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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Handhaben von Gegenständen im
Zusammenhang mit der Bildung von Gruppen der Gegenstände, insbesondere
im Zusammenhang mit der Bildung von Packungsgruppen, wobei die Gegenstände bzw.
Packungen in mindestens einer fortlaufenden Transportreihe eines
Zuförderers
einer Gruppierstation zugeführt
und aus der fortlaufenden Transportreihe eine Gruppe der Gegenstände bzw.
eine Packungsgruppe abgesondert und abgefördert wird. Weiterhin betrifft die
Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
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Die
Bildung von Packungsgruppen ist ein Problem der Verpackungstechnik
bei der Zusammenstellung des Inhalts von Gebinde- bzw. Großpackungen.
Zigarettenpackungen werden als Packungsgebinde bzw. als Zigarettenstange
vermarktet, wobei üblicherweise
der Inhalt einer Zigarettenstange eine Packungsgruppe mit zehn Packungen bzw.
zwei Teilgruppen mit je fünf
Packungen umfasst.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zusammenstellung von Gegenständen, insbesondere
Packungen zur Bildung von Gruppen bzw. Packungsgruppen so zu organisieren,
dass die Packungen ohne besondere mechanische Beanspruchung, jedoch
bei hoher Leistungsfähigkeit
der Vorrichtung zur den gewünschten
Gruppen zusammengestellt und diese abgefördert werden können.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren durch folgende
Merkmale gekennzeichnet:
- a) die Gegenstände bzw.
Packungen sind in der fortlaufenden Transportreihe im Bereich des
Zuförderers
in vorgegebener, berührungsloser
Relativstellung angeordnet, insbesondere mit Abstand voneinander,
unter Bildung von Leerplätzen
bei fehlenden Gegenständen
bzw. Packungen,
- b) Gegenstände
bzw. Packungen eines Teilabschnitts der Transportreihe werden als
Einheit abgesondert und der Gruppierstation übergeben,
- c) die von der Transportreihe abgesonderte Einheit ist einer
vorgegebenen Anzahl von Positionen der Gegenstände bzw. Packungen innerhalb
der Transportreihe zugeordnet, derart, dass bei etwaigen Leerplätzen im
Bereich des Teilabschnitts aufgrund fehlender Gegenstände bzw.
Packungen eine entsprechend geringere Anzahl von Gegenständen bzw.
Packungen an die Gruppierstation übergeben wird,
- d) die Anzahl der als Einheit an die Gruppierstation zu übergebenden
bzw. übergebenen
Gegenstände
oder Packungen wird erfasst,
- e) bei fehlenden Gegenständen
bzw. Packungen wird die fehlende Anzahl von Gegenständen bzw. Packungen
zur Bildung einer kompletten Gruppe im Bereich der Gruppierstation
aus einem Speicher zugeführt.
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Nachfolgend
wird zur Vereinfachung von Packungen bzw. Zigarettenpackungen gesprochen,
obwohl andere Gegenstände
in gleicher Weise gehandhabt werden können. Insbesondere ist aber
die Erfindung auf die Handhabung von Zigarettenpackungen bei der
Herstellung von Gebindepackungen gerichtet.
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Die
Packungen werden ohne wechselseitige Abstützung bzw. Druckübertragung
während
des Transports der Gruppierstation zugeführt, insbesondere auf mindestens
einem Zuförderer,
der abgegrenzte Aufnahmen für
je eine Packung aufweist. Die erforderliche Anzahl von Packungen
für eine
Packungsgruppe wird vom Zuförderer
abgenommen, insbesondere abgehoben und in der Gruppierstation zur
Bildung einer Gruppe oder Teilgruppe aus dicht nebeneinander liegenden
Packungen zusammengeführt.
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Eine
Besonderheit besteht darin, dass bei Lücken in der Zuführung der
Packungen, also bei Leerplätzen
auf dem Zuförderer,
die für
die Komplettierung einer Gruppe erforderliche Anzahl von Packungen
aus einem Speicher zugeführt
wird, sodass stets komplette Gruppen oder Teilgruppen abtransportiert
werden können.
Der Bestand an Packungen im Be reich des Speichers wird überwacht
und bei Bedarf ergänzt.
Gemäß einer
besonderen Lösung
wird der Speicher durch Packungen aus der Transportreihe, also insbesondere
vom Zuförderer
versorgt. Vorzugsweise wird so vorgegangen, dass die Folge der Packungen
im Bereich der ankommenden Transportreihe erkannt und dabei etwaige
Leerplätze
festgestellt werden. Zugleich wird der Bestand an Packungen im Bereich
des Speichers überprüft, wobei
die Maßnahmen
zur Bildung einer Gruppe bzw. Teilgruppe eingeleitet werden, wenn
der Speicher eine ausreichende Anzahl von Packungen aufweist, um
bei der Zuführung
zur Gruppierstation fehlende Packungen zu ergänzen. Des Weiteren ist vorgesehen,
dass der Speicher aufgefüllt
wird, wenn der Bestand an Packungen nicht ausreichet, um Leerplätze einer nachfolgend
zugeführten
Einheit von Packungen zur Schaffung einer kompletten Gruppe oder
Teilgruppe aufzufüllen.
