DE102007035394A1 - Verfahren zum Laserschweißen und Laserhartlöten - Google Patents

Verfahren zum Laserschweißen und Laserhartlöten Download PDF

Info

Publication number
DE102007035394A1
DE102007035394A1 DE102007035394A DE102007035394A DE102007035394A1 DE 102007035394 A1 DE102007035394 A1 DE 102007035394A1 DE 102007035394 A DE102007035394 A DE 102007035394A DE 102007035394 A DE102007035394 A DE 102007035394A DE 102007035394 A1 DE102007035394 A1 DE 102007035394A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
process gas
laser
volume flow
welding
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102007035394A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dr. Danzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde GmbH filed Critical Linde GmbH
Priority to DE102007035394A priority Critical patent/DE102007035394A1/de
Priority to EP07021737A priority patent/EP2018932A1/de
Publication of DE102007035394A1 publication Critical patent/DE102007035394A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/14Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a fluid stream, e.g. a jet of gas, in conjunction with the laser beam; Nozzles therefor
    • B23K26/1435Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a fluid stream, e.g. a jet of gas, in conjunction with the laser beam; Nozzles therefor involving specially adapted flow control means
    • B23K26/1437Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a fluid stream, e.g. a jet of gas, in conjunction with the laser beam; Nozzles therefor involving specially adapted flow control means for flow rate control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/12Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring in a special atmosphere, e.g. in an enclosure
    • B23K26/123Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring in a special atmosphere, e.g. in an enclosure in an atmosphere of particular gases
    • B23K26/125Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring in a special atmosphere, e.g. in an enclosure in an atmosphere of particular gases of mixed gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/20Bonding
    • B23K26/21Bonding by welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/38Selection of media, e.g. special atmospheres for surrounding the working area

