DE102007014727A1 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
- Aus der
DE 101 37 298 C1 ist ein Fahrzeugsitz dieser Art mit einem Höheneinsteller bekannt, bei dem im Crashfall ein Stift zwischen zwei Schwingen abgeschert wird. Ein dadurch freigegebener, weiterer Freiheitsgrad erlaubt eine Bewegung eines Höheneinstellers, aufgrund der das an einer Schwinge vorgesehene Verriegelungselement mit dem am Sitzrahmen vorgesehenen Gegenelement verriegelt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art weiter zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Dadurch, dass ein elektrischer, pneumatischer, hydraulischer oder pyrotechnischer Aktuator vorgesehen ist, welcher im Crashfall auslöst und das Verriegelungselement bewegt oder freigibt, steht eine einfachere und kostengünstigere Verriegelungseinrichtung zur Verfügung. Eine teure und aufwendige, rein mechanische Lösung wird vermieden. Die Auslösekraft kann einfacher ausgelegt werden. Mittels des Aktuators kann die Verriegelungseinrichtung bereits aktiviert werden, bevor die Last anfällt. Damit wird die Sitzstruktur effizienter ausgesteift werden, um gezielt die anfallenden Crashkräfte abführen zu können. Es sind verschiedene Grade des Aktivierens möglich, also bei Verzahnungen beispielsweise ein bloßes Ausrichten der Verzahnungen aufeinander, ein Anschnäbeln, d.h. mit den Zahnspitzen gegenseitig kontaktieren oder ansatzweise eingreifen, oder ein richtiger Zahneingriff. Der pyrotechnische Aktuator zeigt eine größere Reaktionsgeschwindigkeit gegenüber den anders angesteuerten Aktuatoren.
- Die aktuatorisch angesteuerte Verriegelungseinrichtung lässt sich auf sämtliche Fälle im Fahrzeugsitz anwenden, bei denen Bauteile im Normalbetrieb relativ zueinander beweglich sein müssen und im Crashfall gesperrt werden müssen, um die Crashkräfte abzuleiten.
- Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine Teilansicht des ersten Ausführungsbeispiels im Normalfall, -
2 eine Teilansicht des ersten Ausführungsbeispiels im Crashfall, -
3 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes, und -
4 eine perspektivische Teilansicht des zweiten Ausführungsbeispiels. - In beiden Ausführungsbeispielen ist ein Fahrzeugsitz
1 eines Kraftfahrzeuges vorgesehen. Die Ausrichtung des Fahrzeugsitzes1 innerhalb des Kraftfahrzeuges und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung definieren die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben. Die Sitzlängsrichtung x des Fahrzeugsitzes verläuft parallel zur Fahrtrichtung, die Sitzquerrichtung y senkrecht dazu in einer horizontalen Ebene. Die Vertikale z steht senkrecht zur Sitzlängsrichtung x und zur Sitzquerrichtung y. - Der Fahrzeugsitz
1 weist einen mit der Fahrzeugstruktur verbundenen Unterbau3 auf. Der Unterbau3 kann beispielsweise aus je einem in Sitzlängsrichtung x ausgerichteten Sitzschienenpaar auf beiden Fahrzeugsitzseiten bestehen, die zusätzlich in Sitzquerrichtung y miteinander verbunden sein können. Der Unterbau kann auch aus vier mit der Fahrzeugstruktur lösbar verriegelbaren Füßen bestehen, die ebenfalls untereinander verbunden sein können. Am Unterbau3 ist auf beiden Fahrzeugsitzseiten vorne je eine vordere Schwinge7 und hinten je eine hintere Schwinge9 angelenkt, insbesondere mit ihren jeweils unteren Enden. - Ferner weist der Fahrzeugsitz
