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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubverschluß mit
Garantieband, wobei der Verschluß eine Kopfplatte, einen
mindestens näherungsweise zylindrischen Kappenmantel mit
Innengewinde und das über eine leicht zerreißbare
Verbindung mit dem unteren Rand des Kappenmantels verbundene Garantieband
aufweist, welches als Flexband ausgebildet ist, das aus einem vom
Kappenmantel abwärts gerichteten ersten Abschnitt und einem
am unteren Ende des ersten Abschnittes anschließenden zweiten
Abschnitt besteht, der nach innen und zurück in Richtung
der Kopfplatte umgeklappt ist, für das Hintergreifen eines
Sicherungsringes an einem Behälterhals, wobei in axialer
Verlängerung des zweiten Abschnittes mindestens ein Fortsatz
vorgesehen ist, der im wesentlichen an der äußeren
freien Kante des einwärts umgeklappten zweiten Abschnittes
ansetzt und die innere Kante des zweiten Abschnittes frei läßt,
wobei der sich entlang des inneren Umfangs des Schraubverschlusses
erstreckende zweite Abschnitt mindestens eine Aussparung aufweist.
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Derartige
Verschlüsse mit einem als Flexband ausgebildeten Garantieband
funktionieren in der Weise, daß der nach innen und oben
umgeklappte zweite Abschnitt des Flexbandes beim Aufsetzen bzw.
Aufschrauben des Verschlusses auf einen Behälterhals relativ
leicht und im allgemeinen einfacher über einen Sicherungsring
am Behälterhals hinweggleitet, als dies bei herkömmlichen
Garantiebändern der Fall ist, die sich von den hier in
Rede stehenden Flexbändern dadurch unterscheiden, daß bei
jenen der zweite Abschnitt eines Flexbandes fehlt und statt dessen
der erste Abschnitt einen radial einwärts ragenden, nasenförmigen
Vorsprung hat, welcher unter Aufweitung dieses ersten Abschnitts über
den Sicherungsring hinweggleiten muß, um anschließend
mit einer im wesentlichen horizontalen oder leicht geneigten und
nach oben weisenden Vorsprungsfläche des nasenförmigen
Vorsprungs mit der Unterseite des Sicherungsringes in Eingriff zu
treten. Bei diesen herkömmlichen Verschlüssen
kommt es gelegentlich zu Fehlfunktionen dahingehende, daß entweder
das Garantieband schon beim Aufsetzen auf den Behälterhals
beschädigt wird oder aber daß es beim Abschrauben
des Verschlusses ohne Beschädigung über den Sicherungsring
hinweggleitet oder aber mit Hilfe entsprechend eingebrachter Werkzeuge
ohne Beschädigung über den Sicherungsring hinweg
bewegt werden kann.
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Flexbänder
haben hingegen aufgrund der elastischen Verbindung zwischen dem
ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt die Tendenz, daß der
zweite Abschnitt in seinem umgeklappten Zustand mit seiner oberen
inneren Kante radial einwärts gedrückt wird bzw.
verschwenkt und damit einen Sicherungsring gleichmäßig
und ohne Spiel hintergreift. Zur verbesserten Zentrierung sind dabei
bei einigen Flexbändern, wie sie in den vorstehend genannten
Schutzrechten beschrieben werden, Verlängerungen bzw. Fortsätze
des zweiten Abschnitts vorgesehen, die bei einem vollständig
auf einen Flaschenhals aufgesetzten Verschluß von außen
an der Umfangsfläche des Sicherungsrings anliegen, wobei die
Fortsätze radial so weit außen an den freien Enden
des umgeklappten zweiten Abschnitts vorgesehen sind, daß radial
innerhalb davon ein großer Teil der Eingriffsfläche
an dem freien Ende des zweiten Abschnitts nach wie vor mit der unteren
Fläche des Sicherungsringes in Eingriff steht bzw. dieser
unmittelbar gegenüberliegt. Durch die permanent elastische
Verformung, die der zweite Abschnitt bzw. dessen elastische Scharnierverbindung
mit dem ersten Abschnitt dabei erfährt, liegt der zweite
Abschnitt entlang des gesamten Verschlußumfangs sicher
an dem Sicherungsring an und wird daher beim Abschrauben des Verschlusses
durch den Sicherungsring festgehalten, wodurch die leicht brechbaren
Brücken bzw. die leicht zerreißbare Verbindung
zwischen Kappenmantel und Garantieband zerreißt bzw. zerreißen und
damit das Garantieband unter dem Sicherungsring hängenbleibt,
so daß nach dem ersten Öffnen des Verschlusses
immer erkennbar ist, daß der Verschluß bereits
einmal geöffnet wurde.
