DE102007045320B3 - Sonnenschott zum zumindest teilweisen Abdecken eines Fahrzeugheckfensters - Google Patents

Sonnenschott zum zumindest teilweisen Abdecken eines Fahrzeugheckfensters Download PDF

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Abstract

Ein Sonnenschott zum zumindest teilweisen Abdecken eines Fahrzeugheckfensters, wobei das Sonnenschott vorzugsweise in der Hutablage schwenkbar integriert ist und mit einem linear angetriebenen Mitnehmer 2 der an einem die Linearbewegung des Mitnehmers 2 in eine Drehbewegung eines Schottsegels 1 umsetzenden Getriebe 3 angreift und am Fahrzeugaufbau beweglich gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sonnenschott zum zumindest teilweisen Abdecken eines Fahrzeugheckfensters mit einem im Bereich der Hutablage im Fahrzeug schwenkbar zu lagernden Schottsegel.
  • Ein derartiges Sonnenschott ist aus DE 202 21 556 U1 bekannt.
  • Das Schottsegel kann aus einer das Fahrzeugheckfenster frei gegebenen Ruheposition in eine das Fahrzeugheckfenster zumindest teilweise abdeckenden Abdeckposition geschwenkt werden. In der Abdeckposition wird das Fahrzeuginnere gegen Sonnenstrahlung und/oder Sicht von außen geschützt.
  • Aus DE 20 2005 020 643 U1 ist ein Sonnenschott bekannt, welches mit einer Dreheinrichtung verbunden ist. Die Dreheinrichtung weist einen Schwenkkörper auf, an welchem das Sonnenschott befestigt ist. Am Schwenkkörper ist eine Nase angeordnet, welche mit einem an einem Grundkörper angeordneten Federelement als Dämpfungsvorrichtung zusammenwirkt.
  • Ferner beschreibt die DE 10 2006 032 977 A1 eine Sonnenschutzvorrichtung mit elektrischem Sonnenschott, bei welcher eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die eine Betätigung des Sonnenschotts entgegen der Vorspannung zumindest eines Federelementes in Richtung zur Abdeckposition ermöglicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sonnenschott der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem eine einfach ausgebildete Bewegungsübertragungseinrichtung vorgesehen ist, welche die Bewegung des Schottsegels zwischen Ruheposition und Abdeckposition bewirkt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Bei der Erfindung ist zur Erzeugung der Schottsegelbewegung ein linear angetriebener Mitnehmer vorgesehen, der an ein die Linearbewegung des Mitneh mers in eine Drehbewegung umsetzendes Getriebe angreift. Dieses Getriebe besitzt ein mit dem Schottsegel drehfest verbundenes Getriebeteil, das die Drehbewegung auf das Schottsegel überträgt.
  • In vorteilhafter Weise kann das Schottsegel gegen eine Rückstellkraft, welche vorzugsweise von einer Feder erzeugt wird, aus einer das Heckfenster freigebenden Ruheposition in eine das Fahrzeugeckfenster zumindest teilweise abdeckenden Abdeckposition durch den Mitnehmer über das Getriebe bewegt werden. Hierzu kann das Getriebe ein schwenkbar gelagertes bzw. am freien Ende eines Hebels angeordnetes Eingriffsteil aufweisen, mit welchem der Mitnehmer in Eingriffstellung bewegt werden kann.
  • Am Mitnehmer kann eine Stützfläche vorgesehen sein, an welcher das Schottsegel in seiner Abdeckposition über das Getriebe abgestützt ist. Hierzu kann das Eingriffsteil in der Abdeckposition des Schottsegels an einer Stützfläche des Mitnehmers sich abstützen. Dabei befindet sich der Mitnehmer vorzugsweise in Ruhestellung, wobei diese Ruhestellung eine Endstellung der Linearbewegung des Mitnehmers sein kann.
  • Die Richtung der Linearbewegung des Mitnehmers verläuft etwa parallel zur Ausdehnung des Schottsegels in seiner Ruheposition. Das Schottsegel in seiner Ruheposition erstreckt sich parallel insbesondere bündig mit der Oberfläche der Hutablage im Fahrzeug. Am Mitnehmer kann eine Anschlagfläche vorgesehen sein, an welcher das Eingriffsteil während der Schwenkbewegung des Schottsegels aus seiner Ruheposition in seine Abdeckposition anliegt. Das Eingriffsteil kann an dieser Anschlagfläche auch dann anliegen, wenn das Schottsegel aus der Abdeckposition in die Ruheposition zurück bewegt wird. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn beim Bewegen des Schottsegels aus der Ruheposition in die Abdeckposition der Mitnehmer in eine erste Richtung und bei der Bewegung des Schottsegels zurück in die Ruheposition der Mitnehmer in eine zweite zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung bewegt wird.
