DE102016111959B3 - Elektrische Schutzkontaktsteckdose - Google Patents

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Abstract

Es wird eine elektrische Schutzkontaktsteckdose für die Gebäudeinstallationstechnik vorgeschlagen, welche hauptsächlich aus einem von einem Abdeckrahmen umgebenen Zentralstück und einem, an einem Tragring festgelegten, die zur Funktion notwendigen elektrischen Kontaktteile aufweisenden Sockelteil besteht, wobei dem Sockelteil, das einen Erdungsbügel mit zwei Gleitstücken aufweist, eine Klammer zugeordnet ist, die zwei Klemmschenkel aufweist, wobei die Klammer unter Vorspannung mit ihren beiden Klemmschenkeln zangenartig unterhalb der Gleitstücke an dem Erdungsbügel zur Anlage kommt. Zu dem Zweck, eine elektrische Schutzkontaktsteckdose für die Gebäudeinstallationstechnik zu schaffen, welche baukastenartig auf besonders kostengünstige und einfache Art und Weise als Anschluss- und Befestigungsbasis für Beleuchtungseinrichtungen dient, um unterschiedlich ausgeführte, unterschiedlichen Beleuchtungszwecken dienende Beleuchtungseinrichtung mittels definierter Haltekräfte ankoppeln zu können, kommt die Klammer mit Ihrem freien Endbereich zumindest eines ihrer beiden Klammerschenkel abstützend am Tragring zur Anlage.

Description

  • Die vorliegende Erfindung geht von einer gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten elektrischen Schutzkontaktsteckdose für die Gebäudeinstallationstechnik aus.
  • Derartige elektrische Schutzkontaktsteckdosen sind in der Regel dafür vorgesehen, nach Bedarf über einen entsprechend ausgebildeten einsteckbaren Schukostecker oder Eurostecker und gegebenenfalls daran angeschlossene elektrische Leitungen eine leicht wiedertrennbare elektrisch leitende Verbindung zu einem Verbraucher herzustellen. Üblicherweise sind solche elektrischen Schutzkontaktsteckdosen dazu geeignet, sowohl sogenannte „Schukostecker” als auch sogenannte „Eurostecker” aufzunehmen. Zudem sind elektrische Schutzkontaktsteckdosen bekannt geworden, welche mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen sind.
  • Eine dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechende elektrische Schutzkontaktsteckdose ist durch die DE 295 20 459 U1 bekannt geworden. Diese elektrische Schutzkontaktsteckdose für die Gebäudeinstallationstechnik weist ein, von einem Abdeckrahmen umgebenen Zentralstück und weist ein an einem Tragring festgelegten, die zur Funktion notwendigen elektrischen Kontaktteile aufweisenden Sockelteil auf. Dem Sockelteil, das einen Erdungsbügel mit zwei Gleitstücken aufweist, ist eine Klammer zugeordnet, die zwei Klemmschenkel aufweist, wobei die Klammer unter Vorspannung mit ihren beiden Klemmschenkeln zangenartig unterhalb der Gleitstücke an dem Erdungsbügel zur Anlage kommt.
  • Zudem ist durch die EP 1 848 070 B1 eine elektrische Schutzkontaktsteckdose bekannt geworden. Diese elektrische Schutzkontaktsteckdose ist mit einem die Kontaktierung eines Steckerteils und der anzuschließenden elektrischen Kabel notwendigen Kontaktteile aufweisenden Sockelteil versehen, an welchem ein Zentralstück (Steckdosenzentralstück) befestig bar ist. Außerdem ist diese elektrische Schutzkontaktsteckdose mit einer Beleuchtungseinrichtung ausgerüstet. Zur Versorgung der Beleuchtungseinrichtung weist diese elektrische Schutzkontaktsteckdose eine Spannungsversorgungseinheit auf, die einerseits kontaktgebend mit dem Sockelteil in Wirkverbindung steht und die andererseits zum Anschluss der elektrischen Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist für die Unterbringung der Beleuchtungseinrichtung ein speziell ausgeführter Abdeckrahmen notwendig. Zudem ist die elektrische Schutzkontaktsteckdose auf die Aufnahme einer Beleuchtungseinrichtung festgelegt, die lediglich einem einzigen Zweck, nämlich einer Ambientebeleuchtung dient. Eine baukastenartige Anordnung beziehungsweise ein baukastenartiger Austausch von Beleuchtungseinrichtungen ist bei dieser Ausgestaltung nicht möglich.
