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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein modulartig aufgebautes Regalsystem
mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
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Aus
dem Stand der Technik sind Selbstbauregale bekannt, welche aus den
nachfolgend angeführten
Gründen
nachteilig sind:
Einerseits sind die aus dem Stand der Technik
hervorgehenden Selbstbauregale deswegen nachteilig, weil sie hinsichtlich
ihres Aufbaus, ihrer Form und ihrer Geometrie sowie hinsichtlich
ihrer Bestandteile über
keine oder nur eine sehr geringe anfängliche und nachträgliche Variabilität und Flexibilität insbesondere
bezüglich
Form, Farbe und Materialien verfügen.
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Bei
den bekannten Selbstbauregalen kommt es des weiteren häufig zu
einem ungewollten Umkippen oder Umfallen der Regalwände während der Montage.
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Dies
kann äußerst nachteilig
insbesondere für
in der Nähe
des Montageortes befindliche Kinder und sogar fatal für frei herumlaufende,
beispielsweise hamsterartige Haustiere sein.
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Das
stets unkontrollierte Umfallen oder Umkippen der dortigen Regalwände während der
Montage kann ferner zur Ausbildung von wertmindernden Kratzern oder
Schrammen in benachbart zum Montageort stehenden Möbeln führen.
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Aufgrund
der ausgeprägten
Neigung der Seitenwände
der aus dem Stand der Technik bekannten Selbstbauregale zum ungewollten
und unkontrollierten Umfallen oder Umkippen ist im Falle der bekannten
Selbstbauregale während
der Montage häufig
der Einsatz einer zweiten Person erforderlich, welche gerade bei
der großen
Anzahl von Single-Haushalten in der Regel nicht zur Verfügung steht.
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Ein
weiterer Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Selbstbauregale
ist darin zu sehen, dass diese aufgrund ihrer konstruktiven Kompliziertheit
oftmals ein besonders zeitintensives Studium der Aufstell-Anleitung
erfordern und in Folge dessen mit einer besonders langen Montagedauer
verbunden sind.
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Die
konstruktive Kompliziertheit der aus dem Stand der Technik bekannten
Selbstbauregale führt ferner
zu dem Nachteil, dass deren erfolgreiche Montage oftmals die Präsenz nicht
immer gegebener, ausgeprägter
technischer Fähigkeiten
voraussetzt.
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Die
Montagedauer wird im Falle der aus dem Stand der Technik bekannten
Selbstbauregale oftmals noch deswegen zusätzlich verlängert, weil zur Montage dort
erforderliches Werkzeug oftmals zum Montageort – beispielsweise aus einem
Keller oder einem separaten Werkstattraum – erst zeitintensiv herangeschafft
werden muss.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Regalsystems,
welches hinsichtlich seiner Form und Geometrie sowie hinsichtlich
der Form, Geometrie, Farbe und Materialien seiner Bestandteile eine
besonders ausgeprägte
anfängliche
und nachträgliche
Variabilität
beziehungsweise Variierbarkeit und Flexibilität aufweist, welches die Gefahr
einer Verletzung oder einer Sachbeschädigung – selbst zu Beginn der Montage – nicht
kennt, welches die von während
der Montage umkippenden oder umfallenden Regalwänden ausgehenden Gefahren sicher
vermeidet, welches von einer einzelnen Person schnell, ohne vorheriges
langes Studium einer Aufstell-Anleitung, einfach, mühelos und
sicher montierbar und umbaubar ist.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Regalsystem
durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
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Besonders
bevorzugte Ausführungsformen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
schematische, perspektivische Ansicht eines fertig montierten, erfindungsgemäßen Regalsystems
von schräg
rechts vorne;
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2 eine
schematische, perspektivische Ansicht eines quaderförmigen Abstandselementes mit
zwei jeweils hülsenverstärkten Bohrungen,
deren Längsachsen
jeweils vertikal ausgerichtet sind;