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Im
Fall des Gebrauchsmusters
DE
202 004 015 939 liegt der innere Abschnitt des Flexbandes nur
in Form einer großen Zahl voneinander getrennter, segmentartiger
Ansätze vor, die jeweils durch einen Durchbruch bzw. eine
Aussparung voneinander getrennt sind und einzeln für sich
jeweils über eine scharnierartige Verbindung mit dem durchgehend umlaufenden
ersten Abschnitt des Flexbandes verbunden sind. Jedes der Segmente
des zweiten Abschnittes des Flexbandes trägt an seiner
Oberseite einen kleinen Fortsatz, der in der Nähe der äußeren Kante
der (im umgeklappten Zustand) oberen Fläche des zweiten
Abschnittes angeordnet ist und so den Eingriff der Oberseite des
zweiten Abschnittes mit der Unterseite eines entsprechenden Sicherungsringes
am Flaschenhals nicht stört, gleichzeitig aber an der Außenseite
des Sicherungsringes anliegt und den Verschluß insgesamt
gleichmäßig zentriert hält. Die Aufteilung
des zweiten Abschnittes in eine große Zahl einzelner Segmente,
die durch Durchbrüche oder Aussparungen voneinander getrennt
sind, erhöht die Beweglichkeit dieses zweiten Abschnittes gegenüber
einem durchgehend umlaufenden Flexband. Allerdings weisen diese
einzelnen Segmente gerade in ihrem unteren Abschnitt, wo sie sich
deutlich verjüngen und in den scharnierbeweglichen Abschnitt
am Übergang zu dem ersten Abschnitt übergehen,
nur eine geringe Eigensteifigkeit auf und sind gerade in diesem
Bereich leicht zu verformen. Dies kann unter Umständen
dazu führen, daß sich die einzelnen Segmente,
insbesondere wenn der Verschluß beim Abschrauben nur einseitig
belastet wird, über ihren unteren Übergang zu
dem ersten Abschnitt „entrollen", d. h. daß der
Scharnierabschnitt, welcher den einwärts geklappten inneren
zweiten Abschnitt von dem äußeren Abschnitt trennt,
sich in den zweiten Abschnitt hinein verschiebt, so daß dieser
sich aus der in Richtung der Kopfplatte weisenden Position nach
unten entfaltet und umklappt, so daß er von dem unteren
Rand des ersten Abschnittes im wesentlichen nach unten gerichtet
ist.
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Es
versteht sich, daß die Begriffe „oben" und „unten"
sich auf die normale Orientierung eines entsprechenden Verschlusses
beziehen, wenn er auf einen Flaschenhals aufgesetzt ist, d. h. die
Kopfplatte des Verschlusses befindet sich „oben" und das
Flexband befindet sich „unten" an dem Verschluß.
Bezüglich des Flexbandes wird dabei immer der nach oben umgeklappte
Zustand des zweiten Abschnittes vorausgesetzt.
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Im
Fall der
DE 10 2007 005
594 erstrecken sich die einzelnen Segmente über
einen wesentlich größeren Umfangswinkel und auch
die Durchbrüche zwischen den einzelnen Segmenten erstrecken
sich in diesem Fall nicht über die gesamte Höhe
des zweiten Abschnitts, sondern im wesentlichen nur über
die obere Hälfte bis zu den oberen zwei Dritteln des (umgeklappten)
zweiten Abschnitts, während der zweite Abschnitt in seinem
unteren, an den Scharnierabschnitt angrenzenden Bereich einen umlaufenden, geschlossenen
Ring bildet. Auch hier weisen die einzelnen Segmente an ihren freien
oberen Enden axiale Fortsätze auf, die (im umgeklappten
Zustand des zweiten Abschnitts) an dessen radial äußerem
Rand ansetzen und im übrigen in der gleichen Weise an der Außenseite
des Sicherungsringes eines Behälterhalses anliegt, wenn
der Verschluß vollständig auf diesen aufge setzt
ist. Auch hier sorgen die Fortsätze für eine entsprechende
Zentrierung, ohne jedoch den Eingriff der oberen Fläche
des zweiten Abschnitts mit der Unterseite des Sicherungsringes zu
beeinträchtigen.