In diesem Falle wird die Bildung der Packungsgruppen unterbrochen
und die dem Zuförderer
bzw. der ankommenden Transportreihe entnommenen Packungen in den
Speicher eingefördert,
bis dieser die erforderliche Anzahl von Packungen aufweist.
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Die
Gruppierstation ist in besonderer Weise ausgebildet mit aufeinander
abgestimmten Aggregaten. Die sich in einem Teilabschnitt der ankommenden
Transportreihe befindenden Packungen werden durch einen Hubförderer von
dem Zuförderer
abgenommen, zugleich in fortgesetzter Transportrichtung weiter gefördert sowie
auf einem Zwischenträger
abgesetzt. Die Packungen werden sodann unter Bildung einer Dichtreihe
von einem Gruppierförderer
in die Gruppierstation eingeführt,
und zwar bis zur Anlage an einem in Förderrichtung hin- und herbewegbaren
Anschlag. Dieser dient zugleich auch als Anschlag für die zuzuführende Anzahl
von Packungen aus dem Speicher.
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Die
Packungsgruppen werden sodann einem Gruppenförderer übergeben, insbesondere einem
Gruppenrevolver mit Revolvertaschen für jeweils eine Packungsgruppe.
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Weitere
Besonderheiten der Erfindung betreffen die Vorrichtung zur Zusammenstellung
und zum Abtransport der druck- bzw. staulos zugeführten Packungen.
Einzelheiten des Verfahrens und der Vorrichtung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 eine
Vorrichtung zur Bildung von (Packungs-)Gruppen in schematischer
Seitenansicht,
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2 den
Bereich einer Gruppierstation als Einzelheit der Vorrichtung gemäß 1 in
vergrößertem Maßstab,
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3 die
Gruppierstation gemäß 2 in Queransicht
bzw. im Querschnitt entlang einer Schnittebene III-III der 2,
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4 die
Einzelheit gemäß 3 in
veränderter
Stellung von Organen,
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5 die
Gruppierstation im Wesentlichen in einer Darstellung entsprechend 2,
jedoch mit veränderter
Stellung von Organen,
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6 die
Gruppierstation gemäß 2 bzw. gemäß 5 nach
Zusammenstellung einer Gruppe von Packungen,
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7 die
Gruppierstation gemäß 2 in
einer Stellung zur Beschickung eines Speichers,
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8 die
Gruppierstation in einer Stellung gemäß 6 im Querschnitt
in der Schnittebene VIII-VIII der 6,
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9 einen
Ausschnitt IX der Einzelheit gemäß 8,
in vergrößertem Maßstab,
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10 die
Einzelheit im Wesentlichen entsprechend 9 bei veränderter
Stellung von Organen,
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11 eine
schematische Darstellung des Funktionsablaufs bei der Bildung von
(Packungs-)Gruppen,
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12 ein
Diagramm über
den Funktionsablauf in einer Übersichtsdarstellung,
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13 ein
Diagramm zur Darstellung der Arbeitsschritte bei der Bildung von
Gruppen.
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Die
Ausführungsbeispiele
in den Zeichnungen befassen sich mit der Handhabung von Packungen 10,
insbesondere von Zigarettenpackungen. Diese haben eine quaderförmige Gestalt
mit großflächiger Vorderseite 11 und
Rückseite 12,
mit schmalen Seitenflächen 13, 14 und
Stirnflächen 15.
Aus den Packungen 10 sollen Gruppen 16 gebildet
werden, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel derart, dass
die komplette Gruppe 16 aus zehn Packungen 10 besteht,
die in zwei Teilgruppen 17, 18 formiert sind.
Die Gruppe 16 ist Inhalt einer Gebindepackung für Zigaretten.
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Die
Packungen 10 werden aufeinander folgend einer Gruppierstation 19 zugeführt zur
Bildung der Gruppen 16 bzw. der Teilgruppen 17, 18.
Die Packungen 10 kommen insbesondere von einer Verpackungsmaschine,
nämlich
von einem Cellophaner. Die Packungen 10 werden einzeln
und mit Abstand voneinander durch einen Packungsförderer 20 zugeführt und
an einen die Packungen 10 übernehmenden Zuförderer 21 übergeben.
Packungsförderer 20 und
Zuförderer 21 sind
so ausgebildet, dass die Packungen 10 druck- bzw. staulos
transportiert werden. Im Bereich des Packungsförderers 20 werden
die Packungen 10 auf einer Unterlage 22 gleitend
gefördert und
von einem Zwischenförderer 23 an
den Zuförderer 21 übergeben.
Der Zwischenförderer 23 besteht aus
Flach riemen, die seitlich die Packungen 10 erfassen, also
im Bereich der seitwärtsgerichteten
Stirnflächen 15.
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Der
Zuförderer 21 ist
als Endlosgurt ausgebildet, insbesondere als Zahnriemen. An der
Außenseite
sind Abstandhalter bzw. quergerichtete Stege 24 angebracht.
Die Stege 24 begrenzen Aufnahmen bzw. Taschen für je eine
Packung 10. Die Abstände benachbarter
Stege 24 sind größer als
die Abmessung der Packungen 10 in Förderrichtung. Die Packungen 10 liegen
unter Bildung einer vorderseitigen Lücke an dem jeweils rückwärtigen Steg 24 an.
