DE102007024082B3 - Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung von Beschlagteilen an Montagewandungen von Einkammerprofilen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung von Beschlagteilen an Montagewandungen von Einkammerprofilen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung von Beschlagteilen an Montagewandungen (4) von Einkammerprofilen (1), mit einem Montagemittel (5), mit einem in das Einkammerprofil (1) einbringbaren Befestigungsprofilteilen (11), welches mindestens eine von der Montagewandung (4) beabstandete Eingriffswandung (12, 13) aufweist, in welche die Montagemittel (5) in Eingriff gebracht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Befestigung von Beschlagteilen an Montagewandungen von Einkammerprofilen.
  • Mit „Einkammerprofil" sind Profile oder Profilanordnungen gemeint, bei denen lediglich eine Wandung – die Montagewandung – für einen Eingriff eines Montagemittels für das Beschlagteil zur Verfügung steht. Bei einem derartigen Profil kann es sich beispielsweise um ein Kastenprofil, dessen der Montagewandung gegenüberliegende Wandung nicht von dem Montagemittel durchgriffen werden soll, oder um ein U-Profil handeln.
  • Bei derartigen Profilen besteht regelmäßig das Problem, dass die Festigkeit der Montagewandung allein nicht ausreicht, um die durch das Montagemittel eingeleiteten Haltekräfte für das Beschlagteil aufzunehmen. Insbesondere, wenn es sich bei dem Montagemittel um Schrauben oder Nieten handelt, sind die auf die Montagewandung bei Belastung des Beschlagteils wirkenden Kräfte schnell so groß, dass Nieten oder Schrauben aus der Montagewandung ausreißen.
  • Aus der DE 21 64 834 A ist eine Vorrichtung zur Befestigung von Beschlagteilen an Montagewandungen von Einkammerprofilen bekannt, welche Blindschraubmittel mit einem Spreizrohrzapfen, einer Spannschraube und einer Hülse umfassen. Die Schäfte der Spreizrohrzapfen passen in Bohrungen der Beschlagteile und sind in diesen durch Spannmittel, wie beispielsweise einer Schraube, verankert. Die Hülsen sind topfförmig ausgebildet und weisen im Boden eine Gewindebohrung und in der Mantelwand Längsschlitze auf. Sie werden durch die zugeordneten Spannschrauben längs dem Spreizrohrzapfen verschoben und dabei als bleibende Verformung derart aufgespreizt, dass sie sich im eingebrachten Zustand stirnendig gegen die dem zugeordneten Beschlagteil abgewandte Wandfläche der Profilwandung stützen.
  • Zwar werden bei dieser Profilwandung die Haltekräfte des Beschlagteils über eine größere Fläche als bei Schrauben oder Nieten in die Montagewandung eingeleitet, so dass diese Vorrichtung zur Einleitung größerer Haltekräfte in das Profil geeignet ist, nachteilig ist jedoch, dass sich die Montagewandung bei größeren Haltekräften verformt. Ferner kann aufgrund der plastischen Verformung des Spreizrohrzapfens ein einmal montiertes Blindschraubmittel nicht mehr vollständig von dem Profil entfernt werden.
  • Aus der GB 2 069 577 A ist eine weitere Vorrichtung zur Befestigung von Beschlagteilen an Montagewandungen von Einkammerprofilen bekannt. Sie umfasst ein in das Einkammerprofil einbringbares Befestigungsprofilteil mit einer Eingriffswandung für Befestigungsschrauben, die der Montage des Beschlagteils dienen. Das Befestigungsprofilteil ist derart konzipiert, dass die Eingriffswandung flächig gegen die dem zugeordneten Beschlagteil abgewandte Wandfläche der Profilwandung anliegt.
