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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher mit flachen
Rohren bzw. Flachrohren.
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Bei
einem Wärmeaustauscher,
beispielsweise einem Verdampfer, ist bekannt, Ablauf- oder Drainagenuten
an Flachrohren auszubilden, um glatt die an den Rippen haftende
Kondensation vom Wärmeaustauscher
weg zu entwässern.
Ein Wärmeaustauscher
mit Flachrohren, der über
solche Ablaufnuten verfügt,
ist offenbart beispielsweise in den nicht geprüften Japanischen Patentveröffentlichungen
Nr. 7-190661 und
Nr. 10-197173.
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Bei
der Herstellung solcher Flachrohre mit Ablaufnuten ist es im Allgemeinen
notwendig, die Materialkosten zu reduzieren. Um dieser Forderung gerecht
zu werden, werden die Flachrohre durch Extrusion so dünn wie möglich geformt,
derart, dass die Dicke an einer Position entsprechend der Ablaufnut eng
benachbart der Extrusionsgrenze (beispielsweise 0,3 mm) ist.
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In
einen Sammler des Wärmeaustauschers werden
Rohreinführungslöcher zur
Aufnahme von Enden der Flachrohre geformt, beispielsweise durch Stanzen
in der Gestalt entsprechend dem Umriss der Flachrohre einschließlich der
Ablaufnuten. Mit der obigen Abnahme in der Dicke der Rohre wird
es notwendig, eine Abmessung der Rohreinführungslöcher zu reduzieren. Es ist
jedoch schwierig, die Rohreinführungslöcher so
zu formen, dass sie der reduzierten Dicke der Flachrohre entsprechen,
insbesondere an Teilen, die den Ablaufnuten entsprechen, die sehr dünn sind,
wobei die Begrenzung der Extrusion zu berücksichtigen ist. Andererseits
kann die Dicke der Flachrohre vergrößert werden, um die Dicke an
Stellen entsprechend den Ablaufnuten zu vergrößern, um so das Formen der
Rohreinführungslöcher zu
erleichtern. Dies kann jedoch zu einer Steigerung der Materialkosten
führen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf Vorstehendes gemacht;
und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Wärmeaustauscher zur
Verfügung
zu stellen, bei dem ein Rohreinführungsloch
an einem Sammler leicht geformt wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung verfügt ein Wärmeaustauscher über ein Flachrohr
und einen mit dem Rohr in Verbindung stehenden Sammler. Das Flachrohr
verfügt über einen flachen
Kanalteil, der hierin einen Fluidkanal, durch welchen ein Fluid
strömt,
definiert sowie einen Nutenteil. Dieser Nutenteil hat eine Plattengestalt
und eine Dicke, die geringer als die Dicke des flachen Kanalteils
ist. Der Nutenteil erstreckt sich längs des flachen Kanalteils
und ein Ende des Nutenteils ist gegen ein Ende des flachen Kanalteils
um ein vorbestimmtes Stück
in einer Längsrichtung
des Flachrohres hinterschnitten oder ausgespart. Der Sammler verfügt über ein
Rohreinführungsloch
von einer Gestalt entsprechend einem Umriss des flachen Kanalteils,
das Ende des flachen Kanalteils ist im Rohreinführungsloch aufgenommen.
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Das
Ende des Nutenteils ist gegen das Ende des flachen Kanalteils hinterschnitten
oder ausgespart (is recessed) und ist im Sammler nicht aufgenommen.
Daher ist es nicht notwendig, dem Rohreinführungsloch eine Gestalt entsprechend
einem gesamten Umriss des Flachrohres zu geben. Das heißt, das
Rohreinführungsloch
hat eine Gestalt entsprechend dem Umriss des Flachkanalteils. Es
ist somit einfach, das Rohreinführungsloch
auf dem Sammler zu formen.
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Beispielsweise
hat das Rohr eine Vielzahl von flachen Kanalteilen. Die flachen
Kanalteile sind in einer Richtung ausgerichtet, in welcher eine
Breite des Flachkanalteils gemessen wird. Der Nutenteil ist angeordnet
zwischen und verbunden mit den benachbarten Flachkanalteilen. Auch
in diesem Fall ist das Ende des Nutenteils hinterschnitten bzw.
ausgespart gegenüber
dem Ende der benachbarten Flachkanalteile in Längsrichtung des Flachrohres.
So werden nur die Enden der Flachkanalteile in den Rohreinführungslöchern des
Sammlers aufgenommen. Die Rohreinführungslöcher haben einfach die Gestalt entsprechend
dem Umriss des Flachkanalteils. Daher werden die Rohreinführungslöcher leicht
geformt.
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Alternativ
hat das Rohr zwei Nutenteile auf sich gegenüber stehenden Seiten des Flachkanalteils.
