DE102007014513B4 - Regeleinrichtung zur Durchflussregelung - Google Patents
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Abstract
Regeleinrichtung zur Regelung des Durchflusses eines gasförmigen Mediums durch eine vom Medium durchströmte Leitung, mit einer in die Leitung integrierbaren Regelklappe zur Veränderung des Strömungsquerschnitts der Leitung, und mit einem Verstellmotor, um die Regelklappe zur Veränderung des Strömungsquerschnitts der Leitung um eine Drehachse zu verdrehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmotor (13) zusammen mit der Regelklappe (11) um die Drehachse (14 ) der Regelklappe (11) drehbar ist, um den Verstellmotor (13) und die Regelklappe (11) zwischen einer ersten Position, in welcher dieselben einen Normalbetrieb regeln, und einer zweiten Position, in welcher dieselben eine Notstoppfunktion übernehmen, zu überführen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung zur Durchflussregelung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es gibt eine Vielzahl von Anwendungsfällen, in welchen der Durchfluss eines insbesondere gasförmigen Mediums durch eine von dem Medium durchströmte Leitung mit Hilfe einer Regeleinrichtung zur Durchflussregelung geregelt werden muss. Hierzu umfasst eine solche Regeleinrichtung eine in der vom Medium durchströmten Leitung positionierte Regelklappe, mit Hilfe derer ein Strmungsquerschnitt der Leitung verändert werden kann, Neben der Rgelklappe umfasst die Regeleinrichtung einen Verstellmotor, um die Regel klappe zur Veränderungdes Strömungsquerschnitts der vom Medium durchströmten Leitung um eine Drehachse zu verdrehen.
- So ist es z. B. bekannt, einen Abgasstrom durch eine Abgasleitung, über die das Abgas einer Powerturbine zugeführt werden kann, mit einer solchen Regeleinrichtung zu regeln, wobei in die zur Powerturbine führende Abgasleitung in Reihe zur Regelklappe eine Notstoppklappe geschaltet ist, um bei einem Lastabwurf die Powerturbine gegen Überdrehzahl zu schützen, Bei einem Lastabwurf schließt die in die zur Powerturbine führende Abgasleitung integrierte Notstoppklappe, die in Reihe zur Regelklappe geschaltet ist, und die Abgasströmung wird über eine Bypassleitung an der Powerturbine vorbeigeleitet, wobei in die Bypassleitung ebenfalls eine Regelklappe einer Regeleinrichtung integriert ist. Zu dieser in der Bypassleitung positionierten Regelklappe ist eine Notstoppklappe parallel geschaltet, die im Falle des Lastabwurfs geöffnet wird.
- Wie oben ausgeführt, ist sowohl in die zu einer Powerturbine führende Abgasleitung als auch in die Bypassleitung jeweils eine Regelklappe integriert, wobei im Bereich der zur Powerturbine führenden Abgasleitung eine Notstoppklappe in Reihe mit der Regelklappe geschaltet ist, und wobei im Bereich der Bypassleitung eine Notstoppklappe parallel zur Regelklappe geschaltet ist. Die Regelklappen sowie Notstoppklappen sind bei aus der Praxis bekannten Regelreinrichtungen als separate Baugruppen ausgeführt, wodurch ein relativ großer Bauraum benötigt wird.
- Weitere Regeleinrichtungen sind beispielsweise aus der
DE 19 635 895 A1 , derDE 40 28 702 A1 und derDE 40 22 825 A1 bekannt. - Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine neuartige Regeleinrichtung zur Durchflussregelung zu schaffen. Dieses Problem wird durch eine Regeleinrichtung zur Durchflussregelung nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist der Verstellmotor zusammen mit der Regelklappe um die Drehachse der Regelklappe drehbar, um den Verstellmotor und die Regelklappe zwischen einer ersten Position, in welcher dieselben einen Normalbetrieb regeln, und einer zweiten Position, in welcher dieselben eine Notstoppfunktion übernehmen, zu überführen.
