DE102007037712B4 - Verstellvorrichtung, Fahrzeugsitz und Montageverfahren - Google Patents

Verstellvorrichtung, Fahrzeugsitz und Montageverfahren Download PDF

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Abstract

Verstellvorrichtung, die ein Abtriebsmittel (3) aufweist und an einem Hauptstrukturelement (2) eines Fahrzeuginnenausstattungsteils montierbar ist, wobei das Abtriebsmittel (3) unmittelbar an dem Hauptstrukturelement (2) beweglich gelagert, vorzugsweise drehgelagert ist, wobei das Hauptstrukturelement (2) eine Ausnehmung mit einer Lagerfläche (7) aufweist, in dem ein Ringumfang (8) an dem Abtriebsmittel (3) umläuft, wobei die Lagerfläche (10) an das Hauptstrukturelement (2) angeformt oder das Hauptstrukturelement (2) entsprechend umgeformt ist, wobei das Abtriebsmittel (3) eine zusätzliche Halterung (5) aufweist, welche von einer Sitzinnenseite her auf das Hauptstrukturelement (2) aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (5) drei Arme aufweist, die an ihren Enden Ausnehmungen aufweisen, wobei die Ausnehmungen jeweils dazu ausgebildet sind, ein Befestigungselement (13, 14) aufzunehmen, mittels dem jeweils die Verstellvorrichtung (1) an dem Hauptstrukturelement (2) befestigbar ist, wobei das Befestigungselement (13, 14) und/oder die Halterung (5) dazu ausgebildet sind, eine Bogenkulisse (6) eines Getriebeteils (4) und/oder Bohrungen in dem Hauptstrukturelement (2) zu durchdringen, um auf der dem Abtriebsmittel (3) abgewandten Seite in Bohrungen (11) eines aufsteckbaren Gehäuses (12) in Eingriff gebracht zu werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung, welche an einem Hauptstrukturelement des Fahrzeugsitzes befestigt ist. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Fahrzeugsitz mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verstellung beispielsweise der Sitzhöhe, welche an einem Seitenholm des Sitzteils des Fahrzeugsitzes angeordnet ist und mittels eines Ritzels auf einen bereichsweise verzahnten Gelenkarm eines Viergelenk-Höhenverstellsystems einwirkt. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Montageverfahren zur Montage der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung an einem Hauptstrukturelement, insbesondere eines Fahrzeugsitzes.
  • Derartige Verstellvorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 35 09 211 A1 sowie der DE 44 00 910 A1 bekannt und müssen in ihrer Lage hinsichtlich der Sitzstruktur exakt zu positionieren sein, um eine leichtgängige Funktion zu gewährleisten. Darüber hinaus müssen die Verstellvorrichtungen möglichst einfach aufgebaut sein und geringes Gewicht aufweisen.
  • Aus der EP 1 905 640 A2 ist eine Verstelleinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die die oben genannten Kriterien erfüllt.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einer Verstellvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1, einem Fahrzeugsitz mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 3 und einem Verfahren zur Montage einer Verstellvorrichung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 6.
  • Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung weist ein Abtriebsmittel auf, das vorzugsweise mit mindestens einem Formschlussmittel, wie beispielsweise einem Zahn bzw. mehreren Zähnen eines Zahnrades versehen ist. Dieses Abtriebsmittel überträgt direkt eine Abtriebskraft und/oder ein Abtriebsmoment auf einen Verstellmechanismus. Die Abtriebskraft und/oder das Abtriebsmoment kann motorisch oder manuell erzeugt werden.
  • Erfindungsgemäß ist die Verstellvorrichtung an der Hauptstruktur eines Fahrzeuginnenausstattungsteils montiert, wobei das Abtriebsmittel unmittelbar an dem Hauptstrukturelement beweglich gelagert, vorzugsweise drehgelagert ist. Insbesondere handelt es sich bei dem Lager um ein Gleitlager.
  • Gemäß der Erfindung weist das Hauptstrukturelement eine Ausnehmung mit einer Lagerfläche auf. Besonders bevorzugt wird die Lagerfläche durch einen Kragenzug gebildet.
  • Vorzugsweise weist das Abtriebsmittel einen Ringumfang auf, mit dem das Abtriebsmittel auf der Lagerfläche abrollt.
  • Erfindungsgemäß ist die Lagerfläche, insbesondere der Kragenzug, an das Hauptstrukturelement angeformt oder das Hauptstrukturelement entsprechend umgeformt, indem beispielsweise ein Bereich um den Innendurchmesser einer Bohrung um ca. 90° umgebogen wird. Dieses Umbiegen kann durch Kalt- oder Warmverformen beispielweise mit einem Dorn erfolgen.
