DE102007039830A1 - Ventilkontrolle bei Betankung von Drucktanks - Google Patents

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DE102007039830A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen eines Betankungsvorgangs, die einen Drucksignaleingang, der eingerichtet ist, ein Drucksignal zu empfangen, das den Druck in einem Tank wiedergibt; einen Vergleicher, der eingerichtet ist, ein Erfassungssignal mit mindestens einem Minimalwert zu vergleichen, und einen Statusausgang umfasst, der mit dem Vergleicher verbunden ist. Der Statusausgang ist eingerichtet, ein Betankungssignal auszugeben, wenn das empfangene Erfassungssignal über dem Minimalwert liegt. Das Betankungssignal gibt an, dass der Betankungsvorgang stattfindet. Das Erfassungssignal entspricht dem Drucksignal und/oder der ersten zeitlichen Ableitung des Drucksignals. Die E entsprechendes Steuerverfahren und eine Verwendung eines Tankdrucksensors, die jeweilige Merkmale der Vorrichtung bzw. des Verfahrens umfassen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen des Betankungsvorgangs des Kraftstoffstanks eines Kraftfahrzeugs sowie die Steuerung eines Trennventils, das das Innere des Tanks über einen Aktivkohlefilter mit der Umgebung verbindet.
  • Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor, insbesondere Hybridfahrzeuge, sind zur Verhinderung von Geruchsbelästigungen als Drucktanks ausgeführt, in denen ein Aktivkohlefilter (AKF) geruchsbelästigende Stoffe aufnimmt. Bei bestimmten Betriebsarten besteht die Gefahr, dass das Aktivkohlefilter nicht ausreichend gespült wird und/oder durchbricht. Hierzu ist ein elektrisch schaltbares Ventil zwischen dem Tankinneren und dem in die Umgebung führenden Aktivkohlefilter eingebaut, wobei das schaltbare Ventil im Normalzustand geschlossen ist. Ein derartiges Trennventil dient dazu, geruchsbelästigende Dämpfe aus dem Tankinneren von dem Aktivkohlefilter abzutrennen. Mit dieser Maßnahme wird das Aktivkohlefilter deutlich weniger belastet, und auch bei geringen Spülmengen erreicht das Aktivkohlefilter einen hohen Wirkungsgrad. Während des gesamten Tankvorgangs muss jedoch das Trennventil geöffnet sein, da andernfalls der Tankvorgang gestört und gegebenenfalls automatisch von der Pumpanlage abgebrochen wird.
  • Die Patentschrift DE 19809384 C2 offenbart ein Verfahren zur Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage, das einen Vergleich eines erfassten zeitlichen Verlaufs wenigstens einer Betriebsgröße einer Prüf-Druckquelle, mit einem zuvor bestimmten Diagnoseverlauf umfasst, um Betankungsvorgänge zu erkennen. Mittels der Prüf-Druckquelle, beispielsweise eine Pumpe, wird ein Prüfdruck aufgebaut, der ausgewertet wird.
  • Das Trennventil wird gemäß dem Stand der Technik vom Fahrer dann geöffnet, wenn eine Betankung geplant ist, und bleibt solange offen, bis der Fahrer nach Ende des Tankvorgangs das Ventil erneut manuell schließt.
  • Die durchgehende Betätigung des Trennventils ist jedoch mit einer hohen elektrischen Leistungsaufnahme verbunden, die das Bordnetz des Kraftfahrzeugs belastet und zu einer signifikanten Entleerung der Bordnetzbatterie führt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung ermöglicht die Betätigung des Trennventils für eine minimale Zeitdauer und verringert daher die Belastung des Bordnetzes. Die Erfindung ermöglicht es, das Trennventil nur dann anzusteuern, wenn dies auch tatsächlich notwendig ist. Ferner lässt sich mittels der Erfindung das Trennventil zu dem frühest möglichen Zeitpunkt schließen, um so den Stromverbrauch zu verringern. Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung die Erfassung bzw. die Erkennung eines Betankungsvorgangs mit einfachen Mitteln, die teilweise bereits in Kraftfahrzeugen für andere Zwecke vorliegen, um so erfindungsgemäß den geeigneten Schließzeitpunkt vorzusehen, um die Belastung des Stromnetzes zu verringern. Ferner ermöglicht es die Erfindung, den Schließzustand des Trennventils automatisch zu steuern und bietet daher einen effektiven Schutz vor Bedienfehlern, durch die das Trennventil während des Tankvorgangs geschlossen wird, und vor Bedienfehlern, durch die das Trennventil vor und/oder nach dem Betanken unnötigerweise aktiviert ist und elektrische Energie verbraucht.
  • Erfindungsgemäß wir das Trennventil geöffnet, wenn ein tatsächlicher Betankungsvorgang erkannt wird, beispielsweise über die Erfassung von Druckschwankungen, die für die Betankung typisch sind, durch die Erfassung eines geöffneten Tankdeckels oder durch die Erfassung weiterer Signale, beispielsweise automatisch erzeugter Signale, die einen sich im Ablauf befindlichen Betankungsprozess kennzeichnen. Die Erkennung bzw. Erfassung eines tatsächlichen Betankungsvorgangs findet vorzugsweise automatisch statt. Vorzugsweise ist das Trennventil im wesentlichen nur dann geöffnet, wenn ein Betankungsvorgang erkannt wird. „Im Wesentlichen" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass außerhalb von Betankungsvorgängen nur für Zeitdauern geöffnet wird, die jeweils bzw. insgesamt kurz sind und somit keine auf das Kfz-Bordnetz bezogene substantielle elektrische Energiemenge oder Leistung durch Aufrechterhaltung des Öffnungszustands außerhalb eines Betankungsvorgangs erfordern. Die Erzeugung dieser Signale umfasst vorzugsweise die Auswertung von Sensordaten. Erfindungsgemäß werden zur Erkennung eines Betankungsvorgangs und somit zum Öffnen des Trennventils Signale verwendet, die sich automatisch und in direkter Weise aus einem im Ablauf befindlichen Betankungsvorgang ergeben, wobei diese Signale gemäß einer Ausführung der Erfindung mit einer Betätigung eines entsprechenden Tasters oder Schalters kombiniert werden können, mit dem der Benutzer bzw. Fahrer des Fahrzeugs einen zukünftigen oder beginnenden Betankungsvorgang signalisiert.