  • Des Weiteren ist durch die DE 100 26 256 A1 eine Steckdose bekannt geworden, die als Einbausteckdose für Elektroinstallationssysteme verwendet werden kann. Die Steckdose Weist eine einem Bediener direkt zugängliche Oberfläche auf. Die Oberfläche ist zur Aufnahme eines Steckers geeignet, der einen elektrischen Verbraucher an eine Nutzspannung anschließt. Weiterhin ist in der Oberfläche eine Lichtquelle angeordnet. Die Anordnung einer Lichtquelle in einer Oberfläche einer Steckdose ermöglicht es, dass die Steckdose sowohl ihre Funktion als Steckdose zum Anschließen eines elektrischen Verbrauchers als auch die Funktion eines Markierungs- bzw. Orientierungslichts ermöglicht.
  • Außerdem ist durch die DE 10 2011 054 266 B3 eine elektrische Schutzkontaktsteckdose bekannt geworden. Zu dem Zweck, eine elektrische Schutzkontaktsteckdose zu schaffen, deren Beleuchtungseinrichtungen derart ausgestaltet sind, dass eine modulartige Verwendung für verschiedene Funktionsbereiche bzw. Beleuchtungszwecke auf einfache Art und Weise realisiert ist, ist im Sockelteil ein Aufnahmeraum für eine mit zumindest einem ersten Leuchtmittel bestückte erste Leiterplatte einer ersten Beleuchtungseinrichtung vorhanden, welche elektrisch leitend mit den im Sockelteil angeordneten Anschlusskontaktteilen in Verbindung steht. Zudem ist eine mit zumindest einem zweiten Leuchtmittel bestückte zweite elektrische Leiterplatte einer zweiten Beleuchtungseinrichtung vorhanden, die von einer Tragplatte aufgenommen ist, die unterhalb des Steckdosenzentralstücks innerhalb der Durchtrittsöffnung des Designrahmens angeordnet ist. Die zweite Leiterplatte steht über zwei zweite Kontaktfederelemente elektrisch leitend mit den im Sockelteil angeordneten Anschlusskontaktteilen in Verbindung, wobei das Steckdosenzentralstück mit zumindest einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung versehen ist, um den Lichtaustritt des zumindest einen ersten Leuchtmittels und des zumindest einen zweiten Leuchtmittels zu ermöglichen.
  • Zudem ist durch die DE 10 2008 064 453 A1 ein elektrisches Installationsgerät bekannt geworden, welches einen Gerätesockel für eine Steckdose umfasst, der mittels eines Tragrahmens in einem Installationsgehäuse befestigbar ist. Es ist ein frontseitig befestigtes Frontelement vorgesehen, das ein- oder mehrteilig sein kann, wobei im Gerätesockel angeordnete Kontaktelemente an eine Netzspannung anschließbar sind und zur Aufnahme von Steckerstiften ausgebildet sind. Das Frontelement umfasst ein Funktionsmodul, wobei das Funktionsmodul, lösbar am Gerätesockel angeordnet werden kann und wobei Steckerstifte des Funktionsmoduls lösbar in die Kontaktelemente des Gerätesockels steckbar sind.
