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Die
Erfindung betrifft einen Lasttrennschalter, insbesondere zur Montage
auf Sammelschienen, mit einem Gehäuse, in welchem Sicherungselemente
und ein Sprungschaltwerk untergebracht sind, und mit Anschlusskontakten
zur Kontaktierung von Stromsammelschienen, einer Anschlusseinheit
mit Eingangs- und Abgangskontakten, die je Pol ein Kontaktpaar aufweist,
bei dem die Anschlusseinheit unterhalb eines mittels des Sprungschaltwerkes
verstellbaren Schaltschlittens angeordnet ist, wobei der Schaltschlitten
Kontaktpaare aufweist, um die Anschlusseinheit und eine über dem
Schaltschlitten befindliche Aufnahmekontakteinrichtung im Einschaltzustand
zu kontaktieren, wobei die Aufnahmekontakteinrichtung Kontaktpaare
für die
Sicherungselemente aufweist.
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In
der
EP 0 418 206 A2 ist
ein Trennschalter mit Sprungschaltwerk beschrieben mit Anschlusskontakten
zur Kontaktierung von Stromsammelschienen, eine Anschlusseinheit
mit Eingangs- und Abgangskontakten, die je Pol ein Kontaktpaar aufweisen,
wobei die Aufnahmekontakteinrichtung Kontaktpaare für die Sicherungselemente
aufweist. Bei diesem Trennschalter sind Schalter vorgesehen zum Zuschalten
der Sicherungen sowie zusätzlich
ein Betätigungsschalter
für die
Schaltkontakte bzw. für
das Sprungschaltwerk.
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Die
DE 297 21 440 U1 offenbart
einen NH-Lasttrennschalter, bei dem ein die Sicherungseinheiten
tragender Deckel gegenüber
einem Kontakte aufnehmenden Gehäuse
verschwenkbar gelagert ist, derart, dass beim Öffnen des Deckels die Sicherungseinheiten
gegenüber
den zugehörigen
Kontakten entfernt werden.
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Aus
der
DE 42 07 156 A1 ist
ein elektrischer Schalter bekannt, bei dem mittels eines Bedienungshandgriffs
eine Verstellung von Antriebsleisten bewirkt wird, die wiederum
auf eine Schaltvorrichtung wirken.
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Bei
bekannten Lasttrennschaltern wird ein durch einen Drehhebel betätigbares
Sprungschaltwerk verwendet, welches bedienerunabhängig schnelles
Schließen
bzw. Öffnen
der zugehörigen Kontakte
ermöglicht.
Das Sprungschaltwerk ist hierbei zwischen den Polen oder außerhalb
der Pole vorgesehen. Ein Zugriff zu den Sicherungselementen ist bei
einem derartigen Lasttrennschalter nur dadurch möglich, dass eine Abdeckung
nach Lösen
eines die Abdeckung befestigenden Verschlusses entfernt wird. Auf
der zum Drehschalter abgewandten Seite befinden sich Einschubkontakte.
Ein derartiger Lasttrennschalter lässt sich nicht direkt auf Anschlusssammelschienen
anbringen und ist als dreipoliger steckbarer Lastrennschalter zur
Aufnahme von drei NH-Sicherungseinsätzen ausgebildet. Mittels der Einschubkontakte
kann der Lasttrennschalter in Verbindung mit entsprechenden Leistenführungen
auf ein hochkant stehendes Feldverteilerschienensystem gesteckt
werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lasttrennschalter zu
schaffen, der auf einfache und sichere Weise betätigbar ist und auf Sammelschienensysteme
aufgesteckt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass die Sicherungselemente an einem gegenüber dem Gehäuse verschwenkbar angeordneten
Deckel angeordnet sind, dass ein Betätigungshebel zum Ein- und Ausschalten
des Betriebszustandes sowie zum Öffnen
des die Sicherungselemente tragenden Deckels, vorgesehen ist, dass
das Sprungschaltwerk eine Steuerwelle aufweist, dass der Betätigungshebel
mit der Steuerwelle kuppelbar bzw. gegenüber der Steuerwelle entkuppelbar
ist.
