DE102007053916A1 - Verfahren zum Verwalten von Netzkomponenten in einem Netzwerk und Netzkomponente - Google Patents

Verfahren zum Verwalten von Netzkomponenten in einem Netzwerk und Netzkomponente Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verwalten von Netzkomponenten in einem Netzwerk mit einem Anfragesubnetz (A) mit Anfragenetzkomponenten (A1, A2, ..., An) und einem Auswahlsubnetz (B) mit Auswahlnetzkomponenten (B1, B2, ..., Bm) sowie eine Netzwerkkomponente, wobei eine anfragende Netzkomponente (A2) aus den Anfragenetzkomponenten (A1, A2, ..., An) des Anfragesubnetzes (A) eine Registrieranfrage an eine ausgewählte Netzkomponente (B4) aus den Auswahlnetzkomponenten (B1, B2, ..., Bm) des Auswahlsubnetzes (B) übermittelt und aufgrund der Registrieranfrage die ausgewählte Netzkomponente (B4) Informationen, betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes (B) zum Zeitpunkt der Registrieranfrage an die anfragende Netzkomponente (A2) übermittelt, wobei aufgrund der Registrieranfrage die ausgewählte Netzkomponente (B4) zu einem späteren Zeitpunkt, welcher der Registrieranfrage zeitlich nachgelagert ist, weitere Informationen, betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes (B) an die anfragende Netzkomponente (A2), übermittelt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verwalten von Netzkomponenten in einem Netzwerk und eine Netzkomponente.
  • Stand der Technik
  • Mittels Zusammenschließen mehrerer elektronischer Einrichtungen können Netzwerke gebildet werden, auf denen so genannte verteilte Anwendungen ausgeführt werden. Hierbei handelt es sich um Anwendungsprogramme, die auf mehrere oder alle als Netzkomponenten dienenden elektronischen Einrichtungen des Netzwerks zugreifen. Bei den Netzkomponenten kann es sich beispielsweise um einen Drucker, einen Scanner, ein Faxgerät oder dergleichen handeln, auf die eine andere Netzkomponente in dem Netzwerk, beispielsweise ein Personalcomputer, zugreifen kann.
  • Für die Arbeit mit verteilten Anwendungen in Netzwerken bilden so genannte Discovery-Verfahren eine zentrale Technologie, deren korrektes Funktionieren wichtig für die Akzeptanz des Systems ist. Bei Discovery-Verfahren handelt es sich um Verfahren zum Entdecken oder Registrieren von neuen Netzkomponenten in einem Netzwerk sowie zum Erkennen, dass zuvor angeschlossene Netzkomponenten aus dem Netzwerk entfernt wurden. Discovery-Verfahren werden ferner benutzt, wenn es darum geht, dass eine bestimmte Netzkomponente, beispielsweise ein Personalcomputer, eine weitere Netzkomponente findet, beispielsweise einen Drucker zum Ausdrucken eines Dokumentes.
  • Es gibt zahlreiche bekannte Discovery-Verfahren. Als Beispiel werden hier die Discovery-Verfahren von „Universal Plug and Play" (UPnP, siehe www.UPnP.org) und „Multicast DNS" (MDNS – „Multicast Domain Name System", siehe http://www.multicastdns.org/) sowie das „Service Location Protocol" genannt, welches in dem technischen Dokument Request for Comments 2608 beschrieben ist (RFC 2608, siehe http://www.faqs.org/rfcs/rfc2608.html).
  • Alle diese bekannten Discovery-Verfahren arbeiten nach einem ähnlichen Grundprinzip. Dabei werden mittels Multicast oder Gruppenruf Datenpakete, so genannte Discovery-Packete, zwischen Netzkomponenten des Netzwerks versendet. Multicast hat den Vorteil, dass die so versendeten Datenpakete alle Netzkomponenten in einem Netzwerk problemlos erreichen, wodurch das Discovery-Verfahren vereinfacht wird.
  • Eine andere Situation ergibt sich, wenn mehrere kleinere Netzwerke als Subnetze zu einem größeren Netzwerk zusammengeschlossen werden. Die Subnetze sind in der Regel durch Vermittlungseinheiten, beispielsweise Gateways, miteinander verbunden.
  • Die vorangehend beschriebenen, bekannten Discovery-Verfahren arbeiten zuverlässig und schnell, wenn es um die Entdeckung und Archivierung von Netzkomponenten in einem einzigen Subnetz geht. Probleme treten aber auf, sobald Netzkomponenten in anderen Subnetzen gefunden werden sollen. Zum einen haben die Multicast Discovery-Pakete üblicherweise einen kleinen „Time-To-Live"-Wert (TTL-Wert). Der TTL-Wert eines Datenpakets bestimmt, wie oft das Datenpaket zwischen Netzkomponenten weitergeleitet werden kann, bevor es gelöscht wird. Ein kleiner TTL-Wert wird gewählt um zu vermeiden, dass das Netzwerk durch Discovery-Packete „überschwemmt" wird. Dies kann jedoch dazu führen, dass das Discovery-Packet ein Subnetz einer gesuchten Netzkomponente gar nicht erst erreicht. Darüber hinaus ist häufig die Weiterleitung von Multicast basierten Datenpacketen bei Gateways deaktiviert (um den Datenverkehr gering zu hal ten). In diesen Fällen ist es für ein Discovery-Packet völlig ausgeschlossen, Subnetzgrenzen zu durchdringen und zu anderen Subnetzen zu gelangen.
  • Dieser Problematik kann durch das Einführen zentraler Server begegnet werden, die Informationen zu Netzkomponenten aus verschiedenen Subnetzen enthalten, was in der Praxis auch erfolgt. Eine derartige Lösung ist in der Regel aber nicht für „plug and plag"-Funktionalität geeignet. Außerdem kann es schnell zu Problemen führen, wenn ein solcher zentraler Server einmal ausfällt.