  • Des Weiteren ist durch die DE 20 2013 007 161 U1 ein elektrisches Installationsgerät mit Beleuchtungselement, bestehend aus einer Zentralscheibe, einem Steckdosensockel und einem Abdeckrahmen bekannt geworden. Die Zentralscheibe weist frontseitig in Ihrem Zentrum einen Steckdosentopf und in ihrem Randbereich einen Anschluss oder eine Kontaktbuchse für ein Beleuchtungselement auf. An der Rückseite der Zentralscheibe ist ein Isoliergehäuse des Anschlusses befestigt, in welchem eine, zum elektrischen Anschluss des Beleuchtungselementes dienende Anschlussvorrichtung, vorzugsweise eine Leiterplatte, mit einem Kontaktsystem für das Beleuchtungselement integriert ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Schutzkontaktsteckdose zu schaffen, welche baukastenartig auf besonders kostengünstige und einfache Art und Weise als Anschluss- und Befestigungsbasis für Beleuchtungseinrichtungen dient, welche unterschiedlich ausgeführt sein können und welche unterschiedlichen Beleuchtungszwecken dienen können. Die Schutzkontaktsteckdose soll dabei über den Erdungsbügel beziehungsweise über dessen Gleitstücke die für eine zuverlässige Befestigung notwendigen Haltekräfte zur Verfügung stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei einer solchermaßen ausgebildeten elektrischen Schutzkontaktsteckdose ist besonders vorteilhaft, dass über einen besonders langen Zeitraum durch den Erdungsbügel definierte Haltekräfte erzeugt werden, weil dieser mit einer Klammer zusammenwirkt, welche den Erdungsbügel unterhalb der beiden Gleitstücke mit Vorspannung zangenartig umfasst. Weiter ist besonders vorteilhaft, dass das Zentralstück bei identischen äußeren Abmessungen baukastenartig zum Beispiel zur Realisierung einer Funktionsbeleuchtung, Suchbeleuchtung, Orientierungsbeleuchtung, Ambientebeleuchtung, Kennzeichnungsbeleuchtung oder aber als elektrische und mechanische Koppelbasis für den Anschluss einer Leuchte ausgenutzt werden kann.
  • Zudem ist besonders vorteilhaft, dass die zur Verwendung kommenden Abdeckrahmen ohne jegliche Änderungen dem normalen Installationsgeräteprogrammentnommen werden können, und dass der Austausch unterschiedlicher Zentralstücke beziehungsweise Beleuchtungseinrichtungen vom Benutzer auf besonders einfache Art und Weise vorgenommen werden kann. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Anhand eines Ausführungsbeispieles sei der erfindungsgemäße Gegenstand näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: prinziphaft eine elektrische Schutzkontaktsteckdose mit Klammer sowie eine zugeordnete Spannungsversorgungseinheit, räumlich in Explosionsdarstellung;
  • 2: prinziphaft einen Vollschnitt der gemäß 1 ausgebildeten elektrischen Schutzkontaktsteckdose;
  • 3: prinziphaft die der Schutzkontaktsteckdose zuzuordnende Klammer als Einzelteil, räumlich, in vergrößerter Darstellung.
  • Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht eine solche elektrische Schutzkontaktsteckdose für die Gebäudeinstallationstechnik im Wesentlichen aus einem Abdeckrahmen 1, einem von diesem umgebenem Zentralstück 2 und einem an einem Tragring 3 festgelegten Sockelteil 4. Das Sockelteil 4 weist die zur Funktion notwendigen elektrischen Kontaktteile auf, wobei eines dieser Kontaktteile als Erdungsbügel 5 ausgeführt ist, welcher zwei Gleitstücke G aufweist. Weitere Kontaktteile sind als Anschlusskontakte 6 ausgeführt und dazu vorgesehen, eine sichere elektrische Verbindung mit den zugeordneten elektrischen Anschlussleitungen und/oder den Steckerstiften des einzuführenden Schukosteckers beziehungsweise Eurosteckers herzustellen.