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Zwar
ist wegen der größeren Segmente und der nicht
so tief reichenden Durchbrüche bei dieser Ausführungsform
die Gefahr des „Umfaltens" bzw. „Entrollens" des
zweiten Abschnitts weniger ausgeprägt, läßt
sich aber auch bei diesem Verschlußtyp nicht mit letzter
Sicherheit ausschließen.
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Gegenüber
diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Verschluß mit Garantieband mit den eingangs genannten
Merkmalen zu schaffen, welcher zwar weiterhin den Vorteil der leichten
Applizierbarkeit aufweist, gleichzeitig aber auch dahingehend eine
erhöhte Funktionssicherheit hat, daß er dem Abrollen über
den unteren Scharnierbereich einen größeren Widerstand
entgegensetzt, so daß es praktisch nicht möglich
ist, den Verschluß unter Umstülpen des zweiten
Abschnitts des Garantiebandes zu lösen.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Fortsatz
sich in Umfangsrichtung über eine etwaige Aussparung in
dem zweiten Abschnitt hinweg erstreckt.
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Falls
mehrere Aussparungen vorhanden sind, so versteht es sich, daß sich
entweder ein Fortsatz gleichzeitig über mehrere Aussparungen
hinweg erstreckt oder aber jeweils ein Fortsatz sich jeweils über
mindestens eine Aussparung hinweg erstreckt.
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Die Überbrückung
einer entsprechenden Aussparung am zweiten Abschnitt erhöht
dessen Stabilität und Widerstand gegen den oben beschriebenen „Entrollvorgang".
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Auch
wenn im folgenden immer auf eine Mehrzahl von Aussparungen und Fortsätzen
Bezug genommen wird, versteht es sich, daß die Erfindung auch
eine Variante umfaßt, bei welcher nur eine Aussparung und/oder
nur ein Fortsatz vorhanden ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung können die Aussparungen
sich nach unten bis an oder in den Scharnierbreich am Übergang
zum ersten Abschnitt und/oder in der anderen Richtung bis zum axial
freien (oberen) Ende des zweiten Abschnitts erstrecken, wo sie dann
von dem Fortsatz bzw. den Fortsätzen überbrückt
werden.
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Insbesondere
sind die Aussparungen gemäß einer Ausführungsform
als Durchbrüche des zweiten Abschnitts ausgebildet, d.
h. sie erstrecken sich in radialer Richtung vollständig
durch den zweiten Abschnitt des Flexbandes hindurch und bilden somit
in diesem Bereich eine echte Unterbrechung des zweiten Abschnitts.
Es versteht sich jedoch, daß die Aussparungen nicht notwendigerweise
den zweiten Abschnitt vollständig durchgreifen müssen,
sondern sondern Form einer deutlich reduzierten Wandstärke vorgesehen
sein könnten, was die Beweglichkeit der Segmente beiderseits
einer solchen Aussparung und relativ zu einander verbessert und
damit auch die Applizierbarkeit des Verschlusses auf einen entsprechenden
Flaschenhals verbessert. Ebenso können die Aussparungen
sich auch nur über einen Teil der axialen Höhe
des zweiten Abschnittes erstrecken und zum Beispiel sowohl zum Scharnierbereich
am Übergang zum ersten Abschnitt als auch zur oberen Eingriffsfläche
des zweiten Abschnittes einen gewissen Abstand aufweisen.
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Bei
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist jedoch
vorgesehen, daß die Aussparungen sich im wesentlichen über
die gesamte axiale Höhe des zweiten Abschnittes hinweg
erstrecken, und dann an der oben liegenden Seite des umgeklappten
zweiten Abschnitts des Flexbandes von einem Fortsatz bzw. von den
Fortsätzen überbrückt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform sind die Fortsätze, ausgehend
von ihrem freien oberen Ende, wo sie radial etwas dicker ausgebildet
sind, nach unten hin, d. h. in Richtung ihrer Verbindungsstelle
mit dem zweiten Abschnitt, radial kontinuierlich verjüngt.
Der zweite Abschnitt des Flexbandes selbst kann im Querschnitt eine ähnliche
Form haben.