  • Gemäß der Erfindung wird daher die Belastung des Bordstromnetzes durch Aktivierung des Trennventils verringert, indem Sensorsignale bzw. daraus abgeleitete Signale, die den physikalischen Vorgang des Betankens kennzeichnen, als Triggersignal bzw. Auslöser für die tatsächliche Betätigung des Trennventils verwendet werden.
  • Das Trennventil ist zwischen einem Kraftstofftank und einem Druckausgleichsraum vorgesehen. Der Druckausgleichraum kann die Umgebung oder eine zum Motor führende Leitung sein, beispielsweise das Ansaugrohr des Motors. Wenn das Tankinnere durch das Trennventil mit einer zum Motor führenden Leitung, bsp. das Ansaugrohr, verbunden ist, dann werden die störenden Tankgase zumindest teilweise oder vollständig verbrannt. Ferner kann alternativ oder in Kombination hierzu ein Aktivkohlefilter vorgesehen sein, das zwischen Trennventil und Tank oder zwischen Trennventil und Druckausgleichraum vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das Trennventil zwischen einem Kraftstofftank und einem Aktivkohlefilter vorgesehen, über den der Kraftstofftank mit der Umgebung verbunden ist. Ferner kann der Aktivkohlefilter auf der Frischluftseite, d. h. in einer Verbindung zur Umgebung, positioniert sein, d. h., dass der Kraftstofftank über eine Leitung mit dem Aktivkohlefilter verbunden ist, wobei der Aktivkohlefilter über das Trennventil mit der Umgebung verbunden ist. Es können ein oder mehrere dieser Trennventile in einem Kraftfahrzeug vorgesehen sein, wobei mindestens eines der Trennventile gemäß dem erfindungsgemäßen Steuerungsverfahren öffnet bzw. schließt. Erfindungsgemäß wird daher mindestens ein Trennventil derart angesteuert, dass es öffnet, wenn ein Sensor in automatischer, d. h. nicht vom Fahrer abhängiger Weise einen Betankungsvorgang erkannt hat.
  • Als automatische Sensoren zur Erfassung eines Betankungsvorgangs können zahlreiche Sensoren verwendet werden, die zumindest eine physikalische Größe erfassen, die für den Betankungsvorgang selbst kennzeichnend ist, beispielsweise Größen, die direkte Rückschlüsse auf den Tankinhalt zulassen, beispielsweise mittels einem optischen, akustischen oder elektrokapazitiven Signal oder mittels eines Drucksignals. Daher eignen sich als Sensoren Lichtschranken oder Vorrichtungen, die die optische Transmission bzw. Reflektion erfassen, Ultraschallsensoren, die den Tankinhalt erfassen, kapazitive oder resistive Sensoren, die dielektrische Eigenschaften bzw. den spezifischen Widerstand des Tankinhalts erfassen, Drucksensoren, die über Druckschwankungen bzw. Druckerhöhung eine Volumenzunahme bzw. einen Füllvorgang innerhalb des Tanks erfassen, oder ähnliche Sensoren. Die Sensoren können als zusätzliche Sensoren vorgesehen werden oder können in Form bestehender Sensoren vorgesehen werden, deren Signal bereits eine anderen Funkti on des Kraftfahrzeugs (bsp. Erfassung des Tankfüllstands, Überwachung des Tanks zur Fehlererkennung) zugeordnet ist. Die Erfassung eines Tankvorgangs kann die logische Kombination mehrerer verschiedener Sensorsignale umfassen, die vorzugsweise von verschiedenartigen Sensoren stammen.
  • Zur Erfassung derartiger automatischer Sensorsignale wird erfindungsgemäß der Druck, der innerhalb des Tanks herrscht, erfasst, wobei erkannt wurde, dass mit dem Tankvorgang ein geringer Überdruck bzw. geringe Druckschwankungen einhergehen. Der Überdruck entsteht durch den Gasvolumenausgleich, der durch das Befüllen des Tanks hervorgerufen wird, und der an der Tanköffnung, insbesondere durch den Zapfhahn sowie durch weitere Öffnungen des Tanks, einen Strömungswiderstand erfährt, wodurch der nachfließende Kraftstrom zu leichter Gasstauung und somit zum Überdruck innerhalb des Tanks führt. In gleicher Weise wurde erkannt, dass die mit dem Befüllen des Tanks einhergehenden Schwapp- und Pumpbewegungen der Flüssigkeit zu Oszillationen des Tankdrucks führen, aus denen wiederum auf einen Tankvorgang geschlossen werden kann. Ferner führt die Fallhöhe des Einfüllstrahls zu Oszillationen auf der Oberfläche des flüssigen Tankinhalts. Aus diesem Grund wird zum einen der Druck in dem Tank selbst betrachtet, oder in Kombination mit der ersten zeitlichen Ableitung des Drucks, die als Maß für die Oszillationen verwendet wird.
  • Vorzugsweise wird zur Umsetzung der Erfindung ein in dem Tank vorgesehener Drucksensor verwendet, der entweder am Boden befestigt ist oder vorzugsweise an der Decke des Tanks befestigt ist und dementsprechend entweder den Flüssigkeitsdruck am Boden des Tanks oder den Gasdruck bzw. Luftdruck an der Decke des Tanks bzw. in dem Gasraum über der Flüssigkeit erfasst. Insbesondere kann hierzu der Drucksensor verwendet werden, der gleichzeitig aus Diagnosegründen in Drucktanksystemen vorgesehen ist, so dass bereits bestehende Systeme mit keinem zusätzlichen Drucksensor ausgestattet werden müssen. Mit diesem Sensor lassen sich Betankungsvorgänge erfassen, aufgrund derer erfindungsgemäß das Trennventil geöffnet wird.
