DE102007042175A1 - Vorrichtung zum Schälen von gekochten Eiern - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zum Schälen von gekochten Eiern (2), umfassend eine Vielzahl von achsparallel zueinander verlaufenden und einen Abstand zwischen sich aufweisenden Schälwalzen (4), die nach Art eines umlaufenden Bandes über endseitig angeordnete Umlenkrollen (5) geführt und gleichsinnig rotierend angetrieben sind, und eine Mehrzahl von Längsführungen (10), die oberhalb des Obertrums (4a) der umlaufenden Schälwalzen (4) angeordnet sind und jeweils paarweise einen dachförmigen sowie in Förderrichtung des Obertrums (4a) der umlaufenden Schälwalzen (4) sich erstreckenden Kanal (11) bilden und in ihrer Gesamtheit quer zur Förderrichtung bewegbar sind, ist so ausgebildet, dass der Bereich des Obertrums (4a), in Durchlaufrichtung (A) gesehen, in zwei Arbeitsbereiche (7, 9) unterteilt ist, wobei ein erster Arbeitsbereich (7) als Aufbrechstation zum Aufbrechen und/oder Anschlagen der Eischalen vorgesehen ist, an den sich ein Schälbereich (9) bekannter Konstruktion anschließt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schälen von gekochten Eiern, umfassend eine Vielzahl von achsparallel zueinander verlaufenden und einen Abstand zwischen sich aufweisenden Schälwalzen, die nach Art eines umlaufenden Bandes über endseitig angeordnete Umlenkrollen geführt und gleichsinnig rotierend angetrieben sind, und eine Mehrzahl von Längsführungen, die oberhalb des Obertrums der umlaufenden Schälwalzen angeordnet sind und jeweils paarweise einen dachförmigen sowie in Förderrichtung des Obertrums der umlaufenden Schälwalzen sich erstreckenden Kanal bilden und in ihrer Gesamtheit quer zur Förderrichtung bewegbar sind.
  • Vorrichtungen zum Schälen von Bier der gattungsgemäßen Art sind an sich bekannt und haben sich im Grunde bewährt. Derartige Vorrichtungen werden überall dort eingesetzt, wo große Mengen von gekochten Bier benötigt werden, z. B. in Großküchen, in der Lebensmittelindustrie oder dergleichen.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art durchlaufen die gekochten Eier unter ständigem Antrieb der Schälwalzen die dachförmigen Kanäle, die durch die Längsführungen gebildet sind, wobei durch die Querbewegung diese Kanäle relativ zur Förderrichtung zunächst die Schalen der gekochten Eier angeschlagen oder aufgebrochen werden, um dann im weiteren Förderverlauf vollständig von den gekochten Bier abgeschält zu werden.
  • Angestrebt wird ein „schonendes" Schälen der Eier, d. h., eine Beschädigung der Eier selbst soll nach Möglichkeit vermieden werden. Um dies zu erreichen, müssen die Fördergeschwindigkeit, die Rotationsgeschwindigkeit der Schälwalzen und die Taktfrequenz der Querbewegung der Kanäle sensibel aufeinander abgestimmt sein.
  • Sofern Eier mit weichen Schalen Verwendung finden, ist dies noch relativ gut abzustimmen. Bei der Verarbeitung von Bier mit härteren Schalen ist eine hohe Taktfrequenz für die Querbewegung der Kanäle erforderlich, um die Schalen derartiger Eier sicher anschlagen oder aufbrechen zu können. Diese höhere Taktfrequenz ist aber für den reinen Schälvorgang weniger förderlich, da bei entsprechend hohen Taktfrequenzen die Gefahr der Zerstörung der bereits geschälten oder teilgeschälten Eier besteht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der ein sicheres Anschlagen und Aufbrechen der Eierschalen ohne Beeinträchtigung des eigentlichen Schälvorganges möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Bereich des Obertrums in Durchlaufrichtung gesehen in zwei Arbeitsbereiche unterteilt ist, wobei ein erster Arbeitsbereich als Aufbrechstation zum Aufbrechen und/oder Anschlagen der Eierschalen vorgesehen ist, an den sich ein Schälbereich bekannter Konstruktion anschließt.