  • Aus EP 1339 190 A2 ist ein Verfahren zum Auffinden von Geräten in einem Netzwerk bekannt, wobei ein erstes, auffindendes Gerät in einem ersten Subnetz und ein zweites, auffindbares Gerät in einem zweiten Subnetz angeordnet und die beiden Subnetze miteinander verbunden sind. Bei dem bekannten Verfahren wird das zweite Gerät mit Hilfe eines Namensservers von dem ersten Gerät aufgefunden. Anschließend werden dem ersten Gerät von dem zweiten Gerät auf Anfrage Informationen betreffend dem zweiten Subnetz übermittelt. Anhand dieser Informationen kann das erste Gerät andere Geräte in dem zweiten Subnetz lokalisieren.
  • Das aus EP 1339 190 A2 bekannte Verfahren hat den Nachteil, dass die von dem zweiten Gerät an das erste Gerät übermittelten Informationen betreffend das zweite Subnetz lediglich zum Zeitpunkt der Anfrage aktuell sind. Kommt es zu Änderungen in der Konfiguration des zweiten Subnetzes, beispielsweise indem weitere Geräte dem Subnetz zugefügt oder angeschlossene Geräte entfernt werden, wird das erste Gerät hierüber erst bei einer erneuten Anfrage an das zweite Gerät informiert.
  • Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Verwalten von Netzkomponenten in einem Netzwerk und eine Netzkomponente bereitzustellen, bei denen die Erkennung von neu hinzugefügten oder entfernten Netzkomponenten über Subnetzgrenzen hinweg schnell, zuverlässig und mit minimaler Beanspruchung von Rechnerleistung erfolgen kann. Ferner sollte eine Belastung des Netzwerkes durch zusätzlichen Datenaustausch minimiert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Verwalten von Netzkomponenten in einem Netzwerk nach dem unabhängigen Anspruch 1 und eine Netzkomponente nach dem unabhängigen Anspruch 14 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Verwalten von Netzkomponenten in einem Netzwerk mit einem Anfragesubnetz mit Anfragenetzkomponenten und einem Auswahlsubnetz mit Auswahlnetzkomponenten vorgesehen, bei dem eine anfragende Netzkomponente aus den Anfragenetzkomponenten des Anfragesubnetzes eine Registrieranfrage an eine ausgewählte Netzkomponente aus den Auswahlnetzkomponenten des Auswahlsubnetzes übermittelt und aufgrund der Registrieranfrage die ausgewählte Netzkomponente Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes zum Zeitpunkt der Registrieranfrage an die anfragende Netzkomponente übermittelt, wobei ferner aufgrund der Registrieranfrage die ausgewählte Netzkomponente zu einem späteren Zeitpunkt, welcher der Registrieranfrage zeitlich nachgelagert ist, weitere Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes an die anfragende Netzkomponente übermittelt.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Netzkomponente vorgesehen, mit: einer Verbindungseinrichtung, welche konfiguriert ist, Verbindungen für einen elektronischen Datenaus tausch mit Auswahlnetzkomponenten eines Auswahlsubnetzes in einem Netzwerk aufzubauen, einer Erfassungseinrichtung, welche konfiguriert ist, von einer anfragenden Netzkomponente in einem in dem Netzwerk mit dem Auswahlsubnetz verbundenen Anfragesubnetz eine Registrieranfrage zu erfassen, einer Ermittlungseinrichtung, welche konfiguriert ist, Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes zu ermitteln und zu einem späteren Zeitpunkt weitere Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes zu ermitteln, einer Registriereinrichtung, welche konfiguriert ist, aufgrund der Registrieranfrage eine Registrierung der anfragenden Netzkomponente vorzunehmen, und einer Übermittlungseinrichtung, welche konfiguriert ist, aufgrund der Registrierung die ermittelten Informationen und die weiteren Informationen an die anfragende Netzkomponente im Anfragesubnetz zu übermitteln.
  • Die Erfindung umfasst den Gedanken, anhand einer einzigen, an die ausgewählte Netzkomponente gerichteten Registrieranfrage die anfragende Netzkomponente auch an künftigen Zeiten mit Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes zu versorgen. Mit anderen Worten, die Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes wird zunächst unverzüglich nach Eintreffen der Registrieranfrage an die anfragende Netzkomponente übermittelt. Mit „unverzüglich" ist hierbei gemeint, dass eine eventuell auftretende Verzögerung im Wesentlichen auf software- und/oder hardwarebedingte Verarbeitungs- und Übertragungsdauern beruhen. Anschließend werden die Informationen betreffend die Konfiguration zu einem späteren Zeitpunkt oder zu späteren Zeitpunkten erneut eingeholt und an die anfragende Netzkomponente übermittelt.
  • Es wird somit mittels der Registrieranfrage eine Registrierung der anfragenden Netzkomponente bei der ausgewählten Netzkomponente vorgenommen, derart, dass die anfragende Netzkomponente über die Konfiguration des Auswahlsubnetzes auf dem Laufenden gehalten wird. Es handelt sich hierbei also um ein Discovery-Verfahren über Netz- oder Subnetzgrenzen hinweg, das grundsätzlich zeitlich nicht beschränkt ist. Es ist allerdings möglich, von vornherein eine zeitliche Beschränkung vorzusehen, indem eine entsprechende Mitteilung in der Registrieranfrage eingefügt wird.
  • Die Bezeichnung der Subnetze als Anfrage- oder Auswahlsubnetz sowie der Netzkomponenten als anfragende oder ausgewählte Netzkomponente kennzeichnen die betreffenden Subnetze und Netzkomponenten hierbei hinsichtlich ihres Verhaltens in dem hier beschriebenen Verfahren und dienen lediglich der einfachen Bezugnahme. Die Bezeichnungen beschreiben keine inhärenten Eigenschaften der Subnetze oder ihrer Netzkomponenten. Insbesondere können die Rollen der Subnetze und der Netzkomponenten vertauscht werden, so dass sich die vorangehend als „ausgewählte" bezeichnete Netzkomponente bei der vorangehend als „anfragende" bezeichneten Netzkomponente registriert. Üblicherweise umfasst das Netzwerk neben dem Anfragesubnetz mehrere weitere Subnetze, aus denen das Auswahlsubnetz ausgewählt wird, beispielsweise unter Berücksichtigung seiner örtlichen Nähe zu dem Anfragesubnetz.
