DE9316683U1 - Feldhäcksler - Google Patents

Feldhäcksler

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize
    • A01D43/082Gathering units
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/08Felling trees
    • A01G23/093Combinations of shearing, sawing or milling apparatus specially adapted for felling trees

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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)

Description

Ilarsewinkel ,29.10.1993 Pat. 6238
CLAAS OHG beschränkt haftende offene Handelsgesellschaft, Postfach 11 40, 33426 Harsewinkel
Feldhäcksler
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Feldhäcksler der selbstfahrenden oder gezogenen Bauart mit einer durch Häckseltrommel und Gegenschneide gebildeten Häckseleinrichtung und einem Vorsatzgerät zum Aufnehmen und Zuführen des Erntegutes zu der Häckseleinrichtung.
Derartige Häcksler sind zum Ernten verschiedener Feldfrüchte bekannt. Das Vorsatzgerät ist dabei auf das jeweilige Erntegut ausgelegt. In Ländern mit hohen Anteilen von forstwirtschaftlich genutzten Flächen ist es möglich, bestimmte Baumsorten wie z.B. Weiden, Pappeln oder dergleichen in Kulturen, den sogenannten Kurzumtriebswäldern heranzuziehen, und sie drei bis fünf Jahre nach dem Auspflanzen als Jungpflanzen für die Verbrennung zu ernten, indem diese Jungpflanzen kurz über dem Boden abgeschnitten und die Stengel dann gehäckselt bzw. zerkleinert werden. Diese jungen Pflanzen werden üblicherweise in Reihenkulturen mit einem Reihenabstand von 0,75 bis 1 m gezogen. Zur Erntezeit sind sie ca. 3 bis 5 m hoch. Der Erntevorgang ist demzufolge vergleichbar mit dem Häckseln von Silomais. Ein geeigneter Häcksler ist jedoch für die Baum-Jungpflanzen bisher nicht vorhanden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Häcksler mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 so auszubilden, daß in konstruktiv einfacher Weise unter Beibehaltung der Häckseleinrichtung die Baum-Jungpflanzen gehäckselt werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Vorsatzgerät als Holzhäcksel-Vorsatzgerät für stengeiförmige Jungpflanzen ausgebildet ist,
welches im wesentlichen aus zwei gegenläufig antreibbaren, in einem relativ geringen Abstand zum Erdboden einstellbaren Kreismessern zum Abschneiden der zu häckselnden Jungpflanzen, zwei aufrecht und achsparallel stehenden Einzugstrommein, einem ein Widerlager für die Kreissägemesser bildenden oberhalb der Kreismesser ortsfest gelagerten Trennkeil und einer Häckseleinrichtung und den Einzugstrommeln angeordneten Förderstrecke besteht.
Durch die rotierend gegenläufig angetriebenen Schneidmesser werden die stengelartigen Jungpflanzen kurz über dem Boden abgeschnitten. Dabei bilden die seitlichen Führungsflächen des Trennkeils ein Widerlager für die abzuschneidenden Jungpflanzen, damit sie durch den Druck des'Messers nicht ausweichen können. Der Winkel des Trennkeils darf nur so groß sein, daß die Jungpflanzen auch daran entlang gleiten. Die Kreismesser und die untere Seite des Trennkeils stehen in einem geringen Abstand zueinander. Die Höhe des Trennkeiles richtet sich nach dem jeweiligen Erntegut. Die Höhe sollte so groß sein, daß die Jungpflanzen im abgeschnittenen Endbereich sicher geführt werden, damit Verstopfungen vermieden werden. Die abgeschnittenen Jungpflanzen werden vor dem Abschneiden im mittleren bis oberen Bereich nach vorn gedrückt, so daß sie durch die Spannung im Schnittbereich nach dem Abschneiden in eine flache Lage fallen und von den Einzugstrommeln zu den Förderwalzenpaaren gelangen. In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Drehachsen der Kreismesser und der Einzugstrommeln zusammenfallen. Es wird dadurch eine konstruktiv einfache Lösung erreicht. Um die Kreismesser und die Einzugstrommeln dem Materialfluß anzupassen, ist vorgesehen, daß die Drehachsen der Kreismesser und der Einzugstrommeln in der Betriebsstellung in Fahrtrichtung gegen die Vertikale geneigt sind, wobei der zur Vertikalen eingeschlossene Winkel ein relativ kleiner spitzer Winkel ist.
