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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baken- oder Baustellenleuchte, mit einem Gehäuse und dem Gehäuse zugeordneten Mitteln zur elektrischen Kontaktierung eines Leuchtmittels.
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Leuchten der eingangs genannten Art sind aus der Praxis bekannt und existieren in unterschiedlichen Ausführungsformen. Die bekannten Leuchten werden beispielsweise zur Signalisierung im Bereich von Baustellen verwendet, um Verkehrsteilnehmer auf veränderte oder eingeschränkte Verkehrssituationen aufmerksam zu machen. Die Leuchten werden dabei häufig auf Baken oder Baustellenzäune aufgesetzt, um eine gute Sichtbarkeit der Leuchte bzw. des von ihr ausgesendeten Lichts zu gewährleisten. Im Konkreten können die Leuchten auf sogenannte Bakenblätter aufgesetzt werden. Hierzu weist das Gehäuse einer Leuchte eine geeignete Ausnehmung auf. Bei einer alternativen Ausgestaltung kann eine bekannte Leuchte einen Fuß zum Aufstellen der Leuchte auf einem Untergrund, beispielsweise einer Fahrbahn, aufweisen.
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Die Energieversorgung der bekannten Leuchten erfolgt üblicherweise auf zwei verschiedene Arten. Zum einen kann die Energieversorgung über eine von der Leuchte entfernt positionierte Batterie über ein entsprechendes Anschlusskabel erfolgen. Ein derartiges Anschlusskabel könnte beispielsweise durch eine Bake bis hin zur Leuchte geführt sein. Bei einer derartigen Energieversorgung können auch mehrere Leuchten parallel mittels einer Batterie versorgt werden. Zum anderen ist es üblich, einen Akkumulator oder eine Batterie in die Leuchte zu integrieren, wobei in diesem Fall lediglich eine Leuchte mit einem Akkumulator oder einer Batterie versorgt ist.
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Bei den bekannten Ausgestaltungen der Leuchten ist problematisch, dass je nach Anwendungsfall bzw. individuellen Gegebenheiten im Verkehrsraum unterschiedliche Leuchtentypen eingesetzt und daher vom Benutzer vorgehalten werden müssen, nämlich einerseits der Leuchtentyp mit Kabelanschluss und andererseits der Leuchtentyp mit integriertem Akkumulator oder integrierter Batterie. Dies ist sehr aufwendig und kann dazu führen, dass aufgrund einer naturgemäß begrenzten Lagerkapazität der im Einzelfall erforderliche Leuchtentyp gerade nicht mehr verfügbar ist, wohingegen vom anderen Leuchtentyp möglicherweise noch Exemplare zur Verfügung stehen. Eine derartige unflexible Situation ist äußerst unbefriedigend.
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Aus der
DE 39 12 204 A1 ist eine Baustellenleuchte mit einem Gehäuse und dem Gehäuse zugeordneten Mitteln zur elektrischen Kontaktierung eines Leuchtmittels bekannt. Die Stromversorgung des Leuchtmittels erfolgt bei einer Ausgestaltung über einen in ein Leuchtmittelgehäuse einsetzbaren Stecker und bei einer anderen Ausgestaltung über Batterien, die zwei nach oben ragende Kontaktfedern aufweisen.
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Die Druckschrift
DE 200 07 118 U1 offenbart eine Bakenleuchte mit einem Gehäuse und dem Gehäuse zugeordneten Mitteln zur elektrischen Kontaktierung eines Leuchtmittels. Dabei ist eine Batterie exzentrisch in einem Gehäuseabschnitt aufgenommen.
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Des Weiteren ist aus der
US 5,746,495 A eine Arbeitsleuchte mit einem Gehäuse und dem Gehäuse zugeordneten Mitteln zur elektrischen Kontaktierung eines Leuchtmittels bekannt. Die Mittel weisen einen Adapter zur wechselweisen Ankopplung eines Kabels oder einer Batterie zur Stromversorgung auf. Bei der bekannten Arbeitsleuchte weist der Adapter sowohl eine an der Unterseite des Adapters ausgebildete Aussparung zur Ankopplung der Batterie als auch eine von der Aussparung separate seitliche Anschlussbuchse zur Ankopplung des Kabels auf, das beispielsweise zu einem Zigarettenanzünder in einem Kraftfahrzeug führt.
