-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden einer Vielzahl von
Lamellen, die in Abstand nebeneinander mit einander gegenüberliegenden Flachseiten
angeordnet sind und eine Vorrichtung aus einer Vielzahl derartiger
Lamellen.
-
Vorrichtungen
aus einer Vielzahl von Lamellen sind beispielsweise Webblätter
für Greiferwebmaschinen oder Luftdüsenwebmaschinen
oder dergleichen und auch Nadelanordnungen für Steherfäden einer
Dreher-Webmaschine und ähnliche Vorrichtungen. Für
die Qualität des erzeugten Gewebes ist es von Bedeutung,
dass die Lamellen in einem exakten Abstand nebeneinander angeordnet
sind. Bei Webblättern, die Schussfäden möglichst
gleichmäßig über die gesamte Gewebebreite
an einen Warenrand anschlagen sollen, ist es wesentlich, dass die
einzelnen Lamellen quer zu ihrer Längsrichtung in dem Webblatt
exakt zueinander ausgerichtet sind. Bei Webblättern für
Luftdüsenwebmaschinen, die Lamellen mit einer einen Schusseintragskanal
bildenden Profilierung aufweisen, sowie bei Nadelleisten für Steherfäden
einer Dreher- Webmaschine und ähnlichen Einrichtungen ist
es darüber hinaus auch wesentlich, dass die einzelnen Lamellen
auch in ihrer Längsrichtung relativ genau zueinander ausgerichtet sind.
-
Es
ist bekannt (
GB 1 245 872 ),
ein Webblatt aus Lamellen herzustellen, deren gegenseitiger Abstand
im Bereich der Enden mittels jeweils eines Bindedrahtes festgelegt
wird. Der Bindedraht wird zwischen die Lamellen und um außen
an den Seitenkanten oder Schmalseiten der Lamellen anliegende, halbrunde
Stäbe gewickelt. Um Unterschiede aufgrund von Toleranzen
der Lamellen und/oder der Stärke des Bindedrahtes ausgleichen
zu können, sind die Lamellen wenigstens im Bereich der
Bindedrähte mit einer Wölbung oder Knickung versehen. Dadurch
soll es möglich sein, durch Zusammendrücken der
aneinander gereihten Lamellen in Längsrichtung des Webblattes
den Abstand der Lamellen untereinander auf ein gewünschtes
Maß zu bringen.
-
Es
ist auch die Herstellung eines Webblattes bekannt (
US 3,189,056 ), bei welcher die Lamellen nebeneinander
aufgereiht werden, wobei ihr Abstand mittels einer schraubenlinienförmig
gewickelten Feder festgelegt wird. Die Enden der Lamellen werden dann
mittels an die Schmalseiten angelegten Leisten fixiert. Zwischen
den Leisten und den Lamellen werden Streifen aus thermoplastischem
Kunststoff eingelegt. Mit Wärme und Druck werden diese
Streifen aus Kunststoff aufgeweicht, so dass der Kunststoff zwischen
die Lamellen fließt. Nach dem Aushärten des Kunststoffes
befinden sich die Lamellen in dem gewünschten Abstand,
so dass die gewickelte Feder entfernt werden kann.
-
Es
ist auch bekannt (
GB 1,188,118 ),
bei der Herstellung eines Webblattes die Lamellen in einer Einspanneinrichtung
zu halten, die mit Schlitzen versehen ist, in die Lamellen eingelegt
werden, so dass sie sich in dem korrekten Abstand befinden. Zusätzlich
werden die Lamellen in ihrer Längsrichtung mittels einer
Stange ausgerichtet, die in eine Ausspa rung in der Schmalseite der
Lamellen eingreift. Die Enden der Lamellen werden mit Halte- oder
Befestigungsprofilen eingefasst und mittels einer aushärtenden
Masse in den Profilen in dem gegenseitigen Abstand fixiert. Diese
Aussparung kann in Kontakt mit den Kettfäden kommen und
diese beschädigen oder zerreißen.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verbinden
einer Vielzahl von Lamellen zu schaffen, bei welchem nicht ein Aushärtevorgang
abgewartet werden muss, um den Gegenstand aus diesen Lamellen weiter
zu verarbeiten und beispielsweise ein Webblatt oder eine Nadelleiste oder
dergleichen daraus zu machen.