  • Zwar werden bei dieser Vorrichtung Haltekräfte wiederum über eine größere Fläche als bei Schrauben oder Nieten in die Montagewandung eingeleitet, nachteilig ist jedoch, dass sich auch bei dieser Vorrichtung die Montagewandung bei größeren Haltekräften verformt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Befestigung von Beschlagteilen an Montagewandungen von Einkammerprofilen zu schaffen, die die Einleitung besonders hoher Haltekräfte in Einkammerprofile bei gleichzeitiger Vermeidung von Verformungen der Montagewandung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Vorrichtung und das in Anspruch 15 wiedergegebene Verfahren gelöst.
  • Die Vorrichtung weist erfindungsgemäß ein in das Einkammerprofil einbringbares Befestigungsprofilteil auf, welches mindestens eine zu der Montagewandung beabstandete Eingriffswandung aufweist, in welche das Montagemittel im eingebrachten Zustand eingreift. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Haltekräfte somit nicht allein von der Montagewandung des Einkammerprofils aufgenommen, sondern zusätzlich von dem Befestigungsprofilteil. Da die Eingriffswandung von der Montagewandung beabstandet ist, werden Verformungen der Montagewandung, die mit einer Verkippung des Montagemittels einhergehen würden, verhindert.
  • Wenn die Eingriffswandung des Befestigungsprofilteils – wie bevorzugt – etwa dieselbe Beschaffenheit aufweist wie die Montagewandung des Einkammerprofils, sind zur Bewerkstelligung des Eingriffs der Montagemittel in die Eingriffswandung lediglich dieselben Maßnahmen zu treffen, wie für den Eingriff in die Montagewandung. Zusätzliche Werkzeuge zur Herrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie diese beispielsweise notwendig sind, wenn zur Erhöhung von Befestigungskräften Verstärkungsplatten in das Profil eingebracht werden, sind daher nicht erforderlich.
  • Als Montagemittel kommen alle Bauteile in Betracht, die in Einbringrichtung formschlüssig mit der Montage- und/oder der Eingriffswandung in Eingriff bringbar sind. Besonders bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher das Montagemittel eine Montageschraube mit einem Außengewinde und Montageangriffsflächen ist. Es versteht sich, dass die Länge der Montageschraube so an den Abstand zwischen der Montagewandung und der Eingriffswandung abgestimmt ist, dass sie im eingebrachten Zustand auch die Eingriffswandung durchsetzt.
  • Die Montageschraube kann eine sich in ihrer Längsachse von dem am hinteren Ende angeordneten Anlagebund erstreckende Bohrung umfassen, in die dann ein Befestigungsmittel, beispielsweise eine Befestigungsschraube, die das Beschlagteil durchsetzt, eingebracht werden kann. Der Anlagebund liegt bei dieser Ausführungsform im eingebrachten Zustand an der Montagewandung an. Bei dieser Ausführungsform kann das Beschlagteil demontiert werden, ohne dass hierzu das Montagemittel entfernt werden muss.
  • Oder das Montagemittel durchsetzt auch das Beschlagteil, so dass der Anlagebund das Beschlagteil gegen die Montagewandung drückt.
  • Das Einbringen des Montagemittels, insbesondere, wenn es als Montageschraube ausgebildet ist, wird erleichtert, wenn – wie bevorzugt – die mindestens eine Eingriffswandung etwa parallel zur Montagewandung verläuft.
  • Die Eingriffswandung kann in dem Einkammerprofil auf einfache Weise auf Abstand zu der Montagewandung gehalten werden, wenn sie sich zwischen mindestens zwei Seitenwandungen des Befestigungsprofilteils erstreckt. Die Seitenwandungen stützen sich dann auf der Innenseite der Montagewandung ab.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher das Befestigungsprofilteil derart an das Einkammerprofil angepasst ist, dass im eingebrachten Zustand des Befestigungsprofilteils zumindest eine Seitenwandung zumindest teilweise an einer seitlichen Wandung des Einkammerprofils anliegt. Das in das Einkammerprofil eingebrachte Befestigungsprofilteil ist dann besonders wirksam gegen seitliches Verkippen abgestützt, so dass sich die Gefahr von Verformungen der Montagewandung bei hoher Belastung abermals verringert.