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Gemäß einer
Ausführungsform hat der zweite Abschnitt, wahlweise auch
die jeweiligen Fortsätze, im Querschnitt in etwa die Form
eines spitzwinkligen Dreiecks mit nach unten weisender und gekappter
Spitze und die Fortsätze sind so auf die obere Seite des
zweiten Abschnittes aufgesetzt, daß der Fortsatz nur am
radial äußeren Rand der Oberfläche des
zweiten Abschnitts ansetzt. Dabei ist zweckmäßigerweise
die radiale Dicke des zweiten Abschnitts, insbesondere im Bereich
der Verbindung zwischen zweitem Abschnitt und Fortsatz, deutlich
größer als die radiale Dicke des Fortsatzes, wodurch
sichergestellt wird, daß der Fortsatz bzw. die Fortsätze,
wenn sie an der Außenseite des Sicherungsringes anliegen,
dennoch die Oberseite des zweiten Abschnitts für den Überlappungseingriff
mit der Unterseite des Sicherungsringes frei lassen. Der Fortsatz
kann jedoch auch eine weitgehend beliebige andere Querschnittsform
(z. B. rechteckig) haben, solange er nur seine Hauptfunktion, nämlich
die Stabilisierung des zweiten Abschnittes, erfüllt und
den Eingriff der Oberseite des zweiten Abschnittes mit der Unterseite
des Sicherungsringes nicht stört.
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Da
die Fortsätze gerade so angeordnet sind, daß sie
die Aussparungen bzw. Durchbrüche überlappen,
verleihen sie dem zweiten Abschnitt eine größere
Steifigkeit, die ein Entrollen des zweiten Abschnitts wirksam verhindert,
zumal dann, wenn die Fortsätze an der Außenseite
des Sicherungsringes anliegen. Zweckmäßigerweise
sind dabei die Fortsätze in ihrer radialen Dicke so bemessen,
daß sie den zwischen dem ersten Abschnitt oder dem unteren
Rand des Kappenmantels und der äußeren Umfangsfläche
des Sicherungsringes verbleibenden Ringspalt im wesentlichen ausfüllen.
Dies führt dazu, dass der zweite Abschnitt weitgehend achsparallel ausgerichtet
ist, was ihm beim in Eingrifftreten mit der Unterseite des Sicherungsringes
während eines Abschraubvorgangs des Verschlusses wiederum
eine bessere Steifigkeit und einen höheren Widerstand gegen
das Entrollen verleiht.
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Zweckmäßigerweise
ist die Zahl der Durchbrüche des zweiten Abschnitts auf
maximal zwölf, besser noch auf maximal zehn oder acht und
insbesondere auf sechs begrenzt. Die Durchbrüche haben unter
anderem den Zweck, dass im Fall von aseptischen Verschlüssen
Reinigungsflüssigkeiten, in welche die Verschlüsse
vor dem Aufbringen auf die entsprechenden Behälter eingetaucht
werden besser aus dem Verschluß ablaufen können.
Auch eine etwaige Restfeuchte, die nach dem Aufbringen des Verschlusses
auf einen Behälterhals möglicherweise noch zwischen
Verschluss und Behälterhals (außerhalb der Dichtungen)
vorhanden sein mag, kann aufgrund entsprechender Aussparungen bzw.
Durchbrüche besser verdunsten.
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Aus
diesem Grund ist es auch zweckmäßig, wenn die
Durchbrüche sich im wesentlichen über die gesamte
axiale Höhe des zweiten Abschnitts (ohne die Fortsätze)
erstrecken, d. h. von dem unteren Scharnierbereich bis in etwa zu
der oberen Fläche, die der Unterseite des Sicherungsringes
gegenüberliegt, erstrecken. Gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung wäre es
auch möglich, die Durchbrüche axial etwas kürzer
auszuführen, so daß die obere Fläche
desselben, welche der Unterseite des Sicherungsringes gegenüberliegt,
geschlossen ist und der Durchbruch erst im Abstand zu dieser oberen
Fläche beginnt. Gleichwohl sind auch bei dieser Ausführungsform
zusätzliche Fortsätze vorgesehen, welche nach
dem Applizieren eines entsprechenden Verschlusses an der Außenseite
eines Sicherungsringes anliegen und für eine sichere Zentrierung
und weitgehend axiale Ausrichtung des zweiten Abschnitts sorgen.
In diesem Fall wäre es allerdings nicht zwingend, daß die
Fortsätze über den Durchbrüchen angeordnet
sind, sondern sie können vielmehr segmentweise über
den oberen Rand des zweiten Abschnitts verteilt sein, ohne daß man
darauf achten muß, an welcher Umfangsposition diese Fortsätze
vorhanden sind. Vorzugsweise sollten diese Fortsätze aber
dennoch segmentiert und über jeweils über den
Durchbrüchen angeordnet sein, um einerseits die Stabilität
des zweiten Abschnittes in der gewünschten Weise zu verbessern,
ohne andererseits das Aufbringen des Verschlusses auf den Behälterhals
und insbesondere das Hinwegbewegen des Garantiebandes über
den Sicherungsring zu erschweren.