-
Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Lamellen an wenigstens
einer Schmalseite oder Seitenkanten mit Aussparungen versehen werden,
in gewünschtem Abstand nebeneinander derart aufgereiht
werden, dass die Aussparungen miteinander fluchten, und dass in
die Aussparungen der Lamellen eine Leiste derart gedrückt
wird, dass eine wenigstens kraftschlüssige Verbindung zwischen
der Leiste und den Lamellen erhalten wird.
-
Mittels
der in Aussparungen eingedrückten Leisten werden die Lamellen
in ihrer ausgerichteten Position zueinander fixiert, ohne dass ein
Aushärtevorgang oder dergleichen abgewartet werden muss. Die
Vorrichtung aus diesen Lamellen ist unmittelbar nach dem Eindrücken
der Leisten handhabbar, ohne dass die Gefahr besteht, dass die relative
Lage der Lamellen zueinander verändert wird. Dadurch können
die Lamellen in ihrer Längsrichtung und quer zu ihrer Längsrichtung
genau zueinander ausgerichtet werden. Die Aussparungen und die in
die Aussparungen eingedrückten Leisten können
die Kettfäden nicht berühren oder zumindest nicht
beschädigen.
-
Bei
einer Vorrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
die Lamellen an wenigstens einer Schmalseite mit Aussparungen versehen
sind, die miteinander fluchten in einem gewünschten Abstand angeordnet
sind, und dass in die Aussparungen eine Leiste derart eingedrückt
ist, dass eine wenigstens kraftschlüssige Verbindung zwischen
der Leiste und den Lamellen gegeben ist.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
und den Unteransprüchen.
-
1 zeigt
einen Schnitt durch eine Vorrichtung aus flachen, rechteckigen Lamellen,
die mit vier Leisten miteinander verbunden sind,
-
2 einen
Schnitt durch eine Vorrichtung aus Lamellen, die für ein
Webblatt einer Luftdüsenwebmaschine bestimmt ist,
-
3 in
etwas größerem Maßstab einen Ausschnitt
einer Vorrichtung nach 1 oder 2 zur Erläuterung
des Anbringens der Leisten,
-
4 eine
schematische Ansicht einer Anordnung zum Halten der Lamellen während
des Anbringens der Leisten,
-
5 eine
weitere Vorrichtung zum Halten der Lamellen,
-
6 einen
Schnitt durch eine Nadelleiste für Steherfäden,
-
7 eine
Lochleiste für Dreherkettfäden einer Webmaschine,
-
8 eine
weitere Vorrichtung zum Halten der Lamellen und
-
9 eine
Variante einer Anordnung zum Halten der Lamellen.
-
1 zeigt
eine Vorrichtung aus einer Vielzahl von im Wesentlichen rechteckigen
Lamellen 10. Die Lamellen 10 sind in einer Reihe
hintereinander derart angeordnet, dass ihre Flachseiten 11 einander gegenüberliegen.
Die Seitenkanten oder Schmalseiten 12, 13 der
untereinander gleichen Lamellen 10 fluchten miteinander.
Die Lamellen 10 bestehen bevorzugt aus einem rostfreien
Stahl. Sie haben eine Dicke, die in der Größenordnung
von 0,2 mm liegt. Sie werden, insbesondere wenn aus der Vielzahl
der hintereinander angeordneten Lamellen 10 ein Webblatt
gebildet wird, in einem Abstand zueinander angeordnet, der in der
Größenordnung von 0,1 mm bis 1,0 mm liegen kann.
Ihre Länge liegt in der Größenordnung
von 100 mm bis 120 mm.
