DE102007050042B4 - Häcksler und Aufnahmevorrichtung für Schnittgut - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Häcksler (1) für Schnittgut mit einem Häckselwerk (2) und einer Aufnahmeeinrichtung (3) bereitgestellt. Die Aufnahmeeinrichtung (3) umfasst wenigstens eine für einen Umlauf vorgesehene Aufnahmetrommel (4, 4'), wobei die Aufnahmetrommel (4, 4') wenigstens einen unteren Bereich (5, 5') mit Aufnahmemitteln und wenigstens einen oberen Bereich (6, 6') mit Fördermitteln umfasst. Hierbei ist der untere Bereich für einen schnelleren Umlauf als der obere Bereich vorgesehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Häcksler für Schnittgut sowie eine Aufnahmevorrichtung für Schnittgut, nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 9.
  • Beim Anbau von Wein oder Obst fällt zumindest einmal im Jahr Schnittgut an. Beispielsweise wird beim Weinanbau vor Beginn der Vegetationsperiode der Rebschnitt durchgeführt, der vor allem der Regulierung des Menge-Güte-Verhältnisses, der Erhaltung und Verjüngung des Weinstocks dient. Dieses Schnittgut wird üblicherweise zerkleinert, bevor es entsorgt oder anderweitig genutzt wird. Beispielsweise kann das zerkleinerte Schnittgut zur Nährstoffversorgung des Bodens im Weingarten belassen werden. Andererseits kann das Schnittgut zur Entsorgung oder auch zur Energiegewinnung verbrannt werden.
  • Die Zerkleinerung des Schnittgutes kann direkt vor Ort erfolgen. Hierfür sind verschiedene Häcksler bekannt, die abgeschnittenes, auf dem Boden liegendes Rebholz oder anderes Schnittgut, beispielsweise aus Obstbaumanlagen, entsprechend zerschlagen und zerkleinern. So beschreibt das Gebrauchsmuster DE 81 05 345 U1 einen Rebholzhäcksler, bei dem mittels einer Einzugswelle vom Boden abgehobenes Rebgut einer in einer Arbeitstrommel umlaufenden Schlagwelle zugeführt wird. Problematisch ist hierbei, dass bei der Aufnahme von Rebholz oder anderem Schnittgut direkt vom Boden immer wieder Steine oder andere Verunreinigungen in die Häckseleinrichtung eingezogen werden, so dass es zu Verstopfungen oder sogar zu Schädigungen in der Häckseleinrichtung kommt. Die DE 81 05 345 U1 sieht deshalb vor, die Rückwand der Arbeitstrommel mittels einer Scharnierführung ausweichbar federnd zu haltern, so dass sich die rückwärtige Wand scharnierartig öffnen kann, wenn Steine mit eingezogen werden. Hierdurch wird allerdings die Effizienz des Zerkleinerungsvorganges erheblich gemindert.
  • Das Gebrauchsmuster DE 93 16 683 U1 beschreibt einen Feldhäcksler, der neben einer Häckseleinrichtung ein Vorsatzgerät zum Aufnehmen und Zuführen des Erntegutes aufweist. Hierfür sind zwei aufrecht und achsparallel stehende Einzugstrommeln vorgesehen, die in einem relativ geringen Abstand zum Erdboden einstellbare Kreismesser aufweisen. Die Einzugstrommeln sind an den den Kreismessern zugewandten Endbereichen mit mehreren vorstehenden Einzugsnasen ausgerüstet und am Umfang mit mehreren in Achsrichtung verlaufenden und sich über die gesamte Höhe erstreckenden Einzugsleisten besetzt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Häcksler für Schnittgut bereitzustellen, der eine weitgehend schmutz- und fremdkörperfreie Materialaufnahme gewährleistet. Vor allem durch das Vermeiden der Aufnahme von Steinen oder vergleichbaren Fremdkörpern in die Häckseleinrichtung sollen Schäden an der Häckseleinrichtung sowie ein Verstopfen der Einrichtung vermieden werden, um einen reibungslosen Ablauf der Schnittgutzerkleinerung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Häcksler