DE102007030036A1 - Greifwerkzeug mit Blähkörper - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Greifwerkzeug mit einem oder mehreren Antrieben und einem oder mehreren Greifelementen, auf die direkt oder über einen Mechanismus zur Kraftübertragung von dem einen oder den mehreren Antrieben eine Kraft zur Durchführung einer Greifbewegung ausübbar ist. Der eine oder die mehreren Antriebe umfassen bei dem vorgeschlagenen Greifwerkzeug wenigstens einen Blähkörper, der sich bei Einleitung eines Fluids unter Druck aufbläht und dadurch die Kraft direkt oder über den Mechanismus zur Kraftübertragung für die Ausführung der Greifbewegung auf die Greifelemente ausübt. Das vorgeschlagene Greifwerkzeug arbeitet rein mechanisch und lässt sich einfach und kostengünstig realisieren.

Description

  • Technisches Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Greifwerkzeug mit einem oder mehreren Antrieben und einem oder mehreren Greifelementen, auf die direkt oder über einen Mechanismus zur Kraftübertragung von dem einen oder den mehreren Antrieben eine Kraft zur Ausführung einer Greifbewegung ausübbar ist.
  • Stand der Technik
  • Greifwerkzeuge mit Greifelementen, insbesondere Greiffingern, werden vor allem im Bereich der industriellen Fertigung zum Handhaben und/oder Montieren von Gegenständen eingesetzt. Hierbei sind bereits unterschiedliche 2- und 3-Fingergreifwerkzeuge bekannt, bei denen die Greifbewegung über elektromotorische Antriebe ausgeführt wird. Ein derartiges Greifwerkzeug ist bspw. der DE 102004022201 B3 zu entnehmen. Weitere bekannte Greifwerkzeuge arbeiten mit pneumatischen (zylindrischen) Antrieben.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein für industrielle Greifaufgaben einsetzbares Greifwerkzeug anzugeben, das bei geringem Gewicht ohne elektromotorischen Antrieb rein mechanisch arbeitet und sich einfach und kostengünstig realisieren lässt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird mit dem Greifwerkzeug gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Greifwerkzeugs sind Gegenstand der Unteransprüche oder lassen sich der nachfolgenden Beschreibung sowie dem Ausführungsbeispiel entnehmen.
  • Das vorgeschlagene Greifwerkzeug weist einen oder mehrere Antriebe und einen oder mehrere Greifelemente auf, auf die direkt oder über einen Mechanismus zur Kraftübertragung von dem einen oder den mehreren Antrieben eine Kraft zur Ausführung einer Greifbewegung ausübbar ist. Das vorgeschlagene Greifwerkzeug zeichnet sich dadurch aus, dass der eine oder die mehreren Antriebe jeweils wenigstens einen hohlen Blähkörper umfassen, der sich bei Einleiten eines Fluids unter Druck aufbläht und dadurch die Kraft für die Ausführung der Greifbewegung direkt oder über den Mechanismus zur Kraftübertragung auf die Greifelemente ausübt.
  • Unter einem Blähkörper wird in diesem Zusammenhang ein Behältnis mit einer zumindest in einem Abschnitt elastischen Außenhaut verstanden, die sich bei Einleiten eines Fluids unter Druck in den Blähkörper ausdehnt. Dieses Behältnis kann bspw. ein elastischer Ballon oder ein elastischer Schlauch sein. Vorzugsweise wird hierbei die Ausdehnung des Blähkörpers bei Einleiten des Fluids durch starre Führungselemente so begrenzt, dass sich der Blähkörper hauptsächlich in Richtung von Krafteinleitungspunkten oder Krafteinleitungsbereichen in die Greifelemente oder den Mechanismus zur Kraftübertragung ausdehnt. Die starren Führungselemente begrenzen somit die Ausdehnung des Blähkörpers in Richtungen, in denen keine Kraft auf ein Greifelement oder einen Mechanismus zur Kraftübertragung ausgeübt werden muss. Bspw. kann es sich bei diesen Führungselementen um Begrenzungswände des Volumens handeln, in dem der Blähkörper angeordnet ist.