-
Die
Lamellen 10 sind an ihren Schmalseiten 12, 13 im
Bereich ihrer Enden mit Aussparungen 14 versehen, die bei
dem Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt
aufweisen. Die Aussparungen 14 der Lamellen 10,
die bei einer Aufreihung einer Vielzahl von Lamellen hintereinander
liegen, sind gleich groß bemessen, so dass die Lamellen 10 mit fluchtenden
Aussparungen 14 hintereinander angeordnet werden können.
Die Aussparungen 14 der einzelnen Lamellen, die in den
Schmalseiten 12, 13 vorgesehen sind, müssen
bezüglich einer Lamelle nicht gleich groß sein,
jedoch sollen die hintereinander zu liegen kommenden Aussparungen 14 aller
Lamellen gleich groß sein. In die Aussparungen 14 der Lamellen 10 sind
Leisten 15 eingepresst, die die in Abstand hintereinander
aufgereihten Lamellen 10 miteinander verbinden. Die Leisten 15 sind
derart in die Aussparungen 14 eingepresst, dass sie mit
den Lamellen 10 und somit für die Lamellen untereinander
eine zumindest formschlüssige Verbindung herstellen.
-
Bei
der Ausführungsform nach
2 sind Lamellen
20 vorgesehen,
die zum Bilden eines Webblattes für eine Luftdüsenwebmaschine
bestimmt sind. Die Lamellen
20 sind ausgehend von einer
Seitenkante oder Schmalseite
23 mit einer U-förmigen
Profilierung
26 versehen. Diese U-förmigen Profilierungen
26 der
hintereinander angeordneten Lamellen
20 bilden einen Schussfadeneintragskanal. Die
Schmalseiten
22,
23 sind im Bereich der Enden der
Lamellen
20 mit Aussparungen
14 versehen, in die
Leisten
15 eingepresst sind. Um aus der Vorrichtung aus
den Lamellen
20 und den Leisten
15 ein Webblatt
herzustellen, werden die oberen und unteren Enden der Lamellen
20 mit
Profilen eingefasst. Derartige Profile sind beispielsweise in der
WO 99/64654 offenbart.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, werden bei einer Ausführungsform
der Erfindung Leisten 15 in die Aussparungen 14 der
Lamellen 10 oder 20 hineingedrückt oder
hineingepresst, die eine nach außen gewölbte Querschnittsform
aufweisen. Die Leisten 15 besitzen eine Höhe H,
die etwas kleiner ist als die Erstreckung der Aussparungen 14 in
dieser Richtung. Die Leisten 15 werden in die Aussparungen 14 eingesetzt
und dann quer zur Längsrichtung der Litzen 10, 20 mittels
eines Druckwerkzeuges belastet, so dass die Leisten 15 unter
elastischer und/oder plastischer Verformung in die Aussparung 14 der
Lamellen 10, 20 hineingepresst werden. Damit wird
eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Leisten 15 und den
Lamellen 10, 20 erhalten. Für diese Ausführungsform
ist es zweckmäßig, wenn die Leisten 15 aus
einem Material bestehen und/oder eine Form besitzen, die dazu führen,
dass sie durch geringere Kräfte plastisch verformbar sind,
als sie zum Verformen der Lamellen 10, 20 benötigt
würde. Die Leisten 15 sind z. B. aus Bandstahl
oder Federstahl ausgeführt.
-
Bei
einer abgewandelten Ausführungsform wird vorgesehen, dass
die Leisten 15' eine Höhe H' aufweisen, die etwas
größer ist als die Erstreckung der Aussparungen 14 in
dieser Richtung. Wenn diese Leisten 15' in die Aussparungen 14 hineingedrückt werden,
so dringen die quer zu der Längsrichtung der Lamellen 10, 20 verlaufenden
Ränder der Aus sparungen 14 schneidend in die entsprechenden
Oberkanten und Unterkanten der Leisten 15 ein. Auch auf diese
Weise kann eine formschlüssige Verbindung erzielt werden.
Auch bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig,
wenn die Leisten 15' aus einem Material bestehen, das durch
geringere Kräfte elastisch und/oder plastisch verformbar
ist, als diese für ein Verformen der Lamellen 10, 20 benötigt
würden.