Die Nutenteile haben Plattengestalt und stehen von den Seiten des Flachkanalteils
in der Richtung, in welcher die Breite des Flachkanalteils gemessen
wird, vor. Auch in diesem Fall sind die Enden der Nutenteile gegen
das Ende des Flachkanalteils hinterschnitten oder ausgespart, so
dass nur das Ende des Flachkanalteils in dem Rohreinführungsloch
aufgenommen wird. Daher hat das Rohreinführungsloch lediglich die Gestalt
entsprechend dem Umriss des Flachkanalteils. Somit wird das Rohreinführungsloch
leicht geformt. Beispielsweise können die
Rohre in einer Richtung angeordnet sein, in der die Breite des Flachkanalteils
gemessen wird, derart, dass die Nutenteile benachbarter Rohre einander nicht überlappen.
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Andere
Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden Detailbeschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen
deutlicher, in welchen ähnliche
Teile mit ähnlichen
Bezugszeichen bezeichnet sind und in denen ist:
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1A eine
schematische perspektivische Darstellung eines Wärmeaustauschers gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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1B ist
eine vergrößerte Darstellung
eines Teils des Wärmeaustauschers,
in gestrichelten Linien IB in 1A bezeichnet;
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2A ist
eine Draufsicht auf ein Ende eines Flachrohres des Wärmeaustauschers
längs eines Pfeils
A1 in 1B gesehen;
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2B ist
ein schematischer Schnitt durch das Flachrohr längs der Linie IIB-IIB der 2A;
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2C ist
eine Teildraufsicht auf eine Sammlerplatte eine Sammlers des Wärmeaustauschers
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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2D ist
ein Schnitt durch den Sammler gemäß der ersten Ausführungsform;
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3 ist
eine erläuternde
Darstellung, die das Einführen
des Flachrohres in den Sammler gemäß der ersten Ausführungsform
erkennen lässt;
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4 ist
ein Schnitt durch den Sammler, in welchem das Endes des Flachrohres
gemäß der ersten
Ausführungsform
gekuppelt wird;
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5A ist
eine Draufsicht auf ein Ende eines Flachrohres eines Wärmeaustauschers
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5B ist
ein schematischer Schnitt durch das Flachrohr längs der Linie VB-VB in 5A;
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5C ist
eine Teildraufsicht auf die Sammlerplatte des Sammlers des Wärmeaustauschers
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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5D ist
ein Schnitt durch den Sammler gemäß der zweiten Ausführungsform;
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6A ist
eine Draufsicht auf ein Ende eines Flachrohres eines Wärmeaustauschers
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6B ist
ein schematischer Schnitt durch das Flachrohr längs der Linie VIB-VIB in 6A;
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6C ist
eine Teildraufsicht auf eine Sammlerplatte eines Sammlers des Wärmeaustauschers
gemäß der dritten
Ausführungsform;
und
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6D ist
ein Schnitt durch den Sammler gemäß der dritten Ausführungsform.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung soll nun mit Bezug auf die 1A bis 4 beschrieben
werden. Ein in 1 gezeigter Wärmeaustauscher 1 ist
beispielsweise ein Verdampfer eines Kühlzyklus und ist im Allgemeinen
außerhalb
einer Zelle/eines Raums angeordnet. Der Wärmeaustauscher 1 verfügt über Flachrohre 2,
gewellte Rippen 3 und Sammler 4. Gemäß 1 sind die Flachrohre 3 und die
gewellten Rippen aus Darstellungsgründen einfach gezeigt.
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In
den Figuren bezeichnet ein Pfeil D1 eine Längsrichtung der Flachrohre 2,
ein Pfeil D2 eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung D1 und in der eine
Breite des Flachrohres 2 (flacher Kanalteil) gemessen ist.
Auch bezeichnet ein Pfeil D3 eine Richtung, in der eine Dicke des
Flachrohres 2 (flacher Durchlassteil) gemessen wird. Bei
dieser Ausführungsform
entspricht die Richtung D3 auch einer Längsrichtung des Sammlers 4 des
Wärmeaustauschers 1.
Die Richtung D3 verläuft
senkrecht zu den Richtungen D1, D2. Hiernach wird die Richtung D1 als
eine Rohrlängsrichtung,
die Richtung D2 als Rohrquerrichtung und die Richtung D3 als Sammlerlängsrichtung
bezeichnet.
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Die
Rohre 2 sind parallel zueinander derart angeordnet, dass
Flachflächen
der benachbarten Rohre 2 einander in Sammlerlängsrichtung
D3 gegenüberstehen.
Die gewellten Rippen 3 sind zwischen den Rohren 2 angeordnet
und thermisch mit den Flachflächen
der Rohre 2 verbunden.
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Die
Sammler 4 sind an Längsenden
des Stapels von Rohren 2 und Wellrippen 3 angeordnet. Längsenden
der Rohre 2 sind mit den Sammlern 4 gekuppelt.
