DE102007032059A1 - Sicherheitsverriegelungssystem für mechanische Manipulatoren - Google Patents

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Michael G. Windsor McCaffrey
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Abstract

Offenbart ist ein Sicherheitsverriegelungssystem mit einem rotationsbeweglichen Hebel (56), der mit einer Hebekomponente (16) und einer Lasttragekomponente (22) eines mechanischen Manipulators (10) betriebsmäßig verbunden ist, wobei der rotationsbewegliche Hebel (56) in einer ersten Rotationsrichtung vorgespannt ist und dazu ausgebildet ist, sich ansprechend auf eine von der Hebekomponente (16) aufgebrachte Hebekraft in einer entgegengesetzten Rotationsrichtung rotationsmäßig zu bewegen. Das Sicherheitsverriegelungssystem (24) beinhaltet ferner eine Verriegelungskomponente (92), die dazu ausgebildet ist, mit einem Stützrahmen (12) des mechanischen Manipulators (10) auf der Basis einer Rotationsstellung des rotationsbeweglichen Hebels (56) in Eingriff zu treten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf mechanische Manipulatoren zum Tragen und Transportieren von Materiallasten und Teilelasten. Im Spezielleren befasst sich die vorliegende Erfindung mit Sicherheitssystemen zur Verwendung bei mechanischen Manipulatoren.
  • Mechanische Manipulatoren werden in vielen verschiedenen industriellen Umgebungen zum Anheben und Transportieren von schweren Materiallasten und Teilelasten verwendet. Zum Beispiel kann eine Teilelast an einem mechanischen Manipulator befestigt werden, so dass der mechanische Manipulator die Last in eine angehobene Position anheben kann. Der mechanische Manipulator kann dann bewegt werden, um die abgestützte Last zu einem anderen Ort für die Verwendung zu transportieren. Mechanische Manipulatoren haben auf dem Gebiet der Robotertechnik beträchtliche Entwicklungen erfahren, wobei diese die Steuerung von solchen Manipulatoren in manueller und automatisierter Weise ermöglichen. Diese Entwicklungen haben die Leistungsfähigkeiten und die Hubfähigkeit von mechanische Manipulatoren gesteigert und dadurch die Automation bei industriellen Fertigungsprozessen verbessert.
  • Aufgrund gesteigerter Hebeanforderungen besteht ein häufiges Thema bei mechanischen Manipulatoren in dem Auftreten von Konstruktionsdefekten, bei denen eine oder mehrere Komponenten eines mechanischen Manipulators unter hohen Belastungen brechen. Derartige Brüche können dazu führen, dass die abgestützten Lasten von den angehobenen Positionen auf den darunter befindlichen Boden herabfallen. Dies kann zu einer Beschädigung oder einer Zerstörung der Lasten sowie des Bodens führen, auf den diese auftreffen. Daher besteht ein Bedarf für einen Sicherheitsmechanismus, der das Risiko eines Herabfallens von abgestützten Lasten reduziert, wenn eine Komponente eines mechanischen Manipulators bricht oder anderweitig ausfällt.
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt diesen Bedarf durch die Schaffung eines Sicherheitsverriegelungssystems zur Verwendung bei mechanischen Manipulatoren. Das Sicherheitsverriegelungssystem beinhaltet einen rotationsbeweglichen Hebel, der mit einer Hebekomponente und einer Lasttragekomponente des mechanischen Manipulators betriebsmäßig verbunden ist, sowie eine Verriegelungskomponente, die mit dem rotationsbeweglichen Hebel betriebsmäßig verbunden ist. Der rotationsbewegliche Hebel ist in einer ersten Rotationsrichtung vorgespannt und dafür konfiguriert, sich ansprechend auf eine durch die Hebekomponente aufgebrachte Hebekraft in einer entgegengesetzten Rotationsrichtung zu drehen. Die Verriegelungskomponente ist dazu ausgebildet, mit einem Stützrahmen des mechanischen Manipulators auf der Basis einer Rotationsposition des rotationsbeweglichen Hebels zusammen zu wirken.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines mechanischen Manipulators, der ein Sicherheitsverriegelungssystem beinhaltet;
  • 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Sicherheitsverriegelungssystems des mechanischen Manipulators;
  • 3A eine Seitenansicht des Sicherheitsverriegelungssystems in einem unverriegelten Zustand; und
  • 3B eine Seitenansicht des Sicherheitsverriegelungssystems in einem verriegelten Zustand.
