischenspeicher befördert wurden.
    • – Der Transportvorgang wird durchgeführt. Die im transportierten Gegenstände Transportmittel werden aus dem Transportmittel entnommen.
    • – Für jeden Gegenstand, der in diesem Transportvorgang transportiert wurde, wird bei der Ermittlung des für diesen Gegenstand abgespeicherten Datensatzes eine Suchraum-Einschränkung durchgeführt.
  • Die Suchraum-Einschränkung besteht daraus, dass der abgespeicherte Datensatz nur unter bestimmten Datensätzen gesucht wird, nämlich ausschließlich unter solchen Datensätzen, die für diejenigen Gegenstände erzeugt wurden, die zwischen dem Erzeugen des Anfangs-Signals und dem Erzeugen des Ende-Signals in den Zwischenspeicher befördert wurden.
  • Der für einen Gegenstand ermittelte Datensatz des Gegenstands umfasst einen Zielpunkt. Ein Weitertransport des Gegenstands zu demjenigen Zielpunkt, der im ermittelten Datensatz enthalten ist, wird ausgelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren stellt sicher, dass alle Gegenstände, die in dem mindestens einen Transportvorgang mittels des Transportmittels vom Zwischenspeicher zum Fortsetzungspunkt transportiert werden, zwischen der Erzeugung des Anfangs-Signals und der Erzeugung des Ende-Signals in diesen Zwischenspeicher befördert wurden. Möglich ist, dass weitere Gegenstände zwischen diesen beiden Zeitpunkten in den Zwischenspeicher befördert wurden, aber nicht in diesem Transportvorgang transportiert werden.
  • Die Erfindung erspart die Notwendigkeit, eine exakte Zuordnung zwischen den Datensätzen für die Gegenstände, die in einem Transportmittel gemeinsam befördert werden, und dem Transportmittel herzustellen. Abweichungen von einem Sollprozess beim Beladen können dazu führen, dass die Zuordnung nicht mit der Realität übereinstimmt und einem Gegenstand beim Weitertransport ein falscher Datensatz zugeordnet wird. Daher kann eine exakte Zuordnung manchmal nicht gewährleistet werden.
  • Vielmehr liefert das erfindungsgemäße Verfahren eine Information über einer Obermenge derjenigen Gegenstände, die tatsächlich im Transportmittel transportiert werden. Jeder tatsächlich transportierte Gegenstand ist in dieser Obermenge enthalten, weitere Gegenstände können in der Obermenge enthalten sein.
  • Das Verfahren last sich z. B. zum Transport von Postsendungen oder von Gepäckstücken von Reisenden verwenden. Als Zwischenspeicher fungieren z. B. Sortieranlagen oder auch Verkehrsmittel, mit denen Gepäckstücke befördert werden. Das Verfahren lässt sich auch für den Transport von Fertigungsobjekten zwischen verschiedenen Fertigungsanlagen einer Produktionsanlage z. B. für Autos anwenden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels gezeigt. Hierbei zeigen
  • 1 die Situation an der ersten Sortieranlage in dem Moment, in dem das zweite Signal Q1 erzeugt wird;
  • 2 die Situation an der ersten Sortieranlage, nachdem Postsendungen aus dem Ausgabefach in den ersten Behälter verbracht wurden;
  • 3 die Situation an der zweiten Sortieranlage, nachdem der erste Behälter aus 1 zur Zuführeinrichtung der zweiten Sortieranlage transportiert und dort entladen wurde;
  • 4 die Situation an der ersten Sortieranlage in dem Moment, in dem das dritte Signal Q2 erzeugt wird;
  • 5 die Situation an der ersten Sortieranlage, nachdem Postsendungen aus dem Ausgabefach in den zweiten Behälter verbracht wurden;
  • 6 die Situation an der zweiten Sortieranlage, nachdem der zweiten Behälter aus 4 zur Zuführeinrichtung der zweiten Sortieranlage transportiert und dort entladen wurde.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die zu transportierenden Gegenstände Postsendungen. Jede Postsendung ist mit einer Kennzeichnung derjenigen Zustelladresse versehen, an der diese Postsendung zu transportieren ist. Die Zustelladresse fungiert als der Zielpunkt der Postsendung. Die Kennzeichnung ist in der Regel vor Beginn des Transportierens auf die Postsendung aufgebracht worden. Möglich ist aber auch, dass sie erst während des Transportierens angebracht wird.
  • Jede Postsendung durchläuft mindestens zweimal eine Sortieranlage. Möglich ist, dass eine Postsendung dieselbe Sortieranlage mehrmals durchläuft oder dreimal eine Sortieranlage durchläuft. Die beim ersten Durchlaufen verwendete Sortieranlage wird als die erste Sortieranlage bezeichnet, die beim zweiten Durchlaufen verwendete Sortieranlage als die zweite Sortieranlage.
  • Beim ersten Durchlauf wird zumindest die Zustelladresse ermittelt. Möglich ist, dass weitere Parameter gemessen werden, z. B. das Gewicht der Postsendung oder mit welcher Frankierung die Postsendung versehen ist.
  • Vorzugsweise versucht eine Leseeinrichtung der ersten Sortieranlage, zunächst automatisch per „Optical Character Recognition" (OCR) die Zustelladresse automatisch zu ermitteln. Gelingt dies nicht, so liest ein Mensch die Zustelladresse und gibt wenigstens einen Teil der gelesenen Zustelladresse, z. B. die Postleitzahl, ein. Die erste Sortieradresse schleust die Postsendung in Abhängigkeit von der erkannten Zustelladresse in eines von mehreren Ausgabefächern aus. Hierbei durchlaufen die Postsendungen in einem Strom aufeinander folgender Gegenstände die erste Sortieranlage. Diese schleust einzelne Postsendungen aus dem Strom aus, indem die Sortieranlage sie in eines der Ausgabefächer leitet.