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Die Druckschriften
DE 93 13 009 U1 und
US 5,630,193 A zeigen gattungsfremde Vorrichtungen, nämlich einen Handgriff für einen elektro-optischen Diagnosegerätesatz und einen Camcorder, mit einem Adapter zur Ankopplung eines Kabels oder einer Batterie.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs genannten Art anzugeben, bei der ein flexibler Einsatz mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.
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Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Leuchte mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist die Leuchte der eingangs genannten Art derart ausgestaltet und weitergebildet, dass die Mittel einen Adapter zur wechselweisen Ankopplung eines Kabels oder einer Batterie zur Stromversorgung aufweisen, dass der Adapter eine Ausnehmung zur wechselweisen Ankopplung entweder des Kabels oder eines Zusatzgehäuses mit der Batterie aufweist, und dass sowohl dem Kabel als auch dem Zusatzgehäuse ein Stecker zum elektrischen Eingriff in die Ausnehmung zugeordnet ist.
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In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, dass durch eine geeignete Ausbildung der Mittel zur elektrischen Kontaktierung eines Leuchtmittels die voranstehende Aufgabe auf überraschend einfache Weise gelöst wird. Im Konkreten weisen die Mittel einen Adapter zur wechselweisen Ankopplung eines Kabels oder einer Batterie auf. Hierdurch ist quasi ein Wechselsystem innerhalb einer Leuchte realisiert, das den wahlweisen Betrieb der Leuchte entweder über eine von der Leuchte entfernt angeordnete Batterie über ein Kabel oder über eine direkt mit der Leuchte gekoppelte Batterie ermöglicht. Je nach Anwendungsfall kann somit ein und dieselbe Leuchte auf unterschiedliche Arten mit Strom versorgt werden. Ein Benutzer muss daher nur einen Typ an Leuchten vorhalten, um auf unterschiedliche Erfordernisse eines Verkehrsraums vorbereitet zu sein. Eine vorhandene Lagerkapazität lässt sich hierdurch effektiver nutzen. Des Weiteren ist auch die Herstellung der erfindungsgemäßen Leuchte kostengünstiger als bei herkömmlichen Leuchten, da nur ein Typ an Leuchten hergestellt werden muss.
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Zur Gewährleistung einer sicheren elektrischen Versorgung der Leuchte weist der Adapter eine Ausnehmung zur Ankopplung des Kabels oder der Batterie auf. Die Ausnehmung kann im Hinblick auf eine hohe Betriebssicherheit der Leuchte derart ausgebildet sein, dass sie bei aufrechter und üblicher Betriebsposition der Leuchte nach unten weist. Hierdurch ist ein Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit in die Ausnehmung weitestgehend vermieden.
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Im Hinblick auf eine sichere Ankopplung des Kabels bei einer Stromversorgung der Leuchte mit von der Leuchte entfernt angeordneter Versorgungseinrichtung weisen die Mittel einen Stecker auf. Die Ankopplung des Kabels kann über diesen Stecker erfolgen, der mit dem Kabel verbunden sein kann.
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In besonders einfacher Weise ist der Stecker in die Ausnehmung einschiebbar und damit in der Ausnehmung positionierbar. Hierdurch ist eine einfache Ankopplung und Abkopplung des Kabels von der Leuchte realisiert.
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Im Hinblick auf eine besonders einfache Ankopplung einer Batterie an die Leuchte ist die Batterie in einem an das Gehäuse ankoppelbaren Zusatzgehäuse der Leuchte angeordnet. Ein derartiges Zusatzgehäuse ist einerseits eine sichere Aufnahme der Batterie und gewährleistet andererseits eine funktionsgerechte Handhabung der Leuchte.
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Hinsichtlich einer besonders sicheren elektrischen Kontaktierung ist die Ankopplung der Batterie über einen Stecker realisiert. Ein derartiger Stecker ermöglicht eine sichere An- und Abkopplung der Batterie von der Leuchte.
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Im Konkreten ist der Stecker an dem Zusatzgehäuse angeordnet oder in das Zusatzgehäuse integriert. Bei einer Ankopplung des Zusatzgehäuses am Gehäuse kann somit gleichzeitig eine elektrische Kontaktierung über den Stecker erfolgen. Dabei ist der Stecker in einfacher Weise in die Ausnehmung einschiebbar.