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht eines Manipulators 10, bei dem es sich um einen an einer Decke angebrachten mechanischen Manipulator zum Heben und Transportieren von schweren Materiallasten und Teilelasten handelt. Der Manipulator 10 beinhaltet einen Stützrahmen 12, eine Steuereinheit 14, einen pneumatisch betätigten Zylinder 16, eine pneumatisch betätigte Stange 18, Platten 20a und 20b, einen Hebearm 22 sowie ein Verriegelungssystem 24, wobei ein Teil der Platte 20a und des Hebearms 22 weggebrochen sind, um das Verriegelungssystem 24 zu veranschaulichen. Wie im Folgenden noch erläutert wird, handelt es sich bei dem Verriegelungssystem 24 um ein Sicherheitssystem, das ein Herabfallen des Hebearms 22 verhindert, wenn die pneumatisch betätigte Stange 18 oder die Verbindung zwischen dem pneumatisch betätigten Zylinder 16 und der pneumatisch betätigten Stange 18 bricht oder anderweitig ausfällt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Manipulator 10 in Bezug auf Koordinatenachsen 26x, 26y und 26z derart orientiert, dass die Achsen 26x und 26y eine horizontale Ebene bilden und die Achse 26z eine vertikale Hebeachse bildet. Begriffe, die in der vorliegenden Anmeldung relative Positionen in Bezug auf eine Koordinatenachse benennen, wie z.B. „entlang der Achse 26x", beziehen sich auf eine Richtung, die im Allgemeinen kollinear oder parallel zu der Koordinatenachse ist.
  • Bei dem Stützrahmen 12 handelt es sich um eine Hauptsäule, die entlang der Achse 26z verläuft und die ein oberes Ende 28 aufweist, das mit einer an der Decke angebrachten Katze (nicht gezeigt) zum Bewegen des Manipulators 10 verbunden ist. Auf diese Weise kann der Manipulator 10 in einem Arbeitsbereich zum Heben und Transportieren von verschiedenen Materialien und Teilen herum bewegt werden. Der Stützrahmen 12 beinhaltet ferner eine vordere Oberfläche 30 und eine seitliche Oberfläche 32, wobei die vordere Oberfläche 30 parallel zu einer durch die Achsen 26y und 26z definierten Ebene ist und die seitliche Oberfläche 32 parallel zu einer durch die Achsen 26y und 26z definierten Ebene ist. Wie in der Zeichnung zu sehen ist, beinhaltet die laterale Oberfläche 32 einen Schlitz 34, bei dem es sich um einen Führungsschlitz handelt, der sich entlang der Achse 26z durch den Stützrahmen 12 hindurch erstreckt und den vertikalen Bewegungsbereich für den Hebearm 22 definiert.
  • Die Steuereinheit 14 ist an dem Stützrahmen 12 befestigt und enthält ein System zum Steuern des Manipulators 10 in manueller oder automatisierter Weise.
  • Bei dem pneumatisch betätigten Zylinder 16 handelt es sich um eine Hebekomponente, die an der vorderen Oberfläche 30 des Stützrahmens 12 angebracht ist und in Signalverbindung mit der Steuereinheit 14 steht. Der pneumatisch betätigte Zylinder 16 schafft Hebekraft zum Anheben und Absenken des Hebearms 22, so dass sich abgestützte Lasten bzw. Traglasten anheben und absenken lassen. Bei alternativen Ausführungsformen kann der pneumatisch betätigte Zylinder 16 durch mehrere verschiedene Hebekomponenten ersetzt werden, wie z.B. Hydraulikzylinder, Elektromotoren sowie andere ähnliche Aktuatoren.
  • Bei der pneumatisch betätigten Stange 18 handelt es sich um eine Stange, die den pneumatisch betätigten Zylinder 16 und das Verriegelungssystem 24 miteinander verbindet und die durch den pneumatisch betätigten Zylinder 16 nach oben und nach unten bewegt wird. Die nach oben und nach unten gehende Bewegung der pneumatisch betätigten Stange 18 veranlasst in entsprechender Weise die vertikale Bewegung der Platten 20a und 20b, des Hebearms 22 und des Verriegelungssystems 24. Bei den Platten 20a und 20b handelt es sich um Gehäuseplatten, die an den seitlichen Bereichen des Stützrahmens 12 und des Verriegelungssystems 24 vorgesehen sind und Verbindungspunkte für den Hebearm 22 und das Verriegelungssystem 24 schaffen.
  • Bei dem Hebearm 22 handelt es sich um eine Lasttragekomponente 22, die ein oberes Segment 36, ein unteres Segment 38, ein Fortsatzsegment 40 und einen Haken 42 beinhaltet. Bei dem oberen Segment 36 handelt es sich um einen ersten Metallfortsatz, der mit dem Fortsatzsegment 40 über einen Bolzen 44 schwenkbar verbunden ist. Das obere Segment 36 steht ferner mit einem Stützstift (nicht gezeigt) in Verbindung, der entlang der Achse 26y an einer Stelle 46 zwischen den Platten 20a und 20b verläuft. Auf diese Weise ist das obere Segment 36 an den Platten 20a und 20b angebracht. Der Stützstift an der Position 46 erstreckt sich ferner durch den Schlitz 34 des Stützrahmens 12 hindurch, um dadurch den vertikalen Bewegungsbereich für den Hebearm 22 vorzugeben.
