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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Ejektorpumpenkreis mit einer
ersten Verdampfungsvorrichtung zum Verdampfen eines Arbeitsfluids
bei einer höheren
Verdampfungstemperatur und einer zweiten (und einer dritten) Verdampfungsvorrichtung
zum Verdampfen des Arbeitsfluids bei einer niedrigeren Verdampfungstemperatur,
wobei der Ejektorpumpenkreis unter Verwendung einer Ejektorpumpe
zur Druckerhöhung
des Arbeitsfluids betrieben wird. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung den Ejektorpumpenkreis, in dem ein Entfrostungsvorgang
für die
Verdampfungsvorrichtungen durchgeführt wird.
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Es
ist im Stand der Technik ein Ejektorpumpenkreis bekannt, wie er
zum Beispiel in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. H5-312421
und 2005-308380 offenbart ist. Der herkömmliche Ejektorpumpenkreis
hat einen Kältemittelkreislauf,
der aus einem Kompressor, einer Wärmestrahlvorrichtung, einer
Ejektorpumpe und einer ersten Verdampfungsvorrichtung aufgebaut
ist, sowie einen weiteren Kältemittelkreislauf,
der von dem ersten Kältemittelkreislauf
abgezweigt ist. Der weitere Kältemittelkreislauf
hat eine Drosselvorrichtung und eine zweite Verdampfungsvorrichtung,
wobei das Arbeitsfluid durch die Drosselvorrichtung und die zweite Verdampfungsvorrichtung
in die Ejektorpumpe gesaugt wird.
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In
dem obigen herkömmlichen
Ejektorpumpenkreis mit der ersten Verdampfungsvorrichtung (deren Verdampfungstemperatur
höher ist)
und der zweiten (und ggf. dritten) Verdampfungsvorrichtung (deren
Verdampfungstemperatur niedriger ist) gibt es jedoch ein Problem,
dass ein Frost aufgrund eines Mangels an Entfrostungskapazität nicht
vollständig
entfrostet werden kann oder ein Stromverbrauch für den Entfrostungsvorgang erhöht werden
kann, falls keine geeignete Entfrostungseinrichtung für die erste
bzw. die zweite Verdampfungsvorrichtung vorgesehen ist, wobei unterschiedliche
Entfrostungskapazitäten
in Abhängigkeit
von den jeweiligen Betriebsumständen
notwendig sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der obigen Probleme gemacht.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ejektorpumpenkreis
vorzusehen, in dem der Frost sicher und effektiv in jeder der Verdampfungsvorrichtungen
entfrostet werden kann, wobei ein Anstieg des Stromverbrauchs für den Entfrostungsvorgang
unterdrückt
wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Ejektorpumpenkreis auf:
einen Kompressor (11) zum Ansaugen eines Kältemittels
und zum Komprimieren desselben; eine Wärmestrahlvorrichtung (12)
zum Abstrahlen von Wärme
des vom Kompressor (11) ausgegebenen Hochdruckkältemittels;
eine Ejektorpumpe (13) zum Druckvermindern und Ausdehnen
des Kältemittels
stromab der Wärmestrahlvorrichtung (12)
und zum Ansaugen des Kältemittels;
und eine erste Verdampfungsvorrichtung (14) zum Verdampfen
des von der Ejektorpumpe (13) ausgegebenen Kältemittels.
Ein Kältemittelströmungskreislauf
besteht aus dem obigen Kompressor (11), der Wärmestrahlvorrichtung
(12), der Ejektorpumpe (13) und der ersten Verdampfungsvorrichtung
(14).
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Der
Ejektorpumpenkreis weist ferner auf: einen Zweigkreislauf (15),
der von dem Kältemittelströmungskreislauf
abzweigt und das Kältemittel
der Ejektorpumpe (13) zuführt; und eine zweite Verdampfungsvorrichtung
(17), die im Zweigkreislauf (15) vorgesehen ist
und das Kältemittel
verdampft.
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In
einem solchen Ejektorpumpenkreis ist die erste Verdampfungsvorrichtung
(14) in einem ersten Kühlraum
(R1) angeordnet und die zweite Verdampfungsvorrichtung (17)
ist in einem zweiten Kühlraum
(R2) angeordnet, und eine erste Entfrostungsvorrichtung (21)
ist an der ersten Verdampfungsvorrichtung (14) vorgesehen
und eine zweite Entfrostungsvorrichtung (22) ist an der
zweiten Verdampfungsvorrichtung (17) vorgesehen, um an
der ersten und der zweiten Verdampfungsvorrichtung (14, 17)
vorhandenen Frost zu entfernen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Ejektorpumpenkreis
auf: einen Kompressor (11) zum Ansaugen eines Kältemittels
und zum Komprimieren desselben; eine Wärmestrahlvorrichtung (12)
zum Abstrahlen von Wärme
des vom Kompressor (11) ausgegebenen Hochdruckkältemittels; eine
Druckver minderungsvorrichtung (19) zum Druckvermindern
des Kältemittels
stromab der Wärmestrahlvorrichtung
(12); eine erste Verdampfungsvorrichtung (14),
die zwischen einer Auslassseite der Druckverminderungsvorrichtung
(19) und einer Einlassseite des Kompressors (11)
vorgesehen ist, zum Verdampfen des von der Druckverminderungsvorrichtung
(19) ausgegebenen Niederdruckkältemittels; und eine Ejektorpumpe (13)
zum Druckvermindern und Ausdehnen des Kältemittels stromab der Wärmestrahlvorrichtung
(121 und zum Ansaugen des Kältemittels. Ein Kältemittelströmungskreislauf
besteht aus dem obigen Kompressor (11), der Wärmestrahlvorrichtung
(12) und der Ejektorpumpe (13).
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Der
Ejektorpumpenkreis weist ferner auf: einen Zweigkreislauf (15),
der von dem Kältemittelströmungskreislauf
abzweigt und Kältemittel
der Ejektorpumpe (13) zuführt; und eine zweite Verdampfungsvorrichtung
(17), die im Zweigkreislauf (15) vorgesehen ist
und das Kältemittel
verdampft.
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In
einem solchen Ejektorpumpenkreis ist die erste Verdampfungsvorrichtung
(14) in einem ersten Kühlraum
(R1) angeordnet und die zweite Verdampfungsvorrichtung (17)
ist in einem zweiten Kühlraum
(R2) angeordnet, und eine erste Entfrostungsvorrichtung (21)
ist bei der ersten Verdampfungsvorrichtung (14) vorgesehen
und eine zweite Entfrostungsvorrichtung (22) ist an der
zweiten Verdampfungsvorrichtung (17) vorgesehen, um an
der ersten und der zweiten Verdampfungsvorrichtung (14, 17)
vorhandenen Frost zu entfernen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Ejektorpumpenkreis
auf: einen Kompressor (11) zum Ansaugen eines Kältemittels
und zum Komprimieren desselben; eine Wärmestrahlvorrichtung (12)
zum Abstrahlen von Wärme
des vom Kompressor (11) ausgegebenen Hochdruckkältemittels; eine
Druckverminderungsvorrichtung (19) zum Druckvermindern
des Kältemittels
stromab der Wärmestrahlvorrichtung
(12); eine erste Verdampfungsvorrichtung (14),
die zwischen einer Auslassseite der Druckverminderungsvorrichtung
(19) und einer Einlassseite des Kompressors (11)
vorgesehen ist, zum Verdampfen des von der Druckverminderungsvorrichtung
(19) ausgegebenen Niederdruckkältemittels; eine Ejektorpumpe
(13) zum Druckvermindern und Ausdehnen des Kältemittels
stromab der Wärmestrahlvorrichtung
(12) und zum Ansaugen des Kältemittels; und eine zweite
Verdampfungsvorrichtung (17) zum Verdampfen des von der
Ejektorpumpe (13) ausgegebenen Kältemittels. Ein Kältemittelströmungskreislauf
besteht aus dem obigen Kompressor (11), der Wärmestrahlvorrichtung
(12), der Ejektorpumpe (13) und der zweiten Verdampfungsvorrichtung
(17).
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Der
Ejektorpumpenkreis weist ferner auf: einen Zweigkreislauf (15),
der von dem Kältemittelströmungskreislauf
abzweigt und das Kältemittel
der Ejektorpumpe (13) zuführt; und eine dritte Verdampfungsvorrichtung
(20), die im Zweigkreislauf (15) vorgesehen ist
und das Kältemittel
verdampft.
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In
einem solchen Ejektorpumpenkreis ist die erste Verdampfungsvorrichtung
(14) in einem ersten Kühlraum
(R1) angeordnet und die zweite und die dritte Verdampfungsvorrichtung
(17 und 20) sind in einem zweiten Kühlraum (R2)
angeordnet; und eine erste Entfrostungsvorrichtung (21)
ist bei der ersten Verdampfungsvorrichtung (14) vorgesehen
und eine zweite Entfrostungsvorrichtung (22) ist an der
zweiten Verdampfungsvorrichtung (17) vorgesehen, um an
der ersten und der zweiten Verdampfungsvorrichtung (14, 17)
vorhandenen Frost zu entfernen.