für Schnittgut bzw. durch eine Aufnahmevorrichtung für Schnittgut gelöst, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben ist. Bevorzugte Ausgestaltungen dieses Häckslers bzw. dieser Aufnahmevorrichtung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Häcksler für Schnittgut ist mit einem Häckselwerk und einer Aufnahmeeinrichtung ausgestattet, wobei die Aufnahmeeinrichtung wenigstens eine für einen Umlauf vorgesehene Aufnahmetrommel umfasst. Diese Aufnahmetrommel weist wenigstens einen unteren Bereich mit Aufnahmemitteln und wenigstens einen oberen Bereich mit Fördermitteln auf. Bei dem unteren und dem oberen Bereich der Aufnahmetrommel handelt es sich vorzugsweise um separate Bauteile. Der untere Bereich ist für einen schnelleren Umlauf als der obere Bereich vorgesehen. Durch den schnelleren Umlauf der Aufnahmemittel im unteren Bereich der Aufnahmetrommel wird vorteilhafterweise erreicht, dass Steine und andere Verunreinigungen während der
  • Aufnahme des Schnittgutes abgewiesen bzw. weggeschleudert werden, so dass diese Verunreinigungen nicht in den Häcksler eingezogen werden. Hierbei wird ausgenutzt, dass Steine und andere Verunreinigungen in der Regel schwerer als das Schnittgut sind und durch die wirkenden Zentrifugalkräfte ein Wegschleudern erreicht wird. Die schnell drehenden Aufnahmemittel im unteren Bereich heben beispielsweise das Reben-Haufwerk an und weisen dabei Steine, Sand oder ähnliches ab. Das angehobene Reben-Haufwerk wird sodann in den oberen Bereich mit den Fördermitteln weitergeleitet.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Häcksler kann beispielsweise Rebholz, wie es bei der Pflege von Rebstöcken anfällt, zerkleinert werden. Das Rebholz besteht in der Regel überwiegend aus nicht gerade gewachsenen, oft verzweigten Zweigen, die bis zu etwa 1 m lang sind. Mit dem erfindungsgemäßen Häcksler kann ebenfalls anderer Holzschnitt bzw. Astholz zerkleinert werden, wie es beispielsweise bei dem Beschneiden von Obstbäumen anfällt. Weiterhin ist der erfindungsgemäße Häcksler beim Häckseln von Stroh, insbesondere Maisstroh, Gründüngung, Unkraut und dergleichen einsetzbar.
  • Das Schnittgut, das weitgehend schmutz- und fremdkörperfrei aufgenommen wird, wird mittels der im oberen Bereich der Aufnahmetrommel angeordneten Fördermittel, die langsamer als der untere Bereich der Aufnahmetrommel umlaufen, der eigentlichen Häckseleinrichtung zugeführt. Bei der Häckseleinrichtung kann es sich um eine übliche Häckseleinrichtung handeln, die beispielsweise mit einem Messerschneidwerk, einem Walzenschneidwerk und/oder einem Wendelschneidwerk das Schnittgut zerkleinert.
  • Besonders bevorzugt ist der Einsatz eines Messerschneidwerks mit einer oder mehreren üblichen Häckselscheiben, die beispielsweise mit zwei Messern ausgestattet sein können. Mit besonderem Vorteil ist ein verstellbares Häckselwerk vorgesehen. Hierdurch kann die Häckseleinrichtung zum Einen an das zu zerkleinernde Schnittgut angepasst werden. Beispielsweise kann hiermit eine Anpassung an die Dicke des Schnittgutes, insbesondere die Di cke des Rebholzes oder des Astschnittes, angepasst werden. Mit besonderem Vorteil kann beispielsweise Schnittgut mit einer Stärke von bis zu 10 cm, insbesondere bis zu etwa 7 cm, mit dem erfindungsgemäßen Häcksler aufgenommen und zerkleinert werden. Bei diesen Materialstärken handelt es sich im Wesentlichen um solches Material, wie es beim Rückschnitt im Wein- oder Obstanbau anfällt.
