DE102007038294A1 - Sitz und Verfahren zu dessen Einstellung - Google Patents

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DE102007038294A1
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lordosis
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vertical position
inclination
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Matthias Franz
Alexander Durt
Rudolf Lein
Raphael Zenk
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/64Back-rests or cushions
    • B60N2/66Lumbar supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/64Back-rests or cushions
    • B60N2/66Lumbar supports
    • B60N2/665Lumbar supports using inflatable bladders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Es wird ein Sitz angegeben, umfassend ein Sitzelement und eine Lordose, wobei die Lordose zusammen mit einer vertikalen Position des Sitzelements und/ariierbar ist. Weiterhin wird ein Verfahren zur Verstellung des Sitzes vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sitz und ein Verfahren zu dessen Einstellung.
  • Zur Unterstützung eines rückenfreundlichen Sitzens in einem Kraftfahrzeug gibt es verstellbare Sitze, bei denen sowohl eine Lehne als auch eine Sitzfläche den individuellen Sitzbedürfnissen angepasst werden können.
  • Aus EP 1 712 410 A2 ist ein Fahrzeugsitz mit einer verformbaren Rückenlehne bekannt. Hierin wird ein Sitz mit Rückenlehne und Sitzteil beschrieben, bei dem anhand einer Vorwärtsschiebebewegung des Sitzteils eine lordoseartige Verformung der Rückenlehne im Lendenwirbelbereich bewirkt wird.
  • Hierbei ist es von Nachteil, dass trotzdem eine Fehlstellung des Beckens auftreten kann und dass ein Benutzer ggf. weitere Sitzelemente justieren müsste, um eine aus medizinischer Sicht sinnvolle Sitzposition einzunehmen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und insbesondere einen Sitz anzugeben, der eine aus medizinischer Sicht sinnvolle Sitzposition ermöglicht und eine ungewollte Verdrehung des Beckens verhindert. Weiterhin angegeben wird ein Verfahren zur Einstellung eines derartigen Sitzes.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Sitz angegeben umfassend ein Sitzelement und eine Lordose, wobei die Lordose zusammen mit einer vertikalen Position des Sitzelements und/oder zusammen mit einer Neigung des Sitzelements variierbar ist.
  • Das Sitzelement umfasst hierbei insbesondere eine Sitzfläche, auf der ein Nutzer des Sitzes Platz nimmt.
  • Die Lordose kann als eine ein- oder mehrteilige Lordosenstütze im Inneren des Sitzes im Lehnenbereich ausgeführt sein. Die Lordose kann mindestens ein Wölbteil umfassen anhand dessen eine Kontur zur Unterstützung der Wirbelsäule im Sitz verändert werden kann. Ferner können aufblasbare Luftpolster im Lehnenbereich des Sitzes vorgesehen sein, die die Funktion der Lordose wahrnehmen.
  • Der vorgeschlagene Sitz ermöglicht eine Anpassung der Lordose zusammen mit der vertikalen Position und/oder der Neigung des Sitzelements. Damit kann ein Sitzender eine komfortable und ergonomische Sitzposition einnehmen, ohne dass er selbst über Kenntnis hinsichtlich der zahlreichen Einstellmöglichkeiten des Sitzes verfügen muss. Auch können vorteilhaft Fehlstellungen des Beckens vermieden werden.
  • Eine Weiterbildung besteht darin, dass mit einem Auffüllen bzw. einem Erweitern der Lordose die vertikale Position des Sitzelements absenkbar ist. Entsprechend kann mit einem Entleeren bzw. Reduzieren der Lordose die vertikale Position des Sitzelements angehoben werden.
  • Eine andere Weiterbildung ist es, dass mit dem Auffüllen bzw. dem Erweitern der Lordose eine Drehung des Sitzelements nach hinten erfolgt. Entsprechend kann mit dem Entleeren bzw. Reduzieren der Lordose die Drehung des Sitzelements nach vorne erfolgen.
  • Eine Ausgestaltung ist es, dass ein Mittel zur Verstellung der Lordose mit einem Mittel zur Verstellung der vertikalen Position und/oder mit einem Mittel zur Verstellung der Neigung des Sitzelements gekoppelt ist.