  • Bei dem vorgeschlagenen Greifwerkzeug kann jedes Greifelement mit einem eigenen Antrieb, d. h. über einen separaten Blähkörper, zur Ausführung der Greifbewegung angetrieben werden. Weiterhin ist es möglich, weniger Antriebe oder Blähkörper als Greifelemente vorzusehen, wobei dann mehrere Greifelemente über einen einzigen Blähkörper angetrieben werden. Obwohl in den bevorzugten Ausgestaltungen des Greifwerkzeugs mehrere Greifelemente zur Ausführung der Greifbewegung vorgesehen sind, ist es selbstverständlich auch möglich, ein Greifwerkzeug mit lediglich einem Greifelement auszugestalten. In diesem Fall kann ein starres Gegenelement vorgesehen sein, gegen das das Greifelement bewegt wird, um ein Objekt greifen zu können.
  • Im Folgenden wird die Erfindung rein beispielhaft lediglich unter Bezugnahme auf ein Greifelement und einen Blähkörper erläutert, ohne das Greifwerkzeug auf lediglich einen Blähkörper oder lediglich ein Greifelement einzuschränken. Sämtliche Kombinationen von Blähkörpern und Greifelementen sind selbstverständlich möglich und arbeiten nach dem im folgenden beschriebenen Prinzip.
  • Der Blähkörper und das Greifelement sind so gegenseitig angeordnet, dass der Blähkörper beim Aufblähen die Greifkraft für die Ausführung der Greifbewegung auf das Greifelement ausübt. Dies kann durch direkten Kontakt mit einem Bereich des Greifelements oder auch über einen geeigneten Kraftübertragungsmechanismus erfolgen, bspw. über ein Gestänge oder ein Getriebe. Als Fluid kann hierbei sowohl eine Flüssigkeit als auch ein Gas oder Gasgemisch, bspw. Druckluft, in den Blähkörper eingeleitet werden. Das Greifwerkzeug hat hierzu eine Einlassöffnung oder einen Anschluss für die Einleitung des Fluids in den Blähkörper. Zum Öffnen des durch das Greifelement bei Ausführung der Greifbewegung bewirkten Griffes wird das Fluid wieder zumindest zum Teil aus dem Blähkörper ausgelassen, so dass dieser keine Kraft mehr auf das Greifelement ausübt. Vorzugsweise ist das Greifelement hierbei mit einem elastischen Rückstellelement verbunden, durch das die Rückstellung des Greifelements in eine Ausgangs- oder Ruheposition bewirkt wird. Ein Beispiel für ein derartiges Rückstellelement ist bspw. eine Feder oder ein elastisches Bandscharnier, über das das Greifelement aufgehängt ist.
  • Das Greifwerkzeug arbeitet somit rein mechanisch und erfordert keinerlei elektrische Antriebe. Der einfache Aufbau und die geringen Kosten für geeignete Blähkörper ermöglichen eine kostengünstige Realisierung eines derartigen Greifwerkzeugs. Ein Vorteil gegenüber pneumatisch, zylindrisch angetriebenen Greifern liegt in der Gewichtsersparnis durch den Blähkörper.
  • Vorzugsweise sind die Greifelemente als Greiffinger ausgebildet, die an einem Grundkörper des Greifwerkzeugs um eine Achse kippbar aufgehängt sind. Die Achse steht hierbei senkrecht zu der Ebene der Greifbewegung des jeweiligen Greifwerkzeugs. Der Blähkörper greift beim Aufblähen an einem hinteren Krafteinleitungspunkt oder einer hinteren Krafteinleitungsfläche des Greiffingers direkt oder über den Kraftübertragungsmechanismus an, um die Greifbewegung des vorderen Endes des Greiffingers durch dessen Rotation oder Kippung um die Achse auszuführen. Besonders vorteilhaft ist hierbei eine elastische Aufhängung für die Greiffinger, die den jeweiligen Greiffinger beim Zusammenziehen des Blähkörpers in eine Ausgangs- oder Ruheposition zurückstellt.