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3 eine
schematische, perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Fachbodens,
welcher in seinen beiden seitlichen Randbereichen jeweils zwei hülsenverstärkte Bohrungen
aufweist, deren Längsachsen
jeweils vertikal ausgerichtet sind;
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4 eine
perspektivische, schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Abstandselementes
mit lediglich einer hülsenverstärkten Bohrung
zur Durchführung
einer vertikalen Regalstange, wobei die Längsachse dieser Bohrung vertikal
ausgerichtet ist und wobei ein stiftartiger Vorsprung – zur Verhinderung
einer Drehung des Abstandselementes um seine Hochachse – auf der
Oberseite des Abstandselementes vorgesehen ist;
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5 eine
schematische, teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht eines
in vertikaler Hinsicht obenliegenden Fachbodens eines erfindungsgemäßen Regalsystems,
wobei die durch den linken Endbereich des Fachbodens vertikal ragenden
Regalstangen in Form von Gewindestangen ausgebildet sind und die
Befestigungselemente in Form von Flügelmuttern ausgestaltet sind
und die durch den rechten Endbereich des Fachbodens vertikal ragenden
Regalstangen glatte Oberflächen
aufweisen und die dortigen Befestigungselemente in Form von mittels
Inbusschrauben an den vertikalen Regalstäben festschraubbaren Stellringen
ausgebildet sind;
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6 eine
schematische, perspektivische und teilweise geschnittene Ansicht
des obersten Fachbodens eines erfindungsgemäßen Regalsystems, wobei in
den beiden seitlichen Endbereichen dieses Fachbodens jeweils zwei
Bohrungen vorgesehen sind, durch welche jeweils vertikal ausgerichtete Regalstäbe mit glatten
Oberflächen
nach oben hindurchragen, wobei die Befestigungselemente im linken
Endbereich des Fachbodens in Form von Klemm- oder Rasteinrichtungen
ausgebildet sind, während
die Befestigungselemente oberhalb des rechten Endbereiches des obersten
Fachbodens in Form von hohlzylindrischen Beschwerungselementen ausgebildet
sind.
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Wie
bereits aus 1 hervorgeht, umfasst das erfindungsgemäße Regalsystem
in der Regel einen oder mehrere Fachböden (1) und zwei oder
mehrere, jeweils in vertikaler Hinsicht unter und/oder über den
beiden seitlichen Endbereichen des jeweiligen Fachbodens (1),
vorsehbare Abstandselemente (2).
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Sowohl
jedes Abstandselement (2) als auch die beiden seitlichen
Endbereiche jedes Fachbodens (1) können jeweils eine oder mehrere
Bohrungen (3, 5) aufweisen, durch welche sich
auf jeder der beiden Regalseiten eine oder mehrere Regalstangen
(4) vertikal erstrecken können.
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Vorzugsweise
richten diese vertikalen Regalstangen (4) die Abstandselemente
(2) und die Bohrungen (3) in den beiden seitlichen
Endbereichen der in vertikaler Hinsicht übereinander und/oder untereinander
vorgesehenen Fachböden
(1) regalseitenweise vertikal übereinanderliegend und/oder
untereinanderliegend und in Linie zueinander aus.
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Im
Allgemeinen richten diese vertikalen Regalstangen (4) die
Bohrungen (3) in den Endbereichen der in vertikaler Hinsicht übereinander
und/oder untereinander vorgesehenen Fachböden (1) fluchtend
zu den Bohrungen (5) der darunter und/oder darüber vorsehbaren
Abstandselemente (2) aus.
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Wie
insbesondere den 2, 3 und 4 zu
entnehmen ist, können
sowohl die Bohrungen (3) der Fachböden (1) als auch die
Bohrungen (5) der Abstandselemente (2) ausnahmslos
oder teilweise jeweils mit rohrabschnittsförmigen Hülsen (6, 7)
versehen sein.
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Die
Hülsen
(6, 7) können
beispielsweise aus Hartholz, Holz, Glas, Metall, Kunststoff, oder
aus einer Kombination hiervon, hergestellt sein.
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Die
Hülsen
(6, 7) können
bündig
mit der jeweiligen Oberfläche
des Fachbodens (1) oder des Abstandselementes (2)
abschließen
oder diese überragen
oder gegenüber
dieser zurückgesetzt
sein.