  • Eine zusätzliche Ausgestaltung besteht darin, dass das Mittel zur Verstellung der Lordose und das Mittel zur Verstellung der vertikalen Position des Sitzelements und/oder das Mittel zur Verstellung der Neigung des Sitzelements mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch gekoppelt ist.
  • Insbesondere sind verschiedene Kopplungsvarianten kombinierbar: Beispielsweise kann die Verstellung der Lordose pneumatisch, aber die Verstellung der Neigung bzw. der vertikalen Position des Sitzelements jeweils elektrisch erfolgen. Auch ist es denkbar, dass die vertikale Position des Sitzelements mechanisch verstellt wird und sich daraufhin automatisch die Lordose entsprechend aufbläst (erweitert) oder entleert (reduziert).
  • Insbesondere kann eine Verstellmöglichkeit, z. B. ein zentraler Taster, Hebel oder Schalter, vorgesehen sein, der mehrere Komponenten, z. B. die Lordose zusammen mit der Höhe und der Neigung des Sitzelements auf einmal einstellt.
  • Eine andere Ausgestaltung ist es, dass abhängig von dem Füllstand der Lordose eine horizontale Verschiebung des Sitzelements erfolgt. Insbesondere kann diese horizontale Verschiebung des Sitzelements (weitgehend) unabhängig von der Lehne des Sitzes erfolgen. Vorzugsweise kann die horizontale Verschiebung des Sitzelements mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Entsprechend kann abhängig von der horizontalen Position des Sitzelements (Verschiebung gegenüber der Lehne) der Füllstand der Lordose (automatisch) variiert werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung ist es, dass das Innere des Sitzelements mindestens eine Rolle aufweist.
  • Anhand einer solchen Rolle ist es möglich, dass bei Auffüllen der Lordose eine Drehung des Sitzpolsters nach hinten erfolgt und wiederum eine Ausrichtung des Beckens des Sitzenden über den Drehpunkt der Hüfte (H-Punkt) erfolgt.
  • Bei dem Sitz handelt es sich bevorzugt um einen Sitz wie er in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Hubschraubern, Booten, Baumaschinen, etc. eingesetzt werden kann.
  • Weiterhin wird zur Lösung der Aufgabe ein Verfahren zur Einstellung oder Verstellung eines Sitzes angegeben umfassend
    • – ein Sitzelement,
    • – eine Lordose,
    • – wobei die Lordose zusammen mit einer vertikalen Position des Sitzelements und/oder zusammen mit einer Neigung des Sitzelements verstellt wird.
  • Insbesondere kann durch eine mechanische, elektrische, pneumatische oder hydraulische Kopplung der Lordose mit der Positions- bzw. Neigungsverstellung des Sitzelements der Sitz automatisch so eingestellt werden, dass sich eine aus medizinischer Sicht sinnvolle Sitzposition ergibt. Eine Verstellung des Sitzes kann dann automatisiert eine Verstellung weiterer Komponenten derart bedingen, dass sich trotz einer veränderten Sitzposition keine für den Sitzenden ungünstige ergonomische Haltung in dem Sitz ergibt.
  • Eine Ausgestaltung ist es, dass mit Verstellung der Sitzposition die Lordose derart variiert wird, dass einer Verdrehung des Beckens des Sitzenden entgegengewirkt wird. Entsprechend kann mit einer Variation der Lordose automatisch der Sitz (insbesondere die Neigung bzw. vertikale Position des Sitzelements) so eingestellt werden, dass der Verdrehung des Beckens entgegengewirkt wird.
  • Mit Verdrehung des Beckens ist hierbei insbesondere eine aus ergonomischer und/oder medizinischer Sicht ungünstige Sitzposition bezeichnet, die insbesondere eine Fehlstellung des Beckens des Sitzenden umfasst.
  • Auch ist es eine Ausgestaltung, dass bei Erreichen eines vorgegebenen Zustands der Sitz in eine Position bewegt wird, der einer Verdrehung des Beckens des Sitzenden entgegen wirkt.
  • Ein solcher Zustand kann beispielsweise ein von einem Fahrzeug erkannter kritischer Zustand kurz vor einem Unfall sein. In diesem Fall wird eine aus technischer sowie medizinischer Sicht günstige Sitzposition eingestellt.