  • Insbesondere wurde erkannt, dass der Beginn der Betankung mit einem plötzlichen, leichten Druckanstieg einhergeht, so dass insbesondere die Kombination der zeitlichen Ableitung des Drucks und der Druck selbst erfasst wird, insbesondere durch Feststellen, ob ein plötzlicher Anstieg stattgefunden hat, der in einem leichten, im Wesentlichen konstanten Überdruck übergeht. Daher wird vorzugsweise der Druck mit einem Minimalwert verglichen, der über einem Wert liegt, der auch bei Messrauschen, Umgebungsschall, bzw. weiteren Fehlerursachen bei der Druckmessung übertroffen wird, der jedoch kleiner ist als ein Wert, der sich beim Betanken ergibt, d. h. auch bei Betankungsvorgängen mit langsamer Kraftstoffzufuhr und geringem Strömungswiderstand für den Gasaustausch und somit mit einem geringen Überdruck. Ferner kann der Anstieg, d. h. die erste zeitliche Ableitung des Drucksignals mit einer typischen Druckanstiegsrate verglichen werden, die ebenfalls über einem Schutzabstand liegt. Grundsätzlich wird erfindungsgemäß das Drucksignal hinsichtlich eines geringen, statischen Überdrucks und/oder hinsichtlich einem für einen Betankungsstart typischen Druckanstieg untersucht. Hierzu wird das Drucksignal oder die Momentansteigung des Drucksignals, d. h. die erste zeitliche Ableitung, mit einem Minimalwert verglichen. Ferner können auch beide Größen mit einem entsprechenden Minimalwert verglichen werden. Jeder einzelne dieser Vergleiche liefert ein Signal, das angibt, dass eine Betankung stattfindet, wobei jedoch diese Signale auch kombiniert werden können, um die Fehlersicherheit zu erhöhen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst daher, neben der Ansteuerung des Trennventils, einen Drucksignaleingang, der mit einem externen Drucksensor, beispielsweise einem bereits zu Diagnosezwecken vorgesehenen Drucksensor eines Tanks zusammenarbeitet, um von diesem ein Drucksignal zu empfangen. Dieses Drucksignal wird entweder selbst und/oder die erste zeitliche Ableitung hiervon mit einem jeweiligen Minimalwert verglichen. Daher umfasst die Vorrichtung vorzugsweise einen Vergleicher, der das Drucksignal, die erste zeitliche Ableitung, oder beides mit einem jeweiligen Minimalwert vergleicht. Als Erfassungssignal, das zur Erfassung des Betankungsvorgangs verwendet wird, dient daher das Drucksignal und/oder die erste zeitliche Ableitung des Drucksignals. Ferner umfasst die Vorrichtung vorzugsweise eine Ableitungsvorrichtung, die die erste zeitliche Ableitung des Drucksignals aus dem Drucksignal erzeugt, insbesondere wenn diese ausgewertet wird. Das entsprechende Erfassungssignal (d. h. das Drucksignal und/oder die erste zeitliche Ableitung des Drucksignals) wird dem Vergleicher zugeführt, der wiederum ein Betankungssignal über einen Statusausgang ausgibt. Der Statusausgang wird vorzugsweise von der Vorrichtung und/oder von dem Vergleicher umfasst. Der Minimalwert kann über einen weiteren Minimalwerteingang der Vorrichtung zugeführt werden, oder kann in der Vorrichtung gespeichert sein. Im allgemeinen kann ein für den Druckverlauf beim Betanken typischer Kurvenverlauf zum Vergleich verwendet werden. Die Verwendung eines Druck-Schwellwerts, d. h. Minimalwerts stellt ein besonders einfach zu prüfendes Kurvenmerkmal dar. Ferner kann die Vorrichtung weitere Berechnungseinheiten umfassen, die aus Hilfs-Eingangssignalen den Minimalwert errechnen. Der Minimalwert kann konstant sein, oder kann im Allgemeinen auch eine Kurvenform darstellen, die typisch für den Druckverlauf oder für den Verlauf der ersten zeitlichen Ableitung des Drucksignals ist, wobei dieser typische Verlauf mit dem tatsächlich erfassten Drucksignalverlauf bzw. Verlauf der ersten zeitlichen Ableitung des erfassten Drucksignals verglichen wird. Der erfindungsgemäß verglichene Minimalwert kann somit auch Teil eines typischen Kurvenverlaufs oder ein Merkmal bzw. Eigenschaft eines typischen Betankungs-Druckkurvenverlaufs sein. Der Vergleicher kann somit ein einfacher Vergleicher für einen Einzelmomentanwert sein, oder kann im Falle eines zu vergleichenden Kurvenverlaufs auch ein Korrelator bzw. matched-Filter sein, das beim Erkennen der typischen Kurvenform ein Entsprechungssignal bzw. Korrelationssignal ausgibt. Es können ein oder mehrere typische Druckverläufe überprüft werden, wobei typische Druckverläufe umfassen: Druckverlauf bei Tankbeginn, Druckverlauf bei Betankungsende und Druckverläufe durch Schwankungen, die auf Pumpvorgänge und/oder Schwappbewegungen zurückzuführen sind, die typisch für einen stattfindenden Tankvorgang sind.
  • Die Auswertung des Drucksignal durch einen Vergleicher kann ferner die Überprüfung des Übersteigens eines Maximalwerts umfassen, um so systematische Fehler auszuschließen und falsch gemeldete Betankungsvorgänge zu erkennen. Derartige Maximalwerte können Werte sein, die oberhalb von Druckwerten liegen, welche auch bei hohen Flussraten und hohem Strömungswiderstand an der Tanköffnung nicht erreicht werden.
