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Die
Erfindung betrifft eine Verteilereinrichtung für Lichtwellenleiter.
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In
Verteilereinrichtungen für
Lichtwellenleiter werden Lichtwellenleiter-Fasern mit anderen Fasern oder optischen
Elementen wie Stecker oder Koppler verbunden. Die Lichtwellenleiter-Fasern
werden dabei üblicherweise
in Form von Bündeladern
zur Verteilereinrichtung geführt.
Eine Bündelader
umfasst dabei mindestens zwei Lichtwellenleiter-Fasern mit einer
gemeinsamen Ummantelung. Die Bündeladern selbst
können
weiter in einem Lichtwellenleiterkabel zusammengefasst sein. Das
Lichtwellenleiter-Kabel umfasst dabei eine Vielzahl von Bündeladern,
die um ein gemeinsames Zentralelement angeordnet sein können, wobei
das Lichtwellenleiter-Kabel eine alle Bündeladern und das Zentralelement
umfassende äußere Ummantelung
aufweist. Gegebenenfalls ist noch zwischen der äußeren Ummantelung und den Bündeladern
eine Metallfolie angeordnet, die als Feuchtigkeitsdiffusionsschutz
dient, wobei die Metallfolie vorzugsweise als Aluminiumfolie ausgebildet
ist.
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Bei
Verteilereinrichtungen stellt sich häufig das Problem, dass nicht
alle ankommenden Bündeladern
bzw. deren Fasern gespleißt
werden sollen, sondern einige Bündeladern
nur auf Vorrat in die Verteilereinrichtung hineingeführt werden
und teilweise unverändert
wieder aus der Verteilereinrichtung herausgeführt werden sollen. Dabei ist
es bekannt, dass die Bündeladern
aufgewickelt werden und die als Reservelänge dienende Aufwicklung zwischen
ein Trägersystem
der Verteilereinrichtung gestopft wird. Dies erspart zwar separate
Vorhaltungen, führt
aber zu Unübersichtlichkeiten
in der Verteilereinrichtung.
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Aus
der
WO 94/23 324 A1 oder
der
US 2005/0249475
A1 sind schwenkbare Ablagen für Lichtwellenleiter bekannt,
insbesondere für
gespleißte
Lichtwellenleiter, die in der Regel mehrere Öffnungen aufweisen und über ein
Schwenklager mit einem Unterteil verbunden sind.
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Aus
der
WO 99/67670 A2 ist
eine Verteilereinrichtung in Form einer Muffe bekannt, umfassend eine
Bündeladerablage
für durch
die Verteilereinrichtung durchgeschleifte Reservelängen von
Bündeladern,
die unterhalb von gegenüber
einem Trägersystem
schwenkbaren Spleißkassetten
befestigt ist.
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Der
Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine Verteilereinrichtung
für Lichtwellenleiter
zu schaffen, die eine strukturierte Aufnahme von Bündeladern
ermöglicht
und einfach in der Handhabung ist.
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Die
Lösung
des technischen Problems ergibt sich durch den Gegenstand mit den
Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Hierzu
umfasst die Verteilereinrichtung für Lichtwellenleiter ein Trägersystem
und eine Bündeladerablage,
in der Reservelängen
von nicht zerschnittenen, durch die Verteilereinrichtung hindurch
geschleiften Bündeladern
abgelegt sind, wobei die Bündeladerablage
senkrecht zu dem Trägersystem
an der Oberseite des Trägersystems
schwenkbar befestigt ist, so dass die Bündeladerablage in eine bequeme
Arbeitsposition geschwenkt werden kann. Hierdurch ist es möglich, die
Bündeladern
zentral und geordnet abzulegen, wobei durch die schwenkbare Ausbildung
der Bündeladerablage
diese bauraumoptimiert in der Verteilereinrichtung angeordnet werden kann
und gleichzeitig in eine bequeme Arbeitsposition geschwenkt werden
kann. Dabei wird die Bündeladerablage
vorzugsweise über
ein Unterteil mit dem Trägersystem
der Verteilereinrichtung verbunden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist an dem Unterteil eine Stützstrebe
angeordnet, die in einer aufgeschwenkten Position (Arbeitsposition)
die Bündeladerablage
gegen das Unterteil abstützt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die Bündeladerablage
um 90° schwenkbar, wobei
der Schwenkwinkel auch etwas kleiner als 90° sein kann, beispielsweise 85°–89°. Hierdurch
wird verhindert, dass bereits aufgenommene Bündeladern aus der Bündeladerablage
herausfallen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die Bündeladerablage
mit einem abnehmbaren Deckel verschlossen. Hierdurch kann die Bündelader
sehr bequem von oben in die Bündeladerablage
eingelegt werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist auf einer Bodenfläche
der Bündeladerablage ein
Wickelzylinder angeordnet, auf den die Bündeladern aufgewickelt werden
können.