  • Bei einer Netzkomponente handelt es sich um eine Vorrichtung, welche mit weiteren Vorrichtungen in einem Netzwerk elektronisch verbunden werden kann, um mit diesen beispielsweise über Kabel- oder kabellosen Verbindungen Daten auszutauschen. Beispiele für übliche Netzkomponenten sind Computer, insbesondere Personalcomputer, Drucker, Scanner und dergleichen.
  • Die Konfiguration eines Subnetzes umfasst sowohl die in dem Subnetz verbundenen Netzkomponenten als auch die Art ihrer Verbindungen untereinander, beispielsweise mittels welchen Protokollen diese arbeiten und/oder ob die Verbindungen kabelbasiert oder kabellos sind. Ferner ist auch die Topologie des Subnetzes eine wesentliche Eigenschaft. Die übermittelten Informationen betreffend die Konfiguration können somit Informationen über die in dem Subnetz verbundenen Netzkomponenten, über die Art ihrer Verbindungen, über die Subnetztopographie und dergleichen umfassen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Informationen und die weiteren Informationen in vorbestimmten Zeitabständen übermittelt werden. Die Zeitabstände können beispielsweise software- oder hardwarebedingt oder aufgrund einer Mitteilung in der Registrieranfrage festgelegt sein.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Informationen und die weiteren Informationen in regelmäßigen Zeitabständen nacheinander übermittelt werden. Dies hat beispielsweise den Vorteil, dass die anfragende Netzkomponente den Ausfall der ausgewählten Netzkomponente anhand eines Ausbleibens weiterer Informationen unverzüglich erkennen kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die weiteren Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes dann übermittelt werden, wenn sich die Konfiguration des Auswahlsubnetzes gegenüber einer Konfiguration geändert hat, betreffend welche eine vorangehende Übermittlung von Informationen an die anfragende Netzkomponente stattgefunden hat. Vorzugsweise werden ferner keine Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes übermittelt, wenn sich an der Konfiguration gegenüber der vorhergehenden Übermittlung nichts geändert hat. Dies hat den Vorteil, dass keine redundanten oder sich wiederholenden elektronischen Daten zwischen den Subnetzen ausgetauscht werden.
  • Eine zweckmäßige Fortbildung der Erfindung sieht vor, dass die weiteren Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes zu den späteren Zeitpunkten Informationen betreffend Änderungen der Konfiguration des Auswahlsubnetzes umfassen, die nach einer vorangehenden Übermittlung von Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes an die anfragende Netzkomponente aufgetreten sind. Vorzugsweise werden nur Informationen über die Konfigurationsänderungen übermittelt. Auf diese Weise können die zu übertragenden elektronischen Daten auf ein notwendiges Minimum beschränkt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Informationen und die weiteren Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes eine Aufzählung von zum Zeitpunkt der Registrieranfrage zu dem Auswahlsubnetz gehörenden Auswahlnetzkomponenten umfassen. Bei den Informationen kann es sich beispielsweise um eine Auflistung der Netzwerkadressen der Auswahlnetzkomponenten oder einer Auswahl hiervon handeln, vorzugsweise in Tabellenform.
  • Vorzugsweise sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass nach einer Auswertung der Informationen oder der weiteren Informationen die anfragende Netzkomponente eine Detailanfrage an eine oder mehrere weitere der Auswahlnetzkomponenten übermittelt. Mittels der Detailanfrage können von einem oder mehreren der Auswahlnetzkomponenten weitere Informationen angefragt werden. Wenn es sich bei einem der Auswahlnetzkomponenten beispielsweise um einen Drucker handelt, welchen die anfragende Netzkomponente ansteuern will, können die weiteren Informationen die Größe und Belegung der Druckerliste und dergleichen umfassen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Auswahlsubnetz und/oder die ausgewählte Netzkomponente mittels eines automatischen oder halbautomatischen Auswahlverfahrens aus mehreren Auswahlsubnetzen und/oder Auswahlnetzkomponenten ermittelt werden. Das Auswahlverfahren kann beispielsweise die örtliche Entfernung der Subnetze untereinander und/oder Zugriffskennwerte zu den Subnetzen und/oder zu den Netzkomponenten in Betracht ziehen. Ferner können bei den Auswahlverfahren Subnetzmasken verwendet werden.
  • Bei einem halbautomatischen Auswahlverfahren erfolgt die Auswahl unter Aufsicht oder zumindest unter Zuhilfenahme eines Benutzers oder Administrators. Beabsichtigt beispielsweise ein Benutzer der anfragenden Netzkomponente, ein Dokument auszudrucken, so muss zunächst ein geeigneter Drucker in einem anderen Subnetz gefunden werden, wenn ein solcher in dem Anfragesubnetz nicht vorhanden ist. In diesem Fall ist es nicht sinnvoll, wenn sich der gefundene Drucker in einem beliebigen anderen Subnetz befindet, das möglicherweise von der anfragenden Netzkomponente weit entfernt ist. In solchen Fällen ist es von Vorteil, wenn der Benutzer oder ein Administrator vorgeben kann, in welchen Subnetzen nach einem Drucker gesucht werden soll.