  • Bei dem unteren Segment 38 handelt es sich um einen zweiten Metallfortsatz, der über einen Bolzen 48 mit dem Fortsatzsegment 40 schwenkbar verbunden ist. Wie in 1 gezeigt ist, beinhaltet die Platte 20a eine Führungsschiene 50 (in gestrichelter Linie dargestellt), die sich entlang der Achse 26y auf der Innen seite der Platte 20a erstreckt. Eine zweite Führungsschiene (nicht gezeigt) erstreckt sich auch auf der Innenseite der Platte 20b entlang der Achse 26x. Die Führungsschiene 50 und die entsprechende Führungsschiene auf der Platte 20b geben den horizontalen Bewegungsbereich für den Hebearm 22 entlang der Achse 26x vor. Das untere Segment 38 ist mit einem Stützstift (nicht gezeigt) schwenkbar verbunden, der sich innerhalb der Führungsschiene 50 und der entsprechenden Führungsschiene an der Platte 20b erstreckt, so dass die Platten 20a und 20b das untere Segment 38 abstützen können.
  • Das Fortsatzsegment 40 erstreckt sich entlang der Achse 26z und bildet den Bereich des Manipulators 10, an dem die Traglasten aufgehängt sind. Der Haken 42 ist an dem äußersten unteren Ende des Fortsatzsegments 40 befestigt und bildet eine zweckdienliche Einrichtung zum Anbringen der Lasten an dem Fortsatzsegment 40. Bei der in 1 dargestellten Anordnung lässt sich der Hebearm 22 in Vertikalrichtung entlang der Achse 26z sowie in Horizontalrichtung entlang der Achse 26x bewegen, und zwar gleichzeitig oder voneinander unabhängig. Die Bewegung entlang der Achse 26z wird durch den pneumatisch betätigten Zylinder 16 gesteuert. Die Bewegung entlang der Achse 26x wird durch die Geometrien des oberen Segments 36, des unteren Segments 38, des Fortsatzsegments 40 sowie ihren Zwischenverbindungen miteinander und den Platten 20a und 20b (z.B. der Führungsschiene 50) definiert. Die Bewegung entlang der Achse 26x wird durch eine Bedienungsperson gesteuert und erfordert keine mechanische Betätigung über den pneumatisch betätigten Zylinder 16.
  • Bei dem Verriegelungssystem 24 handelt es sich um ein Sicherheitssystem, das zwischen den Platten 20a und 20b in der Nähe der vorderen Oberfläche 30 des Stützrahmens 12 angeordnet ist. Das Verriegelungssystem 24 ist entlang der Achse 26y an Stellen 52 und 54 mit einem Paar Stützstiften (in 1 nicht dargestellt) verbunden, die zwischen den Platten 20a und 20b verlaufen. Dadurch ist das Verriegelungssystem 24 an den Platten 20a und 20b befestigt. Ferner ist das Verriegelungssystem 24 mit der pneumatisch betätigten Stange 18 schwenkbar verbunden, so dass die auf die pneumatisch betätigte Stange 18 ausgeübte Hebekraft durch das Verriegelungssystem 24 auf den Hebearm 22 translationsmäßig übertragen werden kann.
  • Während eines Hebevorgangs übt der pneumatisch betätigte Zylinder 16 eine Zugkraft auf die pneumatisch betätigte Stange 18 aus, um dadurch die pneumatisch betätigte Stange 18 entlang der Achse 26z anzuheben. Dies führt in entsprechender Weise dazu, dass das Verriegelungssystem 24 entlang der Achse 26z nach oben gezogen wird. Da das Verriegelungssystem 24 an den Platten 20a und 20b befestigt ist (über die Stützstifte an den Stellen 52 und 54), werden auch die Platten 20a und 20b entlang der Achse 26z angehoben. Dies führt in entsprechender Weise zu einem Anheben des oberen Segments 36, des unteren Segments 38 und des Fortsatzsegments 40, wodurch die Traglast angehoben wird. Wenn eine gewünschte Höhe erreicht ist, kann der Manipulator 10 dann über die an der Decke angebrachte Bewegungseinrichtung bzw. Laufkatze in eine neue Position verbracht werden.