Damit die Jungpflanzen auch vollständig abgeschnitten werden, ist vorgesehen, daß sich die einander abgewandten seitlichen
Führungsflächen des Trennkeils und die äußeren Schneidkanten der Kreismesser im Wirkbereich überlappen. Damit die abgeschnittenen Jungpflanzen auch unmittelbar nach dem Abschneiden weiterhin geführt und transportiert werden, ist vorgesehen, daß die Einzugstrommeln an den den Kreismessern zugewandten Endbereichen mit mehreren vorstehenden, auf dem Umfang verteilten Einzugsnasen ausgerüstet sind, die als rotierende Mitnehmer insbesondere den Endbereich der Jungpflanzen erfassen und transportieren. Ferner ist es für den Schneidvorgang zweckmäßig, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Kreismesser größer ist als die der Einzugstrommeln. Es ist deshalb vorgesehen, daß die Kreismesser und die Einzugstromraeln unabhängig durch eigene Antriebe antreibbar sind.
Da sich die Abmessungen des Trennkeiles nach dem Erntegut richten, ist vorgesehen, daß der Trennkeil auswechselbar an einem Halter befestigt ist, der am Rahmen des Vorsatzgerätes angeordnet ist.
Da der Trennkeil nicht nur die Aufgabe hat, die Jungpflanzen der Reihen zu trennen, sondern in erster Linie als feststehendes Widerlager für die Kreismesser zu fungieren, ist vorgesehen, daß er als Doppelkeil ausgebildet ist und daß die Scheitelpunkte der beiden Führungsflächen in Vorwärtsfahrtrichtung des Häckslers gesehen, nach vorn gegenüber den Drehachsen der Kreismesser und der Einzugstrommeln versetzt sind. Dadurch werden die die Widerlager bildenden seitlichen Führungsflächen den schneidenden Bereichen der Kreismesser zugeordnet. Damit der Transport der Jungpflanzen zur Iläckslereinrichtung störungsfrei erfolgt, ist vorgesehen, daß zwischen der Häckslereinrichtung und den Einzugstrommeln zwei im Abstand zueinander angeordnete Förderwalzenpaare gelagert sind, wobei die Förderwalzen der Förderwalzenpaare übereinander angeordnet sind. Damit es bei größerem Durchsatz nicht zu Verstopfungen kommt, ist zweckmäßigerweise eine der Förderwalzen, vorzugsweise die obere, höhenbeweglich gelagert. Zweckmäßigerweise ist die Drehachse jeder oberen Förderwalze
in Richtung zu den Einzugstrommeln gegenüber der Drehachse der unteren Förderwalze versetzt.
Damit die Jungpflanzen in Fahrtrichtung des Häckslers gebogen werden, ist vorgesehen, daß oberhalb der Einzugstrommeln eine achsparallel zu den Förderwalzen der Walzenpaare stehende, rotierend antreibbare Niederhaltertrommel gelagert ist, deren Drehachse zweckmäßigerweise in einem Versatz nach vorn zu den Drehachsen der Einzugstrommel steht. Bei größeren Jungpflanzen kann es zweckmäßig sein, wenn der Niederhaltetrommel ein nach vorn austragender Niederdruckbügel zugeordnet ist. Durch die Niederhaltetrommel bzw. durch den Niederhaltebügel werden die Jungpflanzen gebogen, so daß im abzuschneidenden Fußbereich Spannungen aufgebaut werden, die dazu führen, daß die Pflanzen durch Einwirkung der an den Einzugstrommeln angeordneten Einzugsnasen mit ihrem Fußende voraus flach liegend in die Förderwalzenpaare gelangen.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche und ergeben sich aus der Beschreibung eines in den Figuren dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Feldhäcksler in einer
Seitenansicht,rein schematisch, Figur 2 eine Frontansicht des Häckslervorsatzgerätes in einer
perspektivischen Darstellung, Figur 3 das Holzhäcksel-Vorsatzgerät als Einzelheit in einer schematischen Seitenansicht,
Figur 4 eine der Figur 3 entsprechende Draufsicht, Figur 5 einen Vertikalschnitt durch den Trennkeil mit dem nachfolgenden Förderwalzenpaar nach der Linie V-V der
Figur 4
Figur 6 den Trennkeil mit den Einzugstrommeln als Einzelheit in einer Draufsicht.