- Mit der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung ist es erstmals möglich, die Funktion einer Notstoppklappe in die Regelklappe der Regeleinrichtung zu integrieren. Die Regelklappe der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung dient demnach im Normal. betrieb als konventionelle Regelklappe und in einer Notstoppfunktion als Notstoppklappe. Auf eine separate Notstoppklappe kann mit der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung verzichtet werden. Hierdurch reduziert sich der benötigte Bauraum. Weiterhin kann die Fehleranfälligkeit reduziert werden.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ahne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 : eine erfindungsgemäße Regeleinrichtung zur Durchflussregelung in Seitenansicht; -
2 : einen Ausschnitt aus der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung der1 im Bereich einer Flanschanbindung in perspektivischer Ansicht; -
3 : den Ausschnitt der2 in Draufsicht; -
4 : eine Alternative zu dem Ausschnitt der1 in perspektivischer Ansicht; -
5 : den Ausschnitt der4 in Draufsicht; -
6 : eine weitere Alternative zu dem Ausschnitt der1 in perspektivischer Ansicht; und -
7 : den Ausschnitt der6 in Draufsicht. - Unter Bezugnahme auf
1 bis3 wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Regeleinrichtung zur Regelung des Durchflusses eines insbesondere gasförmigen Mediums durch eine von dem Medium durchströmte Leitung beschrieben. - Die in
1 gezeigte Regeleinrichtung10 verfügt über eine Regelklappe11 , die in eine von dem Medium durchströmte Leitung integrierbar ist, wobei die Regelklappe11 in einem Gehäuse bzw. einer Aufnahme12 positioniert ist. Die Regelklappe11 ist mit Hilfe eines Verstellmotors13 um eine Drehachse14 drehbar, wobei die Regelklappe11 mit dem Verstellmotor13 über die Drehachse14 gekoppelt ist. - Durch Verdrehen der Regelklappe
11 mit Hilfe des Verstellmotors13 ist ein Strömungsquerschnitt der Leitung, in welche die Regelklappe11 integriert ist, veränderbar, um so den Durchfluss des Mediums durch die durchströmte Leitung einzustellen. - Bei der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung
10 kann die Regelklappe11 die Funktion einer nach dem Stand der Technik als separate Baugruppe ausgebildeten Notstoppklappe übernehmen, wobei hierzu die Regelklappe11 zusammen mit dem Verstellmotor13 um die Drehachse14 der Regelklappe11 drehbar ist, um den Verstellmotor13 und die Regelklappe11 zwischen einer ersten Position, in welcher dieselben einen Normalbetrieb regeln, und einer zweiten Position, in welcher dieselben eine Notstoppfunktion übernehmen, zu überführen. In der ersten Position dient demnach die Regelklappe11 als konventionelle Regelklappe und in der zweiten Position als Notstoppklappe. - Die gemeinsame Drehbarkeit des Verstellmotors
13 und der Regelklappe11 um die Drehachse14 der Regelklappe11 wird durch eine spezielle Flanschanbindung15 gewährleistet, wobei2 und3 einen Ausschnitt aus der Regeleinrichtung10 im Bereich der Flanschanbindung15 zeigen. An der Flanschanbindung15 sind sowohl der Verstellmotor13 als auch die Aufnahme12 der Regelklappe11 befestigt, nämlich derart, dass der Verstellmotor13 an einem ersten Ende16 der Flanschanbindung15 und die Aufnahme12 der Regelklappe11 an einem zweiten Ende17 der Flanschanbindung15 befestigt ist. Das erste Ende16 der Flanschanbindung15 ist gegenüber dem zweiten Ende17 derselben drehbar. Die Drehachse14 , über welche die Regelklappe11 mit dem Verstellmotor13 gekoppelt ist, erstreckt sich durch die Flanschanbindung15 hindurch, wobei die Drehachse14 gegenüber der Flanschanbindung15 frei drehbar ist. - Der Flanschanbindung
15 ist eine Verdreheinrichtung18 zugeordnet, um den Verstellmotor13 sowie die Regelklappe11 von der zweiten Position, in welcher dieselben die Notstoppfunktion übernehmen, in die erste Position, in welche dieselben den Normalbetrieb regeln, zu verdrehen. Die Verdreheinrichtung18 ist im Ausführungsbeispiel der2 und3 als Elektromotor ausgebildet, wobei ein mit dem Elektromotor18 gekoppeltes Zahnrad19 in ein Zahnrad20 eintreibt, welches dem ersten Ende16 der Flanschanbindung15 zugeordnet ist. - Mit Hilfe des Elektromotors
