DE102007014546A1 - Kurbelgehäuse - Google Patents

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Abstract

Vorgeschlagen wird ein Kurbelgehäuse (1) für eine Brennkraftmaschine mit einem Triebwerksraum (2), in welchem eine Kurbelwelle angeordnet ist, und mit mindestens einer Kammer innerhalb des Kurbelgehäuses, welche einen Ölbehälter (3) zur Ölzwischenlagerung bildet. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Kurbelgehäuseentlüftung (4) vorgesehen ist, welche einen Entlüftungskanal (5) zur Entlüftung des Ölbehälters (3), einen Ölrücklauf-Kanal (6) zur Rückführung des abgeschiedenen Öls in den Triebwerksraum (2) und einen Ölvorabscheider (7) zur Öl-Lufttrennung aufweist, welcher den Entlüftungskanal (5) mit dem Ölrücklauf-Kanal (6) verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kurbelgehäuse für eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein quaderförmiges Kurbelgehäuse für eine Brennkraftmaschine in V-Anordnung ist aus der EP 1 299 633 B1 bekannt. Innerhalb des Kurbelgehäuses sind ein Triebwerksraum mit einer Kurbelwelle und jeweils eine Kammer auf der A-Seite als auch auf der B-Seite ausgebildet. Gegenüber der Umwelt wird das Kurbelgehäuse an dessen Unterseite von einer Bodenplatte verschlossen, auf der die Nebenaggregate, hier: Wärmetauscher sowie Filter und Pumpen, angeordnet sind. Im komplettierten Zustand befinden sich die Nebenaggregate innerhalb der Kammern. Über das Kurbelgehäuse mit der Bodenplatte wird eine Trockensumpfschmierung dargestellt, indem das aus dem Triebwerksraum herabtropfende Öl auf der Bodenplatte in Saugstellen gesammelt wird und danach in die Kammern zur Beruhigung und Entgasung gepumpt wird. Die Kammern bilden somit einen Ölbehälter. Wie mit der Restluft oder mit dem Öl-Luft-Gemisch nach der Entgasung verfahren wird, ist nicht weiter ausgeführt.
  • Ein Kurbelgehäuse für eine Brennkraftmaschine in Reihenanordnung ist aus der DE 10 2005 030 850 A1 bekannt, bei dem innerhalb des Kurbelgehäuses neben dem Triebwerksraum ebenfalls eine Kammer vorgesehen ist. Das Kurbelgehäuse wird an dessen Unterseite von einer Bodenplatte verschlossen, auf welcher die Nebenaggregate angeordnet sind. Da die Bodenplatte eine größere Breite als das Kurbelgehäuse aufweist, befinden sich im komplettierten Zustand lediglich die Pumpen innerhalb der Kammer. Die übrigen Nebenaggregate sind außerhalb des Kurbelgehäuses. Auch hier wird über das Kurbelgehäuse mit der Bodenplatte eine Trockensumpfschmierung dargestellt. Das zur Schmierung der Brennkraftmaschine erforderliche Öl wird in der Kammer zur Beruhigung und Entgasung zwischengelagert. Zur Entlüftung der Kammer führt ein Kanal von der geodätisch höchsten Stelle dieser Kammer auf die Saugseite der Pumpen, wodurch ein unbeabsichtigter Ölauswurf deutlich verringert wird. Weitere Hinweise bezüglich des Öl- Luftgemisches, beispielsweise des Triebwerkraums, sind der Fundstelle nicht zu entnehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die zuvor beschriebenen Kurbelgehäuse, welche einen Triebwerksraum und mindestens eine Kammer als Ölbehälter innerhalb des Kurbelgehäuses aufweisen, hinsichtlich des unbeabsichtigten Ölauswurfs zu optimieren.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch eins gelöst. In den Unteransprüchen sind die Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt.