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Bei
der in 4 dargestellten Ausführungsalternative des erfindungsgemäßen Regalsystems, können jeder
der beiden seitlichen Endbereiche eines Fachbodens (1)
sowie die zu der jeweiligen Regalseite gehörenden Abstandselemente (2),
jeweils nur eine einzelne Bohrung (3, 5) aufweisen.
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Auf
den Oberseiten und/oder auf den Unterseiten der Abstandselemente
(2) und/oder der Fachböden
(1) können
dann – zur
Verhinderung des Verdrehens der Abstandselemente (2) um
deren Hochachse (9) – Nuten
und Federn oder gegenüberliegende
und ineinander eingreifende Vorsprünge (8) und/oder hierzu
korrespondierende Vertiefungen, vorgesehen sein.
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So
können
die Vorsprünge
(8) beispielsweise stiftförmig oder leistenförmig und
die gegenüberliegenden
Vertiefungen hierzu korrespondierend ausgebildet und ausgerichtet
sein.
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Im
Falle des erfindungsgemäßen Regalsystems
können
die Abstandselemente (2) beispielsweise eine Form aufweisen,
welche einem Quader oder einem Zylinder entspricht, wobei sich diese
Abstandselemente (2) dann in der Regel über die gesamte Breite und
Tiefe der Fachböden
(1) erstrecken.
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Vorzugsweise
verfügen
derartig geformte Abstandselemente (2) über jeweils zwei oder mehrere
Bohrungen (5) zur Hindurchführung von jeweils zwei oder
mehreren vertikalen Regalstangen (4).
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Alternativ
hierzu können
die Abstandselemente (2) beispielsweise kugelförmig oder
polyederförmig
oder würfelförmig oder
pyramidenförmig
oder prismenförmig
oder pyramidenstumpfförmig
oder tetraederförmig
oder oktaederförmig
oder kreiszylinderförmig
oder kreiskegelförmig
ausgebildet sein.
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In
diesen Fällen
können
die Abstandselemente (2) beispielsweise jeweils lediglich
eine Bohrung (5) zur Hindurchführung jeweils einer einzelnen vertikalen
Regalstange (4) aufweisen, so dass zwischen zwei übereinander
oder untereinander befindlichen Endbereichen ein und derselben Seite
von übereinander
und/oder untereinander liegenden Fachböden (1) jeweils zwei
oder mehrere, nebeneinander vorgesehene Abstandselemente (2) – jeweils eine
andere vertikale Regalstange (4) umschließend – vorsehbar
sind.
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Alternativ
hierzu kann jedes Abstandselement (2) jeweils zwei oder
mehrere Bohrungen (5) zur Hindurchführung von jeweils zwei oder
mehreren vertikalen Regalstangen (4) aufweisen.
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Auch
in diesem Falle kann die Form jedes derartigen Abstandselements
(2) beispielsweise kugelförmig oder polyederförmig oder
würfelförmig oder pyramidenförmig oder
prismenförmig
oder pyramidenstumpfförmig
oder tetraederförmig
oder oktaederförmig
oder kreiszylinderförmig
oder kreiskegelförmig
ausgebildet sein.
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In
diesem Falle kann zwischen zwei übereinander
oder untereinander befindlichen Endbereichen ein und derselben Seite
von übereinander
und/oder untereinander liegenden Fachböden (1) – pro vertikaler
Abstandselement-Schicht-Höhe – jeweils
ein Abstandselement (2) – jeweils zwei oder mehrere
vertikale Regalstangen (4) umschließend – vorsehbar sein.
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Insbesondere
bei polyedrischer Ausgestaltung der Abstandelemente (2),
können
diese flächig oder
lediglich kanten- oder spitzenweise mit den in vertikaler Hinsicht
darüber
und/oder darunter befindlichen Fachböden (1) und/oder weiteren
Abstandselementen (2) in Verbindung stehen.
