DE102007058472B3 - Vorrichtung und Verfahren zum wärmeaustauscharmen Ausdrücken von Kokskammeröfen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum wärmeaustauscharmen Ausdrücken von Kokskammeröfen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausdrücken des Inhaltes einer Koksofenkammer, die aus einem Druckkopf mit dahinter montierten Druckstangen besteht, wobei an dem Druckkopf rückseitig Leitbleche oder Schürzen montiert sind, die ein gleichzeitiges Hereindrücken von Luft in den Kokskammerofen vermeiden und somit ein unerwünschtes Auskühlen der Koksofenkammer während des Ausdrückens verhindern. Die Schürzen verhindern auch eine übermäßige Wärmebelastung der Druckstange und der rückwärtigen Seite des Druckkopfes. Die Schürzen können auch dem Schutz von in der Einhausung montierten Messvorrichtungen dienen. Die Schürzen können aus einem hitzebeständigen metallischen oder keramischen Werkstoff gefertigt sein. Die Schürzen oder der Druckkopf können auch mit einer hitzebeständigen oder hitzereflektierenden Beschichtung oder mit hitzebeständigen oder hitzereflektierenden Kacheln versehen sein. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Ausdrücken von Kokskammeröfen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ausdrücken eines Kokskuchens durch einen Kokskammerofen mit einer beidseitigen Öffnung. Das Ausdrücken des Kokskuchens eines Kokskammerofens erfolgt nach Ende des Garungsprozesses eines Verkokungszyklusses. Der Garungsprozess kann je nach Ofentyp und verfahrenstechnischer Ausrichtung der Anlage durch Variation der Betthöhe, der Einsatzkohlenmischung und der Temperatur im Ofen 16 bis 192 h dauern. Das Ausdrücken erfolgt von der Öffnung einer Koksofenseite zur anderen Koksofenseite hin. Dort steht in der Regel ein Kokswagen, der den Kokskuchen auffängt und zu einem Löschwagen bringt. Das Ausdrücken wird in der Regel mit einer sogenannten Druckstange vorgenommen, die hierzu auf einem Wagen vor die auszudrückende Batterie gefahren wird und durch hydraulische Einrichtungen bewegt wird. Nach dem Vorgang des Ausdrückens erfolgt die erneute Beladung mit Koks.
  • Bevorzugt handelt es sich bei dem Kokskammerofen um einen „Non-Recovery"- oder „Heat-Recovery"-Koksofen", der die bei der Verkokung entstehenden Nebenprodukte und Verkokungsgase zur Verbrennung und Gewinnung der zur Verkokung notwendigen Wärme nutzt. Bei dem Kokskammerofen kann es sich aber auch um einen konventionellen, sogenannten Horizontalkammerofen handeln, der die Nebenprodukte des Verkokungsprozesses auffängt und weiterverarbeitet. Verkokungsprozesse werden bei Temperaturen von 800 bis 1500°C durchgeführt. Ein beträchtlicher Teil der Wärme wird in den Wänden und der Ofendecke gespeichert, die aus Silika- oder Schamottesteinen oder beliebigem feuerfestem Mauerwerk bestehen. Da die Verbrennung der Nebenprodukte meist gerade zum Erzeugen der notwendigen Verkokungsenergie ausreicht, strebt man an, den Verlust an Wärme während des Ausdrückvorganges so gering wie möglich zu halten.
  • Beim Ausdrücken des Kokses nach dem Stand der Technik wird ein Druckkopf, an dem eine Druckstange befestigt ist, durch eine geeignete Schubvorrichtung durch den Koksofen geschoben. Die Druckstange ist an ihrem hinteren Ende mit einer Vorrichtung ausgestattet, die eine Druckkraft auf die Druckstange ausüben kann. Der Druckkopf wiederum ist auf der Vorderseite mit einer Platte ausgestattet, die gegen die enorme Hitze des Kokskuchens schützt. Die Druckstange und der Druckkopf, sind bei dem Vorgang des Ausdrückens einer beträchtlichen Wärmebelastung ausgesetzt. Dadurch können sich die Teile bereits nach kurzer Betriebsdauer verbiegen oder Materi albruch aufweisen. Aus diesem Grund gibt es eine Reihe an Erfindungen, die Maßnahmen gegen die starke Erwärmung der Ausdrückvorrichtung beschreiben.