  • Vorzugsweise wird das Abtriebsmittel durch eine zusätzliche Halterung gehalten, um es noch besser an dem Hauptstrukturelement zu haltern und/oder zu diesem noch exakter auszurichten. Besonders bevorzugt weist diese Halterung eine Lagerfläche, ganz besonders bevorzugt eine Lagerbuchse, auf, die mit dem Abtriebsmittel zusammenwirkt. Dafür weist das Abtriebsmittel vorzugsweise einen zylindrischen Fortsatz auf, der besonders bevorzugt in die Lagerbuchse eingeführt wird. Die Lagerbuchse wird vorzugsweise kraft- form- und/oder stoffschlüssig in die Halterung eingefügt.
  • Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung Befestigungsmittel auf, mit denen die Verstellvorrichtung beispielsweise an einem Kraftfahrzeugsitz angeordnet wird. Besonders bevorzugt sind die Befestigungsmittel an der Verstellvorrichtung, beispielsweise an dessen Gehäuse vormontiert, was die spätere Montage erheblich vereinfacht. Bei den Befestigungmitteln kann es sich um beliebige Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben und/oder Nieten handeln.
  • Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung eignet sich insbesondere zur Verstellung von Fahrzeugsitzen. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein Fahrzeugsitz, der die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung vorzugsweise zur Höhenverstellung und/oder zur Neigungsverstellung der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz kann einer oder mehreren Personen Platz bieten. Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz kann es sich auch um eine Sitzbank handeln.
  • Vorzugsweise ist das Hauptstrukturelement ein Seitenholm eines Sitzteils des Fahrzeugsitzes. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Verstellvorrichtung dann vorzugsweise die Höhenverstellung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes.
  • Vorzugsweise wirkt das Abtriebsmittel formschlüssig mit einem Getriebeteil, beispielsweise einem Gelenkarm zusammen. Mögliche Formschlussmittel sind beispielsweise die Zähne, mit denen das Abtriebsmittel versehen ist, die beispielsweise mit Zähnen an dem Getriebeteil zusammenwirken. Es sind aber auch andere dem Fachmann geläufige Formschlussmittel einsetzbar.
  • Vorzugsweise wird die Verstellvorrichtung mit mindestens einem, vorzugsweise mehreren Befestigungsmitteln an dem Hauptstrukturelement befestigt. Besonders bevorzugt handelt es sich bei den Befestigungsmitteln um Schrauben und/oder Nieten. Insbesondere die Kombination aus Schraube und Niete ist bevorzugt, weil die Verstelleinrichtung mit der Schraube vorfixiert und dann mit mindestens einer, vorzugsweise mehreren Nieten endgültig in seiner Lage festgelegt werden kann. Ganz besonders bevorzugt durchdringt mindestens ein Befestigungsmittel zumindest teilweise eine Ausnehmung des Getriebeteils und wirkt dabei beispielsweise zusätzlich als Endanschlag um die Bewegung des Getriebeteils vorzugsweise in zwei Bewegungsrichtungen zu begrenzen. Das Getriebeteil kann aber auch oder zusätzlich von einem Teil der Halterung durchdrungen werden, das dann die Endanschlagsfunktion übernimmt. Die Befestigungsmittel können aber auch zumindest teilweise direkt mit der Verstellvorrichtung, beispielsweise deren Gehäuse verbunden sein.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Ausnehmung, die von dem Befestigungsteil durchdrungen wird um eine Kulisse, vorzugsweise um eine Bogenkulisse, wobei das Befestigungsmittel und/oder die Halterung als deren Endanschlag vorzugsweise für beide Drehrichtungen wirkt.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Montage einer Verstellvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6.
  • Die Ausführung zu der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung bzw. dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz gelten für das erfindungsgemäße Verfahren gleichermaßen und umgekehrt.
  • Bei der Montage wird zunächst das abtreibende Bauteil in die zugeordnete Lagerstelle im Hauptstrukturelement eingeführt und dabei oder danach vorzugsweise mit dem Getriebeteil, das es antreiben soll, in Eingriff gebracht. Erst nachfolgend wird das Gehäuse der Verstellvorrichtung über Befestigungsmittel wie Schrauben, Nieten oder dergleichen in seiner nun festgelegten Radialposition am Hauptstrukturelement befestigt. Dabei kann, sofern vorhanden, auch die Halterung auf die zweite Lagerstelle aufgesetzt und mit dem Hauptstrukturelement verbunden werden. Dies erfolgt aber erst in einem nachfolgenden Montageschritt.
  • Nach dem Durchstecken wird im Bereich des Abtriebsmittel eine Halterung an dem Hauptstrukturelement angeordnet, die insbesondere die Lagerung, Ausrichtung und/oder Kraft- bzw. Momentenübertragung des Abtriebsmittels relativ zu dem oder in das Hauptstrukturelement verbessert.