  • Vorzugsweise umfasst das Greifwerkzeug zwei oder drei Greiffinger, die eine zentrische Greifbewegung ausüben. Unter zentrischer Greifbewegung wird hierbei verstanden, dass sich die zwei oder drei Greiffinger bei der Ausführung der Greifbewegung mit ihren Enden auf ein gemeinsames Zentrum aufeinander zu bewegen. Die Greifelemente sind hierbei um eine zentrale Achse angeordnet und werden vorzugsweise über einen gemeinsamen, auf der zentralen Achse angeordneten Blähkörper zur Ausführung einer gleichzeitigen Greifbewegung mit der erforderlichen Kraft beaufschlagt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Das vorgeschlagene Greifwerkzeug wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen nochmals näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer beispielhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen Greifwerkzeugs; und
  • 2 eine schematische Darstellung des Greifvorgangs.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Im folgenden Ausführungsbeispiel wird eine Ausgestaltung des vorgeschlagenen Greifwerkzeugs beschrieben, das zwei Greiffinger 2 aufweist, die über einen gemeinsamen Blähkörper 4 zur Ausführung der Greifbewegung angetrieben werden. Die Form der Greiffinger ist beim vorgeschlagenen Greifwerkzeug selbstverständlich nicht auf die in den Figuren dargestellte Form beschränkt. Die Form richtet sich vielmehr nach der jeweiligen Anwendung und muss lediglich sicherstellen, dass mit der gewählten Form eine über ein oder mehrere Blähkörper angetriebene Greifbewegung möglich ist.
  • Das Greifwerkzeug der 1 weist einen Grundkörper 1 auf, der die Greiffinger 2 trägt. Die Greiffinger 2 sind mittels elastischer Bandscharniere 3 am Grundkörper so befestigt, dass sie um eine Achse senkrecht zu ihrer Greifbewegung kippbar sind. Alternativ können als Aufhängung für die Greiffinger selbstverständlich auch herkömmliche lineare oder rotatorische Lager eingesetzt werden, wobei dann ein zusätzliches Rückstellelement je Greiffinger vorgesehen ist, das den Greiffinger nach einer Greifbewegung zum Öffnen des Griffes in eine Ausgangsposition zurück bewegt, wenn sich der Blähkörper wieder zusammenzieht.
  • Der Blähkörper 4 ist im vorliegenden Beispiel aus einem Gummischlauch gebildet, der auf einer Seite mit einem Verschlussstopfen 5 abgeschlossen ist. Der Blähkörper ist an einer Grundplatte 7 befestigt, die mit dem Grundkörper (Trägerkörper für die Finger) 1 über geeignete Befestigungselemente 9 verbunden ist. Der Blähkörper 4 ist in diesem Beispiel auf einen Stutzen der Grundplatte 7 aufgeschoben, durch den ein Luftkanal durch die Grundplatte zu einem Luftanschluss 10 an einer Seite der Grundplatte 7 verläuft. Über diesen Luftanschluss 10 kann Druckluft in den Blähkörper 4 eingeleitet werden, so dass sich dieser aufbläht. Die Ausdehnung des Blähkörpers 4 beim Aufblasen ist hierbei auf zwei Seiten durch Seitenwandungen des Grundkörpers 1 begrenzt, so dass sich der Blähkörper 4 nur nach den zwei Seiten ausdehnen kann, auf denen die Greiffinger 2 liegen. Die Greiffinger 2 haben hierzu an ihrem hinteren Ende auf der zum Blähkörper 4 gerichteten Seite geeignete Krafteinleitungsflächen 6, an denen der Blähkörper 4 beim Aufblähen angreift. Die Grundplatte 7 hat auf der den Greiffingern abgewandten Seite einen Flansch 8, mit dem das Greifwerkzeug an geeigneten Manipulatoren, bspw. einem Roboterarm, befestigt werden kann.