  • Aus jedem Ausgabefach werden von Zeit zu Zeit Postsendungen entnommen und in einen Behälter verbracht. Möglich ist, dass hierbei ein Ausgabefach vollständig entleert wird. Möglich ist auch, dass hierbei ein oder mehrere Postsendungen im Ausgabefach verbleiben, z. B. weil nicht alle Postsendungen im Ausgabefach in den Behälter passen. Wenn aber Postsendungen in einem Ausgabefach verbleiben, so sind dies die zuletzt ausgeschleusten Postsendungen.
  • Der Behälter, in den Postsendungen aus dem Ausgabefach verbracht werden, wird mit einem Etikett versehen. Dieses Etikett legt im Ausführungsbeispiel fest, an welchen Ort der Behälter mit den Postsendungen zu transportieren ist. Dieser Ort wird im Folgenden als „Zwischenpunkt" bezeichnet, denn er ist ein Zwischenpunkt auf dem Weg der Postsendungen im Behälter zur jeweiligen Zustelladresse.
  • Der Zwischenpunkt ist eine Zuführeinrichtung zu einer zweiten Sortieranlage, beispielsweise eine „Stoffeingabe" („feeder") dieser zweiten Sortieranlage. Der Behälter mit den Postsendungen wird zu diesem Zwischenpunkt transportiert und dort entleert. Die Postsendungen aus dem Behälter werden der zweiten Sortieranlage zugeführt. Diese weitere Sortieranlage ermittelt die Zustelladresse jeder Postsendung, welche die erste Sortieranlage gelesen hat. Anschließend schleust die zweite Sortieranlage wiederum die Postsendung abhängig von der Zustelladresse in eines der Ausgabefächer aus. Der Transport der Postsendung zu dieser Zustelladresse wird ausgelöst.
  • Jeder möglichen Zustelladresse ist ein Zustellgebiet zugeordnet. Alle Postsendungen an dasselbe Zustellgebiet werden bei jedem Durchlauf in dasselbe Ausgabefach ausgeschleust. Mög lich ist, dass eine Postsendung mehrmals dieselbe Sortieranlage durchläuft, beispielsweise weil die Anzahl von Ausgabefächer geringer als die Anzahl der vorgegebenen Zustellgebiete ist. In diesem Fall wird vorzugsweise ein „2-pass sequencing" durchgeführt. Ein solches Verfahren ist aus EP 948416 B1 bekannt. Nach dem ersten Durchlauf werden die Postsendungen, die die Sortieranlage in ein Ausgabefach ausgeschleust hat, in einen Behälter verbracht. Der Behälter wird zu der Zuführeinrichtung der zweiten Sortieranlage transportiert, und die Postsendungen werden der Sortieranlage für den zweiten Durchlauf zugeführt.
  • Möglich ist auch, dass ein Behälter mit Postsendungen, die zum ersten Mal eine Sortieranlage durchlaufen haben, an einen anderen Ort transportiert werden und dort der zweiten Sortieranlage zugeführt werden. Möglich ist auch, dass einige Postsendungen von einem Ausgabefach der zweiten Sortieranlage in einem Behälter zu einer Zuführeinrichtung einer dritten Sortieranlage transportiert werden und diese Postsendungen der dritten Sortieranlage zugeführt werden.
  • Sehr unzweckmäßig wäre es, wenn die zweite und jede weitere Sortieranlage erneut die Zustelladresse lesen müsste, die die erste Sortieranlage schon gelesen hat. Das klassische Vorgehen, dies zu vermeiden, ist dass, dass die erste Sortieranlage eine Codierung der Zustelladresse auf die Postsendung druckt, z. B. in Form eines Strichmusters („bar code"). Die zweite und jede weitere Sortieranlage liest dieses Strichmuster.
  • Häufig wird aber nicht gewünscht, dass eine Postsendung mit einem Strichmuster versehen wird. Eine Übereinkunft des Weltpostvereins (UPU) sieht vor, dass grenzüberschreitende Postsendungen nicht mit einem Strichmuster versehen werden, denn unterschiedliche Postdienstleister verwenden in der Regel verschiedene Systeme der Codierung.
  • Daher wird im Ausführungsbeispiel ein Verfahren angewendet, das unter der Bezeichnung „Fingerprint" oder auch „Virtual ID" bekannt geworden ist und z. B. in DE 4000603 C2 und EP 1222037 B1 beschrieben wird und das es ermöglicht, dass jede weitere Sortieranlage diejenige Zustelladresse, die die erste Sortieranlage gelesen hat, ohne ein Strichmuster ermittelt.
  • Im Ausführungsbeispiel werden verschiedene Merkmale einer Postsendung vorgegeben, die sich von außen messen lassen, während die Postsendung eine Sortieranlage durchläuft. Beispiele für derartige Merkmale sind
    • – Abmessungen der Postsendung,
    • – die Verteilung von Grauwerten und/oder Farbtönen auf einer Oberfläche der Postsendung,
    • – die Lage und Abmessung des Freimachungsvermerks,
    • – die Lage und Größe des Adressblocks und/oder der Angaben zum Absender sowie
    • – Parameter der Zustelladresse, z. B. die Postleitzahl.