  • Weiterhin kann eine Anpassung mit Vorteil dahingehend vorgenommen werden, dass die Häcksellänge des Schnittgutes eingestellt wird. Hierbei ist es besonders bevorzugt, eine Häcksellänge des Schnittgutes einzustellen, die das Schnittgut für Heizzwecke geeignet macht. Beispielsweise kann eine Häcksellänge von etwa 10 mm bis etwa 50 mm, insbesondere etwa 20 mm bis etwa 45 mm, vorzugsweise etwa 35 mm, eingestellt werden. Diese Häcksellänge macht das Schnittgut in besonderer Weise für Heizzwecke geeignet, da entsprechende Häcksel beim Trocknen gut durchlüften können. Ein gutes Durchlüften ist Voraussetzung für gute Brenneigenschaften des Materials. Die Anpassbarkeit der Häcksellänge im Hinblick auf Heizeigenschaften des zerkleinerten Schnittgutes ist besonders vorteilhaft, da an einer energetischen Verwertung von Rebholz oder anderem Schnittgut aus verschiedenen Gründen ein zunehmendes Interesse besteht. Es können auch kleinere Häcksellängen bzw. Häckselstärken bevorzugt sein, beispielsweise wenn das zerkleinerte Schnittgut zum Verpressen zu Pellets oder zum Verrotten vorgesehen ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Häckslers ist die Aufnahmetrommel im Wesentlichen senkrecht angeordnet. Hierdurch wird mit Vorteil erreicht, dass die Abweisung von Steinen und anderen Verunreinigungen durch die schnell umlaufenden Aufnahmemittel im unteren Bereich der Aufnahmetrommel erreicht wird, die dem Untergrund am nächsten ist. Es kann jedoch auch in anderen Ausführungsformen vorgesehen sein, dass die Aufnahmetrommel einen Winkel von bis zu etwa 90 Grad von der Senkrechten aufweist. Dies kann beispielsweise bei dem Einsatz des erfindungsgemäßen Häckslers in Hanglagen vorteilhaft sein, wenn das Schnittgut direkt vom Hang aufzunehmen ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Häckslers ist als Aufnahmemittel im unteren Bereich der Aufnahmetrommel wenigstens eine umlaufende Schnecke vorgesehen. Durch derartige schnell drehende Aufnehmerschnecken kann das Schnittgut mit besonderem Vorteil unter Abweisung von Sand, Steinen und anderen Verunreinigungen auf- bzw. angehoben werden.
  • Bevorzugterweise sind als Fördermittel im oberen Bereich der Aufnahmetrommel Zacken, insbesondere umlaufend angeordnete Zacken vorgesehen. Diese umlaufend angeordneten Zacken, die beispielsweise ringförmig in mehreren Windungen angeordnet sein können, ermöglichen die langsame Zuführung des Schnittgutes zur eigentlichen Häckseleinrichtung bzw. zum Häckselwerk. In anderen Ausführungsformen können als Fördermittel beispielsweise Stollen, Leisten und/oder Zinken vorgesehen sein. Mit Vorteil können verschiedene Fördermittel miteinander kombiniert sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Häckslers wird der schnelle Umlauf des unteren Bereichs und der langsamere Umlauf des oberen Bereichs der Aufnahmetrommel dadurch realisiert, dass für den Antrieb des unteren Bereichs und für den Antrieb des oberen Bereichs jeweils eine separate Antriebswelle vorgesehen ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind zwei Aufnahmetrommeln parallel zueinander angeordnet. Hierdurch wird die Aufnahmeleistung des erfindungsgemäßen Häckslers bzw. der Aufnahmeeinrichtung erhöht. Mit besonderem Vorteil sind diese zwei Aufnahmetrommeln für einen gegenläufigen Antrieb vorgesehen. Hierdurch wird erreicht, dass das Schnittgut zwischen den beiden parallel angeordneten Aufnahmetrommeln in besonders vorteilhafter Weise eingezogen wird und so der eigentlichen Häckseleinrichtung bzw. dem Häckselwerk zugeführt werden kann. In anderen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass weitere Aufnahmetrommeln vorhanden sind.
  • Mit besonderem Vorteil ist der erfindungemäße Häcksler mit einem eigenen Antriebsmittel versehen, beispielsweise mit einem üblichen Hydraulikmotor oder Elektromotor. In anderen Ausführungsformen kann es vorgesehen sein, dass der erfindungsgemäße Häcksler über ein externes Antriebsmittel betrieben wird, beispielsweise über einen Schlepper.
  • Der erfindungsgemäße Häcksler kann von einer Bedienperson geschoben oder gezogen werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Häckslers ist der Häcksler für einen Anbau an eine Zugmaschine, insbesondere an einen Schlepper vorgesehen. Hierbei handelt es sich mit Vorteil um einen üblichen Schlepper, wie er beispielsweise im Weinbau oder im Obstanbau eingesetzt wird und der an die entsprechenden Gegebenheiten angepasst ist, beispielsweise im Hinblick auf Größe, Leistung und Arbeiten in Hanglagen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Häcksler als selbst fahrende Einheit gestaltet.