  • Die Anschlagfläche und die Stützfläche können in einem bestimmten Winkel, beispielsweise etwa in einem Winkel von 90° zu einander angeordnet sein. Die Stützfläche kann sich etwa parallel zur Linearbewegung des Mitnehmers erstrecken.
  • Das Getriebe kann als Zahnradgetriebe ausgebildet sein, wobei ein erstes Zahnrad drehfest mit dem Eingriffsteil und ein zweites Zahnrad drehfest mit dem Schottsegel verbunden sind. Die insbesondere von einer Feder erzeugte Rückstellkraft kann auf eines der beiden Zahnräder wirken.
  • Durch die Erfindung erreicht man eine kompakte und einfach montierbare Bewegungsübertragungseinrichtung. Vorzugsweise kann hierzu das Schottsegel schwenkbar an der Hutablage gelagert sein, wobei die Hutablage, das Schottsegel und das Getriebe eine vormontierte Baueinheit bilden.
  • Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in Seitenansicht das Ausführungsbeispiel in einer Betriebstellung bei Beginn der Schwenkbewegung des Schottsegels aus der Ruheposition in die Abdeckposition;
  • 2 das Ausführungsbeispiel der 1 in der Betriebsstellung, bei welcher das Schotsegel sich in der Abdeckposition befindet;
  • 3 ein aus Hutablage, Schottsegel und Getriebe bestehende vormontierte Baueinheit; und
  • 4 eine Betriebsstellung des Ausführungsbeispiels für das Entfernen der Hutablage mit integriertem Sonnenschott aus dem Fahrzeug oder beim Einbau in das Fahrzeug.
  • Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel eines Sonnenschotts beinhaltet ein Schottsegel 1, welches mittels eines linear angetriebenen Mitnehmers 2 zwischen einer abgeklappten in der 1 dargestellten Ruheposition und einer in der 2 dargestellten aufgeklappten Abdeckposition hin und her bewegt werden kann. Die Linearbewegung des Mitnehmers 2 wird über ein Getriebe 3 in eine Drehbewegung umgesetzt. Das Getriebe 3 besitzt hierzu ein mit dem Schottsegel 1 drehfest verbundenes Getriebeteil 4, welches beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Zahnrad 10 ausgebildet ist. Dieses Getriebeteil bzw. Zahnrad überträgt die erzeugte Drehbewegung auf das Schottsegel 1. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel beinhaltet das Getriebe 3 ein weiteres Zahnrad 9, welches drehfest mit einem Eingriffsteil 5 verbunden ist. Hierzu befindet sich das Eingriffsteil 5 am freien Ende eines Hebels 8, der an seinem anderen Ende drehfest mit dem Zahnrad 9 verbunden ist. Wie insbesondere aus 1 zu ersehen ist, ragt das Eingriffsteil 5 in die Bewegungsstrecke des Mitnehmers 2. Der Mitnehmer 2 ist am Fahrzeugaufbau beweglich gelagert und ragt durch eine Aussparung 15 einer Innenverkleidung 16 des Fahrzeugs. Der Mitnehmer 2 und die Bewegungsstrecke des Mitnehmers 2 liegen unterhalb einer Ebene, in welcher eine Hutablage 13 (3) im Fahrzeug anzuordnen ist.
  • Wie aus 3 zu ersehen ist, können die Hutablage 13, das Schottsegel 1 und das Getriebe 3 als eine vormontierte Baueinheit 14 ausgebildet sein. Diese kann bei Bedarf aus dem Fahrzeug entfernt werden und wieder in das Fahrzeug eingebaut werden. Hierzu sind entsprechende lösbare Befestigungseinrichtungen 17 seitlich an der Hutablage vorgesehen, welche durch federndes Einrasten oder Klipsen die lösbare Befestigung der Baueinheit 14 Im Fahrzeug gewährleisten. Das Schottsegel 1 ist dabei schwenkbar an der Hutablage 13 oder einem Rahmen der Baueinheit 14 gelagert.
  • Um ein problemloses Entnehmen der Baueinheit 14, welche, wie die 3 zeigt, die Hutablage 13 mit integriertem Sonnenschott bildet, aus dem Fahrzeug entnehmen zu können, kann der Mitnehmer 2 in einer Endposition in eine vertiefte Stellung gebracht werden, so dass der Hebel 8 mit am freien Ende befindlichem Eingriffsteil 5 am Mitnehmer 2 bei der Entnahmebewegung vorbei bewegt werden kann. Die in 4 dargestellte Endposition des Mitnehmers 2 liegt in der schlitzförmigen Aussparung 15 entgegengesetzt zu der in der 2 dargestellten Position des Mitnehmers 2, in welcher, wie noch erläutert wird, das Schottsegel 1 in seiner aufgeklappten Abdeckposition gehalten wird.