  • Im Ausführungsbeispiel ist jede Sortieranlage mit derselben zentralen Datenbank verbunden. Sobald eine Postsendung die erste Sortieranlage durchläuft, wird ein Datensatz für diese Postsendung generiert und in der zentralen Datenbank abgespeichert. Dieser Datensatz umfasst
    • – eine eindeutige Kennung der Postsendung,
    • – die Zieladresse, die die erste Sortieranlage gelesen hat, sowie
    • – optional weitere Parameter der Postsendung, z. B. ihr Gewicht oder ihre Frankierung.
  • Die Kennung unterscheidet die Postsendung von allen anderen Postsendungen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine der Sortieranlagen durchlaufen. Der Zeitraum ist z. B. zehn Tage lang.
  • Die erste Sortieranlage misst für jede Postsendung, die die erste Sortieranlage durchläuft, und für jedes vorgegebene Merkmal den Wert, den dieses Merkmal für diese Postsendung annimmt. Dadurch erzeugt die erste Sortieranlage einen Merkmalsvektor für die Postsendung. Bei N Merkmalen besteht dieser Merkmalsvektor aus N Merkmals-Werten. Der Datensatz für die Postsendung umfasst neben der Zustelladresse auch den Merkmalsvektor.
  • Die zweite und jede weitere Sortieranlage, welche die Postsendung durchläuft, misst erneut für jedes Merkmal den jeweiligen Wert, den das Merkmal für diese Postsendung annimmt. Dadurch erzeugt die zweite Sortieranlage ebenfalls einen Merkmalsvektor für die Postsendung, der aus N Merkmalswerten besteht. Dieser zweite Merkmalsvektor wird mit den Merkmalsvektoren von Datensätzen verglichen, die in der zentralen Datenbank abgespeichert sind. Dadurch wird derjenige Datensatz gefunden, der beim Durchlauf der Postsendung durch die erste Sortieranlage erzeugt wurde und von derselben Postsendung stammt. Die zweite Sortieranlage verwendet die Zustelladresse dieses Datensatzes als diejenige Zustelladresse, an den diese Postsendung zu transportieren ist.
  • Weil an einem einzigen Tag eine große Anzahl von Postsendungen jede Sortieranlage durchlaufen, wäre es unzweckmäßig, wenn hierbei der Merkmalsvektor, den die zweite Sortieranlage erzeugt hat, mit allen Merkmalsvektoren von der ersten Sortieranlage verglichen werden würden. Dies würde zu viel Rechenzeit erfordern. Insbesondere bei vielen Postsendungen steigt die Gefahr, dass ein falscher Merkmalsvektor gefunden wird. Daher wird der Suchraum eingeschränkt.
  • Das Ausführungsbeispiel wird anhand eines Ausgabefachs der ersten Sortieranlage, zweiter Behälter und einer Zuführeinrichtung einer zweiten Sortieranlage weiter erläutert. Alle Postsendungen, die die erste Sortieranlage in dieses Ausgabefach ausschleust, sind an denselben Zwischenpunkt (dieselbe Zuführeinrichtung derselben zweiten Sortieranlage) zu transportieren.
  • 1 zeigt schematisch eine erste Sortieranlage Anl-1 mit einem Ausgabefach Af. Postsendungen, welche die erste Sortieranlage Anl-1 in das Ausgabefach Af ausgeschleust hat, werden in einen ersten Behälter Beh-1 verbracht.
  • Zu Beginn der Verarbeitung ist das Ausgabefach leer. Die erste Sortieranlage Anl-1 beginnt nach Erzeugung eines Start-Signals Start damit, Postsendungen in das Ausgabefach Af auszuschleusen. Nach dem Ausschleusen befinden sich die Postsendungen in einer von der ersten Sortieranlage Anl-1 erzeugten Reihenfolge in dem Ausgabefach Af. Die Sortieranlage Anl-1 ergänzt vorzugsweise jeden Datensatz für eine Postsendung um eine Kennung desjenigen Ausgabefachs, in das sie die Postsendung ausgeschleust hat. Diese Reihenfolge wird in den Figuren mit R bezeichnet.
  • Vorzugsweise speichert die erste Sortieranlage Anl-1 zusätzlich für jedes Ausgabefach die jeweilige Reihenfolge ab, in der sie die Postsendungen in das Ausgabefach ausschleust. Beispielsweise ergänzt die Sortieranlage den Datensatz für eine Postsendung um eine Kennung des Ausgabefachs und eine Codierung des Zeitpunkts des Ausschleusens. Anstelle einer Zeitpunkt-Codierung kann die Sortieranlage Anl-1 auch eine Codierung eines Zeitraums, z. B. eines Tages, und eine laufende Nummer abspeichern. Die laufende Nummer wird für den Zeitraum nur einmal vergeben und gibt an, als wievielte Postsendung des Zeitraums diese Postsendung in dieses Ausgabefach ausgeschleust wurde.
  • Ein Anlagenbediener stellt den ersten Behälter Beh-1 auf eine erste Auflageeinrichtung in der Nähe des Ausgabefachs Af. Dieser Vorgang löst die Erzeugung eines ersten Signals Q0 aus. Möglich ist, dass das Ausgabefach noch leer ist, wenn das erste Signal Q0 erzeugt wird. Möglich ist auch, dass sich zum Erzeugungs-Zeitpunkt bereits Postsendungen im Ausgabefach befinden. Im Beispiel der 1 befinden sich die Postsendungen, die mit R0 bezeichnet sind, im Ausgabefach Af, als das erste Signal Q0 erzeugt wird.
  • Der erste Behälter ist mit einer maschinenlesbaren Kennung Ke-1 versehen. Diese Kennung Ke-1 ist beispielsweise in Form eines Strichmusters („bar code") auf den ersten Behälter aufgedruckt oder in einem RFID-Chip abgespeichert, der fest mit dem ersten Behälter Beh-1 verbunden ist. Die erste Sortieranlage Anl-1 liest die Behälter-Kennung Ke-1 und speichert diese ab.