  • Wie des Weiteren aus den Figuren hervorgeht, ist dem Sockelteil 4 eine Klammer K zugeordnet, die mit ihren beiden Klammerschenkeln KS unter Vorspannung zangenartig unterhalb der beiden Gleitstücke G am Erdungsbügel 5 zur Anlage kommt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist am Sockelteil 4 eine Spannungsversorgungseinheit 7 festlegbar, welche einerseits kontaktgebend mit im Sockelteil 4 angeordneten elektrischen Anschlusskontakten 6 in Wirkverbindung steht und welche andererseits zum elektrischen Anschluss des Zentralstücks 2 beziehungsweise einer mit diesem in Verbindung stehenden Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist.
  • Wie insbesondere aus 3 hervorgeht, weist die einstückig aus Kunststoff (Thermoplast) hergestellte Klammer K ein mittleres Basiselement B auf, welches rechteckförmig ausgeführt ist und an welches beiderseits ein Klammerschenkel KS angeformt ist. Jede der beiden Klammerschenkel KS wird durch zwei Stege S gebildet, die endseitig einstückig über ein Abschlusselement A miteinander verbunden sind, so dass jeder der beiden Klammerschenkel KS eine O-förmige Durchtrittsöffnung O aufweist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an das mittlere Basiselement B zwei Fortsätze F angeformt, welche verschließend in die beiden für die Steckerstifte vorgesehenen Kontaktöffnungen – der Einfachheit halber nicht dargestellt – des Sockelteils 4 eingreifen. Ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen, kann das mittlere Basiselement B jedoch auch derart ausgeführt sein, dass die beiden für die Steckerstifte (zum Beispiel Schukostecker) vorgesehenen Kontaktöffnungen des Sockelteils 4 zugänglich sind. Bei dieser Variante ist es ohne weiteres möglich, zur Kontaktierung Zentralstücke 2 zu verwenden, welche, wie bei einem Schutzkontaktstecker beziehungsweise Eurostecker üblich, zur Kontaktierung zwei Steckerstifte aufweisen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedes der beiden Abschlusselemente A einstückig mit einer Rastnase R versehen, die rastend hinter entsprechend ausgeführte Rastbereiche des Erdungsbügels 5 greifen. Die beiden Gleitstücke G werden somit unter Vorspannung durch die Klammer K zangenartig umfasst. Zur dauerhaften Aufrechterhaltung der Vorspannung kommen die beiden Klammerschenkel KS der Klammer K zudem mit ihrem freien Endbereich E jeweils abstützend am Tragring 3 zur Anlage. Es ist somit sichergestellt, dass der Erdungsbügel 5 durch die mittels der Klammer K erzeugte Vorspannung definierte Haltekräfte erzeugt, die für eine dauerhafte zuverlässige Befestigung des Zentralstücks 2 an der Schutzkontaktsteckdose Sorge tragen. Die Gleitstücke G wirken zu diesem Zweck mittels definierter Haltekräfte (erzeugt vom Erdungsbügel 5 und der zugeordneten Klammer K) mit am Zentralstück 2 vorhandenen Halteelementen H zusammen. Auf besonders einfache Art und Weise ist somit eine sichere, im Bedarfsfalle leicht wiederlösbare Befestigung für Zentralstücke 2 geschaffen, die mit der zugehörigen Schutzkontaktsteckdose in Art einer Schnappverbindung zusammenwirken. Die beiden Gleitstücke G und die am zugehörigen Zentralstück 2 vorhandenen Halteelemente H stellen also in ihrem Zusammenwirken die wiederlösbare Schnappverbindung dar. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Halteelemente H einstückig an eine Bodenplatte 9 angeformt, welche an der Rückseite des Zentralstückes 2 festgelegt ist.
  • Es ist ein Tapeten- und Putzausgleich vorgesehen, welcher in seiner Funktion durch die geometrischen Formen der miteinander in Wirkverbindung kommenden Halteelemente H und Gleitstücke G unterstützt wird.