  • Die Halterung weist Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben und/oder Nieten auf, von denen zumindest eine durch das Getriebeteil gesteckt wird.
  • Die Befestigungsmittel werden vorzugsweise an der Halterung angeordnet und mit dieser durch ein Kraft- und/oder Formschlussverfahren, insbesondere durch Kaltverpressen verbunden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Befestigungsmittel durch das Hauptstrukturelement gesteckt und mit einem Gehäuse, das sich bezogen auf das Abtriebsmittel auf der gegenüberliegenden Seite des Hauptstrukturelementes befindet, in Eingriff gebracht. Dieser Verfahrensschritt erfolgt aber erst nachdem das Abtriebsmittel durch das Hauptstrukturelement gesteckt worden ist.
  • Vorzugsweise wird das Abtriebsmittel nach dem Durchstecken mit dem Getriebeteil formschlüssig in Eingriff gebracht. Dieser Verfahrensschritt erfolgt vorzugsweise bevor eine eventuell vorhandene Halterung montiert wird, in jedem Fall aber bevor das Gehäuse mit dem Hauptstrukturelement verbunden wird.
  • Im Folgenden werden die Erfindungen anhand der 15 erläutert.
  • 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung.
  • 2 zeigt das Abtriebsmittel und die Halterung der Verstellvorrichtung gemäß 1.
  • 3 zeigt die Montage des Gehäuses der Verstellvorrichtung.
  • 4 zeigt die Lagerung des Abtriebsmittels in der Halterung.
  • 5 zeigt weitere Montageschritte der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung.
  • 1 zeigt eine als Schrittschaltwerk ausgebildete Verstellvorrichtung 1 zur Höhenverstellung des Fahrzeugsitzes, welche an einen Seitenholm 2 des Sitzteils montiert ist. Die Verstellvorrichtung kann motorisch oder manuell angetrieben werden.
  • Wie aus 2 ersichtlich, treibt das Abtriebsmittel 3 der Verstellvorrichtung 1, hier ein Ritzel, ein Getriebemittel 4, in dem vorliegenden Fall einen teilverzahnten Gelenkarm, an, welcher um die links unten dargestellt Welle oder Achse drehbar angeordnet ist. Das Ritzel 3 ist einerseits im Seitenholm 2 direkt und andererseits in einer Halterung 5 drehgelagert, welche durch Eingriff in eine Bogenkulisse 6 außerdem die Endanschläge für die Drehbewegung des Gelenkarms 4 in beiden Drehrichtungen ausbildet.
  • Die 3 bis 5 zeigen den von der Verstellvorrichtung wegweisenden Kragenzug 7, in welchem ein entsprechend ausgeformter Ringumfang 8 des Ritzels 3 unmittelbar gelagert ist. Der Kragenzug 7 und der Ringumfang stellen eine Gleitpaarung dar. An seinem auskragenden Ende ist das Ritzet 3 ferner mit einem stiftförmigen Fortsatz 9 versehen, welcher in einer in die Halterung 5 eingelassenen Lagerbuchse 10 geführt wird und dort in Form eines Gleitlagers drehgelagert ist. Die Verstellvorrichtung 1 wird am Seitenholm 2 durch Befestigungselemente 13, 14 gehalten, welche durch Bohrungen in dem Seitenholm und durch Bohrungen 11 im Gehäuse 12 gesteckt und mit dem Seitenholm 2 bzw., dem Gehäuse 12 verbunden werden. Dieses Verbinden kann beispielsweise durch eine Mutter, die auf das Befestigungselement 12, 13 aufgeschraubt wird, erfolgen. Die Verbindung kann jedoch auch als eine Nietverbindung beispielsweise zwischen Halterung 5 und Gehäuse 12 erfolgen. Zur Befestigung der Verstellvorrichtung an dem Seitenholm 2 dienen in dem vorliegenden Fall eine Schraube 13 und zwei Nieten 14, welche an den drei Armen der Halterung 5 beispielsweise durch Kaltverpressen vormontiert sind. Der Fachmann erkennt, dass auch diese Befestigungsmittel 13, 14 die Endanschläge für die Drehbewegung des Gelenkarms 4 darstellen können.
  • Bei der Montage wird zunächst das Ritzel 3 von der Sitzaußenseite her durch den Kragenzug 7 des Seitenholms 2 gesteckt und dort direkt – d. h. ohne ein Zwischenstück – gelagert, wobei der Formschluss mit der Verzahnung des Gelenkarms 4 gebildet wird. Nachfolgend wird die Halterung 5 von der Sitzinnenseite her auf den Seitenholm 2 aufgesetzt, wobei die Schraube 13 und/oder die Halterung 5 die Bogenkulisse 6 durchdringt. Die auf der dem Ritzel 3 abgewandten Seite des Seitenholms 2 herausragenden Nieten 14 und die Schraube 13 dienen nun zum Aufstecken des Gehäuses 12. Anschließend werden zuerst die Schraubverbindung und dann die Nietverbindungen zwischen Halterung 5, Seitenholm 2 und Verstelleinrichtung 1 geschaffen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verstellvorrichtung
    2
    Hauptstrukturelement, Seitenholm
    3
    Abtriebsmittel, Ritzel
    4
    Getriebeteil, Gelenkarm
    5
    Halterung
    6
    Bogenkulisse
    7
    Lagerfläche, Kragenzug
    8
    Ringumfang
    9
    Fortsatz
    10
    Lagerbuchse
    11
    Bohrungen
    12
    Gehäuse
    13
    Befestigungsmittel, Schraube
    14
    Befestigungsmittel, Niet