  • Ferner kann die erfindungsgemäße Erfassung das Betätigen eines Tankwunschschalters berücksichtigen. Ein derartiger Tankwunschschalter wird vor dem Betanken betätigt und gibt an, dass in dem darauf folgenden Zeitraum der Start eines Tankvorgangs zu erwarten ist. Anstatt das Trennventil sofort beim Betätigen des Tankwunschschalters zu öffnen, wird vorzugsweise das Trennventil erst dann geöffnet, wenn neben dem durch Betätigen des Tankwunschschalters vorgesehenen Entlüftungssignals auch das Vergleichssignal bzw. Status-Signal des Vergleichers vorliegt, demgemäß aufgrund des Drucksignals auch ein Betankungsvorgang stattfindet. Daher umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung zwischen dem Statusausgang, der das Betankungssignal ausgibt, aufgrund dessen das Trennventil geschaltet wird, und dem Vergleicher eine Logik, die das von dem Tankwunschschalter abgegebene Entlüftungssignal mit den Ergebnissen des Vergleichers kombiniert. Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung eine Zeitschaltung, die ein Aktivsignal für einen Zeitraum ausgibt, der mit der Betätigung des Tankwunschschalters beginnt und nach einer vorbestimmten Zeitdauer endet. Während dieses Zeitraums ist dann die erfindungsgemäße Vorrichtung aktiv und öffnet bei Erkennen des Beginns des Betankungsvorgangs das Trennventil. Somit wird ausgeschlossen, dass das Trennventil versehentlich geöffnet wird, wenn fälschlicherweise, beispielsweise durch eine starke Druckschwankung oder einen Lesefehler, ein Betankungsvorgang erkannt wird.
  • Ferner wird vorzugsweise ein zweites Zeitintervall vorgegeben, das mit dem Erfassen eines Betankungsvorgangs beginnt (in dem das Erfassungssignal den mindestens einen Minimalwert übersteigt), und das einen weiteren Zeitraum andauert, während dem ein Betan kungssignal ausgegeben wird. Dadurch kann das Trennventil geöffnet bleiben, auch wenn während des Betankungsvorgangs das Erfassungssignal kurzfristig unter den Minimalwert fällt.
  • Schließlich kann eine Minimalzeitdauer eingeführt werden, für die das Erfassungssignal durchgehend über dem Minimalwert liegt, um kurzfristige Druckspitzen, die keinem tatsächlichen Betankungsvorgang entsprechen, herauszufiltern, um das Betankungssignal erst dann abzugeben, wenn gesichert ist, dass das Erfassungssignal bereits für die minimale Zeitdauer über dem Minimalwert liegt. Die Minimalzeitdauer entspricht dem Mechanismus des Kontaktentprellens, wie es von Tastern bekannt ist.
  • Neben der zeitlichen Filterung bzw. den zeitlichen Schutzintervallen können auch Schutzabstände für Druckwerte eingeführt werden, die zwischen einem Normwert und einem Schwellwert liegen. Beispiele für den Normwert sind der Minimalwert, auf dem der Vergleich fußt, wobei der Minimalwert beim Drucksignal einem Minimaldruck entspricht und bei der ersten zeitlichen Ableitung des Drucksignals einer Druckverringerungsrate von ca. 0 entspricht. Wie bereits bemerkt, wird zum Vermeiden von falschen Betankungssignalen ein Schutzabstand gewählt, so dass auch Rauschen oder kleine Störungen bei der Messung des Drucks oder weitere Störungen toleriert werden, ohne fälschlicherweise ein Betankungssignal auszugeben. Der tatsächlich zum Vergleich herangezogene Schwellwert liegt daher vorzugsweise zwischen einem Wert gleich Normzustand + Schutzabstand, der eine Rauschen bzw. fehlerbedingte falsche Erfassung eines Betankungsvorgangs vermeidet, und der Höhe eines Erfassungssignals, wie es bei geringen Anregungen (geringer Strömungswiderstand, geringer Kraftstoffdurchsatz bzw. geringe Oszillationen der Flüssigkeit) auftritt. Der Schutzabstand berechnet sich vorzugsweise aus gegebenen Fehlertoleranzen und Rauschen des Sensors und der Messvorrichtung, an die der Sensor angeschlossen ist, und einem weiteren Zuschlag, der auch weite Schwankungen, beispielsweise durch Körperschall, berücksichtigt. Vorzugsweise wird ein Drucksensor verwendet, der eine entsprechende Auflösung aufweist und der eine geringe Rauschleistung erzeugt. Ferner wird der Drucksensor vorzugsweise mit einer Genauigkeit vorgesehen, die die beschriebene Unterscheidung ermöglicht.
  • Der Druck wird vorzugsweise von einem Drucksignal wiedergegeben, welches analog ist, zeit- und/oder wertdiskret ist, und eine ausreichende Auflösung bzw. Genauigkeit zur oben beschriebenen Unterscheidung ermöglicht.
  • Vorzugsweise wird der Druck bzw. das Drucksignal vorgesehen, indem ein bereits an dem Tank befestigter Drucksensor angezapft wird, bzw. durch Abzweigung des Drucksignals bei der Verarbeitung des Drucksignals. Vorzugsweise wird die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie die Vorrichtung in Kombination mit einem Hybridantrieb verwendet. Ferner kann die Erfindung in Kombination mit Antriebssystemen verwendet werden, die Hochaufladung, Entdrosselung (EHVS, EMVS, Valvetronic, Hoch-AGR, Magerbetrieb sowie weitere Verbrauchskonzepte mit kleineren Spülmengen umfassen. Um die geeignete Präzision zu erreichen, können auch bereits vorhandene Drucksensoren ausgetauscht werden, die dann an eine erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, und gleichzeitig die ursprünglich vorgesehene Funktion ausführen.