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Insbesondere
aus 1 ist ersichtlich, dass im Falle von bevorzugten
Regalsystemen zwischen den auf ein- und derselben Regalseite befindlichen Endbereichen
von zwei übereinander
oder untereinander vorgesehenen Fachböden (1) zwei oder
mehrere, in vertikaler Hinsicht übereinander
angeordnete Abstandselemente (2) vorsehbar sind.
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Die 5 und 6 zeigen,
dass vertikal oberhalb des in vertikaler Hinsicht obersten Fachbodens
(1) für
jede Regalstange (4) ein Befestigungselement (10)
vorsehbar sein kann.
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In
der Regel sind die Befestigungselemente (10) beispielsweise
in Form von Flügelschrauben, Flügelmuttern
(linke Seite von 5), Stahlringen, mittels Inbusschrauben
an der jeweiligen Regalstange (4) festschraubbaren Stellringen
(rechte Seite von 5), Muttern, zylindrischen Beschwerungselementen
(rechte Seite von 6), rohrabschnittsförmigen Beschwerungselementen
mit zentraler Bohrung für
die jeweilige vertikale Regalstange (4), Klemmeinrichtungen
oder in Form von Rasteinrichtungen (linke Seite von 6),
oder in Form von Kombinationen hiervon, ausgebildet.
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Das
erfindungsgemäße Regalsystem
kann des weiteren eine Regalrückwand
umfassen, welche beispielsweise plattenförmig, strebenförmig, verspannungsförmig oder
stabförmig
oder in Form von x-förmig
zueinander ausgerichteten Stäben,
oder in Form einer Kombination hiervon, ausgebildet ist.
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Vorzugsweise
sind im Falle des erfindungsgemäßen Regalsystems
die vertikal ausgerichteten Regalstangen (4) beispielsweise
aus Holz oder Metall oder Kunststoff oder Glas oder Keramik oder Stein,
oder aus einer Kombination hiervon, hergestellt.
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Die
vorzugsweise vertikal oder schräg
ausgerichteten Regalstangen (4) können eine glatte Oberfläche aufweisen
oder in Form von Gewindestangen oder in Form von glatten Stangen,
welche abschnittsweise ein oder mehrere Gewinde aufweisen, ausgebildet
sein.
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Im
Falle des erfindungsgemäßen Regalsystems
sind die Abstandselemente (2) und die Fachböden (1)
jeweils aus gleichem Material oder aus voneinander verschiedenen
Materialien herstellbar.
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In
der Regel sind die Abstandselemente (2) und die Fachböden (1)
aus Holz oder Metall oder Kunststoff oder Glas oder Keramik oder
Stein, oder aus Kombinationen hiervon, ausgebildet.
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Im
Allgemeinen können
die Fachböden
(1) beispielsweise in Form von Platten, Brettern, Gitterrosten,
Stabrosten, Einzelstäben,
Einzelrohren oder in der Form einer Vielzahl von parallel zueinander ausgerichteten
Einzelstäben
oder Einzelrohren, oder in Form einer Kombination hiervon, ausgebildet
sein.
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In
der Regel sind die Regalstangen (4) massiv oder mit einem
ein- oder mehrkammrigen inneren Hohlraum versehen ausgebildet. Die
Regalstangen (4) können
eine Querschnittsfläche
aufweisen, welche beispielsweise rund, oval, rechteckig oder vieleckig
ist und im Hinblick auf ihre Längsachse
starr oder längenveränderbar
ausgebildet sein.
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In
besonders bevorzugten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Regalsystems
können die
Abstandselemente (2) und/oder die Regalstangen (4)
und/oder die Fachböden
(1) aus einem vollständig
oder teilweise transparenten oder opaken Material gefertigt sein.
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Vorzugsweise
umfassen sie dann in ihrem jeweiligen Innenraum eine oder mehrere
Einrichtungen zur Erzeugung von farbigem oder weißem Licht,
so dass das erfindungsgemäße Regalsystem
mittels einer internen und/oder externen Stromquelle beleuchtbar
ist.