Die Packungen 10 sind so ausgerichtet, dass sie mit einer
großen
Fläche,
nämlich
Vorderseite 11 oder Rückseite 12,
auf dem Zwischenförderer 23 bzw.
einem Fördertrum 25 desselben
aufliegen. Der vorzugsweise kontinuierlich angetriebene Zuförderer 21 läuft über Umlenkräder 26, 27,
von denen eines angetrieben ist.
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Der
Zuförderer 21 transportiert
die Packungen 10 vorzugsweise kontinuierlich bis in den
Bereich der Gruppierstation 19. Oberhalb der durch den
Fördertrum 25 definierten
Transportstrecke ist ein Ausschleuserad 28 mit Saughaltern 29 angeordnet.
Mit Hilfe dieses Organs können
etwaige Fehlpackungen, die zuvor identifiziert wurden, ausgesondert
werden.
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Die
im Bereich der Gruppierstation 19 ankommenden Packungen 10 werden
vom Zuförderer 21 abgenommen
und unter Bildung einer Gruppe 16 bzw. Teilgruppe 17, 18 aus
dicht aneinander liegenden Packungen 10 zusammengeführt. Für die Abnahme
mehrerer Packungen 10, nämlich einer einem Abschnitt
des Zuförderers 21 zugeordneten
Einheit von mit Abstand nebeneinander liegenden Packungen 10 vom
Zuförderer 21 ist
ein besonderes Organ vorgesehen, nämlich ein ebenfalls vorzugsweise kontinuierlich
tätiger
Hubförderer 30.
Dieser nimmt eine vorgegebene Anzahl von Packungen 10 vom Fördertrum 25 durch
Hubbewegung ab und übergibt diese
der Gruppierstation 19 bzw. einem Zwischenhalter 31.
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Der
Hubförderer 30 ist
in besonderer Weise ausgebildet. Die mit ihrer Längserstreckung quer zum Zuförderer 21 liegenden
Packungen 10 haben eine größere Querabmessung als die
Breite des Zuförderers 21,
sodass die Packungen 10 beidseitig einen Überstand
bilden. In diesem Bereich wird eine Anzahl von Packungen 10 an
ihrer Unterseite erfasst und durch den Hubförderer 30 vom Zuförderer 21 abgehoben,
auf eine höhere
Ebene und dabei zugleich in Förderrichtung
weiter transportiert. Der Hubförderer 30 weist
zu diesem Zweck zwei zu beiden Seiten des Zuförderers 21 positionierte,
plattenförmige
Tragorgane 32, 33 auf, die sich in Förderrichtung
erstrecken. Eine obere Tragkante 34 beider Tragor gane 32, 33 erfasst
die Packungen 10 unterseitig. Die Tragkanten 34 sind
an der in Förderrichtung
vorderen Ende durch einen Anschlag 35 begrenzt.
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Der
Hubförderer 30 arbeitet
kontinuierlich. Die Tragorgane 32, 33 sind an
drehenden, kurbelartigen Antriebsscheiben 36, 37 drehbar
gelagert, und zwar außermittig.
Für die
Durchführung
der kontinuierlichen translatorischen, also parallelen Bewegung der
Huborgane 32, 33 sind die beiden Antriebsscheiben 36, 37 auf
einer Seite der Bewegungsbahn der Packungen 10 in Förderrichtung
nebeneinander liegend angeordnet. Jede Antriebsscheibe 36, 37 ist über quergerichtete
Tragzapfen 39, 40 mit jeder der zu beiden Seiten
der Bewegungsbahn der Packungen 10 angeordneten Tragorgan 32, 33 drehbar
verbunden. Die Antriebsscheiben 36, 37 werden über eine
vorzugsweise gemeinsame Welle 38 kontinuierlich drehend
angetrieben, und zwar in gleicher Drehrichtung. Es entsteht dadurch
eine Parallelbewegung der Tragorgane 32, 33 mit
einer Bewegungskomponente in Förderrichtung
der Packungen 10.
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Die
von dem Zuförderer 21 abgehobenen Packungen 10 werden
durch den Hubförderer 30 in Aufwärtsrichtung
auf die Ebene der Gruppierstation 19 gehoben. Diese erstreckt
sich in der gleichen Vertikalebene wie der Zuförderer 21. Die Packungen 10 werden
von dem Hubförderer 30 an
den Zwischenhalter 31 übergeben,
der sich in der (horizontalen) Ebene der Gruppierstation 19 befindet.
Der Zwischenhalter 31 besteht aus (zwei) Tragelementen
zu beiden Seiten der Bewegungsbahn der Packungen 10. Der
Abstand der Tragorgane 32, 33 voneinander ist
geringer als die Abmessung der Packungen 10 quer zur Förderrichtung,
sodass ein Überstand
gebildet ist. In diesem seitlichen Bereich werden die Packungen 10 von
dem Zwischenhalter 31 aufgenommen. Dieser besteht hier
aus zwei in Förderrichtung verlaufenden
Tragelementen, nämlich
winkelförmigen
Tragprofilen 41, 42, die die Packungen 10 mit
einem unteren Schenkel tragen und darüber hinaus durch einen aufrechten
Schenkel ausrichten. Die Tragprofile 41, 42 sind
zu beiden Seiten der Packungen 10 an schwenkbaren Tragarmen 43, 44 angeordnet.
