DE102007025809B3

DE102007025809B3 - Kohlendioxidabsorber für ein Rückatemsystem

Info

Publication number: DE102007025809B3
Application number: DE102007025809A
Authority: DE
Inventors: Ahmet Türker; Grigory Kholtchanski; Sven Pasdzior; Robert Lischinski; Dirk-Stefan Reichert
Original assignee: Draeger Medical GmbH
Current assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 2007-06-02
Filing date: 2007-06-02
Publication date: 2008-10-16
Anticipated expiration: 2027-06-03
Also published as: FR2916643B1; USRE47995E1; US8286633B2; US20080295844A1; FR2916643A1; CN101314065A; USRE45745E1; CN101314065B

Abstract

Ein Kohlendioxidabsorber für ein Rückatemsystem soll derart verbessert werden, dass er auf einfache Weise mit dem Anschlusskopf des Rückatemsystems verbunden werden kann. Zur Lösung der Aufgabe sind Zentriermittel (43, 44, 45, 46) im Bereich einer Führungsplatte (40) des Absorbers (4) vorgesehen, welche mit vom Anschlusskopf in Richtung zum Absorber weisenden Zentrierstiften in Eingriff bringbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kohlendioxidabsorber für ein Rückatemsystem.
Ein Kohlendioxidabsorber in Form einer Absorberpatrone für ein Rückatemsystem ist aus der DE 10 2004 020 133 B3 bekannt. Der Kohlendioxidabsorber wird mittels einer verschwenkbaren Aufnahme an einem Anschlusskopf des Rückatemsystems befestigt. Der Anschlusskopf dient dazu, den Absorber mit dem Rückatemsystem zu verbinden oder auch während des Betriebes einen verbrauchten Absorber gegen einen neuen auszutauschen. Hierzu sind innerhalb des Anschlusskopfes Ventile vorgesehen, die einerseits bei abgenommenem Absorber die Gaskanäle zum Absorber in Form eines Bypasses überbrücken, damit aus dem Rückatemsystem kein Gas entweichen kann. Andererseits wird eine Gasverbindung zum Absorber hergestellt, wenn der Absorber mit dem Anschlusskopf verbunden ist. Der Absorber besitzt an seiner Oberseite eine Führungsplatte, die in die verschwenkbare Aufnahme am Anschlusskopf eingeschoben wird. Zur Zentrierung des Absorbers gegenüber dem Anschlusskopf sind an der Führungsplatte eine Zentrierkerbe und an der Aufnahme ein Zentrierstift angebracht. Der Absorber wird mit dem Anschlusskopf verbunden, wenn der Zentrierstift an der keilförmig ausgebildeten Zentrierkerbe anliegt. Aufgrund von Fertigungstoleranzen ist aber immer noch ein gewisses Spiel zwischen der verschwenkbaren Aufnahme und dem Anschlusskopf vorhanden, so dass ein Mittenversatz zwischen den Gaskanälen des Anschlusskopfes und des Absorbers auftreten kann. Da der Absorber normalerweise an der Unterseite des Rückatemsystems befestigt ist, sind die Zentrierkerbe und der Zentrierstift für den Anwender normalerweise nicht sichtbar. So ist bei einem verkantet in die Aufnahme eingesetzten Absorber für den Anwender nicht so ohne weiteres zu erkennen, ob der Zentrierstift innerhalb der Zentrierkerbe liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kohlendioxidabsorber derart zu verbessern, dass er auf einfache Weise mit dem Anschlusskopf eines Rückatemsystems verbunden werden kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Vorteil der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, dass durch obere Positioniernuten an der Führungsplatte in Kombination mit Zentrierstiften, die vom Anschlusskopf her in die oberen Positioniernuten eingreifen, der Absorber gegenüber dem Anschlusskopf zentriert wird. Durch die verbesserte Zentrierung des Absorbers gegenüber dem Anschlusskopf wird eine erhöhte Dichtigkeit der Gaskanäle im Verbindungsbereich zwischen dem Absorber und dem Anschlusskopf erreicht.