  • Beim Bewegen des Schottsegels 1 aus der Ruheposition (1) in die in der 2 dargestellte Abdeckposition liegt das Eingriffsteil 5 an einer Anschlagfläche 7 des Mitnehmers an. Diese Anschlagfläche 7 erstreckt sich etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung des Mitnehmerteils oder in einem spitzen Winkel zu dieser Senkrechten. Dabei werden der Hebel 8 und das Zahnrad 9 um eine gemeinsame Drehachse 12 geschwenkt. In den 1 und 2 erfolgt diese Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn. Das Zahnrad 9 kämmt mit dem drehfest mit dem Schottsegel 1 verbundenen Zahnrad 10, welches entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Bei der Bewegung des Mitnehmers 2 aus der in der 1 dargestellten Position in die in der 2 dargestellte Position wird das Schottsegel 1 vollständig aufgeklappt, beispielsweise in eine senkrechte Position gebracht (2). Das Eingriffsteil 5 bewegt sich dabei über die vordere Kante des Mitnehmers 2 und liegt auf einer Stützfläche 6 am Mitnehmer auf. In dieser Betriebsstellung wird das Schottsegel 1 über das Getriebe 3 an der Stützfläche 6 des Mitnehmers 2 abgestützt. Diese Abstützung und die Bewegung des Schottsegels 1 aus der Ruheposition in die Abdeckposition erfolgt gegen eine Rückstellkraft, welche vorzugsweise von einer Feder erzeugt wird, die in einem Federgehäuse 11 angeordnet ist. Die Feder kann als Rollfeder oder Spiralfeder ausgebildet sein. Das Federgehäuse ist vorzugsweise an der Hutablage 13 bzw. an der Baueinheit 14 (3) abgestützt oder befestigt. Mit dem einen Ende greift die Feder am Federgehäuse 11 an und mit dem anderen Ende greift die Rückstellfeder am Schottsegel 1 an. Wie schon erläutert, wirkt die Feder auf das Schottsegel 1 rückstellend in die Ruheposition, welche in 1 dargestellt ist. Es ist auch möglich, das Federgehäuse mit der Feder am anderen Ende des Schottsegels vorzusehen.
  • In bevorzugter Weise wird der Mitnehmer 2 von einem in der Innenverkleidung 15 vorgesehenen Antrieb, insbesondere Elektromotor angetrieben. Der Antrieb des Mitnehmers 2 erfolgt dabei sowohl für die Bewegung des Schottsegels 1 aus der Ruheposition in die Abdeckposition als auch in der entgegengesetzten Richtung, in welcher der Schottsegel 1 aus der Abdeckposition in die Ruheposition zurückbracht wird. Der Mitnehmer 2 wird dabei jeweils linear in entgegengesetzten Richtungen in der schlitzförmigen Aussparung 15 der Innenverkleidung 16 bewegt und angetrieben.
  • Wie insbesondere aus 2 zu ersehen ist, kann die Baueinheit 14 (Hutablage 13 mit integriertem Sonnenschott) auch dann unbehindert durch den Mitnehmer 2 aus dem Fahrzeug entfernt werden, wenn das Schottsegel 1 in der aufgeklappten Stellung (2) sich befindet, da in bevorzugter Weise die Stützfläche 6 am Mitnehmer 2 sich im Wesentlichen parallel zur Entnahmerichtung der Hutablage 13 erstreckt. Diese Entnahmerichtung entspricht im Wesentlichen auch der Richtung der linearen Bewegung des Mitnehmers 2.
  • Das Getriebe 3 kann auch einen vereinfachten Aufbau aufweisen, um die Linearbewegung des Mitnehmers 2 in eine Schwenkbewegung des Schottsegels 1 umzusetzen. Hierzu genügt es, das Eingriffsteil 5 drehfest, beispielsweise über den Hebel 8, direkt mit dem Schottsegel 1 und um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbar zu verbinden.
  • Bei der Erfindung wird durch die lösbare Verbindung zwischen der Bewegungsübertragungseinrichtung, welche den Mitnehmer 2 aufweist, und dem die Linearbewegung des Mitnehmers 2 in eine Drehbewegung umsetzenden Getriebe 3 die Möglichkeit geschaffen, das Sonnenschott mit dem Getriebe 3 in die Hutablage 13 zu integrieren. Hieraus resultiert eine einfache Entnahme der Hutablage 13 aus dem Fahrzeug und das problemlose Einsetzen oder Montieren der Hutablage 13 im Fahrzeug.