  • Aufgrund ihrer relativ kleinen Größe können die pneumatisch betätigte Stange 18, die Verbindung zwischen dem pneumatisch betätigten Zylinder 16 und der pneumatisch betätigten Stange 18 oder die Stützstifte, die die Platten 20a und 20b sowie das Verriegelungssystem 24 miteinander verbinden, unter den hohen Belastungen einer Traglast brechen. Standardlasten, die von derzeitigen mechanischen Manipulatoren getragen werden, erreichen typischerweise Gewichte im Bereich von 1500 bis 2000 Pounds (ca. 680 bis 906 kg). Ohne die Verwendung des Verriegelungssystems 24 würde ein Brechen der pneumatisch betätigten Stange 18 dazu führen, dass die Platten 20a und 20b, der Hebearm 22 und die Traglast unter dem Gewicht der abgestützten Traglast nach unten fallen. Der Aufprall von solchen Lasten kann die Materialien oder Teile beschädigen oder zerstören.
  • Wie im Folgenden noch erläutert wird, verhindert das Verriegelungssystem 24 ein nach unten Fallen des Hebearms 22 (sowie der abgestützten Traglast), wenn die pneumatisch betätigte Stange 18 oder die Verbindung zwischen dem pneumatisch betätigten Zylinder 16 und der pneumatisch betätigten Stange 18 bricht. Bei Auftreten eines solchen Bruches tritt das Verriegelungssystem 24 mit dem Stützrahmen 12 in Eingriff und verhindert dadurch eine weitergehende Bewegung des Hebearms 22. Dies vermindert das Risiko einer Beschädigung oder Zerstörung der Traglast.
  • 2 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Verriegelungssystems 24, das in der Nähe des Stützrahmens 12 zwischen den Platten 20a und 20b angeordnet ist. Wie in der Zeichnung zu sehen ist, beinhaltet das Verriegelungssystem 24 einen Kipphebel 56, ein Joch 58, eine Feder 60, eine Zwischenverbindungslasche 61, eine Verriegelungsanordnung 62, einen primären Stützstift 64 sowie einen sekundären Stützstift 66.
  • Bei dem Kipphebel 56 handelt es sich um einen drehbaren Hebel, der ein Schwenkpunkt-Rohr 68, einen ersten Armbereich 70 und einen zweiten Armbereich 71 aufweist, wobei sich der erste Armbereich 70 und der zweite Armbereich 71 in etwa in einem rechten Winkel von dem Schwenkpunkt-Rohr 68 weg erstrecken. Bei alternativen Ausführungsformen erstrecken sich der erste Armbereich 70 und der zweite Armbereich 71 von der Schwenkpunkt-Stange in einem anderen Winkel als einem rechten Winkel weg (z.B. mit einer winkelmäßigen Beabstandung von ca. 45° bis ca. 135°). Der Kipphebel 56 ist an einer Stelle 54 über den sekundären Stützstift 66 an den Platten 20a und 20b befestigt. Der sekundäre Stützstift 66 erstreckt sich durch das Schwenkpunkt-Rohr 68 hindurch und ist an der Platte 20a an einer Öffnung 72a mittels einer Mutter-/Unterlegscheiben-Anordnung 74a befestigt sowie an der Platte 20b an einer Öffnung 72b mittels einer Mutter-/Unterlegscheiben-Anordnung 74b befestigt. Diese Anordnung erlaubt eine rotationsmäßige Bewegung des Kipphebels 56 um den sekundären Stützstift 66.
  • Bei dem Joch 58 handelt es sich um eine U-förmige Komponente, die ein Basisrohr 76 und Verbindungsarme 78 aufweist, wobei sich die Verbindungsarme 78 von dem Basisrohr 76 entlang der Achse 26z nach oben erstrecken. Das Joch 58 ist über den primären Stützstift 64 an einer Stelle 52 an den Platten 20a und 20b befestigt, wobei sich der primäre Stützstift 64 durch das Basisrohr 76 des Jochs 58 hindurch erstreckt. Der primäre Stützstift 64 ist an der Platte 20a an einer Öffnung 80a mittels einer Mutter-/Unterlegscheiben-Anordnung 82a befestigt und ist an der Platte 20b an einer Öffnung 80b mittels einer Mutter-/Unterlegscheiben-Anordnung 82b befestigt. Wie zu sehen ist, sind die Öffnungen 80a und 80b entlang der Achse 26z länglich ausgebildet, um dem primären Stützstift 64 sowie dem Joch 58 einen Bewegungsbereich entlang der Achse 26z zu verschaffen.
  • Das Joch 58 ist ebenfalls mit dem Kipphebel 56 schwenkbar verbunden. Der erste Armbereich 70 des Kipphebels 56 ist zwischen den Verbindungsarmen 78 des Jochs 58 angeordnet. Ferner beinhaltet die pneumatisch betätigte Stange 18 ein unteres Ende 84, das innerhalb des ersten Armbereichs 70 des Kipphebels 56 angeordnet ist. Auf diese Weise sind die pneumatisch betätigte Stange 18, der Kipphebel 56 und das Joch 58 mittels eines Bolzens 86 schwenkbar verbunden, so dass die auf die pneumatisch betätigte Stange 18 aufgebrachte, nach oben gehende Zugkraft in entsprechender Weise den Kipphebel 56 und das Joch 58 in Richtung nach oben zieht.