Der Wickelzylinder gewährleistet
dabei, dass die Mindestbiegeradien für die Bündeladern nicht unterschritten
werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist an der Unterseite der Bündeladerablage
ein Rasthaken angeordnet, der in einer Grundposition mit dem Unterteil
verrastet ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist das Gehäuse
der Bündeladerablage
eine zylindrische Form auf.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind aus der Mantelfläche
federnde Abstützungen
freigeschnitten, die das Gehäuse
der Bündeladerablage
gegen ein Gehäuse
der Verteilereinrichtung abstützen.
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Die
Verteilereinrichtung für
Lichtwellenleiter kann dabei beispielsweise als Muffe, Kabelverzweiger
oder Endverschluss ausgebildet sein.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Die
Fig. zeigen:
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1 eine
perspektivische Vorderansicht einer Muffe für Lichtwellenleiter-Kabel ohne
Gehäuseoberteil,
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2 eine
perspektivische Darstellung einer Konsole mit Masseblech,
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3 eine
perspektivische Vorderansicht eines Teils des Fasermanagements,
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4 eine
perspektivische Rückansicht
des Teils gemäß 3,
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5 eine
perspektivische Seitenansicht des Fasermanagements,
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6 eine
Draufsicht auf die Muffe bei entfernter Bündeladerablage,
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7 eine
perspektivische Darstellung einer Bündeladerführung,
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8 eine
perspektivische Darstellung einer Bündeladerablage,
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9 eine
perspektivische Darstellung der Bündeladerablage ohne Deckel,
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10 eine
perspektivische Unteransicht der Bündeladerablage im aufgeschwenkten
Zustand und
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11 eine
Seitenansicht eines Gehäuseoberteils.
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In
der 1 ist eine Muffe 1 für Lichtwellenleiter-Kabel 2 ohne
Gehäuseoberteil 120 (siehe 11)
dargestellt. Die Muffe 1 umfasst ein Gehäuseunterteil 3,
eine Konsole 4, ein Trägersystem 5,
ein Fasermanagement 6 und eine Bündelfaserablage 7. Das
Gehäuseunterteil 3 ist
mit Öffnungen 30 für Lichtwellenleiter-Kabel 2 ausgebildet,
die über
Dichtelemente 35 gegen Feuchtigkeit abgedichtet sind. Dabei
ist das Gehäuseunterteil 3 mehrteilig
ausgebildet, wobei seitliche Umfangsteile 32 des Gehäuseunterteils 3 unter
Einschluss von Umrandungsteilen der Öffnungen 30 lösbar an
einer Grundplatte 31 befestigt sind, vorzugsweise mittels
Schrauben 33, die in Gewinde 34 der Grundplatte 31 geschraubt
werden. Vorzugsweise sind so viele Umfangsteile 32 lösbar angeordnet
wie Öffnungen 30 für Lichtwellenleiter-Kabel 2 vorgesehen
sind, wobei durch jedes Umfangsteil 32 genau eine Öffnung 30 seitlich
bzw. radial freigelegt wird.
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Zunächst soll
anhand der 2 die Anbindung der Lichtwellenleiter-Kabel 2 erläutert werden. Die
aus Kunststoff bestehende Konsole 4 weist einen sternförmigen Querschnitt
auf und ist an der Unterseite 41 mit Sockelfüßen 42 ausgebildet,
die Löcher 43 aufweisen.
