DE102007028232A1 - Verschlusseinheit mit Bauelementeträger für eine Hörvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Herstellung von Verschlusseinheiten und insbesondere von face plates von Hörgeräten und anderen Hörvorrichtungen soll weiter automatisiert werden. Hierzu wird eine Verschlusseinheit zum Verschließen einer im Gehörgang tragbaren Schale einer Hörvorrichtung mit einer Platte (10) vorgeschlagen, die eine Batterieöffnung (12) zum Durchführen einer Batterie aufweist, wobei in oder an der Batterieöffnung (12) Batteriekontakte angeordnet sind, an die mindestens ein Signalverarbeitungsbauteil angeschlossen ist. Ein Träger (13) ist in oder an der Batterieöffnung (12) lösbar fixiert, um das mindestens eine Signalverarbeitungsbauteil in der Batterieöffnung (12) oder senkrecht darüber/darunter zu halten. Der Träger (13) dient dabei nicht nur als Transporthalterung, sondern auch zur Fixierung der Signalverarbeitungskomponenten, beispielsweise beim Fräsen von Positionierungslöchern für Mikrofone in das face plate (10).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlusseinheit zum Verschließen einer im Gehörgang tragbaren Schale einer Hörvorrichtung mit einer Platte, die eine Batterieöffnung zum Durchführen einer Batterie aufweist, wobei in oder an der Batterieöffnung Batteriekontakte angeordnet sind, an die mindestens ein Signalverarbeitungsbauteil angeschlossen ist. Unter einer Hörvorrichtung wird hier ein am Ohr tragbares Gerät, insbesondere ein Hörgerät, ein Head-Set, Kopfhörer und dergleichen verstanden.
  • Hörgeräte sind tragbare Hörvorrichtungen, die zur Versorgung von Schwerhörenden dienen. Um den zahlreichen individuellen Bedürfnissen entgegenzukommen, werden unterschiedliche Bauformen von Hörgeräten wie Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO) und In-dem-Ohr-Hörgeräte (IdO), z. B. auch Concha-Hörgeräte oder Kanal-Hörgeräte (ITE, CIC), bereitgestellt. Die beispielhaft aufgeführten Hörgeräte werden am Außenohr oder im Gehörgang getragen. Darüber hinaus stehen auf dem Markt aber auch Knochenleitungshörhilfen, implantierbare oder vibrotaktile Hörhilfen zur Verfügung. Dabei erfolgt die Stimulation des geschädigten Gehörs entweder mechanisch oder elektrisch.
  • Hörgeräte besitzen prinzipiell als wesentliche Komponenten einen Eingangswandler, einen Verstärker und einen Ausgangswandler. Der Eingangswandler ist in der Regel ein Schallempfänger, z. B. ein Mikrofon, und/oder ein elektromagnetischer Empfänger, z. B. eine Induktionsspule. Der Ausgangswandler ist meist als elektroakustischer Wandler, z. B. Miniaturlautsprecher, oder als elektromechanischer Wandler, z. B. Knochenleitungshörer, realisiert. Der Verstärker ist üblicherweise in eine Signalverarbeitungseinheit integriert. Dieser prinzipielle Aufbau ist in 1 am Beispiel eines Hinter-dem-Ohr-Hörgeräts dargestellt. In ein Hörgerätegehäuse 1 zum Tragen hinter dem Ohr sind ein oder mehrere Mikrofone 2 zur Aufnahme des Schalls aus der Umgebung eingebaut. Eine Signalverarbeitungseinheit 3, die ebenfalls in das Hörgerätegehäuse 1 integriert ist, verarbeitet die Mikrofonsignale und verstärkt sie. Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinheit 3 wird an einen Lautsprecher bzw. Hörer 4 übertragen, der ein akustisches Signal ausgibt. Der Schall wird gegebenenfalls über einen Schallschlauch, der mit einer Otoplastik im Gehörgang fixiert ist, zum Trommelfell des Geräteträgers übertragen. Die Stromversorgung des Hörgeräts und insbesondere die der Signalverarbeitungseinheit 3 erfolgt durch eine ebenfalls ins Hörgerätegehäuse 1 integrierte Batterie 5.