  • Eine vorteilhafte Fortbildung der Erfindung sieht vor, dass die übermittelten Informationen und/oder die weiteren Informationen von der anfragenden Netzkomponente wenigstens teilweise an weitere der Anfragenetzkomponenten des Anfragesubnetzes weitergeleitet werden. Hierbei werden die übermittelten Informationen und/oder die weiteren Informationen vorzugsweise vollständig weitergeleitet. Die Weiterleitung kann von der eigentlichen Registrierung unabhängig erfolgen. Mittels der Weiterleitung können die weiteren Anfragenetzkomponenten die Informationen betreffend das Auswahlsubnetz erhalten, ohne zunächst selbst über ihre Subnetzgrenze hinweg kommunizieren zu müssen. Diese Informationen können die weiteren Anfragenetzkomponenten jedoch auch dazu nutzen, jeweils selbst eine weitere Registrieranfrage an einen oder mehreren der Auswahlnetzkomponenten zu übermitteln.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die übermittelten Informationen und/oder die weiteren Informationen von der anfragenden Netzkomponente wenigstens teilweise an alle übrigen Anfragenetzkomponenten des Anfragesubnetzes weitergeleitet werden. Die Informationen können auch selektiv an die übrigen Anfragenetzkomponenten übermittelt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass eine De-Registrieranfrage von der anfragenden Netzkomponente an die ausgewählte Netzkomponente übermittelt wird und dass als Reaktion auf die De-Registrieranfrage die ausgewählte Netzkomponente keine weiteren Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes zu späteren Zeitpunkten an die anfragende Netzkomponente übermittelt. Mittels der De-Registrieranfrage wird somit die Registrierung der anfragenden Netzkomponente bei der ausgewählten Netzkomponente aufgehoben. Hierdurch wird vermieden, dass die ausgewählte Netzkomponente unnötigerweise weiter in Anspruch genommen wird. Zweckmäßigerweise erfolgt dies, wenn die anfragende Netzkomponente aus dem Anfragesubnetz genommen werden soll.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die ausgewählte Netzkomponente nach dem Empfangen der Registrieranfrage von der anfragenden Netzkomponente ihrerseits eine weitere Registrieranfrage an die anfragende Netzkomponente übermittelt. Durch die weitere Registrieranfrage wird die ausgewählte Netzkomponente bei der anfragenden Netzkomponente ih rerseits registriert. Hierbei handelt es sich somit um eine wechselseitige oder bidirektionale Registrierung. Wenn ihr entsprechende Adress-Informationen bereitgestellt werden, kann die ausgewählte Netzkomponente die weitere Registrieranfrage alternativ zu einer anderen der Anfragenetzkomponenten senden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass ein Datenaustausch in dem Netzwerk paketvermittelt ausgeführt wird. Zweckmäßigerweise wird das Verfahren in einem paketvermittelten Netzwerk durchgeführt, beispielsweise in einem IP-Netzwerk.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt die einzige Figur einen schematischen Aufbau eines aus zwei Subnetzen gebildeten Netzwerks.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Figur zeigt ein Netzwerk, welches zwei Subnetze A, B umfasst. Im Folgenden wird eines der Subnetze A, B als Anfragesubnetz A und das andere als Auswahlsubnetz B bezeichnet. In dem Anfragesubnetz A sind mehrere Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An mittels Datenverbindungen 2 über ein Datenbus 3 untereinander verbunden, während in dem Auswahlsubnetz B mehrere Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm untereinander verbunden sind. Die beiden Subnetze A, B bilden eigenständige Netzwerke, welche mittels einer Vermittlungseinheit oder eines Gateway 1 miteinander datentechnisch verbunden oder „geroutet" sind. Das bedeutet, es ist möglich, von einem der Subnetze A, B auf ein anderes der Subnetze A, B zuzugreifen, beispielsweise mittels einer „ping"-Anfrage.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren erläutert, mittels dessen eine anfragende Netzkomponente A2 in dem Anfragesubnetz A Informationen betreffend die Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm des Auswahlsubnetzes B bekommen kann, beispielsweise um auf bestimmte Ressourcen oder Dienstleistungen zuzugreifen, welche von einem oder mehreren der Auswahlnetzkomponenten B1, B2, Bm angeboten wird, beispielsweise einen Druckerdienst. Hierzu bedient sich die anfragende Netzkomponente A2 einer ausgewählten Netzkomponente B4 aus den Auswahlnetzkomponenten B1, B2, Bm des Auswahlsubnetzes B.
  • Zunächst wird der anfragenden Netzkomponente A2 die ausgewählten Netzkomponente B4 bekannt gegeben. Dies erfolgt vorzugsweise in einem automatischen, halbautomatischen oder manuellen Schritt. Bei einem halbautomatischen Schritt bestimmt beispielsweise ein Benutzer oder Administrator, welche Subnetze A, B von welchem Subnetz A, B aus „sichtbar" sein sollen. Wenn beispielsweise ein weiteres Subnetz mit dem Gateway 1 verbunden ist, kann vom dem Benutzer bestimmt werden, dass einige oder alle der Abfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An lediglich auf die Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm oder auf eine Auswahl hiervon zugreifen können.
  • Anschließend wird der anfragenden Netzkomponente A2 die so getroffene Auswahl in einer Selektionsmitteilung übermittelt. Die Selektionsmitteilung umfasst vorzugsweise die Netzwerkadressen, in einem IP-Netzwerk („Internet Protocol" – Internetprotokoll) zum Beispiel die IP-Adressen, jener Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm, auf welche die anfragenden Netzkomponente A2 zugreifen darf. Ein Beispiel für eine derartige Selektionsmitteilung ist die folgende HTTP-Mitteilung.
  • Figure 00130001
  • Die zugehörige Antwort lautet:
    Figure 00130002
  • Dass es sich bei der obigen HTTP-Mitteilung um eine spezielle Mitteilung handelt, welche ausschließlich dazu dient, einer Netzkomponente in einem Subnetz die Netzwerkadresse einer weiteren Netzkomponente eines weiteren Subnetzes mitzuteilen, kann der Headerzeile „Request" entnommen werden, welche den Inhalt „NOTIFY_DISTANT_NETWORK" hat. Ein XML-Dokument im Body der obigen HTTP-Mitteilung umfasst Informationen zu zweien der Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm aus dem Auswahlsubnetz B, nämlich jeweils ihre HTTP-Adresse sowie eine Netzmaske. Die Netzmaske gibt an, welche der Auswahlnetzkomponenten B1, B2, Bm aus dem Auswahlsubnetz B sichtbar sein sollen, das heißt, über welche der Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm bei einer Registrieranfrage Informationen zurück übermittelt werden dürfen.
  • Alternativ zu einer Selektionsmitteilung kann die Auswahl der anfragenden Netzkomponente A2 auch über eine Benutzerschnittstelle mitgeteilt werden. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform des Verfahrens bestimmt werden, dass die anfragende Netzkomponente A2 mit den Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm, aus dem Auswahlsubnetz B kommunizieren kann, um auf Ressourcen bestimmter Komponenten aus dem Auswahlsubnetz B zuzugreifen, welche von dem Anfragesubnetz räumlich getrennt sind. Für den halbautomatischen Schritt ist eine Kommunikation zwischen dem Benutzer der anfragende Netzkomponente A2 und einem weiteren Benutzer erforderlich, welcher an einem der Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm arbeitet. Bei dieser Kommunikation teilt der weitere Benutzer dem Benutzer der anfragende Netzkomponente A2 die IP-Adresse eines der Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm mit. Hierbei kann es sich bei den beiden Benutzern um die gleiche Person handeln, beispielsweise wenn beide Subnetze A, B sich räumlich nah sind. Die Kommunikation zwischen den Benutzern kann unter anderem verbal (zum Beispiel telefonisch) oder schriftlich (zum Beispiel mittels E-Mail) erfolgen.