Bei dem aus der DE 10 2004 020 133 B3 bekannten Absorber erfolgte dessen Zentrierung allein gegenüber der verschwenkbaren Aufnahme. Hierzu ist in der Führungsplatte des Absorbers eine Zentrierkerbe vorgesehen und an der Halterung befindet sich ein Zentrierstift, der im eingesetzten Zustand des Absorbers innerhalb der Zentrierkerbe liegt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die Zentrierstifte unmittelbar am Anschlusskopf derart anzubringen, dass diese beim Verschwenken der Aufnahme in Richtung zum Anschlusskopf in seitliche obere Positioniernuten an der Führungsplatte des Absorbers eingreifen. Damit wird der Absorber unmittelbar gegenüber dem Anschlusskopf zentriert. Bevorzugt sind die oberen Positioniernuten im Bereich der seitlichen Führungsnuten des Absorbers angebracht. Zur Zentrierung sind aber auch andere Bereiche der Führungsplatte oder des Absorbergehäuses geeignet, sofern sie beim Verschwenken der Aufnahme mit dem Zentrierstift des Anschlusskopfes in Eingriff bringbar sind.
Vorteilhaft sind die Zentrierstifte gegenüberliegend im Bereich der Führungsnuten angebracht.
Besonders vorteilhaft ist es, zusätzlich fluchtend mit den oberen Positioniernuten verlaufende untere Positioniernuten im Absorbergehäuse vorzusehen, die als Anschlag für die Zentrierstifte dienen. Die Zentrierung wird durch die unteren Positioniernuten weiter verbessert, da die Zentrierstifte sowohl im Eingriff mit den oberen und unteren Positioniernuten sind.
Vorteilhaft ist es, die Zentrierstifte keilförmig in der Weise auszuführen, dass sie sich zum freien Ende hin verjüngen und außerdem die oberen Positioniernuten und die unteren Positioniernuten korrespondierend dazu auszubilden. Im angekoppelten Zustand des Absorbers liegen dann die Zentrierstifte formschlüssig an den oberen Positioniernuten und den unteren Positioniernuten an.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur gezeigt und im Folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
1 einen Anschlusskopf mit einem Absorber,
2 schematisch den Verbindungsbereich zwischen dem Anschlusskopf und dem Absorber nach der 1,
3 einen mit dem Anschlusskopf verbundenen Absorber,
4 den Verbindungsbereich im Längsschnitt zwischen dem Anschlusskopf und dem Absorber nach der 3,
5 eine Ansicht auf die Unterseite des Anschlusskopfes mit eingesetztem Verriegelungselement,
6 eine perspektivische Ansicht des Verriegelungselementes nach der 5,
7 den Absorber nach der 1 in perspektivischer Ansicht,
8 den Absorber nach der 7 im Bereich der Führungsplatte,
9 den Absorber vor dem Einsetzen in die Aufnahme,
10 die Aufnahme mit eingesetztem Absorber,
11 die Aufnahme mit dem Absorber in einer Schnittdarstellung,
12 die Ansicht nach der 11 mit der Aufnahme, die in den Anschlusskopf eingerastet ist.
1 zeigt schematisch einen Anschlusskopf 1 im Längsschnitt mit einer Ventileinrichtung 2 und einem in einer schwenkbaren Aufnahme 3 aufgenommenen Absorber 4.
2 veranschaulicht schematisch den Verbindungsbereich zwischen dem Anschlusskopf 1 und dem Absorber 4.
Der Anschlusskopf 1 besitzt ein Gehäuse 5 mit einem Anschlussstutzen 6 zum Verbinden mit einem in der 2 nicht näher dargestellten Narkoseatemsystem, eine Führungshülse 7, welche die Ventileinrichtung 2 aufnimmt und ein ringförmiges Verriegelungselement 8 innerhalb des Gehäuses 5 mit einem Auslöseknopf 9.
Die Aufnahme 3, welche den Absorber 4 aufnimmt, besitzt einen Widerhaken 10, welcher in einem Wandabschnitt 11 des Verriegelungselementes 8 einrastet. Zum Verbinden des Absorbers 4 mit dem Anschlusskopf 1 wird der Absorber 4 in die Aufnahme 3 eingeschoben und in Richtung zum Anschlusskopf 1 hin verschwenkt. Es wird hierzu auf die Offenbarung der DE 10 2004 020 133 B3 Bezug genommen, die Bestandteil dieser Beschreibung ist.