  • Die zur elektrischen Funktion des Zentralstückes 2 beziehungsweise der zugehörigen Beleuchtungseinrichtung notwendige elektrische Verbindung kann, wie bereits erwähnt, über Steckerstifte erfolgen, wie sie bei Schutzkontaktsteckern/Eurosteckern üblich sind, oder aber es wird eine andere elektrische Verbindungsmöglichkeit geschaffen. Eine solche elektrische Verbindungsmöglichkeit kann zum Beispiel, wie insbesondere aus 1 hervorgeht, auch derart ausgestaltet sein, dass am Sockelteil 4 eine Spannungsversorgungseinheit 7 festgelegt ist, die einerseits kontaktgebend mit dem Sockelteil 4 in Wirkverbindung steht und die andererseits zum elektrischen Anschluss des Zentralstücks 2 dient. Dabei ist ein mehrere elektrische Anschlusskontakte aufweisendes, schornsteinartig ausgeführtes Gehäuseteil 8 einerseits an die Bodenplatte 9 angeformt, welche unter Zwischenschaltung mehrerer elektrischer/elektronischer und optischer Funktionsbauteile an der Rückseite des Zentralstücks 2 festgelegt ist. Andererseits greift das Gehäuseteil 8 mit seinen Anschlusskontakten kontaktgebend in eine Anschlussbuchse der Spannungsversorgungseinheit 7 ein. Die Spannungsversorgungseinheit 7 weist vier Clipshaken 10 auf, welche zum Zwecke der sicheren Halterung mit zugeordneten Clipsbereichen des Sockelteils 4 in Wirkverbindung stehen.
  • Wie des Weiteren insbesondere aus 1 hervorgeht, ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das Zentralstück 2 zur Realisierung einer Orientierungsleuchte vorgesehen. Das Zentralstück 2 weist deshalb alle zur Realisierung einer Orientierungsleuchte (Beleuchtungseinrichtung) notwendigen elektrischen/elektronischen und optischen Funktionsbauteile auf, die der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Frontseitig ist das Zentralstück 2 als rechteckförmige Lichtabstrahlfläche ausgeführt, womit für eine gleichmäßige Lichtabgabe Sorge getragen ist.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind im Gehäuseteil 8 zwei Widerstände untergebracht (der Einfachheit halber nicht dargestellt), welche jeweils elektrisch leitend mit einem Anschlusskontakt in Verbindung stehen.
  • Es ist somit eine elektrische Schutzkontaktsteckdose realisiert, welche baukastenartig auf besonders kostengünstige und einfache Art und Weise als Anschluss- und Befestigungsbasis für Beleuchtungseinrichtungen dient. Dabei können diese Beleuchtungseinrichtungen vorteilhafterweise unterschiedlich ausgeführt sein und unterschiedlichen Beleuchtungszwecken dienen. Die Schutzkontaktsteckdose stellt dabei über die beiden Gleitstücke G ihres Erdungsbügels 5 die für eine zuverlässige Befestigung notwendigen Haltekräfte zur Verfügung. Damit über einen besonders langen Zeitraum durch den Erdungsbügel 5 beziehungsweise die beiden Gleitstücke G definierte Haltekräfte erzeugt werden, wirkt der Erdungsbügel 5 mit einer Klammer K zusammen, welche diesen unterhalb der beiden Gleitstücke G unter Vorspannung zangenartig umfasst. Vorteilhafterweise kann das Zentralstück 2 bei identischen äußeren Abmessungen baukastenartig zum Beispiel zur Realisierung einer Funktionsbeleuchtung, Suchbeleuchtung, Orientierungsbeleuchtung, Ambientebeleuchtung, Kennzeichnungsbeleuchtung oder aber als elektrische und mechanische Koppelbasis für den Anschluss einer Leuchte ausgenutzt werden.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben worden. Ohne den Umfang der geltenden Ansprüche zu verlassen, ergeben sich für einen Fachmann zahlreiche weitere Ausgestaltungen, um die Erfindung innerhalb anderer Anwendungsbereiche verwirklichen zu können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abdeckrahmen
    2
    Zentralstück
    3
    Tragring
    4
    Sockelteil
    5
    Erdungsbügel
    6
    Anschlusskontakte