  • Die erste Sortieranlage Anl-1 beschriftet ein Etikett mit einer Kennzeichnung des Zwischenpunkts ZE, an den dieser Behälter zu transportieren ist. Das Etikett wird wenigstens zeitweise mit dem ersten Behälter Beh-1 verbunden. Die Kennzeichnung lässt sich von einem Anlagenbediener lesen und wird für den Transport des Behälters Beh-1 verwendet.
  • In einer Abwandlung weist das Etikett zusätzlich eine Etikett-Kennung auf, die maschinenlesbar ist. Als Behälter-Kennung Ke-1 wird die Etikett-Kennung verwendet. Diese Ausgestaltung erspart die Notwendigkeit, ein Lesegerät in die Nähe des Behälters Beh-1 bringen zu müssen. Vielmehr wird die Etikett-Kennung gelesen, was auch möglich ist, wenn das Etikett nicht mit dem Behälter Beh-1 verbunden ist.
  • In einer Fortbildung dieser Abwandlung wird das Etikett erst bei Bedarf erzeugt. Beispielsweise gibt eine Bedienkraft ein Signal vor, wodurch die Erzeugung ausgelöst wird. Oder der Behälter wird auf eine Auflageeinrichtung gestellt oder von dieser entfernt, wobei die Auflageeinrichtung mit einem Sensor versehen ist. Der Sensor misst das Hinstellen oder Entfernen des Behälters Beh-1, und diese Messung löst die Erzeugung des Etiketts aus.
  • Diese Abwandlung erspart die Notwendigkeit, ein Lesegerät in die Nähe des Behälters Beh-1 oder des Etiketts bringen zu müssen. Vielmehr wird die Etikett-Kennung bei der Erzeugung vergeben und dem Behälter Beh-1 sowie den darin abgelegten Postsendungen zugeordnet.
  • Die erste Sortieranlage Anl-1 schleust weitere Postsendungen in das Ausgabefach Af aus. Anschließend werden Postsendungen aus dem Ausgabefach Af entnommen und in den ersten Behälter verbracht. Der Entnahmevorgang kann dadurch ausgelöst werden, dass der Füllstand im Ausgabefach Af eine vorgegebene Schranke erreicht oder überschritten hat. Möglich ist auch, dass der Entnahmevorgang zeitgesteuert ausgelöst wird. Nicht erforderlich ist, dass die erste Sortieranlage ermittelt, welche Postsendungen in den ersten Behälter verbracht wurden. Diese Ermittlung ist in der Praxis häufig nicht möglich, zumindest dann nicht, wenn nicht jede Postsendung mit einer eindeutigen maschinenlesbaren Kennzeichnung versehen ist.
  • Der erste Behälter Beh-1 wird zu dem Zwischenpunkt transportiert, der durch das Etikett vorgegeben ist. Nachdem Postsendungen aus dem Ausgabefach Af entnommen und in den ersten Behälter Beh-1 verbracht wurden, schleust die erste Sortieranlage weitere Postsendungen in das Ausgabefach aus.
  • Der erste Behälter Beh-1 wird zu einer Zuführeinrichtung ZE der zweiten Sortieranlage Anl-2 transportiert und dort auf eine zweite Auflageeinrichtung gestellt. Die maschinenlesbare Kennung Ke-1 des ersten Behälters Beh-1 wird gelesen. Die Postsendungen werden aus dem ersten Behälter Beh-1 entnommen und der Zuführeinrichtung ZW zugeführt. Anschließend durchlaufen die Postsendungen die zweite Sortieranlage Anl-2.
  • Für jede Postsendung aus dem ersten Behälter Beh-1 wird nach demjenigen Datensatz gesucht, den die erste Sortieranlage Anl-1 für diese Postsendung erzeugt hat. Die zweite Sortieranlage Anl-2 misst erneut die Postsendung und generiert einen Merkmalsvektor. Dieser aktuelle Merkmalsvektor wird mit den Merkmalsvektoren von Datensätzen verglichen, die in der zentralen Datenbank abgespeichert sind.
  • Erfindungsgemäß wird hierbei eine Suchraum-Einschränkung vorgenommen. Der aktuelle Merkmalsvektor wird ausschließlich mit denjenigen Merkmalsvektoren verglichen, die von Postsendungen stammen, die zwischen der Erzeugung des Start-Signals Start und der eines zweiten Signals Q1 ausgeschleust werden. Hierfür verwendet die zweite Sortieranlage Anl-2 die gelesene Kennung Ke-1 des ersten Behälters Beh-1 und die Information I1, dass alle Postsendungen im ersten Behälter Beh-1 zwischen dem Start-Signal Start und der Erzeugung des zweiten Signals Q1 in das Ausgabefach Af ausgeschleust wurden.
  • Das zweite Signal Q1 wird erzeugt, nachdem Postsendungen in den ersten Behälter Beh-1 verbracht wurden. Möglich ist, dass das Ausgabefach Af noch leer ist, wenn das zweite Signal Q1 erzeugt wird. Möglich ist auch, dass sich zum Erzeugungs-Zeitpunkt bereits wieder Postsendungen im Ausgabefach Af befinden. Vorzugsweise unterbricht die erste Sortieranlage Anl-1 das Ausschleusen von Postsendungen in das Ausgabefach Af, nachdem das zweite Signal Q1 erzeugt wurde. Im Beispiel der 1 wird das zweite Signal Q1 erzeugt, nachdem die erste Sortieranlage Anl-1 die mit R1 bezeichneten Postsendungen in das Ausgabefach Af ausgeschleust hat.