  • Durch die Aufteilung des gesamten Arbeitsbereiches der Vorrichtung in zwei Fraktionen, nämlich in den Bereich, in denen die Eierschalen angeschlagen und/oder aufgebrochen werden und in einen Bereich, in dem ein reiner Schälvorgang stattfindet, besteht nun die Möglichkeit, diese beiden Arbeitsbereiche entsprechend der jeweils angestrebten Wirkung optimal auszulegen, d. h., der Arbeitsbereich, in dem die Eierschalen angeschlagen oder aufgebrochen werden sollen, kann vollkommen unabhängig vom eigentlichen Schälbereich getrennt ausgelegt werden, so dass Eier mit unterschiedlich harten Schalen in jedem Falle sicher angeschlagen und aufgebrochen und auch schonend geschält werden können.
  • Vorteilhafterweise kann der erste Bereich zum Aufbrechen und Anschlagen der Eierschalen aus mehreren, jeweils paarweise einen dachförmigen Leitkanal bildenden Längsführungen bestehen, die in ihrer Gesamtheit quer zur Förderrichtung und unabhängig von den im Schälbereich liegenden Kanälen antreibbar sind.
  • Dadurch kann bei Bedarf die Taktfrequenz der Leitkanäle im Aufbrech- oder Anschlag-Bereich höher eingestellt werden als die Taktfrequenz im Schälbereich, so dass auch Eier mit härteren Schalen sicher aufgebrochen und angeschlagen werden können, ohne dass dies den eigentlichen Schälvorgang negativ beeinflusst.
  • Ebenso ist es denkbar, die Winkel, unter denen die Längsführungen zueinander stehen, im Anschlag- oder Aufbrech-Bereich gegenüber den entsprechenden Winkeln im Schälbereich zu verändern in der Weise, dass im Aufbrech- oder Anschlag-Bereich diese Winkel bedeutend spitzer sind als im Schälbereich. Dadurch wird eine deutlich höhere Schlagwirkung auf die aufzubrechenden oder anzuschlagenden Schalen der Eier aufgebracht als dies mit Längsführungen möglich wäre, die einen relativ großen Winkel zwischen sich einschließen, wie es im Schälbereich der Fall ist.
  • Auch eine Kombination der beiden Maßnahmen, also eine hohe Taktfrequenz für die Leitkanäle bezüglich der Querbewegung zur Förderrichtung kombiniert mit einem relativ spitzen Winkel zwischen den einzelnen Längsführungen bis hin zur parallelen Anordnung der Längsführungen zueinander ist möglich.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schälen von gekochten Eiern
  • 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Richtung des Pfeiles I in 2
  • 3 einen schematisch dargestellten Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung im Arbeitsbereich zum Aufbrechen und/oder Anschlagen der Eierschalen von gekochten Eiern
  • 4 einen schematisch dargestellten Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung im Schälbereich
  • 5 einen schematisch dargestellten Querschnitt durch eine zwischen dem Arbeitsbereich zum Aufbrechen und/oder Anschlagen und dem Schälbereich angeordnete Zentriereinrichtung.
  • In den 1 und 2 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Vorrichtung zum Schälen von gekochten Eiern 2 dargestellt, die ein Gestell 3 aufweist, welches eine Transporteinrichtung in Form einer Vielzahl von achsparallel zueinander verlaufenden und jeweils einen Abstand zwischen sich aufweisenden Schälwalzen 4 trägt, die nach Art eines umlaufenden Bandes über endseitig angeordnete Umlenkrollen 5 geführt und gleichsinnig rotierend angetrieben sind. Die zu schälenden Eier 2 werden im Bereich einer Übergabestation 6 auf den Obertrum 4a der umlaufenden Transportwalzen 4 aufgelegt, wobei jeweils mehrere Eier 2 nebeneinander zwischen jeweils zwei Schälwalzen 4 zu liegen kommen.