  • Hierzu ist im Kurbelgehäuse eine Kurbelgehäuseentlüftung vorgesehen, welche einen Entlüftungskanal zur Entlüftung des Ölbehälters, einen Ölrücklauf-Kanal zur Rückführung des abgeschiedenen Öls in den Triebwerksraum und einen Ölvorabscheider zur Öl-Luft-Trennung aufweist, wobei der Ölvorabscheider den Entlüftungskanal mit dem Ölrücklauf-Kanal verbindet. Der Ölvorabscheider besitzt eine Durchtrittsöffnung vom Entlüftungskanal zum Ölrücklauf-Kanal und einen Anschluss für einen Ölnebelabscheider. Über die Durchtrittsöffnung fließt das aus dem Öl-Luftgemisch abgetrennte Öl in den Ölrücklauf-Kanal und von dort in den Triebwerksraum zurück.
  • Bei einer Brennkraftmaschine in V-Anordnung ist dann sowohl auf der A-Seite als auch der B-Seite des Kurbelgehäuses eine Kurbelgehäuse-Entlüftung angeordnet. Zur Verringerung des Bauraumbedarfs der Anordnung können der Öl-Rücklaufkanal der A-Seite sowie der Ölrücklauf-Kanal der B-Seite zu einem Ölrücklauf-Kanal zusammengefasst sein. In diesem Fall verbindet der Ölvorabscheider den Entlüftungskanal der A-Seite sowie den Entlüftungskanal der B-Seite mit dem einen Ölrücklauf-Kanal.
  • Zur Erzielung einer maximalen Schräglauffähigkeit bei minimalen Ölauswurf ist der Ölvorabscheider an der geodätisch höchsten Position des Kurbelgehäuses und/oder mittig in Längsrichtung des Kurbelgehäuses angeordnet. Mit anderen Worten: Die Position des Ölvorabscheiders ist so gewählt, dass bei maximalem Schräglauf der Ölpegel im Entlüftungskanal nicht bis zum Ölvorabscheider heranreicht.
  • Neben einer kompakten Bauweise kennzeichnet die Erfindung eine weitere Verringerung des unbeabsichtigten Ölauswurfs auf Grund der zweistufigen Separation mittels Ölvorabscheider und Ölnebelabscheider.
  • In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Kurbelgehäuseentlüftung,
  • 2 den Ölvorabscheider als Schnittbild und
  • 3 ein Kurbelgehäuse mit der Kurbelgehäuseentlüftung.
  • Die 1 zeigt die Kurbelgehäuseentlüftung 4 für eine Brennkraftmaschine in V-Anordnung als Gießkern. Beim Gießen des Kurbelgehäuses 1, beispielsweise aus Aluminiumguss, ist der dargestellte Gieskern ein Teil des Gießkerns für das Kurbelgehäuse 1. Das Bezugszeichen KS kennzeichnet die Kraftabnahmeseite, also diejenige Seite der Brennkraftmaschine an der zum Beispiel ein Getriebe angeflanscht wird. Das Bezugszeichen KGS kennzeichnet die Kraftgegenseite des Kurbelgehäuses 1. Die in Zeichnungsrichtung gesehen linke Seite des Kurbelgehäuses 1 ist als A-Seite bezeichnet. Die in Zeichnungsrichtung gesehen rechte Seite des Kurbelgehäuses 1 ist als B-Seite bezeichnet.
  • Die Kurbelgehäuse-Entlüftung 4 besteht aus folgenden Baugruppen: ein Ölbehälter 3A sowie ein Entlüftungskanal 5A auf der A-Seite, ein Ölbehälter 3B sowie ein Entlüftungskanal 5B auf der B-Seite, ein Ölrücklauf-Kanal 6 und ein Ölvorabscheider 7. Der Ölbehälter 3A und der Ölbehälter 3B werden innerhalb des Kurbelgehäuses 1 durch jeweils eine Kammer gebildet. Jeder Entlüftungskanal besteht aus einem horizontalen Abschnitt, einem ersten vertikalen Abschnitt und einem zweiten vertikalen Abschnitt. Die beiden Abschnitte sind an die diametralen Stirnseiten eines Ölbehälters angeschlossen. So umfasst beispielsweise der Entlüftungskanal 5B auf der B-Seite den horizontalen Abschnitt 11B, den ersten vertikalen Abschnitt 12B und den zweiten vertikalen Abschnitt 13B. Der erste vertikale Abschnitt 12B ist an die erste Stirnseite 14B des Ölbehälters 3B angeschlossen. Der zweite vertikale Abschnitt 13B ist an die zweite Stirnseite 15B des Ölbehälters 3B angeschlossen. Unterhalb der beiden horizontalen Abschnitte 11A und 11B ist der (zentrale) Ölrücklauf-Kanal 6 angeordnet. Siehe hierzu das Detail X, welches einen Ausbruch in der 1 zeigt. Über den Ölvorabscheider 7 werden die beiden horizontalen Abschnitte 11A und 11B der Entlüftungsleitungen mit dem Ölrücklauf-Kanal 6 verbunden. Zudem besitzt der Ölvorabscheider 7 einen Anschluss 9 für einen Ölnebelabscheider 10.