  • Der Greifvorgang mit einem derartigen Greifwerkzeug ist schematisch vereinfacht in 2 dargestellt. Der linke Teil des Bildes zeigt hierbei die Ruhestellung oder Ausgangsposition der Greiffinger 2. Die Greiffinger 2 sind entsprechend 1 über Bandscharniere 3 um eine Achse senkrecht zur Ebene der Greifbewegung, im Beispiel der 2 die Zeichenebene, kippbar am Grundkörper 1 aufgehängt. In diesem Zustand ist der auf der zentralen Achse 11 angeordnete Blähkörper 4 nicht aufgebläht. Zur Durchführung des Greifvorgangs wird in den Blähkörper 4 unter Druck ein Fluid eingebracht, so dass er sich aufbläht, wie im rechten Teil der 2 angedeutet. Dadurch wird über die Krafteinleitungsflächen der Greiffinger 2 eine Kippkraft auf die Greiffinger 2 ausgeübt, die zu einer Greifbewegung der Greiffinger 2 führt. Die vorderen Enden der Greiffinger 2 werden hierbei aufeinander zu bewegt, wie in der Figur angedeutet. Wird das Fluid zumindest teilweise wieder aus dem Blähkörper 4 abgelassen, so zieht sich der Blähkörper 4 wieder zusammen und die Greiffinger 2 kehren aufgrund der elastischen Eigenschaften der Aufhängung wieder in ihre Ausgangsposition zurück.
  • 1
    Grundkörper für Greiffinger
    2
    Greiffinger
    3
    elastisches Bandscharnier
    4
    Blähkörper
    5
    Verschlussstopfen
    6
    Krafteinleitungsfläche
    7
    Grundplatte
    8
    Flansch
    9
    Befestigungselement
    10
    Luftanschluss
    11
    zentrale Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004022201 B3 [0002]

Claims (9)

  1. Greifwerkzeug mit einem oder mehreren Antrieben und einem oder mehreren Greifelementen, auf die direkt oder über einen Mechanismus zur Kraftübertragung von dem einen oder den mehreren Antrieben eine Kraft zur Ausführung einer Greifbewegung ausübbar ist, wobei der eine oder die mehreren Antriebe jeweils wenigstens einen hohlen Blähkörper (4) umfassen, der sich bei Einleiten eines Fluids unter Druck aufbläht und dadurch die Kraft zur Ausführung der Greifbewegung direkt oder über den Mechanismus zur Kraftübertragung auf die Greifelemente (2) ausübt.
  2. Greifwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Greifelemente mit elastischen Rückstellelementen verbunden sind, die eine Rückstellung der Greifelemente in eine Ausgangsposition bewirken, wenn sich der Blähkörper (4) wieder zusammenzieht.
  3. Greifwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Greifelemente Greiffinger (2) sind, die an einem Grundkörper (1) des Greifwerkzeugs um eine senkrecht zu einer Ebene ihrer Greifbewegung ausgerichteten Achse kippbar aufgehängt sind.
  4. Greifwerkzeug nach Anspruch 3, bei dem die Greiffinger (2) über eine elastische Aufhängung aufgehängt sind, die eine Rückstellung der Greiffinger (2) in eine Ausgangsposition bewirkt, wenn sich der Blähkörper (4) wieder zusammenzieht.
  5. Greifwerkzeug nach Anspruch 4, bei dem bei dem die Greiffinger (2) über ein elastisches Bandscharnier (3) aufgehängt sind.
  6. Greifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem zwei oder drei Greifelemente für eine zentrische Greifbewegung um eine zentrale Achse (11) angeordnet und über einen auf der zentralen Achse (11) angeordneten Blähkörper (4) zur Ausführung einer gemeinsamen Greifbewegung mit der Kraft zur Ausführung der Greifbewegung beaufschlagbar sind.
  7. Greifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Mechanismus zur Kraftübertragung ein Gestänge oder ein Getriebe ist.
  8. Greifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Blähkörper (4) aus einem elastischen Schlauch oder Ballon gebildet ist.
  9. Greifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Aufblähen des Blähkörpers (4) durch starre Führungselemente so begrenzt ist, dass sich der Blähkörper (4) beim Einleiten des Fluids hauptsächlich in Richtung von Krafteinleitungspunkten in die Greifelemente oder den Mechanismus zur Kraftübertragung ausdehnt.
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