Die Sammler 4 sind mit einer Kühlmitteleinlassöffnung und
einer Kühlmittelauslassöffnung jeweils
versehen. Der Wärmeaustauscher 1 verfügt weiterhin über Stirnplatten 5 an den
Enden des Stapels aus Rohren 2 und Wellrippen 3,
um die auf äußersten
Schichten des Stapels von Rohren 2 und Wellrippen 3 angeordneten
Wellrippen 3 zu schützen.
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Wie
in den 1B, 2A, 2B gezeigt, verfügt jedes
der Flachrohre 2 über
flache Durchlassteile 6a, 6b, 6c, die
in Rohrquerrichtung D2 ausgerichtet sind. Beim dargestellten Beispiel
verfügt
das Rohr 2 über
drei Flachkanalteile. Jeder der Flachkanalteile 6a, 6b, 6c hat
im Wesentlichen eine flache Gestalt. Wie 2B erkennen
lässt,
ist in einem Querschnitt jedes Flachkanalteils 6a, 6b, 6c,
der in einer Richtung senkrecht zur Rohrlängsrichtung D1 definiert ist,
eine Abmessung (Dicke) in Sammlerlängsrichtung D3 kleiner als
eine Abmessung (Breite) in Rohrquerrichtung D2 (Richtung links und
rechts in 2B).
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Weiterhin
verfügt
jeder der Flachkanalteile 6a, 6b, 6c über eine
Vielzahl von Kühlkanälen 7 hierin.
Die Kühlkanäle 7 sind
in Rohrquerrichtung D2 ausgerichtet. Die Kühlkanäle 7 erstrecken sich
in Rohrlängsrichtung
D1 von einem Ende zum anderen Ende und ermöglichen eine Verbindung zwischen den
oberen und unteren Sammlern 4.
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Auch
hat jedes Rohr 2 eine erste Nutenplatte 8a und
eine zweite Nutenplatte 8b als Nutenteile. Der erste flache
Kanalteil 6a und der zweite flache Kanalteil 6b sind über die
erste Nutenplatte 8a verbunden. In ähnlicher Weise sind der zweite
Flachkanalteil 6b und der dritte Flachkanalteil 6c durch
die zweite Nutenplatte 8b verbunden.
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Die
ersten und zweiten Nutenplatten 8a, 8b haben eine
dünne plattenartige
Gestalt. Somit ist die Dicke der ersten und zweiten Nutenplatte 8a, 8b kleiner
als die Abmessung (Dicke) der ersten bis dritten Kanalteile 6a, 6b, 6c in
Sammlerlängsrichtung
D3. Im Stapel von Rohren 2 und Wellrippen 3 sind
Außenflächen der
Flachkanalteile 6a, 6b, 6c mit den Wellrippen 3 verbunden
und Freiräume
sind zwischen den Wellrippen 3 und den ersten und zweiten
Nuten- bzw. Rillenplatten 8a, 8b aufrecht erhalten.
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Die
ersten und zweiten Nutenplatten 8a, 8b erstrecken
sich in Rohrlängsrichtung
D1. So dienen die Freiräume
zwischen den ersten und zweiten Nutenplatten 8a, 8b und
den Wellrippen 3 als Drainage- oder Ablaufnuten (draining
groves) für
den Ablauf von Kondensation (Drainage, Entwässerung) in Rohrlängsrichtung
D1.
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Wie
in 2A gezeigt, sind die Enden 11 der ersten
und zweiten Nutenplatten 8a, 8b frei von den Enden 10 der
ersten bis dritten Flachrohrteile 6a, 6b, 6c in
Rohrlängsrichtung
D1 gesehen, derart, dass Kerben oder Rillen (notches) 9 am
Längsende
des Rohres 2 geformt werden. Beispielsweise ist in 2A eine
Länge der
ersten und zweiten Nutenplatten 8a, 8b von der
Linie IIB-IIB (Bezugsposition) zu deren Enden kleiner als eine Länge der
Flachkanalteile 6a, 6b, 6c von der Linie
IIB-IIB zu deren Enden 10.
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Jeder
der Sammler 4 ist aufgebaut aus einer Sammlerplatte 12 und
einem Sammlertank 13. Die Sammlerplatte 12 und
der Sammlertank 13 verfügen über Länge in Sammlerlängsrichtung
D3. Die Sammler 4 sind so angeordnet, dass die Sammlerplatte 12 eines
der Sammler 4 der Sammlerplatte 12 des anderen
Sammlers 4 relativ zur Rohrlängsrichtung D1 gegenüber steht.
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Wie
in 2C gezeigt, ist jede Sammlerplatte 12 mit
einer Vielzahl erster bis dritter Rohreinführungslöcher 16a, 16b, 16c auf
ihrer Wand 15 ausgebildet. Jedes der ersten bis dritten
Rohreinführungslöcher 16a, 16b, 16c hat
eine Gestalt entsprechend dem Außenumriss der Querschnittsgestalt
jedes der Flachkanalteile 6a, 6b, 6c.