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Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Der
erfindungsgemäße Lasttrennschalter weist
ein Gehäuse
auf, in welchem Sicherungselemente und ein Sprungschaltwerk untergebracht
sind. Durch Anschlusselemente erfolgt die Kontaktierung mit den
Sammelschienen. Der erfindungsgemäße Lasttrennschalter weist
insbesondere eine Anschlusseinheit mit Eingangs- und Abgangskontakten auf, über welchen
ein verstellbarer Schaltschlitten angeordnet ist, mittels dem eine
Doppelunterbre chung hinsichtlich der Stromführung über die Sicherungselemente
gewährleistet
ist. Dadurch wird sichergestellt, dass im Ausschaltzustand des Lasttrennschalters
die Sicherungselemente spannungslos sind und ohne Gefahr ausgewechselt
werden können. Über dem
Schaltschlitten befindet sich eine Aufnahmekontakteinrichtung zur
Kontaktierung durch die Sicherungselemente. Die Sicherungselemente
sind bei dem erfindungsgemäßen Lasttrennschalter
an einem gegenüber
dem Gehäuse
verschwenkbaren Deckel angeordnet und lassen sich zusammen mit dem
Deckel in bzw. außer
Eingriff mit den zugehörigen
Kontakten in dem Gehäuse
verlagern.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Deckel mittels eines Betätigungsgriffes
verschwenkbar, sobald der Lasttrennschalter durch diesen Betätigungshebel
in den Ausschaltzustand verbracht ist, wobei der Betätigungshebel
gegenüber
einer Steuerwelle entkoppelbar ist, die zur Steuerung des Sprungschaltwerks
vorgesehen ist.
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Der
erfindungsgemäße Lasttrennschalter zeichnet
sich vorteilhafterweise dadurch aus, dass die einzelnen Einheiten
im Wesentlichen übereinanderliegend
vorgesehen sind, wodurch der Lastrennschalter eine außerordentlich
kompakte Form erhält und
dass die Sicherungselemente im Ausschaltzustand des Lasttrennschalters
auf einfacher Weise durch Öffnen
des Deckels zugänglich
gemacht werden und dabei gegenüber
ihren Gegenkontaktelementen getrennt sind.
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Nachfolgend
wird der erfindungsgemäße Lasttrennschalter
anhand der Zeichnung zur Erläuterung
weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Lasttrennschalters mit
geöffnetem Deckel,
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2 eine
Explosionsdarstellung des Lasttrennschalters ohne Gehäuse,
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3 eine 2 entsprechende
Seitenansicht des Lasttrennschalters,
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4 eine
Seitenansicht des Lasttrennschalters mit geöffnetem Deckel,
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5 eine 4 entsprechende
Perspektivansicht des Lasttrennschalters, und
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6 eine
Detaildarstellung mit Deckel und Sicherungselementen.
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In 1 ist
eine Perspektivdarstellung des erfindungsgemäßen Lasttrennschalters gezeigt.
Der Lasttrennschalter weist ein Gehäuse 1 auf, welches die
einzelnen, den Lasttrennschalter bildenden Einheiten beinhaltet.
An dem Gehäuse 1 ist
schwenkbar angeordnet ein Deckel 2, an welchem einzelne
Sicherungselemente parallel zueinander lösbar angeordnet sind, wobei
die Sicherungselemente mit 3, 4, 5 bezeichnet
sind. Wie sich aus 1 ergibt, sind die Sicherungselemente 3, 4, 5 parallel
und nebeneinander an der Unterseite des Deckels 2 angeordnet
und lassen sich zusammen mit dem Deckel 2 während der Öffnung des
Deckels 2 in die in 1 gezeigte Position
verschwenken.
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An
dem Deckel 2 ist ein Betätigungshebel 7 vorgesehen,
der in der Ausschaltstellung des Lasttrennschalters zusammen mit
dem Deckel 2 um eine nicht weiter dargestellte Schwenkachse
verschwenkbar ist und dabei dazu dient, die Schwenkbewegung des
Deckels 2 auszuführen.
Wenn der Deckel 2 zusammen mit dem Hebel 7 in
die in 1 ge zeigte Position verbracht ist, stehen die
Sicherungselemente 3, 4, 5 außer Eingriff
mit den zugehörigen,
im Gehäuse 1 befindlichen
Kontakten.