18 und der in Eingriff stehenden Zahnräder19 ,20 ist das erste Ende16 der Flanschanbindung15 , an welchem der Elektromotor13 sowie über die Drehachse14 die Regelklappe11 angreift, gegenüber dem zweiten Ende15 der Flanschanbindung, an welchem die Aufnahme12 der Regelklappe11 angreift, verdrehbar, und zwar derart, dass nach dem Verdrehen des ersten Endes16 der Flanschanbindung15 gegenüber dem zweiten Ende17 derselben über den Elektromotor18 der Verstellmotor13 sowie die Regelklappe11 die erste Position einnehmen, in welcher dieselben den Normalbetrieb regeln. - Über eine Arretiereinrichtung
21 werden Verstellmotor13 und Regelklappe11 in der ersten Position arretiert, wobei die Arretiereinrichtung21 im Ausführungsbeispiel der1 und2 zwei Elektromagneten22 umfasst, die den Elektromotor18 entgegen der Federkraft von Federn23 derart in radialer Richtung gegen die Flanschanbindung15 drücken, dass die beiden Zahnräder19 ,20 in einem Eingriff bleiben. Hierdurch werden der Verstellmotor13 sowie die Regelklappe14 in der ersten Position, in welcher dieselben den Normalbetrieb regeln, gehalten. - Bei entriegelter Arretiereinrichtung
21 sind die Elektromagneten22 unbestromt, so dass die Federn23 den Elektromotor18 in radialer Richtung von der Flanschanbindung15 wegziehen und so die Zahnräder19 ,20 außer Eingriff bringen. Bei einer derart entriegelten Arretiereinrichtung21 kehren Verstellmotor13 und Regelklappe11 selbsttätig in die zweite Position, in welcher dieselben eine Notstoppfunktion übernehmen, zurück, wobei die Verdrehung des Verstellmotors13 sowie der Regelklappe11 von einer Spiralfeder24 vorgenommen wird, die in der ersten Position von Verstellmotor13 und Regelklappe11 gespannt ist. Die Spiralfeder24 greift mit einem Ende am ersten Ende16 der Flanschanbindung und mit einem anderen Ende am zweiten Ende17 der Flanschanbindung15 an. Bei Überführen des Verstellmotors13 sowie der Regelklappe11 von der zweiten Position in die erste Position mit Hilfe des Elektromotors18 wird bedingt dadurch, dass das erste Ende16 der Flanschanbindung15 gegenüber dem zweiten Ende17 derselben verdreht wird, die Spiralfeder24 gespannt. - Bei der Flanschanbindung
15 der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung10 ist demnach das erste Ende16 der Flanschanbindung15 , an welchem der Verstellmotor13 sowie über die Drehachse14 auch die Regelklappe11 angreift, gegenüber dem zweiten Ende17 der Flanschanbindung15 drehbar, wobei am zweiten Ende17 der Flanschanbindung15 die Aufnahme12 der Regelklappe11 befestigt ist. Um die Verstelleinrichtung13 sowie die Regelklappe11 in die erste Position, in welcher dieselben den Normalbetrieb regeln, zu überführen, ist das erste Ende16 der Flanschanbindung15 gegenüber dem zweiten Ende17 derselben um 90° drehbar, wobei hierbei die Spiralfeder24 gespannt wird. Das Verdrehen des ersten Endes16 gegenüber dem zweiten Ende17 der Flanschanbindung15 erfolgt unter Verwendung des Elektromotors18 , dessen Zahnrad19 mit dem Zahnrad20 des ersten Endes16 der Flanschanbindung15 in Eingriff steht. Dann, wenn die Regelklappe die Funktion einer Notstoppklappe übernehmen soll, wird die Arretiereinrichtung21 entriegelt, wodurch der Elektromotor18 in radialer Richtung gegenüber der Flanschanbindung15 verschoben wird, so dass die Zahnräder19 ,20 außer Eingriff gelangen. Die Spiralfeder24 überführt dann den Verstellmotor13 sowie die Regelklappe11 durch Verdrehen derselben um 90° in die zweite Position, in der dieselben die Notstoppfunktion übernehmen. - Alternativ ist es möglich, dass die Spiralfeder
24 manuell oder über den Verstellmotor13 gespannt wird. In diesen Fällen dient dann der Elektromotor18 nicht mehr dem Spannen der Spiralfeder. Ein Auslösemechanismus, um über die gespannte Spiralfeder24 die Regelklappe11 selbsttätig in die zweite Position zurückführen, kann in diesen Fällen mit einem Sperrrad realisiert werden. - Es sei darauf hingewiesen, dass beim Verdrehen des Verstellmotors