  • Eine weitere Ausgestaltung ist es, dass beim Besteigen des Sitzes oder in zeitlich nahem Abstand dazu der Sitz in eine Position bewegt wird, die einer Verdrehung des Beckens des Sitzenden entgegen wirkt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellt und erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 symbolisch unterschiedliche Sitzpositionen abhängig von einem Drehpunkt der Hüfte (H-Punkt);
  • 2 eine Lordose, die abhängig von einer vertikalen Position des Sitzelements variiert ist;
  • 3 die Lordose, die abhängig von einer Neigung des Sitzelements variiert ist;
  • 4 die Lordose, die abhängig von einer horizontalen Position des Sitzelements variiert ist;
  • 5 ein Blockdiagramm, das Schritte eines Verfahrens zur Einstellung bzw. Verstellung eines Sitzes zeigt.
  • 1 zeigt symbolisch die Wirbelsäule eines Menschen in sitzender Position abhängig von einem Drehpunkt der Hüfte H. In einem Fall 110 ist der Drehpunkt der Hüfte H aus medizinischer Sicht sinnvoll ausgerichtet, das Becken des Strichmännchens ist nicht verdreht. In einem Fall 120 ist das Becken nach vorne verdreht und in einem Fall 130 ist das Becken nach hinten verdreht. Beide Fälle 120 und 130 zeigen ergonomisch ungünstige Sitzpositionen. Der hier vorgeschlagene Ansatz wirkt der Verdrehung des Beckens am Drehpunkt der Hüfte in diesen Fällen 120 und 130 entgegen.
  • In 2 ist in einem Fall 210 ein Sitz gezeigt mit einer Lordose 201 und mit einem vertikal variierbaren Sitzelement 202. Wird das Sitzelement 202 wie in einem Fall 220 gezeigt nach unten abgesenkt, so wird automatisch die Lordose 201 aufgefüllt um einer Verdrehung des Drehpunkts der Hüfte H (siehe 1) entgegenzuwirken.
  • Entsprechend wird in einem Fall 230 bei einer Anhebung des Sitzelements 202 die Lordose 201 entleert um entsprechend eine Verdrehung des Drehpunkts H der Hüfte zu vermeiden.
  • In 3 ist in einem Fall 310 der Sitz mit der Lordose 201 und mit einer Neigungsverstellung 203 gezeigt. Wird gemäß einem Fall 320 die Neigung des Sitzelements 202 nach hinten verstellt, ist die Lordose 201 entsprechend aufzufüllen, um eine Verdrehung des Drehpunkts H der Hüfte zu verhindern.
  • Analog ist die Lordose 201 zu entleeren wenn die Neigung des Sitzelements 202 nach vorne verstellt wird (Fall 330).
  • Vorteilhaft umfasst die innere Sitzfläche des Sitzelements 202 mindestens eine Rolle. Bei Auffüllen der Lordose 201 wird eine Drehung nach hinten veranlasst, um somit den Drehpunkt H der Hüfte auszugleichen.
  • 4 zeigt in einem Fall 410 einen Sitz mit der Lordose 201 und mit einer Längsverstellung 204 des Sitzelements 202. Wird gemäß einem Fall 420 das Sitzelement 202 nach hinten verschoben, so ist die Lordose 201 entsprechend aufzufüllen, um eine Verdrehung des Drehpunkts H der Hüfte zu verhindern. Entsprechend ist die Lordose 201 zu entleeren, falls (siehe Fall 430) das Sitzelement 202 nach vorne verschoben wird.
  • Hierbei sei angemerkt, das die vorstehend beschriebenen Automatismen auch umkehrbar sind, d. h. eine Verstellung der Lordose kann eine entsprechende automatisierte Nachstellung der Position des Sitzes bedingen. Dabei können auch Kombination von Verstellmöglichkeiten einer Verdrehung des Beckens entgegen wirken. Beispielsweise können bedingt durch eine Variation der Lordose die Neigung sowie die vertikale Position des Sitzelements so verändert werden, dass eine medizinisch günstige Sitzposition wie beschrieben erreicht wird.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm mit verschiedenen Schritten eines Verfahrens zur Einstellung bzw. Verstellung des Sitzes.