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In
dem Gehäuse 1 ist
vorzugsweise an der vorderen Fläche
des Gehäuses 1 eine
Entriegelungseinrichtung 8 vorgesehen, die über aus 1 nicht
weiter erkennbare Steuerelemente dazu dient, den Deckel 2 zu
entriegeln, sobald der Betätigungshebel 2 in
eine Position verlagert ist, in welcher der Lasttrennschalter sich
in der Aus-Stellung befindet und damit den Deckel 2 zur
Ausführung
der Schwenkbewegung in die in 1 gezeigte
Position freigibt.
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Aus
der Explosionsdarstellung nach 2 ist ersichtlich,
dass innerhalb des Gehäuses 1 eine Mehrzahl
von Einheiten angeordnet ist, wobei diese Einheiten im Wesentlichen übereinander
liegend den Lasttrennschalter bilden. Der Deckel 2 ist
in 2 in der geschlossenen Stellung dargestellt, in
welcher die Sicherungselemente 3, 4, 5 mit
fest im Gehäuse 1 angeordneten
Gegenkontaktpaaren 10a, 10b, 11a, 11b, 12a, 12b in
Eingriff stehen. Die Kontaktelemente 10a, 10b, 11a, 11b und 12a, 12b sind
an ihrer Unterseite durch Kontaktpaare 14a, 14b, 15a, 15b, 16a, 16b kontaktierbar,
die auf einem Schaltschlitten 18 fest angeordnet sind,
der mittels eines Sprungschaltwerkes 19 zwischen zwei unterschiedlichen
Positionen verstellt werden kann. Das Sprungschaltwerk 19 wird
durch eine Steuerwelle 20 aktiviert, die sich wiederum
mit dem Betätigungshebel 7 in
Eingriff befindet. Zu diesem Zweck weist die Steuerwelle 20 fest an
dieser angebrachte seitliche Ansätze 22, 23 auf, auf
welche der Hebel 7 mit seinen Schenkeln 7a, 7b aufgesteckt
werden kann. Dies bedeutet, dass der Betätigungshebel 7 gegenüber der
Steuerwelle 20 zur Betätigung
derselben mit dieser in Eingriff gebracht werden kann oder im Ausschaltzustand
des Lasttrennschalters gegenüber
der Steuerwelle 20 entkoppelt werden kann, um als Betätigungselement zum
Verschwenken des Deckels 2 zu fungieren.
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Unterhalb
des Schaltschlittens 18 befindet sich eine Anschlusseinheit 20 mit
Zugangskontakten 23a bis 23c und Abgangskontakten 24a, 24b, 24c. Diese
Zugangs- und Abgangskontakte des Lasttrennschalters können natürlich auch
vertauscht sein, je nach Anwendungszweck und Konzipierung gegenüber dem
Stromsammelschienensystem. Weiterhin kann die Anschlusseinheit 22 mittels
eines in 2 nicht gezeigten Adapters auf
das Stromsammelschienensystem aufgesetzt werden.
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Die
Kontakte 10a, 10b, 11a, 11b und 12a, 12b bilden
eine Aufnahmekontakteinrichtung 26 und sind in einer entsprechenden
plattenförmigen
Einheit fest vorgesehen und seitlich gegeneinander durch nicht weiter
dargestellte bzw. nicht weiter bezeichnete Trennwände isoliert,
wie dies an sich bekannt ist.
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Der
Lasttrennschalter besteht somit aus einem am Gehäuse 1 verschwenkbar
angeordneten Deckel 2, unter welchem die Sicherungselemente 3, 4, 5 angeordnet
werden, der Aufnahmekontakteinrichtung 26, welche die Kontaktpaare 10a, 10b usw. enthält, in welche
die Kontakte der Sicherungselemente 3, 4, 5 eingeschoben
werden, dem Schaltschlitten 18 mit Kontaktpaaren 14a, 14b, 15a, 15b, 16a, 16b und
der Anschlusseinheit 22 mit den Zugangs- und Abgangskontakten 23a bis 24c.