  • Bei der Feder 60 handelt es sich um eine vorgespannte Feder, die unter hoher Spannung steht und ein erstes Ende 60a und ein zweites Ende 60b aufweist. Das erste Ende 60a ist über die Zwischenverbindungslasche 61 mit dem zweiten Armbereich 71 des Kipphebels 56 verbunden. Bei einer alternativen Ausführungsform ist das erste Ende 60a mit dem zweiten Armbereich 71 direkt verbunden, und auf die Zwischenverbindungslasche 61 wird verzichtet. Das zweite Ende 60b der Feder 60 ist mit einem innen angeordneten Stützstift (in 2 nicht dargestellt) verbunden, der zwischen den Platten 20a und 20b befestigt ist und der Feder 60 das Aufbringen einer Vorspannkraft entlang der Achse 26x in Richtung des Pfeils 87 ermöglicht. Die Vorspannkraft spannt den Kipphebel 56 in der Rotationsrichtung eines Pfeils 88 (im Uhrzeigersinn in der Darstellung gemäß 2) vor. Alternativ hierzu kann das zweite Ende 60b der Feder 60 an mehreren verschiedenen Stellen an dem Manipulator 10 befestigt werden, um der Feder 60 ein Vorspannen des Kipphebels 56 in der Rotationsrichtung des Pfeils 88 zu ermöglichen. Bei noch einer weiteren alternativen Ausführungsform ist der eigentliche Kipphebel 56 unter Vorspannung in der Rotationsrichtung des Pfeils 88 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform sind die Feder 60 und die Zwischenverbindungslasche 61 nicht erforderlich und können weggelassen werden.
  • Die Verriegelungsanordnung 62 beinhaltet eine Stange 90, einen Verriegelungsstift 92 und einen Ausrichtungsblock 94. Bei der Stange 90 handelt es sich um eine versetzte Stange, die sich entlang der Achse 26x erstreckt und über einen Bolzen 95 mit dem zweiten Armbereich 71 des Kipphebels 56 schwenk bar verbunden ist. Damit verbindet der Bolzen 95 den Kipphebel 56, die Zwischenverbindungslasche 61 und die Stange 90 in schwenkbarer Weise. Das gegenüberliegende Ende der Stange 90 ist mit einem Verriegelungsstift 92 über einen nicht dargestellten Bolzen verbunden. Bei dem Verriegelungsstift 92 handelt es sich um eine Verriegelungskomponente sowie um denjenigen Bereich des Verriegelungssystems 24, der mit dem Stützrahmen 12 in Eingriff tritt, um eine Bewegung des Hebearms 22 zu verhindern.
  • Bei dem Ausrichtungsblock 94 handelt es sich um einen Block, der über nicht dargestellte Bolzen an Öffnungen 96 direkt an der Platte 20a befestigt ist und in der Nähe der vorderen Oberfläche 30 des Stützrahmens 12 angeordnet ist. Wie in 2 gezeigt ist, beinhaltet ein Bereich der vorderen Oberfläche 30 eine Anordnung von Öffnungen (die auch als Anordnung 98 bezeichnet wird), die entlang der Achse 26z angeordnet sind. Wie im Folgenden noch erläutert wird, handelt es sich bei den Öffnungen der Anordnung 98 um Öffnungen in dem Stützrahmen 12, mit denen das Verriegelungssystem 24 in Eingriff bringbar ist, um ein nach unten Fallen des Hebearms 22 zu verhindern. Der Ausrichtungsblock 94 beinhaltet einen Kanal 100, der sich entlang der Achse 26x durch den Ausrichtungsblock 94 hindurch erstreckt und mit den Öffnungen der Anordnung 98 in Flucht gebracht werden kann. Der Verriegelungsstift 92 ist im Inneren des Kanals 100 des Ausrichtungsblocks 94 verschiebbar angeordnet, so dass der Verriegelungsstift 92 mit den Öffnungen der Anordnung 98 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Wie im Folgenden noch erläutert wird, erfolgen ein Eingreifen und Lösen der Verriegelungsanordnung 62 mit bzw. aus den Öffnungen der Anordnung 98 auf der Basis der rotationsmäßigen Position des Kipphebels 56 um den sekundären Stützstift 66. Die rotationsmäßige Position des Kipphebels 56 basiert in entsprechender Weise auf dem Ausmaß der nach oben gehenden Zugkraft, die von der pneumatisch betätigten Stange 18 auf den Kipphebel 56 ausgeübt wird.