  • Um die Montage des Beschlagteils mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erleichtern, weist diese bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform Positioniermittel auf, mittels welchen das Befestigungsprofilteil nach Einbringen in das Einkammerprofil fixierbar ist. Aufgrund dieser Weiterbildung verringert sich die Gefahr, dass sich das in das Einkammerprofil eingebrachte Befestigungsprofilteil selbsttätig verlagert, bevor das Montagemittel eingebracht ist.
  • Die Positioniermittel können bei einer ersten Variante ein zwischen dem Befestigungsprofilteil und dem Einkammerprofil wirkendes elastisches Element, beispielsweise eine Klemmfeder, umfassen.
  • Bei einer weiteren Variante umfassen die Positioniermittel zusätzlich oder alternativ zumindest ein mit einer seitlichen Wandung des Einkammerprofils und einer Seitenwandung des Befestigungsprofilteils in formschlüssigen Eingriff bringbares Befestigungsmittel, beispielsweise einen Niet oder eine vorzugsweise selbstschneidende Schraube.
  • Ist – wie bevorzugt – das Montageglied als Montageschraube ausgebildet, so ist deren Außengewinde vorzugsweise ein Gewinde, welches ein komplomentäres Innengewinde beim Einbringen selbst erzeugt.
  • Das Außengewinde der Montageschraube kann hierzu als selbstschneidendes Gewinde ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn der Kerndurchmesser des Außengewindes bei etwa gleich bleibender Flankenhöhe in Einbringrichtung der Montageschraube abnehmend ausgebildet ist, da eine derartige Ausbildung des Gewindes zu einer im wesentlichen spanlosen Erzeugung durch Verformen bzw. Furchen des komplementären Innengewindes führt, wodurch sich ein besonders effektiver Eingriff des Außengewindes in die in der Montagewandung und/oder der Eingriffswandung ergibt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist an zumindest einer der Seitenwandungen des Befestigungsprofilteils mindestens eine nach außen vorstehende Zunge angeordnet, deren Ausrichtung relativ zur Seitenwandung veränderbar ist. Aufgrund dieser Maßnahme kann das Befestigungsprofilteil an Einkammerprofile mit verschiedenen Innenquerschnitten angepasst werden, in dem die mindestens eine Zunge so verlagert wird, dass ein Einschieben des Befestigungsprofilteils in Längsrichtung in das Einkammerprofil unter im wesentlichen spielfreiem Sitz möglich ist.
  • Bei einer weiteren, bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zumindest an einer Seitenwandung des Befestigungsprofilteils mindestens eine nach außen vorstehende Zunge angeordnet, die über eine Sollbruchstelle an der Seitenwandung befestigt ist. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist insbesondere geeignet, an zwei Einkammerprofilen unterschiedlichen Innenquerschnitts eingesetzt zu werden. Dabei ist das Befestigungsprofilteil so gestaltet, dass es mit den angeformten Zungen in ein Einkammerprofil größeren Querschnitts, bei entfernten Zungen in ein Einkammerprofil kleineren Querschnitts im wesentlichen spielfrei einschiebbar ist.
  • Die Erfindung verkörpert sich ferner in einem Verfahren zur Befestigung von Beschlagteilen an Montagewandungen von Einkammerprofilen unter Verwendung eines Montagemittels, insbesondere einer Montageschraube mit den folgenden Schritten:
    • – Einbringen eines Befestigungsprofilteils, welches mindestens eine zu der Montagewandung beabstandete Eingriffswandung aufweist, in das Einkammerprofil;
    • – Positionierung des Befestigungsprofilteils in dem Einkammerprofil;
    • – Erzeugen einer Öffnung in der Eingriffswandung zum Eingriff des Montagemittels.
  • Besonders bevorzugt weist das erfindungsgemäße Verfahren zusätzlich den Schritt auf, eine Öffnung in der Montagewandung für das Montagemittel nach Einbringen des Befestigungsprofilteils zu erzeugen, da in diesem Falle sichergestellt ist, dass die Öffnungen in der Montagewandung und in der Eingriffswandung fluchten.