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Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Leuchte eine Leuchte angegeben, bei der ein flexibler Einsatz mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Leuchte können über den Adapter Batterien unterschiedlicher Bauart zum Einsatz kommen. Es können entweder nicht wiederaufladbare Primärbatterien oder wiederaufladbare Sekundärbatterien – Akkumulatoren – zum Einsatz kommen.
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Bei einer konkreten Ausgestaltung könnten die Mittel einen elektrischen Anschluss zur Verbindung des Leuchtmittels mit dem Adapter aufweisen. Ein derartiger elektrischer Anschluss könnte in einfacher Weise im Gehäuse angeordnet oder in das Gehäuse integriert sein. Letztendlich bildet der elektrische Anschluss die Stromleitung zwischen Adapter und Leuchtmittel.
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Im Hinblick auf eine besonders einfach ausgestaltete und kompakte Leuchte könnte der Adapter im Gehäuse angeordnet oder in das Gehäuse integriert sein. Das Gehäuse könnte auf einfache Weise aus Kunststoff ausgebildet sein und vorzugsweise spritzgusstechnisch hergestellt sein. Hierdurch lässt sich die Integration des Adapters in das Gehäuse besonders einfach realisieren.
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Zur sicheren elektrischen Kontaktierung könnte der Stecker Kontaktbleche aufweisen. Derartige Kontaktbleche könnten mit entsprechenden Anschlüssen oder auch Kontaktblechen des Gehäuses der Leuchte oder der Leuchte in Kontakt gebracht werden und damit zusammenwirken.
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Hinsichtlich einer sicheren Anordnung des Steckers am Gehäuse könnte der Stecker Befestigungsmittel zur Fixierung am Gehäuse aufweisen. Derartige Befestigungsmittel könnten Klemmen und/oder Rastelemente aufweisen. Im Konkreten könnten die Befestigungsmittel eine Aufnahme für eine Gewindemutter aufweisen, die mit einem passenden Schraubbolzen in Eingriff gebracht werden kann. Im Konkreten könnte ein Schraubbolzen durch einen Durchgang im Gehäuse hindurch mit der Gewindemutter in Eingriff gebracht werden und damit den Stecker am Gehäuse fixieren.
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Hinsichtlich einer sicheren Verbindung zwischen Kabel und Stecker könnte der Stecker eine Kabelführung und/oder eine Zugentlastungseinrichtung für das Kabel aufweisen. Hierdurch ist ein dauerhafter Betrieb der Leuchte mit angeschlossenem Kabel ermöglicht.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung könnte das Zusatzgehäuse formschlüssig an das Gehäuse ankoppelbar sein, so dass das Gehäuse und das Zusatzgehäuse quasi eine homogene Einheit bilden. Das Zusatzgehäuse könnte dabei in weiter praktischer Weise als Standfuß für die Leuchte für eine Positionierung der Leuchte auf einem Untergrund dienen.
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Hinsichtlich einer besonders sicheren Ankopplung des Zusatzgehäuses am Gehäuse könnte das Gehäuse eine Nut zur Fixierung des Zusatzgehäuses aufweisen. Diesbezüglich könnte das Zusatzgehäuse eine vorzugsweise zur Nut komplementäre Nase oder einen vorzugsweise zur Nut komplementären Vorsprung zum Einführen in die Nut aufweisen. Hierdurch ist eine sichere Positionierung und Ankopplung des Zusatzgehäuses am Gehäuse realisierbar.
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Im Hinblick auf eine sichere elektrische Kontaktierung der Batterie könnte der Stecker Kontaktbleche zur elektrischen Kontaktierung aufweisen. Derartige Kontaktbleche könnten mit entsprechend ausgebildeten Kontaktelementen oder Kontaktblechen zusammenwirken, die am Gehäuse oder im Gehäuse ausgebildet sind.
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Hinsichtlich einer sicheren Ankopplung des Zusatzgehäuses am Gehäuse könnte der Stecker oder das Zusatzgehäuse Befestigungsmittel zur Fixierung am Gehäuse aufweisen. Derartige Befestigungsmittel könnten in weiter vorteilhafter Weise eine Aufnahme für eine Gewindemutter aufweisen. Die Gewindemutter könnte mit einem geeignet ausgebildeten Schraubbolzen zusammenwirken, der durch einen Durchgang im Gehäuse hindurchführbar und dann mit der Gewindemutter verschraubbar sein könnte. Hierdurch ist eine sichere Anordnung des Zusatzgehäuses am Gehäuse ermöglicht.