Die Tragprofile 41, 42 werden aus einer zurückgezogenen
Stellung mit Abstand von der Bewegungsbahn der Packungen 10 durch
entsprechende Schwenkbewegung in eine Tragposition bewegt (4).
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Die
Packungen 10 sind nun auf die Gruppierstation 19 ausgerichtet,
nämlich
auf einen Sammelförderer
für die
Packungen 10 bzw. auf einen Sammelgurt 45. Auf
dessen oberen Fördertrum 46 wird die
Packungsgruppe 16 bzw. jeweils eine Teilgruppe 17, 18 zusammengestellt
und für
den Abtransport bereitgehalten.
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Die
auf dem Zwischenhalter 31 bereitgehaltenen Packungen 10 werden
durch einen (weiteren) Förderer
in die Gruppierstation 19 transportiert, und zwar durch
einen Gurtförderer 47.
Dieser ist oberhalb der Bewegungsbahn der Packungen 10 bzw.
oberhalb des Zwischenhalters 31 angeordnet. Der Gurtförderer 47 weist
Mitnehmer 48, 49 auf, die bei einem Fördertakt
des Gurtförderers 47 die
auf dem Zwischenhalter 31 liegenden Packungen 10 durch
den jeweils an der Oberseite sich befindenden Mitnehmer 48 erfasst
und durch Förderbewegung
komplett in den Bereich der Gruppierstation transportiert bzw. auf
dem Sammelgurt 45 ablegt. Der Fördertakt des Gurtförderers 47 ist
so gesteuert, dass die Mitnehmer 48, 49 sich in
ihren Endstellungen jeweils oberhalb und unterhalb von Umlenkrollen
des Gurtförderers 47 befinden.
Bei der Förderbewegung
der Packungen 10 durch den Gurtförderer 47 werden die
sich auf dem Zwischenhalter 31 befindenden Packungen 10 bis
zur Dichtlage aneinander (Anlage der Seitenflächen 13, 14)
zusammengeschoben und abtransportiert. Der betreffende Mitnehmer 48, 49 befindet
sich dabei im Bereich eines unteren Fördertrums 50.
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Im
Bereich der Gruppierstation 19 werden die Packungen 10 durch
den Gurtförderer 47 gegen einen
Gruppenanschlag 51 gefördert.
Eine Besonderheit besteht darin, dass mit Hilfe dieses in unterschiedlichen
Stellungen positionierbaren Gruppenanschlags 51 die komplette
Gruppe 16 oder Teilgruppe 17, 18 in der
Gruppierstation 19 zusammengestellt werden kann, und zwar
auch dann, wenn aufgrund von lückenhafter
Zuführung
von Packungen 10 die Anzahl der in die Gruppierstation 19 eingeführten Packungen 10 nicht
der Anzahl einer Gruppe oder Teilgruppe entspricht. In jedem Falle
laufen die ankommenden Packungen 10 gegen den Gruppenanschlag 50,
der aufgrund gesteuerter Bewegung so positioniert ist, dass auf
der Seite der zugeführten Packungen 10 eine
Dichtreihe entsteht, nämlich
bis zu einer Gruppe bzw. Teilgruppe. Die jeweilige Position des
Gruppenanschlags 51 wird durch Kontrolle der zugeführten Packungen 10 gesteuert.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird der Zuförderer 21 hinsichtlich
der vollständigen
Besetzung mit Packungen durch entsprechende Sensoren 52 berührungslos
abgetastet. Bei fehlenden Packungen werden Leerplätze 53 im
Bereich des Zuförderers 21 erkannt
und hiernach der Gruppenanschlag 51 hinsichtlich der Stellung
gesteuert. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß 2 und 5 ist
demnach der Gruppenanschlag 51 in der Gruppierstation 19 so positioniert,
dass die drei zugeführten
Packungen 10 in Dichtlage positionsgerecht aufgenommen
werden.
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Zur
Schaffung einer kompletten Gruppe oder Teilgruppe der Packungen 10 werden
fehlende Packungen 10 gesondert der Gruppierstation 19 zugeführt, und
zwar unter Auffüllen
des Raums auf der gegenüberliegenden
Seite des Gruppenanschlags 51. Die zu ergän zenden
Packungen 10 werden einem Speicher 54 entnommen.
Der Speicher 54 ist vorteilhafterweise auf der zum Zuförderer 21 gegenüberliegenden
Seite der Gruppierstation 19 angeordnet, und zwar hier
in derselben Vertikalebene. Die Packungen 10 werden demnach
ausschließlich
mit einem Vertikalversatz, im Übrigen
aber entlang einer durchgehenden Förderrichtung transportiert.
Der Speicher 54 besteht aus einem Speicherband 55, dessen
Obertrum 56 gespeicherte Packungen 10 aufnimmt,
und zwar in der horizontalen Ebene der Gruppierstation 19 bzw.
des Sammelgurts 45. Die zu ergänzenden Packungen 10 werden
aus dem Speicher 54 entgegen der Förderrichtung des Zuförderers 21 dem
Sammelgurt 45 zugeführt,
insbesondere gleitend aufgeschoben und auf diesem abgelegt. Die
Anzahl der aus dem Speicher 54 ergänzten Packungen 10 entspricht
dem Bedarf aufgrund der Feststellung von Fehl- bzw. Leerplätzen 53.