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Gemäß einem
noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Ejektorpumpenkreis
auf: einen Kompressor (11) zum Ansaugen eines Kältemittels
und zum Komprimieren desselben; eine Wärmestrahlvorrichtung (12)
zum Abstrahlen von Wärme
des vom Kompressor (11) ausgegeben Hochdruckkältemittels; eine
Ejektorpumpe (13) zum Druckvermindern und Ausdehnen des
Kältemittels
stromab der Wärmestrahlvorrichtung
(12) und zum Ansaugen des Kältemittels; und eine erste
Verdampfungsvorrichtung (14) zum Verdampfen des von der
Ejektorpumpe (13) ausgegebenen Kältemittels. Ein Kältemittelströmungskreislauf
besteht aus dem obigen Kompressor (11), der Wärmestrahlvorrichtung
(12), der Ejektorpumpe (13) und der ersten Verdampfungsvorrichtung
(14).
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Der
obige Ejektorpumpenkreis weist ferner auf: einen Zweigkreislauf
(15), der von dem Kältemittelströmungskreislauf
abzweigt und das Kältemittel
der Ejektorpumpe (13) zuführt; und eine zweite Verdampfungsvorrichtung
(17), die in dem Zweigkreislauf (15) vorgesehen
ist und das Kältemittel
verdampft.
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In
einem solchen Ejektorpumpenkreis sind die erste und die zweite Verdampfungsvorrichtung
(14, 17) in dem gleichen Kühlraum (R) in einer solchen
Weise angeordnet, dass die zweite Verdampfungsvorrichtung (17)
stromab der ersten Verdampfungsvorrichtung (14) angeordnet
ist, und eine erste Entfrostungsvorrichtung (21) ist für die erste
Verdampfungsvorrichtung (14) vorgesehen und eine zweite
Entfrostungsvorrichtung (22) ist für die zweite Verdampfungsvorrichtung
(17) vorgesehen, um an der ersten und der zweiten Verdampfungsvorrichtung
(14, 17) vorhandenen Frost zu entfernen.
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Obige
sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
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1A eine
schematische Darstellung eines Ejektorpumpenkreises gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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1B ein
Zeitdiagramm eines Entfrostungsvorgangs des ersten Ausführungsbeispiels;
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2 eine
schematische Querschnittsansicht einer Ejektorpumpe der vorliegenden
Erfindung;
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3A und 3B schematische
Darstellungen von Modifikationen einer Verdampfungsvorrichtung, in
welcher eine elektrische Heizvorrichtung vorgesehen ist;
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4A und 4B einen
schematischen Aufbau eines modifizierten Ejektorpumpenkreises (erste Modifikation)
bzw. ein Zeitdiagramm eines Entfrostungsvorgangs davon gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5A und 5B ebenfalls
einen schematischen Aufbau eines modifizierten Ejektorpumpenkreises (zweite
Modifikation) bzw. ein Zeitdiagramm eines Entfrostungsvorgangs davon
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6A und 6B ebenfalls
einen schematischen Aufbau eines modifizierten Ejektorpumpenkreises (dritte
Modifikation) bzw. ein Zeitdiagramm eines Entfrostungsvorgangs davon
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7A und 7B ebenfalls
einen schematischen Aufbau eines Ejektorpumpenkreises bzw. ein Zeitdiagramm
eines Entfrostungsvorgangs davon gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8A und 8B ebenfalls
einen schematischen Aufbau eines Ejektorpumpenkreises bzw. ein Zeitdiagramm
eines Entfrostungsvorgangs davon gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9A und 9B ebenfalls
einen schematischen Aufbau eines Ejektorpumpenkreises bzw. ein Zeitdiagramm
eines Entfrostungsvorgangs davon gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10A und 10B ebenfalls
einen schematischen Aufbau eines Ejektorpumpenkreises bzw. ein Zeitdiagramm
eines Entfrostungsvorgangs davon gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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11A und 11B ebenfalls
einen schematischen Aufbau eines Ejektorpumpenkreises bzw. ein Zeitdiagramm
eines Entfrostungsvorgangs davon gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12A und 12B ebenfalls
einen schematischen Aufbau eines Ejektorpumpenkreises bzw. ein Zeitdiagramm
eines Entfrostungsvorgangs davon gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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13A und 13B ebenfalls
einen schematischen Aufbau eines Ejektorpumpenkreises bzw. ein Zeitdiagramm
eines Entfrostungsvorgangs davon gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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14A und 14B ebenfalls
einen schematischen Aufbau eines Ejektorpumpenkreises bzw. ein Zeitdiagramm
eines Entfrostungsvorgangs davon gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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15A und 15B ebenfalls
einen schematischen Aufbau eines Ejektorpumpenkreises bzw. ein Zeitdiagramm
eines Entfrostungsvorgangs davon gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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In
den folgenden Ausführungsbeispielen
ist ein Kühlkreis
mit einer Ejektorpumpe gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine Klimaanlage oder eine Kühlanlage für ein Fahrzeug angewendet.
In der folgenden Tabelle 1 sind Temperaturbereiche für jede der
Verdampfungsvorrichtungen (Verdampfapparate) und für jeden der
zu klimatisierenden oder zu kühlenden
Räume dargestellt. Tabelle
1
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Genauer
wird in einer Klima- und Kältespeicheranlage
eines Beispiels 1 eine erste Verdampfungsvorrichtung 14 (nachfolgend
beschrieben) als eine Verdampfungsvorrichtung (Verdampfapparat)
für eine
Klimaanlage benutzt, sodass ein klimatisierter Raum R1 (der Kühlraum R1)
auf einen Temperaturbereich von 10 bis 30°C geregelt wird. Und eine zweite
Verdampfungsvorrichtung 17 (ebenfalls nachfolgend beschrieben)
wird als eine Verdampfungsvorrichtung (Verdampfapparat) für eine Kältespeicheranlage
benutzt, sodass ein Kältespeicherraum
R2 (der Kühlraum
R2) auf einen Temperaturbereich von 0 bis 5°C geregelt wird.
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Ferner
wird in einer Kältespeicher-
und Gefrieranlage eines Beispiels 2 die erste Verdampfungsvorrichtung 14 (nachfolgend
beschrieben) als eine Verdampfungsvorrichtung für die Kältespeicheranlage benutzt, sodass
ein Kühlraum
R1 (der Kühlraum
R1) auf einen Temperaturbereich von 0 bis 5°C geregelt wird. Und die zweite Verdampfungsvorrichtung 17 (ebenfalls
nachfolgend beschrieben) wird als die Verdampfungsvorrichtung für die Gefrieranlage
benutzt, sodass ein Gefrierraum R2 (der Kühlraum R2) auf einen Temperaturbereich von –10 bis –30°C geregelt
wird.
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Die
erste und die zweite Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 besitzen
jeweils eine erste bzw. eine zweite Entfrostungsvorrichtung, wie
nachfolgend erläutert.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist die Entfrostungsvorrichtung eine Heizvorrichtung
und/oder eine Heißgas-Entfrostungsvorrichtung,
in welcher ein von einem Kompressor 11 (nachfolgend beschrieben)
ausgegebenes heißes
Gas einer (oder allen) der Verdampfungsvorrichtungen zugeführt wird,
auf, um den an den Verdampfungsvorrichtungen vorhandenen Frost zu schmelzen.
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In
der folgenden Tabelle 2 sind Kombinationen der Heizvorrichtung (Heizer)
und der Heißgas-Entfrostungsvorrichtung
(Heißgas)
für die
erste und die zweite Entfrostungsvorrichtung für die jeweiligen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Tabelle
2
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In
der folgenden Tabelle 3 sind Kombinationen der Heizvorrichtung (Heizer)
und der Heißgas-Entfrostungsvorrichtung
(Heißgas)
für die
erste und die zweite Entfrostungsvorrichtung analog für die jeweiligen
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung dargestellt. In den in Tabelle 3 dargestellten
Ausführungsbeispielen
wird der gleiche Raum R durch die erste und die zweite Verdampfungsvorrichtung
14 und
17 gekühlt, eine
Entfrostungskapazität
der ersten Entfrostungsvorrichtung für die erste Verdampfungsvorrichtung
14,
die auf einer stromaufwärtigen
Seite des Luft stroms angeordnet ist, ist größer als jene der zweiten Entfrostungsvorrichtung
für die
zweite Verdampfungsvorrichtung gemacht, die an einer stromabwärtigen Seite
des Luftstroms angeordnet ist. Allgemein wird der Frost auf der
stromaufwärtigen
Seite wahrscheinlicher erzeugt als auf der stromabwärtigen Seite
des Luftstroms. Tabelle
3
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Es
werden nun die obigen ersten bis zehnten Ausführungsbeispiele erläutert.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Das
erste Ausführungsbeispiel
wird im Detail unter Bezug auf 1 bis 3 erläutert. 1A ist
ein schematischer Aufbau eines Ejektorpumpenkreises gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 1B ist
ein Zeitdiagramm eines Entfrostungsvorgangs des ersten Ausführungsbeispiels.