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Im Hinblick auf eine sichere elektrische Kontaktierung der Batterie könnte das Zusatzgehäuse eine Kontaktleiterplatte für die Batterie aufweisen. Dabei könnte das Zusatzgehäuse derart ausgebildet sein, dass die Batterie nach dem Einsetzen in das Zusatzgehäuse automatisch mit der Kontaktleiterplatte in Kontakt ist.
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Zur Gewährleistung einer sicheren Anordnung der Batterie im Zusatzgehäuse könnte das Zusatzgehäuse einen Boden oder Überwurfboden zum Verschließen des Zusatzgehäuses aufweisen. Hierdurch ist die Batterie sicher im Zusatzgehäuse aufgehoben.
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Im Hinblick auf eine besonders großflächige und damit sichere Verbindung zwischen Boden oder Überwurfboden und Zusatzgehäuse bzw. Gehäuse könnte der Boden oder Überwurfboden im verschlossenen Zustand des Zusatzgehäuses teilweise über das Gehäuse ragen. Mit anderen Worten könnte der Boden oder Überwurfboden einen Teil des Gehäuses mit abdecken. Hierdurch ist eine besonders homogene Ausgestaltung der mit dem Zusatzgehäuse ausgestatteten Leuchte realisierbar.
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In weiter vorteilhafter Weise könnte der Boden oder Überwurfboden einen Durchgang für ein Hindurchstecken eines Stützelements aufweisen. Dieser Durchgang, der sich bis in das Gehäuse hineinerstrecken könnte, könnte beispielsweise zum Aufsetzen der mit dem Zusatzgehäuse ausgestatteten Leuchte auf ein Stützelement genutzt werden. Ein derartiges Stützelement könnte beispielsweise durch eine Bake oder durch ein Bakenblatt gebildet sein.
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Im Hinblick auf eine besonders lange Leuchtdauer des Leuchtmittels könnten zwei oder mehrere Batterien in zwei oder mehreren an das Gehäuse ankoppelbaren Zusatzgehäusen der Leuchte anordenbar sein. Hierdurch könnte die Leuchtdauer des Leuchtmittels vervielfacht werden. Bei einer besonders homogen ausgestalteten Leuchte könnte jeweils ein Zusatzgehäuse an der rechten und an der linken Seite des Gehäuses angeordnet sein. Hierdurch könnte quasi ein symmetrischer Aufbau der Leuchte realisiert werden.
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Die erfindungsgemäße Leuchte könnte bei Verkehrsleit- und Warnbaken eingesetzt werden. Auch ist eine Baustellenabsicherung an Bauzäunen oder im Bereich von Verkehrsschildern denkbar. Die Leuchte könnte auch autonom genutzt werden, wobei ein Zusatz- oder Akkugehäuse als Standfuß dienen könnte.
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Die erfindungsgemäße Leuchte kann mit einer Stromzuführung über ein Kabel oder über einen Akku betrieben werden, der in einem zweiteiligen Zusatzgehäuse untergebracht werden kann. Als Akku bietet sich dabei beispielsweise ein Akku vom Typ IEC-4R25 an.
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Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
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1 in einer perspektivischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte,
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2 in einer perspektivischen Seitenansicht das Ausführungsbeispiel aus 1 mit eingesetztem Kabelstecker,
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3 in Seitenansichten – verkleinert – das Ausführungsbeispiel gemäß 2,
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4 in einer Untersicht das Ausführungsbeispiel aus 1,
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5 das Ausführungsbeispiel im auf ein Bakenblatt montierten Zustand,
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6 nochmals das Ausführungsbeispiel aus 1 in einer verkleinerten Vorderansicht und in zwei verkleinerten Seitenansichten, wobei der Stecker für das Kabel entnommen ist,
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7 in einer verkleinerten Vorderansicht sowie in zwei verkleinerten Seitenansichten das Ausführungsbeispiel aus 1, wobei hier eine Montage der Leuchte mit einer Batterieversorgung ohne Kabel vorgesehen ist,
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8 das Ausführungsbeispiel aus 1 während der Montage des Zusatzgehäuses und der Batterie in unterschiedlichen Montagephasen,
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9 das Ausführungsbeispiel aus 8 in drei Untersichten, wobei in der linken Seite der 9 der Boden an das Zusatzgehäuse montiert ist, in der Mitte der Boden entfernt ist und rechts noch zusätzlich die Batterie entnommen ist,
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10 die vollständig mit Zusatzgehäuse und Boden montierte Leuchte in einer perspektivischen Seitenansicht,
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11 die Leuchte aus 10 auf einem Bakenblatt montiert,
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12 in einer perspektivischen Seitenansicht die Leuchte mit demontiertem Boden und demontiertem Zusatzgehäuse und
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13 die mit einem Zusatzgehäuse und einem Boden versehene Leuchte im auf ein Bakenblatt montierten Zustand in einer Durchsichtdarstellung.