  • Ein IdO-Hörgerät bzw. ein CIC-Hörgerät besteht üblicherweise aus einer Schale und einem so genannten „face plate", mit dem die Schale verschlossen wird und somit eine Verschlusseinheit darstellt. Die Hörgeräteschale bzw. die Schale der Hörvorrichtung wird in den Gehörgang des Nutzers eingesetzt und muss daher individuell geformt werden. Aus diesem Grund wird die Schale meist in dem Land hergestellt, in dem der Nutzer lebt. Das face plate hingegen kann in seiner Rohform (Nullface plate) als Standardelement betrachtet werden. Daher wird es meist an einem Fertigungsort für alle Länder gemeinsam hergestellt. Dies bringt häufig Kosten-, Logistik- und Qualitätsvorteile.
  • Das Null-face plate wird bei der Fertigung mit denjenigen Standardkomponenten versehen, die für die jeweilige Baureihe praktisch immer vorhanden sein müssen. So werden beispielsweise Batterie- und Programmierkontakte bereits in das face plate eingesetzt bzw. eingespritzt. Weiterhin wird beispielsweise ein Hybridschaltkreis, an den diverse Elektronikkomponenten angelötet sind, bereits am Fertigungsort des face plates an die Batterie und/oder Programmierkontakte kalt angeschweißt. Vielfach wird der Hybridschaltkreis zusammen mit mindestens einem Mikrofon in freigefräste Öffnungen an typischspezifische Stellen des face plates positioniert.
  • Bei dem Fräsvorgang dürfen sich allerdings die Signalverarbeitungskomponenten, die bereits an das Null-face plate angelötet bzw. angeschweißt wurden, nicht im Fräsbereich befinden. Da dies jedoch regelmäßig der Fall ist, ist eine maschinelle Fertigung von individuellen face plates derzeit nicht möglich. Üblicherweise werden zur Zeit nur die Verstärkerschaltung und der Lautstärkesteller an dem Null-face plate befestigt und die Individualisierung des face plates, d. h. das Fräsen der Positionierungslöcher erfolgt manuell.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, die Fertigung von Hörvorrichtungen mit im Gehörgang tragbaren Schalen weiter zu automatisieren.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Verschlusseinheit zum Verschließen einer im Gehörgang tragbaren Schale einer Hörvorrichtung mit einer Platte, die eine Batterieöffnung zum Durchführen einer Batterie aufweist, wobei in oder an der Batterieöffnung Batteriekontakte angeordnet sind, an die mindestens ein Signalverarbeitungsbauteil angeschlossen ist, und wobei ein Träger in oder an der Batterieöffnung lösbar fixiert ist, um das mindestens eine Signalverarbeitungsbauteil in der Batterieöffnung oder senkrecht darüber/darunter zu halten.
  • In vorteilhafter Weise können durch den Träger diejenigen Signalverarbeitungsbauteile, die am Fertigungsort des Nullface plates bereits an diesem fixiert aber noch nicht endgültig positioniert werden, in einer definierten Position gehalten werden. Somit kann man bereits an dem Fertigungsort nach dem Verlöten einen standardisierten Funktionalitätstest durchführen. Auf diese Weise kann mit höherer Sicherheit garantiert werden, dass die Fertigungsstätte vor Ort zur Individualisierung des face plates ein vollständig funktionierendes System bekommt. Erst in dieser Fertigungsstätte in der Nähe des Nutzers, beispielsweise der Fertigungsstätte der Schale, kann das Null-face plate nun beispielsweise durch spezielle Positionierungslöcher individualisiert werden. Die se Positionierungslöcher legen beispielsweise den Ort der Mikrofone bzw. der Bedienelemente, die der Nutzer wünscht, fest. Mit hoch spezialisierten Fräsmaschinen werden diese Löcher in das Null-face plate gefräst. Dadurch kann eine hohe und gleich bleibende Qualität erzielt werden.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Trägers in der Verschlusseinheit beziehungsweise dem face plate besteht darin, dass die Signalverarbeitungsbauteile durch den Träger beim Transport geschützt werden. Mit der größte Vorteil besteht jedoch darin, dass beim Fräsvorgang die Signalverarbeitungsbauteile und Leitungen, die in dem Träger untergebracht sind, nicht beschädigt werden, da sie sich im Bereich der Batterieöffnung befinden, in dem ohnehin keine Positionierungslöcher einzufräsen sind.