Die ersten bis dritte Rohreinführungslöcher 16a, 16b, 16c sind
in Rohrquerrichtung D2 ausgerichtet. Jedes Rohr 2 ist mit
dem Sammler 4 derart gekuppelt, dass die Enden 10 der Flachkanalteile 6a, 6b, 6c in
den Rohreinführungslöchern 16a, 16b, 16c aufgenommen
werden.
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Beim
dargestellten Beispiel hat jeder der Flachkanalteile 6a, 6b, 6c hexagonalen
Umriss in seinem Querschnitt. So bildet jedes der Rohreinführungslöcher 16a, 16b, 16c eine
hexagonale Öffnung.
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Beispielsweise
ist das Rohr 2 durch Extrusion so dünn wie möglich geformt. In diesem Fall
beträgt
beispielsweise die Dicke der Flachkanalteile 6a, 6b, 6c etwa
1 mm in Sammlerlängsrichtung
D3. Auch beträgt
die Dicke der ersten und zweiten Nutenplatten 8a, 8b in
Sammlerlängsrichtung
D3 in etwa 0,3 mm, wobei es sich im Allgemeinen um eine Minimumdicke
(Grenze) der Extrusion handelt.
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Für den Fall,
dass die Nutenplatten am gleichen Ort wie die Enden der Flachkanalteile
enden, das heißt,
die Enden der Nutenplatten sind ausgerichtet bezüglich der En den der Kanalteile,
ist es notwendig, eine Öffnung
als Rohreinführungsöffnung in der
Gestalt entsprechend dem gesamten Umriss des Querschnitts des Rohrs
einschließlich
der Nutenplatten zu formen. Da die Nutenplatten extrem dünn hinsichtlich
der Extrusionsgrenze sind, ist es in diesem Fall notwendig, die Öffnung mit
einer sehr kleinen Abmessung als Grenze für das Stanzen auszubilden, insbesondere
an Orten entsprechend den Nutenplatten.
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Bei
der ersten Ausführungsform
dagegen werden die Enden 11 der ersten und zweiten Nutenplatten 8a, 8b nicht
in die Rohreinführungslöcher 16a, 16b, 16c der
Sammlerplatte 12 eingeführt.
Es ist damit nicht notwendig, Öffnungen
mit sehr kleiner Abmessung als Begrenzung beim Stanzen zur Aufnahme
der Enden 11 der ersten und zweiten Nutenplatten 8a, 8b zu
formen. Die Rohreinführungslöcher 16a, 16b, 16c dienen
nur der Aufnahme der Enden 10 der Rohre 2, die über einen
relativ einfachen Umriss verfügen
und sind auf der Wand 15 der Sammlerplatte 12 ausgebildet.
Da die Abmessung der Rohreinführungslöcher 16a, 16b, 16c relativ
groß ist, werden
die Rohreinführungslöcher 16a, 16b, 16c leicht
geformt.
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Selbst
wenn das Rohr 2 so dünn
wie möglich nahe
dem Limit oder der Grenze der Extrusion extrudiert wird, lassen
sich die Rohreinführungslöcher 16a, 16b, 16c leicht
durch Stanzen formen. Hiermit wird der Materialanteil für die Rohre 2 reduziert.
Damit wiederum werden die Materialkosten der Rohre 2 reduziert.
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Wie
in 2D zu sehen, sind die Sammlerplatte 12 und
der Sammlertank 13 an Längsseiten hiervon
(rechte und linke Enden in 2D) verlötet, um
einen Tankraum 17 zwischen diesen, um ein Fließen des
Kühlmittels
zu erlauben, zu schaffen.
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Das
Rohr 2 ist mit dem Sammler 4, wie in 3 gezeigt,
gekuppelt. Insbesondere werden die Enden 10, die Flachkanalteile 6a, 6b, 6c in
die Rohreinführungslöcher 16a, 16b, 16c in
Rohrlängsrichtung
D1 eingeführt. 4 zeigt
einen gekuppelten Zustand des Rohres 2 und des Sammlers 4.
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Wie
in 4 gezeigt, werden, wenn das Rohr 2 mit
dem Sammler 4 gekuppelt wird, die Enden 11 der
ersten und zweiten Nutenplatten 8a, 8b auf der
Wand 15 der Sammlerplatte 12 gehalten. Damit werden
die Enden 10 der Flachkanalteile 6a, 6b, 6c an
einem vorbestimmten Ort zwischen der Sammlerplatte 12 und
dem Sammler tank 13 mit dem Tankraum 17 gehalten.