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Zusammenfassend
ist festzustellen, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein
Regalsystem bereitgestellt wird, welches insbesondere deswegen vorteilhaft
ist, weil dieses – aufgrund
seiner modularen und in sehr hohem Maße variablen und flexiblen
Konstruktion – von
einer einzelnen Person schnell, einfach, mühelos und sicher aufbaubar
und montierbar sowie umgestaltbar beziehungsweise umbaubar ist.
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Aufgrund
des modularen Aufbaus des erfindungsgemäßen Regalsystems kommt es dort schließlich zu
dem äußerst bedeutungsvollen
Vorteil einer besonders ausgeprägten
Variabilität
und Flexibilität
sowie zu einer anfänglichen
und nachträglichen,
hervorragenden Variierbarkeit hinsichtlich der Formen und Geometrien
des erfindungsgemäßen Regalsystems
und hinsichtlich der Formen, Geometrien, Farben und der Materialien
der Bestandteile des erfindungsgemäßen Regalsystems.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Regalsystem sind
Materialien, Farben und Abstände
erstmalig frei kombinierbar und uneingeschränkt erweiterbar.
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Somit
ist das erfindungsgemäße Regalsystem
selbst nach einem erstmaligen Zusammenbau schnell, einfach und problemlos
wieder zerlegbar und veränderbar
beziehungsweise umbaubar.
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Durch
die besonders einfache Montage und Demontage kann das erfindungsgemäße Regalsystem
bei Bedarf sehr schnell und ohne Hilfe einer weiteren Person umgebaut
und neu oder anders zusammengestellt werden.
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Außerdem kann
das erfindungsgemäße Regalsystem
aufgrund der Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten und der leichten
Veränderbarkeit
mit dieses nutzenden Kindern jeweils bedarfs- und entwicklungsgerecht „mitwachsen" und sogar an veränderte Erfordernisse
von Benutzern fortgeschritteneren Alters problemlos, schnell und
einfach angepasst werden.
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Ein
besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Regalsystems ist darin
zu sehen, dass es die Gefahr von Verletzungen oder von Sachbeschädigungen – selbst
zu Beginn der Montage – sicher
vermeidet.
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Denn
das aus dem Stand der Technik gefürchtete, ungewollte und unkontrollierte
Umfallen bzw. Umkippen der Regalseitenwände, insbesondere zu Beginn
der Montage, scheidet im Falle des erfindungsgemäßen Regalsystems aus.
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Schließlich werden
zu Beginn der Montage des erfindungsgemäßen Regals zwei Abstandselemente
(2) – etwa
in dem Abstand der Bohrungen (5) in den gegenüberliegenden
beiden seitlichen Endbereichen eines Fachbodens (1) – auf dem
Untergrund ausgelegt. Anschließend
steckt man die Regalstangen (4) in vertikaler Ausrichtung
in die vertikal ausgerichteten Bohrungen (5) der auf dem
Untergrund sicher ruhenden Abstandselemente (2). Auf die
von den Abstandselementen (2) in vertikaler Ausrichtung bereits
sicher gehaltenen Regalstangen (4) können dann in beliebiger Reihenfolge
weitere Abstandselemente (2) und/oder Fachböden (1)
werkzeuglos aufgesteckt und dadurch die exakte Gestaltung des erfindungsgemäßen Regals
kundenspezifisch anfänglich
festgelegt werden.
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Aufgrund
der vorbeschriebenen, konstruktiven Klarheit des erfindungsgemäßen Regalsystems ist
bei diesem ein zeitintensives Studium einer umfangreichen Aufstell-Anleitung
vor dem Aufstellen erstmals nicht mehr erforderlich.
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Im
Falle des erfindungsgemäßen Regalsystems
ist daher die Montagedauer besonders kurz.
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In
der Regel ist zur Montage des erfindungsgemäßen Regalsystems kein Werkzeug
erforderlich.
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Da
deshalb kein Werkzeug von dessen Aufbewahrungsort hin zum Montageort
des Regalsystems herangeschafft werden muss, ist die Montagedauer
im Falle des erfindungsgemäßen Regalsystems
besonders kurz.