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Gemäß einer
Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Aussparungen bzw.
Durchbrüche sich im unteren Bereich des zweiten Abschnitts
bis in die Nähe des Übergangs- bzw. Scharnierabschnitts
erstrecken, der den zweiten Abschnitt mit dem ersten Abschnitt des
Flexbandes verbindet.
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Das
Flexband, genauer gesagt das obere Ende des ersten Abschnitts des
Flexbandes, ist über leicht brechbare Brücken
mit dem unteren Rand des Kappenmantels verbunden. Diese Brücken
sind beispielsweise in Form von mehreren, über den Umfang verteilten,
schmalen Stegen ausgebildet, die axial sehr kurz sind und im übrigen
das Flexband unter einem kurzen, gleichmäßigen
Abstand unterhalb des unteren Randes des Kappenmantels halten. Alternativ
könnte der Verschluß an dieser Stelle jedoch auch eine
Reißlinie aufweisen, d. h. eine geschlossene, umlaufende,
filmartige Verbindung, die durch entsprechende Schwächung
des Wandmaterials zwischen unterem Rand des Kappenmantels und oberem
Rand des Garantiebandes erzeugt werden kann und die bei entsprechender
Belastung reißt.
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Schließlich
soll die Erfindung auch Ausführungsformen umfassen, bei
welchen das Garantieband nicht vollständig von dem Kappenmantel
abreißt, sondern an einer oder auch an mehreren Umfangspositionen
fest mit dem Kappenmantel verbunden ist und bleibt, wobei jedoch
zwischen diesen festen Verbindungsstellen auch leicht reißbare
Verbindungen zu dem Kappenmantel bestehen und das Flexband gegebenenfalls
so ausgebildet ist, daß es auch ein oder mehrere quer,
d. h. im wesentlichen in Axialrichtung, durch das Flexband verlaufende Trennstellen
aufweist, die dazu führen, daß das Flexband bei
der während des Abschraubens auftretenden Belastung an
mindestens einer Umfangsposition auseinanderreißt, so daß auch
dadurch ein erstmaliges Öffnen des Verschlusses dauerhaft
sichtbar bleibt.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen
Figuren. Es zeigen:
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1 einen
diametralen, axialen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Verschlußkappe,
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2 wiederum
einen diametralen Schnitt durch eine auf einem Flaschenhals applizierte
Verschlußkappe,
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3 den
in 1 mit D markierten, rechteckigen Ausschnitt aus
dem unteren Bereich einer Verschlußkappe in einer vergrößerten
Ansicht und
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4 den
in 2 mit C markierten Kreisausschnitt in vergrößerter
Darstellung.
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Man
erkennt in 1 eine insgesamt mit 10 bezeichnete
Verschlußkappe, die im wesentlichen aus einer Kopfplatte 1 in
Form einer Kreisscheibe mit einem an deren Außenumfang
angesetzten Kappenmantel 2 besteht, welcher wiederum ein
Innengewinde 11 aufweist. Weiter innen erstrecken sich
von der Kopfplatte 1 abwärts noch einige Dichtungselemente 15,
die aber an dieser Stelle nicht weiter von Bedeutung und daher nur
summarisch beschrieben werden.
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Am
unteren Rand des Kappenmantels 2 erkennt man das umlaufende
Garantieband 3, welches in Form eines Flexbandes ausgebildet
ist und demzufolge aus einem sich im wesentlichen vertikal in Verlängerung
des Kappenmantels 2 erstreckenden ersten Abschnitt 4 und
einem am unteren Ende des ersten Abschnitts 4 über
eine Art Biegescharnier 6 angelenkten zweiten Abschnitt 5 besteht,
der nach innen und oben, d. h. zurück in Richtung der Kopfplatte, umgeklappt
ist. Dieser zweite, innere Abschnitt 5 des Flexbandes 3 weist
an seinem axial freien Ende bzw. an der oberen Fläche 12 zusätzlich
noch Fortsätze 7 auf, die, wie man insbesondere
an den linken und rechten Rändern der 1 erkennt,
nur an der radial äußeren oberen Kante des zweiten
Abschnitts 5 ansetzen und damit die obere Seite 12 des
zweiten Abschnitts 5, die im wesentlichen horizontal, d.
h. senkrecht zur Achse 30 des Verschlusses, verläuft,
in ihrem radial inneren Bereich frei läßt.