  • Die in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendeten Vorrichtungsmerkmale, d. h. Drucksignaleingang, Vergleicher, Statusausgang, Ableitungsvorrichtung, Eingang für Entlüftungssignal und Logik, können mittels diskreter Bauteile, integrierter Bauteile in Analog- oder Digitalschaltungstechnik oder in einer Kombination hiervon sowie mittels eines Mikroprozessors, Programmcode und entsprechenden Schnittstellen umgesetzt werden. Die verwendeten Signale sind vorzugsweise Spannungssignale und können ebenfalls digital oder analog sein. Die Vorrichtungsmerkmale können mittels einer Schnittstelle, eines Prozessors und mit zugehöriger entsprechender Software umgesetzt werden. An die Schnittstelle kann eine Leistungsendstufe gekoppelt sein, die das Trennventil mit elektrischer Leistung versorgt, wenn es geöffnet sein soll.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein System zur Erläuterung des der Erfindung zugrunde liegenden erfinderischen Konzepts;
  • 2 den typischen Verlauf eines Drucksignals zur Erläuterung des der Erfindung zugrunde liegenden Konzepts und
  • 3 einen Schaltplan einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In der 1 ist ein System dargestellt, das zur Erläuterung des Konzepts dient, das der Erfindung zugrunde liegt. In der 1 ist ein Tank 10 dargestellt, in dem flüssiger Kraftstoff 20 sowie ein darüber liegendes Gasgemisch 30 (Luft/Kraftstoffdämpfe) vorgesehen sind. Durch die nicht maßstäblich und nur skizzenhaft dargestellte Öffnung 40 wird durch einen Einfüllstutzen oder Füllstutzen 50 Kraftstoff in das Innere des Tanks 10 mit einer ersten Strömung A eingebracht. Um das zugeführte Volumen auszugleichen, ergibt sich eine Gasausgleichsströmung B, die einen Strömungswiderstand durch die Öffnung 40 und den Füllstutzen 50 erfährt, der die für die Strömung B notwendige Öffnung verringert. Es ist ersichtlich, dass sich im Inneren des Tanks 10, insbesondere innerhalb des Gasgemischs, durch den Strömungswiderstand der Strömung B ein leichter Überdruck aufbaut. Mit anderen Worten ergibt sich ein Ungleichgewicht zwischen den Strömungen A und B, deren Stärke von der Mengenflussrate bzw. Volumenflussrate der Strömung A und dem Strömungswiderstand für die Strömung B ergibt. Ferner führt die Oberfläche des Kraftstoffs 20 Bewegungen aus, die durch den Kraftstofffluss durch Strom A erzeugt werden.
  • An der Decke des Tanks 10 ist ein Drucksensor 60 angeordnet, der den Druck des Gasvolumens 30 aufnimmt. Der Drucksensor wandelt den Druck in ein Drucksignal um, das ausgewertet werden kann. Das Innere des Tanks 10 ist ferner mit einem Trennventil 70 verbunden, das das Innere des Tanks 10 elektrisch steuerbar von einem Aktivkohlefilter 80 trennt, der das Trennventil 70 wiederum mit der Umgebung 90 verbindet. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird der Druck über den Sensor 60 erfasst, mit einer erfindungsgemäßen Schaltung ausgewertet, die wiederum das Trennventil 70 entsprechend ansteuert. Das Trennventil 70 weist daher vorzugsweise einen elektrischen Steuereingang auf, über den der Öffnungszustand des Trennventils 70 eingestellt werden kann. Das Trennventil 70 ist vorzugsweise ohne Ansteuerung geschlossen und öffnet sich, wenn ein entsprechender Strom anliegt, beispielsweise an einer Aktuatorspule, die das mechanische Öffnen hervorruft.
  • Die 2 zeigt den Verlauf eines Drucksignals, wie er durch den Drucksensor 60 von 1 erfasst werden kann. Zwischen den Zeitpunkten 0 und t1 herrscht Überdruck in dem Tank, der durch Öffnen des Trennventils abgebaut werden kann. Zum Zeitpunkt t1 wird das Trennventil oder ein anderes Ausgleichsventil bzw. Ausgleichsöffnung geöffnet, um den Druck vom Überdruck p2 auf 0 auszugleichen. Beispielsweise wird zum Zeitpunkt t2 die Tanköffnung geöffnet, um einen Tankstutzen einzuführen. Zwischen dem Zeitpunkt t2 und t3 findet keine Betankung statt. Jedoch kann zu einem Zeitpunkt zwischen t2 und t3, beispielsweise zum Zeitpunkt t2, vom Benutzer des Fahrzeugs, zu dem der Tank gehört, be reits ein Tankwunschschalter bedient werden, der gemäß dem Stand der Technik sofort das Trennventil öffnen würde und in geöffnetem Zustand halten würde. Die Öffnung ist jedoch nur notwendig, wenn der Betankungszustand tatsächlich stattfindet, so dass die elektrische Leistung, die zum Öffnen des Tanks zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 verwendet wird, ohne weiteren Nutzen das Bordnetz belastet.
  • Gemäß der Erfindung erfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zwischen dem Zeitpunkt t2 und t3, dass kein Betankungsvorgang stattfindet und somit das Trennventil geschlossen bleiben kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der starke Druckabfall zwischen p2 und 0 erfasst, der sich durch einen einmaligen Volumenausgleich ergibt, wobei die Erfassung dieses Ausgleichs als Voraussetzung zur späteren Öffnung des Trennventils genommen wird. Mit anderen Worten gibt die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren kein Betankungssignal aus, wenn kein derartiger Druckabfall zwischen t1 und t2 erfasst wurde. Alternativ kann auch der hohe Druckwert p2 erfasst werden und mit einem später erfassten Druckwert verglichen werden, beispielsweise ein Druckwert, der in dem Zeitraum t2–t3 erfasst wird, um somit den Druckabfall zwischen t1 und t2 zu erkennen. Die Erkennung des Druckabfalls von p2 auf 0 kann an die Stelle des Entlüftungssignals treten, das sich durch die Betätigung eines Tankwunschschalters ergibt, oder kann mit dieser logisch kombiniert werden, beispielsweise durch eine logische UND-Verknüpfung oder eine logische ODER-Verknüpfung. Ferner können Schutzzeitintervalle vorgesehen werden, wie sie oben in Verbindung mit dem Erfassungssignal beschrieben sind.