  • Ein Anlagenbediener stellt einen zweiten Behälter Beh-2 auf eine Auflageeinrichtung in der Nähe des Ausgabefachs Af. In einer Ausführungsform löst dieser Vorgang die Erzeugung eines zweiten Signals Q1 aus. In einer anderen Ausführungsform wird das zweite Signal Q1 bereits dadurch ausgelöst, dass der erste Behälter Beh-1 von der Auflageeinrichtung genommen wird. In einer dritten Ausführungsform wird die Erzeugung des zweiten Signals Q1 dadurch ausgelöst, dass die Erzeugung eines Etiketts für den zweiten Behälter Beh-2 ausgelöst wird.
  • Die erste Sortieranlage Anl-1 speichert ab, welche Postsendungen zwischen der Erzeugung des ersten Signals Q0 und der Erzeugung des zweiten Signals Q1 in das Ausgabefach Af ausgeschleust wurde, und speichert diese Information ab. Bei spielsweise speichert die Sortieranlage folgende Informationen ab:
    • – eine Kennung für das erste Signal Q0,
    • – eine Codierung für den Zeitpunkt, an dem das erste Signal Q0 erzeugt wurde,
    • – eine Kennung für das zweite Signal Q1 und
    • – eine Codierung für den Zeitpunkt, an dem das zweite Signal Q1 erzeugt wurde.
  • In entsprechender Weise hat die erste Sortieranlage Anl-1 zuvor die Information abgespeichert, welche Postsendungen sie zwischen der Erzeugung des Start-Signals Start und der Erzeugung des ersten Signals Q0 in das Ausgabefach Af ausgeschleust hat.
  • Oder die erste Sortieranlage Anl-1 speichert ab, welche Postsendung als letzte vor der Erzeugung des ersten Signals Q0 ausgeschleust wurde und welche als erste nach der Erzeugung des zweiten Signals Q1 ausgeschleust wurde. In dieser Ausführungsform wird so wie oben beschrieben zusätzlich die Reihenfolge des Ausschleusens abgespeichert. Daher lässt sich rekonstruieren, welche Postsendungen die erste Sortieranlage Anl-1 zwischen der Erzeugung des ersten Signals Q0 und der des zweiten Signals Q1 ausgeschleust hat.
  • 1 veranschaulicht die Situation an der ersten Sortieranlage Anl-1 in dem Moment, in dem das zweite Signal Q1 erzeugt wird. Die erste Sortieranlage Anl-1 schleust zunächst die mit R0 bezeichneten Postsendungen in das Ausgabefach Af aus, anschließend die mit S1 bezeichneten und anschließend die mit R1 bezeichneten. Die Reihenfolge, in der die erste Sortieranlage Anl-1 die Postsendungen ausschleust, ist in 1 mit R bezeichnet. Angedeutet wird, welche Postsendungen die erste Sortieranlage Anl-1 nach der Erzeugung des Start-Signals Start und vor der Erzeugung von Q0 und welche sie zwischen der Erzeugung von Q0 und der Erzeugung von Q1 ausgeschleust hat.
  • Zu dem Zeitpunkt, an dem das Signal Q0 erzeugt wird, befinden sich nur die mit R0 bezeichneten Postsendungen im Ausgabefach Af. Diese Postsendungen wurden nach der Erzeugung des Start-Signals Start ausgeschleust. Bis zum Zeitpunkt, an dem das zweite Signal Q1 erzeugt wird, schleust die erste Sortieranlage Anl-1 zusätzlich die mit S1 und die mit R1 bezeichneten Postsendungen in das Ausgabefach Af aus.
  • Die erste Sortieranlage Anl-1 speichert die Information ab, dass zwischen der Erzeugung des ersten Signals Q0 und der des zweiten Signals Q1 alle diejenigen Postsendungen in das Ausgabefach Af ausgeschleust wurden, die in 1 mit S1 oder mit R1 bezeichnet sind. Außerdem speichert sie die Information ab, dass vor Erzeugung des ersten Signals Q0 alle Postsendungen ausgeschleust wurden, die in 1 mit R0 bezeichnet sind.
  • Ein erster Transportvorgang wird mit Hilfe des ersten Behälters Beh-1 durchgeführt. Dieser erste Transportvorgang fungiert als der Transportvorgang im Sinne der Patentansprüche. Der Behälter Beh-1 weist die maschinenlesbare Kennung Ke-1 auf. Die erste Sortieranlage Anl-1 liest die Kennung Ke-1 und speichert die Information ab, dass alle Postsendungen im Behälter Beh-1 zwischen der Erzeugung des Start-Signals Start und der Erzeugung des zweiten Signals Q1 in das Ausgabefach Af ausgeschleust wurden. Vorzugsweise speichert die erste Sortieranlage Anl-1 eine Verknüpfung zwischen der Behälter-Kennung Ke-1 und den beiden Signalen Start-Signal und Q1 ab.
  • In den ersten Behälter Beh-1 werden alle Postsendungen verbracht, die vor der Erzeugung des ersten Signals Q0 in das Ausgabefach ausgeschleust wurden (diese sind in 1 mit R0 bezeichnet) sowie diejenigen Postsendungen, die in 1 mit S1 bezeichnet sind. Die mit R1 bezeichneten Postsendungen verbleiben im Ausgabefach Af. In 1 wird angedeutet, welche Postsendungen in den ersten Behälter Beh-1 verbracht werden und welche Postsendungen zunächst im Ausgabefach Af verbleiben. In dem Moment, in dem das zweite Signal Q1 er zeugt wird, sind ausschließlich die mit R1 bezeichneten Postsendungen im Ausgabefach Af. Welche Postsendungen tatsächlich in den ersten Behälter Beh-1 verbracht werden, braucht nicht festgestellt zu werden, weil diese Information nicht benötigt wird.
  • 2 veranschaulicht die Situation an der ersten Sortieranlage Anl-1, nachdem wie gerade beschrieben Postsendungen aus dem Ausgabefach Af in den ersten Behälter Beh-1 verbracht wurden und das zweite Signal Q1 erzeugt wurde. Im Ausgabefach Af verbleiben diejenigen Postsendungen, die in 2 mit R1 bezeichnet sind. In der Datenbank wird die Information I1 abgespeichert, dass zwischen der Erzeugung des Start-Signals Start und der des ersten Signals Q0 die m mit R0 bezeichneten Postsendungen ausgeschleust wurden und zwischen der Erzeugung von Q0 und der von Q1 die Postsendungen, die in 1 und 2 mit S1 oder R1 bezeichnet sind.
  • 3 veranschaulicht die Situation an der zweiten Sortieranlage Anl-2, nachdem der erste Behälter Beh-1 aus 1 von der ersten Auflageeinrichtung zur Zuführeinrichtung ZE der zweiten Sortieranlage Anl-2 transportiert und dort entladen wurde. In der Zuführeinrichtung ZE befinden sich diejenigen Postsendungen, die in 3 mit S1 oder R0 bezeichnet sind.
  • Ein zweiter Transportvorgang wird durchgeführt. Dieser zweite Transportvorgang fungiert als der weitere Transportvorgang im Sinne der Patentansprüche. Beim zweiten Transportvorgang wird der zweite Behälter Beh-2 verwendet. Dieser weist eine maschinenlesbare Kennung Ke-2 auf.
  • Weitere Postsendungen aus dem Ausgabefach Af werden in den zweiten Behälter Beh-2 verbracht. Hierbei werden alle diejenigen Postsendungen in den zweiten Behälter Beh-2 verbracht, die bereits vor Erzeugung von Q1 in das Ausgabefach ausgeschleust wurden, sowie vorzugsweise weitere Postsendungen, die danach ausgeschleust wurden. Der zweite Behälter wird nach der Befüllung abtransportiert.
  • Ein drittes Signal Q2 wird erzeugt. Beispielsweise wird die Erzeugung von Q2 dadurch ausgelöst, dass der zweite Behälter Beh-2 von der Auflagefläche Af genommen wird. Die erste Sortieranlage speichert ab, welche Postsendungen sie zwischen der Erzeugung von Q1 und der von Q2 in das Ausgabefach Af ausgeschleust hat. Dies macht sie auf eine derjenigen Arten, die oben für das erste Signal Q0 und das zweite Signal Q1 beschrieben wurden.
  • 4 veranschaulicht die Situation an der ersten Sortieranlage in dem Moment, in dem das dritte Signal Q2 erzeugt wird. Im zweiten Transportvorgang werden im zweiten Behälter Beh-2 diejenigen Postsendungen transportiert, die mit R1 oder mit S2 bezeichnet sind.
  • 5 zeigt die Situation an der ersten Sortieranlage, nachdem Postsendungen aus dem Ausgabefach Af in den zweiten Behälter Beh-2 verbracht wurden. Postsendungen aus dem Ausgabefach Af wurden in den zweiten Behälter Beh-2 verbracht, und das dritte Signal Q2 wurde erzeugt. Im Ausgabefach Af verbleiben diejenigen Postsendungen, die in 5 mit R2 bezeichnet sind. In der Datenbank wird die Information I2 abgespeichert, dass zwischen der Erzeugung von Q1 und der von Q2 die Postsendungen R2 und S2 ausgeschleust wurden.
  • 6 veranschaulicht die Situation an der zweiten Sortieranlage, nachdem der zweiten Behälter Beh-2 aus 4 zur Zuführeinrichtung ZE der zweiten Sortieranlage Anl-2 transportiert und dort entladen wurde. In der Zuführeinrichtung ZE befinden sich nunmehr diejenigen Postsendungen, die in 5 mit S2 oder R1 bezeichnet sind. Weitere Transportvorgänge werden durchgeführt, wobei weitere Signale erzeugt werden. Bezugszeichenliste
    Bezugszeichen Bedeutung
    Af Ausgabefach der ersten Sortieranlage Anl-1
    Anl-1 erste Sortieranlage, hat Ausgabefach Af
    Anl-2 zweite Sortieranlage, hat Zuführeinrichtung ZE
    Beh-1 erster Behälter
    Beh-2 zweiter Behälter
    Ke-1 Kennung des ersten Behälters Beh-1
    Ke-2 Kennung des zweiten Behälters Beh-2
    I1 abgespeicherte Information: zwischen Start und Q0 wurde R0 ausgeschleust, zwischen Q0 und Q1 S1 und R1.
    I2 abgespeicherte Information: zwischen Q0 und Q1 wurden S1 und R1 ausgeschleust, zwischen Q1 und Q2 S2 und R2.
    Q0 erstes Signal
    Q1 zweites Signal
    Q2 drittes Signal
    R0 Postsendungen, die vor der Erzeugung von Q0 ausgeschleust wurden
    R1 Postsendungen, die nach der Erzeugung von Q0 und vor der Erzeugung von Q1 ausgeschleust wurden
    R2 Postsendungen, die nach der Erzeugung von Q1 und vor der Erzeugung von Q2 ausgeschleust wurden
    S1 Postsendungen, die nach der Erzeugung von Q0 ausgeschleust und im ersten Behälter Beh-1 abtransportiert werden
    S2 Postsendungen, die nach der Erzeugung von Q1 ausgeschleust und im zweiten Behälter Beh-2 abtransportiert werden
    ZE Zuführeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (7)

  1. Verfahren zum Transport von mehreren Gegenständen (R0, S0, R1, ...), wobei jeder Gegenstand (R0, S0, R1, ...) mit Angaben versehen ist, zu welchem vorgegebenen Zielpunkt dieser Gegenstand zu transportieren ist, und das Verfahren die Schritte umfasst, dass für jeden Gegenstand (R0, S0, R1, ...) – dessen Zielpunkt ermittelt wird und – ein Wert gemessen wird, den ein vorgegebenes Merkmal für diesen Gegenstand (R0, S0, R1, ...) annimmt, für jeden Gegenstand (R0, S0, R1, ...) ein Datensatz abgespeichert wird, der – den ermittelten Zielpunkt des Gegenstands (R0, S0, R1, ...) und – den gemessenen Merkmals-Wert des Gegenstands (R0, S0, R1, ...) umfasst, mehrere Transportvorgänge ausgeführt werden, wobei bei jedem Transportvorgang jeweils mindestens einer der Gegenstände (R0, S0, R1, ...) – in einen Zwischenspeicher (Af) befördert und – mittels eines Transportmittels (Beh-1, Beh-2) vom Zwischenspeicher (Af) zu jeweils einem Fortsetzungspunkt (ZE) transportiert wird, jeder Gegenstand (R0, S0, R1, ...) durch einen der Transportvorgänge zu einem Fortsetzungspunkt (ZE) transportiert wird und anschließend – erneut gemessen wird, welchen Wert das Merkmal für diesen Gegenstand (R0, S0, R1, ...) annimmt, – unter Verwendung des beim erneuten Messen gemessenen Merkmalswerts derjenige Datensatz ermittelt wird, der für diesen Gegenstand abgespeichert wurde, und – ein Weitertransport des Gegenstands (R0, S0, R1, ...) zu demjenigen Zielpunkt ausgelöst wird, der im ermittelten Datensatz enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens einen Transportvorgang von einem Zwischenspeicher (Af) zu einem Fortsetzungspunkt (ZE) eine Abfolge durchgeführt wird, die die Schritte umfasst, dass – ein Anfangs-Signal (Start) erzeugt wird, – jeder Gegenstand aus dem Zwischenspeicher (Af) entnommen wird, der vor Erzeugung des Anfangs-Signals (Start) in den Zwischenspeicher (Af) befördert wurde, – die in diesem Transportvorgang transportierten Gegenstände (R0, S1) aus dem Zwischenspeicher (Af) in das für diesen Transportvorgang verwendete Transportmittel (Beh-1) verbracht werden, – ein Ende-Signal (Q1) erzeugt wird, nachdem das Verbringen der Gegenstände (R0, S1) in das Transportmittel (Beh-1) abgeschlossen ist, – abgespeichert wird, welche Gegenstände (R0, S1, R1) zwischen der Erzeugung des Anfangs-Signals (Start) und der Erzeugung des Ende-Signals (Q1) in den Zwischenspeicher (Af) befördert wurden, – der Transportvorgang durchgeführt wird und – die im Transportmittel (Beh-1) transportierten Gegenstände (R0, S1) aus dem Transportmittel (Beh-1) entnommen werden und für jeden Gegenstand (R0, S1), der in diesem Transportvorgang transportiert wurde, bei der Ermittlung des für diesen Gegenstand (R0, S1) abgespeicherten Datensatzes eine Suchraum-Einschränkung durchgeführt wird, die daraus besteht, dass der abgespeicherte Datensatz ausschließlich unter solchen Datensätzen ermittelt wird, die für diejenigen Gegenstände (R0, S1, R1) erzeugt wurden, die zwischen dem Erzeugen des Anfangs-Signals (Start) und dem Erzeugen des Ende-Signals (Q1) in den Zwischenspeicher (Af) befördert wurden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das Transportmittel (Beh-1), das in dem mindestens einen Transportvorgang, für den diese Abfolge durchgeführt wird, verwendet wird, eine Kennung (Ke-1) aufweist, – diese Kennung (Ke-1) beim Verbringen der Gegenstände (R0, S1, R1) in das Transportmittel (Beh-1) ermittelt wird, – die Transport-Information (I1) abgespeichert wird, dass alle in das Transportmittel (Beh-1) mit dieser Kennung (Ke-1) verbrachte Gegenstände zwischen dem Erzeugen des Anfangs-Signals (Start) und dem Erzeugen des Ende-Signals (Q1) in den Zwischenspeicher (Af) befördert wurden, – die Kennung (Ke-1) beim Entnehmen der Gegenstände (R0, S1, R1) aus dem Transportmittel (Beh-1) erneut ermittelt wird und – die Suchraum-Einschränkung unter Verwendung der Kennung (Ke-1), die beim Entnehmen ermittelt wurde, und der abgespeicherten Transport-Information (I1) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung des Anfangs-Signals (Start) dadurch ausgelöst wird, dass das Transportmittel (Beh-1) in eine vorgegebene Position relativ zum Zwischenspeicher (Af) gebracht wird und die Erzeugung des Ende-Signals (Q1) dadurch ausgelöst wird, dass das Transportmittel (Beh-1) aus der Relativ-Position entfernt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Durchführung der Abfolge das Abspeichern, welche Gegenstände (R0, S1, R1) zwischen der Erzeugung des Anfangs-Signals (Start) und der Erzeugung des Ende- Signals (Q1) in den Zwischenspeicher (Af) befördert wurden, den Schritt umfasst, dass jeder Datensatz für einen Gegenstand, der zwischen der Erzeugung des Anfangs-Signals (Start) und der Erzeugung des Ende-Signals (Q1) in den Zwischenspeicher (Af) befördert wurde, um eine Kennung des Anfangs-Signals (Start) und eine Kennung des Ende-Signals (Q1) ergänzt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gegenstand (R1) nach Erzeugung des Anfangs-Signals (Start) und vor Erzeugung des Ende-Signals (Q1) in den Zwischenspeicher (Af) befördert wird und durch einen weiteren Transportvorgang zu einem Zwischenpunkt transportiert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass für den weiteren Transportvorgang ebenfalls eine Abfolge mit Erzeugung eines weiteren Anfangs-Signals (Q0) und eines weiteren Ende-Signals (Q2) durchgeführt wird und für jeden Gegenstand (R1, S2), der im weiteren Transportvorgang transportiert wird, ebenfalls eine Suchraum-Einschränkung unter Verwendung des weiteren Anfangs-Signals (Q0) und des weiteren Ende-Signals (Q2) durchgeführt wird.