Die Enden 10 der Flachkanalteile 6a, 6b, 6c werden
nämlich
um die vorbestimmte Länge
(Einführungsgrenze)
D innerhalb des Tankraums 17 eingeführt, und ein vorbestimmter
Abstand oder Freiraum 19 ist zwischen den Enden 10 der
Flachkanalteile 6a, 6b, 6c und der Innenfläche 18 des
Sammlertanks 13 aufrecht erhalten.
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In
diesem Zustand werden die Außenumfänge der
Flachkanalteile 6a, 6b, 6c und die Umfänge der
Rohreinführungslöcher 16a, 16b, 16c verlötet, und
zwar damit sie fluiddicht sind. Somit sind die Rohre 2 und
die Sammler 4 verbunden.
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Da
der Freiraum 19 zwischen den Enden 10 der Flachkanalteile 6a, 6b, 6c und
dem Innenraum 18 des Sammlertanks 13 aufrecht
erhalten wird, wird die Strömung
des Kühlmittels
in den Kühlmittelkanälen 7 und
den Tankraum 17 erleichtert. Hier lässt sich die Abmessung der
Rillen 9 in Rohrlängsrichtung
D1 entsprechend dem Einführungsrand
D und der Abmessung des Freiraums 19 bestimmen, der notwendig ist,
damit das Kühlmittel
glatt in den Tankraum 17 fließen kann.
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Die
Enden der ersten und zweiten Nutenplatten 8a, 8b sind
so konfiguriert, dass sie auf der Wand 15 der Sammlerplatte 12 gehalten
werden. Damit ist es nicht immer notwendig, dass die Enden 11 der
ersten und zweiten Nutenplatten 8a, 8b voll die
Wand 15 der Sammlerplatte 12 kontaktieren. Es
ist nämlich nicht
notwendig, die Kerben oder Rillen 9 genau zu bearbeiten.
Die Rillen oder Kerben 9 lassen sich leicht formen.
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Da
auch die Rohreinführungslöcher 16a bis 16c die
relativ einfache Gestalt haben, wird die Qualität der Lötung zwischen den Enden 10 der
Flachkanalteile 16a bis 16c und der Sammlerplatte 12 verbessert.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
wird nun mit Bezug auf die 5A bis 5D beschrieben.
Hier ist die Gestalt der Ablaufnuten (Drainagenuten; Entwässerungsnuten;
Englisch: draining grooves) der Flachrohre 2 unterschiedlich
zu der des Flachrohres 2 der ersten Ausführungsform.
Nachstehend werden ähnliche
Teile mit ähnlichen
Bezugszahlen bezeichnet, deren Beschreibung wird nicht wiederholt.
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Wie
in den 5A und 5B gezeigt,
hat das Flachrohr 2 erste bis dritte Flachkanalteile 21a, 21b, 21c,
die in Rohrquerrichtung D2 ausgerichtet sind. Auch verfügt das Flachrohr 2 über einen
ersten Nutenteil 22 zwischen den ersten und zweiten Flachkanalteilen 21a, 21b und
einen zweiten Nutenteil 23 zwischen den zweiten und dritten
Flachkanalteilen 21b, 21c. Der erste Nutenteil 22 und
der zweite Nutenteil 23 haben flache Gestalt, schließen jedoch eine
Umlenkung oder Biegung ein.
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Insbesondere
umfasst der erste Nutenteil 22 einen ersten Plattenteil 22a,
einen zweiten Plattenteil 22c und einen Biege- oder Umlenkteil 22b zwischen den
ersten und zweiten Plattenteilen 22a, 22c. Der Biege-
oder Umlenkteil 22b ist im Wesentlichen in der Mitte bezüglich des
ersten Nutenteils 22 in Rohrquerrichtung D2 angeordnet.
Der erste Plattenteil 22a und der zweite Plattenteil 22c sind
in Sammlerlängsrichtung
D3 durch den Biege- oder Umlenkteil 22b versetzt.
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Beispielsweise
stellt der erste Nutenteil 22a die Verbindung zu einer
ersten Fläche
des ersten Flachkanalteils 21a (untere Fläche in 2B)
her, und der zweite Plattenteil 22c stellt die Verbindung
zu einer zweiten Fläche
des zweiten Kanalteils 21b (obere Fläche in 2B) her.
Der Biege- oder Umlenkteil (bend portion) 22b verbindet
den ersten und zweiten Plattenteil 22a, 22c.
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In ähnlicher
Weise schließt
der zweite Nutenteil 23 einen ersten Plattenteil 23a,
einen zweiten Plattenteil 23c und einen Biege- oder Umlenkteil 23b zwischen
den ersten und zweiten Plattenteilen 23a, 23c ein.
Der Biege- oder Umlenkteil 23b ist im Wesentlichen in der
Mitte bezüglich
des zweiten Nutenteils 23 in Rohrquerrichtung D2 angeordnet.