  • Zum Zeitpunkt t3 beginnt der Betankungsvorgang, so dass das Einfüllen des Kraftstoffs (vergleiche 1 Strömung A) zu einem sich vergrößernden Flüssigkeitsvolumen im Tank führt. Zum Druckausgleich ergibt sich daher eine Gasströmung aus dem Tankinneren heraus (vergleiche 1, Strömung B), die durch verschiedene geometrische Faktoren, beispielsweise die Tanköffnung, Tankstutzen usw., beschränkt wird. Da das Ausgleichs-Gasvolumen nicht vollständig ungehindert austreten kann, ergibt sich ein leichter Überdruck, der sich in dem Zeitraum zwischen t3 und t4 als Überdruck zwischen p0 und p1 manifestiert. p0 entspricht einem Druck, der auch bei geringem Kraftstoffzufluss und geringem Strömungswiderstand der Strömung B auftritt, und bildet einen Mindest-Schwellwert. Der Druckwert p1 entspricht einem Schwellwert, der auch bei starkem Kraftstoffzufluss, d. h. bei einer hohen Volumendurchflussrate des Kraftstoffs und bei starkem Widerstand der Strömung B nicht erreicht wird. Das Überschreiten des Werts p1 kann daher als Auftreten eines Erfassungsfehlers interpretiert werden, so dass das Übertreten des Schwellwerts p1 dazu führt, dass kein Betankungssignal ausgegeben wird, obwohl der Wert ebenfalls über p0 liegt. Ferner kann zusätzlich ein Fehlersignal ausgegeben werden.
  • Erfindungsgemäß wird ferner die erste zeitliche Ableitung des Drucksignals untersucht, die zwischen dem Zeitpunkt t3 und t4 aufgrund von Druckverschwankungen nicht konstant ist. Vorzugsweise wird der Betrag der ersten Ableitung verwendet, um auch negative Drucksteigungen mit einem Minimalwert vergleichen zu können. Gemäß einer besonderen Ausführung der Erfindung wird die erste zeitliche Ableitung des Drucksignals hierzu quadriert. Die so erhaltene Streuung des Drucksignals spiegelt Schwingungen der Wasseroberfläche, Strömungen und Turbulenzen durch Strömung A sowie Strömungen und Turbulenzen der Strömungen B wider, die direkt mit dem Betankungsvorgang verknüpft sind. Daher lässt sich ebenfalls aus der ersten zeitlichen Ableitung des Drucksignals auf das Vorliegen eines Betankungsvorgangs schließen. Ferner kann auch die erste zeitliche Ableitung des Drucksignals mit dem Drucksignal kombiniert werden, die jeweils mit einem jeweiligen Minimalwert verglichen werden. Als logische Kombination kann eine UND-Verknüpfung oder eine ODER-Verknüpfung verwendet werden. Neben dem direkten Vergleich des Drucksignals und der Ableitung des Drucksignals kann auch eine bestimmte Kurvenform des Verlaufs des Drucksignals betrachtet werden, beispielsweise der Anstieg des Drucks kurz nach dem Zeitpunkt t3 auf einen speziellen Wert. Daher kann im Allgemeinen erfindungsgemäß auch das erfasste Drucksignal hinsichtlich des Auftretens einer speziellen Flankenform untersucht werden, die durch die Steigung und Höhe definiert ist. Sowohl Steigung als auch Höhe sind spezifisch für einen Betankungsvorgang und von anderen Ursachen zu unterscheiden. In gleicher Weise kann auch die Flanke untersucht werden, die sich kurz vor dem Zeitpunkt t4 durch Abschalten des Betankungsstroms ergibt. Darüber hinaus können erfindungsgemäß, neben der ersten zeitlichen Ableitung des Drucksignals, auch Frequenzanalysen des Drucksignals vorgenommen werden, beispielsweise mittels einer FFT-Analyse, da der Wechselanteil der Druckschwankung zwischen Zeitpunkt t3 und t4 spezifisch für den in den Tank fließenden Kraftstoff und die damit verbundenen Druckvariationen ist. Insbesondere mit einer Frequenztransformation lassen sich die Druckänderungen, die sich durch das Betanken ergeben, von anderen Druckschwankungen unterscheiden. Die erste Ableitung des Drucksignals kann erfindungsgemäß mit einem Hochpass, beispielsweise ein Hochpass erster Ordnung (beispielsweise ein LR- oder RC-Netzwerk) auf analoge Weise oder mittels eines digitalen Differentiators gebildet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ergibt sich nach dem Zeitpunkt t3 ein Schutzintervall, so dass das Betankungssignal ab dem Zeitpunkt t3 während des Schutzintervalls aufgegeben wird, auch wenn das Erfassungssignal nach dem Zeitpunkt t3 während des Schutzintervalls unter den jeweiligen Minimalwert fällt. In gleicher Weise kann sich ein Schutzintervall an den Zeitpunkt t4 anschließen, so dass trotz eines Erfassungssignals unterhalb des Minimalwerts für das Schutzintervall ein Betankungssignal ausgegeben wird, um kurzfristige Unterschreitungen oder kurz darauf folgende Tankvorgänge nicht zu beeinträchtigen. Das Drucksignal sowie dessen zeitliche Ableitung kann ferner gemittelt werden oder über ein laufendes Zeitfenster, während dem der Maximalwert innerhalb des Zeitfensters als Erfassungssignal gilt, geglättet werden. Hierdurch werden kurzfristige Tankunterbrechungen aufgefangen, wodurch ein zusätzlicher Aus/Ein-Schaltvorgang des Trennventils vermieden wird. Ferner kann das Drucksignal und die erste zeitliche Ableitung des Drucksignals nicht nur logisch, sondern auch arithmetisch verknüpft werden, beispielsweise über eine gewichtete Addition.