Ein Ejektorpumpenkreis besitzt einen Kältemittelkreislauf zum Zirkulieren
eines Kältemittels
und ein Kompressor 11 ist in dem Kältemittelkreislauf zum Ansaugen
und Komprimieren des Kältemittels
vorgesehen.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
wird der Kompressor 11 durch einen Motor (nicht dargestellt)
zum Antrieb eines Fahrzeugs über
einen Riemen zum Drehen angetrieben. Eine Wärmestrahlvorrichtung 12 ist
in einem Kältemittelstrom
stromab des Kompressors 11 vorgesehen. Die Wärmestrahlvorrichtung 12 kühlt das vom
Kompressor 11 ausgegebene Hochdruckkältemittel durch einen Wärmeaustausch
mit Außenluft
des Fahrzeugs, die durch einen Kühllüfter (nicht
dargestellt) geblasen wird, ab.
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Eine
Ejektorpumpe 13 eines variablen Typs ist im Kältemittelstrom
stromab der Wärmestrahlvorrichtung 12 vorgesehen. 2 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Konstruktion der
Ejektorpumpe 13 zeigt. Die Ejektorpumpe 13 funktioniert
nicht nur als Druckverminderungsvorrichtung, sondern auch als eine kinetische
Pumpe zum Transportieren eines kinetischen Impulses durch eine Ansaugfunktion
eines mit einer hohen Geschwindigkeit ausgestoßenen Arbeitsfluids.
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Wie
in 2 dargestellt, besitzt die Ejektorpumpe 13 einen
Düsenabschnitt 13a mit
einer kleinen Querschnittsfläche
zum Drosseln eines Hochdruck-Flüssigphasenkältemittels
aus der Wärmestrahlvorrichtung 12 sowie
einen Ansaugabschnitt 13b, der sich zu einem Raum öffnet, in
den das Kältemittel
aus dem Düsenabschnitt 13a ausgestoßen wird.
Der Ansaugabschnitt 13b saugt ein Gasphasenkältemittel
von einer zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 (später beschrieben)
an. Die Ejektorpumpe 13 ist vom variablen Typ, bei dem
ein Öffnungsgrad
des Düsenabschnitts 13a variiert
werden kann. Ein Nadelventil 130a ist im Düsenabschnitt 13a angeordnet,
insbesondere koaxial zu einer Ausstoßöffnung des Düsenabschnitts 13a,
um den Öffnungsgrad der
Ausstoßöffnung des
Düsenabschnitts 13a zu
steuern. Das Nadelventil 130a ist in seiner axialen Richtung bewegbar,
wobei seine axiale Position durch einen Stellantrieb 130b geregelt
wird.
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Das
Nadelventil 130a und der Stellantrieb 130b bilden
einen variablen Düsenmechanismus 130,
der durch ein Ausgangssignal von einer elektronischen Steuereinheit
(ECU) 30 betrieben wird. Der variable Düsenmechanismus 130 funktioniert
als eine Einrichtung zum Drosseln eines Antriebsstroms der Ejektorpumpe 13 und
als eine Einrichtung zum Steuern einer Strömungsrate des Kältemittels.
Der variable Düsenmechanismus 130 kann
aus einer elektrisch gesteuerten Expansionsvorrichtung gebildet
werden.
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Ein
Mischabschnitt 13c und ein Erweiterungsabschnitt (ein Druckerhöhungsabschnitt) 13d sind
stromab des Düsenabschnitts 13a ausgebildet.
Das vom Ansaugabschnitt 13b angesaugte Kältemittel
und das vom Düsenabschnitt 13a ausgestoßene Kältemittel
werden im Mischabschnitt 13c miteinander vermischt. Der Druck
des gemischten Kältemittels
wird im Erweiterungsabschnitt 13d erhöht. Im Erweiterungsabschnitt 13d wird
eine Querschnittsfläche
für den
Kältemittelstrom
in der Richtung des Kältemittelstroms
allmählich
größer, sodass
der Kältemittelstrom
abgebremst und der Kältemitteldruck
erhöht
wird. D.h. der Erweiterungsabschnitt 13d funktioniert als
eine Einrichtung zum Umwandeln von Geschwindigkeitsenergie in Druckenergie.
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Die
Ejektorpumpe 13 besitzt einen ersten Verbindungsabschnitt,
der mit einem Raum in Verbindung steht, der auf einer Seite großen Durchmessers
des Düsenabschnitts 13a ausgebildet
ist, einen zweiten Verbindungsabschnitt, der stromab der Ejektorpumpe 13 ausgebildet
ist und mit dem Erweiterungsabschnitt 13d in Verbindung
steht, und einen dritten Verbindungsabschnitt, der mit einem Raum
(einem Ansaugraum) in Verbindung steht, der auf einer Seite kleinen
Durchmessers des Düsenabschnitts 13a ausgebildet
ist. Das aus dem Erweiterungsabschnitt 13d ausströmende Kältemittel
strömt
in eine erste Verdampfungsvorrichtung 14.
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Die
erste Verdampfungsvorrichtung 14 ist zum Beispiel in einem
Luftstrompfad einer Kühleinheit
(nicht dargestellt) eines Kältespeichers
R1 zum Kühlen
des Innenraums des Kältespeichers
R1 angeordnet. Insbesondere wird die Luft im Kältespeicher R1 durch eine elektrische
Blasvorrichtung (nicht dargestellt) der Kühleinheit zirkuliert, sodass
die Luft der ersten Verdampfungsvorrichtung 14 zugeführt wird.
Das durch die Ejektorpumpe 13 im Druck verminderte Niederdruckkältemittel
wird in der ersten Verdampfungsvorrichtung 14 zum Aufnehmen
von Wärme
aus der Luft im Kältespeicher
R1 verdampft, sodass die Luft im Kältespeicher R1 abgekühlt wird.
So wird der Kühlvorgang
durch die erste Verdampfungsvorrichtung 14 durchgeführt.
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Das
in der ersten Verdampfungsvorrichtung 14 verdampfte Gasphasenkältemittel
wird in den Kompressor 11 gesaugt und durch den Kompressor
komprimiert, sodass das Kältemittel
wieder in dem Kältemittelströmungskreislauf
zirkuliert wird. Ein Zweigkreislauf 15 ist in dem Ejektorpumpenkreis
so ausgebildet, dass ein Ende davon von einem Verzweigungspunkt
zwischen der Wärmestrahlvorrichtung 12 und
der Ejektorpumpe 13 abzweigt. Das andere Ende des Zweigkreislaufs 15 ist
mit der Ejektorpumpe 13 so verbunden, dass das Kältemittel
in die Ejektorpumpe 13 am Ansaugabschnitt 13b strömt.
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Ein
Expansionsventil des variablen Typs 16 (auch als eine Druckverminderungseinrichtung/vorrichtung
oder ein Expansionsventil bezeichnet) ist im Zweigkreislauf 15 vorgesehen.
Das variable Expansionsventil 16 vermindert nicht nur den
Druck des Kältemittels,
sondern ändert
auch einen Öffnungsgrad
(eine Drosselfläche).
Die Druckverminderungseinrichtung kann aus einer festen Drosselvorrichtung,
wie beispielsweise einem Kapillarrohr, einer Öffnung, usw. gebildet sein.
Eine zweite Verdampfungsvorrichtung 17 ist stromab des Expansionsventils 16 vorgesehen.
Die zweite Verdampfungsvorrichtung 17 ist zum Beispiel
in einem Luftstrompfad einer Kühleinheit
(nicht dargestellt) eines Gefrierraums R2 zum Kühlen des Innenraums des Gefrierraums
R2 angeordnet.
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Insbesondere
wird die Luft im Gefrierraum R2 durch eine elektrische Blasvorrichtung
(nicht dargestellt) der Kühleinheit
zirkuliert, sodass die Luft der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 zugeführt wird.
Das durch das Expansionsventil 16 im Druck verminderte
Niederdruckkältemittel
wird in der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 durch Aufnehmen
von Wärme
aus der Luft im Gefrierraum R2 verdampft, sodass die Luft im Gefrierraum
R2 abgekühlt
wird. So wird der Kühlvorgang
durch die zweite Verdampfungsvorrichtung 17 durchgeführt. Der
Betrieb des Kompressors 11 und der elektrischen Blasvorrichtungen
wird durch Ausgangssignale von der ECU 30 gesteuert.