  • Gemäß einer speziellen Ausgestaltung ist der Träger in die Batterieöffnung eingeschnappt. Die mechanische Belastung der Batterieöffnung durch den Träger ist vollkommen unproblematisch.
  • Die Verschlusseinheit kann aber auch ein Befestigungselement zum Befestigen eines Batterieöffnungsdeckels aufweisen, so dass der Träger alternativ an dem Befestigungselement befestigt werden kann. Eine weitere Alternative besteht darin, dass der Träger an mindestens einer der Batteriekontakte befestigt wird. Sind weiterhin einer oder mehrere Programmierkontakte in/an der Verschlusseinheit vorgesehen, so kann der Träger auch an diesen Programmierkontakten befestigt werden. Prinzipiell können so sämtliche Teile der Verschlusseinheit in/an der Batterieöffnung dazu verwendet werden, den Träger lösbar zu fixieren.
  • Durch den Träger kann beispielsweise ein Hybridschaltkreis gehalten werden. Alternativ oder zusätzlich können durch ihn auch ein oder mehrere Mikrofone in einer gewünschten Position gehalten werden. Somit ist es möglich, die wesentlichen Signalverarbeitungskomponenten, die bereits am Fertigungsort des Null-face plates an dieses angebaut werden, für die weitere Verarbeitung geschützt zu positionieren.
  • Darüber hinaus kann der Träger in die Batterieöffnung eingepasst sein und im Wesentlichen deren laterale Abmessungen besitzen. Damit ist der Träger direkt in die Batterieöffnung einzusetzen, so dass deren gesamtes Innenvolumen zum Bauelementeschutz verwendet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 den prinzipiellen Aufbau eines Hörgeräts mit seinen wesentlichen Komponenten gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen face plates einschließlich eines Träger und
  • 3 eine Draufsicht auf das face plate von 2.
  • Das nachfolgend näher geschilderte Ausführungsbeispiel stellt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • In 2 ist ein so genanntes Null-face plate 10 von der Seite dargestellt. Es ist in seinen endgültigen Abmessungen noch nicht dimensioniert und besitzt noch keine Positionierungslöcher für Mikrofone, Bedienelemente und dergleichen. Es weist lediglich in der Mitte einen so genannten Dome auf, der gerade für IdO-Hörgeräte bzw. CIC-Hörgeräte zum Platzgewinn dient. Unter dem Dome 11 befindet sich nämlich im fertig montierten Zustand des Hörgeräts die Hörgerätebatterie. In dem Dome 11 ist eine Batterieöffnung 12 vorgesehen, durch die eine Batterie in das Hörgerät eingefügt bzw. herausgenommen werden kann.
  • In die Batterieöffnung 12 ist ein Träger 13 aus Metall oder Kunststoff eingefügt. Er besitzt von der Seite gesehen in et wa eine Rechteckform, wobei die Oberseite wie der Dome 11 gewölbt ist. Dadurch erhöht sich ebenfalls das Innenvolumen des Trägers. Die Befestigung des Trägers 13 in der Batterieöffnung 12 erfolgt beispielsweise durch Schnappelemente, die in 2 nicht dargestellt sind. Der Träger 13 kann aber auch an Batteriekontakten oder Programmierkontakten lösbar in oder an der Batterieöffnung 12 gehalten werden. Prinzipiell kann der Träger 13 durch eine beliebige Technik wie Einklinken, Stecken, Schrauben und dergleichen in/an der Batterieöffnung 12 fixiert werden.
  • In 3 ist das Null-face plate 10 in der Draufsicht dargestellt. In der Mitte befindet sich die rechteckförmige Batterieöffnung 12, in die der Träger 13 passgenau eingesetzt ist. Dies bedeutet, dass der Träger 13 in der Draufsicht hier die gleiche Form besitzt, wie die Batterieöffnung 12.