1 einen Sitzrahmen10 auf, welcher vorliegend gebildet wird durch zwei Sitzrahmen-Seitenteile12 , die im wesentlichen flach ausgebildet sind, eine hintere Quertraverse14 , die vorliegend als Rohr ausgebildet ist, und eine vordere Quertraverse, die miteinander verbunden sind. Die beiden vorderen Schwingen7 sind vorne am Sitzrahmen10 angelenkt, beispielsweise mit ihren oberen Enden mittels Gelenken oder mittels der vorderen Quertraverse an den beiden Sitzrahmen-Seitenteilen12 . Die beiden hinteren Schwingen9 sind hinten am Sitzrahmen10 angelenkt, vorliegend mit ihren oberen Enden an der hinteren Quertraverse14 . Am hinteren Ende des Sitzrahmens10 ist die Lehne18 angebracht, vorliegend neigungseinstellbar mittels Beschlägen. - Der Unterbau
3 , der Sitzrahmen10 und die Schwingen7 und9 definieren einen Höheneinsteller20 . Mittels Relativbewegung seiner gelenkig untereinander verbundenen Getriebeglieder kann der Höheneinsteller20 die Höhe des Sitzrahmens10 über dem Unterbau3 bezüglich der Vertikalen z und damit die Sitzhöhe des Fahrzeugsitzes1 einstellen. Als Antrieb des Höheneinstellers ist vorzugsweise ein Motor vorgesehen, welcher vorliegend auf einer Fahrzeugsitzseite zwischen der dortigen hinteren Schwingen9 und dem zugeordneten Sitzrahmen-Seitenteil12 wirksam ist. Es ist aber auch denkbar, anstelle des motorischen Antriebs ein manuell betätigbares Schrittschaltgetriebe vorzusehen, beispielsweise an der gleichen Stelle. Auf der dem Antrieb des Höheneinstellers20 gegenüberliegenden Fahrzeugsitzseite ist eine Verriegelungseinrichtung25 vorgesehen, welche im Normalfall die Betätigung des Höheneinstellers20 zulässt und im Crashfall den Höheneinsteller20 verriegelt, vorliegend den Sitzrahmen10 mit der hinteren Schwinge9 (im ersten Ausführungsbeispiel) oder mit dem Unterbau3 (im zweiten Ausführungsbei spiel) verriegelt. Ein Teil der Crashkräfte kann dann direkt vom Sitzrahmen10 in die hintere Schwinge9 fließen, was den Antrieb des Höheneinstellers20 entlastet. Soweit stimmen die beiden Ausführungsbeispiele überein. - Im ersten Ausführungsbeispiel ist am dortigen Sitzrahmen-Seitenteil
12 ein Zahnsegment30 befestigt. Das Zahnsegment30 weist in einem vor der hinteren Quertraverse14 gelegenen Bereich eine um die hintere Quertraverse14 gekrümmte Öffnung auf, an deren Rand zwei Zahnbögen ausgebildet sind, und zwar einer, der näher zur hinteren Quertraverse14 ausgebildet ist, im folgenden als hinterer Zahnbogen30a bezeichnet, und einer, der weiter entfernt von der hinteren Quertarverse14 ausgebildet ist, im folgenden als vorderer Zahnbogen30b bezeichnet. - Auf der zugeordneten hinteren Schwinge
9 ist als Teil der Verriegelungseinrichtung25 ein Verriegelungselement33 vorgesehen, welches mit dem als Gegenelement dienenden Zahnsegment30 zusammenwirkt. Das scheibenförmig ausgebildete Verriegelungselement33 ist mittels eines in Sitzquerrichtung y verlaufenden Lagerbolzens34 drehbar an der hinteren Schwinge9 gelagert und vorgespannt, vorzugsweise durch eine Feder. Das Verriegelungselement33 weist an seinem Außenumfang zwei Zähne33a auf, welche zum Zusammenwirken mit dem Zahnsegment30 ausgebildet sind. Die Verriegelungseinrichtung25 weist ferner einen Haltebolzen35 auf, der das Verriegelungselement33 in seiner vorgespannten Ausgangsstellung hält. Der Haltebolzen35 ist in Sitzquerrichtung y beweglich, also parallel zur Drehachse des Verriegelungselementes33 und zur hinteren Quertraverse14 . Der Haltebolzen35 ist durch einen – nicht