  • Die DE 4224491 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Ausdrücken eines Koksofens, die aus einem Druckkopf und einer flüssigkeitsgekühlten Druckstange besteht. Die Druckstange selbst ist dabei von einem Strahlungsschirm umgeben, der die Druckstange nach außen in einem bestimmten Abstand umgibt und auf der Innenseite mit Kühlschlangen versehen ist. Durch die Kühlschlangen strömt ein Kühlmedium, das vorzugsweise Wasser oder eine wasserhaltige Flüssigkeit ist. Die Zu- und Rückführung des Kühlmediums erfolgt über Schlauchverbindungen. Die Rückkühlung wird über Wärmetauscher vorgenommen, die mit den Schlauchverbindungen verbunden sind. Die Druckstange kann durch T-Träger gebildet werden, die beispielsweise nebeneinander verschweißt werden. Die Vorrichtung weist den Nachteil auf, dass die Durchleitung eines Kühlmediums aufwendig und störanfällig ist. So können Leckagen im Kühlsystem zu einer unbemerkten Beschädigung der Ausdrückvorrichtung oder der Koksofenkammer führen.
  • Die DE 840538 B beschreibt eine Vorrichtung mit einer Ausdrückstange zum Ausdrücken von Kokskammeröfen, die kastenförmig gestaltet ist und im Inneren mehrteilig aufgebaut ist. Die Druckstange ist bevorzugt in Form eines T-Trägers gestaltet. Durch die einzelnen Teile der Druckstange strömt als Kühlmedium Luft, die so durch die Stange geführt wird, dass die Wände der Stange stets in der gleichen Flussrichtung durchspült werden. Dadurch ist ein Verziehen der Stange nicht möglich. Auf der Stange selbst ist vorn ein Druckkopf montiert, der in der betreffenden Patentschrift nicht näher spezifiziert ist. Die Vorrichtung kühlt zwar die Druckstange, schützt jedoch das Material der Druckstange nicht vor der intensiven Wärmestrahlung. Zudem lässt die Gestaltung der Druckstange je nach Form der Druckkopf große Mengen kalter Luft der Umgebung in die Koksofenkammer.
  • Die DE 459600 A beschreibt eine Vorrichtung mit einer Ausdrückstange zum Ausdrücken von Kokskammeröfen, bei der der Druckkopf Führungsbleche besitzt, die am oberen Ende des Druckkopfes zur rückwärtigen Seite gerichtet angeschweißt sind und die den Druckkopf an der oberen Seite gegen die Koksofendecke drücken. Dadurch kann die Koksausdrückvorrichtung so geführt werden, dass diese nur an der oberen Koksofenwand anliegt. Diese ist in der Regel wesentlich stärker gearbeitet als die Koksofensohle, die zwecks eines guten Wärmeüberganges von den Heizzügen relativ dünn gestaltet sind. Auf diese Weise werden Beschädigungen des empfindlichen Koksofenkammerbodens vermieden. Die verbesserte Wärmerückhaltung in der Koksofenkammerwand und der Schutz der Druckstange gegen die Hitze spielen in dieser Lehre keine Rolle. Das auf der oberen Seite des Druckkopfes angebrachte Führungsblech bedeckt außerdem nur einen kleinen Teil der Druckstange. Dadurch kann von allen Seiten die kalte Luft der Umgebung in die Koksofenkammer gelangen.
  • Häufig ist nämlich die Druckstange in der Mitte des Druckkopfes befestigt, so dass hinter dem Druckkopf ein beträchtlicher Raum freibleibt, durch den beim Ausdrücken gleichzeitig kalte Luft der Koksofenumgebung in die Koksofenkammer gedrückt wird. Durch den Freiraum, der hinter der Druckkopf neben der Druckstange in den Ofen gedrückt wird, strahlt zudem ein beträchtlicher Teil der in der inneren Koksofenwand gespeicherten Wärme nach außen ab. Dies stellt einen beträchtlichen Wärmeverlust dar, der durch den nachfolgenden Verkokungsprozess wieder ausgeglichen werden muss. Dadurch ist der Kohleabbrand höher und der produzierte Koks ist von schlechterer Qualität. Durch die erhöhte Wärmestrahlung wird außerdem die Druckstange einer starken Temperaturbelastung ausgesetzt, durch die sich diese verformen und nach kurzer Betriebsdauer brüchig werden kann. Dies ist eine Gefahrenquelle, da die Druckstange starke mechanische Kräfte aufnehmen muss.