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Soweit
in der vorliegenden Beschreibung die Begriffe „oben" und „unten"
verwendet werden, beziehen sich diese immer auf die Ausrichtung
des Verschlusses, wie er in 1 dargestellt
ist, und in welcher die Kopfplatte 1 sich oben befindet,
wobei in Bezug auf den zweiten Abschnitt 5 des Flexbandes 3 auch
immer der umgeklappte Zustand, wie er in 1 und auch
in den übrigen Figuren dargestellt ist, in dieser Orientierung
beschrieben wird. Es versteht sich, daß beim Herstellen
des Verschlusses der zweite Abschnitt 5 sich in entgegengesetzter
Richtung (nach unten), d. h. im wesentlichen in axialer Verlängerung
des ersten Abschnitts 4 nach unten erstreckt und erst nach
der Herstellung in den in den Figuren dargestellten Zustand umgeklappt
wird, wobei dieses Umklappen zum einen durch den relativ dünnen,
nahezu filmartigen Scharnierbereich 6 und zum anderen auch
durch die Durchbrüche bzw. Aussparungen 9, die über
den Umfang des zweiten Abschnitts 5 verteilt sind, erleichtert
wird.
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Das
Flexband 3, genauer gesagt dessen erster Abschnitt 4,
ist über leicht brechbare Brücken 8 mit
dem unteren Rand des Kappenmantels 2 verbunden.
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Wie
man erkennt, sind entlang des Umfangs des zweiten Abschnitts des
Flexbandes 5 mehrere Durchbrüche 9 vorgesehen,
wobei die Gesamtzahl der Durchbrüche 9 in der
dargestellten Ausführungsform sechs beträgt, was
allerdings nicht zwingend vorgegeben ist, da die Zahl der Durchbrüche 9 ebenso
gut auch deutlich größer oder kleiner sein könnte. Eine
allzu große Zahl von Durchbrüchen 9 ist
allerdings weniger bevorzugt, da die Durchbrüche 9 den zweiten
Abschnitt 5 und damit dessen Steifigkeit und Festigkeit
beeinträchtigen, die durch die vorliegende Erfindung verbessert
werden soll und die für ein ordnungsgemäßes
Funktionieren des Flexbandes erforderlich ist.
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2 zeigt
den Verschluß 10 in einem auf einen Flaschenhals 20 applizierten
Zustand. Hierzu wird der Verschluß 10 auf den
Flaschenhals 20 aufgeschraubt oder, bei bestimmten Ausführungsformen und
je nach konkreter Ausgestaltung des Gewindes 11, einfach
axial aufgepreßt. Dabei muß vor allem der zweite
Abschnitt 5 des Flexbandes und insbesondere dessen oberer,
nasenförmig vorspringender Teil an dem Sicherungsring 21 des
Flaschenhalses vorbei bewegt werden. Die Oberseite des Sicherungsringes 21 ist
als Auflaufschräge ausgebildet, und der untere Teil des
Flexbandes 3 weist aufgrund des Zurückfaltens
des zweiten Abschnitts 5 um das Biegescharnier 6 eine
abgerundete Innenkante auf, wobei auch die radial innere Fläche
des zweiten Abschnitts 5 eine sich nach unten aufweitende
konische Auflauffläche bildet, was eine gleichmäßige,
allmähliche Dehnung des Flexbandes 3 und insbesondere
des zweiten Abschnitts 5 desselben ermöglicht.
Diese Dehnung ist notwendig, weil der zweite Abschnitt 5 des
Flexbandes 3 im ungedehnten Zustand einen deutlich kleineren
(minimalen) Durchmesser hat als der Sicherungsring 21.
Während des Aufgleitens bzw. Hinweggleitens des zweiten
Abschnitts 5 über den Sicherungsring 21 wird
demzufolge der zweite Abschnitt 5 an den ersten Abschnitt 4 angepreßt,
und der nasenförmige Vorsprung am oberen Rand des zweiten
Abschnitts 5 kann auch etwas komprimiert werden, bis der
zweite Abschnitt 5 an dem Bereich des Sicherungsringes 21 mit
maximalem Außendurchmesser vorbeigeglitten ist und dann
elastisch zurückfedert und den unteren Rand des Sicherungsringes 21 hintergreift.
Aufgrund des großen Abstands der leicht zerreißbaren
Brücken 8 von dem zweiten Abschnitt 5 des
Flexbandes 3 werden während dieses Hinweggleitens
des zweiten Abschnitts 5 über den Sicherungsring 21 die
leicht reißbaren Verbindungselemente 8 zwischen
dem ersten Abschnitt 4 und dem Kappenmantel 2 kaum
belastet.