  • Die 3A und 3B zeigen Seitenansichten des Verriegelungssystems 24 im Gebrauch zusammen mit dem Stützrahmen 12 und der pneumatisch betätigten Stange 18, wobei der Stützrahmen im Schnitt dargestellt ist. 3A zeigt dabei das Verriegelungssystem 24 in einem unverriegelten Zustand (d.h. von dem Stützrahmen 12 gelöst) während eines Hebevorgangs. Wie vorstehend erwähnt worden ist, zieht der in 1 dargestellte pneumatisch betätigte Zylinder 16 während eines Hebevorgangs die pneumatisch betätigte Stange 18 entlang der Achse 26z nach oben. Dadurch wird in entsprechender Weise eine nach oben gehende Zugkraft auf den Bolzen 86 ausgeübt, der die pneumatisch betätigte Stange 18, den ersten Armbereich 70 des Kipphebels 56 sowie die Verbindungsarme 78 des Jochs 58 miteinander verbindet (wobei dies durch einen Pfeil 102 dargestellt ist).
  • Die nach oben gehende Zugkraft auf den ersten Armbereich 70 übersteigt die entgegengesetzte Vorspannkraft der Feder 60 (in Richtung des Pfeils 87), so dass der erste Armbereich 70 zur Ausführung einer Schwenkbewegung in Richtung eines Pfeils 103 nach oben veranlasst wird. Dadurch wird der Kipphebel 56 um den sekundären Stützstift 66 in der Rotationsrichtung eines Pfeils 104 (im Gegenuhrzeigersinn der Darstellung der 3A) verschwenkt, wodurch in entsprechender Weise der zweite Armbereich 71 in Richtung eines Pfeils 105 verschwenkt wird.
  • Der Kipphebel 56 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, bis er die in 3A gezeigte Position erreicht. Der Kipphebel 56 weist einen Rotationsbereich auf, der durch den Bewegungsbereich des primären Stützstifts 84 entlang der Achse 26z im Inneren der länglichen Formgebungen der Öffnungen 80a und 80b bestimmt ist. Damit verhindert der primäre Stützstift 84 eine weitergehende Rotationsbewegung des Kipphebels 56. Das Verschwenken des zweiten Armbereichs 71 in Richtung des Pfeils 105 führt dazu, dass die Stange 90 und der Verriegelungsstift 92 in Richtung eines Pfeils 106 gezogen werden. Dadurch wird der Verriegelungsstift 92 aus einer der Öffnungen der Anordnung 98 zurückgezogen, so dass die pneumatisch betätigte Stange 18 die Platten 20a und 20b, den Hebearm 22 sowie das Verriegelungssystem 24 entlang der Achse 26z anheben kann. Auf diese Weise kann der Hebearm 22 zum Transportieren einer Traglast angehoben werden.
  • 3B veranschaulicht das Verriegelungssystem 24 in einem verriegelten Zustand (d.h. bei Eingriff mit dem Stützrahmen 12) bei einem Bruch der pneumatisch betätigten Stange 18. Beim Brechen der pneumatisch betätigten Stange 18 wird die auf die Platten 20a und 20b, den Hebearm 22 und das Verriegelungssystem 24 ausgeübte, nach oben gehende Zugkraft eliminiert. Damit handelt es sich bei der primären Kraft, die auf die Platten 20a und 20b, den Hebearm 22 und das Verriegelungssystem 24 ausgeübt wird, um das Gewicht der Traglast, das die Platten 20a und 20b, den Hebearm 22 und das Verriegelungssystem 24 in Richtung eines Pfeils 108 nach unten zieht.
  • Das Brechen der pneumatisch betätigten Stange 18 eliminiert auch die Kraft, die den ersten Armbereich 70 des Kipphebels 56 in Richtung des Pfeils 103 (in 3A dargestellt) verschwenkt. Da der erste Armbereich 70 des Kipphebels 56 nicht mehr in Richtung des Pfeils 103 verschwenkt wird, verschwenkt die Vorspannkraft der Feder 60 den zweiten Armbereich 71 in Richtung eines Pfeils 110. Dadurch wird der Kipphebel 56 im Uhrzeigersinn gemäß einem Pfeil 88 um den sekundären Stützstift 66 rotationsmäßig bewegt. Durch das Verschwenken des zweiten Armbereichs 71 werden die Stange 90 und der Verriegelungsstift 92 in Richtung eines Pfeils 102 in Richtung auf die Öffnungen der Anordnung 98 gedrückt. Das Verriegelungssystem 24 (und der Hebearm 22) fallen entlang der Achse 26z nach unten, bis der Verriegelungsstift 92 mit der nächsten Öffnung der Anordnung 98 in Flucht angeordnet ist.