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1 zeigt in einer perspektivischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte. Die Leuchte ist in Form einer Bakenleuchte ausgebildet und weist ein Gehäuse 1 auf. Im Gehäuse 1 sind Mittel zur elektrischen Kontaktierung eines hier nicht gezeigten Leuchtmittels angeordnet. Im Hinblick auf einen flexiblen Einsatz der Leuchte mit konstruktiv einfachen Mitteln weisen die Mittel einen Adapter 2 zur wechselweisen Ankopplung eines Kabels 3 oder einer hier nicht gezeigten Batterie zur Stromversorgung auf.
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In dem Gehäuse 1 ist ein hier nicht gezeigter elektrischer Anschluss zur Verbindung des Leuchtmittels mit dem Adapter 2 angeordnet. Der Adapter 2 ist in das Gehäuse 1 integriert und weist eine Ausnehmung 4 zur Ankopplung des Kabels 3 oder einer hier noch nicht gezeigten Batterie auf. Die Ankopplung des Kabels 3 erfolgt mittels eines Steckers 5, der in die Ausnehmung 4 einschiebbar ist.
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Der Stecker 5 weist des Weiteren Kontaktbleche 6 zur elektrischen Kontaktierung und Befestigungsmittel zur Fixierung am Gehäuse 1 auf. Im Konkreten weisen die Befestigungsmittel eine Aufnahme 7 für eine Gewindemutter 8 auf. Die Gewindemutter 8 wirkt mit einer Schraube 9 zusammen, die durch das Gehäuse 1, den Adapter 2 und den Stecker 5 bis zur Gewindemutter 8 hin führbar ist. Hierdurch ist eine sichere Befestigung des Steckers 5 am Gehäuse 1 ermöglicht.
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Die Leuchte weist des Weiteren eine Streuscheibe 10 auf.
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2 zeigt die fertig montierte Leuchte aus 1 in einer perspektivischen Seitenansicht, wobei im Konkreten der Stecker 5 in den Adapter 2 des Gehäuses 1 eingesteckt ist.
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3 zeigt in einer verkleinerten Darstellung das Ausführungsbeispiel aus 2 in zwei Seitenansichten von rechts und von links der Leuchte.
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4 zeigt das Ausführungsbeispiel aus 2 in einer Untersicht, wobei der in die Ausnehmung 4 des Adapters 2 eingesteckte Stecker 5 mit dem Kabel 3 erkennbar ist. Des Weiteren ist die Schraube 9 in die Gewindemutter 8 eingeschraubt.
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In dieser Untersicht ist des Weiteren eine als Ausnehmung ausgebildete Führung 11 für einen Bakenstutzen erkennbar. Schließlich ist in dieser Ansicht auch eine Nut 12 im Gehäuse 1 besonders gut erkennbar, die zur Montage eines hier noch nicht gezeigten Zusatzgehäuses für eine Batterie dient.
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5 zeigt die erfindungsgemäße Leuchte im auf ein Bakenblatt 13 montierten Zustand.
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6 zeigt das Ausführungsbeispiel aus 1 in einer Vorderansicht sowie in zwei Seitenansichten mit demontiertem Stecker 5.