Der in der Figur 1 als Ganzes dargestellte Häcksler 1 ist mit
einem Vorsatzgerät ausgerüstet, das in noch näher zu erläuternder Weise mit einem Holzhäcksel-Vorsatzgerät 2 ausgerüstet ist welches in nicht näher erläuterter Weise mittels geeigneter Schnellkupplungen 3 an dem Häcksleräufbau festgelegt ist. Die Häckseleinrichtung ist in der bekannten Weise ausgeführt und weist eine Häckseltrommel 4 und einen Nachbeschleuniger 5 auf. Das Häcksel-Vorsatzgerät 2 ist mit zwei scheibenförmigen Kreismessern 6,7 ausgerüstet, die im unteren Bereich liegen und deren Abstand zum Boden durch Anheben oder Absenken des Holzhäcksel-Vorsatzgerätes 2 eingestellt werden kann. Der Abstand der beiden Drehachsen ist so groß, daß ein Schneidspalt von geringer Breite entsteht. Die Kreismesser 6, 7 werden durch innenliegende, zeichnerisch nicht dargestellte Hydromotoren gegenläufig'so angetrieben, daß die Tangentialkomponenten im Schneidspalt entgegen der Vorwärtsfahrtrichtung des Häckslers 1 zeigen. Das Holzhäcksel-Vorsatzgerät 2 ist außerdem mit zwei aufrechtstehenden Einzugstrommeln 10 und 11 ausgerüstet, deren Durchmesser kleiner sind als die der Kreismesser 6, 7. Die Drehachsen der Kreismesser 6, 7 und die der Einzugstrommeln 10 und 11 fallen zusammen. Die Einzugstrommeln 10 und Il werden über Winkelgetriebe 8, 9 von einer gemeinsamen Welle aus angetrieben. Durch diese Verhältnisse ist es möglich, daß die Umfangsgeschwindigkeiten bzw. die Schnittgeschwindigkeiten der Kreismesser 6, 7 größer sind als die Umfangsgeschwindigkeiten der Einzugstrommeln 10 und 11. Die Einzugstrommeln 10 und 11 sind mit mehreren im gleichen Winkelabstand zueinander stehenden Einzugsleisten 12 und 13 besetzt, die sich über die gesamte Höhe jeder Einzugstrommel erstrecken und deren freie Stirnflächen sägezahnartig profiliert sind. In einem ganz geringen Abstand ist ein den Schneidspalt überdeckender Trennkeil 14 an einem Halter 15 befestigt. Der Trennkeil 14 ist als sogenannter Doppelkeil ausgebildet und hat eine die Teilung des Erntegutes bewirkende Spitze 14a mit glattflächigen seitlichen Flanken und einen Führungsteil 14b mit konkav ausgebildeten Führungsflächen. Die Radien bzw. Krümmungen der Kreismesser 6 und 7 stimmen mit den Radien bzw.
Krümmungen der Führungsflächen derart überein, daß die Führungsflächen des Führungsteiles 14b des Trennkeils 14 die äußeren Schneidkanten der Kreismesser 6 und 7 überlappen. Die Länge des Trennkeiles 14 stimmt annähernd mit dem Durchmesser der Einzugstrommel 10 bzw. Il überein, doch steht das vordere Ende der Spitze 14a des Trennkeils 14 gegenüber den Einzugstrommeln 10 und 11 vor. Der Übergangsbereich von der Spitze 14a zum Führungsteil 14b liegt in Fahrtrichtung des Häckslers 1 nach vorn versetzt zu den Drehachsen der Einzugstrommeln 10 und 11 bzw. der Kreismesser 6 und 7. Die Höhe des Trennkeils 14 ist wesentlich geringer als die der Einzugstrommeln 10 und 11 und abhängig vom Erntegut, jedoch auch deutlich größer als die Dicke der Kreismesser 6 und 7. Oberhalb der Einzugstrommeln 10 und 11 ist eine Niederhaltetrommel 16 drehbar gelagert, die mittels eines nicht dargestellten Antriebes so antreibbar ist, daß die Jungpflanzen nach vorn gedrückt werden. Die Drehachse der Niederhaltetrommel 16 ist in Vorwärtsfahrtrichtung des Häckslers 1 gegenüber den Drehachsen der Einzugstrommeln 10 und 11 nach vorn versetzt. Insbesondere bei Jungpflanzen größerer Höhe kann es zweckmäßig sein, daß der Niederhaltetrommel 16 ein nach vorn austragender Niederhaltebügel 17 zugeordnet wird, oder daß er anstelle der Niederhaltetrominel 16 verwendet wird.