Der Absorber 4 besitzt einen inneren Gaskanal 12 mit einem inneren Ventilkrater 13 und einen konzentrisch dazu angeordneten äußeren Gaskanal 14 mit einem äußeren Ventilkrater 15. Die Gaskanäle 12, 14 beschreiben die Strömungswege durch den Absorber 4.
Innerhalb des Anschlusskopfes 1 verläuft der innere Gaskanal 12 durch den Innenraum der Ventileinrichtung 2 und der äußere Gaskanal 14 in einem Ringraum zwischen der Ventileinrichtung 2 und der Führungshülse 7. An der Unterseite der Führungshülse 7 befindet sich ein Dichtring 16, welcher eine zum Absorber 4 hin gerichtete äußere Dichtlippe 17 und eine innere Dichtlippe 18 besitzt, die an einem äußeren Ringabschnitt 19 der Ventileinrichtung 2 anliegt. Der Ringabschnitt 19 befindet sich zwischen einem ersten zylindrischen Wandabschnitt 20 der Ventileinrichtung 2 mit größerem Querschnitt und einem zweiten, daran anschließenden zylindrischen Wandabschnitt 21 mit kleinerem Durchmesser. Die Wandabschnitte 20, 21 und der Ringabschnitt 19 bilden zusammen ein Ventilgehäuse 201 der Ventileinrichtung 2. Die innere Dichtlippe 18 und der Ringabschnitt 19 bilden einen zweiten Dichtbereich 24 und sind dazu ausgebildet, als Absperreinrichtung den Gasfluss im Ringraum zu unterbrechen, wenn der Absorber 4 vom Anschlusskopf 1 abgenommen worden ist.
Der zweite Wandabschnitt 21 ist an seinem freien Ende, das in Richtung zum Absorber 4 läuft, mit einem Elastomerring 22 versehen. Wenn der Absorber 4 in Richtung zum Anschlusskopf 1 verschwenkt wird, liegt die äußere Dichtlippe 17 auf dem äußeren Ventilkrater 15 auf und bildet einen ersten Dichtbereich 23. Der Elastomerring 22 befindet sich in dieser Position des Absorbers 4 auf dem inneren Ventilkrater 13.
An der Oberseite des ersten Wandabschnittes 20 der Ventileinrichtung 2 befindet sich ein Strömungsventil 31 mit einem Ventilkörper 25, der an einer Dichtlippe 26 anliegt. Der Ventilkörper 25 wird durch eine Druckfeder 27 gegen die Dichtlippe 26 gedrückt. Der Ventilkörper 25 liegt über Abstandshalter 28 an einem Vorsprung 29 des Gehäuses 5 an. Durch die Fixierung mittels der Abstandshalter 28 hat der Ventilkörper 25 immer eine feste Position gegenüber dem Gehäuse 5. Das Strömungsventil 31 öffnet, wenn sich das Ventilgehäuse 201 in Richtung zu den Abstandshaltern 28 hin verschiebt. Bei der in der 2 dargestellten Stellung des Absorbers 4 verläuft der Gasweg 30 über den inneren Gaskanal 12 durch die Freiräume zwischen den Abstandshaltern 28 hindurch zum äußeren Gaskanal 14.
3 zeigt den Anschlusskopf 1 mit angeschlossenem Absorber 4.