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Nach
dem Applizieren der Verschlußkappe 10 auf den
Flaschenhals 20 in der in 2 dargestellten
Weise liegen die obere, näherungsweise horizontal bzw.
senkrecht zur Achse 30 verlaufende Fläche 12 des
zweiten Abschnitts 5 des Flexbandes 3 und die
untere, ebenfalls nahezu horizontale Fläche 22 des
Sicherungsringes 21 einander gegenüber. Es versteht
sich, daß sowohl die Fläche 12 als auch
die Fläche 22 gegenüber der Horizontalen
mehr oder weniger stark geneigt sein könnten, wobei dieser
Neigungswinkel jedoch einen Wert von z. B. 30° nicht übersteigen
sollte, weil ansonsten die Gefahr zu groß wird, daß der
zweite Abschnitt 5 auch beim Abschrauben der Verschlußkappe 10 von
dem Behälterhals 20 sich aufweitet und auf den
Sicherungsring 21 aufgleitet, ohne daß die leicht
reißbaren Verbindungen 8 zerreißen und
damit das erstmalige Öffnen des Verschlusses offenkundig
machen.
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Der
untere Haltering 23 am Flaschenhals dient im wesentlichen
der Vereinfachung der mechanischen Handhabung der Flasche im gefüllten
und auch im ungefüllten Zustand sowie während
des Herstellungsverfahrens, hat im übrigen aber auch den Effekt,
daß der untere Rand der Verschlußkappe und insbesondere
des Flexbandes 3 schlecht zugänglich ist, so daß Manipulationen
an dem Verschluß durch Aufweiten und Hinwegheben des Flexbandes 3 über den
Sicherungsring 21 weitgehend ausgeschlossen werden können.
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Hierzu
tragen außerdem auch die Fortsätze 7 bei,
die, wie man in 2 erkennt, so bemessen sind,
daß sie auch bei dem vollständig auf einen Flaschenhals 20 applizierten
Verschluß 10 nicht über den Sicherungsring 21 hinweggleiten,
sondern vielmehr an dessen äußerer Umfangsfläche
anliegen. Diese Fortsätze 7 halten damit den zweiten
Abschnitt 5 des Flexbandes in einem aufgerichteten, nahezu achsparallelen
und zentrierten Zustand (soweit man dies aufgrund der Form des zweiten
Abschnitts 5 sagen kann) und verhindern, daß der
zweite Abschnitt 5 radial nach innen ver kippt in einen
konischen Zustand und dadurch leicht über den Scharnierbereich 6 entrollt
werden könnte.
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In 3 ist
der in 1 mit D bezeichnete, rechtwinklige Ausschnitt
nochmals vergrößert dargestellt. Man erkennt das
Flexband 3, welches über leicht zerreißbare
Verbindungsbrücken 8 mit dem Kappenmantel 2 verbunden
ist und aus dem ersten Abschnitt 4 und dem zweiten, umgeklappten
und vor dem Abschnitt 4 sichtbaren Abschnitt 5 besteht.
Der Scharnierbereich 6 ist am unteren Bildrand der 3 durch
eine etwas dickere schwarze Linie angedeutet. Der zweite Abschnitt 5 weist
einen Durchbruch 9 auf, wobei entlang des Umfangs des Flexbandes 3 mehrere
dieser Durchbrüche 9 vorgesehen sind, so daß der
zweite Abschnitt 5 des Flexbandes effektiv in mehrere Segmente
aufgeteilt ist. Gleichzeitig sind am oberen äußeren
Rand des zweiten Abschnitts 5 noch Fortsätze 7 vorgesehen,
die gerade so angeordnet sind, daß sie einen Durchbruch 9 jeweils überbrücken.
Auch diese Fortsätze 7 sind nur in Form einzelner
Segmente vorhanden, da diese segmentartige Ausbildung der Fortsätze 7 für
den Zweck, für welchen sie vorgesehen sind, vollständig
ausreicht. Insbesondere überbrückt ein Fortsatz 7 einen
Durchbruch 9, so daß die beiden Segmentabschnitte
des zweiten Abschnitts 5, die durch den Durchbruch 9 voneinander
getrennt sind, über den Fortsatz 7 wieder miteinander
verbunden werden und dadurch insgesamt eine höhere Steifigkeit
und Widerstandfähigkeit gegen Verformung haben.