13 sowie der Regelklappe11 in die erste Position, in welcher dieselben den Normalbetrieb regeln, mit Hilfe eines Endlagenschalters die Position des Zahnrads19 erkannt wird, um so den Elektromotor18 abzuschalten, sobald die Endlage des Zahnrads19 erreicht ist. Der Elektromotor18 kann mit Hilfe einer großen Übersetzung und einer relativ langen Zeitvorgabe zum Spannen der Torsionsfeder24 leistungsmäßig klein ausgelegt werden. - Mit Hilfe eines Dämpfers
25 kann die Drehung der Regelklappe11 gedämpft werden, um so zu verhindern, dass ein Dichtring zwischen Regelklappe11 und Aufnahme12 der Regelklappe11 beschädigt wird. Der Dämpfer25 wird im gezeigten Ausführungsbeispiel von einer Nocke gebildet, die mit dem Zahnrad20 , welches dem zweiten Ende16 der Flanschanbindung15 zugeordnet ist, zusammenwirkt. -
4 und5 zeigen eine alternative Ausgestaltung des Details der2 und3 , wobei sich das Ausführungsbeispiel der4 und5 im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass das dem Elektromotor18 zugeordnete Zahnrad19 im Ausführungsbeispiel der4 und5 mit einem eine Innenverzahnung aufweisenden Zahnrad20 und im Ausführungsbeispiel der2 und3 mit einem eine Außenverzahnung aufweisenden Zahnrads20 zusammenwirkt. Hinsichtlich der übrigen Details stimmt jedoch das Ausführungsbeispiel der4 ,5 mit dem Ausführungsbeispiel der2 ,3 überein, so dass zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen für gleiche Baugruppen gleiche Bezugsziffern verwendet werden. -
6 und7 zeigen eine weitere alternative Ausgestaltung des Details der2 ,3 . Im Ausführungsbeispiel der6 ,7 wird die Funktion der Verdreheinrichtung, mit Hilfe derer das erste Ende16 der Flanschanbindung15 gegenüber dem zweiten Ende17 derselben verdreht werden kann, sowie die Funktion der Arretiereinrichtung, die der Arretierung der Flanschanbindung15 und damit der Regelklappe11 sowie des Verstellmotors13 in der zweiten Position dient, von einem Pneumatikzylinder26 bereitgestellt. Der Pneumatikzylinder26 wirkt über einen Hebelarm27 auf die Flanschanbindung15 ein, um das erste Ende16 gegenüber dem zweiten Ende17 zu verdrehen. Ein erstes Ende28 des Hebelarms27 greift ein Pneumatikzylinder26 gelenkig an, ein zweites Ende29 des Hebelarms27 greift hingegen ungelenkig an der Flanschanbindung15 an. Bei Verwendung des Pneumatikzylinders26 als Verstelleinrichtung sowie Arretiereinrichtung kann auf die in den Ausführungsbeispielen der2 ,3 sowie4 ,5 benötigten Elektromotoren18 , Magneten22 , Dämpfer25 , Zahnräder19 und20 , Federn23 sowie Spiralfedern24 verzichtet werden. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Regeleinrichtung
- 11
- Regelklappe
- 12
- Aufnahme
- 13
- Verstellmotor
- 14
- Drehachse
- 15
- Flanschanbindung
- 16
- erstes Ende
- 17
- zweites Ende
- 18
- Verdreheinrichtung
- 19
- Zahnrad
- 20
- Zahnrad
- 21
- Arretiereinrichtung
- 22
- Elektromagnet
- 23
- Feder
- 24
- Spiralfeder
- 25
- Dämpfer
- 26
- Pneumatikzylinder
- 27
- Hebelarm
- 28
- erstes Ende
- 29
- zweites Ende
Claims (12)
- Regeleinrichtung zur Regelung des Durchflusses eines gasförmigen Mediums durch eine vom Medium durchströmte Leitung, mit einer in die Leitung integrierbaren Regelklappe zur Veränderung des Strömungsquerschnitts der Leitung, und mit einem Verstellmotor, um die Regelklappe zur Veränderung des Strömungsquerschnitts der Leitung um eine Drehachse zu verdrehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmotor (
13 ) zusammen mit der Regelklappe (11 ) um die Drehachse (14 ) der Regelklappe (11 ) drehbar ist, um den Verstellmotor (13 ) und die Regelklappe (11 ) zwischen einer ersten Position, in welcher dieselben einen Normalbetrieb regeln, und einer zweiten Position, in welcher dieselben eine Notstoppfunktion übernehmen, zu überführen. - Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmotor (
13 ) und eine Aufnahme (12 ) der Regelklappe (11 ) an einer Flanschanbindung (15 ) derart befestigt sind, dass der Verstellmotor (13 ) an einem ersten Ende (16 ) der Flanschanbindung (15 ) und die Aufnahme (12 ) der Regelklappe (11 ) an einem zweiten Ende (17 ) der Flanschanbindung (15 ) angreifen, wobei das erste Ende (16 ) der Flanschanbindung gegenüber dem zweiten Ende (17 ) der Flanschanbindung drehbar ist. - Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelklappe (
11 ) und der Verstellmotor (13 ) über die Drehachse (14 ) gekoppelt sind, wobei sich die Drehachse (14 ) durch die Flanschanbindung (15 ) hindurch derart erstreckt, dass die Drehachse (14 ) gegenüber der Flanschanbindung (15 ) drehbar ist. - Regeleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Verdreheinrichtung (
18 ), um den Verstellmotor (13 ) und die Regelklappe (11 ) von der zweiten Position, in welcher dieselben die Notstoppfunktion übernehmen, in die erste Position, in welcher dieselben den Normalbetrieb regeln, zu verdrehen, und durch eine Arretiereinrichtung (21), um den Verstellmotor (13 ) und die Regelklappe (11 ) in der ersten Position zu arretieren, wobei nach Entriegeln der Arretiereinrichtung der Verstellmotor und die Regelklappe selbsttätig in die zweite Position zurückkehren. - Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Verdreheinrichtung (
18 ;26 ) das erste Ende (16 ) der Flanschanbindung (15 ) gegenüber dem zweiten Ende (17 ) der Flanschanbindung (15 ) drehbar ist, wobei sich in einer ersten Relativposition des ersten Endes (16 ) der Flanschanbindung gegenüber dem zweiten Ende (17 ) derselben der Verstellmotor (13 ) und die Regelklappe (11 ) in der ersten Position befinden, und wobei sich in einer zweiten Relativposition des ersten Endes (16 ) der Flanschanbindung gegenüber dem zweiten Ende (17 ) derselben der Verstellmotor (13 ) und die Regelklappe (11 ) in der zweiten Position befinden. - Regeleinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdreheinrichtung (
18 ) als Elektromotor ausgebildet ist, wobei ein mit dem Elektromotor gekoppeltes Zahnrad (19 ) in ein mit dem ersten Ende (16 ) der Flanschanbindung (15 ) gekoppeltes Zahnrad (20 ) eintreibt, und dass die Arretiereinrichtung (21 ) in verriegeltem Zustand die beiden Zahnräder (19 ,20 ) in Eingriff hält und in entriegeltem Zustand die beiden Zahnräder (19 ,20 ) außer Eingriff bringt. - Regeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in entriegeltem Zustand der Arretiereinrichtung (
21 ) Federn (23 ) den Elektromotor radial verschieben und so die Zahnräder (19 ,20 ) außer Eingriff bringen. - Regeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in verriegeltem Zustand der Arretiereinrichtung Magneten (
22 ) derselben den Elektromotor entgegen der Federkraft der Federn radial verschieben und so die Zahnräder (19 ,20 ) in Eingriff bringen. - Regeleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch eine der Flanschanbindung zugeordnete Spiralfeder (
24 ), die bei Verdrehen des Verstellmotors (13 ) und der Regelklappe (11 ) von der zweiten Position, in welcher dieselben die Notstoppfunktion übemehmen, in die erste Position, in welcher dieselben den Normalbetrieb regeln, spannbar ist, sodass nach Entriegeln der Arretiereinrichtung (21 ) die Spiralfeder (24 ) den Verstellmotor (13 ) und die Regelklappe (11 ) selbsttätig in die zweite Position zurückführt. - Regeleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder (
24 ) einerseits am ersten Ende (16 ) der Flanschanbindung und andererseits am zweiten Ende (17 ) der Flanschanbindung angreift. - Regeleinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder (
24 ) über die Verdreheinrichtung (18 ) oder über den Verstellmotor (13 ) oder manuell spannbar ist. - Regeleinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdreheinrichtung und die Arretiereinrichtung von einem Pneumatikzylinder
26 gebildet sind, der über einen Hebelarm (27 ) an der Flanschanbindung angreift, wobei ein erstes Ende (28 ) des Hebelarms (27 ) am Pneumatikzylinder26 gelenkig angreift, und wobei ein zweites Ende (29 ) des Hebelarms (27 ) an der Flanschanbindung ungelenkig angreift.
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