  • Um Verkippungen bei einer späteren Belastung der Befestigungsvorrichtung durch an dem Beschlagteil angreifende Kräfte zu verhindern, wird – besonders bevorzugt – zumindest eine Seitenwandung des Befestigungsprofilteils an zumindest einer Seitenwandung des Einkammerprofils formschlüssig festgelegt, beispielsweise durch Vernieten oder Verschrauben, vorzugsweise mit einer selbstschneidenden Schraube.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung – ausschnittsweise – dargestellt. Sie dient hier der Befestigung der Flügel- und Rahmendbandlappen eines Bandes zur scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels mit einem Rahmen, das aus Gründen der Übersichtlichkeit jedoch nicht dargestellt ist.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung dieses Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung einerseits am Rahmenprofil (links dargestellt), andererseits am Flügelprofil (rechts dargestellt) sowie
  • 2 dasselbe Ausführungsbeispiel der Vorrichtung im montierten Zustand in Längsrichtung der Rahmen- und Flügelprofile gesehen (Ansicht A in 1).
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient der Befestigung eines Beschlagteils an einem Einkammerprofil 1, hier der Befestigung der in der Zeichnung nicht dargestellten Rahmen- und Flügelbandlappen eines Bandes zur scharniergelenkigen Verbindung eines Rahmenprofils 2 an einem Flügelprofil 3, wobei die in der Zeichnung oberen Profilwandungen der Rahmen- und Flügelprofile die Montagewandungen 4 bilden, an denen das Band angeordnet ist.
  • Jede der an dem Rahmenprofil und an dem Flügelprofil vorgesehenen erfindungsgemäßen Vorrichtungen weisen bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Montagemittel 5 auf, die als Montageschrauben 6 ausgebildet sind. Jedes Montagemittel 5 weist in Einbringrichtung P am hinteren Ende einen Anlagebund 7 auf. Ferner weist die Montageschraube 6 ein Außengewinde 8 auf, dessen Kerndurchmesser 9 bei etwa gleich bleibender Flankenhöhe 10 in Einbringrichtung der Montageschraube 6 in dem in Einbringrichtung vorderen Teil abnimmt, wie dies in 2 erkennbar ist.
  • Ferner weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein jeweils in ein Einkammerprofil 1 einbringbares Befestigungsprofilteil 11 auf, welches in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zwei von der Montagewandung 4 beabstandete Eingriffswandungen 12, 13 umfasst. Die Eingriffwandungen 12, 13 verlaufen parallel zur Montagewandung 4. Sie erstrecken sich zwischen zwei Seitenwandungen 14, 15.
  • Um die Montageschrauben 6 eindrehen zu können, sind sowohl in der Montagewandung 4, als auch in den Eingriffswandungen 12, 13 für jede Montageschraube 6 Lochungen vorgesehen, die im eingebrachten Zustand des Befestigungsprofilteils 11 fluchten.
  • Wie insbesondere aus 2 sinnfällig wird, sind die Befestigungsprofilteile 11 derart an das jeweilige Einkammerprofil 1 angepasst, dass im eingebrachten Zustand des Befestigungsprofilteils 11 die Seitenwandung 15 an einer seitlichen Wandung 16 des Einkammerprofils 1 anliegt.
  • An der Seitenwandung 14 weist das Befestigungsprofilteil 11 zwei nach außen vorstehende Zungen 17, 18 auf, welche über Sollbruchstellen 19, 20 mit der Seitenwandung 14 verbunden sind.