Der Transport der flach liegend transportierten Jungpflanzen zur Häckse!trommel 4 erfolgt durch zwei Förderwalzenpaare 18 und 19, die im Abstand zueinander stehen. Die oberen Förderwalzen sind durch die Bezugszeichen 18a und 19a, die achsparallelen unteren Förderwalzen durch die Bezugszeichen 18b und 19b gekennzeichnet. Die Förderwalzen 18a, 19a und 18b, 19b sind auf dem Umfang mit radial stehenden Transportstegen 20 bestückt. (Figur 5)
In der Figur 4 sind die Reihen der Jungpflanzen durch die Kreise 21 und 22 gekennzeichnet. Die Figuren 5 und 6 zeigen in Verbindung'mit der Figur 2, daß die Einzugstrommeln 10 und in ihren den Kreismessern zugeordneten Endbereichen mit besonders vorstehenden, Einzugsnasen 23 ausgerüstet sind. Die
Figuren 5 und 6 zeigen ferner, daß der Trennkeil 14 ein Hohlkörperformteil ist und an einem Halter 15 lösbar befestigt ist. Der Halter 15 ist in nicht näher dargestellter Weise am Häckselaufbau befestigt. Diese Figuren zeigen, daß sich der flache Halter 15 bis in den aus den Förderwalzenpaaren 18 und 19 gebildeten Transportkanal erstrecken. Die Figur 6 zeigt, daß der Trennkeil 14 in Abhängigkeit von den Verhältnissen in der Kultur gestaltet wird. Diese unterschiedliche Gestaltung bezieht sich auf die Spitze 14a. Die in Vollinien dargestellte Ausführung mit dem kleineren Keilwinkel kommt zum Einsatz, wenn die Jungpflanzen nahe zum Trennkeil 14 stehen, die in strichpunktierten Linien angedeutete Ausführung bei größerem Abstand, d.h., wenn die Jungpflanzen im entfernteren Bereich des Trennkeiles 14 stehen. Die freien Stirnenden der Einzugsnasen 23 der Einzugstrommeln 10 und 11 stehen in einem geringeren Abstand zu den Führungsflächen des Führungskeiles 14b des Trennkeils 14, so daß die Fußenden der abgetrennten Pflanzen vorrangig eingezogen werden. Die Figuren 2 bis 4 zeigen, daß die Kreismesser 6 und 7 und die Einzugstrommeln in einem, in der Projektion gesehen, U-förmigen Einführrahmen 25 angeordnet sind, der nach vorn offen ist und dessen Seitenteile als Bestandteiler wirken. Die freien Enden der Seitenteile sind nach außen leicht abgewinkelt.
• ··♦ ·*
Bezugszeichenaufstellung
&igr; - Häcksler
2 - Vorsatzgerät
Schnellkupplung
4 - Häckseltrommel
5 - Nachbeschleunier
6 - Kreismesser
7 - Kreismesser
Winkelgetriebe
9 - Winkelgetriebe
10 - Einzugstrommel
11 - Einzugstrommel
12 - Einzugsleisten
13 - Einzugsleisten
14 - Trennkeil
14a - Spitze
14b - Führungsteil
15 - Halter
16 - Niederhalter
17 - Niederhaltebügel
18 - Förderwal&zgr; enpaar
18a - obere Walze
18b - untere Walze
19 - Förderwalzenpaar
19a - obere Walze
19b - untere Walze
20 - Stege
21 - Kreise
22 - Kreise
23 - Einzugsnasen

Claims (18)

S ei &Iacgr;&tgr;&khgr;&khgr;&khgr;ir. &zgr; a. &eegr; s &rgr;» ar XX cj 3n &ogr;
1.) Feldhäcksler der selbstfahrenden oder gezogenen Bauart, mit einer durch Häckseltrommel und Gegenschneide gebildeten Häckseleinrichtung und einem Vorsatzgerät zum Aufnehmen und Zuführen des Erntegutes zu der Häckseleinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß das in Fahrtrichtung offene, rahmenartige Vorsatzgerät als Holzhäcksel-Vorsatzgerät (2) für stengeiförmige Jungpflanzen ausgebildet ist, welches im wesentlichen aus zwei gegenläufig antreibbaren, in einem relativ geringen Abstand zum Erdboden einstellbaren Kreismessern (6, 7) zum Abschneiden der zu häckselnden Jungpflanzen, zwei aufrecht und achsparallel stehenden Einzugstrommein (10, 11), einem zwischen den Einzugstrommeln ,ein Widerlager für die Kreissägemesser (6, 7) bildenden, teilweise oberhalb der Kreismesser ortsfest gelagerten Trennkeil (14) und einer zwischen der Häckseleinrichtung und den Einzugstrommeln (10, ll) angeordneten Förderstrecke (Förderwalzenpaare 18, 19) besteht, wobei weiterhin dem Vorsatzgerät (2) ein schräg in Fahrtrichtung weisender, gegebenenfalls neigungsverstellbarer, gegenüber dem Vorsatzgerät (2) voreilender Niederhaltebügel (17) zugeordnet ist.