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Ein
erster und ein zweiter elektrischer Heizer (erste und zweite Entfrostungsvorrichtung) 21 und 22 sind
jeweils in den Luftstrompfaden der Kühleinheiten an einer stromaufwärtigen Seite
der ersten bzw. der zweiten Verdampfungsvorrichtung 14, 17 vorgesehen,
um die erste und die zweite Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 zu
heizen, um den an den jeweiligen Verdampfungsvorrichtungen 14 und 17 erzeugten
und vorhandenen Frost zu entfernen. 3A und 3B zeigen
Beispiele der elektrischen Heizer 21. Der elektrische Heizer 21 kann
als ein Rohrheizer 21a eines Kontakttyps in Kontakt mit
der Verdampfungsvorrichtung (14) ausgebildet sein, wie
in 3A dargestellt. Außerdem kann der elektrische
Heizer 21 als ein Glasrohrheizer 21b eines kontaktlosen
Typs ausgebildet sein, wie in 3B dargestellt.
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Ein
Temperatursensor 23, beispielsweise ein Thermistor, ist
an der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 vorgesehen, bei
welcher die Verdampfungstemperatur niedriger ist, sodass der Frost
wahrscheinlicher erzeugt wird und vorhanden ist. Der Temperatursensor 23 ist
vorzugsweise an einer solchen Stelle vorgesehen, dessen Temperatur
an der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 am schwierigsten
erhöht
wird.
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Ein
Messsignal des Temperatursensors 23 wird der ECU 30 eingegeben.
Die Stromzufuhr zu den Heizern 21 und 22 wird
durch die Ausgangssignale von der ECU 30 in einem Entfrostungsvorgang
zum Schmelzen und Entfernen des an der ersten und der zweiten Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 erzeugten
und vorhandenen Frosts gesteuert. Die Temperatur der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 ist
während
des Entfrostungsvorgangs im Allgemeinen niedrig. Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist deshalb eine Heißgas-Entfrostungseinrichtung
für die
zweite Verdampfungsvorrichtung 17 zusätzlich zum elektrischen Heizer 22 vorgesehen,
sodass ein vom Kompressor 11 ausgegebenes heißes Gas
durch die zweite Verdampfungsvorrichtung 17 geleitet wird,
um den an der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 erzeugten
und vorhandenen Frost zu schmelzen.
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Genauer
wird beim Starten des Entfrostungsvorgangs durch das heiße Gas für die zweite
Verdampfungsvorrichtung 17 einerseits der Öffnungsgrad
des Düsenabschnitts
der Ejektorpumpe 13 ganz geschlossen und andererseits wird
das Expansionsventil 16 beinahe vollständig geöffnet, wie in 1B angegeben.
Und der Kompressor 11 wird betrieben, sodass das heiße Gas durch
das Expansionsventil 16 und die zweite Verdampfungsvorrichtung 17 zur
Ejektorpumpe 13 strömt.
Das Kältemittel
(heißes
Gas) wird in die Ejektorpumpe 13 gesaugt und strömt zum Kompressor 11 zurück. Als
Ergebnis ist eine Entfrostungskapazität der zweiten Entfrostungseinrichtung
für die
zweite Verdampfungsvorrichtung 17, die im Gefrierraum R2
vorgesehen ist und deren Temperatur niedriger als jene der ersten
Verdampfungsvorrichtung 14 ist, größer als eine Entfrostungskapazität der ersten
Entfrostungseinrichtung für
die erste Verdampfungsvorrichtung 14, die im Kühlraum R1 vorgesehen
ist, gemacht.
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Eine
Funktionsweise des obigen ersten Ausführungsbeispiels wird erläutert. Wenn
der Kompressor 11 durch den Motor für das Fahrzeug angetrieben
wird, wird das Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel ausgegeben, um in
einer durch Pfeile angegebenen Richtung zu strömen, und strömt in die
Wärmestrahlvorrichtung 12.
Das Hochtemperaturkältemittel
wird an der Wärmestrahlvorrichtung 12 durch
die Außenluft
abgekühlt, sodass
das Kältemittel
kondensiert. Das Flüssigphasenkältemittel
aus der Wärmestrahlvorrichtung 12 wird
in einen Strom im Kältemittelströmungskreislauf
und einen Strom im Zweigkreislauf 15 getrennt.
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Das
durch den Kältemittelströmungskreislauf
strömende
Kältemittel
strömt
in die Ejektorpumpe 13 und wird am Düsenabschnitt 13a im
Druck vermindert und ausgedehnt. Die Druckenergie des Kältemittels
wird am Düsenabschnitt 13a in
Geschwindigkeitsenergie umgewandelt, sodass das Kältemittel
aus dem Ausstoßabschnitt
des Düsenabschnitts 13a mit
einer hohen Geschwindigkeit ausgestoßen wird. Dann wird der Kältemitteldruck
verringert, um das Gasphasenkältemittel
aus der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 durch den Ansaugabschnitt 13b anzusaugen.
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Das
vom Düsenabschnitt 13a ausgestoßene Kältemittel
und das vom Ansaugabschnitt 13b angesaugte Kältemittel
werden stromab des Düsenabschnitts 13a vermischt
und strömen
in den Erweiterungsabschnitt 13d. Die Geschwindigkeits(Expansions-)
Energie des Kältemittels
wird am Erweiterungsabschnitt 13d durch die allmähliche Vergrößerung der
Strömungspfadquerschnittsfläche in Druckenergie
umgewandelt, sodass der Druck des gemischten Kältemittels im Erweiterungsabschnitts 13d erhöht wird.
Das Kältemittel
aus dem Erweiterungsabschnitt 13d strömt in die erste Verdampfungsvorrichtung 14.
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Das
Kältemittel
wird in der ersten Verdampfungsvorrichtung 14 durch Aufnehmen
der Wärme
aus der durch die elektrische Blasvorrichtung (nicht dargestellt)
zur ersten Verdampfungsvorrichtung 14 geblasenen Luft im
Kühlraum
R1 verdampft. Das Gasphasenkältemittel
nach der Verdampfung wird in den Kompressor 11 gesaugt
und wieder komprimiert, um im Kältemittelströmungskreislauf
zirkuliert zu werden. Andererseits wird das durch den Zweigkreislauf 15 strömende Kältemittel
durch das Expansionsventil 16 im Druck vermindert, um zum
Niederdruckkältemittel
zu werden. Das Niederdruckkältemittel
wird in der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 durch Aufnehmen
der Wärme
aus der durch die elektrische Blasvorrichtung (nicht dargestellt)
zur zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 geblasenen Luft
im Gefrierraum R2 verdampft. Der Kühlvorgang für den Gefrierraum R2 wird durch
die zweite Verdampfungsvorrichtung 17 ausgeführt und
das Gasphasenkältemittel aus
der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 wird durch den Ansaugabschnitt 13b in
die Ejektorpumpe gesaugt.
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Es
wird nun der Entfrostungsvorgang erläutert. 1B ist
ein Zeitdiagramm des Entfrostungsvorgangs im Ejektorpumpenkreis
der vorliegenden Erfindung. Der Entfrostungsvorgang wird gestartet,
wenn die durch den Temperatursensor 23 erfasste Temperatur
der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 niedriger als eine
vorbestimmte Temperatur T1 ist. Der Entfrostungsvorgang kann alternativ
auch gestartet werden, wenn eine aufgelaufene Betriebszeitdauer
des Kompressors 11 einen vorbestimmten Wert überschreitet,
oder eine solche aufgelaufene Betriebszeitdauer kann zudem in Abhängigkeit
von der Umgebungstemperatur variiert werden.
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Wenn
der Entfrostungsvorgang gestartet wird, beginnt die Stromzufuhr
zum ersten und zweiten elektrischen Heizer 21 und 22,
um die erste und die zweite Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 zu
heizen, um den an den Verdampfungsvorrichtungen 14 und 17 erzeugten
und vorhandenen Frost zu entfernen. Zusätzlich zum obigen Entfrostungsvorgang
wird der Kompressor 11 weiter betrieben, sodass das vom
Kompressor 11 ausgegebene heiße Gas durch das Expansionsventil 16 zur
zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 strömt. Der obige Heißgasstrom
zur zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 wird ausgeführt, wenn
der Öffnungsgrad
des Düsenabschnitts
der Ejektorpumpe 13 vollständig geschlossen ist und das
Expansionsventil 16 beinahe vollständig geöffnet ist. Dann wird das Kältemittel
(heißes
Gas) in die Ejektorpumpe 13 gesaugt und strömt zum Kompressor 11 zurück.