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laser-Fügen eines Werkstücks, bei dem ein Laserstrahl und ein Prozesssgas an die Bearbeitungstelle geleitet wird, wobei der Volumenstrom des Prozessgases während des Schweißvorgangs mehrmals verändert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laserfügen eines Werkstücks, bei dem ein Laserstrahl und ein Prozessgas an die Bearbeitungsstelle geleitet wird.
  • Unter dem Begriff Laser-Fügen werden bekanntlich Laser-Schweißverfahren und Laser-Hartlötverfahren (Hartlöten, engl.: brazing) zusammengefasst.
  • Die Eigenschaften der Laserstrahlung, besonders die Intensität und gute Fokussierbarkeit, haben dazu geführt, dass Laser heute in vielen Gebieten der Materialbearbeitung zum Einsatz kommen. Die Laserbearbeitungsanlagen sind an sich bekannt. In der Regel weisen sie einen Laserbearbeitungskopf, gegebenenfalls mit einer zum Laserstrahl koaxial angeordneten Düse auf.
  • Unter einem fokussierten Laserstrahl wird im Rahmen der Erfindung ein im Wesentlichen auf die Werkstückoberfläche fokussierter Laserstrahl verstanden. Außer bei der überwiegend eingesetzten Methode mit auf die Werkstückoberfläche fokussierter Laserstrahlung kann die Erfindung auch bei der selten benutzten Variante mit nicht exakt auf die Werkstückoberfläche fokussierter Laserstrahlung oder mit Fokussierung auf zwei oder mehr Foki angewandt werden.
  • Bei vielen Verfahren der Lasermaterialbearbeitung wird metallisches und/oder sonstiges Material auf Temperaturen erhitzt, bei denen eine Reaktion mit den einhüllenden Gasen stattfindet. In vielen Fällen werden daher technische Gase als Prozessgase eingesetzt, um diese Materialbearbeitungsprozesse effektiver, schneller und/oder mit verbesserter Qualität durchführen zu können.
  • Zum Beispiel beim Laserschweißen erfüllen Prozessgase verschiedene Aufgaben, wie beispielsweise die Kontrolle und Reduzierung des Plasmas, das sich bei hohen Laserleistungen ausbilden und die Energieeinkopplung massiv stören kann. Dies ist z. B. aus der Veröffentlichung „Laser im Nebel", Dr. W. Danzer und K. Behler, Zeitschrift LASER, Ausgabe 1/87, Seiten 32 bis 36 bekannt. Andere Aufgaben wie der Schutz vor Oxidation, eine metallurgische Optimierung und/oder eine Maximierung der Geschwindigkeit und Qualität der Materialbearbeitung werden ebenfalls durch den Einsatz bestimmter Prozessgase erfüllt. Besonders vorteilhafte Prozessgaszusammensetzungen werden z. B. in den Dokumenten EP 1 022 086 A2 und EP 1 279 461 A2 angegeben.
  • Das Dokument DE 39 27 451 C1 offenbart einen Versuch die Prozessgaswirkung beim Laserbearbeiten durch den Einsatz eines turbulent strömenden Prozessgasstromes weiter zu verbessern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein weiter verbessertes Verfahren zum Laserschweißen zur Verfügung zu stellen, durch das die Protzesstabilität verbessert und/oder die maximal realisierbare Schweißgeschwindigkeit erhöht sowie eine hohe Schweißqualität erreicht wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Volumenstrom des Prozessgases während des Schweißvorgangs mehrmals verändert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich allgemein zum Laserschweißen und Laserhartlöten. Insbesondere eignet es sich zum Laser-Tiefschweißen. Beim Laserschweißen (Wärmeleitungsschweißen und Tiefschweißen) und Laserlöten mit Prozessgas wird mit Vorteil ein fokussierter Laserstrahl eingesetzt und ein den Laserstrahl umhüllender Prozessgasstrom wird gegen die Werkstückoberfläche geleitet. Das Prozessgas wechselwirkt insbesondere mit dem Schmelzbad. Beim Laser-Tiefschweißen bildet sich dabei eine Dampfkapillare, ein sog. Keyhole, aus, in welches das Prozessgas eindringt und an dessen Entstehung und Ausgestaltung das Prozessgas wesentlich beeinflusst.
  • Zur Lasermaterialbearbeitung werden bevorzugt CO2- oder Neodym:YAG-Laser sowie Dioden-, Faser- oder Scheibenlaser eingesetzt.
  • Durch die Änderung des Gasvolumenstroms wird vorteilhafterweise die Schmelze in Schwingung versetzt, worauf wohl die Erhöhung der Protzesstabilität zurückzuführen ist. Auch das Ausgasen des Schweißbads bzw. des flüssigen Zusatzmaterials wird begünstigt. Dadurch wird die Qualität der Verbindung verbessert und insbesondere die Porenbildung vermindert. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist somit ein prozesssicheres und qualitativ hochwertiges Fügen möglich. Des Weiteren erhöht der durch die zeitliche Veränderung des Gasvolumenstroms pulsierende Prozessgasstrom vorteilhaft die maximal realisierbare Schweißgeschwindigkeit, mit besonderem Vorteil ohne die Streckenenergie, d. h. den Energieeintrag in das Werkstück pro Länge der Schweißnaht, signifikant zu erhöhen.