  • Wie insbesondere die 2 sehr deutlich zeigt, ist der Obertrum 4a der umlaufenden Schälwalzen 4 im Verlauf der durch die Pfeile „A" in 2 gekennzeichneten Transportrichtung in drei Bereiche unterteilt. Der sich der Übergabestation 6 anschließende erste Arbeitsbereich 7 kann als Aufbrech- und/oder Anschlag-Bereich bezeichnet werden, der mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnete nachfolgen de Bereich kann als Zentriereinrichtung bezeichnet und der darauf folgende, das Bezugszeichen 9 tragende Arbeitsbereich als Schälbereich betrachtet werden.
  • Wie aus 4 in Verbindung mit 2 deutlich hervorgeht, sind im Schälbereich 9 oberhalb des Obertrums 4a mehrere Längsführungen 10 vorgesehen, die jeweils paarweise einen dachförmigen sowie sich in Förderrichtung der umlaufenden Schälwalzen 4 erstreckenden Kanal 11 bilden. Die Längsführungen 10 sind jeweils in einem vorbestimmten Abstand zueinander an einem Traggestell 12 befestigt. Dieses Traggestell 12 kann – beispielsweise durch einen Antriebs-Pleuel 13 – quer zur Transportrichtung der Schälwalzen 4 taktweise hin- und herbewegt werden. Durch den Doppelpfeil „B" in 4 ist diese Querbewegung angedeutet.
  • Auch der Aufbrech- und/oder Anschlag-Bereich 7 ist mit Längsführungen 10 ausgestattet, die jeweils paarweise Leitkanäle 14 bilden, wie insbesondere aus 3 hervorgeht. Auch die Längsführungen 10 im Aufbrech- und/oder Anschlag-Bereich 7 sind an einem Traggestell 12 befestigt und im Sinne des Doppelpfeiles „B" in 3 wiederum beispielsweise durch ein Antriebs-Pleuel 13 quer zur Transportrichtung der Schälwalzen 4 hin- und herbewegbar.
  • Zwischen den Arbeitsbereichen 7 und 9 ist die schon erwähnte Zentriereinrichtung 8 vorgesehen, mittels derer den Arbeitsbereich 7 verlassende Eier 2 sicher in den Einlaufbereich des Schälbereiches 9 übergeben werden können.
  • Die Besonderheit der vorliegenden Vorrichtung besteht nun darin, dass der Aufbrech- und/oder Anschlag-Bereich 7 der gesamten Vorrichtung 1 unabhängig vom Schälbereich 9 ausgelegt ist.
  • Bezogen auf das dargestellte Ausführungsbeispiel bedeutet dies, dass die Taktfrequenz, mittels derer die Längsführungen 10 im Aufbrech- und/oder Anschlag-Bereich 7 hin- und herbewegt werden unabhängig ist von der Taktfrequenz der Querbewegung der Längsführungen 10 im Schälbereich 9.
  • Insbesondere ist die Taktfrequenz für die Querbewegung der Längsführungen 10 im Arbeitsbereich 7 höher als die Taktfrequenz im eigentlichen Schalbereich 9.
  • Damit besteht die Möglichkeit, die Schalen von gekochten Eiern 2 zuverlässig aufzubrechen und/oder anzuschlagen, bevor diese in den eigentlichen Schälbereich 7 gelangen.
  • Außerdem können die Winkel, die die Längsführungen 10 im Arbeitsbereich 7 zwischen sich einschließen, kleiner oder spitzwinkliger gewählt werden als die Winkel derjenigen Längsführungen 10, die im eigentlichen Schälbereich 7 vorgesehen sind.
  • Im Extremfall können sogar die Längsführungen 10 im Arbeitsbereich 7 parallel zueinander verlaufend angeordnet sein.
  • In jedem Falle wird durch eine Verkleinerung des Winkels der Längsführungen 10 im Arbeitsbereich 7 sichergestellt, dass die auf zu schälende Eier ausgeübten Kräfte beim hin- und herbewegen der besagten Längsführungen 10 im Arbeitsbereich 7 größer sind als im Schälbereich 9.