  • Wenn der Verriegelungsstift 92 mit einer Öffnung der Anordnung 98 fluchtend angeordnet ist, zwingt die hohe Vorspannkraft der Feder 60 den Verriegelungsstift 92, mit der Öffnung der Anordnung 98 in Eingriff zu treten. Dadurch wird das Verriegelungssystem 24 an dem Stützrahmen 12 verriegelt, so dass ein nach unten Fallen der Platten 20a und 20b, des Hebearms 22 sowie der Traglast verhindert ist. Die Öffnungen der Anordnung 98 sind entlang der Achse 26z wünschenswerterweise nahe beieinander platziert, um die Distanz zu minimieren, über die der Hebearm 22 nach unten fällt, bevor der Verriegelungsstift 92 in eine Öffnung der Anordnung 98 eingreift. Aufgrund der auf die Komponenten des Verriegelungssystems 24 einwirkenden schweren Lasten sind die Komponenten wünschenswerterweise aus Metallen mit hoher Festigkeit gebildet, um ein Brechen der Komponenten zu verhindern, wenn das Verriegelungssystem 24 mit dem Stützrahmen 12 in Eingriff tritt. Auf diese Weise reduziert das Verriegelungssystem 24 das Risiko einer Beschädigung oder Zerstörung von Industrielasten, die mit mechanischen Manipulatoren gehoben und transpor tiert werden. Darüber hinaus bedient sich das Verriegelungssystem 24 mechanischer Wechselwirkungen, und es sind keine teuren elektronischen Überwachungsgeräte (z.B. empfindliche Beschleunigungsmesser) erforderlich, so dass sich ein kostengünstiges Sicherheitssystem schaffen lässt.
  • Die vorliegende Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden, jedoch ist den Fachleuten klar, dass im Umfang der Erfindung Änderungen an dieser vorgenommen werden können. Während der vorstehend in 1 als an einer Decke angebrachter mechanischer Manipulator dargestellt ist, ist das Verriegelungssystem 24 z.B. auch für die Verwendung bei mehreren anderen verschiedenen mechanischen Manipulatoren (z.B. am Boden angebrachten mechanischen Manipulatoren) geeignet.

Claims (20)

  1. Sicherheitsverriegelungssystem zur Verwendung bei einem mechanischen Manipulator (10) mit einem Stützrahmen (12), einer Hebekomponente (16), die an dem Stützrahmen (12) befestigt ist, und mit einer Lasttragekomponente (22), die mit der Hebekomponente (16) betriebsmäßig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsverriegelungssystem (24) Folgendes aufweist: einen rotationsbeweglichen Hebel (56), der mit der Hebekomponente (16) und der Lasttragekomponente (22) betriebsmäßig verbunden ist, wobei der rotationsbewegliche Hebel (56) in einer ersten Rotationsrichtung vorgespannt ist und zum Ausführen einer Rotationsbewegung in einer zweiten Rotationsrichtung entgegengesetzt zu der ersten Rotationsrichtung ansprechend auf eine durch die Hebekomponente (16) aufgebrachte Hebekraft konfiguriert ist; und eine Verriegelungskomponente (92), die mit dem rotationsbeweglichen Hebel (56) betriebsmäßig verbunden ist und dazu ausgebildet ist, mit dem Stützrahmen (12) auf der Basis einer Rotationsstellung des rotationsbeweglichen Hebels (56) in Eingriff zu treten.
  2. Sicherheitsverriegelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rotationsbewegliche Hebel einen Kipphebel (56) mit einem Schwenkpunkt sowie mit einem ersten Armbereich (70) und einem zweiten Armbereich (71) aufweist, die sich von dem Schwenkpunkt in einem Winkel zueinander weg erstrecken.
  3. Sicherheitsverriegelungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebekomponente (16) an dem ersten Armbereich (70) mit dem Kipphebel (56) betriebsmäßig verbunden ist.
  4. Sicherheitsverriegelungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorspannkomponente (60) mit dem rotationsbeweglichen Hebel (56) betriebsmäßig verbunden ist, um den rotationsbeweglichen Hebel (56) in der ersten Rotationsrichtung vorzuspannen.
  5. Sicherheitsverriegelungssystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich zwischen der Hebekomponente (16) und dem rotationsbeweglichen Hebel (56) erstreckende Stange (18) vorhanden ist, die die Hebekraft der Hebekomponente (16) auf den rotationsbeweglichen Hebel (56) aufbringt.
  6. Sicherheitsverriegelungssystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (12) eine Anordnung (98) von Öffnungen für den Eingriff mit der Verriegelungskomponente (92) aufweist.
  7. Sicherheitsverriegelungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausrichtungsblock (94) in Ausrichtung mit der Anordnung (98) von Öffnungen des Stützrahmens (12) vorgesehen ist und dass die Verriegelungskomponente (92) in dem Ausrichtungsblock (94) verschiebbar angeordnet ist.
  8. Sicherheitsverriegelungssystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungskomponente (92) mit dem Stützrahmen (12) in Eingriff tritt, wenn sich der rotationsbewegliche Hebel (56) in der ersten Rotationsrichtung rotationsmäßig bewegt.