  • Die 3 zeigt einen Schaltplan einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Vorrichtung umfasst einen Drucksignaleingang 100, der eingerichtet ist, ein Drucksignal S zu empfangen. Das Drucksignal S kann von einem Drucksensor (gestrichelt dargestellt) stammen, oder kann von einer Druckauswertevorrichtung, wie sie beispielsweise für Diagnosezwecke verwendet wird, abgezweigt werden. Ferner kann S von einer Anzapfung einer Drucksignalleitung stammen. Die Vorrichtung von 3 umfasst ferner einen Vergleicher 110, der ein Drucksignal mit einem Minimalwert vergleicht. In der in 3 dargestellten Vorrichtung wird vom Vergleicher 110 ein zweiteiliges Erfassungssignal ausgewertet, das dem Drucksignal S sowie seiner Ableitung S' entspricht. Der Vergleicher umfasst daher jeweils einen Eingang für ein Drucksignal S und für dessen zeitliche Ableitung S'. Der Vergleicher erhält ferner einen ersten Minimalwert M sowie einen zweiten Minimalwert M', wobei der Vergleicher eingerichtet ist, das Drucksignal S mit dem Wert M zu vergleichen und das abgeleitete Drucksignal S' mit dem Minimalwert M' zu vergleichen. Folglich umfasst der Vergleicher 110 zwei weitere Eingänge, jeweils einen für M und für M'. In einer nicht dargestellten Ausführung sind die Minimalwerte in dem Vergleicher 110 selbst vorgesehen. Der Vergleicher 110 gibt in einer ersten Stufe 115 zunächst zwei Vergleichsergebnisse über zwei Vergleichsausgänge aus, die von einer Auswerteschaltung 120 ausgewertet werden. Die Auswerteschaltung 120 verknüpft die beiden Vergleichsergebnisse zu einem Betankungssignal, das an einem Betankungssignalausgang 130 ausgegeben wird. Anstatt einer UND-Verknüpfung der Vergleichsergebnisse 120 kann auch, wie oben bemerkt, eine arithmetische Verknüpfung gewählt werden. Das ausgegebene Betankungssignal ist binär und wird an eine dem Vergleicher nachgeschaltete Logik 140 weitergeleitet. Die Logik 140 verarbeitet ferner ein Entlüftungssignal E, das über einen Entlüftungssignal-Eingang 150 eingegeben wird. Der Entlüftungssignal-Eingang ist vorzugsweise. mit einem Tankwunschschalter oder mit einem Tankwunschtaster verbunden, der ein Entlüftungssignal erzeugt. Die Logik gibt das Betankungssignal, das am Eingang 130 anliegt, vorzugsweise nur dann weiter, wenn ferner ein Erfassungssignal E an der Logik anliegt. Zudem kann die Logik 140 Zeitschalter umfassen, die das Betankungssignal am Ausgang 130 und/oder das Entlüftungssignal zeitlich filtern, um so entsprechende Schutzintervalle vorzusehen. Die Logik umfasst ferner einen Ausgang 160, über den ein Steuersignal ausgegeben wird, wobei das Trennventil mit dem Ausgang 160 verbunden ist und von dem Steuersignal angesteuert wird. Das Trennventil ist vorzugsweise als Öffner ausgeführt, so dass für einen geöffneten Schaltzustand das Trennventil kontinuierlich mit Strom versorgt wird. An dem Steuerausgang der Logik 140 ist ein Trennventil angeschlossen, wie es mit dem Bezugszeichen 70 in der 1 dargestellt ist. Das Trennventil 170 (gestrichelt dargestellt) öffnet gemäß dem Steuersignal der Logik 140 die Leitung zwischen dem Aktivkohlefilter 80, der in die Umgebung führt, und dem Tankinneren.
  • Zwischen dem Drucksensor (gestrichelt dargestellt) und dem Drucksignaleingang 100 kann eine Analog/Digital-Konverterschaltung vorgesehen sein, wobei in diesem Fall der Vergleicher 115 keine analogen Signale, sondern digitale Signale vergleicht. Der Vergleicher 110, dessen Komponenten sowie die Logik 140 kann als Mikroprozessor vorgesehen sein, wobei ein zwischen dem Drucksensor 180 und dem Drucksignaleingang 100 vorgesehener Analog/Digital-Wandler in dem gleichen Prozessor vorgesehen sein kann. Ferner können die in 3 dargestellten Elemente als Software/Hardware-Kombination mit einem entsprechenden Prozessor umgesetzt werden, auf den die Software abläuft, wobei die Software das Verfahren bzw. die Vorrichtung realisiert und der Prozessor ferner Eingänge, Ausgänge bzw. Schnittstellen umfasst, die die Eingänge bzw. Ausgänge der Schaltung von 3 vorsehen. Zur Ansteuerung des Trennventils kann eine Leistungsendstufe vorgesehen werden, die mittels Software oder Logiksignal angesteuert wird.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Erfassen eines Betankungsvorgangs vorgesehen, die einen Drucksignaleingang 100, der eingerichtet ist, ein Drucksignal zu empfangen, das den Druck in einem Tank wiedergibt; einen Vergleicher 110, der eingerichtet ist, ein Erfassungssignal mit mindestens einem Minimalwert M zu vergleichen; und einen Statusausgang 130 umfasst, der mit dem Vergleicher 110 verbunden und eingerichtet ist, ein Betankungssignal auszugeben, wenn das empfangene Erfassungssignal über dem Minimalwert M liegt, wobei das Betankungssignal angibt, dass der Betankungsvorgang stattfindet, und das Erfassungssignal dem Drucksignal S und/oder der ersten zeitlichen Ableitung des Drucksignals S' entspricht. Ferner wird vorzugsweise eine derartige Vorrichtung mit einer Ableitungsvorrichtung 105 vorgesehen, die eingerichtet ist, die erste zeitliche Ableitung des Drucksignals S' ausgehend von dem Drucksignal S vorzusehen, wobei die Ableitungsvorrichtung mit dem Vergleicher 110 verbunden ist, um diesen mit der ersten zeitlichen Ableitung des Drucksignals S' zu versorgen, und die Ableitungsvorrichtung mit dem Drucksignaleingang 100 verbunden ist, um von diesem mit dem Drucksignal S versorgt zu werden. Hierbei entspricht vorzugsweise der Minimalwert M, der vorgesehen ist, mit dem Drucksignal verglichen zu werden, einem Minimaldruck, der um einen Schutzabstand über dem Normaldruck liegt, jedoch kleiner als ein Druck p0 ist, der sich durch Befüllen des Tanks mit Flüssigkeit und durch Entlüftungs-Volumenausgleiche in dem Tank minimal ergibt, und/oder wobei ein weiterer der Minimalwerte, der vorgesehen ist, mit der zeitlichen Ableitung des Drucksignals verglichen zu werden, einer Minimaldruckschwankung entspricht, die um einen Schutzabstand über Null liegt, jedoch kleiner als eine Druckschwankung ist, die sich beim Befüllen des Tanks oder beim Beginn des Befüllens des Tanks minimal ergibt.