Die Anschlusseinheit 22 ist weiterhin mit Leiterbahnen
versehen, die zwischen dem jeweiligen Zugangs- und Abgangskontakt
unterbrochen ist und im Bereich der Leiterbahnenunterbrechung jeweils
ein Kontaktpaar 28a, 28b aufweist. Für jeden
Pol ist ein derartiges Kontaktpaar vorgesehen und dient dazu, durch
die Kontaktpaare 14a, 14b usw. des Schaltschlittens kontaktiert
zu werden. Auf diese Weise wird zwischen den Kontakten 23a, 23b, 23c im
eingeschalteten Zustand des Lasttrennschalters ein Stromweg erzeugt
zu den Kontakten 10a, 11a, 12a und den
entsprechenden Kontakten der Sicherungselemente 3, 4, 5 und
von dort über
die Kontakte 10b, 11b, 12b und die Kontaktpaare 14b, 15b, 16b sowie 28b zu den
Abgangskontakten 24a, 24b, 24c, wie das
für den
Fachmann ersichtlich ist.
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Durch
Betätigung
des Sprungschaltwerks wird der Schaltschlitten 18 bedienerunabhängig bewegt,
derart, dass die Kontaktpaare 14a, 14b bzw. 15a, 15b und 16a, 16b in
bzw. außer
Kontakt mit den oberhalb und unterhalb befindlichen Gegenkontakten gelangen.
Stehen die Kontaktelemente des Schaltschlittens 18 außer Kontakt
mit den Kontakten der darüber
und darunter befindlichen Einheit 26 bzw. 22, ist
der Lasttrennschalter spannungsfrei. In dem spannungsfreien Zustand,
d. h. im Ausschaltzustand, nimmt der Hebel 7 die in 1 ge zeigte
Stellung ein und lässt
sich gegenüber
der Steuerwelle 20 bzw. den dort vorgesehenen Ansätzen 22, 23 entkoppeln, so
dass nach einer Betätigung
der Entriegelungseinrichtung 18 der Deckel 2 zusammen
mit dem Betätigungshebel 7 und
den Sicherungselementen 3, 4, 5 in die
in 1 gezeigte Position geschwenkt werden kann.
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3 zeigt
eine Seitenansicht entsprechend 2 und verdeutlicht
die Zuordnung der einzelnen Kontakte, wobei in 3 nur
die aus der Seitenansicht erkennbaren Kontakte und das Sicherungselement 3 gezeigt
und nummeriert sind.
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4 zeigt
eine Seitenansicht des Lasttrennschalters mit geöffnetem Deckel 2.
Aus 4 ist ersichtlich, dass die Sicherungselemente 3, 4, 5 in dem
Offenzustand des Deckels 2 sich außer Eingriff mit den zugehörigen Aufnahmekontakten 10a, 10b usw.
befinden.
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5 ist
eine 4 entsprechende Perspektivdarstellung und verdeutlicht
die Anordnung der Aufnahmekontakte 10a, 10b, 11a, 11b, 12a, 12b für die Sicherungselemente 3, 4, 5.
Weiterhin ist aus 5 erkennbar, dass in dem Deckel 2 mittig
und oberhalb der Sicherungselemente 3, 4, 5 eine Öffnung 34 zur
Aufnahme eines Fensters 36 ausgebildet ist, durch welche
die Sicherungselemente 3, 4, 5 im Betriebszustand
des Lasttrennschalters erkennbar sind.
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6 veranschaulicht
eine in Teilschnittdarstellung gehaltene Ansicht von Deckels und
Sicherungselementen.
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Aus
vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, dass der Deckel 2 um
eine Schwenkachse verschwenkbar ist, die senkrecht steht zur Gehäuseachse
des Lasttrennschalters. Der Betätigungshebel 7 ist
zusammen mit dem Deckel 2 um die gleiche Schwenkachse verschwenkbar
und dient dabei als Griff zum Verschwenken des Deckels 2.
Im Einschaltzustand, in welchem der Deckel 2 geschlossen
ist und durch eine nicht weiter dargestellte Verriegelungseinrichtung
gegenüber
dem Gehäuse
verriegelt ist, lässt
sich der Betätigungshebel 7 um
eine weitere Schwenkachse verschwenken, die parallel zur Schwenkachse
des Deckels 2 liegt, gegenüber dieser aber versetzt ist.