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Wenn
die Temperatur der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 eine
weitere vorbestimmte Temperatur T2 übersteigt, wird die Stromzufuhr
zum ersten und zweiten elektrischen Heizer 21 und 22 unterbrochen. Gleichzeitig
werden der Düsenöffnungsgrad
der Ejektorpumpe 13 sowie der Drosselgrad des Expansionsventils 16 in
ihre normalen Stellungen zurückgeführt, sodass
der Kühlbetrieb
neu gestartet wird. Die vorbestimmte Temperatur (T1 und T2) kann
in Abhängigkeit
von der Umgebungstemperatur variiert werden, ähnlich der aufgelaufenen Betriebszeitdauer
für den
Kompressor 11.
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Charakteristische
Merkmale und Vorteile des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden erläutert. Der
Ejektorpumpenkreis besteht aus dem Kompressor 11 zum Ansaugen
und Komprimieren des Kältemittels; der
Wärmestrahlvorrichtung 12 zum
Abstrahlen der Wärme
des vom Kompressor 11 ausgegebenen Hochtemperaturkältemittels;
der Ejektorpumpe 13 zum Druckvermindern und Ausdehnen des
Kältemittels
stromab der Wärmestrahlvorrichtung 12 und
auch zum Ansaugen des Kältemittels;
der ersten Verdampfungsvorrichtung 14 zum Verdampfen des
Kältemittels
aus der Ejektorpumpe 13; dem Zweigkreislauf 15,
der vom Kältemittelströmungskreislauf
(mit dem Kompressor 11, der Wärmestrahlvorrichtung 12,
der Ejektorpumpe 13 und der ersten Verdampfungsvorrichtung 14)
abzweigt, um das Kältemittel
der Ejektorpumpe 13 zuzuführen, sodass das Kältemittel
in die Ejektorpumpe 13 gesaugt wird; und der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17,
die im Zweigkreislauf 15 vorgesehen ist, zum Verdampfen
des Kältemittels.
Im obigen Ejektorpumpenkreis ist die erste Verdampfungsvorrichtung 14 im
ersten Kühlraum
(dem Kältespeicher)
R1 vorgesehen, während
die zweite Verdampfungsvorrichtung 17 im zweiten Kühlraum (dem
Gefrierraum) R2 vorgesehen ist. Die erste und die zweite Entfrostungsvorrichtung 21 und 22 sind
an der Verdampfungsvorrichtung 14 bzw. 17 vorgesehen,
um den an den Verdampfungsvorrichtungen 14 und 17 erzeugten
und vorhandenen Frost zu entfernen.
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Gemäß dem Ejektorpumpenkreis
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
werden die unterschiedlichen Kühlräume R1 und
R2 durch die mehreren (die erste und die zweite) Verdampfungsvorrichtungen 14 und 17 abgekühlt, und
die mehreren Entfrostungsvorrichtungen 21 und 22 sind
für die
jeweiligen Verdampfungsvorrichtungen 14 und 17 vorgesehen.
Gemäß dem Ejektorpumpenkreis
kann deshalb ein nutzloser Stromverbrauch im Entfrostungsvorgang
unterdrückt
werden und die mehreren Verdampfungsvorrichtungen 14 und 17 können effektiv
betrieben werden.
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Die
Entfrostungskapazität
der zweiten Entfrostungsvorrichtung ist größer als jene der ersten Entfrostungsvorrichtung
gemacht. Dies deshalb, weil die Verdampfungstemperatur an der zweiten
Verdampfungsvorrichtung 17 niedriger als jene an der ersten
Verdampfungsvorrichtung 14 ist. Mit anderen Worten ist
die Temperatur der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 (d.h.
die Temperatur des Kühlraums
R2) niedriger als jene der ersten Verdampfungsvorrichtung 14 (d.h.
die Temperatur des Kühlraums
R1). Der Frost an der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 ist
schwieriger zu schmelzen.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist deshalb die Entfrostungskapazität der zweiten Entfrostungsvorrichtung,
die im Kühlraum
R2 mit der niedrigeren Temperatur vorgesehen ist, größer als
jene der ersten Entfrostungsvorrichtung, die im Kühlraum R1
mit der höheren
Temperatur vorgesehen ist, gemacht, sodass die jeweiligen Entfrostungskapazitäten den
jeweiligen Betriebsumständen
der Verdampfungsvorrichtungen entsprechen. Da die Entfrostungsvorrichtungen
mit den unterschiedlichen Entfrostungskapazitäten an den jeweiligen Verdampfungsvorrichtungen
vorgesehen sind, kann der nutzlose Stromverbrauch im Entfrostungsvorgang
unterdrückt
werden und die mehreren Verdampfungsvorrichtungen 14 und 17 können effektiv
betrieben werden.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird der elektrische Heizer 21 als die erste Entfrostungsvorrichtung
benutzt, während
der elektrische Heizer 22 und die Heißgas-Entfrostungseinrichtung
als die zweite Entfrostungsvorrichtung verwendet werden. In der
Heißgas-Entfrostungseinrichtung
strömt
das vom Kompressor 11 ausgegebene heiße Gas durch die zweite Verdampfungsvorrichtung 17,
um den an der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 erzeugten
und vorhandenen Frost zu schmelzen und zu entfernen. Wie oben erläutert, können die
Entfrostungsvorrichtung, die die externe Wärmequelle verwendet (beispielsweise
der elektrische Heizer), und die Entfrostungsvorrichtung, die die
interne Wärmequelle
verwendet (beispielsweise die Heißgas-Entfrostungseinrichtungl,
kombiniert werden, sodass die Entfrostungskapazitäten für die erste und
die zweite Verdampfungsvorrichtung auf unterschiedliche Werte gesetzt
werden können
und/oder die Entfrostungskapazitäten
auf solche Werte ausgewählt
werden können,
die zu den Betriebsumständen
der Verdampfungsvorrichtungen passen.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist ferner der Temperatursensor 23 vorgesehen, um die Temperatur
der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 zu erfassen, sodass
der Entfrostungsvorgang gestoppt wird, wenn die durch den Temperatursensor 23 erfasste
Temperatur höher
als der vorbestimmte Wert T2 wird. Der Temperatursensor 23 ist
an der Stelle vorgesehen, dessen Temperaturerhöhung an der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 am
schwierigsten ist. Da der Entfrostungsvorgang fortlaufend ausgeführt wird, bis
die durch den Temperatursensor 23 erfasste Temperatur den
vorbestimmten Wert T2 übersteigt,
kann der Frost vollständig
geschmolzen und entfernt werden. Als Ergebnis kann der Abfall der
Kühlleistung
vermieden werden, der sonst durch den an der Verdampfungsvorrichtung
verbleibenden Frost verursacht wird.
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Außerdem wird
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die variable Ejektorpumpe 13 benutzt, bei welcher der Düsenöffnungsgrad
eingestellt werden kann. Das variable Expansionsventil 16 ist
ebenfalls im Zweigkreislauf 15 vorgesehen, sodass das der
zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 zuzuführende Kältemittel im
Druck vermindert wird und sein Drosselgrad eingestellt werden kann.
Der Öffnungsgrad
des Düsenabschnitts
der Ejektorpumpe 13 ist vollständig geschlossen und das Expansionsventil 16 ist
vollständig
geöffnet, wenn
der Entfrostungsvorgang durch das heiße Gas für die zweite Verdampfungsvorrichtung 17 gestartet
wird. Wenn der Kompressor 11 in einer solchen Düsen- und
Ventilsituation betrieben wird, strömt das heiße Gas durch das Expansionsventil 16 und
die zweite Verdampfungsvorrichtung 17 zur Ejektorpumpe 13 und
strömt zum
Kompressor 11 zurück.
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Gemäß einer
solchen Anordnung kann das heiße
Gas der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 durch Steuern
des Öffnungs-
oder Schließzustandes
der Düse
und des Ventils ohne irgendeine andere Vorrichtung oder Einrichtung,
beispielsweise ein Dreiwegeventil 24, ein Heißgas-Zufuhrkanal 25,
usw., die später
erläutert werden,
zugeführt
werden.
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(Erste Modifikation)
-
4A ist
ein schematischer Aufbau eines modifizierten Ejektorpumpenkreises
(erste Modifikation), und 4B ist
ein Zeitdiagramm eines Entfrostungsvorgangs davon gemäß der ersten
Modifikation. Der Ejektorpumpenkreis dieser Modifikation unterscheidet
sich vom ersten Ausführungsbeispiel
darin, dass ein Expansionsventil 19 und die erste Verdampfungsvorrichtung 14 parallel
zur Ejektorpumpe 13 stromab der Wärmestrahlvorrichtung 12 vorgesehen
sind. Das Kältemittel
wird durch das Expansionsventil 19 im Druck vermindert und
das im Druck verminderte Kältemittel wird
in der ersten Verdampfungsvorrichtung 14 verdampft. Und
das verdampfte Kältemittel
wird in den Kompressor 11 gesaugt.