  • Der Bezug auf eine mehrmalige zeitliche Änderung soll dazu dienen die vorliegende Erfindung von einfachen Aus- und Einschaltvorgängen am Beginn und am Ende eines Fügeprozesses sowie von einfachen Spülvorgängen klar abzugrenzen. Unter mehrmalig ist dabei mindestens 10 mal, bevorzugt mindestens 20 mal, besonders bevorzugt mindestens 50 mal zu verstehen. Mit besonderem Vorteil werden die beschriebenen Änderungsvorgänge während der gesamten Dauer eines Fügeprozesses durchgeführt.
  • Die Änderung des Gasvolumenstroms kann z. B. durch abwechselndes Aus- und Einschalten des Prozessgasstroms erzeugt werden, wobei die Dauer des ausgeschalteten Zustandes zum eingeschalteten Zustand gleich- oder verschiedenlang ausgebildet sein kann. Statt dem Aus- und Einschalten kann auch lediglich ein Vermindern und wieder Erhöhen des Durchflusses durch eine Zuleitung für das Prozessgas durchgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise wird die Änderung des Volumenstroms des Prozessgases mit einer konstanten Periode durchgeführt.
  • Bevorzugt enthält das Prozessgas Argon, Helium, Stickstoff, Kohlendioxid, Sauerstoff und/oder Wasserstoff. Verwendet werden insbesondere Ein- und Zwei-Komponentenmischungen, aber auch Drei- und Mehr-Komponentenmischungen können eingesetzt werden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird zusätzlich die Zusammensetzung des Prozessgases während des Schweißvorgangs mehrmals verändert. Eine Änderung der Zusammensetzung des Prozessgases ist nur bei Zwei- und Mehr-Komponentenmischungen möglich. Die Prozessgasmischung wird dazu aus mindestens zwei Komponenten vor Ort hergestellt (eine Komponente kann dabei auch eine Mischung sein). Nun wird zumindest einer der beiden Volumenströme zumindest vermindert, so dass sich infolgedessen die Zusammensetzung des Prozessgases am Bearbeitungsort ändert. Die Änderung der Zusammensetzung verstärkt dabei die vorteilhaften Effekte, die die erfindungsgemäße Änderung des Volumenstroms hervorruft.
  • Mit besonderem Vorteil wird die Änderung des Volumenstroms mit einer konstanten Amplitudenänderung durchgeführt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Änderung des Volumenstroms und gegebenenfalls der Zusammensetzung des Prozessgases mit einem periodisch unverändert wiederkehrenden Verlauf durchgeführt. Die Änderung des Gasvolumenstroms über die Zeit kann z. B. zumindest zum Teil durch ein Rechteck-, Dreieck- oder Sinusprofil oder Kombinationen davon dargestellt werden. Die Änderung der Zusammensetzung z. B. eines zweikomponentigen Prozessgases kann beliebige Kurvenformen, besonders auch die oben genannten, annehmen. Dabei gilt es Darstellungen, bei denen auf der x- und y-Achse einer Darstellung jeweils eine Komponente des Prozessgases angetragen ist von Darstellungen, bei denen die Komponenten in y-Richtung und die Zeit in x-Richtung angetragen ist, zu unterscheiden. Für bestimmte Anwendungen kann auch ein periodisch modifiziert wiederkehrender Verlauf besonders vorteilhaft sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Volumenstrom aus- und eingeschalten. Bei dieser, sehr einfach auszuführenden Ausgestaltung der Erfindung zeigen sich die erfindungsgemäßen Vorteile in besonders hervorgehobener Weise.
  • Zweckmäßigerweise wird der Gasvolumenstrom mittels eines veränderlichen Strömungsbegrenzers oder mittels eines steuerbaren Ventils verändert. Vorteilhaft wird z. B. ein stufenlos steuer- oder regelbares Ventil eingesetzt. Eine andere Möglichkeit ist es, dass mindestens ein weiterer Gasstrom entsprechend zugeschalten wird. Auch ein Bypass kann Anwendung finden.
  • Mit besonderem Vorteil wird auch die Zusammensetzung des Prozessgases mittels veränderlicher Strömungsbegrenzer oder mittels steuerbarer Ventile verändert. Vorteilhaft werden auch hier stufenlos steuer- oder regelbare Ventile eingesetzt, bevorzugt jeweils in den Zuleitungen für die einzelnen Komponenten des Prozessgases.
  • Mit besonderem Vorteil können piezoelektrische oder magnetische Ventile zum Einsatz kommen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung liegt die Frequenz für die periodische Wiederholung zwischen 0,5 und 500 Hz, vorzugsweise zwischen 1 und 100 Hz, besonders bevorzugt zwischen 3 und 30 Hz.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung liegt die Frequenz für die periodische Wiederholung zwischen 500 und 8000 Hz, vorzugsweise zwischen 700 und 5000 Hz, besonders bevorzugt zwischen 1000 und 3000 Hz.