  • Diese Ausführung der Erfindung umfasst ferner vorzugsweise einen Entlüftungssignal-Eingang 150 für ein Entlüftungssignal, das den vollzogenen Druckausgleich zwischen Tank und Umgebung angibt, wobei die Vorrichtung ferner eine zwischen dem Vergleicher und dem Statusausgang vorgesehene Logik 140 umfasst, die das Betankungssignal nur dann ausgibt, wenn das empfangene Erfassungssignal über dem Minimalwert liegt und das Entlüftungssignal vorliegt.
  • Gemäß einer Realisierung der Erfindung umfasst das erfindungsgemässe Verfahren zur Erfassung eines Betankungsvorgangs eines Tanks die Schritte: Erfassen eines Drucks p, der in dem Tank herrscht, Vergleichen eines Erfassungssignals S, S' mit mindestens einem Minimalwert, wobei das Erfassungssignal dem erfassten Druck und/oder der ersten zeitlichen Ableitung des erfassten Drucks entspricht; und Ausgeben eines Betankungssignals, wenn das Erfassungssignal über dem Minimalwert liegt, wobei das Betankungssignal angibt, dass der Betankungsvorgang stattfindet.
  • In einer Ausführung des Verfahrens entspricht der Minimalwert p0, mit dem das Erfassungssignal verglichen wird, einem Minimaldruck, der um einen Schutzabstand über dem Normaldruck liegt, jedoch kleiner als ein Druck ist, der sich durch Befüllen des Tanks mit Flüssigkeit und durch Entlüftungs-Volumenausgleiche in dem Tank minimal ergibt, und/oder wobei ein weiterer der Minimalwerte, der mit der zeitlichen Ableitung des Drucksignals verglichen wird, einer Minimaldruckschwankung entspricht, die um einen Schutzabstand über Null liegt, jedoch kleiner als eine Druckschwankung ist, die sich beim Befüllen des Tanks oder beim Beginn des Befüllens des Tanks minimal ergibt.
  • Ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren das Erfassen eines Entlüftungssignals umfassen, welches den vollzogenen Druckausgleich zwischen Tank und Umgebung angibt, wobei das Betankungssignal nur dann ausgegeben wird, wenn das empfangene Erfassungssignal über dem Minimalwert p0 liegt und das Entlüftungssignal vorliegt.
  • Das erfindungsgemäße Konzept wird vorzugsweise realisiert durch Verwenden eines Tankdrucksensors zur Erfassung eines Betankungsvorgangs durch die Ansteuerung eines Trennventils bei Erfassung des Betankungsvorgangs.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19809384 C2 [0003]

Claims (8)

  1. Steuerung für ein Trennventil (170), das zur Steuerung des Drucks in einem Tank vorgesehen ist, mit einem Steuerausgang, der mit dem Trennventil (170) verbindbar ist, und der eingerichtet ist, ein Öffnungssignal (160) auszugeben, mit dem der Öffnungszustand des Trennventils gesteuert werden kann, wobei die Steuerung eine Einrichtung zum Erkennen eines Betankungsvorgangs umfasst, und die Steuerung eingerichtet ist, das Öffnungssignal auszugeben, wenn die Erfassungseinrichtung ein Betankungssignal ausgibt, und wobei der Tank über das Trennventil (170) mit einem Druckausgleichraum verbunden ist.
  2. Steuerung nach Anspruch 1, wobei das Trennventil zwischen dem Tank und einem Aktivkohlefilter oder zwischen dem Aktivkohlefilter und einem Druckausgleichraum angeordnet ist.
  3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Erfassungseinrichtung einen Eingang für Sensorsignale umfasst, wobei die Sensorsignale mindest einen Druckwert wiedergeben, der im Tank herrscht, die Erfassungseinrichtung einen Vergleicher (110) umfasst, der eingerichtet ist, den Druckwert mit einem Schwellwert zu vergleichen und die Erfassungseinrichtung eingerichtet ist, bei der Erfassung eines Druckwerts, der über dem Schwellwert liegt, ein Betankungssignal auszugeben.
  4. Steuerung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Steuerung ferner eine Logik (140) umfasst, die ein Entlüftungssignal oder ein Tankwunschsignal, das durch Betätigen eines Schalters oder Tasters erzeugt wird, mit dem Betankungssignal logisch verknüpft, und das Öffnungssignal als Ergebnis der logischen Verknüpfung ausgibt.
  5. Steuerverfahren zum Steuern des Öffnungszustands eines Trennventils, wobei das Steuerverfahren ein Erfassen eines vorliegenden Betankungsvorgangs umfasst, wobei das Trennventil den Druck in einem Tank steuert, und das Trennventil geöffnet wird, wenn ein Betankungsvorgang erkannt wurde, und wobei der Tank über das Trennventil (170) mit einem Druckausgleichraum verbunden ist.
  6. Steuerverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennventil zwischen dem Tank und einem Aktivkohlefilter oder zwischen dem Aktivkohlefilter und einem Druckausgleichraum angeordnet ist.
  7. Steuerverfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei das automatische Erfassen das Auswerten eines Drucksignals umfasst, das den Druck im Tankvolumen wiedergibt, und das Auswerten ein Vergleichen des Drucksignals und/oder der ersten zeitlichen Ableitung des Drucksignals mit einem Schwellwert umfasst.
  8. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 4–7, wobei das Steuerverfahren ferner ein Entlüftungssignal oder ein Tankwunschsignal, das durch Betätigen eines Schalters oder Tasters erzeugt wird, mit dem Betankungssignal logisch verknüpft, und das Öffnungssignal als Ergebnis der logischen Verknüpfung ausgibt.
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