  • IP-Adressen von Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm aus dem Auswahlsubnetz B können der anfragenden Netzkomponente A2 mit Hilfe einfacher Tools übermittelt werden. Ein solches Tool könnte ein Programm sein, das auf einem der Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm gestartet wird und das mittels eines lokalen, das heißt im Auswahlsubnetz B laufenden Discovery-Verfahrens eine Liste einer Auswahl oder aller Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm erstellt. Diese Liste, welche als Eintragung auch die IP-Adresse der ausgewählten Netzkomponente B4 umfasst, wird zusammen mit einer zugehörigen Subnetzmaske, welche von einem DHCP-Server (DHCP – „Dynamic Host Configuration Protocol") bezogen werden kann, in einer Datei gespeichert. Diese Datei kann dann als Informationsquelle einem zweiten Programm übergeben werden, welches auf einem der Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An ausgeführt wird. Dieses zweite Programm kann anschließend der anfragenden Netzkomponente A2 die Informationen aus der Datei mitteilen, so dass die anfragende Netzkomponente A2 damit beginnen kann, mit einem oder mehreren der in der Datei aufgeführten Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm Kontakt aufzunehmen.
  • Nach dem Erhalt der Selektionsmitteilung versucht die anfragende Netzkomponente A2 mit mindestens einem der in der Selektionsmitteilung aufgeführten der Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm zu kommunizieren, nämlich mit der ausgewählten Netzkomponente B4. Hierbei übermittelt die anfragende Netzkomponente A2 eine Registrieranfrage an die ausgewählte Netzkomponente B4. Die Reservierungsanfrage kann gegebenenfalls eine zugehörige, in der Selektionsmitteilung enthaltene Netzmaske umfassen. Ein Beispiel für eine derartige Registrieranfrage in Form einer weiteren HTTP-Mitteilung ist zusammen mit einer möglichen Antwort auf die Registrieranfrage im Folgenden aufgeführt.
  • Figure 00150001
  • Figure 00160001
  • Die Registrieranfrage umfasst Informationen über die anfragende Netzkomponente A2, während die Antwort hierauf Informationen über jeweilige Netzkomponenten in dem Auswahlsubnetz B in Form eines eindeutigen Kennzeichners („Universally Unique Identifier”, UUID) sowie einer HTTP-Adresse umfasst.
  • Als Reaktion auf die Registrieranfrage sammelt die ausgewählte Netzkomponente B4 Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes B, beispielsweise eine Liste aller zum Zeitpunkt des Eintreffens der Registrieranfrage in dem Auswahlsubnetz B verbundener Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm oder einer Auswahl hiervon. In dem Auswahlsubnetz B ist hierfür vorzugsweise bereits ein lokales, das heißt nur auf das Auswahlsubnetz B beschränktes, Discovery-Verfahren zum Auffinden einiger oder aller Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm implementiert, das vor oder kurz nach dem Eintreffen der Registrieranfrage der anfragende Netzkomponente A2 durchgeführt wird. Das Discovery-Verfahren kann beispielsweise ein Multicast basiertes Verfahren wie das Discovery-Verfahren von UPnP oder MDNS umfassen.
  • Das hierin beschriebene Discovery-Verfahren über Subnetzgrenzen hinweg ist von dem gewählten lokalen Discovery-Verfahren in dem Auswahlsubnetz B unabhängig. Andererseits ist es aber möglich, das hierin beschriebene Verfahren an den Standard für das lokalen Discovery-Verfahren im Subnetz anzulehnen, um so einen zusätzlichen Grad an Optimierung zu erzielen, beispielsweise mittels Einsatz gleichartiger Standards wie das als „Simple Object Access Protocol" (SOAP) bezeichnete Netzwerkprotokoll bei der Übertragung von Datenpaketen.
  • Die gesammelten Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes B werden anschließend an die anfragende Netzkomponente A2 übermittelt. Ferner wird aufgrund der Registrieranfrage in der ausgewählten Netzkomponente B4 eine Registrierung der anfragenden Netzkomponente A2 vorgenommen, so dass die anfragende Netzkomponente A2 zu späteren Zeitpunkten von der ausgewählten Netzkomponente B4 über Änderungen in der Konfiguration des Auswahlsubnetzes B informiert werden kann, beispielsweise über neu hinzugekommene Komponenten oder darüber, dass Komponenten aus dem Auswahlsubnetz B genommen oder ausgeschaltet wurden. Hierbei kann die Selektionsmitteilung auch als eine Aufforderung oder Befehl an die anfragende Netzkomponente A2 aufgefasst oder mit einem solchen kombiniert werden, sich bei der ausgewählten Netzkomponente B4 zu registrieren. Wenn die Aufforderung oder der Befehl von einem Benutzer initiiert wurde, kann dieser über den Verlauf des Verfahrens auf den Laufenden gehalten und gegebenenfalls über einen erfolgreichen Abschluss informiert werden.
  • Für den Fall, dass die von der ausgewählten Netzkomponente B4 an die anfragende Netzkomponente A2 übermittelten Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes nicht ausreichend sind, kann die anfragende Netzkomponente A2 selbst Anfragen aussenden, um weitere Informationen zu erhalten. Wurde beispielsweise zusammen mit den Informationen durch die ausgewählte Netzkomponente B4 eine Netzwerkadresse oder IP-Adresse einer interessierenden Netzkomponente B3 an die anfra gende Netzkomponente A2 übermittelt, so kann die anfragende Netzkomponente A2 mittels einer Detailanfrage weitere Informationen von der interessierenden Netzkomponente B3 anfordern. Wenn es sich bei der interessierenden Netzkomponente B3 beispielsweise um einen Drucker handelt, können derartige weitere Informationen zum Beispiel Informationen betreffend den Druckereinstellungen oder der Druckliste umfassen. Ein Beispiel für eine Detailanfrage in Form einer weiteren HTTP-Mitteilung ist zusammen mit einer möglichen Antwort auf die Detailanfrage im Folgenden aufgeführt.