  • Mit besonderem Vorteil ist der Häcksler für einen Frontanbau an einen Schlepper vorgesehen. Die Aufnahme des Schnittgutes erfolgt in dieser Ausführungsform vor dem Schlepper, so dass die Aufnahme des Schnittgutes nicht durch die laufenden Räder des Schleppers beeinträchtigt wird. Zudem hat bei dieser Ausführungsform die Bedienperson auf dem Schlepper eine gute Sicht auf den Arbeitsablauf.
  • Das zerkleinerte Schnittgut kann aus der eigentlichen Häckseleinrichtung direkt auf den Untergrund abgegeben werden. Dies ist mit Vorteil dann vorgesehen, wenn das zerkleinerte Schnittgut beispielsweise zum Vorrotten auf dem Untergrund vorgesehen ist. In anderen bevorzugten Ausführungsformen wird das zerkleinerte Schnittgut in mindestens einen Aufnahmebehälter überführt. Dies kann beispielsweise durch einen entsprechenden Auswurfkrümmer realisiert werden. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Häckslers befinden sich ein oder mehrere solcher Auffangbehälter im Heckbereich eines Schleppers, an welchem der erfindungsgemäße Häcksler frontal angebaut ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass hierdurch eine optimale Gewichtsverteilung zwischen Häcksler und Schlepper erreicht wird, was insbesondere bei Arbeiten in Hanglagen ein besonderer Vorteil ist. In anderen Ausführungsformen ist zum Auffangen des Häckselgutes ein Wagen vorgesehen, der vorzugsweise hinten am Schlepper angehängt ist. Vorzugsweise ist der Wagen und/oder der Auffangbehälter abkippbar gestaltet.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin eine Aufnahmevorrichtung für Schnittgut mit wenigstens einer für einen Umlauf vorgesehene Aufnahmetrommel. Die Aufnahmetrommel weist wenigstens einen unteren Bereich mit Aufnahmemitteln und wenigstens einen oberen Bereich mit Fördermitteln auf, wobei der untere Bereich für einen schnelleren Umlauf als der obere Bereich vorgesehen ist. Diese Aufnahmevorrichtung ist für verschiedene Anwendungen mit Vorteil einsetzbar. Insbesondere kann hiermit verschiedenartiges Schnittgut, wie beispielweise Rebholz, Astschnitt, Stroh, insbesondere Maisstroh, Gründüngung, Unkraut oder anderes Material weitgehend schmutz- und fremdkörperfrei aufgenommen werden. Mit besonderem Vorteil ist die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung für die Zufuhr von Schnittgut in eine Zerkleinerungseinrichtung, insbesondere in eine Häckseleinrichtung vorgesehen. Bezüglich weiterer Merkmale der erfindungemäßen Aufnahmevorrichtung wird auf die obige Beschreibung verwiesen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Figuren in Verbindung mit den Zeichnungen und den Unteransprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich oder in Kombination miteinander verwirklicht sein.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Ansicht schräg von vorn einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Häckslers,
  • 2 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Häckslers ohne Schutzgehäuse, wobei ein Teil einer Aufnahmetrommel entfernt ist,
  • 3 Schnittansicht einer Aufnahmetrommel eines erfindungsgemäßen Häckslers,
  • 4 Schnittansicht von zwei parallel angeordneten Aufnahmetrommeln einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung,
  • 5 Ansicht schräg von vorn einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Häckslers im Frontanbau an einem Schlepper.
  • Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Häcksler 1 mit einem Häckselwerk 2 und einer Aufnahmeeinrichtung 3. Die Aufnahmeeinrichtung 3 umfasst zwei Aufnahmetrommeln 4, 4', die jeweils einen unteren Bereich 5, 5' und einen oberen Bereich 6, 6' umfassen. Der untere Bereich 5, 5' ist mit umlaufenden Schnecken und der obere Bereich 6, 6' ist mit mehreren Reihen von umlaufenden Zacken ausgestattet. Der erfindungemäße Häcksler 1 weist zudem einen Motor 7, ein Wurfgebläse 8, einen Auswurfkrümmer 9 sowie Unterlenkerzapfen 10 auf.