  9. Sicherheitsverriegelungssystem zur Verwendung bei einem mechanischen Manipulator (10) mit einem Stützrahmen (12), einer Hebekomponente (16), die an dem Stützrahmen (12) befestigt ist, und mit einer Last tragekomponente (22), die mit der Hebekomponente (16) betriebsmäßig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsverriegelungssystem (24) Folgendes aufweist: einen Hebel (56), der mit der Hebekomponente (16) und der Lasttragekomponente (22) betriebsmäßig verbunden ist, wobei der Hebel (56) zwischen einer ersten Rotationsstellung und einer zweiten Rotationsstellung rotationsbeweglich ist, wobei der Hebel (56) in Richtung auf die erste Rotationsstellung vorgespannt ist sowie dazu ausgebildet ist, sich ansprechend auf eine von der Hebekomponente (16) aufgebrachte Hebekraft in Richtung auf die zweite Rotationsstellung rotationsmäßig zu bewegen; und eine Verriegelungskomponente (92), die mit dem Hebel (56) betriebsmäßig verbunden ist und dazu ausgebildet ist, mit dem Stützrahmen (12) in Eingriff zu treten, wenn sich der Hebel (56) in der ersten Rotationsstellung befindet.
  10. Sicherheitsverriegelungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der rotationsbewegliche Hebel einen Kipphebel (56) mit einem Schwenkpunkt sowie mit einem ersten Armbereich (70) und einem zweiten Armbereich (71) aufweist, die sich von dem Schwenkpunkt in einem Winkel zueinander weg erstrecken.
  11. Sicherheitsverriegelungssystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungskomponente ferner dafür konfiguriert ist, sich von dem Stützrahmen (12) zu lösen, wenn sich der Hebel (56) in der zweiten Rotationsstellung befindet.
  12. Sicherheitsverriegelungssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorspannkomponente (60) mit dem Hebel (56) betriebsmäßig verbunden ist, um den Hebel (56) in der ersten Rotationsrichtung vorzuspannen.
  13. Sicherheitsverriegelungssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (12) eine Anordnung (98) von Öffnungen für den Eingriff mit der Verriegelungskomponente (92) aufweist.
  14. Sicherheitsverriegelungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausrichtungsblock (94) in Ausrichtung mit der Anordnung (98) von Öffnungen des Stützrahmens (12) vorgesehen ist und dass die Verriegelungskomponente (92) in dem Ausrichtungsblock (94) verschiebbar angeordnet ist.
  15. Mechanischer Manipulator, gekennzeichnet durch: einen Stützrahmen (12); eine Lasttragekomponente (22), die zur Ausführung einer Bewegung entlang einer Hebeachse ausgebildet ist; einen rotationsbeweglichen Hebel (56), der mit der Lasttragekomponente (22) betriebsmäßig verbunden ist, wobei der rotationsbewegliche Hebel (56) in einer ersten Rotationsrichtung in Richtung auf eine Verriegelungsposition vorgespannt ist, die eine Bewegung der Lasttragekomponente (22) entlang der Hebeachse verhindert; und eine Hebekomponente (16), die mit dem Stützrahmen (12) verbunden ist und mit dem rotationsbeweglichen Hebel (56) betriebsmäßig verbunden ist, wobei die Hebekomponente (16) dazu ausgebildet ist, den rotationsbeweglichen Hebel (56) in einer zweiten Rotationsrichtung entgegengesetzt zu der ersten Rotationsrichtung rotationsmäßig zu bewegen, um ein Anheben der Lasttragekomponente (22) entlang der Hebeachse zu ermöglichen.
  16. Mechanischer Manipulator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gehäuseplatteneinrichtung vorhanden ist und dass die Lasttragekomponente (22) und der rotationsbewegliche Hebel (56) mit der Gehäuseplatteneinrichtung jeweils betriebsmäßig verbunden sind.
  17. Mechanischer Manipulator nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der rotationsbewegliche Hebel einen Kipphebel (56) mit einem Schwenkpunkt sowie mit einem ersten Armbereich (70) und einem zweiten Armbereich (71) aufweist, die sich von dem Schwenkpunkt in einem Winkel zueinander weg erstrecken.
  18. Mechanischer Manipulator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebekomponente (16) an dem ersten Armbereich (70) mit dem Kipphebel (56) betriebsmäßig verbunden ist.
  19. Mechanischer Manipulator nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungskomponente (92) vorhanden ist, die mit dem rotationsbeweglichen Hebel (56) betriebsmäßig verbunden ist und dazu ausgebildet ist, mit dem Stützrahmen (12) in Eingriff zu treten, wenn sich der rotationsbewegliche Hebel (56) in der Verriegelungsstellung befindet.
  20. Mechanischer Manipulator nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorspannkomponente (60) zum Vorspannen des Hebels (56) in Richtung auf die Verriegelungsstellung vorhanden ist.
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