  • Figure 00180001
  • Aufgrund der von der ausgewählten Netzkomponente B4 übermittelten Informationen und gegebenenfalls der zusätzlichen, mittels der Detailanfrage angeforderten Informationen, ist der anfragenden Netzkomponente A2 nun die Konfiguration des Auswahlsubnetzes B zu dem Zeitpunkt der Registrieranfrage zumindest teilweise bekannt. Beispielsweise können die der anfragenden Netzkomponente A2 bekannten Informationen die Netzwerkadressen mehrerer oder aller Auswahlnetzkomponenten B1, B2, Bm umfassen. Die anfragende Netzkomponente A2 kann daraufhin auf die ihr bekannten Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm zugreifen, um von ihnen angebotene Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
  • Die ihr bekannten Informationen zu den Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm kann die anfragende Netzkomponente A2 anschließend vollständig oder teilweise an die anderen der Anfragenetzkomponenten A1, ..., An weiterleiten, so dass daraufhin einigen oder allen Anfragenetzkomponenten A1, A2..., An einige oder alle Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm bekannt sind, beispielsweise anhand ihrer Netzwerkadressen. Die Weiterleitung dieser Informationen von der anfragenden Netzkomponente A2 an die übrigen der Anfragenetzkomponenten A1, ..., An ist unabhängig davon vorteilhaft, ob die Registrieranfrage tatsächlich zu einer Registrierung der anfragenden Netzkomponente A2 bei der ausgewählten Netzkomponente B4 führt, das bedeutet, ob auch zu späteren Zeitpunkten Informationen betreffen die Konfiguration des Auswahlsubnetzes B an die anfragende Netzkomponente A2 übermittelt werden.
  • Die übrigen Anfragenetzkomponenten A1, ..., An können sich schließlich ihrerseits jeweils mit einer weiteren Registrieranfrage an einen jeweiligen der Auswahlnetzkomponenten B1, B2, Bm wenden. Hierzu können die übrigen Anfragenetzkomponenten A1, ..., An auch durch eine Aufforderung oder ein Befehl aufgefordert werden, beispielsweise mittels einer Mitteilung ähnlich der vorangehend beschriebenen Selektionsmitteilung. In diesem Fall notieren die Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An den jeweiligen Zeitpunkt des Eintreffens der Aufforderung oder des Befehls zusammen mit den erhaltenen Informationen. Vorzugsweise übersenden nicht alle Anfragenetzkomponenten A1, A2 An ihre jeweiligen Registrieranfragen an dieselbe der Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm, um diesen nicht zu überlasten. Wenn möglich, kann sich hierfür jede der Anfragenetzkomponenten A1, A2..., An an eine andere der Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm wenden.
  • Das beschriebene Verfahren arbeitet unidirektional. Das heißt, nach seiner Durchführung sind den Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An aus dem Anfragesubnetz A alle Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm aus dem Auswahlsubnetz B bekannt, jedoch nicht umgekehrt. Mit anderen Worten, einzelne der Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm haben lediglich Kenntnis über jene der Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An, von denen sie eine Registrieranfrage erhalten und sie registriert haben. Als Ergänzung dieses Verfahrens ist es vorteilhaft, auch eine bidirektionale Beziehung vorzusehen. Dies kann beispielsweise mittels entsprechender Flags in der Registrieranfrage indiziert werden. In diesem Fall könnte beispielsweise die ausgewählte Netzkomponente B4 nach Erhalt der Registrieranfrage von der anfragenden Netzkomponente A2, ihrerseits eine weitere Registrieranfrage an die anfragende Netzkomponente A2 oder an eine andere der Anfragenetzkomponenten A1, ..., An übermitteln.
  • Wie vorangehend beschrieben, wird die anfragende Netzkomponente A2 durch die ausgewählte Netzkomponente B4 über Konfigurationsänderungen, beispielsweise Topologieänderungen, in dem Auswahlsubnetz B zu späteren Zeitpunkten auf dem Laufenden gehalten. Derartige Konfigurationsänderungen können auch ein Ausscheiden der ausgewählten Netzkomponente B4 selbst aus dem Auswahlsubnetz B umfassen. Wenn die ausgewählte Netzkomponente B4 dies voraussehen kann und die anfragende Netzkomponente A2 rechtzeitig darüber informiert, kann sich diese bei einer anderen der Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm registrieren. Um für den Fall vorzusorgen, dass aufgrund eines zu abrupten Entfernen der ausgewählten Netzkomponente B4 aus dem Auswahlsubnetz B, diese keine entsprechende Informationen aussenden kann, wird vorzugsweise das Vorhandensein der ausgewählten Netzkomponente B4 durch die anfragende Netzkomponente A2 automatisch fortlaufend überprüft.
  • Wenn Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An des Anfragesubnetzes A einmal den Befehl bekommen haben, sich bei Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm eines Auswahlsubnetzes B zu registrieren, sollte das Registrieren vorzugsweise auch dann möglich sein, wenn Komponenten aus einem oder aus beiden der Subnetze A, B entnommen oder ausgeschaltet wurden. Exemplarisch wird im Folgenden angenommen, dass eine Beispielnetzkomponente A3 in dem Anfragesubnetz A ausgeschaltet wurde und nun erneut eingeschaltet oder hochgefahren wird. Nachdem mit einem lokalen Discovery-Verfahren die anderen der Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An des Anfragesubnetzes A gefunden oder erkannt wurden, wird in permanenten Aufzeichnungen der Beispielnetzkomponente A3 nachgesehen, ob diese in der Vergangenheit Aufforderungen oder Befehle erhalten hat, sich bei einem weiteren Subnetz zu registrieren, beispielsweise mittels einer Registrieranfrage an die ausgewählte Netzkomponente B4 des Auswahlsubnetzes B. Die permanenten Aufzeichnungen können beispielsweise in einem Permanentspeicher oder auf einer Festplatte gespeichert sein.