  • Der Außenabstand der beiden Seitenwandungen 14, 15 und die über die Seitenwandung 14 überstehende Länge der Zungen 17, 18 ist so bemessen, dass des Befestigungsprofilteil 11 mit angeformten Zungen, wie in 1 und 2 jeweils rechts dargestellt ist, in das Einkammerprofil 1 größerer Innenbreite (das Flügelprofil 3) im wesentlichen spielfrei einschiebbar ist, wobei sich die freien Ränder der Zungen 17, 18 an einer seitlichen Wandung 21 des Flügelprofils 3 abstützen und die gegenüberliegende Wandung 15 an der seitlichen Wandung 16 anliegt. Sind dagegen die Zungen 17, 18 entlang der Sollbruchstellen 19, 20 entfernt, so ist das Befestigungsprofilteil 11 in das Einkammerprofil 1 kleineren Innenquerschnitts (das Rahmenprofil 2) einschiebbar, wobei einerseits die Seitenwandung 15 an der seitlichen Wandung 16 anliegt, andererseits ein flächig nach außen vorstehender Bereich 22 der Seitenwandung 14 an der seitlichen Wandung 21' des Rahmenprofils 2 (siehe insbesondere 2).
  • Ferner umfasst das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei selbstschneidende Schrauben 23, die in fluchtende in 1 nicht dargestellte Lochungen in den Wandungen 15, 16; 14, 21 bzw. 14, 21' eindrehbar sind und somit das Befestigungsprofilteil 11 in dem jeweiligen Einkammerprofil 1 fixieren.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassen die Montagemittel 5 jeweils eine Längsbohrung 24, die sich vom Anlagebund 7 ins Innere der Montagemittel 5 erstreckt. Am Fuße der Bohrung ist ein in der Zeichnung nicht dargestellter Innensechskant zum Ansetzen eines Drehwerkzeugs vorgesehen. Oberhalb des Innensechskants ist ein Innengewinde vorgesehen, in welches eine in der Zeichnung nicht dargestellte Befestigungsschraube zur Montage des ebenfalls nicht dargestellten Beschlagteils eindrehbar ist.
  • Die Montage des Beschlagteils geschieht mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie folgt:
    • – Einführen des Befestigungsprofilteils 11 in das Einkammerprofil 1;
    • – Einbringen der Lochungen 25, 25', 25'' in die Montagewandung 4 und die Eingriffswandungen 12 und 13;
    • – Eindrehen der jeweils zugehörigen Montageschraube 6 unter Furchen von Innengewinden in den Montage- und Eingriffswandungen 4, 12, 13;
    • – zusätzliches Fixieren des Befestigungsprofilteils 11 mittels der Schrauben 23;
    • – Befestigen des Beschlagteils mittels in die Längsbohrungen 24 eingreifender Befestigungsschrauben.
  • Das Eindrehen der Montageschrauben 6 bereitet insbesondere deshalb keine Schwierigkeiten, da die Beschaffenheit der Eingriffswandungen 12, 13 des Befestigungsprofilteils 11 etwa derjenigen der Montagewandung 4 entspricht. Insbesondere ist es nicht erforderlich, besondere Maßnahmen an den Eingriffwandungen 12, 13 vor dem Eindrehen der Montageschraube 6 vorzunehmen.
  • Je nach Beschaffenheit der Montagewandung 4 und der Eingriffswandungen 12, 13 sowie der Größe der mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erzeugenden Haltekräfte kann es ausreichen, wenn ein Gewindeeingriff lediglich in einer der Lochungen 25, 25', 25'' bewerkstelligt wird und die weiteren Lochungen so ausgebildet sind, dass sie die Montageschraube 6 lediglich seitlich gegen Verkippungen führen.