Vorzugsweise werden die mittels Zuförderer 21 bzw. mittels
Gurtförderer 47 zugeführten und
die aus dem Speicher 54 ergänzten Packungen 10 etwa
gleichzeitig der Gruppierstation 19 bzw. dem Sammelgurt 45 aus
entgegengesetzten Richtungen zugeführt, und zwar jeweils bis zur
Anlage an dem entsprechend der Zufuhr von Packungen 10 durch
den Gurtförderer 47 positionierten
Gruppenanschlag 51.
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Die
so in der Gruppierstation 19, insbesondere auf dem Sammelgurt 45 gebildete
Gruppe 16 oder Teilgruppe 17, 18 wird
in Querrichtung abgefordert, und zwar zu einem Faltrevolver 57,
der die Gruppe 16 aus zwei Teilgruppen 17, 18 jeweils
in Taschen aufnimmt und die Gruppe 16 in mindestens einen
Zuschnitt 79 einhüllt.
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Die
aus der Gruppierstation 19 abgeförderten Packungen 10 werden
zunächst
von einem Zwischenförderer
aufgenommen, nämlich
von einem Übergaberevolver 58.
Dieser ist unmittelbar benachbart zur Gruppierstation 19 taktweise
drehend gelagert mit einer parallel zur Förderrichtung der Packungen 10 im
Bereich des Zuförderers 21 gerichteten Drehachse.
Der Übergaberevolver 58 ist
in besonderer Weise ausgebildet, besteht nämlich aus zwei seitlichen Tragscheiben 59, 60.
Diese sind durch Querverbindungen, nämlich durch Querstangen 61, 62 zu einer
konstruktiven Einheit miteinander verbunden, die über eine
zentrische Revolverwelle 63 taktweise drehbar ist. Zwischen
den Tragscheiben 59, 60 sind Taschen 64, 65 angeordnet,
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
zwei diametral gegenüberliegende Taschen 64, 65,
die je zur Aufnahme einer kompletten Gruppe 16 aus zwei übereinander
angeordneten Teilgruppen 17, 18 bestimmt sind.
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Die
Taschen 64, 65 sind als gesonderte Einheit zwischen
den Tragscheiben 59, 60 angeordnet. Jede Tasche 64, 65 besteht
aus Oberwand 66 und Unterwand 67 und Seitenwänden 68, 69.
An den übrigen
Seiten, die zugleich die Einführungsseite
für die Packungen 10 bzw.
die Ausschubseite bilden, sind die Taschen 64, 65 offen.
Die Seitenwände 68, 69 sind
drehbar mit den Tragscheiben 59, 60 verbunden,
und zwar über
Drehzapfen 70. Wichtig ist die Drehbewegung der Taschen
relativ zum Übergaberevolver 58 bzw.
zu den Tragscheiben 59, 60 derart, dass die Taschen 64, 65 mit
Oberwand 66 und Unterwand 67 stets horizontal
gerichtet sind. Die Taschen 64, 65 führen demnach
eine translatorische Bewegung durch.
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Die
Packungen 10 bzw. die Teilgruppen 17, 18 werden
in zwei Arbeitsschritten in die jeweils der Gruppierstation 19 zugekehrte
Tasche 65 eingeführt. In
einer ersten Stellung (8, 9) wird
eine untere bzw. auf der Unterwand 67 aufliegende Teilgruppe 17 und
nach entsprechender Drehbewegung des Übergaberevolvers 58 die
zweite Teilgruppe 18 in die Tasche eingeführt, und
zwar unter Ablage auf der Teilgruppe 17. Die exakte Stellung
der Packungen 10 bzw. Teilgruppen 17, 18 in
der jeweiligen Tasche 64, 65 wird durch Anschläge bestimmt,
im vorliegenden Falle durch einen einzelnen, schwenkbar gelagerten (ortsfesten)
Taschenanschlag 71. Dieser begrenzt die Tasche 64, 65 an
der zur Einschubseite (9) gegenüberliegenden offenen Seite
der Tasche 64, 65. Die Teilgruppen 17, 18 werden
in versetzter Position innerhalb der Tasche 64, 65 positioniert
(gezeigt bei der Tasche 64 in 8, 9).
Die versetzte Relativstellung der Teilgruppen 17, 18 ergibt
sich auch durch kinematische Vorgaben beim Einschub der Packungen 10 in
die Taschen 64, 65 in zwei Einschubtakten. Hierfür ist ein
querbewegbarer Schieber 72 vorgesehen, der eine bestimmte,
vorgegebene Einschubposition aufweist. Durch die Relativstellungen der
Taschen 64, 65 bei Aufnahme der Packungen 10 kann
die zweite Teilgruppe 18 nicht komplett in die betreffende
Tasche 64, 65 eingeschoben werden. Die Endstellung
der Packungen ist durch den Taschenanschlag 71 bestimmt,
nämlich
durch die Wirkung eines beim Einschub der Teilgruppe 18 in
die Tasche 64, 65 ragenden Vorsprungs.