Der erste Plattenteil 23a und der zweiten Plattenteil 23c sind in
Sammlerlängsrichtung
D3 durch den Biege- oder Umlenkteil 23b versetzt.
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Beispielsweise
ist der erste Plattenteil 23a mit einer ersten Fläche des
zweiten Kanalteils 21b (Unterseite in 2B)
verbunden, und der zweite Plattenteil 23c stellt die Verbindung
zu einer zweiten Fläche
des dritten Kanals 21c (obere Fläche in 2B) her.
Der Biege- oder Umlenkteil 23b verbindet die ersten und
zweiten Plattenteile 23a, 23c.
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Obwohl
in den 5A bis 5B nicht
dargestellt, sind gewellte Rippen zwischen den benachbarten Rohren 2 angeordnet,
die in Sammlerlängsrichtung
D3, ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform,
gestapelt sind. Die gewellten Rippen sind thermisch mit den Rohren 2 verbunden.
Jeder der ersten und zweiten Nutenteile 22, 23 bildet
zwei Ablauf- oder Drainagenuten. Die Abmessung (Tiefe) der Drainagenuten
entspricht im Wesentlichen einer Entfernung zwischen der ersten
Oberfläche
und der zweiten Oberfläche
der Flachkanalteile 21a, 21b, 21c in
Sammlerlängsrichtung
D3. Somit ist die Tiefe der Ablaufnuten größer als die bei der ersten
Ausführungsform.
Somit wird die Kondensation wirksamer in den Ablaufnuten gesammelt
und wirksamer drainiert, verglichen mit der ersten Ausführungsform.
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Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform sind
die Enden 11 der ersten und zweiten Nutenteile 22, 23 von
Enden 10 der Flachkanalteile 21a, 21b, 21c in
Rohrlängsrichtung
D1 hinterschnitten, so dass sich die Kerben oder Rillen (notches) 9 am
Längsende
des Rohres 2 ergeben. Wird das Längsende des Rohres 2 in
die Rohreinführungslöcher 24a, 24b, 24c der
Sammlerplatte 12 eingeführt,
so werden die Enden 11 der ersten und zweiten Nutenteile 22, 23 auf der
Wand 15 der Sammlerplatte 12 gehalten. Daher wird
der Einführungsrand
oder die Einführungsbegrenzung
D von den Enden 10 der Flachkanalteile 21a, 21b, 21c relativ
zum Sammler 4 bestimmt.
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2C zeigt
die Gestalt der Rohreinführungslöcher 24a, 24b, 24c.
Hier haben die Rohreinführungslöcher 24a, 24b, 24c die
Gestalt entsprechend dem Umriss der ersten bis dritten Flachkanalteile 21a, 21b, 21c jeweils.
Die ersten und dritten Rohreinführungslöcher 24a, 24c zur
Aufnahme des Endes 10 der ersten und dritten Flachkanalteile 21a, 21c sind
von pentagonaler Gestalt und das zweite Rohreinführungsloch 24b zur
Aufnahme der Enden 10 des zweiten Flachkanalteils 21b ist
von parallelogrammförmiger
Gestalt.
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Da
die Enden 11 der ersten und zweiten Nutenteile 22, 23 von
den Enden 10 der ersten bis dritten Flachkanalteile 21a, 21b, 21c in
Rohrlängsrichtung
D1 hinterschnitte sind, ist es nicht notwendig, Öffnungen oder Löcher auf
der Sammlerplatte 12 zur Aufnahme der Enden 11 der
ersten und zweiten Nutenteile 22, 23 zu bilden.
Die Rohreinführungslöcher 24a, 24b, 24c sind
nur zur Aufnahme der Enden 11 der Flachkanalteile 21a, 21b, 21c ausgebildet,
die relativ einfache Gestalt haben. Daher werden die Rohreinführungslöcher 24a, 24b, 24c leicht
auf der Sammlerplatte 12 geformt.
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Ähnlich der
ersten Ausführungsform
werden, wenn das Rohr 2 so dünn wie möglich extrudiert wird, die
Rohreinführungslöcher 24a, 24b, 24c einfach, zum
Beispiel durch Stanzen, bearbeitet. Auch sinkt die Materialmenge
der Rohre 2. Somit werden die Materialkosten der Rohre 2 reduziert.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine
dritte Ausführungsform
soll nun mit Bezug auf die 6A bis 6D beschrieben
werden. Hier ist die Gestalt und Anordnung der Flachrohre unterschiedlich
von denen der Flachrohre der ersten und zweiten Ausführungsformen.
Im Folgenden werden ähnliche
Teile mit ähnlichen
Bezugszeichen bezeichnet, deren Beschreibung wird nicht wiederholt.