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Die
Ejektorpumpe 13, das Expansionsventil 16 und die
zweite Verdampfungsvorrichtung 17 sind die gleichen wie
im ersten Ausführungsbeispiel,
außer
dass die stromabwärtige
Seite der Ejektorpumpe 13 direkt mit dem Kompressor 11 verbunden
ist. Ein variables Dreiwegeventil 18 ist am Verzweigungspunkt
stromab der Wärmestrahlvorrichtung 12 vorgesehen,
sodass der Kältemittelkreislauf
zur ersten Verdampfungsvorrichtung 14 und zur Ejektorpumpe 13 verzweigt
wird. Das variable Dreiwegeventil 18 verändert ein
Verhältnis
des Kältemittelstroms,
der zur ersten Verdampfungsvorrichtung 14 und zur Ejektorpumpe 13 (d.h.
zur zweiten Verdampfungsvorrichtung 17) getrennt werden
soll.
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Im
obigen Ejektorpumpenkreis ist die erste Verdampfungsvorrichtung 14 im
Kühlraum
R1 (dem Kältespeicher)
vorgesehen und die zweite Verdampfungsvorrichtung 17 ist
im Kühlraum
R2 (dem Gefrierraum) vorgesehen. Die elektrischen Heizer 21 und 22 sind
analog an den jeweiligen Verdampfungsvorrichtungen 14 und 17 als
Entfrostungsvorrichtungen vorgesehen. Die Heißgas-Entfrostungseinrichtung
ist ebenfalls an der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 in
der gleichen Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen,
sodass die Entfrostungskapazität
für die
zweite Verdampfungsvorrichtung 17 größer als jene für die erste
Verdampfungsvorrichtung 14 ist. Eine Funktionsweise der
ersten Modifikation (4B) ist gleich jener des ersten
Ausführungsbeispiels
(1B), außer
bezüglich
einer Funktionsweise des Dreiwegeventils 18. Beide Auslässe A und
B des Dreiwegeventils 18 sind allgemein geöffnet. Im
Entfrostungsvorgang ist jedoch nur der Auslass B zur Ejektorpumpe 13 geöffnet, sodass
das heiße
Gas aus dem Kompressor 11 in die zweite Verdampfungsvorrichtung 17 strömen kann.
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Gemäß dem obigen
modifizierten Ejektorpumpenkreis erzielt man die gleiche Wirkung
wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Das variable Dreiwegeventil 18 ist am Verzweigungspunkt
stromab der Wärmestrahlvorrichtung 12 vorgesehen,
sodass der Kältemittelkreislauf
zur ersten Verdampfungsvorrichtung 14 und zur Ejektorpumpe 13 verzweigt
wird. Demgemäß können die
Kühlkapazität der ersten
und der zweiten Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 durch
Verändern
des Verteilungsverhältnisses des
Kältemittels
gesteuert werden. Außerdem
kann die Entfrostungskapazität
der ersten und der zweiten Verdampfungsvorrichtung 14 und 17,
die durch den Heißgas-Entfrostungsvorgang
geleistet wird, analog durch Verändern
des Verteilungsverhältnisses des
heißen
Gases gesteuert werden.
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(Zweite Modifikation)
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5A ist
ein schematischer Aufbau eines modifizierten Ejektorpumpenkreises
(zweite Modifikation) und 5B ist
ein Zeitdiagramm eines Entfrostungsvorgangs davon gemäß der zweiten
Modifikation. Der Ejektorpumpenkreis der zweiten Modifikation unterscheidet
sich von der ersten Modifikation (4A) in
den folgenden Punkten. Die zweite Verdampfungsvorrichtung 17 ist
stromab der Ejektorpumpe 13 angeordnet und eine dritte
Verdampfungsvorrichtung 20 ist im Zweigkreislauf 15 vorgesehen,
durch den das Kältemittel
in die Ejektorpumpe 13 gesaugt wird.
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Im
Ejektorpumpenkreis der zweiten Modifikation ist die erste Verdampfungsvorrichtung 14 im
Kühlraum
R1 (dem Kältespeicher)
vorgesehen, und die zweite und die dritte Verdampfungsvorrichtung 17 und 20 sind
im Kühlraum
R2 (dem Gefrierraum) vorgesehen. Der Temperatursensor 23 ist
an der dritten Verdampfungsvorrichtung 20 vorgesehen. Der
erste elektrische Heizer 21 ist an der ersten Verdampfungsvorrichtung 14 vorgesehen,
und der zweite elektrische Heizer 22 ist an der zweiten
und dritten Verdampfungsvorrichtung 17 und 20 (zwischen
den beiden Verdampfungsvorrichtungen) vorgesehen, als Entfrostungsvorrichtungen. Der
Heißgas-Entfrostungsvorgang
kann für
die zweite und die dritte Verdampfungsvorrichtung 17 und 20 ausgeführt werden,
sodass die Entfrostungskapazität
für die
zweite und die dritte Verdampfungsvorrichtung 17 und 20 größer als
jene für
die erste Verdampfungsvorrichtung 14 ist. Eine Funktionsweise
der zweiten Modifikation (5B) im
Entfrostungsvorgang ist gleich der ersten Modifikation (4B).
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(Dritte Modifikation)
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6A ist
ein schematischer Aufbau eines modifizierten Ejektorpumpenkreises
(dritte Modifikation) und 6B ist
ein Zeitdiagramm eines Entfrostungsvorgangs davon gemäß der dritten
Modifikation.
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Der
Ejektorpumpenkreis der dritten Modifikation (6A) unterscheidet
sich vom ersten Ausführungsbeispiel
(1A) in den folgenden Punkten. Ein Dreiwegeventil 24 ist
zwischen dem Kompressor 11 und der Wärmestrahlvorrichtung 12 zum
Umschalten des Kältemittelströmungspfades
vorgesehen. Und ein Heißgaszufuhrkanal 25 ist
zwischen dem Dreiwegeventil 24 und dem Zweigkreislauf 15 vorgesehen,
sodass das heiße Gas
durch das Dreiwegeventil 24 der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 im
Heißgas-Entfrostungsvorgang zugeführt wird.
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
werden die Öffnungs-
und/oder Schließzustände für die Ejektorpumpe 13 und
das Expansionsventil 16 im Entfrostungsvorgang gesteuert,
wie in 1B dargestellt. Gemäß der dritten
Modifikation wird, wie in 6B dargestellt,
das Dreiwegeventil 24 so umgeschaltet, dass im Heißgas-Entfrostungsvorgang
der Auslass A geschlossen und der Auslass B geöffnet ist.
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Gemäß der dritten
Modifikation ist es nicht notwendig, die variable Ejektorpumpe 13 und
das Expansionsventil 16 zu verwenden. Das heiße Gas aus
dem Kompressor kann der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 durch
das Dreiwegeventil 24 und den Heißgaszufuhrkanal 25 zugeführt werden.
Die Kombination des Dreiwegeventils und des Heißgaszufuhrkanals ist auch in
den folgenden Ausführungsbeispielen
möglich,
obwohl die modifizierten Zeichnungen nicht dargestellt sind.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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7A ist
ein schematischer Aufbau eines Ejektorpumpenkreises gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
und 7B ist ein Zeitdiagramm eines Entfrostungsvorgangs
davon. Der Ejektorpumpenkreis des zweiten Ausführungsbeispiels (7A)
unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel (1A)
in den folgenden Punkten. Der elektrische Heizer 21 ist
im zweiten Ausführungsbeispiel
nicht an der ersten Verdampfungsvorrichtung 14 vorgesehen,
sodass der Entfrostungsvorgang für
die erste Verdampfungsvorrichtung 14 durch das heiße Gas aus
dem Kompressor 11 ausgeführt wird. Der Entfrostungsvorgang
für die
zweite Verdampfungsvorrichtung 17 wird durch den elektrischen
Heizer 22 und das heiße
Gas aus dem Kompressor 11 ausgeführt.
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Wie
in 7B dargestellt, wird der zweite elektrische Heizer 22 eingeschaltet
(Strom wird zugeführt), die
Ejektorpumpe 13 und das Expansionsventil 16 werden
beide vollständig
geöffnet
und der Kompressor 11 wird betrieben, sodass das heiße Gas aus
dem Kompressor 11 zur ersten und zweiten Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 für den Entfrostungsvorgang
zugeführt
wird. Als Ergebnis kann man die gleiche Wirkung wie beim ersten
Ausführungsbeispiel
erzielen.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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8A ist
ein schematischer Aufbau eines Ejektorpumpenkreises gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
und 8B ist ein Zeitdiagramm eines Entfrostungsvorgangs
davon. Der Ejektorpumpenkreis des dritten Ausführungsbeispiels (8A)
unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel (1A)
in den folgenden Punkten. Die Konstruktion des dritten Ausführungsbeispiels
ist gleich jener des zweiten Ausführungsbeispiels. Der elektrische
Heizer 21 ist im dritten Ausführungsbeispiel nicht an der
ersten Verdampfungsvorrichtung 14 vorgesehen, sodass der
Entfrostungsvorgang für
die erste Verdampfungsvorrichtung 14 durch das heiße Gas aus
dem Kompressor 11 ausgeführt wird. Der Entfrostungsvorgang
für die
zweite Verdampfungsvorrichtung 17 wird durch den elektrischen
Heizer 22 ausgeführt.