In der 4 ist der Verbindungsbereich zwischen dem Anschlusskopf 1 und dem Absorber 4, entsprechend der 3, im Längsschnitt veranschaulicht. Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugsziffern der 1 und 2 versehen. Im angekoppelten Zustand ist der Widerhaken 10 in dem Wandabschnitt 11 des Federelementes 8 eingerastet. Der äußere Ventilkrater 15 liegt an der äußeren Dichtlippe 17 an. Der innere Ventilkrater 13 befindet sich am Elastomerring 22 und drückt das Ventilgehäuse 201 der Ventileinrichtung 2 entgegen der Kraft der Druckfeder 27 nach oben. Da sich der Ventilkörper 25 über die Abstandshalter 28 am Vorsprung 29 abstützt und damit in seiner ursprünglichen Lage verbleibt, hebt die Dichtlippe 26 vom Ventilkörper 25 ab und das Strömungsventil 31 ist geöffnet. Gleichzeitig löst sich der Ringabschnitt 19 von der inneren Dichtlippe 18 und der zweite Dichtbereich 24 ist geöffnet. Der Gasweg 30 vom Narkoseatemsystem führt nun über das geöffnete Strömungsventil 31 in den inneren Gaskanal 12 und zum Absorber 4. Der Rückfluss erfolgt über den äußeren Gaskanal 14, den geöffneten zweiten Dichtbereich 24 und den Ringspalt zwischen der Ventileinrichtung 2 und der Führungshülse 7 zurück zum Narkoseatemsystem.
Die äußere Dichtlippe 17 ist dabei als eine Lippendichtung mit großem Verformungsbereich ausgeführt, um einerseits Dichtkräfte, die beim Ankoppeln der Aufnahme 3 an den Anschlusskopf 1 überwunden werden müssen, zu reduzieren und um Höhenunterschiede in Form von Fertigungstoleranzen auszugleichen.
Für Reinigungszwecke wird bei abgekoppeltem Absorber 4 der Dichtring 16 von der Führungshülse 7 nach unten abgezogen und die Ventileinrichtung 2 kann entnommen und für Reinigungszwecke zerlegt werden. Für die Demontage ist kein Werkzeug erforderlich. Die Komponenten des Anschlusskopfes 1 lassen sich aus Kunststoff im Spritzgussverfahren herstellen und sind dadurch sehr kostengünstig zu fertigen.
5 zeigt eine Ansicht von unten auf den Anschlusskopf 1 mit herausgenommener Ventileinrichtung 2 und abgenommener Halterung 3 in Ansicht „A" nach der 2. Die Aufnahme 3 ist verschwenkbar in den Buchsen 32 des Gehäuses 5 befestigt. Das Verriegelungselement 8 besitzt Abstandselemente 33, die an einer Blattfeder 36 anliegen, wobei sich die Blattfeder 36 an Vorsprüngen 34 des Gehäuses 5 abstützt.
In der 6 ist das Verriegelungselement 8 in einer perspektivischen Darstellung veranschaulicht. Das Verriegelungselement 8 besteht aus einem starren Rahmen 35, an welchem die ebenfalls starren Abstandselemente 33 befestigt sind. Bei Druck auf die Auslösetaste 9 werden der Rahmen 35 und der Wandabschnitt 11 in Richtung des Pfeils 37 entgegen der Federkraft der Blattfeder 36, 5, verschoben. Der Hub des Verriegelungselementes 8 wird durch eine Anlagefläche 38 begrenzt, die bei maximaler Auslenkung am Gehäuse 5, 5, anliegt. Bei Druck auf die Auslösetaste 9 wird der Widerhaken 10, 2, freigegeben.
7 veranschaulicht den Absorber 4 in perspektivischer Ansicht. An der Oberseite eines Absorbergehäuses 39 ist eine Führungsplatte 40 befestigt, wobei zwischen der Führungsplatte 40 und dem Absorbergehäuse 39 gegenüberliegend angebrachte Führungsnuten 41, 42 vorgesehen sind. Die Führungsplatte 40 besitzt gegenüberliegend angeordnete obere Positioniernuten 43, 44 im Bereich der Führungsnuten 41, 42 und fluchtend mit den oberen Positioniernuten 43, 44 verlaufende untere Positioniernuten 45, 46.
8 zeigt den Absorber 4 im Bereich der Führungsplatte 40 in perspektivischer Ansicht. Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugsziffern der 7 versehen.