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Der
Schieber 72 ist in besonderer Weise ausgebildet, weist
nämlich
einen langgestreckten, stegartigen Schieberkopf auf, der die jeweilige Teilgruppe 17, 18 aus
der Gruppierstation 19, nämlich von dem Sammelgurt 45,
abschiebt. Da der Gruppenanschlag 51 je nach Zusammenstellung
der Gruppe bzw. Teilgruppe unterschiedliche Positionen einnehmen
kann, weist der Schieberkopf 73 schlitzartige Ausnehmungen 74 auf,
die im Bereich der möglichen
Stellungen des Gruppenanschlags 51 angeordnet sind, derart,
dass bei der Abschubbewegung der Anschlag 51 durch die
jeweils der Stellung zugeordnete Ausnehmung 74 hindurchtreten
kann. Der Schieber 72 bzw. der Schieberkopf 73 wird
entlang einer besonderen Bewegungsbahn 75 bewegt, mit einer
horizontalen Einschubstrecke und einer darüber liegenden bogenförmigen Rückführungsstrecke.
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Die
Teilgruppen 17, 18 werden im Bereich einer der
Gruppierstation 19 gegenüberliegenden Ausschubstation 76 gemeinsam
aus der Tasche 64, 65 ausgeschoben, und zwar durch
einen Ausschieber 77, der durch einen Rotationsantrieb 78 hin-
und hergehend angetrieben wird, derart, dass die Gruppe 16 aus
der Tasche 64, 65 ausgeschoben, entlang einer Förderstrecke
transportiert und sodann unter Mitnahme eines bereitgehaltenen Zuschnitts 79 in
eine Tasche des Faltrevolvers 57 eingeschoben wird. Die
Tasche 64, 65 bzw. deren Oberwand 66 ist
mit einem Schlitz 80 für
den Durchtritt des Ausschiebers 77 bzw. eines Tragarms
desselben versehen.
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Die
an der Handhabung der Packungen 10 beteiligten Förderorgane
sind in einer gemeinsamen vertikalen Längsebene ausgerichtet bzw.
zu beiden Seiten dieser (gedachten) Längsmittelebene positioniert.
Der Zuförderer 21 ist
so angeordnet, dass die Förderebene,
nämlich
der Fördertrum 25,
der Höhe nach
unterhalb der Ebene der Gruppierstation 19 bzw. des Sammelgurts 45 mit
Fördertrum 46 liegt. Die
Endphase des Transports der Packungen 10 durch den Gurtförderer 47 sowie
die Zuführung
von Packungen 10 aus dem Speicher 54 erfolgen
in der selben horizontalen Ebene bei entgegengesetzten Förderrichtungen.
Vorzugsweise werden die Packungen 10 gleitend auf den Sammelgurt 45 aufgeschoben.
Das Speicherband 55 weist mindestens einen Mitnehmer 90 auf,
dessen Stellung im Bereich des Obertrums 56 der Anzahl
der Packungen 10 im Speicher 54 entspricht. Der
Mitnehmer 90 ist ein Anschlag für die Packungen 10 im
Bereich des Speichers 54 bzw. auf dem Speicherband 55.
Der Mitnehmer 90 wird mit dem Speicherband 55 nach
Maßgabe
der gespeicherten Packungen 10 bewegt.
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In
besonderer Weise ist eine Umlenkeinheit 81 ausgebildet,
die einen unmittelbaren Übergang des
Speicherbands 55 in den Sammelgurt 45 ermöglicht.
Beide Endlosorgane werden über
die gemeinsame Umlenkeinheit 81 geführt. Diese weist eine Hauptwelle 82 auf,
die in Tragwänden 83, 84 eines Maschinengestells
bzw. einer Gestellwand 85 drehbar gelagert ist. Auf der
Hauptwelle 82 sind Umlenkscheiben 86, 87 für schmale
Einzelgurte angeordnet, die gemeinsam das Speicherband 55 bilden.
Entsprechend sind auch zwei im Abstand voneinander angeordnete Einzelanschläge vorgesehen,
die gemeinsam aufgrund übereinstimmender
Position den gemeinsamen Mitnehmer 90 für die Packungen 10 im Speicher 54 bilden.
In einem mittleren Teilbereich der Hauptwelle 82, nämlich zwischen
den Umlenkscheiben 86, 87, ist ein drehbarer Umlenkkörper 88 für den Sammelgurt 45 drehbar
gelagert, derart, dass der Umlenkkörper 88 unabhängig vom
Antrieb des Speicherbands 55 drehbar ist, um eine eigenständige Bewegung
des Sammelgurts 45 mit dem Gruppenanschlag 51 zu
ermöglichen.
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Eine
Besonderheit ist die Handhabung der Packungen und Gruppen mit der
beschriebenen oder einer ähnlich
ausgebildeten Vorrichtung. Diese Funktion wird anhand der graphischen
Darstellungen in 11, 12 und 13 erläutert.
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Die
Packungen 10 werden im Bereich der Zuführung, also insbesondere auf
dem Zuführförderer 21,
in vorgegebener Relativstellung mit Abstand voneinander transportiert.
Bei fehlenden Packungen 10 entsteht jeweils ein Leerplatz 53,
der ohne Veränderung
der Transportformation mitläuft.