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Wie
in 8A dargestellt, wird der zweite elektrische Heizer 22 eingeschaltet
(Strom wird zugeführt), die
Ejektorpumpe 13 wird vollständig geöffnet, das Expansionsventil 16 wird
vollständig
geschlossen und der Kompressor 11 wird betrieben, sodass
für den
Entfrostungsvorgang das heiße
Gas aus dem Kompressor 11 der ersten Verdampfungsvorrichtung 14 zugeführt wird.
Als Ergebnis kann man ebenfalls die gleiche Wirkung wie beim ersten
Ausführungsbeispiel
erzielen.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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9A ist
ein schematischer Aufbau eines Ejektorpumpenkreises gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
und 9B ist ein Zeitdiagramm eines Entfrostungsvorgangs
davon. Der Ejektorpumpenkreis des vierten Ausführungsbeispiels (9A)
unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel (1A)
in den folgenden Punkten. Die elektrischen Heizer 21 und 22 sind
im vierten Ausführungsbeispiel
nicht bei der ersten und der zweiten Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 vorgesehen,
sodass der Entfrostungsvorgang für
die erste und die zweite Ver dampfungsvorrichtung 14 und 17 beide
durch das heiße
Gas aus dem Kompressor 11 ausgeführt wird. Die Strömungsmenge
des heißen
Gases zur zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 ist größer als
die Strömungsmenge
des heißen
Gases zur ersten Verdampfungsvorrichtung 14 gemacht. Wie
in 9B dargestellt, wird das Expansionsventil 16 für die zweite
Verdampfungsvorrichtung 17 vollständig geöffnet, während die Ejektorpumpe 13 für die erste
Verdampfungsvorrichtung 14 teilweise geöffnet wird. Auch bei einer
solchen Anordnung kann die gleiche Wirkung wie beim ersten Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
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(Fünftes
Ausführungsbeispiel)
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10A ist ein schematischer Aufbau eines Ejektorpumpenkreises
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
und 10B ist ein Zeitdiagramm eines
Entfrostungsvorgangs davon. Eine Konstruktion des Ejektorpumpenkreises
des fünften
Ausführungsbeispiels
(10A) ist gleich jener des ersten Ausführungsbeispiels
(1A), jedoch unterscheidet sich der Entfrostungsvorgang
vom ersten Ausführungsbeispiel (1B)
in den folgenden Punkten. D.h. der Entfrostungsvorgang für die Verdampfungsvorrichtungen 14 und 17 wird
durch die elektrischen Heizer 21 und 22 ausgeführt, wobei
die Heizkapazität
des zweiten elektrischen Heizers 22 für die zweite Verdampfungsvorrichtung 17 größer als
jene für
den ersten elektrischen Heizer 21 für die erste Verdampfungsvorrichtung 14 gemacht
ist. Der Betrieb des Kompressors 11 wird während des
Entfrostungsvorgangs gestoppt, sodass kein Entfrostungsvorgang durch
das heiße
Gas ausgeführt
wird. Gemäß einer
solchen Anordnung kann der gleiche Effekt wie im ersten Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
-
11A zeigt einen schematischen Aufbau eines Ejektorpumpenkreises
gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
und 11B ist ein Zeitdiagramm eines
Entfrostungsvorgangs davon. In den obigen ersten bis fünften Ausführungsbeispielen
sind die mehreren Verdampfungsvorrichtungen 14, 17 und 20 angeordnet, um
die unterschiedlichen Kühlräume R1 und
R2 abzukühlen.
In den folgenden sechsten bis zehnten Ausführungsbeispielen sind die mehreren
Verdampfungsvorrichtungen 14 und 17 angeordnet,
um den gleichen einen Kühlraum
R abzukühlen.
Der Ejektorpumpenkreis ähnlich
der zweiten Modifikation (5A) mit
der dritten Ver dampfungsvorrichtung 20 kann ebenfalls auf
die folgenden Ausführungsbeispiele
angewendet werden.
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Der
Entfrostungsvorgang wird in einer solchen Weise ausgeführt, dass
der erste und der zweite elektrische Heizer 21 und 22 eingeschaltet
werden (der Strom zugeführt
wird), die Ejektorpumpe 13 vollständig geöffnet wird, das Expansionsventil 16 vollständig geschlossen
wird und der Kompressor 11 betrieben wird, sodass das heiße Gas aus
dem Kompressor 11 der ersten Verdampfungsvorrichtung 14 zugeführt wird.
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Der
Ejektorpumpenkreis des sechsten Ausführungsbeispiels (11A) unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel
(1A) in den folgenden Punkten. Die erste und die
zweite Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 sind
im gleichen Kühlraum
R in einer solchen Weise angeordnet, dass die zweite Verdampfungsvorrichtung 17 stromab
der ersten Verdampfungsvorrichtung 14 angeordnet ist. Der
Temperatursensor 23 ist bei der ersten Verdampfungsvorrichtung 14 vorgesehen.
Der erste und der zweite elektrische Heizer 21 und 22 sind
für die
erste bzw. die zweite Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 vorgesehen.
Ein Lüfter 14a ist
stromauf der ersten Verdampfungsvorrichtung 14 vorgesehen.
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Auch
in dem Fall, dass der eine Kühlraum
R durch die mehreren (die erste und die zweite) Verdampfungsvorrichtungen 14 und 17 des
Ejektorpumpenkreises abgekühlt
wird, kann der nutzlose Verbrauch von Strom für den Entfrostungsvorgang unterdrückt werden
und die erste und die zweite Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 können effektiv
entfrostet werden, wenn die Entfrostungsvorrichtungen an der ersten
bzw. der zweiten Verdampfungsvorrichtung vorgesehen sind.
-
Die
Entfrostungskapazität
der ersten Entfrostungsvorrichtung für die erste Verdampfungsvorrichtung 14 ist
größer gemacht
als jene der zweiten Entfrostungsvorrichtung für die zweite Verdampfungsvorrichtung 17.
Dies deshalb, weil der Frost an der stromaufwärtigen Verdampfungsvorrichtung 14 mehr
erzeugt wird als an der stromabwärtigen
Verdampfungsvorrichtung 17. Die Entfrostungsvorrichtungen
und der Entfrostungsvorgang werden in passender Weise auf die Betriebsumstände der
Verdampfungsvorrichtungen angepasst, d.h. Entfrostungsvorrichtungen
mit unter schiedlicher Entfrostungsleistung sind für die mehreren
Verdampfungsvorrichtungen vorgesehen. Als Ergebnis kann der nutzlose
Stromverbrauch für
den Entfrostungsvorgang unterdrückt
werden und die erste und die zweite Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 können sicher
und effektiv entfrostet werden.
-
Wie
oben erläutert,
wird der Entfrostungsvorgang für
die erste Entfrostungsvorrichtung 14 durch den ersten elektrischen
Heizer 21 und das heiße
Gas aus dem Kompressor 11 ausgeführt, wohingegen der Entfrostungsvorgang
für die
zweite Verdampfungsvorrichtung 17 durch den zweiten elektrischen
Heizer 22 ausgeführt
wird.
-
Wie
oben erläutert,
können
die Entfrostungsvorrichtung, die die externe Wärmequelle verwendet (beispielsweise
der elektrische Heizer), und die Entfrostungsvorrichtung, die die
interne Wärmequelle
verwendet (beispielsweise die Heißgas-Entfrostungseinrichtung) kombiniert
werden, sodass die Entfrostungskapazitäten zwischen der ersten und
der zweiten Verdampfungsvorrichtung auf den unterschiedlichen Werten
gehalten werden können.
Demgemäß können die
Entfrostungskapazitäten
bei solchen Werten ausgewählt
werden, welche zu den Betriebsumständen der Verdampfungsvorrichtungen
passen.
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Außerdem ist
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der Temperatursensor 23 vorgesehen, sodass der Entfrostungsvorgang
für die
erste und die zweite Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 beendet
wird, wenn die erfasste Temperatur den vorbestimmten Wert (T2) übersteigt.
-
Der
Temperatursensor 23 ist an einer solchen Stelle der ersten
Verdampfungsvorrichtung 14 vorgesehen, an welcher der Frost
einfach erzeugt wird und vorhanden ist, aber kaum geschmolzen werden
kann, zum Beispiel an einem letzten Wärmetauschabschnitt für das Kältemittel.