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Wie
die 6A und 6B zeigen,
werden zwei Flachrohre 20a, 20b in Rohrlängsrichtung
D2 ausgerichtet. Das erste Flachrohr 20a hat einen ersten
flachen Kanalteil 25a von hexagonalem Umriss im Querschnitt,
definiert in Rohrquerrichtung D2. Der erste flache Kanalteil 25a definiert
hierin Kühlkanäle 7.
Das erste Flachrohr 20a weist darüber hinaus Vorsprünge 26a, 26b als
Nutenteile auf. Die Vorsprünge 26a, 26b stehen
von sich gegenüberliegenden
Seiten des ersten Flachkanalteils 25a, in Rohrquerrichtung
D2 gesehen, vor. Die Vorsprünge 26a, 26b liegen
auch in Form eines dünnen
Blechs vor.
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In ähnlicher
Weise hat das zweite Flachrohr 20b einen zweiten Flachkanal 25b mit
einem hexagonalen Umriss im Querschnitt, definiert in Rohrquerrichtung
D2. Der zweite Flachkanalteil 25b definiert Kühlkanäle 7 hierin.
Das zweite Flachrohr 20b hat weiterhin Vorsprünge 27a, 27b als
Nutenteile. Die Vorsprünge 27a, 27b stehen
von sich gegenüberliegenden
Seiten des zweiten Flachkanalteils 25b in Rohrquerrichtung
D2 vor. Die Vorsprünge 27a, 27b haben
die Form eines dünnen
Blechs oder einer dünnen
Platte.
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Der
Vorsprung 26b des ersten Flachrohrs 20a und der
Vorsprung 27a des zweiten Flachrohrs 20b sind
einander benachbart in Rohrquerrichtung D2, sind miteinander aber
nicht verbunden.
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Die
ersten Flachrohre 20a sind ausgerichtet in Sammlerlängsrichtung
D3 und die zweiten Flachrohre 20b sind ausgerichtet in
Sammlerlängsrichtung D3.
Weiterhin sind die gewellten Rippen zwischen den benachbarten ersten
und zweiten Flachrohren 20a, 20b angeordnet und
thermisch mit den ersten und zweiten Flachrohren 20a, 20b, ähnlich wie
bei den ersten und zweiten Ausführungsformen,
verbunden. So werden Freiräume
zwischen den gewellten Rippen und den Vorsprüngen 26a, 26b, 27a, 27b aufrecht
erhalten. Die Freiräume
bilden Ablaufnuten für die
Entwässerung
der Kondensation.
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Jede
gewellte Rippe verfügt über eine
Breite entsprechend einem Abstand zwischen einem Ende des Vorsprungs 26a und
einem Ende des Vorsprungs 27b in Rohrquerrichtung D2 gesehen.
Somit werden die Seiten der gewellten Rippen durch die Vorsprünge 26a, 27b geschützt.
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Wie 6A erkennen
lässt,
sind die Enden 11 der Vorsprünge 26a, 26b, 27a, 27b gegen
die Enden 10 der Flachkanalteile 25a, 25b in
Rohrlängsrichtung
D1 hinterschnitten bzw. ausgespart. Somit werden die Kerben oder
Rippen 9 an den Längsenden
der ersten und zweiten Flachrohre 20a, 20b vorgesehen.
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Wie
in den 6C und 6D zu
erkennen, werden Rohreinführungslöcher 28a, 28b auf
der Sammlerplatte 12 zur Aufnahme der Enden 10 der Flachkanalteile 25a, 25b geformt.
Beispielsweise sind die Rohreinführungslöcher 28a, 28b hexagonale Öffnungen,
um dem Umriss der Flachkanalteile 25a, 25b zu
entsprechen.
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Wenn
die Längsenden
der ersten und zweiten Flachrohre 20a, 20b in
die Rohreinführungslöcher 28a, 28b der
Sammlerplatte 12 in Rohrlängsrichtung D1 eingeführt sind,
werden die Enden 11 der Vorsprünge 26a, 26b, 27a, 27b auf
der Wand 15 der Sammlerplatte 12 gehalten. Somit
wird die Einführungsbegrenzung
D bzw. der Einführungsrand
jedes der Flachkanalteile 25a, 25b relativ zur
Sammlerplatte 12 bestimmt.
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Auch
in diesem Fall ist es nicht notwendig, Öffnungen zum Einführen der
Enden der Vorsprünge 26a, 26b, 27a, 27b zu
bilden, die als Ablaufnuten auf der Sammlerplatte 12 dienen.
Da die Gestalt der Rohreinführungslöcher 28a, 28b zur
Aufnahme der Enden 10 der Flachkanalteile 25a, 25b relativ
einfach sind, werden die Rohreinführungslöcher 28a, 28b durch
solch einen Stanzvorgang leicht erarbeitet.
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Selbst
wenn die ersten und zweiten Rohre 20a, 20b so
dünn wie
möglich
extrudiert werden, werden die Rohreinführungslöcher 28a, 28b leicht
auf der Sammlerplatte 12 beispielsweise durch Stanzen geformt.