Im Bereich der Zuführung
erfolgt eine Erfassung der Packungen 10, insbesondere durch
Sensoren 52. Die schematisch in 12 dargestellt,
wird die Anzahl n von Packungen 10 im Bereich einer Prüfstrecke
X bzw. einer Teilstrecke Y erkannt. Die Prüfstrecke X entspricht einer
Anzahl von Aufnahmen bzw. Taschen des Zuförderers 21 entsprechend
der Anzahl einer Gruppe 16. Die Teilstrecke Y entspricht
der Anzahl von Packungen 10 für eine Teilgruppe 17, 18.
Durch die vorzugsweise gleichzeitige Erfassung sowohl der Prüfstrecke X
als auch der Teilstrecke Y ist die Anzahl der Leerplätze 53 erkennbar
und auch die Zuordnung zu der jeweiligen Teilgruppe 17, 18.
Bei dem Beispiel in 11 ist zur Herstellung einer
kompletten Gruppe 16 eine Packung 10 aus dem Speicher 54 zu
ergänzen,
und zwar bei der Bildung der ersten Teilgruppe 17. Die
(vier) Packungen 10 der Prüfstrecke Y werden bei entsprechender
Position gegen den Gruppenanschlag 51 gefördert, während vorzugsweise gleichzeitig
aus dem Speicher 54 eine Packung 10 gegen die
andere Seite des Gruppenschlags 51 gefördert wird. Für die zweite
Teilgruppe 18 bedarf es bei diesem Beispiel in 11 keiner
Ergänzung
von Packungen 10 aus dem Speicher 54.
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Gemäß einer
besonderen Maßnahme
wird der Speicher 54 in gleicher Weise beschickt wie die Gruppierstation 19.
Bei einer Unterbelegung des Speichers 54 wird die Funktion
der Gruppierstation 19 zur Bildung der Gruppen oder Teilgruppen
abgeschaltet. Packungen 10 werden um vom Zuförderer 21 in
beschriebener Weise übernommen,
durch die Gruppierstation 19 hindurch in den Speicher 54 gefördert. Die
Packungen 10 werden dabei gleitend über den Sammelgurt 45 hinweg
gefördert
und im Bereich des Speichers 54 vom Speicherband 55 aufgenommen
und transportiert. Während
der Zuführung
von Packungen 10 zum Speicher 54 wird der Sammelgurt 45 mit
dem Gruppenanschlag 51 so verstellt, dass der Gruppenanschlag 51 den
Transport der Packungen 10 zum Speicher 54 nicht
beeinträchtigt
(Stellung gemäß 7).
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Die
Anzahl der Packungen 10 im Speicher 54 kann beliebig
sein. Vorteilhaft ist aber eine auf den Bedarf abgestimmte Bevorratung
von Packungen 10. Gemäß besonderer
Ausfüh rung
ist der Speicher 54 auf einen maximalen Bestand an Packungen 10 ausgelegt,
der um eine Packungen 10 geringer ist als die Anzahl der
Packungen 10 einer Gruppe 16 (Bestand A) oder
einer Teilgruppe 17, 18 (Teilbestand B). Bei zehn
Packungen 10 einer Gruppe 16 enthält demnach
der Speicher 54 bis zu neun Packungen 10. Wenn
demnach im Extremfalle der Zuförderer 21 im Bereich
der Prüfstrecke
X neun Leerplätze 53 aufweist,
ist der entsprechende Gesamtinhalt des Speichers 54, also
der Bestand A, zur Bildung der Gruppe 16 zu ergänzen. Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Zusammenstellung der Gruppen auf die Bildung von (zwei)
Teilgruppen 17, 18 in aufeinander folgenden Schritten
ausgelegt. Die Leerplätze 53 werden
im Bereich der Prüfstrecke
X ermittelt und hinsichtlich der Zuordnung zur Teilgruppe 17, 18 im Bereich
der Teilstrecke Y. Entsprechend ist der Bestand A an Packungen 10 im
Speicher 54 der kompletten Gruppe 16 und ein Teilbestand
B einer einzelnen Teilgruppe 17, 18 zugeordnet.
Wenn aufgrund außergewöhnlicher
Umstände
zehn aufeinander folgende Leerplätze 53 im
Bereich des Zuförderers 21 festgestellt
werden, wird die Gruppenbildung nicht durchgeführt und vorzugsweise die Maschine
zur Überprüfung angeschaltet.
-
Die
Steuerung ist weiterhin so ausgelegt, dass nach Erkennen der Anzahl
an Leerplätzen 53 im Bereich
der Prüfstrecke
X oder der Teilstrecke Y des Zuförderers 21 ein
Abgleich mit dem Bestand an Packungen 10 im Speicher 54 erfolgt.
Wenn eine ausreichende Anzahl zur Komplettierung einer Gruppe 16 oder
Teilgruppe 17, 18 im Speicher 54 zur
Verfügung
steht, wird die Bildung der Gruppe oder Teilgruppe eingeleitet.
Ist hingegen die Anzahl der Packungen 10 im Speicher 54 nicht
ausreichend, um eine Gruppe 16 oder mindestens eine Teilgruppe 17, 18 zu
bilden, wird in der beschriebenen Weise der Vorgang der Gruppenbildung
außer
Funktion gesetzt und Packungen 10 der Prüfstrecke
X oder mindestens Packungen 10 der Teilstrecke Y werden
in den Speicher 54 gefördert.