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7 zeigt das Ausführungsbeispiel einer Leuchte in einer Vorderansicht und in zwei verkleinerten Seitenansichten vor der Herstellung der Betriebsbereitschaft mit einer Batterie 14. Die Batterie 14 wird hierzu in einem an das Gehäuse 1 ankoppelbaren Zusatzgehäuse 15 der Leuchte angeordnet. Das Zusatzgehäuse 15 ist formschlüssig an das Gehäuse 1 ankoppelbar. Hierzu weist das Gehäuse 1 eine Nut 12 zur Fixierung des Zusatzgehäuses 15 auf. Das Zusatzgehäuse 15 weist einen Vorsprung 16 zum Einführen in die Nut 12 bei der Montage des Zusatzgehäuses 15 auf.
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Im Hinblick auf eine sichere elektrische Anordnung ist die Ankopplung der Batterie 14 über einen Stecker 17 realisierbar. Der Stecker 17 weist Kontaktbleche 18 auf, die mit entsprechenden elektrischen Anschlüssen im Gehäuse 1 kooperieren.
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Der Stecker 17 ist in das Zusatzgehäuse 15 integriert und beim Montieren an das Gehäuse 1 in die Ausnehmung 4 einschiebbar. Der Stecker 17 bzw. das Zusatzgehäuse 15 weist Befestigungsmittel zur Fixierung des Zusatzgehäuses 15 am Gehäuse 1 auf. Die Befestigungsmittel weisen eine Aufnahme 19 für eine Gewindemutter 8 auf, die mit einer Schraube 9 zusammenwirkt, die durch einen Durchgang 23 im Gehäuse 1 und durch den Stecker 17 bis hin zur Gewindemutter 8 steckbar ist. Die Aufnahme 19 ist am besten in 9 erkennbar.
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Zum Verschließen des Zusatzgehäuses 15 weist das Zusatzgehäuse 15 einen Boden 21 auf.
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8 zeigt die Montageschritte, die zur Herstellung der Betriebsbereitschaft der Leuchte mit einer Batterie 14 erforderlich sind. Dabei wird das Zusatzgehäuse 15 an das Gehäuse 1 angekoppelt und die Batterie 14 zusammen mit dem Boden 21 in bzw. an das Zusatzgehäuse 15 gesteckt.
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Der Boden 21 weist einen Durchgang 22 zum Hindurchstecken eines Stützelements eines Bakenblatts 13 auf.
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Im zusammengebauten Zustand deckt der Boden 21 nicht nur das Zusatzgehäuse 15 sondern auch einen Teil des Gehäuses 1 im Bereich der Führung 11 für das Bakenblatt 13 ab.
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9 zeigt in drei Untersichten die montierte Leuchte, wobei der Boden 21 auf das Zusatzgehäuse 15 aufgesteckt ist. Im mittleren Teil der 9 ist der Boden 21 abgenommen, so dass der Blick auf die Batterie 14 und die Aufnahme 19 für die Gewindemutter 8 frei ist. Im rechten Teil der 9 ist noch zusätzlich die Batterie 14 entnommen, so dass der Blick auf eine Kontaktleiterplatte 20 des Zusatzgehäuses 15 frei ist.
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10 zeigt die fertig montierte Leuchte mit dem Gehäuse 1 und dem Zusatzgehäuse 15 sowie dem montierten Boden 21 in einer perspektivischen Seitenansicht.
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11 zeigt die montierte Leuchte aus 10 im auf ein Bakenblatt 13 montierten Zustand.
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12 zeigt in einer perspektivischen Explosionsdarstellung nochmals aus einer anderen Perspektive die Leuchte mit dem Gehäuse 1, dem Zusatzgehäuse 15 und dem Boden 21 sowie der Batterie 14.
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13 zeigt die auf ein Bakenblatt 13 montierte Leuchte mit integrierter Batterie 14 in Durchsicht.
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Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
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Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, dass das zuvor rein willkürlich gewählte Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dient, diese jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Adapter
- 3
- Kabel
- 4
- Ausnehmung
- 5
- Stecker
- 6
- Kontaktblech
- 7
- Aufnahme
- 8
- Gewindemutter
- 9
- Schraube
- 10
- Streuscheibe
- 11
- Führung
- 12
- Nut
- 13
- Bakenblatt
- 14
- Batterie
- 15
- Zusatzgehäuse
- 16
- Vorsprung
- 17
- Stecker
- 18
- Kontaktblech
- 19
- Aufnahme
- 20
- Kontaktleiterplatte
- 21
- Boden
- 22
- Durchgang
- 23
- Durchgang