  • Die weitere Beschreibung zur Funktionalität erfolgt in Verbindung mit der 2, welche den Ölvorabscheider 7 als Schnittbild zeigt. Im Schnittbild liegt der horizontale Abschnitt 11A des Entlüftungskanals 5A hinter der Schnittebene. In der 2 ist dieser gestrichelt eingezeichnet. Die Strömungen sind durch Pfeile gekennzeichnet.
  • Das aus dem Triebwerksraum 2 herabtropfende Öl wird in zwei auf der Bodenplatte ausgebildeten Saugstellen gesammelt. Aus den Saugstellen wird das Öl über in der Bodenplatte integrierte Saugkanäle von einer Saugpumpe in die beiden Ölbehälter 3A und 3B gefördert. In diesen herrscht ein gegenüber dem Umgebungsdruck erhöhtes Druckniveau. Im Triebwerksraum 2 hingegen herrscht Unterdruck. Auf Grund dieses Druckgefälles strömt ein Öl-Luftgemisch aus dem Ölbehälter 3A der A-Seite über den ersten vertikalen Abschnitt 12A und den zweiten vertikalen Abschnitt 13A in den horizontalen Abschnitt 11A des Entlüftungskanals 5A zum Ölvorabscheider 7. Für die B-Seite gilt dies entsprechend. Die beiden Öl-Luftströme der Entlüftungskanäle 5A und 5B werden am Ölvorabscheider 7 zusammengeführt. Die Position des Ölvorabscheiders ist so gewählt, dass bei maximalem Schräglauf der Ölpegel in den Entlüftungskanälen nicht bis zum Ölvorabscheider 7 heranreicht. Auf Grund des höheren spezifischen Gewichts und der Schwerkraft setzen sich die Öltröpfchen des Öl-Luftgemischs im Bereich der Durchtrittsöffnung 8 ab. Das Abscheiden des Öls wird zusätzlich durch die starke Luftstromumlenkung um den Ölnebelabscheider 10 begünstigt. Diese erste Teilmenge enthält noch einen geringen Luftanteil und einen wesentlich höheren Ölanteil. Unterstützt durch die Luftströmung fließt die erste Teilmenge über den Ölrücklaufkanal 6 zurück zum Triebwerksraum 2. Im Triebwerksraum gelangt dann die erste Teilmenge in den zuvor beschrieben Kreislauf. Die verbleibende zweite Teilmenge, welche einen geringen Ölanteil und einen wesentlich höheren Luftanteil enthält, strömt zum Ölnebelabscheider 10 und wird dort in einer zweiten Stufe weiterbehandelt.
  • Die 3 zeigt das Kurbelgehäuse 1 im Querschnitt, bei dem nochmals die Lage der beiden horizontalen Abschnitte 11A und 11B der beiden Entlüftungskanäle 5A und 5B ersichtlich ist. Unterhalb dieser ist der Ölrücklaufkanal 6 angeordnet, über welchen das separierte Öl in den Triebwerksraum 2 zurückströmt. Die Kurbelgehäuseentlüftung 4 ist integraler Bestandteil des Kurbelgehäuses 1. Beim Gießen des Kurbelgehäuses 1 wird die Kurbelgehäuseentlüftung 4 über entsprechende Gießkerne verwirklicht.