Durch nicht dargestellte Schrauben kann dann die Konsole 4 mit
dem Gehäuseunterteil 3 verschraubt
werden. Die Oberseite 44 weist einen runden Mittelbereich
auf, von dem sieben Auflagen 45 sternförmig abgehen. Auf der Oberseite 44 ist
ein Masseblech mit Löchern 47 ausgebildet,
die mit Öffnungen
in den Auflagen 45 fluchtend sind. An dem Masseblech 46 ist
jeweils ein Blechwinkel 48 angeschraubt, der eine Soll-Biegestelle 49 in
Form einer Verjüngung
aufweist. An dem Blechwinkel 48 ist ein Befestigungselement 50 zur
Fixierung eines Zentralelementes 21 des Lichtwellenleiter-Kabels 2 angeordnet.
Das Befestigungselement 50 umfasst eine Backe 51 mit
einer Einbuchtung sowie eine verschraubbare Platte 52.
Im dargestellten Beispiel ist eine Masseanbindung des Lichtwellenleiter-Kabels 2 durch
ein Masseband 53 dargestellt, das mit dem Blechwinkel 48 und
der Konsole 4 verschraubt ist. Das Masseband 53 ist
dabei derart gebogen, dass es an der dem Blechwinkel 48 gegenüberliegenden
Seite an dem Lichtwellenleiter-Kabel 2 anliegt. Eine Masseanbindung
bei Lichtwellenleiter-Kabeln 2 kommt meist dann zur Anwendung,
wenn diese mit einer Metallfolie als Diffusionsschutz gegen Feuchtigkeit
ausgebildet sind. Hierzu wird dann die äußere Ummantelung des Lichtwellenleiter-Kabels 2 teilweise
entfernt und die Metallfolie freigelegt. Auf die freigelegte Metallfolie
und das Masseband 53 wird dann eine Rollfeder 54 gewickelt,
die dann das Masseband 53 federnd gegen die Metallfolie
drückt
und diese damit dann elektrisch miteinander verbindet (was in 2 nicht
dargestellt ist). Das Masseband 53 ist dann mit dem Blechwinkel 48 und
dem Masseblech 46 verschraubt, wobei die Masseverbindung
dann über
eine nicht dargestellte Verbindung zu den Schrauben 33 des
Unterteils 3 nach außen
geführt wird.
Weiter sind der Blechwinkel 48 und das Lichtwellenleiter-Kabel 2 über eine
Schelle 55 miteinander mechanisch verbunden, so dass das
Lichtwellenleiter-Kabel 2 mechanisch fixiert ist. Des Weiteren
sind in der 2 mehrere Bündeladern 22 dargestellt,
die um das Zentralelement 21 angeordnet sind. Bündeladern 22 umfassen
mehrere Fasern mit einer gemeinsamen Ummantelung. Aus Übersichtsgründen sind hier
die Bündeladern 22 abgeschnitten
dargestellt, wohingegen diese tatsächlich nach oben geführt werden.
Weiter ist ein Befestigungsschenkel 56 dargestellt, an
den ein Mittelträger 71 des
Trägersystems 5 angeschraubt
wird. Durch die Soll-Biegestelle 49 und die
lösbaren
Umfangsteile 32 des Gehäuseunterteils 3 kann
ein defektes Gehäuseunterteil 3 ausgewechselt
werden, ohne Lichtwellenleiter-Verbindungen in der Muffe 1 zu
trennen. Hierzu werden die Umfangsteile 32 des Gehäuseunterteils 3 gelöst, wo Lichtwellenleiter-Kabel 2 angeschlossen
sind. Anschließend werden
die Lichtwellenleiter-Kabel 2 über die Soll-Biegestelle 49 schräg zur Seite
weggebogen und das defekte Gehäuseunterteil 3 entfernt.
Entsprechend umgekehrt erfolgt die Montage eines neuen Gehäuseunterteils 3.
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In
der 3 ist eine Faserführung 61 des Fasermanagements 6 dargestellt,
das in der 1 durch eine Abdeckung 62 verdeckt
ist. Wie in 1 dargestellt, ist eine Faserführung 61 an
der Vorderseite V des Trägersystems 5 und
eine Faserführung 61 an
der Rückseite
R des Trägersystems 5 angeordnet.