  • Der Träger 13 besitzt hier drei Fächer. In einem Fach ist ein Verstärkerschaltkreis 14, typischerweise ein Hybridschaltkreis, untergebracht. In den beiden anderen Fächern sind zwei Mikrofone 15 eingesetzt. Die Mikrofone 15 sind mit nicht dargestellten elektrischen Leitungen an den Verstärkerschaltkreis 14 angelötet. Die entsprechenden Leitungen sind ebenfalls in dem Träger 13 untergebracht. Der Verstärkerschaltkreis 14 seinerseits ist über entsprechende Leitungen an Batteriekontakte kalt angeschweißt, die ebenfalls in den Figuren nicht dargestellt sind und sich direkt an der Batterieöffnung an der Unterseite des face plates 10 befinden. Der Träger 13 dient damit nicht nur für die Signalverarbeitungskomponenten 14 und 15 sondern auch für deren Leitungen als Transporthalterung.
  • Die Fertigung des Null-face plates 10 wird wie folgt an einem zentralen Fertigungsort durchgeführt: Zunächst werden alle Elektronikkomponenten, soweit vorgesehen, an den Verstärkerschaltkreis 14 bzw. den Hybriden gelötet und an die Batterie- und Programmierkontakte kalt angeschweißt. Anschließend oder bereits zuvor wird der Spezialträger 13 in die Batterieöff nung eingesetzt und die Signalverarbeitungskomponenten, hier der Verstärkerschaltkreis 14 und die Mikrofone 15 in den Träger 13 eingeklinkt, eingesteckt oder anderweitig fixiert. Das Null-face plate ist nun bereit zum Transport und zur Weiterverarbeitung.
  • An der Fertigungsstätte für die Individualisierung des face plates werden nun individuelle Löcher in das Null-face plate eingefräst. Da sich die elektrisch an das face plate angeschlossenen Signalverarbeitungskomponenten in dem Träger 13 in der Batterieöffnung oder direkt an der Batterieöffnung befinden, werden sie und die entsprechenden Leitungen bei dem Fräsvorgang nicht beschädigt. Die Komponenten müssen auch nicht manuell in einer speziellen Position gehalten werden, so dass der gesamte Fräsvorgang automatisiert werden kann. Nach dem Fräsen werden die Signalverarbeitungskomponenten aus dem Träger und der Träger aus dem Batterieloch bzw. von dem Batterieloch entfernt. Schließlich werden die Signalverarbeitungskomponenten in oder an die neu eingefrästen Löcher geklebt. Die Individualisierung des face plates ist, soweit es die Bauelementebestückung betrifft, damit abgeschlossen.

Claims (8)

  1. Verschlusseinheit zum Verschließen einer im Gehörgang tragbaren Schale einer Hörvorrichtung mit – einer Platte (10), die eine Batterieöffnung (12) zum Durchführen einer Batterie aufweist, wobei – in oder an der Batterieöffnung (12) Batteriekontakte angeordnet sind, an die mindestens ein Signalverarbeitungsbauteil angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Träger (13) in oder an der Batterieöffnung lösbar fixiert ist, um das mindestens eine Signalverarbeitungsbauteil in der Batterieöffnung (12) oder senkrecht darüber/darunter zu halten.
  2. Verschlusseinheit nach Anspruch 1, wobei der Träger (13) in die Batterieöffnung (12) eingeschnappt ist.
  3. Verschlusseinheit nach Anspruch 1, die ein Befestigungselement zum Befestigen eines Batterieöffnungsdeckels aufweist, wobei der Träger (13) an dem Befestigungselement befestigt ist.
  4. Verschlusseinheit nach Anspruch 1, wobei der Träger (13) an mindestens einem der Batteriekontakte befestigt ist.
  5. Verschlusseinheit nach Anspruch 1, die mindestens einen Programmierkontakt aufweist, an dem der Träger (13) befestigt ist.
  6. Verschlusseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch den Träger (13) ein Hybridschaltkreis gehalten wird.
  7. Verschlusseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch den Träger (13) ein oder mehrere Mikrofone (15) gehalten werden.
  8. Verschlusseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger (13) in die Batterieöffnung (12) eingepasst ist und im Wesentlichen deren laterale Abmessungen besitzt.
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