Da die ersten und zweiten Rohre 20a, 20b so dünn wie möglich geformt
werden, wird die Materialmenge der Flachrohre 20a, 20b vermindert.
Somit vermindern sich auch die Materialkosten der Rohre 20a, 20b.
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(Andere Ausführungsformen)
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Bei
den oben genannten Ausführungsformen ist
die Wand 15 der Sammlerplatte 12, auf der die Rohreinführungslöcher 16a bis 16c, 24a bis 24c, 28a, 28b geformt
werden, flach. Jedoch ist die Wand 15 nicht auf die Flachwand
begrenzt, kann vielmehr verschiedenartige Gestalt annehmen. Beispielsweise kann
die Wand 15 gekrümmte
Gestalt oder die Gestalt eines Buchstabens M im Querschnitt, definiert
in einer Richtung senkrecht zur Sammlerlängsrichtung D3 haben. In diesem
Fall kann die Gestalt der Rillen oder Kerben 9 geändert werden,
um der Gestalt der Wand 15 der Sammlerplatte 12 zu
entsprechen, beispielsweise als gekrümmte Gestalt oder Gestalt eines
Buchstabens M.
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Bei
den oben genannten Ausführungsformen werden
die Enden 11 der Nuten 8a, 8b, 22, 23, 26a, 26b, 27a, 27b auf
der Wand 15 der Sammlerplatte 12 gehalten, so
dass die Enden 10 der Flachkanalteile 6a, 6b, 6c, 21a, 21b, 25a, 25b innerhalb
des Tankraums 17 positioniert werden, wenn die Enden 10 der
Rohre 2, 20a, 20b in die Rohreinführungslöcher 16a, 16b, 16c, 24a, 24b, 24c, 28a, 28b eingeführt werden.
Jedoch können
die Enden 10 der Flachkanalteile 6a, 6b, 6c, 21a, 21b, 25a, 25b in
anderer Weise positioniert werden. Beispielsweise werden die Flachrohre 2, 20a, 20b relativ
zum Sammler 4 unter Verwendung unterschiedlicher Lehren
positioniert, so dass die Enden 11 nicht in Kontakt mit
der Wand 15 der Sammlerplatte 12 stehen und Freiräume zwischen
den Enden 11 und der Wand 15 der Sammlerplatte 12 aufrecht
erhalten werden.
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In
den oben genannten Ausführungsformen sind
die gewellten Rippen 3 als äußere Rippen des Wärmeaustauschers 1 vorgesehen.
Bei den äußeren Rippen
kann es sich jedoch um andere Rippen, beispielsweise Plattenrippen
handeln.
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Auch
ist die Anzahl der Flachkanalteile 6a, 6b, 6c, 21a, 21b, 21c eines
Flachrohres 2 nicht auf drei begrenzt. Weiterhin sind die
Umrisse der Flachkanalteile 6a, 6b, 6c, 21a, 21b, 21c, 25a, 25b im Querschnitt
nicht auf die dargestellte Form begrenzt.
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Nach
der dritten Ausführungsform
ist es nicht immer notwendig, dass jedes Rohr 20a, 20b über zwei
Vorsprünge 26a, 26b, 27a, 27b verfügt. Stattdessen
kann jedes Rohr 20a, 20b einen Vorsprung haben.
Beispielsweise können
die Vorsprünge 26a, 27b eliminiert
sein.
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Bei
den oben genannten Ausführungsformen ist
die Verwendung des Wärmeaustauschers
nicht auf den Verdampfer des Kühlzyklus
begrenzt. Auch ist ein im Wärmeaustauscher 1 fließendes Fluid
nicht auf das Kühlmittel
begrenzt.
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Bei
den oben genannten Ausführungsformen ist
der Wärmeaustauscher 1 so
aufgebaut, dass das Fluid durch die Rohre 2 von einem Sammler
zum anderen Sammler, das heißt
in einer Richtung, strömt. Die
Struktur des Wärmeaustauschers 1 ist
jedoch nicht auf Vorstehendes begrenzt. Somit kann die vorliegende
Erfindung verwendet werden bei einem Wärmeaustauscher mit einem Fluideinlass
und einem Fluidauslass an dem gleichen Sammler und bei dem das Fluid
in U-Form umgelenkt wird. Auch lässt sich
die vorliegende Erfindung anwenden auf einen Wärmeaustauscher mit einem gewellten
Flachrohr, in welchem Fluid in Schlangenform strömt.
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Die
beispielsweisen Ausführungsformen
der Erfindung wurden vorstehend beschrieben. Die vorliegende Erfindung
ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel begrenzt, kann
vielmehr in anderen Art und Weisen und ohne vom Schutzumfang der
Erfindung abzuweichen, implementiert werden.