  • Das auf dem Untergrund liegende Schnittgut, beispielsweise Reben-Haufwerk, wird von den umlaufenden Aufnahmetrommeln 4, 4' erfasst. Hier bei heben die unteren Bereiche 5, 5' der Aufnahmetrommeln mit den schnell drehenden Aufnehmerschnecken das Schnittgut auf und weisen Steine, Sand und andere Verunreinigungen ab, indem diese Materialen weggeschleudert werden. Die mit Zacken ausgestatteten oberen Bereiche 6, 6' der Aufnahmetrommeln führen dann das Schnittgut langsam dem Häckselwerk 2 zu, indem durch einen gegenläufigen Antrieb der Aufnahmetrommeln 4, 4' das Material zwischen den Trommeln eingezogen und weitergeführt wird. Der Antrieb der Trommeln 4, 4' sowie der Antrieb des Häckselwerks 2 erfolgt über einen Motor 7, der beispielsweise als Elektromotor oder vorzugsweise als Hydraulikmotor gestaltet sein kann. Das Häckselwerk 2 kann als übliche Häckseleinrichtung mit beispielsweise einem oder mehreren Scheibenrädern und/oder einer und mehreren Messertrommeln ausgestaltet sein. Es kann beispielsweise eine Häckselscheibe mit zwei Messern und einem Durchmesser von etwa 50 cm bis etwa 90 cm, vorzugsweise von etwa 60 cm bis etwa 70 cm Durchmesser vorgesehen sein. In dem Häckselwerk 2 wird das Schnittgut zerkleinert. Vorzugsweise ist das Häckselwerk an die Materialstärke des Schnittgutes anpassbar. Weiterhin ist vorzugsweise die Häcksellänge bzw. Häckselstärke einstellbar. Beispielsweise kann eine Häcksellänge von etwa 35 mm eingestellt sein. Diese Häcksellänge ist in besonderer Weise für die Verwendung des zerkleinerten Schnittgutes als Heizmittel geeignet. Das zerkleinerte Schnittgut kann mittels des Wurfgebläses 8 über den Auswurfkrümmer 9 ausgeworfen werden. Hierbei kann das zerkleinerte Schnittgut beispielsweise in einem Auffangbehälter, der hier nicht dargestellt ist, aufgefangen werden.
  • Für einen Frontanbau des Häckslers 1 an einen Schlepper sind vorzugsweise beidseitig Unterlenkerzapfen 10 vorgesehen, die der Ankopplung an den Schlepper dienen.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Häcksler 1 mit einem Häckselwerk 11 und einer Aufnahmeeinrichtung, die von zwei parallel zueinander angeordneten senkrecht stehenden Aufnahmetrommeln 12, 12' gebildet wird. Die Aufnahmetrommeln 12, 12' weisen einen unteren Bereich mit einer Schnecke als Aufnahmemittel und einen oberen Bereich mit umlaufenden Zacken als Fördermittel auf. Der obere Bereich der Aufnahmetrommel 12 ist hier entfernt und nicht dargestellt. Der Übersicht halber ist auch das Schutzgehäuse nicht dargestellt, so dass der Motor 13, die Antriebe der oberen und unteren Bereiche der Aufnahmetrommeln 12, 12', das Häckselwerk 11 und das Wurfgebläse 14 sichtbar sind. Die Antriebe erfolgen vorzugsweise mittels Polychain-Riemen. Hierbei werden die beiden Bereiche der Aufnahmetrommel 12 über eine Antriebsscheibe 15 und entsprechende Zahnräder angetrieben. Die Antriebsscheibe 18 dient zur Kraftübertragung auf die Einzugswalze des Häckselwerks 11. Sowohl der untere als auch der obere Bereich der Aufnahmetrommel 12 werden mit jeweils einer separaten Antriebswelle angetrieben, wobei der schnellere Umlauf des unteren Bereichs und der langsamere Umlauf des oberen Bereichs durch entsprechende Abmessungen der verschiedenen Zahnräder eines Zahnradgetriebes 16 realisiert wird. Die weitere Aufnahmetrommel 12' wird über eine Synchronisationswelle 17 und ein weiteres Zahnradgetriebe 16' im gegenläufigen Sinn entsprechend betrieben.