  • Gemäß der Erfindung wird mit besonderem Vorteil die Änderung des Gasvolumenstroms so durchgeführt, dass eine stehende, schwingende Drucksäule entsteht. Der Volumenstrom bildet eine stehende Welle aus, so dass eine schwingende Drucksäule entsteht. Die stehende, schwingende Drucksäule ermöglicht eine optimale Druckverteilung und einen erhöhten Kraftübertrag auf das Werkstück. Dies stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber den bekannten Verfahren dar. Insbesondere entsteht eine stehende, schwingende Drucksäule bei hohen Frequenzen, die bevorzugt zwischen 500 und 8000 Hz, besonders bevorzugt zwischen 700 und 5000 Hz, und ganz besonders bevorzugt zwischen 1000 und 3000 Hz liegen.
  • Durch geeignete Wahl der Kombinationsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Ausgestaltungen kann das Laser-Fügen mit besonderem Vorteil aufgabenspezifisch optimiert werden.
  • Die erfindungsgemäßen Vorteile zeigen sich in besonders ausgeprägter Weise, wenn die Verbindung durch Laserschweißen, insbesondere durch Lasertiefschweißen erzeugt wird. Die Vorteile der Erfindung zeigen sich jedoch auch beim Wärmeleitungsschweißen mit Laser und beim Laserstrahlhartlöten.
  • Beispielsweise wird ein Prozessgas beim Laserschweißen periodisch aus- und eingeschaltet. Das periodische Aus- und Einschalten erfolgt mit einer Frequenz aus dem Bereich 500 bis 8000 Hz, vorzugsweise zwischen 700 und 5000 Hz, besonders bevorzugt zwischen 1000 und 3000 Hz. Es ist auch möglich, das Prozessgas nicht aus- und einzuschalten sondern nur den Volumenstrom zu vermindern und wieder auf den Maximalwert beziehungsweise Ausgangswert zu erhöhen. Vorteilhafterweise ist die Taktung des Prozessgases hierbei so, dass eine stehende, schwingende Drucksäule entsteht, die an der Bearbeitungsstelle wirkt.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel erfolgt das Ein- und Ausschalten des Prozessgasvolumenstroms mit Frequenzen im Bereich von 0,5 bis 500 Hz, vorzugsweise zwischen 1 und 100 Hz, besonders bevorzugt zwischen 3 und 30 Hz.
  • Auf ein Prozessgas, das am Bearbeitungsort aus zwei Komponenten gemischt wird, bezieht sich das nächste Beispiel. So kann bei einer Mischung aus beispielsweise Argon und Helium als Prozessgas Argon und/oder Helium periodisch wiederholt vermindert oder ausgeschalten werden, so dass sich Zusammensetzung und/oder Volumenstrom des Prozessgases an der Bearbeitungsstelle periodisch ändern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1022086 A2 [0006]
    • - EP 1279461 A2 [0006]
    • - DE 3927451 C1 [0007]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - „Laser im Nebel", Dr. W. Danzer und K. Behler, Zeitschrift LASER, Ausgabe 1/87, Seiten 32 bis 36 [0006]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Laserfügen eines Werkstücks, bei dem ein Laserstrahl und ein Prozessgas an die Bearbeitungsstelle geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenstrom des Prozessgases während des Schweißvorgangs mehrmals verändert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des Volumenstroms des Prozessgases mit einer konstanten Periode durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Prozessgas Argon, Helium, Stickstoff, Kohlendioxid, Sauerstoff und/oder Wasserstoff enthält.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung des Prozessgases während des Schweißvorgangs mehrmals verändert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des Volumenstroms mit einer konstanten Amplitudenänderung durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenstrom aus- und eingeschalten wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasvolumenstrom mit einem magnetischen oder einem piezoelektrischen Ventil verändert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz für die periodische Wiederholung zwischen 0,5 und 500 Hz liegt, vorzugsweise zwischen 1 und 100 Hz, besonders bevorzugt zwischen 3 und 30 Hz.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz für die periodische Wiederholung zwischen 500 und 8000 Hz liegt, vorzugsweise zwischen 700 und 5000 Hz, besonders bevorzugt zwischen 1000 und 3000 Hz.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des Gasvolumenstroms so durchgeführt wird, dass ein Gasstrahl in Form einer stehenden Welle ausbildet wird, der als Prozessgas eingesetzt wird.
DE102007035394A 2007-07-26 2007-07-26 Verfahren zum Laserschweißen und Laserhartlöten Ceased DE102007035394A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007035394A DE102007035394A1 (de) 2007-07-26 2007-07-26 Verfahren zum Laserschweißen und Laserhartlöten
EP07021737A EP2018932A1 (de) 2007-07-26 2007-11-08 Verfahren zum Laserfügen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007035394A DE102007035394A1 (de) 2007-07-26 2007-07-26 Verfahren zum Laserschweißen und Laserhartlöten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007035394A1 true DE102007035394A1 (de) 2009-01-29