  • Es wird deshalb nach einer Vorrichtung gesucht, die einerseits einen Schutz des Druckkopfes und der Druckstange gegen die hohen Temperaturen eines Verkokungsprozesses bietet. Andererseits soll die erwünschte Vorrichtung auch verhindern, dass kalte Luft in das Innere der Verkokungskammer dringt, durch die das Innere der Koksofenkammer während des Ausdrückens und Beladens auskühlen kann, was zu erhöhtem Kohleverbrauch und einer verschlechterten Koksqualität führt.
  • Diese Aufgabenstellung wird durch die Merkmalskombination des Anspruchs gelöst. Auf den Druckkopf wird ein Leitblech oder eine Schürze aufmontiert, das die Druckstange nahezu auf der gesamten Länge umhüllt. Dadurch bildet sich um die gesamte ausdrückende Vorrichtung eine Umhüllung oder Einhausung. Der sich zwischen der Druckstange und der Einhausung bildende Raum kann frei bleiben. Er kann aber zur besseren Isolierung auch ausgefüllt werden. Hierzu eignen sich beispielsweise Glaswolle oder Keramikfasern. Durch die Einhausung nimmt die ausdrückende Vorrichtung die Form eines Quaders an, wenn der Druckkopf rechteckig ist und auf allen Seiten von der erfindungsgemäßen Einhausung umhüllt wird. Im Innenraum bildet die Druckstange dann einen massiven Zylinder. Die umhüllende Vorrichtung ist vorzugsweise aus einem temperaturbeständigen Werkstoff gefertigt.
  • Durch die Leitbleche wird die Druckstange gegen die hohen Temperaturen der Koksofenkammer und insbesondere der Koksofenwände geschützt, die nach dem Ausdrücken des Kokses freiliegen. Da die Wärmekapazität und die Aufheizrate der Einhausung gering ist, wird das Auskühlen der Koksofenkammer und insbesondere der Koksofenwände weitgehend verhindert. Die kalte Luft der Umgebung kann nicht bis zu den Koksofenwänden vordringen und diese dadurch auch nicht auskühlen. Befindet sich im Inneren der Einhausung eine Isolierfüllung, bleiben die Koksofenwände nahezu gleich temperiert, wenn der Ausdrückvorgang nicht über Gebühr andauert.
  • Beansprucht wird insbesondere eine Vorrichtung zum Herausdrücken der Befüllung eines Kokskammerofens, wobei
    • • die Vorrichtung als Druckstange in Form einer Stange mit einem ofenseitig aufgesetzten Druckkopf in Form einer Platte geformt ist, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass
    • • der Druckkopf mit aufmontierten rückwärts gerichteten Leitblechen oder Schürzen umgeben ist, so dass diese eine Einhausung bilden, die die gleichen äußeren Seitenlängen wie der Druckkopf und die äußere Form eines Quaders mit einem einheitlichen Querschnitt besitzt, wenn der Druckkopf rechteckig oder quadratisch ist, wobei die sich im Innenraum befindliche Druckstange einen massiven Zylinder bildet, wenn diese im Querschnitt rund ist.
  • Bevorzugt besitzt der Druckkopf den gleichen Querschnitt wie die Öffnung der Koksofenkammer. Dann liegen die äußeren Wände der Einhausung genau an den Koksofenkammerwänden an, so dass diese beim herausdrücken der Inhalt des Kokskammerofens vollkommen abgeschirmt sind von den verhältnismäßig kalten Temperaturen der Koksofenumgebung sind. Dadurch kann der Prozess des Koksofenausdrückens auch bei widrigen Witterungsbedingungen ausgeführt werden. Durch die Schürzen sind auch die rückwärtige Seite des Druckkopfes und die Druckstange vor den hohen Temperaturen beim Ausdrücken geschützt.