  • 3 zeigt Einzelheiten des Antriebs einer Aufnahmetrommel 30 im Schnitt. Der untere Bereich 31 und der obere Bereich 32 der Aufnahmetrommel 30 werden mit einer separaten Antriebswelle 33 für den unteren Bereich und einer separaten Antriebswelle 34 für den oberen Bereich betrieben. Durch entsprechende Gestaltung der Zahnradgetriebe 35 und 36 wird der schnelle Umlauf des unteren Bereichs 31 und der langsamere Umlauf des oberen Bereichs 32 über eine gemeinsame Antriebsscheibe 37, die mittels eines nicht dargestellten Riemens über den ebenfalls nicht dargestellten Motor angetrieben wird, erreicht.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung 40 mit einer ersten Aufnahmetrommel 41 und einer zweiten Aufnahmetrommel 42. Beide Aufnahmetrommeln werden im gegenläufigen Sinn angetrieben. Die Synchronisation beider Trommeln erfolgt mittels einer Synchronisationswelle 43.
  • 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Häcksler 51, der frontal an einen Schlepper 52 angebaut ist. Die Ankopplung an den Schlepper erfolgt mittels eines Unterlenkerpaares 53, einer Gelenkwelle 54 und eines Oberlenkers 55. Der Schlepper 52 trägt im Heckbereich zur Häckselgutaufnahme einen abkippbaren Aufnahmebehälter 56.

Claims (16)

  1. Häcksler (1) für Schnittgut mit einem Häckselwerk (2) und einer Aufnahmeeinrichtung (3), wobei die Aufnahmeeinrichtung wenigstens eine für einen Umlauf vorgesehene Aufnahmetrommel (4, 4') umfasst, und die Aufnahmetrommel wenigstens einen unteren Bereich (5, 5') mit Aufnahmemitteln und wenigstens einen oberen Bereich (6, 6') mit Fördermitteln umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bereich (5, 5') für einen schnelleren Umlauf als der obere Bereich (6, 6') vorgesehen ist.
  2. Häcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmetrommel (4, 4') senkrecht angeordnet ist.
  3. Häcksler nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel im unteren Bereich (5, 5') wenigstens eine umlaufende Schnecke sind.
  4. Häcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel im oberen Bereich (6, 6') Zacken, insbesondere umlaufend angeordnete Zacken, sind.
  5. Häcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb des unteren Bereichs (5, 5') und für den Antrieb des oberen Bereichs (6, 6') jeweils eine separate Antriebswelle vorgesehen ist.
  6. Häcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Aufnahmetrommeln (4, 4') parallel zueinander angeordnet sind.
  7. Häcksler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das die zwei Aufnahmetrommeln (4, 4') für einen gegenläufigen Antrieb vorgesehen sind.
  8. Häcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Häcksler (1) für einen Anbau an einem Schlepper vorgesehen ist, wobei vorzugsweise ein Frontanbau vorgesehen ist.
  9. Aufnahmevorrichtung (3) für Schnittgut mit wenigstens einer für einen Umlauf vorgesehenen Aufnahmetrommel (4, 4'), wobei die Aufnahmetrommel (4, 4') wenigstens einen unteren Bereich (5, 5') mit Aufnahmemitteln und wenigstens einen oberen Bereich (6, 6') mit Fördermitteln umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bereich (5, 5') für einen schnelleren Umlauf als der obere Bereich (6, 6') vorgesehen ist.
  10. Aufnahmevorrichtung für Schnittgut nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmetrommel (4, 4') senkrecht angeordnet ist.
  11. Aufnahmevorrichtung für Schnittgut nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel wenigstens eine umlaufende Schnecke sind.
  12. Aufnahmevorrichtung für Schnittgut nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel Zacken, insbesondere umlaufend angeordnete Zacken, sind.
  13. Aufnahmevorrichtung für Schnittgut nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb des unteren Bereichs (5, 5') und für den Antrieb des oberen Bereichs (6, 6') jeweils eine separate Antriebswelle vorgesehen ist.
  14. Aufnahmevorrichtung für Schnittgut nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Aufnahmetrommeln (4, 4') parallel zueinander angeordnet sind.
  15. Aufnahmevorrichtung für Schnittgut nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, das die zwei Aufnahmetrommeln (4, 4') für einen gegenläufigen Antrieb vorgesehen sind.
  16. Aufnahmevorrichtung für Schnittgut nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung für die Zufuhr von Schnittgut in einen Häcksler vorgesehen ist.
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