  • Die Kurbelgehäuseentlüftung wurde in den 1 bis 3 an Hand eines Kurbelgehäuses für eine Brennkraftmaschine in V-Anordnung beschrieben. Bei einer Brennkraftmaschine in Reihenbauweise umfasst die Kurbelgehäuseentlüftung nur die Bauteile einer Seite, beispielsweise der A-Seite, und den Ölrücklaufkanal. Nach 1 sind dies folgende Bauteile: der Ölbehälter 3A, der Entlüftungskanal 5A mit dem ersten vertikalen Abschnitt 12A sowie zweiten vertikalen Abschnitt 13A sowie dem horizontalen Abschnitt 11A, der Ölvorabscheider 7 und der Ölrücklaufkanal 6. Die Funktionalität entspricht der vorherigen Beschreibung.
  • 1
    Kurbelgehäuse
    2
    Triebwerksraum
    3A, 3B
    Ölbehälter
    4
    Kurbelgehäuseentlüftung
    5A, 5B
    Entlüftungskanal
    6
    Ölrücklaufskanal
    7
    Ölvorabscheider
    8
    Durchtrittsöffnung
    9
    Anschluss
    10
    Ölnebelabscheider
    11A, 11B
    horizontaler Abschnitt
    12A, 12B
    erster vertikaler Abschnitt
    13A, 13B
    zweiter vertikaler Abschnitt
    14A, 14B
    erste Stirnseite (KS)
    15A, 15B
    zweite Stirnseite (KGS)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1299633 B1 [0002]
    • - DE 102005030850 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Kurbelgehäuse (1) für eine Brennkraftmaschine mit einem Triebwerksraum (2), in welchem eine Kurbelwelle angeordnet ist, und mit mindestens einer Kammer innerhalb des Kurbelgehäuses, welche einen Ölbehälter (3) zur Ölzwischenlagerung bildet, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kurbelgehäuseentlüftung (4) vorgesehen ist, welche einen Entlüftungskanal (5) zur Entlüftung des Ölbehälters (3), einen Ölrücklauf-Kanal (6) zur Rückführung des abgeschiedenen Öls in den Triebwerksraum (2) und einen Ölvorabscheider (7) zur Öl-Lufttrennung aufweist, welcher den Entlüftungskanal (5) mit dem Ölrücklauf-Kanal (6) verbindet.
  2. Kurbelgehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Brennkraftmaschine in V-Anordnung sowohl auf der A-Seite als auch auf der B-Seite eine Kurbelgehäuse-Entlüftung (4) angeordnet ist.
  3. Kurbelgehäuse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Öl-Rücklaufkanal der A-Seite sowie der Ölrücklauf-Kanal der B-Seite zu einem Ölrücklauf-Kanal (6) zusammengefasst sind und der Ölvorabscheider (7) den Entlüftungskanal (5A) der A-Seite sowie den Entlüftungskanal (5B) der B-Seite mit dem einen Ölrücklauf-Kanal (6) verbindet.
  4. Kurbelgehäuse (1) nach einem der vorausgegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölvorabscheider (7) an der geodätisch höchsten Position des Kurbelgehäuses (1) und/oder mittig in Längsrichtung des Kurbelgehäuses (1) angeordnet ist.
  5. Kurbelgehäuse (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölvorabscheider (7) eine Durchtrittsöffnung (8) vom Entlüftungskanal (5) zum Ölrücklauf-Kanal (6) und einen Anschluss (9) für einen Ölnebelabscheider (10) aufweist.
  6. Kurbelgehäuse (1) nach einem der vorausgegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungskanal (5) einen horizontalen Abschnitt (11) und zwei vertikale Abschnitte (12, 13) zum Anschluss an den Ölbehälter (3) aufweist.
  7. Kurbelgehäuse (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Abschnitte (12, 13) des Entlüftungskanals (5) an den diametralen Stirnseiten (14, 15) des Ölbehälters (3) angeschlossen sind.
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