  • In einem Block 540 ist gezeigt, dass die Verstellung der Lordose zusammen mit (i) einer vertikalen Position; (ii) einer Neigung; (iii) einer horizontalen Position des Sitzelements erfolgen. Somit kann wirksam einer Verdrehung des Beckens entgegen gewirkt werden.
  • Die Verstellung der Lordose kann mit jedweder Kombination der Möglichkeiten (i), (ii), (iii) kombiniert werden, um somit dem Verdrehen des Beckens entgegenzuwirken.
  • Beispielsweise kann zur Sitzverstellung nurmehr ein Verstellhebel vorgesehen sein, der abhängig von einer der genannten Komponenten Lordose, vertikale oder horizontale Position oder Neigung des Sitzelements die jeweils anderen Komponenten so einstellt, dass sich eine ergonomisch günstige Sitzposition ergibt.
  • Eine Verstellung der einzelnen Komponenten kann mechanisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Dabei sind insbesondere Kombination aus diesen Verstellmöglichkeiten realisierbar.
  • Ein Block 510 zeigt, dass ein Einsteigen eines Benutzers in einen Sitz eine Verstellung gemäß Block 540 veranlassen kann. Ebenso ist es möglich, dass ein Gefahrenzustand gemäß einem Block 520 bewirkt, dass eine technisch sowie ergonomisch günstige Position des Sitzes eingestellt wird. Ferner kann gemäß einem Block 530 ein Verstellwunsch des Sitzenden dazu führen, dass der Sitz insgesamt nur ergonomisch günstige Positionen zulässt.
  • Der hier beschriebenen Sitz kann dabei in jeder Art von Fahrzeug, insbesondere in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Hubschraubern, Booten, Baumaschinen, etc. eingesetzt werden kann. Dabei kann der Sitz jeweils für den Fahrer, den Beifahrer und/oder für Passagiere verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1712410 A2 [0003]

Claims (14)

  1. Sitz umfassend – ein Sitzelement (202), – eine Lordose (201), – wobei die Lordose zusammen mit einer vertikalen Position des Sitzelements und/oder zusammen mit einer Neigung des Sitzelements variierbar ist.
  2. Sitz nach Anspruch 1, bei dem mit Auffüllen der Lordose die vertikale Position des Sitzelements absenkbar ist.
  3. Sitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem mit Entleeren der Lordose die vertikale Position des Sitzelements anhebbar ist.
  4. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mit Auffüllen der Lordose eine Drehung des Sitzelements nach hinten erfolgt.
  5. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mit Entleeren der Lordose eine Drehung des Sitzelements nach vorne erfolgt.
  6. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Mittel zur Verstellung der Lordose mit einem Mittel zur Verstellung der vertikalen Position und/oder mit einem Mittel zur Verstellung der Neigung des Sitzelements gekoppelt ist.
  7. Sitz nach Anspruch 6, bei dem das Mittel zur Verstellung der Lordose und das Mittel zur Verstellung der vertikalen Position des Sitzelements und/oder das Mittel zur Verstellung der Neigung des Sitzelements mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch gekoppelt sind.
  8. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem abhängig von dem Füllstand der Lordose eine horizontale Verschiebung des Sitzelements erfolgt.
  9. Sitz nach Anspruch 8, bei dem die horizontalen Verschiebung des Sitzelements mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgt.
  10. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Innere des Sitzelements mindestens eine Rolle aufweist.
  11. Verfahren zur Einstellung eines Sitzes umfassend – ein Sitzelement (202), – eine Lordose (201), – wobei die Lordose zusammen mit einer vertikalen Position des Sitzelements und/oder zusammen mit einer Neigung des Sitzelements verstellt wird (540).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem mit Verstellung der Sitzposition die Lordose derart variiert wird, dass einer Verdrehung des Beckens des Sitzenden entgegengewirkt wirkt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, bei dem bei Erreichen eines vorgegebenen Zustands der Sitz in eine Position bewegt wird, der einer Verdrehung des Beckens des Sitzenden entgegen wirkt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem beim Besteigen des Sitzes oder in zeitlich nahem Abstand dazu der Sitz in eine Position bewegt wird, die einer Verdrehung des Beckens des Sitzenden entgegen wirkt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1712410A2 (de) 2005-04-15 2006-10-18 Grammer Ag Fahrzeugsitz mit verformbarer Rückenlehne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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