  • 1
    Einkammerprofil
    2
    Rahmenprofil
    3
    Flügelprofil
    4
    Montagewandung
    5
    Montagemittel
    6
    Montageschraube
    7
    Anlagebund
    8
    Außengewinde
    9
    Kerndurchmesser
    10
    Flankenhöhe
    11
    Befestigungsprofilteil
    12
    Eingriffswandung
    13
    Eingriffswandung
    14
    Seitenwandung
    15
    Seitenwandung
    16
    Seitliche Wandung
    17
    Zunge
    18
    Zunge
    19
    Sollbruchstelle
    20
    Sollbruchstelle
    21, 21'
    Seitliche Wandung
    22
    Bereich
    23
    Schraube
    24
    Längsbohrung
    25
    Lochungen
    A
    Ansicht
    P
    Einbringrichtung

Claims (17)

  1. Vorrichtung zur Befestigung von Beschlagteilen an Montagewandungen (4) von Einkammerprofilen (1), mit einem Montagemittel (5) und mit einem in das Einkammerprofil (1) einbringbaren Befestigungsprofilteil (11), welches mindestens eine von der Montagewandung (4) beabstandete Eingriffswandung (12, 13) aufweist, in welche die Montagemittel (5) im eingebrachten Zustand eingreifen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagemittel (5) eine Montageschraube (6) mit einem in Einbringrichtung am hinteren Ende angeordneten Anlagebund (7), einem Außengewinde (8) und Montageangriffsflächen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Eingriffswandung (12, 13) etwa parallel zur Montagewandung (4) verläuft.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Eingriffswandung (12, 13) sich zwischen mindestens zwei Seitenwandungen (14, 15) des Befestigungsprofilteils (11) erstreckt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsprofilteil (11) derart an das Einkammerprofil (1) angepasst ist, dass im eingebrachten Zustand des Befestigungsprofilteils (11) zumindest eine Seitenwandung (14, 15) zumindest teilweise an einer seitlichen Wandung (16, 21; 21') des Einkammerprofils (1) anliegt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Positioniermittel vorgesehen sind, mittels welchen das Befestigungsprofilteil (11) nach Einbringen in das Einkammerprofil (1) positionierbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel ein zwischen dem Befestigungsprofilteil (11) und dem Einkammerprofil (1) wirkendes elastisches Element umfassen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel ein mit einer seitlichen Wandung (16, 21; 21') des Einkammerprofils (1) und einer Seitenwandung (14, 15) des Befestigungsprofilteils (11) in formschlüssigen Eingriff bringbares Befestigungsmittel umfassen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine selbstschneidende Schraube (23) ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (8) der Montageschraube (6) ein komplementäre Innengewinde selbsterzeugendes Gewinde ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerndurchmesser (9) des Außengewindes (8) bei etwa gleich bleibender Flankenhöhe (10) in Einbringrichtung (P) der Montageschraube (6) abnimmt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer Seitenwandung (14) des Befestigungsprofilteils (11) mindestens eine nach außen vorstehende Zunge (17, 18) angeordnet ist, deren Ausrichtung relativ zu der Seitenwandung (14) veränderbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer Seitenwandung (14) des Befestigungsprofilteils (11) mindestens eine nach außen vorstehende Zunge (17, 18) angeordnet ist, die über eine Sollbruchstelle (19, 20) an der Seitenwandung (14) befestigt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Befestigungsschraube und die Montageschraube (6) ein Innengewinde aufweist, in das die Befestigungsschraube eindrehbar ist.
  15. Verfahren zur Befestigung von Beschlagteilen an Montagewandungen (4) von Einkammerprofilen (1) unter Verwendung eines Montagemittels (5), mit den folgenden Schritten: – Einbringen eines Befestigungsprofilteils (11), welches mindestens eine zu der Montagewandung (4) beabstandete Eingriffswandung (12, 13) aufweist, in das Einkammerprofil (1) – Positionierung des Befestigungsprofilteils (11) in dem Einkammerprofil (1) – Erzeugen einer Öffnung (25', 25'') in der Eingriffswandung (12, 13) zum Eingriff des Montagemittels (5).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (25) in der Montagewandung (4) für das Montagemittel (5) nach Einbringen des Befestigungsprofilteils (11) erzeugt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einbringen des Montagemittels (5) das Befestigungsprofilteil (11) an zumindest einer Seitenwandung (16, 21 bzw. 21') des Einkammerprofils (1) formschlüssig festgelegt wird.
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