-
Die
Lamellen 10, 20 werden in dem gewünschten
Abstand in eine Maschine eingelegt, in der dann das Eindrücken
der Leisten 15, 15' in die Aussparungen 14 durchgeführt
wird.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel nach 4 ist vorgesehen,
dass die Lamellen 10 oder 20 mit ihren Enden in
Führungen 27 eingelegt werden, die in dem Abstand
mit Schlitzen versehen sind, in denen die Lamellen 10 oder 20 angeordnet
sein sollen. Eine der Führungen 27 wirkt dabei
auch als Endanschlag für die zugeordneten Enden der Lamellen 10.
-
Die
Lamellen 10 oder 20 können abweichend von
dem Ausführungsbeispiel nach 4 auch im Bereich
ihrer Schmalseiten von entsprechenden Führungen einer Maschine
gehalten werden, während die Leisten 15 in die
Aufnahmen 14 eingedrückt werden. Derartige Führungen 27',
die die Schmalseiten 12', 13' von Lamellen 30 einfassen,
sind beispielsweise in 5 dargestellt. Die Lamellen 30, von
denen eine Vielzahl hintereinander in geringem Abstand angeordnet
wird, bilden eine spezielle Form, die eine Lochleiste für
Dreherkettfäden einer Dreher-Webmaschine ersetzt. Die Lamellen 30 sind
auf ihren gegenüberliegenden Schmalseiten 12', 13' mit Aussparungen 14 versehen,
in die Leisten 15 eingepresst sind. Die relativ kurzen
Lamellen 30 laufen in dem den Aussparungen 14 abgewandten
Bereich leicht schräg aus, so dass sie sich verjüngen.
Die Führungselemente 27' halten die Lamellen 30 in
diesem Bereich.
-
Die
Lamellen 30 sind mit jeweils zwei Löchern 31, 32 versehen.
In diese Löcher 31, 32 der Lamellen 30 werden
Rundstangen oder Rundrohre eingesteckt. Zwischen den Stangen und
den jeweils benachbarten Lamellen 30 werden dann die Dreherfäden
geführt, wenn diese Vorrichtung als Ersatz für eine
Lochleiste verwendet wird, wie das später anhand von 7 erläutert
werden wird. Der in 6 dargestellte Nadelrahmen für
Steherfäden einer Dreher-Webmaschine besitzt mit Führungsösen 33 für Steherfäden
versehene Lamellen 34 und dazwischen angeordnete Stützlamellen 35.
Die Lamellen 34 sind im Bereich der Lochung 33 bis
jeweils zu den Schmalseiten verlaufende entgegengesetzt gerichtete
Auskantungen 36, 37 versehen, die einen quer zu der
Lamelle 34 verlaufenden freien Durchgang für Steherfäden
bilden. Die gegensinnigen Auskantungen sind so groß, dass
sie die jeweils benachbarten, stützenden Lamellen 35 berühren.
-
Die
Lamellen 34 und 35 sind zu einer Vorrichtung miteinander
verbunden, wozu die der Lochung 33 gegenüberliegenden
Endbereiche mit Aussparungen 14 und darin eingedrückten
Leisten 15 miteinander verbunden sind. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach 6 sind die Lamellen 34, 35 im
Bereich der mit den Aussparungen 14 versehenen Enden noch
mittels einer schraubenlinienförmig gewickelten Feder zueinander
ausgerichtet.
-
Das
obere Ende der Lamellen 34, 35 ist mit einem Profil 38 eingefasst.
Die Lamellen 34, 35, die in diesem Bereich mit
den Leisten 15 verbunden sind, sind mittels eines aushärtenden
Kunststoffmaterials mit dem Profil 38 verbunden. Mit diesem
Profil 38 wird der aus den Lamellen 34, 35 gebildete
Nadelrahmen in einer Dreher-Webmaschine befestigt. Die gegenüberliegenden
Enden der Lamellen 35 sind mit einem Profil 39 eingefasst.