Durch Betätigung
des Betätigungshebels 7,
der das Sprungschaltwerk aktiviert, wird der Schaltschlitten 18 bedienerunabhängig in eine
Position verbracht, in welcher der Stromweg von den Eingangsanschlüssen 23a, 23b, 23c über die
Sicherungselemente 3, 4, 5 zu den Abgangskontakten 24a, 24b, 24c hergestellt
ist. Bedienerunabhängig bedeutet,
dass die Kontaktierung bzw. Stromwegherstellung bzw. das Öffnen der
Kontakte bzw. Stromwegunterbrechung mittels dem Sprungschaltwerk
erfolgt und unabhängig
von der Art der Betätigung
des Hebels 7 durch die Bedienungsperson erfolgt.
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Aus
vorstehender Beschreibung ist weiter ersichtlich, dass mittels des
einzigen Betätigungshebels 7 der
Lasttrennschalter sowohl in den Einschaltzustand, als auch in den
Ausschaltzustand verbracht werden kann und im Ausschaltzustand darüber hinaus
durch Ergreifen des Betätigungshebels 7 der
Deckel 2 geöffnet
werden kann, um den Zugang zu den Sicherungselementen 3, 4, 5 auf
einfache und sichere Weise zu gewährleisten.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann der Betätigungshebel 7 zwischen
zwei Betriebsstellungen verschwenkt werden, solange der Deckel (2)
seine geschlossene Stellung gemäß 2 und 3 einnimmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
befindet sich der Betätigungshebel 7 in
einer im Wesentlichen senkrechten Stellung gemäß 2, wenn der
Lasttrennschalter sich in dem ausgeschalteten Betriebszustand befindet,
während
der Betätigungshebel 7 aus
der in 2 gezeigten Position um seine Schwenkachse entgegen
dem Uhrzeigersinn in eine Einschaltstellung gebracht werden kann.
Während der
Verlagerung des Betätigungshebels 7 wird
das Sprungschaltwerk über
die Steuerwelle 20 geschaltet.
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6 ist
eine Schnittdarstellung des Deckels 2 mit dem Betätigungshebel 7. 6 zeigt
die Ausbildung der Armabschnitte 7a, 7b dahingehend, dass
am Fuße
jedes Armes bzw. Armabschnittes 7a, 7b eine Aussparung 42 ausgebildet
ist, die zur Aufnahme der Ansätze
bzw. Vorsprünge 22, 23 ausgebildet
sind derart, dass der Betätigungshebel 7 durch Aufsetzen
auf die Ansätze 22, 23 fest
mit der Steuerwelle 20 gekuppelt wird.
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Weiterhin
ist gemäß 6 eine
Arretiereinrichtung vorgesehen, die mit 44 bezeichnet ist
und in Form eines Riegels ausgebildet ist, welcher in eine Öffnung 46 jedes
Endabschnitts der Schenkel 7a, 7b eingreift, sobald
die Entriegelungseinrichtung 8 betätigt wird und wodurch gewährleistet
wird, dass der Betätigungshebel 7 mit
dem Deckel 2 verriegelt wird. In diesem Zustand kann dann
der Betätigungshebel 7 von
der Steuerwelle 20 abgehoben werden und zusammen mit dem
Deckel 2 durch eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse
des Deckels 2 verlagert werden.
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Gemäß 6 ist
weiterhin an der Unterseite des Deckels eine Aufnahmevorrichtung
in Form von Schlitzen oder dergleichen vorgesehen, in welche Verankerungselemente 48, 49 eingeschoben
werden, die an den Sicherungselementen 3, 4, 5 ausgebildet
sind. Eine derartige Befestigungsmethode ist an sich bekannt und
ermöglicht,
dass die einzelnen Sicherungselemente 3, 4, 5 an
der Unterseite des Deckels 2 fest angehängt bzw. angeordnet werden können. Mit 50, 51 sind
die Kontakte der Sicherungselemente 3 bezeichnet. Entsprechende
Kontakte weisen die Sicherungselemente 4, 5 auf.