Claims (7)

  1. Verstellvorrichtung, die ein Abtriebsmittel (3) aufweist und an einem Hauptstrukturelement (2) eines Fahrzeuginnenausstattungsteils montierbar ist, wobei das Abtriebsmittel (3) unmittelbar an dem Hauptstrukturelement (2) beweglich gelagert, vorzugsweise drehgelagert ist, wobei das Hauptstrukturelement (2) eine Ausnehmung mit einer Lagerfläche (7) aufweist, in dem ein Ringumfang (8) an dem Abtriebsmittel (3) umläuft, wobei die Lagerfläche (10) an das Hauptstrukturelement (2) angeformt oder das Hauptstrukturelement (2) entsprechend umgeformt ist, wobei das Abtriebsmittel (3) eine zusätzliche Halterung (5) aufweist, welche von einer Sitzinnenseite her auf das Hauptstrukturelement (2) aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (5) drei Arme aufweist, die an ihren Enden Ausnehmungen aufweisen, wobei die Ausnehmungen jeweils dazu ausgebildet sind, ein Befestigungselement (13, 14) aufzunehmen, mittels dem jeweils die Verstellvorrichtung (1) an dem Hauptstrukturelement (2) befestigbar ist, wobei das Befestigungselement (13, 14) und/oder die Halterung (5) dazu ausgebildet sind, eine Bogenkulisse (6) eines Getriebeteils (4) und/oder Bohrungen in dem Hauptstrukturelement (2) zu durchdringen, um auf der dem Abtriebsmittel (3) abgewandten Seite in Bohrungen (11) eines aufsteckbaren Gehäuses (12) in Eingriff gebracht zu werden.
  2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (5) eine Lagerfläche (10), vorzugsweise eine Lagerbuchse, aufweist, die mit dem Abtriebsmittel (3) zusammenwirkt.
  3. Fahrzeugsitz, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Verstellvorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche vorzugsweise zur Höhenverstellung aufweist.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptstrukturelement (2) ein Seitenholm eines Sitzteils ist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsmittel (3) formschlüssig mit einem Getriebeteil (4) zusammenwirkt.
  6. Verfahren zur Montage einer Verstellvorrichtung (1), die ein Abtriebsmittel (3) aufweist, an einem Hauptstrukturelement (2) eines Fahrzeugsitzes, wobei der Fahrzeugsitz mit einem Getriebeteil (4) versehen ist, wobei das Abtriebsmittel (3) durch das Hauptstrukturelement (2) gesteckt und anschließend ein Gehäuse (12) der Verstellvorrichtung (1) an dem Hauptstrukturelement (2) befestigt wird, wobei das Hauptstrukturelement (2) eine Ausnehmung mit einer Lagerfläche (7) aufweist, in dem ein Ringumfang (8) an dem Abtriebsmittel (3) umläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfläche (10) durch Umformen des Hauptstrukturelementes (2) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass anschließend im Bereich des Abtriebsmittels (3) eine Halterung (5) mit drei Armen an dem Hauptstrukturelement (2) angeordnet wird, wobei die Halterung (5) an den drei Armen Befestigungsmittel (13, 14) aufweist, die zumindest teilweise durch das Getriebeteil (4) gesteckt werden, wobei die Befestigungsmittel (13, 14) durch das Hauptstrukturelement (2) gesteckt und mit einem Gehäuse (12) in Eingriff gebracht werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsmittel (3) nach dem Durchstecken durch das Hauptstrukturelement (2) mit dem Getriebeteil (4) formschlüssig in Eingriff gebracht wird.
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R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN

Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU

Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU

Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU

R082 Change of representative

Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE

R084 Declaration of willingness to licence
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN

Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU

Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN

Free format text: FORMER OWNER: ADIENT YANFENG SEATING MECHANISM CO., LTD, SHANGHAI, CN

R082 Change of representative

Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE

Representative=s name: LIEDTKE & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE