DE102007031508B4 - Motor und Wischervorrichtung, die den Motor enthält - Google Patents

Motor und Wischervorrichtung, die den Motor enthält Download PDF

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Abstract

Motor, mit:
einer Motoreinheit (11), die eine drehbare Welle (16) enthält, die bei Erregung der Motoreinheit (11) in Drehung versetzt wird; und
einer Drehzahluntersetzungsvorrichtung (12), die folgendes enthält:
ein Getriebegehäuse (21), welches mit der Motoreinheit (11) verbunden ist;
eine Schnecke (16a), die in dem Getriebegehäuse (21) aufgenommen ist und durch die Drehung der drehbaren Welle (16) drehbar ist;
ein Schneckenrad (23), welches in dem Getriebegehäuse (21) aufgenommen ist und welches mit der Schnecke (16a) kämmt; und
eine Ausgangswelle (22), die an einem zentralen Teil des Schneckenrades (23) fixiert ist und die drehbar durch das Getriebegehäuse (21) über ein Lager (25) gehaltert ist, um eine Antriebskraft nach außen hin abzugeben, wobei:
das Schneckenrad (23) eine Aufnahmeausnehmung (23d) enthält, die axial in dem zentralen Teil des Schneckenrades (23) als Ausnehmung ausgebildet ist;
wenigstens ein Abschnitt des Lagers (25) in der Aufnahmeausnehmung (23d) aufgenommen ist;
das Getriebegehäuse (21) eine Getriebeöffnung (21h) aufweist, durch die das Schneckenrad (23) in dem Getriebegehäuse (21) hindurch aufgenommen wird;
ein Abdeckungsteil (26) an der Getriebeöffnung (21) des Getriebegehäuses (21) installiert ist;
das Abdeckungsteil (26) einen Halterungsabschnitt (26b) aufweist, der drehbar eine Drehvorrichtung (27) eines Positionssensors (30) haltert;
die Drehvorrichtung (27) des Positionssensors (30) in Eingriff mit dem Schneckenrad (23) steht, um sich zusammenhängend oder integral mit dem Schneckenrad (23) zu drehen; und
der Positionssensor (30) die Drehposition der Ausgangswelle (22) erfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor und eine Wischervorrichtung, welche denselben enthält.
  • In der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung JP 2005 - 94 821 A ist beispielsweise ein Motor offenbart, der als eine Antriebsquelle einer Fahrzeug-Wischervorrichtung verwendet wird. Gemäß 6 enthält dieser Motor eine Motoreinheit 50 und eine Drehzahluntersetzungsvorrichtung 55. Die Motoreinheit 50 wird in Drehung versetzt, um eine drehbare Welle 51 in Drehung zu versetzen, mit welcher eine Schnecke 51a zusammenhängend ausgebildet ist. Die Drehzahluntersetzungsvorrichtung 55 ist mit der Motoreinheit 50 verbunden und reduziert die Drehgeschwindigkeit der Drehung, die von der drehbaren Welle 51 übertragen wird. Spezifischer gesagt enthält die Drehzahluntersetzungsvorrichtung 55 einen Drehzahluntersetzungsmechanismus, der eine Schnecke 51a und ein Schneckenrad 57 enthält, die in einem Getriebegehäuse 56 aufgenommen sind, welches mit der Motoreinheit 50 verbunden ist. Wenn die Schnecke 51a und das Schneckenrad 57 gedreht werden und zwar bei einer Drehung der Motoreinheit 50, wird eine Ausgangswelle 58, die an dem Schneckenrad 57 befestigt ist, gedreht, um einen Kurbelarm 60 eines Gestängemechanismus zu drehen. Es wird dann die Drehung des Kurbelarmes 60 in eine hin und her gehende Schwingbewegung von Wischern (nicht gezeigt) über den Hebelmechanismus umgewandelt.
  • Ein Basis-Endabschnitt der Ausgangswelle 58 ist an einem zentralen Teil des Schneckenrades 57 fixiert, und ein distaler Endabschnitt der Ausgangswelle 58 erstreckt sich durch eine zylinderförmige Wellenhalterung 56a nach außen hin, die von einer Außenfläche des Getriebegehäuses 56 absteht. Ein Endabschnitt des Kurbelarmes 60 ist mit dem vorragenden distalen Endabschnitt der Ausgangswelle 58 verbunden. Ein zylinderförmiges Lager 59 ist an der inneren Umfangsfläche der Wellenhalterung 56a fixiert und ein Zwischenabschnitt der Ausgangswelle 58 wird drehbar durch das Lager 59 abgestützt.
  • Jedoch ist die Ausgangswelle 58 an dem zentralen Teil des Schneckenrades 57 lediglich an dem einen axialen Endabschnitt befestigt und wird durch das Lager 59 an einer Seite des Schneckenrades 57 gehaltert. Ein axialer Fortsatz des Lagers 59 ist von einem axialen Fortsatz eines Angriffs- oder Eingriffteiles 57a versetzt, der an einem äußeren Umfangsteil des Schneckenrades 57 vorgesehen ist, wenn man diese in einer Richtung senkrecht zu einer Achse Lc der Ausgangswelle 58 betrachtet. Spezieller gesagt ist eine gerade Linie Ld, die senkrecht zu der Achse Lc der Ausgangswelle 58 verläuft und durch einen Kontaktpunkt (Teilungspunkt) P12 zwischen der Schnecke 51a und dem Schneckenrad 57 hindurch verläuft, axial stark von einem axialen Halterungsbereich B des Lagers 59 versetzt.
  • Wenn somit die Last (Wischer) durch Drehen der Ausgangswelle 58 angetrieben wird, kann die Ausgangswelle 58 möglicherweise in einigen Fällen geneigt werden. Das Neigen der Ausgangswelle 58 fällt besonders in dem oben erläuterten Fall ins Gewicht, bei dem der Kurbelarm 60 durch die Ausgangswelle 58 angetrieben wird. In einem solchen Fall wird die Ausgangswelle 58 um einen Schwenkpunkt P11 geneigt und ist an einem axialen Zentrumspunkt des Lagers 59 entlang einer zentralen Achse des Lagers 59 gelegen. Wenn somit das Schneckenrad 57, die Ausgangswelle 58 und das Lager 59 in der oben erläuterten Weise angeordnet werden, wird die Strecke oder Abstand L11 zwischen dem Schwenkpunkt P11 und dem Kontaktpunkt P12 relativ lang. Dies führt jedoch zu dem folgenden Nachteil. Das heißt die Neigung der Ausgangswelle 58 verursacht eine signifikante Änderung in einem Angriffszustand oder Eingriffszustand zwischen dem Angriffs- oder Eingriffsteil 57a des Schneckenrades 57 und der Schnecke 51a. Dies führt zu Nachteilen wie beispielsweise der Erzeugung von Störgeräuschen als auch zu einem erhöhten Reibungsverschleiß an dem Angriffsteil zwischen dem Eingriffs- oder Angriffsteil 57a des Schneckenrades 57 und der Schnecke 51a.
  • Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die Ausgangswelle 58 ebenso um den Schwenkpunkt P11 geschwenkt werden kann und zwar durch eine drückende Kraft, die durch die Drehung der Schnecke 51a erzeugt wird, um das Schneckenrad 57 in einer Richtung zu stoßen und zwar weg von der Schnecke 51a. Wenn in einem solchen Fall der Abstand L11 zwischen dem Kontaktpunkt P12 und dem Schwenkpunkt P11 relativ lang ist, wird die Last, die auf das Lager 59 aufgebracht wird um die Ausgangswelle 58 zu zeigen, in nachteiliger Weise erhöht. Dies kann zu einer Erhöhung der Gleitgeräusche führen, die in dem Lager 59 erzeugt werden und auch zu einer Erhöhung in dem Reibungsverschleiß des Lagers 59.
  • Die US 6 366 044 B2 offenbart einen Drehpositionssensor, welcher einen stationären Körper, einen Rotor und ein Folgeelement aufweist, wobei zum stationären Körper ein Schaltmuster gehört, der Rotor mit einem Mitnehmer versehen und im stationären Körper drehbar gelagert ist, das Schaltmuster um eine Drehachse des Rotors angeordnet ist, das Folgeelement mit mehreren Kontakten versehen ist und vom Rotor über den Mitnehmer um die Drehachse in Drehung gesetzt wird und der Drehpositionssensor die Drehposition des Rotors aus der beim Drehen des Folgeelements eintretenden Berührung des Schaltmuster durch die Kontakte und Trennung beider voneinander erfaßt, wobei das Folgeelement aus einer elektrisch leitenden Metallplatte gefertigt ist, die Kontakte integrale Bestandteile der elektrisch leitenden Metallplatte sind, das Folgeelement außerdem eine Mitnehmeraufnahme aufweist und durch einen Eingriff zwischen dem Mitnehmer und der Mitnehmeraufnahme in einer Vorwärtsrotationseingriffsposition vom vorwärts drehenden Rotor in Vorwärtsdrehung versetzt wird, die Mitnehmeraufnahme ein Spiel aufweist, welches ermöglicht, dass sich der Mitnehmer von der Vorwärtsrotationseingriffsposition weg bewegt, ohne Übertragen der Rotationskraft auf das Folgeelement, wenn der Rotor in einer Rückwärtsrichtung rotiert.
  • Ferner zeigt die WO 99 / 64 766 A1 ein Getriebegehäuse zur Verwendung in einem Schneckengetriebeantriebsmechanismus mit einer Abtriebswelle, wobei das Gehäuse eine integrale Rückwand besitzt, die dazu ausgelegt ist, die Abtriebswelle zu tragen. Die Rückwand besitzt einen zylindrischen zentralen Abschnitt zum Aufnehmen von einem Ende der Abtriebswelle. Mehrere gleiche Ringsegmente erstrecken sich radial ausgehend vom zentralen Abschnitt und stellen eine Abstützung für den zentralen Abschnitt bezüglich Druck bereit. Jedes Segment besitzt ein schmales Ende, ein breites Ende und Seiten. Das schmale Ende der benachbarten Segmente bildet abwechselnd einen integralen Teil des zentralen Abschnitts über und unter einer Ebene senkrecht zu einer Mittenachse des zentralen Abschnitts.
  • Die DE 29 19 240 C2 beschreibt ein Getriebe, insbesondere zum Antrieb von Scheibenwischern an Kraftfahrzeugen, mit einem Gehäuse, mit einer darin gelagerten Abtriebswelle, mit einer von einem Motor angetriebenen Schneckenwelle, die mit einem zur Abtriebswelle koaxial drehbar gelagerten Schneckenrad kämmt, und mit leistungsverzweigten, außenverzahnten Planetenrädern, die sich in einem Hohlraum des Schneckenrades befinden, die in einem koaxial um die Abtriebswelle rotierenden Planetenträger drehbar gelagert sind und die mit einer Stufe mit einem drehfest mit der Abtriebswelle verbundenen, außenverzahnten Abtriebsrad kämmen, wobei der Hohlraum durch einen Deckel begrenzt ist und das Schneckenrad mitsamt seinem Deckel den Planetenträger bildet und wobei die Planetenräder zweiseitig gelagert und gestuft sind und mit einer anderen Stufe mit einem gehäusefesten, außenverzahnten Zahnrad kämmen.
  • Die EP 0 672 812 A1 offenbart einen Verstellantrieb, insbesondere Kraftfahrzeug-Fensterheberantrieb, enthaltend ein Getriebegehäuse, einen das Getriebegehäuse abschließenden Getriebegehäusedeckel sowie einen axialen Lagerhals zur drehbaren bzw. schwenkbaren konzentrischen Lagerung eines antriebsseitigen Getrieberades und einer abtriebsseitigen Mitnehmerscheibe mit den Merkmalen: a) an dem Getriebegehäusedeckel ist ein in das Getriebegehäuse axial ragender, vorzugsweise hülsenförmiger, Lagerhals befestigt; b) an der Mitnehmerscheibe sind konzentrisch zu dem Lagerhals radial innen ein erster axialer, vorzugsweise hülsenförmiger, Lagervorsprung und radial außen ein zweiter axialer, vorzugsweise hülsenförmiger, Lagervorsprung befestigt; c) die Mitnehmerscheibe ist mit ihrem radial inneren Lagervorsprung auf dem Lagerhals des Getriebegehäusedeckels drehbar gelagert; d) das Getrieberad ist auf dem radial äußeren Lagervorsprung der Mitnehmerscheibe tangential verschwenkbar gelagert.
  • Zudem zeigt die DE 195 48 824 A1 eine Antriebsvorrichtung für einen Scheibenwischer, bei der eine Schaltscheibe zur Realisierung eines sogenannten Parkstellungsschalters unabhängig drehbar zum Abtriebszahnrad des Getriebes gelagert ist. Das Abtriebszahnrad und die Schaltscheibe sind über eine Kupplungsvorrichtung miteinander gekoppelt, wobei die Kupplungseinrichtung als Mitnahmeeinrichtung fungiert, die die Schaltscheibe nur in eine Drehrichtung mitnimmt. Damit das Getriebe flach baut, ist die Schaltscheibe drehbar auf einer Hülse gelagert, durch die sich die Abtriebsachse erstreckt, so daß sich ihr Ende unmittelbar am Gehäusedeckel abstützen kann.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich gegen den erläuterten Nachteil. Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Motor zu schaffen, der eine Ausgangswelle enthält, die an einem Schneckenrad befestigt ist, welches durch eine Schnecke angetrieben wird und welche einen Einfluss einer Neigung der Ausgangswelle bei einem Betrieb des Motors mindern oder begrenzen kann. Auch ist es Ziel der vorliegenden Erfindung eine Wischervorrichtung zu schaffen, die einen derartigen Motor enthält.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der sich daran anschließenden abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Motor geschaffen, der eine Motoreinheit und eine Drehzahluntersetzungsvorrichtung enthält. Die Motoreinheit eine drehbare Welle, die bei Erregung der Motoreinheit in Drehung versetzt wird. Die Drehzahluntersetzungsvorrichtung enthält ein Getriebegehäuse, eine Schnecke, ein Schneckenrad und eine Ausgangswelle. Das Getriebegehäuse ist mit der Motoreinheit verbunden. Die Schnecke ist in dem Getriebegehäuse aufgenommen und wird durch Drehen der drehbaren Welle in Drehung versetzt. Das Schneckenrad ist in dem Getriebegehäuse aufgenommen und kämmt mit der Schnecke. Die Ausgangswelle ist an einem zentralen Teil des Schneckenrades befestigt und wird drehbar durch das Getriebegehäuse vermittels eines Lagers gehaltert, um eine Antriebskraft nach außen hin abzugeben. Das Schneckenrad enthält eine Aufnahmeausnehmung, die axial in dem zentralen Teil des Schneckenrades ausgebildet ist bzw. von diesem zurückspringt. Wenigstens ein Abschnitt des Lagers ist in dieser Aufnahmeausnehmung aufgenommen.
  • Auch wird eine Wischervorrichtung geschaffen, die den oben erläuterten Motor und einen Gestängemechanismus enthält. Der Gestängemechanismus umfasst einen Kurbelarm, der an der Ausgangswelle des Motors befestigt ist und durch die Ausgangswelle gedreht wird. Eine Drehbewegung des Kurbelarmes wird in eine hin und her verlaufende Schwingbewegung vermittels des Gestängemechanismus umgewandelt, um einen Wischer in eine Schwingbewegung zu versetzen.
  • Zusätzliche Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung können besser anhand der folgenden Beschreibung, der anhängenden Ansprüche und anhand der beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in welchen zeigen:
    • 1 ein schematisches Diagramm, welches eine Wischervorrichtung vom modularen Typ veranschaulicht und zwar gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ein Fragment-Diagramm, welches einen Motor und die Wischervorrichtung der vorliegenden Ausführungsform darstellt;
    • 3 eine Teil-Draufsicht des Motors gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 4 eine Querschnittsansicht, die eine Bürstenvorrichtung des Motors nach der vorliegenden Ausführungsform wiedergibt;
    • 5 eine Querschnittsansicht, die eine Ausgangswelle des Motors gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt; und
    • 6 eine Querschnittsansicht, welche die Ausgangswelle eines herkömmlichen Motors darstellt.
  • Es wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Wischervorrichtung 1 vom modularen Typ gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Wischervorrichtung 1 vom modularen Typ enthält einen Wischer-Antriebsmechanismus (der auch als ein Gestängemechanismus dient) 2 und einen Motor 3, die zusammengebaut sind. Der Wischer-Antriebsmechanismus 2 enthält zwei Schwenkhalter 5a, 5b, die jeweils an Enden eines Rahmens 6 fixiert sind und durch Schwenkwellen 4a, 4b drehbar gehaltert sind (es sind lediglich Basis-Endabschnitte der Schwenkwellen 4a, 4b in 1 gezeigt. Jeder Schwenkhalter 5a, 5b besitzt einen Verbindungsabschnitt 5c, 5d, der dazu verwendet wird, um die Wischervorrichtung 1 vom modularen Typ an einem Fahrzeugkörper zu installieren oder anzuschließen. Ferner ist eine Befestigungsvorrichtung 7 an einem zentralen Teil des Rahmens 6 vorgesehen, und der Motor 3 ist an der Befestigungsvorrichtung 7 angebracht.
  • Ein Schwenkhebel 8a, 8b ist bei jeder Schwenkwelle 4a, 4b in einer solchen Weise vorgesehen, dass ein Basis-Endabschnitt des Schwenkhebels 8a, 8b an einem Basis-Endabschnitt der Schwenkwelle 4a, 4b fixiert ist, um sich integral mit dieser zu drehen. Ein distaler Endabschnitt des Schwenkhebels 8a und ein distaler Endabschnitt des Schwenkhebels 8b ist an einer Verbindungsstange 9 miteinander verbunden. Ein zentraler Abschnitt der Verbindungsstange 9 ist mit einem Kurbelarm 10 (3) verbunden, der an einer Ausgangswelle 22 des Motors 3 fixiert ist, um sich zusammenhängend oder integral mit dieser zu drehen. Wenn der Motor in Drehung versetzt wird, wird der Kurbelarm 10 gedreht, um die Schwenkhebel 8a, 8b über die Verbindungsstange 9 in eine hin und her verlaufende Schwingbewegung zu versetzen. Vermittels der Schwingbewegung der Schwenkhebel 8a, 8b des Gestängemechanismus werden die Schwenkwellen 4a, 4b innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches hin und her geschwungen. Es werden daher Wischer oder Wischerblätter (nicht gezeigt), die jeweils an distalen Endabschnitten befestigt sind, von den Schwenkwellen 4a, 4b in eine Schwingbewegung versetzt, um dadurch deren vorbestimmte Wischbewegung zu realisieren.
  • Wie in 2 gezeigt ist enthält der Motor 3 eine Motoreinheit 11 und eine Drehzahluntersetzungsvorrichtung 12. Die Motoreinheit 11 bildet einen Gleichstrom-Bürstenmotor. Die Drehzahluntersetzungsvorrichtung 12 ist mit der Motoreinheit 11 verbunden, um die Drehung von der Motoreinheit 11 zu empfangen und um die Drehgeschwindigkeit der empfangenen Drehung zu reduzieren, bevor diese aus der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 12 ausgegeben wird. Die Motoreinheit 11 enthält ein tassenförmig gestaltetes Jochgehäuse 13. Eine Vielzahl an Magneten 14 ist an einer inneren Umfangsfläche des Jochgehäuses 13 befestigt. Ein Anker 15 ist drehbar in dem Jochgehäuse 13 an einer Stelle radial innerhalb von den Magneten 14 aufgenommen. Ein Basis-Endabschnitt einer drehbaren Welle 16 des Ankers 15 ist drehbar durch ein Lager 17 gehaltert, welches an einer Basis des Jochgehäuses 13 vorgesehen ist. Das Getriebegehäuse 21 der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 12 ist an einer Jochöffnung 13a des Jochgehäuses 13 mit Hilfe von Schrauben 20a befestigt.
  • Das Getriebegehäuse 21 enthält einen Verbindungsabschnitt 21b und einen Getriebeaufnahmeabschnitt 21c, die beispielsweise zusammenhängend oder einstückig durch einen Formgießprozess unter Verwendung eines Metallmaterials ausgebildet werden (zum Beispiel einer Aluminiumlegierung oder einer Zinklegierung). Der Verbindungsabschnitt 21b besitzt eine Öffnungsausnehmung 21a, deren Größe im Wesentlichen genauso groß ist wie diejenige der Jochöffnung 13a. Der Getriebeaufnahmeabschnitt 21c nimmt einen Drehzahluntersetzungsmechanismus auf, der eine Schnecke 16a und ein Schneckenrad 23 enthält. Die Schnecke 16a ist an einem distalen Endabschnitt der Drehwelle 16 ausgebildet. Die Schnecke 16a ist aus einem Metallmaterial (oder einem Harzmaterial) hergestellt.
  • Ein Lager 24 ist an einem Basis-Zentrumsteil der Öffnungsausnehmung 21a des Verbindungsabschnitts 21b vorgesehen, um einen Zwischenabschnitt der Drehwelle 16 zwischen der Schnecke 16a und einem Kommutator 18 abzustützen, der an der Drehwelle 16 befestigt ist. Eine Bürstenvorrichtung 19, die elektrische Energie zu dem Kommutator 18 zuführt, ist in der Öffnungsausnehmung 21a vorgesehen, wie in 4 gezeigt ist. Die Bürstenvorrichtung 19 enthält Energiezuführbürsten 19a bis 19c, die gleitfähig mit dem Kommutator 18 in Anlage stehen und durch eine Schaltungsplatine 19x gehaltert sind. Die Schaltungsplatine 19x ist als allgemein ringförmiger Körper gestaltet, von dem ein Abschnitt (ein oberer linker Teil in 4) mit Nuten versehen ist oder ausgeschnitten ist. Ferner ist die Schaltungsplatine 19x an dem Verbindungsabschnitt 21b des Getriebegehäuses 21 mit Hilfe von Schrauben 20b fixiert.
  • An der äußeren Umfangsfläche des Verbindungsabschnitts 21b ist eine Ausnehmung 21d vorgesehen, um eine Interferenz mit einem distalen Endabschnitt des Kurbelarmes 10 zu vermeiden, der angetrieben wird, um eine Schwingbewegung durchzuführen. Auf diese Weise bildet die Ausnehmung 21d der äußeren Umfangsfläche des Verbindungsabschnitts 21b einen Bauch oder Buckel 21e, der nach innen ausgebaucht ist und zwar an einem Inneren der Öffnungsausnehmung 21a. Eine rechteckförmig gestaltete Nut 19y ist ferner in der Schaltungsplatine 19x durch Einkerben eines äußeren peripheren Rand oder Kantenteiles der Schaltungsplatine 19x ausgebildet, um eine Interferenz mit der Ausbauchung 21e zu vermeiden. Die Energiezuführbürste (Niedriggeschwindigkeits-Antriebsbürste) 19a und die Energiezuführbürste (gemeinsame Bürste oder Erdungsbürste) 19c liegen einander gegenüber und zwar um den Kommutator 18 entlang einem Rand oder Kante (einer von links nach rechts verlaufenden Kante in 4) der Nut 19y. Die Energieversorgungsbürste (Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürste) 19b ist in einem vorbestimmten Winkel von der Energiezuführbürste (Niedriggeschwindigkeits-Antriebsbürste) 19a auf einer Seite gegenüber der Nut 19y versetzt.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist eine zylinderförmige Wellenhalterung 21f an einem Zentrumsteil des Getriebeaufnahmeabschnitts 21c vorgesehen, sodass dieser axial nach außen und innen ragt. Die Wellenhalterung 21f haltert drehbar die Ausgangswelle 22, die an dem Zentrumsteil des Schneckenrades 23 fixiert ist. Mehrere Verstärkungsrippen 21g ragen radial von der äußeren Umfangsfläche der nach außen hin vorragenden Wellenhalterung 21f entlang einer Außenfläche (einer oberen Außenfläche in 5) des Getriebeaufnahmeabschnitts 21c vor (siehe auch 2), um die Wellenhalterung 21f und den Getriebeaufnahmeabschnitt 21c zu verstärken. Ein Lager 25 ist an einer inneren Umfangsfläche der Wellenhalterung 21f befestigt, um einen axialen Zwischenteil der Ausgangswelle 22 drehbar zu haltern. Das Lager 25 ist als ein zylinderförmiges Flachlager ausgebildet, welches sich von einem axialen äußeren Ende zu einem axialen inneren Ende der Wellenhalterung 21f erstreckt. Spezifischer ausgedrückt ist das Lager 25 als ein Metalllager ausgebildet wie beispielsweise als ölimprägniertes Metalllager, welches aus gesintertem Metall hergestellt ist, welches mit Schmieröl imprägniert ist.
  • Das Schneckenrad 23, welches in dem Getriebeaufnahmeabschnitt 21c aufgenommen ist, ist zusammenhängend oder einstückig aus einem Harzmaterial hergestellt und enthält einen ringförmigen Getriebe- oder Zahnradabschnitt 23b und einen Wellen-Befestigungsabschnitt 23c. Der Zahnradabschnitt 23b besitzt einen Eingriffsteil 23a an einem äußeren Umfangsabschnitt des Zahnradabschnittes 23b, um mit der Schnecke 16a zu kämmen. Der Wellenfixierabschnitt 23c ist radial innerhalb des Zahnradabschnitts 23b vorgesehen, das heißt ist an einem zentralen Teil des Schneckenrades 23 vorgesehen und ist auf einer axialen Seite des Schneckenrades 23 ausgebaucht. Die Ausgangswelle 22 ist beispielsweise aus Metall (alternativ aus einem steifen Harzmaterial) hergestellt. Ein Basis-Endabschnitt der Ausgangswelle 22 ist an dem Wellenfixierabschnitt 23c beispielsweise durch Einsatz-Formen fixiert.
  • Ferner ist eine Aufnahmeausnehmung 23d, die axial ausgenommen ist oder axial zurückspringt und einen kreisförmigen Querschnitt hat, an den zentralen Teil des Schneckenrades 23 an der anderen axialen Seite desselben vorgesehen (der Seite gegenüber der Ausbauchungsrichtung des Wellenfixierabschnitts 23c). Ein Innendurchmesser der Aufnahmeausnehmung 23d ist so eingestellt, dass dieser größer ist als ein Außendurchmesser eines inneren vorspringenden Abschnitts der Wellenhalterung 21f, die axial nach innen zu dem Schneckenrad 23 hin ragt. Die Aufnahmeausnehmung 23d nimmt allgemein den gesamten Teil des inneren vorspringenden Teils der Wellenhalterung 21f auf, das heißt nimmt einen axialen inneren Teil des Lagers 25 auf. Zu diesem Zeitpunkt überlappt sich eine axiale Stelle eines Kontaktpunktes (eines Teilungspunktes) P2 des Eingriffs- oder Angriffteiles 23a des Schneckenrades 23 mit einem axialen Fortsatz des Lagers 25, wenn die Ausgangswelle 22 in einer Richtung senkrecht zu einer Achse La der Ausgangswelle 22 betrachtet wird.
  • Eine kreisförmige Zahnradöffnung 21h ist in dem Getriebeaufnahmeabschnitt 21c an einer Seite gegenüber der Wellenhalterung 21 f vorgesehen, um das Schneckenrad 23 aufzunehmen. Eine Plattenabdeckung 26, die aus einem Harzmaterial hergestellt ist, ist installiert, um die Getriebeöffhung 21h zu verschließen. Eine Aufnahme-Ausnehmung 26a , die einen kreisförmigen Querschnitt besitzt, ist an dem Zentrumsteil der Plattenabdeckung 26 ausgebildet, um den Wellenfixierabschnitt 23c des Schneckenrades 23 aufzunehmen. Ein ringförmiger Halterungsvorsprung (abstützender Vorsprung) 26b ragt entlang einem Öffnungsrand der Aufnahmeausnehmung 26a. Eine ringförmige leitende Platte (Drehvorrichtung) 27 ist drehbar an einem äußeren Umfangsteil des abstützenden Vorsprungs 26b aufgepasst. Die Plattenabdeckung 26 ist an der Zahnradöffnung 21h in einer solchen Weise installiert, dass der abstützende Vorsprung 26b koaxial zu der Wellenhalterung 21f (dem Lager 25) verläuft, und ein Drehzentrum der leitenden Platte 27 mit einem Drehzentrum des Schneckenrades 23 koinzidiert.
  • Die leitende Platte 27 ist mit dem Schneckenrad 23 über ein Verbindungsteil 28 in solcher Weise verbunden, dass die leitende Platte 27 zusammenhängend oder einstückig mit dem Schneckenrad 23 gedreht wird. Ein leitendes Muster (nicht gezeigt) einer vorbestimmten Konfiguration ist zusammenhängend oder einstückig auf einer Oberfläche der leitenden Platte 27 auf einer Seite gegenüber dem Schneckenrad 23 ausgebildet. Es sind eine Vielzahl von Kontaktteilen 29, die aus Metall hergestellt sind, auf der Seite der Plattenabdeckung 26 vorgesehen, um einen Gleitkontakt mit dem leitenden Muster der leitenden Platte 27 an einer entsprechenden vorbestimmten Stelle herzustellen. Beispielsweise sind entsprechend zwei der Kontaktteile 29 elektrisch miteinander über einen entsprechenden Abschnitt des leitenden Musters der leitenden Platte 27 an einer Drehposition des Schneckenrades 23 verbunden, das heißt von der Ausgangswelle 22, und können elektrisch voneinander getrennt werden und zwar nach der Trennung des entsprechenden Abschnitts des leitenden Musters von diesen Kontaktteilen 29 bei einer anderen Drehposition des Schneckenrades 23, das heißt der Ausgangswelle 22. Es kann somit die Drehposition der Ausgangswelle 22 durch Erfassen des elektrischen Verbindungszustandes und des elektrischen Abtrennzustandes, der oben beschrieben wurde, erfasst werden. Das heißt die Kontaktteile 29 und die leitende Platte 27 bilden einen Positionssensor 30, der die Drehposition der Ausgangswelle 22 erfasst.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Stecker oder ein Verbinder 26c zusammenhängend mit der Plattenabdeckung 26 ausgebildet, um eine Steckverbindung mit einem fahrzeugkörperseitigen Stecker (nicht gezeigt) herzustellen, der sich von einem fahrzeugkörperseitigen Controller aus erstreckt. Der Verbinder oder Stecker 26c empfängt eine elektrische Energieversorgung von dem fahrzeugseitigen Controller und gibt ein Sensorsignal von dem Positionssensor 30 an den fahrzeugseitigen Controller aus. Der Controller liefert elektrische Energie zu den Energiezuführbürsten 19a bis 19c und zwar über den Stecker 26c basierend auf dem Sensorsignal von dem Positionssensor 30, das heißt basierend auf der Drehposition der Ausgangswelle 22, um die Drehung der Motoreinheit 11 zu steuern.
  • Wenn die drehbare Welle 16 durch die Motoreinheit 11 bei Zuführen von elektrischer Energie zu der Motoreinheit 11 gedreht wird, wird die Drehgeschwindigkeit der drehbaren Welle über die Schnecke 16a und das Schneckenrad 23 reduziert, die miteinander kämmen, sodass das Schneckenrad 23 mit einer reduzierten Drehgeschwindigkeit gedreht wird. Die Drehung des Schneckenrades 23 bewirkt eine Drehung der Ausgangswelle 22, die ihrerseits wiederum eine Drehung des Kurbelarmes 10 herbeiführt (3 und 5). Dann werden gemäß 1 die Schwenkhebel 8a, 8b hin und her geschwungen und zwar durch die Drehung des Kurbelarmes 10 und vermittels der Verbindungsstange 9, sodass die Schwenkwellen 4a, 4b hin und her geschwungen werden und zwar innerhalb des vorbestimmten Winkelbereiches derselben und zwar vermittels der Schwenkhebel 8a, 8b, um die Wischer in eine Schwingbewegung zu versetzen.
  • Wenn die Last (Wischer) durch die Ausgangswelle 22 angetrieben werden, wird eine Neigungskraft, die versucht die Ausgangswelle 22 zu neigen, erzeugt. Das Neigen der Ausgangswelle 22 ist besonders in einem Fall bemerkenswert, bei dem der Kurbelarm 10 durch die Ausgangswelle 22 angetrieben wird ähnlich wie bei der vorliegenden Ausführungsform. In einem solchen Fall wird gemäß der Darstellung in 5 die Ausgangswelle 22 um den Schwenkpunkt P1 geneigt, der an einem axialen zentralen Punkt des Lagers 25 entlang einer zentralen Achse des Lagers 25 gelegen ist, die mit der Achse La der Ausgangswelle 22 koinzidiert.
  • Im Hinblick auf den oben erläuterten Punkt ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Aufnahmeausnehmung 23d an dem Zentrumsteil des Schneckenrades 23 vorgesehen und der innere vorspringende Teil der Wellenhalterung 21f, der axiale innere Teil des Lagers 25 ist in der Aufnahmeausnehmung 23d aufgenommen. Daher wird eine Strecke L1 von dem Schwenkpunkt P1 und dem Kontaktpunkt (Teilungspunkt) P2 zwischen dem Schneckenrad 23 und der Schnecke 16a in vorteilhafter Weise reduziert und zwar verglichen mit dem Abstand L11 in einem Fall, der in 6 gezeigt ist. Speziell wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Lager 25 in die Aufnahmeausnehmung 23d an einer vorbestimmten Stelle eingeführt, wo eine gerade Linie Lb, die senkrecht zu der Achse La der Ausgangswelle 22 verläuft und durch den Kontaktpunkt (Teilungspunkt) P2 verläuft, in einen axialen Halterungsbereich A des Lagers 25 platziert ist. Daher wird der Abstand L1 zwischen dem Schwenkpunkt P1 und dem Kontaktpunkt P2 in vorteilhafter Weise reduziert.
  • Es wird auf diese Weise das Schwenken der Ausgangswelle 22 effektiv begrenzt, um eine Änderung in einem Eingriffszustand zwischen dem Eingriffsteil 23a des Schneckenrades 23 und der Schnecke 16a zu reduzieren, sodass die Nachteile wie beispielsweise das Erzeugen von Störgeräuschen als auch ein Reibungsverschleiß an dem Eingriffsteil zwischen dem Eingriffsteil 23a des Schneckenrades 23 und der Schnecke 16a in vorteilhafter Weise reduziert werden. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die Ausgangswelle 22 auch um den Schwenkpunkt P1 durch eine drückende Kraft geneigt werden kann, die durch die Drehung der Schnecke 16a erzeugt wird, um das Schneckenrad 23 in einer Richtung weg von der Schnecke 16a zu stoßen. In einem solchen Fall führt die Reduzierung des Abstandes L1 zwischen dem Kontaktpunkt P2 und dem Schwenkpunkt P1 zu einer Reduzierung in dem Ausmaß der Neigung der Ausgangswelle 22, um die Last zu reduzieren, die von der Ausgangswelle 22 auf das Lager 25 aufgebracht wird. Selbst auf diese Weise können die Nachteile wie beispielsweise das Erzeugen von Gleitgeräuschen in dem Lager 25 und einem Reibungsverschleiß des Lagers 25 in vorteilhafter Weise reduziert werden. Speziell ist bei der vorliegenden Ausführungsform das Lager 25 in solcher Weise positioniert, dass die gerade Linie Lb, die senkrecht zur Achse La der Ausgangswelle 22 verläuft und durch den Kontaktpunkt P2 verläuft, in den axialen Abstützbereich A des Lagers 25 platziert wird. Somit wird die Kraft an dem Kontaktpunkt P2, die in der Kontaktrichtung wirkt, durch das Lager 25 aufgefangen und wird dadurch begrenzt und zwar in seiner Wirkung in Bezug auf die Ausgangswelle 22, um die Ausgangswelle 22 zu neigen.
  • Als nächstes werden die Vorteile der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • (1) Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Aufnahmeausnehmung 23d, die in der axialen Richtung zurückspringt oder ausgebildet ist, an dem Zentrumsteil des Schneckenrades 23 vorgesehen, und der axiale innere Teil des Lagers 25, welcher die Ausgangswelle 22 haltert, ist in der Aufnahmeausnehmung 23d aufgenommen. Das heißt wenigstens ein Abschnitt des Lagers 25 ist in der Aufnahmeausnehmung 23d des Schneckenrades 23 platziert, sodass der Abstand L1 von dem Schwenkpunkt P1, um welchen die Ausgangswelle 22 geneigt wird, zu dem Kontaktpunkt P2 zwischen dem Schneckenrad 23 und der Schnecke 16a reduziert wird. Auf diese Weise wird die Neigung der Ausgangswelle 22 begrenzt, um die Änderung in dem Eingriffszustand zwischen dem Schneckenrad 23 und der Schnecke 16a zu reduzieren, sodass die Nachteile wie beispielsweise das Erzeugen von Störgeräuschen als auch eines Reibungsverschleißes an den ineinandergreifenden Teilen zwischen dem Schneckenrad 23 und der Schnecke 16a in vorteilhafter Weise reduziert werden. Ferner wird die drückende Kraft, welche das Schneckenrad 23 in einer Richtung weg von der Schnecke 16a drückt, durch die Drehung der Schnecke 16a erzeugt und zwar bei Betätigung der Motoreinheit 11, um das Neigen der Ausgangswelle 22 um den Schwenkpunkt P1 zu bewirken. In einem solchen Fall fuhrt die Reduzierung in dem Abstand L1 zwischen dem Kontaktpunkt P2 und dem Schwenkpunkt P1 zu einer Reduzierung des Grades der Neigung der Ausgangswelle 22, um die Last zu reduzieren, die von der Ausgangswelle 22 auf das Lager 25 aufgebracht wird. Auch auf diese Weise werden die Nachteile wie beispielsweise das Erzeugen von Gleitgeräuschen in dem Lager 25 und ein Reibungsverschleiß des Lagers 25 in vorteilhafter Weise reduziert.
  • Ferner neigt bei der Wischervorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform, bei der der Kurbelarm 10 durch die Ausgangswelle 22 des Motors 3 angetrieben wird, um Wischer in einer hin und her gehenden Schwingbewegung zu bewegen, die Ausgangswelle 22 dazu geneigt zu werden. Somit kann der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise in dem Motor 3 der Wischervorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform implementiert werden.
  • (2) Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das Lager 25 in solcher Weise positioniert, dass die gerade Linie Lb, die senkrecht zu der Achse La der Ausgangswelle 22 verläuft und durch den Kontaktpunkt P2 verläuft, in den axialen Abstützbereich A des Lagers 25 platziert ist. Daher wird die Kraft an dem Kontaktpunkt P2, die in der Kontaktrichtung wirkt, durch das Lager 25 aufgefangen und wird somit begrenzt und zwar hinsichtlich der Wirkung auf die Ausgangswelle 22, um die Ausgangswelle 22 zu neigen. Es wird daher möglich die Kraft zu begrenzen, die auf die Ausgangswelle 22 wirkt, um die Ausgangswelle 22 zu neigen, und es wird dadurch auch möglich in vorteilhafter Weise die Nachteile zu mindern.
  • (3) Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ragt die Wellenhalterung 21f, an welcher das Lager 25 vorgesehen ist, in das Innere des Getriebegehäuses 21 hinein, und der innere vorragende Teil der Wellenhalterung 21f ist in der Aufnahmeausnehmung 23d des Schneckenrades 23 aufgenommen. Das heißt wenigstens ein Abschnitt des Lagers 25 ist in der Aufnahmeausnehmung 23d des Schneckenrades 23 platziert und die Wellenhalterung 21f, an welcher das Lager 25 vorgesehen ist, ist ebenfalls in der Aufnahmeausnehmung 23d aufgenommen. Auf diese Weise wird das Ausmaß des Vorragens der Wellenhalterung 21f von der äußeren Fläche des Getriebegehäuses 21 in vorteilhafter Weise begrenzt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Ausnehmung 21d an der äußeren Fläche des Getriebegehäuses 21 vorgesehen, um eine Interferenz mit dem distalen Endabschnitt des Kurbelarmes 10 zu vermeiden. Es kann daher die Höhe der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 12 in vorteilhafter Weise begrenzt werden und es kann auch der Motor 3 in vorteilhafter Weise kompakt ausgeführt werden.
  • (4) Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der zentrale Teil des Schneckenrades 23 auf der einen axialen Seite des Schneckenrades 23 ausgebaucht und die Aufnahmeausnehmung 23d ist auf der anderen axialen Seite des Schneckenrades 23 vorgesehen. Auf diese Weise kann die Steifigkeit des zentralen Abschnitts des Schneckenrades 23 in vorteilhafter Weise mit Hilfe der Aufnahmeausnehmung 23d verbessert werden.
  • (5) Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Halterungsvorsprung 26b in der Plattenabdeckung 26 ausgebildet, die an der Getriebeöffnung 21h des Getriebegehäuses 21 installiert wird. Ferner ist die leitende Platte 27 des Positionssensors 30, die in Eingriff mit dem Schneckenrad 23 steht und dadurch zusammenhängend mit dem Schneckenrad 23 gedreht wird, drehbar durch den Halterungsvorsprung 26b gehaltert. Auf diese Weise wird die Drehung der leitenden Platte 27 stabilisiert und es kann dadurch auch die Erfassungsgenauigkeit des Positionssensors 30 in vorteilhafter Weise verbessert werden. Ferner wird das Schneckenrad 23 indirekt über den Halterungsvorsprung 26b über die leitende Platte 27 gehaltert, sodass eine stabile Abstützung oder Halterung des Schneckenrades 23 in vorteilhafter Weise erhöht werden kann.
  • Die oben erläuterte Ausführungsform kann in der folgenden Weise modifiziert werden.
  • Bei der oben erläuterten Ausführungsform ist die Aufnahmeausnehmung 23d dadurch ausgebildet, indem ein zentraler Teil des Schneckenrades 23 auf der einen axialen Seite des Schneckenrades 23 ausgebaucht oder ausgebuchtet ist. Alternativ kann die Aufnahmeausnehmung 23d auch beispielsweise dadurch ausgebildet werden, indem der zentrale Teil des Schneckenrades 23 mit einer Ausnehmung versehen wird ohne dabei den zentralen Abschnitt des Schneckenrades 23 auszubauchen.
  • Bei der oben erläuterten Ausführungsform ist das Lager 25 in die Aufnahmeausnehmung 23d an der vorbestimmten Stelle eingeführt, wo die gerade Linie Lb, die senkrecht zu der Achse La der Ausgangswelle 22 verläuft und durch den Kontaktpunkt P2 verläuft, in dem axialen Abstützbereich A des Lagers 25 platziert. Alternativ kann die Einschubposition des Lagers 25 auch in irgendeiner geeigneten Weise modifiziert werden.
  • Bei der oben erläuterten Ausführungsform wird die Seite des Schneckenrades 23, die gegenüber der Ausgangswelle 22 gelegen ist, indirekt durch die Plattenabdeckung 26 über die leitende Platte 27 des Positionssensors 20 gehaltert. Alternativ kann jedoch die Seite des Schneckenrades 23, die gegenüber der Ausgangswelle 22 gelegen ist, direkt durch die Plattenabdeckung 26 gehaltert sein. Ferner kann alternativ die Seite des Schneckenrades 23, welche der Ausgangswelle 22 gegenüberliegt, überhaupt nicht abgestützt oder gehaltert sein.
  • Bei der oben erläuterten Ausführungsform ist der Positionssensor 30 in der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 12 vorgesehen. Alternativ kann der Positionssensor 30 an irgendeiner anderen geeigneten Stelle vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Positionssensor 30 an der Motoreinheit 11 vorgesehen sein, um eine Drehposition der Drehwelle 16 zu erfassen oder um die Drehposition der Ausgangswelle 22 zu erfassen, basierend auf der erfassten Drehposition der Drehwelle 16. Ferner kann in alternativer Weise der Positionssensor von dem Motor entfernt sein.
  • Bei der oben erläuterten Ausführungsform ist die Schnecke 16a zusammenhängend mit der drehbaren Welle 16 ausgebildet. Alternativ kann die Schnecke 16a getrennt von der drehbaren Welle 16 ausgebildet sein und kann mit der drehbaren Welle 16 beispielsweise über einen Koppler oder eine Kupplungsvorrichtung gekuppelt sein, um die Antriebskraft zwischen diesen zu übertragen.
  • Bei der oben erläuterten Ausführungsform sind drei Energiezuführbürsten 19a bis 19c in der Motoreinheit 11 vorgesehen. Jedoch ist die Zahl der Energiezuführbürsten nicht auf drei beschränkt und kann auf zwei oder vier oder noch mehr Bürsten modifiziert werden.