  • Durch die Trennung der Arbeitsbereiche 7 und 9 voneinander wird es möglich, die Anordnung der Längsführungen 10 und/oder die Frequenz, mit der die Längsführungen 10 im Arbeitsbereich 7 quer zur Transportrichtung hin- und herbewegt werden, optimal auf das angestrebte Ziel des Aufbrechens und/oder Anschlagens der Eierschalen der zu schälenden Eier 2 abzustellen. Dies hat keinen Einfluss auf den eigentlichen Schälvorgang, der im Arbeitsbereich 9 erfolgt. Hier ist dann wiederum die Möglichkeit gegeben, alle Faktoren auf einen optimalen, schonenden Schälvorgang auszulegen.
  • Die Längsführungen 10 können sowohl aus Kunststoff wie auch aus Metall hergestellt sein, wobei aus hygienischen Gründen Metall, insbesondere Edelstahl, bevorzugt ist.
  • Im Zentrierbereich 8 sind verschiedene Leitkörper 15 nebeneinander angeordnet, die paarweise jeweils einen Einlauftrichter 16 für die zu zentrierenden Eier 2 bilden.
  • Auch diese Leitkörper 15 sind vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, hergestellt.
  • Die Längsführungen 10 sind bevorzugt als Leitbleche ausgebildet, es können aber auch andere Ausführungsformen verwirklicht werden, beispielsweise können die Längsführungen 10 auch aus mehreren, parallel zueinander verlaufenden Stäben, bevorzugt Rundstäben, bestehen.

Claims (11)

  1. Vorrichtung (1) zum Schälen von gekochten Eiern (2), umfassend eine Vielzahl von achsparallel zueinander verlaufenden und einen Abstand zwischen sich aufweisenden Schälwalzen (4), die nach Art eines umlaufenden Bandes über endseitig angeordnete Umlenkrollen (5) geführt und gleichsinnig rotierend angetrieben sind, und eine Mehrzahl von Längsführungen (10), die oberhalb des Obertrums (4a) der umlaufenden Schälwalzen (4) angeordnet sind und jeweils paarweise einen dachförmigen sowie in Förderrichtung des Obertrums (4a) der umlaufenden Schälwalzen (4) sich erstreckenden Kanal (11) bilden und in ihrer Gesamtheit quer zur Förderrichtung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des Obertrums (4a) in Durchlaufrichtung (A) gesehen in zwei Arbeitsbereiche (7, 9) unterteilt ist, wobei ein erster Arbeitsbereich (7) als Aufbrechstation zum Aufbrechen und/oder Anschlagen der Eischalen vorgesehen ist, an den sich ein Schälbereich (9) bekannter Konstruktion anschließt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arbeitsbereich (7) aus einer Mehrzahl von Längsführungen (10) gebildet ist, die oberhalb des Obertrums (4a) angeordnet sind und die in ihrer Gesamtheit quer zur Transportrichtung (A) des Obertrums (4a) bewegbar sind, wobei der Winkel zwischen den Längsführungen (10) der ersten Arbeitsstation (7) kleiner ist als der Winkel zwischen im Schälbereich (9) vorgesehener Längsführungen (10) und/oder dass die Taktfrequenz, mit der die Längsführungen (10) in der ersten Arbeitsstation (7) quer zur Transportrichtung (A) des Obertrums (4a) angetrieben sind, größer ist als die Taktfrequenz, mit welcher die Längsführungen (10) im Schälbereich (9) hin- und herbewegt werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den Längsführungen (10) im ersten Arbeitsbereich (7) im Extremfall 0° beträgt, d. h., dass die Längsführungen (10) im ersten Arbeitsbereich (7) parallel zueinander verlaufen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Arbeitsbereich (7) zum Aufbrechen und/oder Anschlagen der Eischalen und im Schälbereich (9) eine Zentriereinrichtung (8) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriervorrichtung (8) aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Leitkörpern (15) besteht, die paarweise einen sich in Richtung des ersten Arbeitsbereiches (7) erweiternden Einlauftrichter (16) bilden.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführungen (10) aus Kunststoff oder aus Metall hergestellt sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführungen (10) aus Edelstahl bestehen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskörper (15) aus Metall, bevorzugt aus Edelstahl, bestehen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführungen (10) aus Leitblechen bestehen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführungen (10) aus mehreren, parallel zueinander verlaufenden Stäben bestehen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe aus Rundstäben bestehen.
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