näher dargestellten Aktuator bewegbar. Der Aktuator ist eine elektrische (z. B. Tauchspule), pneumatische, hydraulische oder vorzugsweise eine pyrotechnische Einrichtung. In der besagten Ausgangsstellung sind die Zähne33a im Abstand von den Zahnbögen30a und30b angeordnet. Bei einer Betätigung des Höheneinstellers20 ist die Relativbewegung von Sitzrahmen10 mit Zahnsegment30 und hinterer Schwinge9 ungehindert möglich. - In einem Crashfall wird der Aktuator ausgelöst, vorzugsweise elektronisch, beispielsweise mittels eines Crashsensors. Der Aktuator bewegt den Haltebolzen
35 in Sitzquerrichtung y so weit, dass das vorgespannte Verriegelungselement33 freigegeben wird. Das Verriegelungselement33 dreht sich, gegebenenfalls durch einen Anschlag begrenzt, bis die Zähne33a auf die Zahnbögen30a und30b wenigstens ausgerichtet sind. Je nach Auslegung können die Zähne33a auch bereits anschnäbeln oder schon in Zahneingriff mit den Zahnbögen30a und30b gelangen. Spätestens, wenn der Höheneinsteller20 sich bewegt, bei einem Frontcrash sich aufrichtet und bei einem Heckcrash sich absenkt, gelangen die Zähne33a in Zahneingriff mit wenigstens einem, vorzugsweise beiden Zahnbögen30a und30b , tendenziell bei einem Heckcrash mehr mit dem hinteren Zahnbogen30a und bei einem Frontcrash mehr mit dem vorderen Zahnbogen30b . Der Höheneinsteller20 , genauer gesagt der Sitzrahmen10 und die hintere Schwinge9 , sind damit verriegelt. Die rasche Betätigungsmöglichkeit des Aktuators, gegebenenfalls auch schon im Pre-Crashfall, und die Trägheit des Höheneinstellers20 stellen sicher, dass das Verriegelungselement33 rechtzeitig seine Sperrstellung einnimmt. - Im zweiten Ausführungsbeispiel weist die Verriegelungseinrichtung
25 ein Verriegelungselement33 und eine Klinke37 als Gegenelement auf. Die Klinke37 ist an einem Ende am Unterbau3 angelenkt und weist vorliegend mehrere Öffnungen39 auf, beispielsweise Langlöcher. Das andere Ende der Klinke37 ist beweglich in einer Führung40 geführt, welche am Sitzrahmen-Seitenteil12 befestigt ist und vorliegend die Form einer Brücke hat. Die Klinke37 ist bogenförmig gekrümmt, so dass bei einer Betätigung des Höheneinstellers20 eine ungehinderte Relativbewegung von Sitzrahmen10 und Klinke37 möglich ist. An der Führung40 ist ein Aktuator42 angeordnet, beispielsweise eine elektrische, pneumatische, hydraulische oder vorzugsweise eine pyrotechnische Einrichtung. Mittels des Aktuators42 ist das bolenförmig ausgebildete Verriegelungselement33 in seiner Längsrichtung, also der Sitzquerrichtung y, bewegbar, wobei das Verriegelungselement33 die Führung40 senkrecht zur Klinke37 durchdringen kann. In der Ausgangsstellung ist das Ver riegelungselement33 im Abstand zur Klinke37 angeordnet, gegebenenfalls auch in Richtung auf dieses vorgespannt. - In einem Crashfall bewegt der Aktuator
42 das Verriegelungselement33 in Sitzquerrichtung y so weit, dass es in Anlage an die Klinke37 gelangt. Spätestens, wenn der Höheneinsteller20 sich bewegt, bei einem Frontcrash sich aufrichtet und bei einem Heckcrash sich absenkt, fällt das Verriegelungselement33 in die nächstgelegenen Öffnung39 ein. Der Höheneinsteller20 , genauer gesagt der Sitzrahmen10 und der Unterbau3 , sind damit verriegelt. -
- 1
- Fahrzeugsitz
- 3
- Unterbau
- 7
- vordere Schwinge
- 9
- hintere Schwinge
- 10
- Sitzrahmen
- 12
- Sitzrahmen-Seitenteil
- 14
- hintere Quertraverse
- 18
- Lehne
- 20