2. Häcksler nach Anspruch l,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Kreismesser (6, 7) mit den Drehachsen der Einzugstrommeln (10, 11) zusammenfallen.
3. Häcksler nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen, bezogen auf ihre Betriebsstellung, in Fahrtrichtung gegen die Vertikale geneigt sind und daß der dazu eingeschlossene Winkel ein relativ kleiner spitzer Winkel ist.
4. Häcksler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die einander abgewandten seitlichen Führungsflächen des Trennkeils (14) die äußeren Schneidkanten der ' Kreismesser (6, 7) im Wirkbereich überlappen.
5. Häcksler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugstrommeln (10, 11) an der den Kreismessern (6, 7) zugewandten Endbereichen mit mehreren vorstehenden Einzugsnasen (23) ausgerüstet sind.
6. Häcksler nach Anspruch 1, ' dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Einzugstrommeln (10, 11) geringer sind, als die Durchmesser der Kreismesser (6, 7).
7. Häcksler nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ein2ugstrommeln (10, 11) am Umfang mit mehreren in Achsrichtung verlaufenden und sich über die gesamte Höhe erstreckenden Einzugsleisten (12, 13) besetzt sind.
8. Häcksler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Kreismesser (6,7) größer sind als die der Einzugstrommeln (10, 11).
9. Häcksler nach Anspruch 1,
d ad urch gekennzeichnet, daß die Kreismesser (6, 7) und die Einzugstrommeln (10,11) unabhängig voneinander antreibbar sind.
10. Häcksler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trennkeil (14) auswechselbar an einem Halter (15)
festgelegt ist.
11. Häcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennkeil (14) als Doppelkeil ausgebildet ist, und daß die Scheitelpunkte der beiden Führungsflächen in Vorwärtsfahrtrichtung nach vorn gegenüber den Drehachsen der Kreismesser (6, 7) und der Einzugstrommel (10, 11) versetzt sind.
12. Häcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Häckseleinrichtung und »den Einzugstrommel (10, 11) zwei im Abstand zueinander angeordnete Förderwalzenpaare (18, 19) gelagert sind und daß die Förderwalzen (18a, 18b, 19a, 19b) jedes Förderwalzenpaares (18, 19) übereinander angeordnet sind.
13. Häcksler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Förderwalzen, vorzugsweise die oberen Förderwalzen (18a, 19a) jedes der Förderwalzenpaare (18,19) höhenbeweglich gelagert ist, und daß die Drehachsen jeder oberen Förderwalze (18a, 19a) in Richtung zu den Einzugstrommeln (10, ll) gegenüber den Drehachsen der unteren Förderwalzen (18b, 19b) versetzt sind.
14. Häcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Einzugstrommeln (10, 11) eine achsparallel zu den Förderwalzen (18a, 18b, 19a, 19b) der Förderwalzenpaare (18, 19) stehende, rotierend antreibbare Niederhaltetrommel (16) gelagert ist.
15. Häcksler nach Anspruch 14,
da durch gekennzeichnet, daß der Niederhaltetrommel ein nach vorn austragender
Niederhaltebügel (17) zugeordnet ist.
16. Häcksler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kreismesser (6, 7) die Einzugstrommeln (10, 11) und der Trennkeil (14) innerhalb eines Einführrahmens (2) angeordnet sind, deren seitliche Wandungen als Bestandsteiler ausgebildet sind.
17. Häcksler nach Anspruch l,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungen der äußeren Führungsflächen des Trennkeils (14) den Krümmungen der Kreismesser (6, 7) entsprechen oder annähernd entsprechen.
18. Häcksler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Holzhäcksel-Vorsatzgerät abnehmbar, vorzugsweise mittels Schnellkupplungen (3) an dem Häcksleraufbau festgelegt ist.
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