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Die
prinzipielle Funktionsweise eine Flexbandes 3 mit Fortsätzen 7 wird
nochmals und besser verständlich anhand des als 4 wiedergegebenen,
vergrößerten Ausschnitts C aus 2.
Man erkennt hier in einem die Achse 30 des Verschlusses 10 und
des Flaschenhalses 20 enthaltenden Schnitt den ersten Abschnitt 4 des
Flexbandes 3 und den zweiten Abschnitt 5 des Flexbandes 3,
der aus mehreren, jeweils durch einen Durchbruch 9 getrennten Segmenten 5 besteht.
Der Querschnitt des Abschnitts 2 entspricht im wesentlichen
der Form eines rechtwinklig spitzwinkligen Dreiecks mit einer unten liegenden,
gekappten Spitze, die in den Scharnierbereich 6 übergeht.
Eine der Katheten des nahezu rechtwinkligen Dreiecks verläuft
vertikal und parallel zur Innenwand des ersten Abschnitts 4,
während die zweite Seite im wesentlichen horizontal verläuft
und die obere Fläche 12 des zweiten Abschnitts 5 definiert,
welche der unteren, ebenfalls nahezu horizontal verlaufenden Fläche 22 des
Sicherungsringes 21 gegenüberliegt und beim Abschrauben
des Verschlusses mit dieser in Eingriff tritt. Die Fortsätze 7, die
im Querschnitt ebenfalls die Form eines spitzwinkligen Dreiecks
mit gekappter Spitze haben, die in den radial äußeren
Rand der oberen Fläche 12 des zweiten Abschnitts 5 übergeht,
liegen an der Außenseite des Sicherungsringes 21 an
und füllen den Ringspalt zwischen der Innenfläche
des ersten Abschnitts 4 und der Außenfläche
des Sicherungsringes 21 im wesentlichen aus und sorgen
auf diese Weise für eine gute Zentrierung des Flexbandes 3 und
auch für eine im wesentlichen vertikale Ausrichtung des
zweiten Abschnitts 5, d. h. genauer sagt für eine
im wesentlichen vertikale Ausrichtung der längeren Kathete
der dreieckigen Querschnittsform des zweiten Abschnitts 5.
Dies bedeutet, daß die von der Fläche 22 auf
die Fläche 12 ausgeübten Kräfte im wesentlichen
senkrecht zu diesen Flächen und in Längsrichtung
dieses im Querschnitt länglichen zweiten Abschnitts 5 ausgeübt
werden, in welcher der zweite Abschnitt 5 besonders biegesteif
ist und daher die Gefahr eines Entrollens praktisch ausgeschlossen
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt auch eine nicht dargestellte
Variante, die man sich ausgehend von 3 so vorstellen
kann, daß der Durchbruch 9 vor Erreichen der oberen
Fläche 12 bzw. des oberen Randes des zweiten Abschnitts 5 endet,
so daß der zweite Abschnitt 5 im Bereich des Durchbruchs 9 nicht
vollständig aufgetrennt ist, sondern die beiden rechts
und links des Durchbruchs 9 erkennbaren Segmente noch durch
einen entlang der Oberfläche 12 verlaufenden Steg
miteinander verbunden wären, so daß die obere
Fläche 12 eine ringförmig umlaufende,
geschlossene ebene Fläche wäre. Unabhängig davon
könnten die Fortsätze 7 sowohl an der
dargestellten Position als auch an Positionen angeordnet sein, in
welcher sie den Durchbruch 9 nicht überbrücken,
da dieser nun durch Stege überbrückt wird, die eine ähnliche
Verbindungsfunktion zwischen den Segmenten des zweiten Abschnitts 5 übernehmen, wie
dies bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform durch
die Fortsätze 7 geschehen ist.
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Dabei
müßten allerdings die Stege sich nicht über
die volle radiale Dicke des zweiten Abschnitts 5 erstrecken.
Auch in diesem Fall ist es jedoch bevorzugt, wenn die Fortsätze
sich über die Durchbrüche hinweg erstrecken, um
die Stabilität des Flexbandes noch weiter zu verbessern.
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Für
Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen,
daß sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden
Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen für
einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im
Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden,
sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen
der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar
sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde
oder technische Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich
oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher
denkbarer Merkmalskombinationen wird hier nur der Kürze
und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 202004015939
U1 [0002]
- - DE 102007005595 [0002]
- - DE 202004015939 [0005]
- - DE 102007005594 [0007]