  7. Vorrichtung zum Transport von mehreren Gegenständen (R0, S0, R1, ...), wobei jeder Gegenstand (R0, S0, R1, ...) mit Angaben versehen ist, zu welchem vorgegebenen Zielpunkt dieser Gegenstand zu transportieren ist, und die Transportvorrichtung – einen Zwischenspeicher (Af), – eine Leseeinrichtung, – eine Messeinrichtung, – ein Transportmittel (Beh-1), – eine Datenverarbeitungsvorrichtung und – einen Datenspeicher umfasst, die Leseeinrichtung zum Ermitteln des jeweiligen Zielpunkts jedes Gegenstands (R0, S0, R1, ...) ausgestaltet ist, die Messeinrichtung dazu ausgestaltet ist, einen Wert zu messen, den ein vorgegebenes Merkmal für diesen Gegenstand (R0, S0, R1, ...) annimmt, die Datenverarbeitungsvorrichtung dazu ausgestaltet ist, für jeden Gegenstand (R0, S0, R1, ...) im Datenspeicher einen Datensatz abzuspeichern, der – den ermittelten Zielpunkt des Gegenstands (R0, S0, R1, ...) und – den gemessenen Merkmals-Wert des Gegenstands (R0, S0, R1, ...) umfasst, die Transportvorrichtung weiterhin dazu ausgestaltet ist, mehrere Transportvorgänge auszuführen, wobei die Transportvorrichtung bei jedem Transportvorgang jeweils mindestens einen der Gegenstände (R0, S0, R1, ...) – in einen Zwischenspeicher (Af) befördert und – mittels eines Transportmittels (Beh-1, Beh-2) gemeinsam vom Zwischenspeicher (Af) zu jeweils einem Fortsetzungspunkt (ZE) transportiert, die Messeinrichtung dazu ausgestaltet ist, für jeden Gegenstand (R0, S0, R1, ...), nachdem dieser zu einem einen Fortsetzungspunkt transportiert wurde, erneut zu messen, welchen Wert das Merkmal für diesen Gegenstand (R0, S0, R1, ...) annimmt, die Datenverarbeitungsvorrichtung dazu ausgestaltet ist, unter Verwendung des beim erneuten Messen gemessenen Merkmalswerts denjenigen Datensatz zu ermitteln, der der für diesen Gegenstand abgespeichert wurde, und die Transportvorrichtung dazu ausgestaltet ist, einen Weitertransport des Gegenstands (R0, S0, R1, ...) zu demjenigen Zielpunkt auszulösen, der im ermittelten Datensatz enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung dazu ausgestaltet ist, für mindestens einen Transportvorgang von einem Zwischenspeicher (Af) zu einem Fortsetzungspunkt (ZE) eine Abfolge durchzuführen, die die Schritte umfasst, dass – die Transportvorrichtung ein Anfangs-Signal (Start) erzeugt, – jeder Gegenstand aus dem Zwischenspeicher (Af) entnommen wird, der vor Erzeugung des Anfangs-Signals (Start) in den Zwischenspeicher (Af) befördert wurde, – die in diesem Transportvorgang transportierten Gegenstände (R0, S1) aus dem Zwischenspeicher (Af) in das für diesen Transportvorgang verwendete Transportmittel (Beh-1) verbracht werden, – die Transportvorrichtung ein Ende-Signal (Q1) erzeugt, nachdem das Verbringen der Gegenstände (R0, S1) in das Transportmittel (Beh-1) abgeschlossen ist, – die Datenverarbeitungsvorrichtung abspeichert, welche Gegenstände (R0, S1, R1) zwischen der Erzeugung des Anfangs-Signals (Start) und der Erzeugung des Ende-Signals (Q1) in den Zwischenspeicher (Af) befördert wurden, – der Transportvorgang durchgeführt wird und – die im Transportmittel (Beh-1) transportierten Gegenstände (R0, S1) aus dem Transportmittel (Beh-1) entnommen werden und die Datenverarbeitungsvorrichtung für jeden Gegenstand (R0, S1), der in diesem Transportvorgang transportiert wurde, bei der Ermittlung des für diesen Gegenstand (R0, S1) abgespeicherten Datensatzes eine Suchraum-Einschränkung durchführt, die daraus besteht, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung den abgespeicherte Datensatz ausschließlich unter solchen Datensätzen ermittelt, die für diejenigen Gegenstände (R0, S1, R1) erzeugt wurden, die zwischen dem Erzeugen des Anfangs-Signals (Start) und dem Erzeugen des Ende-Signals (Q1) in den Zwischenspeicher (Af) befördert wurden.
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