    7
    Spannungsversorgungseinheit
    8
    Gehäuseteil
    9
    Bodenplatte
    10
    Clipselemente
    A
    Abschlusselement
    B
    Basiselement
    E
    Freie Endbereiche
    F
    Fortsätze
    G
    Gleitstücke
    H
    Halteelemente
    K
    Klammer
    KS
    Klammerschenkel
    O
    Durchtrittsöffnung
    R
    Rastnase
    S
    Stege

Claims (11)

  1. Elektrische Schutzkontaktsteckdose für die Gebäudeinstallationstechnik mit einem, von einem Abdeckrahmen (1) umgebenen Zentralstück (2) und einem an einem Tragring (3) festgelegten, die zur Funktion notwendigen elektrischen Kontaktteile aufweisenden Sockelteil (4), wobei dem Sockelteil (4), das einen Erdungsbügel (5) mit zwei Gleitstücken (G) aufweist, eine Klammer (K) zugeordnet ist, die zwei Klemmschenkel (KS) aufweist, wobei die Klammer (K) unter Vorspannung mit ihren beiden Klemmschenkeln (KS) zangenartig unterhalb der Gleitstücke (G) an dem Erdungsbügel (5) zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (K) mit ihrem freien Endbereich (E) zumindest eines ihrer beiden Klammerschenkel (KS) abstützend am Tragring (3) zur Anlage kommt.
  2. Elektrische Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (K) ein mittleres Basiselement (B) aufweist, an welches die beiden Klammerschenkel (KS) angeformt sind.
  3. Elektrische Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an das mittlere Basiselement (B) zwei Fortsätze (F) angeformt sind, welche in die beiden Kontaktöffnungen des Sockelteils (4) eingreifen.
  4. Elektrische Schutzkontaktsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (K) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
  5. Elektrische Schutzkontaktsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der beiden Klammerschenkel (KS) durch zwei Stege (S) gebildet ist, die endseitig einstückig über ein Abschlusselement (A) miteinander verbunden sind, so dass der Klammerschenkel (KS) eine O-förmige Durchtrittsöffnung (O) aufweist.
  6. Elektrische Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (A) mit zumindest einer Rastnase (R) versehen ist.
  7. Elektrische Schutzkontaktsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralstück (2) als Ambienteleuchte ausgeführt ist.
  8. Elektrische Schutzkontaktsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralstück (2) als Orientierungsleuchte ausgeführt ist.
  9. Elektrische Schutzkontaktsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralstück (2) Bestandteil einer Leuchte ist, und dass das Zentralstück (2) für diese Leuchte die elektrische und mechanische Koppelbasis für das Zusammenwirken mit einer Schutzkontaktsteckdose darstellt.
  10. Elektrische Schutzkontaktsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralstück (2) mehrere elektrische/elektronische Funktionsbauteile aufweist, und dass das Zentralstück (2) haltend mit den beiden Gleitstücken (G) des Erdungsbügels (5) in Wirkverbindung steht, und dass am Sockelteil (4) eine Spannungsversorgungseinheit (7) festgelegt ist, die einerseits kontaktgebend mit dem Sockelteil (4) in Wirkverbindung kommt und die andererseits zum elektrischen Anschluss des Zentralstücks (2) dient.
  11. Elektrische Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein mehrere elektrische Anschlusskontakte aufweisendes schornsteinartig ausgeführtes Gehäuseteil (8) einerseits an eine Bodenplatte (9) angeformt ist, die unter Zwischenschaltung elektrischer/elektronischer und optischer Funktionsbauteile an der Rückseite des Zentralstücks (2) festgelegt ist, und dass das Gehäuseteil (8) andererseits mit seinen Anschlusskontakten kontaktgebend in eine Anschlussbuchse der Spannungsversorgungseinheit (7) eingreift.
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