  • Der Druckkopf kann zum Einsatz beim Ausdrücken des Kokskuchens rechteckig oder quadratisch sein. Es ist jedoch auch möglich, diesen rund zu gestalten.
  • Dies ist insbesondere bei einer speziellen Form des Koksofens von Vorteil. Es ist prinzipiell möglich, den Druckkopf in jeder beliebigen Form zu gestalten, wenn dies ein optimaler Prozess des Koksausdrückens erfordert.
  • Auch die Druckstange kann jede beliebige Form und jeden beliebigen Querschnitt besitzen. In einer einfachen Ausführung ist die Druckstange als massiver Zylinder gestaltet und im Querschnitt rund. Da die Druckstange vorteilhaft in der Mitte des Druckkopfes montiert ist, bildet diese einen massiven Zylinder in dem durch die Einhausung sich bildenden Quader oder Zylinder, je nach Form des Druckkopfes. Auch die Druckstange kann jedoch zur Fertigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung jede beliebige Form besitzen. So kann diese als Quader gestaltet sein. Sie kann jedoch auch aus einfachen, kopfseitig montierten T-Trägern gearbeitet sein. Es ist auch möglich, T-Träger zusammenzuschweißen und diese als Druckstangen mit verbesserter Stabilität zu nutzen. Schließlich können die Druckstangen beliebig geformt sein, je nach Anforderung des Ausdrückvorganges.
  • Bevorzugt ist die Form, die der Druckkopf mit der aufmontierten Umhüllung oder Einhausung bildet, in der Länge von einheitlichem Querschnitt. Dadurch werden die Koksofenkammerwände vollständig von der Einhausung bedeckt und kommen nicht mit der kühleren Umgebungsluft in Kontakt. Je nach Anforderung an den Ausdrückvorgang kann sich diese in der Länge jedoch verjüngen oder verdicken und sich im Querschnitt ändern. Dies kann zum Beispiel bei empfindlichen Sekundärluftsohleböden oder -kammern von Nutzen sein. Die Form kann auch unregelmäßig sein, wenn die Form der Koksofenkammer oder ein optimaler Wärmeschutz dies erfordern. Die gesamte Vorrichtung zum Ausdrücken ist mit der Einhausung vorteilhaft so geformt, dass der Vorgang des Herausdrückens der Inhalt der Koksofenkammer möglichst wärmeaustauscharm verläuft.
  • Die Leitbleche können zur Fertigung der erfindungsgemäßen Einhausung auf alle Seiten des Druckkopfes aufmontiert sein. Dadurch werden beim Herausdrücken der Koksofenkammern alle Ofenwände gegen Aus- oder Herunterkühlen durch das gleichzeitige Eindringen vor kalter Umgebungsluft geschützt. Es ist jedoch auch möglich, beispielsweise bei einem rechteckigen Druckkopf weniger als vier Seiten des Druckkopfes mit der rückseitigen Schürze zu versehen. So kann zum Beispiel die untere Seite der Form frei bleiben, um den Boden der Koksofenkammer zu schützen, der in der Regel dünner gestaltet ist und dadurch weniger robust ist. Es ist auch möglich, nur eine Seite des Druckkopfes mit der erfindungsgemäßen Einhausung zu schützen. Die Schürzen können auch unterschiedlich lang sein, wenn ein optimaler Prozess zum Ausdrücken dies erfordert.
  • Die Schürzen oder Leitbleche, die zur Errichtung der erfindungsgemäßen Einhausung genutzt werden, können aus einem hitzebeständigen metallischen Werkstoff gefertigt sein. Sie können aber auch aus einem keramischen Werkstoff gefertigt sein. Es ist auch möglich, die Schürzen aus einem metallischen Werkstoff zu fertigen und mit einer keramischen Beschichtung zu versehen. Diese kann vorteilhaft so gestaltet sein, dass sie die Hitze der Umgebung reflektiert oder spiegelt. Ebenfalls möglich ist die Beschichtung mit einer hitzereflektierenden Schicht, wobei beispielhaft hier eine hoch emittierende Beschichtung, ein sogenanntes „High-Emission-Coating", genannt ist. Dieses kann beispielsweise durch ein Hochsintertemperaturverfahren in die äußeren Schichten des Materials eingebunden werden. Geeignete hitzereflektierende Materialien sind insbesondere anorganische Metalloxide im Gemisch mit Carbiden, wobei hier Chrom- oder Eisenoxide im Gemisch mit Siliciumcarbiden beispielhaft genannt seien. Eine hoch emittierende Beschichtung ist beispielhaft beschrieben in der EP 742276 A1 . Optimal ist die Konstruktion einer Schürze, die aus einem hitzebeständigen Material gefertigt ist und zur besseren Isolierung eine hitzebeständige und isolierende Schicht besitzt. Die hitzeschützende Schicht kann als Beschichtung, aber auch in Form von Kacheln, Folien oder Fliesen aufgebracht werden.
  • Auch die Druckstange und der Druckkopf sind aus einem Material gefertigt, das beständig gegen die hohen Temperaturen ist, die in der Koksofenkammer herrschen. Bevorzugt sind die Druckstange oder der Druckkopf aus hochhitzebeständigem Material gestaltet, um den hohen Temperaturen zu widerstehen, die im Inneren von Koksofenkammern herrschen. Insbesondere der Druckkopf kann zum besseren Schutz gegen die hohen Temperaturen auch mit einer hitzebeständigen Beschichtung versehen sein. Dies kann beispielsweise eine Beschichtung aus Keramik, Schamottesteinen, Silika oder einem hydraulischen Spritzbeton sein. Auch die Druckstange kann mit einer solchen Einhausung versehen sein, wenn der Schutz dieses Konstruktionsteils dies erfordert. In der Regel ist dies jedoch nicht erforderlich, da durch die Schürzen um die Druckstange herum niedrigere Temperaturen herrschen.
  • Die Einhausung, die sich durch die Montage der Schürzen um den Druckkopf bildet, kann auch zusätzliche Vorrichtungen enthalten, die der Kontrolle des Ausdrückvorganges dienen. Dies können beispielsweise Temperaturmesseinrichtungen oder Schaugläser sein. Die Einhausung kann aber auch Vorrichtungen enthalten, die der Verbesserung des Verkokungsprozesses dienen. Beispiele sind isolierende Materialien wie Glaswolle oder Keramikfasern.
  • Die Vorrichtung enthält auch Teile, die der Befestigung an einer Koksausdrückmaschine oder einer Antriebsvorrichtung dienen. Diese Teile sind vorzugsweise am Ende der Druckstange befestigt. Sie können aber auch am Ende der Schürzen oder der Einhausung befestigt sein. Dies hängt von der Art der Koksausdrückmaschine oder des Antriebs ab. Zum Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung können sowohl mobile Koksausdrückmaschinen als auch stationäre Koksausdrückmaschinen verwendet werden.
  • Beansprucht wird schließlich auch ein Verfahren, das die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausdrücken von Koks nutzt. Üblicherweise wird das Verfahren so gestaltet, dass der Koksausdrückvorgang nach dem Vorgang des Türöffnens vorgenommen wird. Dies geschieht in der Regel nach Ende des Verkokungsvorganges, der beim „Non-Recovery" oder „Heat-Recovery"-Koksofen typischerweise 16 bis 192 h dauert. An den Vorgang des Koksausdrückens schließt sich dann eine erneute Befüllung an. Selbstverständlich kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch eine Reinigung vorgenommen werden, wenn die gegebenen apparativen Einrichtungen dies vorteilhaft erscheinen lassen. Nach der Befüllung werden die Türen der Koksofenkammer geschlossen und ein erneuter Verkokungszyklus schließt sich an. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich für alle Typen von Koksöfen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann darüber hinaus dem Schutz der Messtechnik dienen, die zur Überwachung des Ofenzustandes sowie des Verkokungsverfahrens auf der Druckstange angebracht sein kann und durch die beschriebene Einhausung vor der Strahlung des Ofeninnenraumes geschützt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird anhand von vier Zeichnungen erläutert, wobei diese Zeichnungen nur Ausführungsbeispiele für die Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind.
  • 1 zeigt eine geöffnete Koksofenkammer in der seitlichen Ansicht, bei der der Kokskuchen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgedrückt wird. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausdrücken in der vertikalen Ansicht von oben. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Druckstange aus zwei verschweißten T-Trägern in der vertikalen Ansicht von oben. 4 zeigt einen Kokskammerofen bei Vorgang des Ausdrückens mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in frontaler Ansicht.
  • 1 zeigt eine geöffnete Koksofenkammer (1), bei der der Kokskuchen (2) nach dem Öffnen der Koksofenkammertüren (3) freiliegt. Der Kokskuchen (2) wird mit dem Druckkopf (4) der Koksausdrückvorrichtung aus dem Kokskammerofen herausgedrückt. Dazu wird der Druckkopf (4) mit der Druckstange (5) durch den Koksofen hindurchgedrückt. An dem Druckkopf (4) sind rückwärtsgerichtete Schürzen (6a) befestigt. Ist der Druckkopf rechteckig, so sind in dieser Ansicht nur die obere und untere Schürze zu sehen. Die seitlichen Schürzen (6b) wurden zur besseren Veranschaulichung weggelassen. Da ohne die Schürzen hinter dem Druckkopf kalte Luft in die Koksofenkammer gedrückt wurde, verhindern diese das Auskühlen der Koksofenkammer. Vorteilhaft ist der Druckkopf so geformt, dass dieser genau zwischen türumfassender Koksofenkammerwand (7) und Koksofensohle (8) hindurchpasst. Dadurch wird der Zutritt weiterer Außenluft verhindert. Unter der Koksofensohle befinden sich üblicherweise noch die Sekundärluftsohlen (9) und die Sekundärlufteinlassvorrichtungen (10), so dass der Boden etwas dünner gestaltet sein kann. Gezeigt sind hier ebenfalls noch die Primärlufteinlassvorrichtungen (11) in der Decke mit Regelvorrichtungen (11a) und die Seilzüge (12) zum Betätigen der Tür mit den Befestigungen (12a).
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Ausdrückvorrichtung mit Druckkopf (4) und Druckstange (5). Daran sind die Schürzen (6b) befestigt, die eine Einhausung bilden. Ist der Druckkopf rechteckig, so sind in dieser Ansicht nur die seitlichen Schürzen zu sehen. An die Druckstange schließt sich noch eine Befestigung für die Koksausdrückmaschine an.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausdrückvorrichtung mit Druckkopf und Druckstange. Der Druckkopf (4) und die Druckstange (5) werden aus zwei zusammengeschweißten T-Trägern gebildet. Zu sehen sind hier die seitlichen Schürzen. Auf dem Druckkopf ist eine Schicht (14) aus einem hochhitzebeständigen Material aufgebracht.
  • 4 zeigt einen Kokskammerofen (1) in frontaler Ansicht, dessen Kokskuchen (2) mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgedrückt wird. Die Koksofenkammer ist durch die hochgezogenen Kokskammerofentüren (3) geöffnet, so dass der Kokskuchen (2) freiliegt. Die türumfassende Koksofenkammerwand (7) wird hier von der hochgezogenen Koksofenkammertür (3) verdeckt und ist deshalb nicht zu sehen. Der Druckkopf (4) besitzt vorteilhaft einen Querschnitt, der genau in die Öffnung passt, so dass der Kokskuchen (2) hinter dem Druckkopf (4) liegt. Der Druckkopf (4) wird mit Hilfe von Druckstangen (5) aus dem Kokskammerofen herausgedrückt. Der Druckkopf (4) ist mit Schürzen ausgestattet, die rückwärtsgerichtet montiert sind (aus der Papierebene herausragend). Der Druckkopf ist hier rechteckig, so dass sowohl horizontale (6a) als auch vertikale (6b) Schürzen befestigt sind. Die Schürzen verhindern, dass hinter dem Druckkopf (4) kalte Luft in die Kokskammer gelangen kann. Ebenfalls zu sehen sind hier die Sekundärluftsohlen (9), die Öffnungen für die Sekundärluft (10), die Öffnungen für die Primärluft (11) in der Ofendecke mit Regeleinrichtungen (11a) und die Seilzüge (12) zum Hochziehen der Kokskammeröfen mit Befestigung (12a).
  • 1
    Koksofenkammer
    2
    Kokskuchen
    3
    Kokskammerofentür
    4
    Druckkopf
    4a
    Schweissnaht
    5
    Druckstange
    6a
    Horizontal anliegende Schürze oder Einhausung
    6b
    Vertikal anliegende Schürze oder Einhausung
    7
    Türumfassende Ofenwand
    8
    Koksofenkammersohle
    9
    Sekundärluftsohle
    10
    Zutrittsöffnungen für Sekundärluft
    11
    Zutrittsöffnungen für Primärluft in der Decke
    11a
    Regeleinrichtung für Primärluft
    12
    Kette oder Seilzug zum Öffnen der Kokskammerofentüren
    12a
    Befestigung der Tür am Seilzug
    13
    Befestigung der Koksausdrückmaschine an der Druckstange
    14
    Hitzebeständige Schicht

Claims (23)

  1. Vorrichtung zum Herausdrücken der Befüllung eines Kokskammerofens, wobei • die Vorrichtung als Druckstange in Form einer Stange mit einem ofenseitig aufgesetzten Druckkopf in Form einer Platte geformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass • der Druckkopf mit aufmontierten rückwärts gerichteten Leitblechen oder Schürzen umgeben ist, so dass diese eine Einhausung bilden, die die gleichen äußeren Seitenlängen wie der Druckkopf und die äußere Form eines Quaders mit einem einheitlichen Querschnitt besitzt, wenn der Druckkopf rechteckig oder quadratisch ist, wobei die sich im Innenraum befindliche Druckstange einen massiven Zylinder bildet, wenn diese im Querschnitt rund ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf rund gestaltet ist, so dass die Vorrichtung zum Herausdrücken die äußere Form eines Zylinders mit einem einheitlichen Querschnitt besitzt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf beliebig gestaltet ist, so dass die Vorrichtung zum Herausdrücken die verlängerte äußere Form des Querschnittes des Druckkopfes besitzt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt der Einhausung im rückgerichteten Verlauf ändert, so dass die Einhausung eine beliebige Form besitzt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürzen in der Länge kürzer sind als die Druckstange.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürzen auf den Seiten des Druckkopfes unterschiedliche Längen besitzen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das die Druckstange einen runden Querschnitt mit beliebiger Form besitzt und sich im Querschnitt der ausdrückenden Vorrichtung im Zentrum befindet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das die Druckstange einen beliebigen Querschnitt mit beliebiger Form besitzt und sich im Querschnitt der ausdrückenden Vorrichtung an beliebiger Stelle befindet.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Herausdrücken des Inhaltes des Kokskammerofens genau den Querschnitt der Öffnung des auszudrückenden oder zu befüllenden Kokskammerofens besitzt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitbleche auf alle Seiten des Druckkopfes aufmontiert sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitbleche auf weniger als alle Seiten des Druckkopfes aufmontiert sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Druckstange zum Herausdrücken des Kokskuchens um einen T-Träger handelt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Druckstange zum Herausdrücken des Kokskuchens um eine Druckstange aus mehreren zusammengeschweißten T-Trägern handelt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhausung ganz oder teilweise aus einem hitzebeständigen metallischen Werkstoff hergestellt ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhausung ganz oder teilweise aus einem hitzebeständigen keramischen Werkstoff hergestellt ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstange am Druckkopf oder auf der Einhausung oder am Druckkopf und auf der Einhausung mit einer Beschichtung aus einem hitzeschützenden Material ausgestattet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus hitzeschützendem Material in Form von Kacheln, Folien oder Fliesen aufgebracht ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schicht als hochhitzereflektierende Schicht in Form eines „High-Emission-Coatings" aufgebracht ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schicht aus anorganischen Metalloxiden im Gemisch mit Carbiden gefertigt ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung im Inneren der durch die Einhausung gebildeten Form Einrichtungen zum Messen der Temperatur besitzt.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung im Inneren der durch die Einhausung gebildeten Form isolierende Materialien enthält.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den isolierenden Materialien um Glaswolle oder Keramikfasern handelt.
  23. Verfahren zum Verkokung von Kohle, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausdrücken des Kokses eine ausdrückende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22 eingesetzt wird.
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