Die Lamellen 35 sind mit diesem Profil 39 mittels
eines aushärtenden Kunststoffes verbunden.
-
Der
Nadelrahmen nach 6 für die Steherfäden
wird in einer Dreher-Webmaschine üblicherweise mit einer
oder mehreren Lochleisten für die Dreherkettfäden
zusammen verwendet. Wie anhand von 5 schon
angedeutet wurde, kann als Ersatz für eine Lochleiste ein
Lochrahmen vorgesehen werden, der aus Lamellen 30 gebildet
ist, durch die hindurch zwei Stangen 40, 41 gesteckt
sind. Die Dreherkettfäden werden bei dieser Ausführungsform
zwischen jeweils zwei Lamellen und der oberen Stange 40 und
der unteren Stange 41 geführt.
-
Die
Lamellen der Ausführungsform nach 7 unterscheiden
sich von den Lamellen der Ausführungsform nach 5 dadurch,
dass sie in dem Bereich der Stangen nicht konisch gestaltet sind.
Sie sind jedoch in gleicher Weise mittels in Aussparungen 14 eingedrückten
Leisten 15 miteinander verbunden. Die aus einer Vielzahl
von Lamellen 30 und den Stangen 40, 41 gebildete
Vorrichtung ist in ein Profil 42 eingesetzt und in diesem
mittels eines aushärtenden Kunststoffs gehalten. Dieses
Profil 42 wird an einem zugehörigen Bauteil einer
Dreherwebmaschine angebracht.
-
8 zeigt
einen Abschnitt einer weiteren Vorrichtung zum Halten von Lamellen 20.
Die Lamellen 20 sind ähnlich den Lamellen 34 gemäß 6 gestaltet.
Das obere Ende der Lamellen 40 ist in dem Profil 38 eingefasst
und in diesem Bereich mit Leisten 15' verbunden. Die Aussparungen 14' für
die Leisten 15' sind schwalbenschwanzförmig gestaltet.
Durch eine dadurch geschaffene Hinterschneidung wird zusätzlich
zu der kraftschlüssigen Verbindung auch eine formschlüssige
Verbindung erzielt. Andere Hinterschneidungen sind zu diesem Zweck
denkbar. Die dargestellten Leisten 15' werden dabei elastisch und/oder
plastisch verformt.
-
9 zeigt
eine Anordnung zum Halten von Lamellen 30 ähnlich 5.
Dabei sind Löcher 31, 32 zum Einstecken
von nicht dargestellten Rund stangen oder Rundrohren und Aussparungen 14 für
Leisten 15' an entgegengesetzten Seiten eines Führungselementes 27' angeordnet.
Die Lamellen 30 verjüngen sich in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel in Richtung der Aussparungen 14,
so dass die Seitenkanten 12', 13' zumindest in
einem Bereich leicht schräg ausgebildet sind. Die Führungselemente 27' halten
die Lamellen 30 in diesem Bereich.
-
Die
aus den Lamellen 10, 20, 30 oder 40 und den
Leisten 15 oder 15' gebildeten Vorrichtungen haben
den Vorteil, dass sie unmittelbar nach dem Anbringen der Leisten 15 oder 15' so
fest sind, dass sie transportiert und weiter verarbeitet werden
können, beispielsweise um mittels eines Rahmens am Webblatt
oder einen Rahmen mit Stehernadeln oder einen anderen Gegenstand
auszubilden. Die bisher üblichen schraubenlinienförmig
verlaufenden Federn können weiterverwendet werden, wie
das beispielsweise bei der Ausführungsform nach 6 dargestellt
worden ist. Sie können jedoch auch entfallen oder beispielsweise
nur als Montagehilfe verwendet werden. In diesem Fall werden sie
nach Anbringen der Leisten 15 oder 15' wieder
abgenommen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - GB 1245872 [0003]
- - US 3189056 [0004]
- - GB 1188118 [0005]
- - WO 99/64654 [0022]