-
Die
vorstehende Überprüfung wird
permanent durchgeführt.
Vor der Bildung einer Gruppe 16 oder Teilgruppe 17, 18 wird
jeweils überprüft, ob der Bestand
im Speicher 54 ausreichend ist, etwa festgestellte Leerplätze 53,
also fehlende Packungen 10 für eine Gruppe oder Teilgruppe
zu ergänzen.
Ist der Vorrat an Packungen 10 nicht ausreichend, wird
in der beschriebenen Weise zunächst
der Speicher aufgefüllt,
bevor der nächste
Schritt zur Gruppenbildung durchgeführt wird.
-
Zusätzlich oder
alternativ können
dem Speicher 54 Packungen 10 auf andere Weise
zugeführt werden,
zum Beispiel von Hand oder maschinell über einen Nachlegeturm 89.
Dieser ist unmittelbar im Bereich des Übergangs vom Speicher 54 zur
Gruppierstation 19 angeordnet, und zwar seitlich neben
dem Speicherband 55. Eine jeweils untere Packung 10 kann
durch einen Ausschieber 91 über eine seitliche Öffnung 92 unten
aus dem Nachlegeturm 89 ausgeschoben und auf dem Speicherband 55 bzw.
dem Obertrum 56 abgelegt werden.
-
Die
Vorrichtung zum Handhaben der Packungen 10 kann alternativ
auch so ausgebildet sein, dass die ankommenden Packungen 10 durch
Abschub in horizontaler Ebene, also durch seitwärtsgerichteten Abschub, vom
Zuförderer 21 abgenommen werden.
Dies ist beispielsweise mit einem kammartig ausgebildeten Leitorgan
möglich,
welches während der
kontinuierlichen Bewegung des Zuförderers 21 mit diesem
mitläuft
und über
eine quergerichtete Bewegungskomponente den Abschub bewirkt. Der
Abschieber ist so bemessen, dass die Anzahl der abgeschobenen Packungen 10 für eine Gruppe 16 oder Teilgruppe 17, 18 bestimmt
sind. Neben dem Zuförderer 21 ist
bei dieser Alternative auf gleicher Höhe eine Ebene zum Zusammenführen der
Packungen 10 vorgesehen. Die ankommenden Packungen 10 können, wie
beschrieben, durch den Gurtförderer 47 oder
einen ähnlichen
Förderer
erfasst und in die Gruppierstation 19 gefördert werden.
Diese kann in gleicher Weise ausgebildet sein wie bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel.
-
- 10
- Packung
- 11
- Vorderseite
- 12
- Rückseite
- 13
- Seitenfläche
- 14
- Seitenfläche
- 15
- Stirnfläche
- 16
- Gruppe
- 17
- Teilgruppe
- 18
- Teilgruppe
- 19
- Gruppierstation
- 20
- Packungsförderer
- 21
- Zuförderer
- 22
- Unterlage
- 23
- Zwischenförderer
- 24
- Steg
- 25
- Fördertrum
- 26
- Umlenkrad
- 27
- Umlenkrad
- 28
- Ausschleuserad
- 29
- Saughalter
- 30
- Hubförderer
- 31
- Zwischenhalter
- 32
- Tragorgan
- 33
- Tragorgan
- 34
- Tragkante
- 35
- Anschlag
- 36
- Antriebsscheibe
- 37
- Antriebsscheibe
- 38
- Welle
- 39
- Tragzapfen
- 40
- Tragzapfen
- 41
- Tragprofil
- 42
- Tragprofil
- 43
- Tragarm
- 44
- Tragarm
- 45
- Sammelgurt
- 46
- Fördertrum
- 47
- Gurtförderer
- 48
- Mitnehmer
- 49
- Mitnehmer
- 50
- Fördertrum
- 51
- Gruppenanschlag
- 52
- Sensor
- 53
- Leerplatz
- 54
- Speicher
- 55
- Speicherband
- 56
- Obertrum
- 57
- Faltrevolver
- 58
- Übergaberevolver
- 59
- Tragscheibe
- 60
- Tragscheibe
- 61
- Querstange
- 62
- Querstange
- 63
- Revolverwelle
- 64
- Tasche
- 65
- Tasche
- 66
- Oberwand
- 67
- Unterwand
- 68
- Seitenwand
- 69
- Seitenwand
- 70
- Drehzapfen
- 71
- Taschenanschlag
- 72
- Schieber
- 73
- Schieberkopf
- 74
- Ausnehmung
- 75
- Bewegungsbahn
- 76
- Ausschubstation
- 77
- Ausschieber
- 78
- Rotationsantrieb
- 79
- Zuschnitt
- 80
- Schlitz
- 81
- Umlenkeinheit
- 82
- Hauptwelle
- 83
- Tragwand
- 84
- Tragwand
- 85
- Gestellwand
- 86
- Umlenkscheibe
- 87
- Umlenkscheibe
- 88
- Umlenkkörper
- 89
- Nachlegeturm
- 90
- Mitnehmer
- 91
- Ausschieber
- 92
- Öffnung
- X
- Prüfstrecke
- Y
- Teilstrecke
- A
- Bestand
- B
- Teilbestand
- n
- Anzahl
an Packungen