Family

ID=40157346

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007035394A Ceased DE102007035394A1 (de) 2007-07-26 2007-07-26 Verfahren zum Laserschweißen und Laserhartlöten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007035394A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3427886A1 (de) * 2017-07-13 2019-01-16 Linde Aktiengesellschaft Laserschweissen bei reduziertem umgebungsdruck

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3927451C1 (en) 1989-08-19 1990-07-26 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung Ev, 8000 Muenchen, De Device for processing workpieces by laser radiation - uses turbine wheel to circulate gas at high speed, and optically monitors outlet valve
EP1022086A2 (de) 1999-01-19 2000-07-26 Linde Technische Gase GmbH Laserschweissen mit Prozessgas
EP1279461A2 (de) 2001-07-24 2003-01-29 Linde Aktiengesellschaft Verfahren und Prozessgas zur Laser-Materialbearbeitung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3927451C1 (en) 1989-08-19 1990-07-26 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung Ev, 8000 Muenchen, De Device for processing workpieces by laser radiation - uses turbine wheel to circulate gas at high speed, and optically monitors outlet valve
EP1022086A2 (de) 1999-01-19 2000-07-26 Linde Technische Gase GmbH Laserschweissen mit Prozessgas
EP1279461A2 (de) 2001-07-24 2003-01-29 Linde Aktiengesellschaft Verfahren und Prozessgas zur Laser-Materialbearbeitung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Laser im Nebel", Dr. W. Danzer und K. Behler, Zeitschrift LASER, Ausgabe 1/87, Seiten 32 bis 36

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3427886A1 (de) * 2017-07-13 2019-01-16 Linde Aktiengesellschaft Laserschweissen bei reduziertem umgebungsdruck
WO2019011480A1 (de) 2017-07-13 2019-01-17 Linde Aktiengesellschaft Laserschweissen bei reduziertem umgebungsdruck

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2477780B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von werkstücken mit einer lasereinrichtung und einer lichtbogeneinrichtung
EP3315243B1 (de) Verfahren zum laserschneiden mit optimierter gasdynamik
EP0655021B1 (de) Verfahren zum laserstrahlschneiden von band- oder plattenförmigen werkstücken, insbesondere von elektroblech
WO2020225448A1 (de) Verfahren zur strahlbearbeitung eines werkstücks
DE102019212360A1 (de) Verfahren zum Brennschneiden mittels eines Laserstrahls
EP2018932A1 (de) Verfahren zum Laserfügen
DE102011004116A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschweißen von Bauteilen mittels eines Laserstrahls
WO2008125275A1 (de) Verfahren zum plasma-stichlochschweissen
DE102007035394A1 (de) Verfahren zum Laserschweißen und Laserhartlöten
DE102013210845B4 (de) Verfahren zum Einstechen in metallische Werkstücke mittels eines Laserstrahls
DE102007035393A1 (de) Verfahren zum thermischen Schneiden
EP1365883B2 (de) Laserschwei en von nichteisenmetallen mittels laserdioden unter prozessgas
DE102007035403A1 (de) Verfahren zum thermischen Trennen
DE102007017224A1 (de) Verfahren zum Plasma-Stichlochschweißen
DE102009056592A1 (de) Verfahren zur Prozessstabilisierung beim Laserschweißen
DE102007035404A1 (de) Verfahren zum Laserfügen
EP1343607B1 (de) Prozessgas und verfahren zum laserbearbeiten
EP1016492A2 (de) Bearbeiten von Werkstücken unter Prozess- und Schutzgas
DE102015116265A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lichtbogenschweißen mit nicht abschmelzender Elektrode unter einem Aktivgashaltigen Prozessgas
DE2509635A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur laserschweissung
EP1980354B1 (de) Verfahren zum Plasma-Stichlochschweißen
WO2019011480A1 (de) Laserschweissen bei reduziertem umgebungsdruck
DE102010030894A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Plasmaschweißen mit Fokussiergas
AT392483B (de) Verfahren zum haerten der schneidkanten von saegen
DE102006018858A1 (de) Verfahren zum Plasmaschneiden

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140109

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final