  • Ist dies der Fall, muss zunächst einmal überprüft werden, ob sich zwischenzeitlich die Netzwerkadresse der Beispielnetzkomponente A3 wesentlich geändert hat, dass heißt, ob die Bei spielnetzkomponente A3 nach dem Aus- und Einschalten in einem anderen Subnetz befindet, als dem ursprünglichen Anfragesubnetz A. In diesem Fall ist die in den permanenten Aufzeichnungen gespeicherte Aufforderung möglicherweise nicht mehr gültig. Wenn die Beispielnetzkomponente A3 dagegen immer noch im Anfragesubnetz A angeschlossen ist, kann sie vorzugsweise zunächst die übrigen der Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An zur Auskunft darüber auffordern, ob ihnen Aufforderungen oder Befehle bekannt sind, sich bei anderen Subnetzen zu registrieren, oder ob ihnen Befehle zur Aufhebung einer derartigen Registrierung bekannt sind.
  • Die daraufhin erhaltenen Auskünfte werden mit den permanenten Aufzeichnungen der Beispielnetzkomponente A3 verglichen. Bei dem Vergleich werden insbesondere eines oder mehrere der folgenden Punkte geprüft, wobei die Prüfung nicht notwendigerweise in der vorgegebenen Reihenfolge erfolgen muss.
  • Zunächst wird geprüft, ob eines der übrigen Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An hingegen einen Befehl über die Aufhebung der Registrierung zu dem Auswahlsubnetz B aufgezeichnet hat, für welches die Beispielnetzkomponente A3 einen Befehl zum Einrichten der Registrierung aufgezeichnet hat. Wenn dies der Fall ist und wenn der Aufhebungsbefehl jünger als der Einrichtungsbefehl ist, das heißt zu einem späteren Zeitpunkt übermittelt wurde, so werden die permanenten Aufzeichnungen der Beispielnetzkomponente A3 entsprechend modifiziert und angepasst. In diesem Fall erfolgt eine Registrierung nicht. Ist der Aufhebungsbefehl dagegen älter, dann werden die übrigen Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An über den jüngeren Einrichtungsbefehl informiert, so dass alle Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An des Anfragesubnetzes A sich bei den Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm registrieren.
  • Dann wird geprüft, ob eine der übrigen Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An einen Befehl für die Einrichtung der Registrierung bei dem Auswahlsubnetz B gespeichert hat, während die Beispielnetzkomponente A3 hingegen einen Befehl zum Aufheben der Registrierung gespeichert hat. Wenn dies der Fall ist und wenn der Einrichtungsbefehl jünger als der Aufhebungsbefehl" ist, so werden die permanenten Aufzeichnungen der Beispielnetzkomponente A3 entsprechend modifiziert und angepasst und die Beispielnetzkomponente A3 registriert sich bei der entsprechenden Auswahlnetzkomponente B1, B2, ..., Bm. Ist der Einrichtungsbefehl dagegen älter, werden die übrigen Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An über den jüngeren Aufhebungsbefehl informiert, so dass alle Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An des Anfragesubnetzes A sich erneut bei den jeweiligen Auswahlnetzkomponenten B1, B2, ..., Bm abmelden, das heißt die Registrierung aufheben, können.
  • Dann wird geprüft, ob eines der übrigen Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An einen Befehl über die Einrichtung der Registrierung bei einer Netzkomponente eines anderen Subnetzes (nicht dargestellt) gespeichert hat, über welches die Beispielnetzkomponente A3 keine Informationen besitzt. In diesem Fall wird eine Information betreffend diesen Befehl in den permanenten Aufzeichnungen der Beispielnetzkomponente A3 übernommen, und die Beispielnetzkomponente A3 registriert sich bei der Netzkomponente des anderen Subnetzes.
  • Schließlich wird geprüft, ob eines der übrigen Anfragenetzkomponenten A1, A2, ..., An einen Befehl über die Aufhebung der Registrierung bei einer Netzkomponente eines anderen Subnetzes (nicht dargestellt) gespeichert hat, über welches die Beispielnetzkomponente A3 keine Informationen besitzt. In diesem Fall wird eine Information betreffend diesen Befehl in den permanenten Aufzeichnungen der Beispielnetzkomponente A3 über nommen .
  • Mittels der beschriebenen Maßnahmen als Reaktion auf entsprechende Vergleichsergebnisse können Netzkomponenten A1, ..., An, B1, ..., Bm aus Subnetzen A, B auch dann wieder gefunden werden, wenn einzelne oder sogar alle Netzkomponenten A1, ..., An; B1, Bm eines Subnetzes A; B ausgeschaltet und wieder eingeschaltet wurden.
  • Vorzugsweise ist es möglich, zu einem späteren Zeitpunkt die Registrierung der anfragenden Netzkomponente A2 bei der ausgewählten Netzkomponente B4 aufzuheben, so dass die ausgewählte Netzkomponente B4 keine weiteren Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes B an die anfragende Netzkomponente A2 übermittelt. Hierdurch wird also das Discovery-Verfahren über Subnetzgrenzen hinweg aufgehoben. Das Aufheben der Registrierung wird vorzugsweise wie die Registrierung selbst von einem Benutzer oder Administrator eingeleitet. Dies kann wieder über ein Userinterface oder über ein Nachrichtenpaket erfolgen, welches beispielsweise ähnlich der vorangehend beschriebenen Selektionsmitteilung aufgebaut sein kann, wobei aber als Request-Typ anstelle von „NOTIFY DISTANT NETWORK" beispielsweise „UNNOTIFY DISTANT NETWORK" verwendet wird.
  • Als Reaktion auf eine derartige Aufforderung zur Aufhebung der Registrierung überprüft die anfragende Netzkomponente A2 zunächst, ob sie ein Subnetz kennt, in dem eine Netzkomponente mit einer in dieser Aufforderung aufgeführten Netzwerkadresse vorhanden ist oder vorhanden war. Beispielsweise das Auswahlsubnetz B mit der ausgewählten Netzkomponente B4. Wenn dies der Fall ist, wird an diese Netzkomponente eine De-Registrieranfrage gesendet, um die Registrierung aufzuheben. Die De-Registrieranfrage kann ein Datenpacket wie vorangehend im Zusammenhang mit der Detailanfrage beschrieben umfassen, wobei jedoch der Request-Typ von „REGISTER DISTANT DISCOVERY" in „UNREGISTER DISTANT DISCOVERY" geändert ist. Nachdem ein solches Datenpaket von der ausgewählten Netzkomponente B4 empfangen wurde, wird sie keine weiteren Informationen, beispielsweise über Topologieänderungen in dem Auswahlsubnetz B, an die anfragende Netzkomponente A2 senden.
  • Darüber hinaus können in einem weiteren Schritt alle übrigen Anfragenetzkomponenten A1, ..., An aus dem Anfragesubnetz A über die De-Registrierung informiert werden, beispielsweise ebenfalls mittels einer oben beschriebenen modifizierten Selektionsmitteilung. Vorzugsweise werden auch die Registrierungen der übrigen Anfragenetzkomponenten A1, ..., An bei den jeweiligen der ausgewählten Netzkomponenten B1, B2, ..., Bm aufgehoben. Schließlich fügen die Anfragenetzkomponenten A1, A2..., An ihren permanenten Aufzeichnungen die Information hinzu, wann die Registrierung für das Auswahlsubnetz B aufgehoben wurde.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - http://www.multicastdns.org/ [0004]
    • - http://www.faqs.org/rfcs/rfc2608.html [0004]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Verwalten von Netzkomponenten in einem Netzwerk mit einem Anfragesubnetz (A) mit Anfragenetzkomponenten (A1, A2, ..., An) und einem Auswahlsubnetz (B) mit Auswahlnetzkomponenten (B1, B2, ..., Bm), bei dem eine anfragende Netzkomponente (A2) aus den Anfragenetzkomponenten (A1, A2, ..., An) des Anfragesubnetzes (A) eine Registrieranfrage an eine ausgewählte Netzkomponente (B4) aus den Auswahlnetzkomponenten (B1, B2, ..., Bm) des Auswahlsubnetzes (B) übermittelt und aufgrund der Registrieranfrage die ausgewählte Netzkomponente (B4) Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes (B) zum Zeitpunkt der Registrieranfrage an die anfragende Netzkomponente (A2) übermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Registrieranfrage die ausgewählte Netzkomponente (B4) zu einem späteren Zeitpunkt, welcher der Registrieranfrage zeitlich nachgelagert ist, weitere Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes (B) an die anfragende Netzkomponente (A2) übermittelt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen und die weiteren Informationen in vorbestimmten Zeitabständen übermittelt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen und die weiteren Informationen in regelmäßigen Zeitabständen nacheinander übermittelt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes (B) dann übermittelt werden, wenn sich die Konfiguration des Auswahlsubnetzes (B) ge genüber einer Konfiguration geändert hat, betreffend welche eine vorangehende Übermittlung von Informationen an die anfragende Netzkomponente (A2) stattgefunden hat.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes (B) zu den späteren Zeitpunkten Informationen betreffend Änderungen der Konfiguration des Auswahlsubnetzes (B) umfassen, die nach einer vorangehenden Übermittlung von Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes (B) an die anfragende Netzkomponente (A2) aufgetreten sind.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen und die weiteren Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes (B) eine Aufzählung von zum Zeitpunkt der Registrieranfrage zu dem Auswahlsubnetz (B) gehörenden Auswahlnetzkomponenten (B1, B2, ..., Bm) umfassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Auswertung der Informationen oder der weiteren Informationen die anfragende Netzkomponente (A2) eine Detailanfrage an eine oder mehrere weitere der Auswahlnetzkomponenten (B1, B2, ..., Bm) übermittelt.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahlsubnetz (B) und/oder die ausgewählte Netzkomponente (B4) mittels eines automatischen oder halbautomatischen Auswahlverfahrens aus mehreren Auswahlsubnetzen (B) und/oder Auswahlnetzkomponenten (B1, B2, ..., Bm) ermittelt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die übermittelten Informationen und/oder die weiteren Informationen von der anfragenden Netzkomponente (A2) wenigstens teilweise an weitere der Anfragenetzkomponenten (A1, ..., An) des Anfragesubnetzes (A) weitergeleitet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die übermittelten Informationen und/oder die weiteren Informationen von der anfragenden Netzkomponente (A2) wenigstens teilweise an alle übrigen Anfragenetzkomponenten (A1, ..., An) des Anfragesubnetzes (A) weitergeleitet werden.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine De-Registrieranfrage von der anfragenden Netzkomponente (A2) an die ausgewählte Netzkomponente (B4) übermittelt wird und dass als Reaktion auf die De-Registrieranfrage die ausgewählte Netzkomponente (B4) keine weiteren Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes (B) zu späteren Zeitpunkten an die anfragende Netzkomponente (A2) übermittelt.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgewählte Netzkomponente (B4) nach dem Empfangen der Registrieranfrage von der anfragenden Netzkomponente (A2) ihrerseits eine weitere Registrieranfrage an die anfragende Netzkomponente (A2) übermittelt.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Datenaustausch in dem Netzwerk paketvermittelt ausgeführt wird.
  14. Netzkomponente (B4) mit – einer Verbindungseinrichtung, welche konfiguriert ist, Verbindungen für elektronischen Datenaustausch mit Auswahlnetzkomponenten (B1, B2, ..., Bm) eines Auswahlsubnetzes (B) in einem Netzwerk aufzubauen, – einer Erfassungseinrichtung, welche konfiguriert ist, von einer anfragenden Netzkomponente (A2) in einem in dem Netzwerk mit dem Auswahlsubnetz (B) verbundenen Anfragesubnetz (A) eine Registrieranfrage zu erfassen, – einer Ermittlungseinrichtung, welche konfiguriert ist, Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes (B) zu ermitteln und an einem späteren Zeitpunkt weitere Informationen betreffend die Konfiguration des Auswahlsubnetzes (B) zu dem späteren Zeitpunkt zu ermitteln, – einer Registriereinrichtung, welche konfiguriert ist, aufgrund der Registrieranfrage eine Registrierung der anfragenden Netzkomponente (A2) vorzunehmen, und – einer Übermittlungseinrichtung, welche konfiguriert ist, aufgrund der Registrierung die ermittelten Informationen und die weiteren Informationen an die anfragende Netzkomponente (A2) im Anfragesubnetz (A) zu übermitteln.
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