  • Bei der oben erläuterten Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung in dem Motor 3 der Wischervorrichtung 1 implementiert, in welcher der Kurbelarm 10 durch die Ausgangswelle 22 angetrieben wird. Jedoch kann die vorliegende Erfindung in gleicher Weise auch auf einen Motor von irgendeiner anderen geeigneten Vorrichtung angewendet werden, die verschieden ist von einer Wischervorrichtung und braucht auch nicht ein Schwingteil anzutreiben wie beispielsweise den Kurbelarm 10.
  • Zusätzliche Vorteile und Modifikationen sind für Fachleute offensichtlich. Die Erfindung ist daher in weitestem Sinne nicht auf die spezifischen Details, das repräsentative Gerät und die veranschaulichten Beispiele, die beschrieben wurden, beschränkt.

Claims (7)

  1. Motor, mit: einer Motoreinheit (11), die eine drehbare Welle (16) enthält, die bei Erregung der Motoreinheit (11) in Drehung versetzt wird; und einer Drehzahluntersetzungsvorrichtung (12), die folgendes enthält: ein Getriebegehäuse (21), welches mit der Motoreinheit (11) verbunden ist; eine Schnecke (16a), die in dem Getriebegehäuse (21) aufgenommen ist und durch die Drehung der drehbaren Welle (16) drehbar ist; ein Schneckenrad (23), welches in dem Getriebegehäuse (21) aufgenommen ist und welches mit der Schnecke (16a) kämmt; und eine Ausgangswelle (22), die an einem zentralen Teil des Schneckenrades (23) fixiert ist und die drehbar durch das Getriebegehäuse (21) über ein Lager (25) gehaltert ist, um eine Antriebskraft nach außen hin abzugeben, wobei: das Schneckenrad (23) eine Aufnahmeausnehmung (23d) enthält, die axial in dem zentralen Teil des Schneckenrades (23) als Ausnehmung ausgebildet ist; wenigstens ein Abschnitt des Lagers (25) in der Aufnahmeausnehmung (23d) aufgenommen ist; das Getriebegehäuse (21) eine Getriebeöffnung (21h) aufweist, durch die das Schneckenrad (23) in dem Getriebegehäuse (21) hindurch aufgenommen wird; ein Abdeckungsteil (26) an der Getriebeöffnung (21) des Getriebegehäuses (21) installiert ist; das Abdeckungsteil (26) einen Halterungsabschnitt (26b) aufweist, der drehbar eine Drehvorrichtung (27) eines Positionssensors (30) haltert; die Drehvorrichtung (27) des Positionssensors (30) in Eingriff mit dem Schneckenrad (23) steht, um sich zusammenhängend oder integral mit dem Schneckenrad (23) zu drehen; und der Positionssensor (30) die Drehposition der Ausgangswelle (22) erfasst.
  2. Motor nach Anspruch 1, bei dem das Lager (25) in der Aufnahmeausnehmung (23d) an einer vorbestimmten Stelle aufgenommen ist, bei der eine gerade Linie (Lb), die senkrecht zu einer Achse (La) der Ausgangswelle (22) verläuft und durch einen Kontaktpunkt (P2) zwischen der Schnecke (16a) und dem Schneckenrad (23) verläuft, in einen axialen Abstützbereich (A) des Lagers (25) platziert ist.
  3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, bei dem: eine zylinderförmige Wellenhalterung (21f) an dem Getriebegehäuse (21) vorgesehen ist, um die Ausgangswelle (22) über das Lager (25) zu haltern; und die Wellenhalterung (21f) in das Innere des Getriebegehäuses (21) ragt, um einen inneren vorspringenden Abschnitt zu bilden, der in der Aufnahmeausnehmung (23d) aufgenommen ist.
  4. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem: der zentrale Teil des Schneckenrades (23) axial nach außen hin auf einer ersten axialen Seite des Schneckenrades (23) ausgebaucht ist; und die Aufnahmeausnehmung (23d) in dem zentralen Teil des Schneckenrades (23) an einer zweiten axialen Seite des Schneckenrades (23) ausgebildet ist, die gegenüber der ersten axialen Seite des Schneckenrades (23) gelegen ist.
  5. Motor nach Anspruch 1, bei dem das Schneckenrad (23) ferner folgendes aufweist: einen Eingriffsabschnitt (23a), der mit der Schnecke (16a) kämmt; einen Winkel-Zahnradabschnitt (23b), der einen Eingriffsabschnitt (23a) an einem äußeren Umfangsteil des Zahnradabschnittes (23b) aufweist; einen Wellenfixierabschnitt (23c), der radial innerhalb des Zahnradabschnitts (23b) gelegen ist und axial auf einer ersten axialen Seite des Schneckenrades (23) ausgebaucht ist, wobei der Wellenfixierabschnitt (23c) zusammenhängend mit der Ausgangswelle (22) befestigt ist, die aus einem Metall hergestellt ist; die Aufnahmeausnehmung (23d) radial zwischen dem Wellenfixierabschnitt (23c) und dem Zahnradabschnitt (23b) positioniert ist und auf einer zweiten axialen Seite des Schneckenrades (23) mit einer Ausnehmung versehen ist, welche Seite gegenüber der ersten axialen Seite des Schneckenrades (23) gelegen ist; und der Eingriffsabschnitt (23a), der Zahnradabschnitt (23b), der Wellenfixierabschnitt (23c) und die Aufnahmeausnehmung (23d) zusammenhängend oder einstückig aus einem Harzmaterial geformt (molded) sind.
  6. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem: der Motor aus einem Wischermotor besteht; die Ausgangswelle (22) dafür ausgebildet ist, um in sicherer Weise mit einem Kurbelarm (10) eines Gestängemechanismus einer Wischervorrichtung (1) verbunden zu werden; und das Getriebegehäuse (21) eine Ausnehmung (21d) aufweist, die von einer Drehbahn des Kurbelarmes (10) zurück versetzt ist.
  7. Wischervorrichtung, mit: einem Motor (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, und einem Gestängemechanismus (2), welcher einen Kurbelarm (10) enthält, der an der Ausgangswelle (22) des Motors (3) fixiert ist und durch die Ausgangswelle (22) drehbar ist, wobei die Drehbewegung des Kurbelarmes (10) in eine hin und her verlaufende Schwingbewegung mit Hilfe des Gestängemechanismus (2) umgesetzt wird, um einen Wischer in eine Schwingbewegung zu versetzen.
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