- Höheneinsteller
- 25
- Verriegelungseinrichtung
- 30
- Zahnsegment
- 30a
- hinter Zahnbogen
- 30b
- vorderer Zahnbogen
- 33
- Verriegelungselement
- 33a
- Zahn
- 34
- Lagerbolzen
- 35
- Haltebolzen
- 37
- Klinke
- 39
- Öffnung
- 40
- Führung
- 42
- Aktuator
- x
- Sitzlängsrichtung
- y
- Sitzquerrichtung
- z
- Vertikale
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10137298 C1 [0002]
Claims (10)
- Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens zwei Bauteilen (
3 ,9 ,10 ), welche im Normalfall relativ zueinander beweglich sind, und mit einer Verriegelungseinrichtung (25 ), welche die beiden Bauteile (3 ,9 ,10 ) im Crashfall verriegelt, indem ein Verriegelungselement (33 ) und ein Gegenelement (30 ,37 ) erst im Crashfall zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer, pneumatischer, hydraulischer oder pyrotechnischer Aktuator (42 ) vorgesehen ist, welcher im Crashfall auslöst und das Verriegelungselement (33 ) bewegt oder freigibt. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Crashfall ausgelöste Aktuator (
42 ) das Verriegelungselement (33 ) auf das Gegenelement (30 ,37 ) ausrichtet oder ausrichten lässt, anschnäbeln lässt oder in Eingriff bringt oder bringen lässt. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Aktuator (
42 ) freizugebende Verriegelungselement (33 ) in Richtung auf das Gegenelement (30 ,37 ) vorgespannt ist, insbesondere mittels einer Feder. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (
33 ) Zähne (33a ) trägt, welche zum Zusammenwirken mit dem Gegenelement (30 ,37 ), insbesondere mit Zahnbögen (30a ,30b ) des Gegenelementes (30 ,37 ), ausgelegt sind. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (
33 ) mittels eines Lagerbolzens (34 ) drehbar gelagert ist, insbesondere an einer Schwinge (9 ). - Fahrzeugsitz nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (
33 ) sich im Crashfall mittels des Lagerbolzens (34 ) oder um den Lagerbolzen (34 ) dreht und seine Zähne (33a ) auf das Gegenelement (30 ,37 ) ausrichtet, anschnäbelt oder in Eingriff kommt. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (
33 ) in seiner Längsrichtung bewegbar ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (
33 ) im Crashfall in eine Öffnung (39 ) einfällt. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
39 ) eine von mehreren Öffnungen (39 ) auf einer Klinke (37 ) ist, welche insbesondere in einer Führung (40 ) geführt ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (
25 ) im Crashfall einen Höheneinsteller (20 ) verriegelt, welcher durch einen Unterbau (3 ), Schwingen (7 ,9 ) und einen Sitzrahmen (10 ) definiert ist, wobei das Verriegelungselement (33 ) und das Gegenelement (30 ,37 ) insbesondere einerseits am Sitzrahmen (10 ) und andererseits am Unterbau (3 ) oder einer Schwinge (9 ) vorgesehen sind.
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200710014727 DE102007014727A1 (de) | 2007-03-26 | 2007-03-26 | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007014727A1 true DE102007014727A1 (de) | 2008-11-20 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE200710014727 Withdrawn DE102007014727A1 (de) | 2007-03-26 | 2007-03-26 | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz |
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---|---|
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Legal Events
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