  • 1
    Schottsegel
    2
    Mitnehmer
    3
    Getriebe
    4
    Getriebeteil
    5
    Eingriffsteil
    6
    Stützfläche am Mitnehmer
    7
    Anschlagfläche am Mitnehmer
    8
    Hebel
    9, 10
    Zahnräder
    11
    Federgehäuse
    12
    Drehachse
    13
    Hutablage
    14
    vormontierte Baueinheit
    15
    Aussparung
    16
    Innenverkleidung
    17
    lösbare Befestigungseinrichtungen

Claims (20)

  1. Sonnenschott zum zumindest teilweisen Abdecken eines Fahrzeugheckfensters mit einem im Bereich der Hutablage im Fahrzeug schwenkbar zu lagernden Schottsegel, dadurch gekennzeichnet, dass ein linear angetriebener Mitnehmer (2) an ein die Linearbewegung des Mitnehmers (2) in eine Drehbewegung umsetzendes Getriebe (3) angreift, welches ein mit dem Schottsegel (1) drehfest verbundenes Getriebeteil (4) aufweist, das die Drehbewegung auf das Schottsegel (1) überträgt.
  2. Sonnenschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schottsegel (1) gegen eine Rückstellkraft einer Feder aus einer das Heckfenster freigebenden Ruheposition in die das Fahrzeugheckfenster zumindest teilweise abdeckenden Abdeckposition durch den Mitnehmer (2) bewegbar ist.
  3. Sonnenschott nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein schwenkbar gelagertes Eingriffsteil (5) aufweist, mit welchem der Mitnehmer (2) in Eingriffstellung bewegbar ist.
  4. Sonnenschott nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Mitnehmer (2) eine Stützfläche (6) vorgesehen ist, an welcher das Schottsegel (1) in seiner Abdeckposition über das Getriebe (3) abgestützt ist.
  5. Sonnenschott nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsteil (5) in der Abdeckposition des Schottsegels (1) an der Stützfläche (6) des Mitnehmers (2) anliegt.
  6. Sonnenschott nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung der Linearbewegung des Mitnehmers (2) etwa parallel zur Ausdehnung des Schottsegels (1) in seiner Ruheposition verläuft.
  7. Sonnenschott nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Mitnehmer (2) eine Anschlagfläche (7) vorgesehen ist, an welcher das Eingriffsteil (5) während der Schwenkbewegung des Schottsegels (1) aus seiner Ruheposition in seine Abdeckposition anliegt.
  8. Sonnenschott nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (7) und die Stützfläche (6) in einem Winkel zueinander angeordnet sind
  9. Sonnenschott nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (6) etwa parallel zur Linearbewegung des Mitnehmers (2) oder zu einer Entnahmerichtung der Hutablage (13) aus dem Fahrzeug sich erstreckt.
  10. Sonnenschott nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsteil (5) am freien Ende eines schwenkbaren Hebels (8) vorgesehen ist.
  11. Sonnenschott nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (2) beim Bewegen des Schottsegels (1) aus der Ruheposition in die Abdeckposition in eine erste Richtung und bei der Bewegung des Schottsegels (1) aus der Abdeckposition in die Ruheposition in eine zweite zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung angetrieben ist.
  12. Sonnenschott nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (3) als Zahnradgetriebe ausgebildet ist.
  13. Sonnenschott nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Zahnrad (9) des Getriebes (3) drehfest mit dem Eingriffsteil (5) und ein zweites Zahnrad (10) des Getriebes (3) drehfest mit dem Schottsegel (1) verbunden sind.
  14. Sonnenschott nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Zahnrad (9/10) miteinander kämmen.
  15. Sonnenschott nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als Rollfeder oder Spiralfeder ausgebildet ist.
  16. Sonnenschott nach Anspruch 2 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder ausgebildet ist, auf eines der beiden Zahnrädern (9, 10) zu wirken.
  17. Sonnenschott nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hutablage (13), das Schottsegel (1) und das Getriebe (3), welches vorzugsweise seitlich an der Hutablage 13 angeordnet ist, eine vormontierte Baueinheit (14) bilden.
  18. Sonnenschott nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (2) am Fahrzeugaufbau durch eine Aussparung (15) der Innenverkleidung (16) ragend beweglich gelagert ist.
  19. Sonnenschott nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Schottsegel (1) schwenkbar an der Hutablage (13) gelagert ist.
  20. Sonnenschott nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder an der Hutablage abgestützt ist und auf dass Schottsegel (1) rückstellend in Richtung zur Ruhestellung wirkt.
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