Da der Entfrostungsvorgang kontinuierlich ausgeführt wird, bis die durch den
Temperatursensor 23 erfasste Temperatur den vorbestimmten
Wert T2 übersteigt,
kann der Frost von der ersten und der zweiten Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 vollständig geschmolzen
und entfernt werden. Als Ergebnis kann der Abfall der Kühlleistung
vermieden werden, der sonst durch den an der Verdampfungsvorrichtung
verbleibenden Frost verursacht wird.
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(Siebtes Ausführungsbeispiel)
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12A zeigt einen schematischen Aufbau eines Ejektorpumpenkreises
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
und 12B ist ein Zeitdiagramm eines
Entfrostungsvorgangs davon. Das siebte Ausführungsbeispiel (12A) unterscheidet sich vom sechsten Ausführungsbeispiel
(11A) darin, dass der elektrische Heizer 22 nicht
für die
zweite Verdampfungsvorrichtung 17 vorgesehen ist. Der Entfrostungsvorgang für die erste
Verdampfungsvorrichtung 14 wird durch den elektrischen
Heizer 21 und das heiße
Gas aus dem Kompressor 11 ausgeführt, während der Entfrostungsvorgang
für die
zweite Verdampfungsvorrichtung 17 durch das heiße Gas aus
dem Kompressor 11 ausgeführt wird.
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Demgemäß wird,
wie in 12B dargestellt, der elektrische
Heizer 21 eingeschaltet, die Ejektorpumpe 13 und
das Expansionsventil 16 werden beide vollständig geöffnet und
der Kompressor 11 wird in Betrieb gesetzt, sodass das heiße Gas aus
dem Kompressor 11 sowohl der ersten als auch der zweiten
Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 im Entfrostungsvorgang
zugeführt
wird. Der gleiche Effekt wie beim ersten Ausführungsbeispiel kann auch im
siebten Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
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(Achtes Ausführungsbeispiel)
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13A zeigt einen schematischen Aufbau eines Ejektorpumpenkreises
gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
und 13B ein Zeitdiagramm eines Entfrostungsvorgangs
davon. Ein Aufbau des achten Ausführungsbeispiels (13A) unterscheidet sich von dem des siebten Ausführungsbeispiels
(12A) darin, dass ein Dreiwegeventil 26 an
der stromabwärtigen
Seite der zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 vorgesehen
ist und ein zweiter Zweigkanal 27 zwischen dem Dreiwegeventil 26 und
dem Kompressor 11 vorgesehen ist. Das achte Ausführungsbeispiel
(13B) unterscheidet sich weiter von dem siebten
Ausführungsbeispiel (12B) in seinem Entfrostungsvorgang. Der Entfrostungsvorgang
für die
erste Verdampfungsvorrichtung 14 wird durch den elektrischen
Heizer 21 ausgeführt,
wohingegen der Entfrostungsvorgang für die zweite Verdampfungsvorrichtung 17 durch
das heiße
Gas aus dem Kompressor 11 ausgeführt wird.
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Das
Dreiwegeventil 26 und der zweite Zweigkanal 27 sind
in diesem Ausführungsbeispiel
so vorgesehen, dass das heiße
Gas aus dem Kompressor 11 nicht in die erste Verdampfungsvorrichtung 14,
sondern zur zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 strömen kann.
Wie in 13B dargestellt, wird der erste
elektrische Heizer 21 eingeschaltet, die Ejektorpumpe 13 vollständig geschlossen,
das Expansionsventil 16 vollständig geöffnet, der Kompressor 11 in
Betrieb gesetzt und das Dreiwegeventil 26 zu einer Stellung
umgeschaltet, dass der Auslass B geöffnet ist. Als Ergebnis wird
das heiße
Gas aus dem Kompressor 11 im Entfrostungsvorgang nur der
zweiten Verdampfungsvorrichtung 17 zugeführt. Der
gleiche Effekt wie beim ersten Ausführungsbeispiel kann auch in
diesem Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
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(Neuntes Ausführungsbeispiel)
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14A zeigt einen schematischen Aufbau eines Ejektorpumpenkreises
gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
und 14B ist ein Zeitdiagramm eines
Entfrostungsvorgangs davon. Das neunte Ausführungsbeispiel (14A) ist von dem sechsten Ausführungsbeispiel (11A) dahingehend verschieden, dass der erste und
der zweite elektrische Heizer 21 und 22 im neunten
Ausführungsbeispiel
nicht vorgesehen sind und der Entfrostungsvorgang für sowohl
die erste als auch die zweite Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 durch
das heiße
Gas aus dem Kompressor 11 ausgeführt wird. Die Strömungsmenge
des heißen
Gases zur ersten Verdampfungsvorrichtung 14 ist größer gemacht
als die Strömungsmenge
des heißen
Gases zur zweiten Verdampfungsvorrichtung 17. Wie in 14B dargestellt, wird die Ejektorpumpe 13 für die erste
Verdampfungsvorrichtung 14 vollständig geöffnet, wohingegen das Expansionsventil 16 für die zweite
Verdampfungsvorrichtung 17 teilweise geöffnet wird. Auch bei einer
solchen Anordnung kann die gleiche Wirkung wie beim ersten Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
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(Zehntes Ausführungsbeispiel)
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15A zeigt einen schematischen Aufbau eines Ejektorpumpenkreises
gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel
und 15B ist ein Zeitdiagramm eines
Entfrostungsvorgangs davon. Eine Konstruktion des zehnten Ausführungsbeispiels
(15A) ist identisch zu jener des sechsten Ausführungsbeispiels
(11A). Jedoch wird der Entfrostungsvorgang für die erste
und die zweite Verdampfungsvorrichtung 14 und 17 durch den
ersten bzw. den zweiten elektrischen Heizer 21 und 22 aus geführt, wobei
die Heizkapazität
des ersten elektrischen Heizers 21 für die erste Verdampfungsvorrichtung 14 größer als
jene des zweiten elektrischen Heizers 22 für die zweite
Verdampfungsvorrichtung 17 gemacht ist. Der Betrieb des
Kompressors 11 wird während
des Entfrostungsvorgangs gestoppt, wie in 15B dargestellt.
Auch bei einer solchen Anordnung kann man die gleiche Wirkung wie
im ersten Ausführungsbeispiel
erzielen.
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(Weitere Ausführungsbeispiele)
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In
den obigen Ausführungsbeispielen
wird der Ejektorpumpenkreis der vorliegenden Erfindung auf die Kältespeicherung
für das
Fahrzeug angewendet. Jedoch kann der Ejektorpumpenkreis der vorliegenden
Erfindung auch auf einen Dampfkompressionskreis wie beispielsweise
einen Wärmepumpenkreis
für eine
Heißwasserspeichervorrichtung
angewendet werden.
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In
den obigen Ausführungsbeispielen
ist das Kältemittel
nicht spezifiziert. Jedoch können
Freon-Gas, Kohlenwasserstoff, Kohlendioxid oder dergleichen als
Kältemittel
verwendet werden. Und die vorliegende Erfindung kann auf einen überkritischen
Kreis oder einen unterkritischen Kreis angewendet werden, der mit
einem der obigen Kältemittel
arbeitet. Freon-Gas ist hier eine allgemeine Bezeichnung für eine organische
Verbindung mit Kohlenstoff, Fluor, Chlor und Wasserstoff. Und Freon-Gas wird allgemein
als Kältemittel
eingesetzt.
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Als
Fluorkohlenstoff-Kältemittel
ist ein Kältemittel
eines Wasserstoff-, Chlor- und Fluorkohlenstoffes (HCFC) oder ein
Kältemittel
eines Wasserstoff- und Fluorkohlenstoffes (HFC) enthalten. Diese
sind Kältemittel, die
die Ozonschicht nicht zerstören
und die als Alternativen von Chlorfluorkohlenstoff genannt werden.
Das Kohlenwasserstoff-Kältemittel
bedeutet ein Kältemittel,
das Wasserstoff und Kohlenstoff enthält und in der Natur existiert.
R600a mit Isobuten, R290 mit Propan oder dergleichen sind in dem
Kohlenwasserstoff-Kältemittel enthalten.
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Der
Kompressor 11 kann als ein Kompressor mit variabler Kapazität ausgebildet
sein. Ferner kann der Kompressor 11 als ein Kompressor
mit fester Kapazität
ausgebildet sein, der durch eine elektromagnetische Kupplung in
einer Ein/Aus-Weise gesteuert wird, sodass die Ausgabemenge des
Kompressors 11 durch Verändern des Ein/Aus- Verhältnisses
gesteuert wird. Falls ein elektrisch angetriebener Kompressor als
Kompressor 11 verwendet wird, kann die Ausgabemenge des
Kältemittels
durch Einstellen der Drehzahl des Kompressors 11 gesteuert
werden.