9 zeigt den Absorber 4 vor dem Einsetzen in die Aufnahme 3 des Anschlusskopfes 1. Der Anschlusskopf 1 besitzt gegenüberliegend angeordnete Zentrierstifte 47, 48, von denen nur der vordere Zentrierstift 47 in der 9 dargestellt ist. Die Zentrierstifte 47, 48 sind als sich keilförmig zum freien Ende hin verjüngend ausgebildet. Zum Verbinden des Absorbers 4 mit der Aufnahme 3 wird dieser längs des Pfeils 49 in die Unterseite 50 der Aufnahme 3 eingeschoben. Die Unterseite 50 ist hierzu nach innen abgekantet, so dass die Führungsplatte 40 durch die Unterseite 50 gehalten wird. Die Führungsnuten 41, 42 verlaufen im Bereich der Zentrierstifte 47, 48.
In der 10 ist die Aufnahme 3 mit eingeschobenem Absorber 4 veranschaulicht.
11 zeigt die Aufnahme 3 mit eingesetztem Absorber 4, welche längs der Schnittlinien 51, 52 aufgeschnitten ist. Der Zentrierstift 47 liegt im Bereich der oberen Positioniernut 44 der Führungsplatte 40. Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugsziffern der 8 und 9 versehen. Die Aufnahme 3 ist um ein am Anschlusskopf 1 befestigtes Bolzengelenk 53 verschwenkbar befestigt.
12 zeigt die mit dem Anschlusskopf 1 verbundene Aufnahme 3. Der vordere Zentrierstift 47 befindet sich vollständig innerhalb der oberen Positioniernut 44 und liegt mit seiner Spitze innerhalb der unteren Positioniernut 46. Der in der 12 nicht dargestellte hintere Zentrierstift 48 befindet sich innerhalb der hinteren oberen Positioniernut 43 und liegt mit seiner Spitze innerhalb der unteren Positioniernut 45. Die freien Enden der Zentrierstifte 47, 48 verjüngen sich keilförmig und die Innenwandungen der oberen Positioniernuten 43, 44 und unteren Positioniernuten 45, 46 sind korrespondierend dazu ausgebildet, so dass nur ein sehr geringes Spiel des Absorbers 4 gegenüber dem Anschlusskopf 1 vorhanden ist.

Claims

Kohlendioxidabsorber für ein Rückatemsystem mit einer Führungsplatte (40) an der Stirnseite eines Absorbergehäuses (39), welche in eine verschwenkbare Aufnahme (3) eines Anschlusskopfes (1) am Rückatemsystem einschiebbar ist, konzentrisch angeordneten Gaskanälen (12, 14) an der Führungsplatte (40), welche mit korrespondierend dazu ausgebildeten Gaskanälen (12, 14) an dem Anschlusskopf (1) verbindbar sind, gegenüberliegend angeordneten Führungsnuten (41, 42) zwischen der Führungsplatte (40) und dem Absorbergehäuse (39) zum Verbinden der Führungsplatte (40) mit der Aufnahme (3), Zentriermitteln (43, 44, 45, 46) in der Führungsplatte (40) oder dem Absorbergehäuse (39), welche mit vom Anschlusskopf (1) in Richtung zum Absorbergehäuse (39) weisenden Zentrierstiften (47, 48) in Eingriff bringbar sind.
Kohlendioxidabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Zentriermittel gegenüberliegend angeordnete obere Positioniernuten (43, 44) mit zugehörigen Zentrierstiften (47, 48) im Bereich der Führungsnuten (41, 42) vorhanden sind.
Kohlendioxidabsorber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Absorbergehäuse (39) fluchtend mit den oberen Positioniernuten (43, 44) verlaufende untere Positioniernuten (45, 46) als Zentriermittel vorhanden sind, welche mit den freien Enden der Zentrierstifte (47, 48) in Eingriff bringbar sind.
Kohlendioxidabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierstifte (47, 48) als sich zum freien Ende hin keilförmig verjüngend ausgebildet sind.
Kohlendioxidabsorber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur der Zentrierstifte (47, 48) korrespondierend zur Innenkontur der oberen Positioniernuten (43, 44) ausgeführt ist.
Kohlendioxidabsorber nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur der Zentrierstifte (47, 48) korrespondierend zur Innenkontur der unteren Positioniernuten (45, 46) ausgeführt ist.