Die Faserführung 61 umfasst
zwei Spulenkörper 63 sowie
mehrere Niederhalter 64. An einer Unterseite 65,
die der Konsole 4 zugewandt ist, sind Führungsstege 66 angeordnet,
die Führungen 67, 68 bilden.
Sollen nun einzelne Fasern einer Bündelader 22 mit einem
anderen Lichtwellenleiter-Kabel 2 verbunden werden, so
wird die Bündelader
geschnitten. Das Ende der Bündeladern
wird im Bereich 67 und 68 in einem nicht dargestellten
Teil fixiert. Die Fasern, die mit einem anderen Lichtwellenleiter-Kabel 2 verbunden
werden sollen, werden über
die Führung 68 einer oder
mehrerer Spleißkassetten 80 zugeführt, die oberhalb
des Fasermanagements 6 an der Vorder- und Rückseite
V, R des Trägersystems 5 angeordnet sind.
Dabei wird sowohl die hinführende
als auch die rückführende Faser
in der Führung 68 geführt. Die übrigen Fasern
einer Bündelader 22,
die nicht mit einem anderen Lichtwellenleiter-Kabel 2 verbunden werden sollen,
sondern durchgeschleift werden, werden in die Führung 67 geführt. Dort
wird die notwendige Reservelänge
bzw. Spleißreserve
auf die Spulenkörper 63 gewickelt
und anschließend
diese Fasern aus der anderen Führung 67 zum
Lichtwellenleiter-Kabel 2 zurückgeführt. Mittig weist die Faserführung 61 eine Öffnung 69 auf,
durch die die Faserführung 61 an
dem Mittelträger 71 des
Trägersystems 5 verschraubt
werden kann.
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In
der 4 ist die Rückseite
der Faserführung 61 dargestellt,
die an dem Trägersystem 5 anliegt.
Dabei weist die Faserführung 61 vier
Anschlagkanten 70 auf, die gegen Kanten des Trägersystems 5 anschlagen
und so ein Verkippen der Faserführung 61 verhindern.
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In 5 ist
das Fasermanagement 6 in einer Seitenansicht dargestellt.
An dem Mittelträger 71 des Trägersystems 5 sind
die beiden Faserführungen 61 für die Vorder-
und Rückseite
V, R verschraubt, wobei die Anschlagkanten 70 gegen Anschlagkanten
zweier Profilträger 72 anschlagen,
die mit dem Mittelträger 71 verbunden
sind, wobei in der Darstellung der hinteren Profilträger 72 verdeckt
ist. Seitlich auf der Oberseite 73 der Faserführungen 61 für die Vorder- und
Rückseite
V, R ist eine seitliche Faserführung 74 angeordnet,
die ein seitliches rangieren der Fasern von der Vorderseite V zur
Rückseite
R der Muffe 1 erlaubt. Die seitliche Faserführung 74 kann
dabei ein separates Bauteil sein oder aber jeweils hälftig einstückig mit
den Faserführungen 61 für die Vorder- und
Rückseite
V, R verbunden sein.
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In
der 6 ist eine Draufsicht auf die Muffe 1 bei
entfernter Bündeladerablage 7 dargestellt.
Dabei sind Abdeckungen 81 für die Spleißkassetten 80 dargestellt.
Die Profilträger 72 weisen
einen mittleren plattenförmigen
Bereich 82 auf, an den sich ein U-förmiger Bereich 83 anschließt. An der
anderen Seite schließt
sich ein Bereich 84 an, der zunächst V-förmig ausgebildet ist, wobei
dann die Schenkel 85 parallel verlaufen und nach innen
gerichtete Abwinklungen 86 aufweisen. Auf die Profilträger 72 werden
die Spleißkassetten 80 von
oben aufgeschoben. Über die
letzte, oberste Spleißkassette 80 wird
dann die Abdeckung 81 geschoben und über verschraubbare Stopper 87 fixiert.
In den Bereich 84 des linken Profilträgers sind Bündeladerführungen 90 eingesteckt. An
dem anderen Profilträger 72 ist
beispielsweise die seitliche Faserführung 74 eingesteckt.
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Die
Bündeladerführung 90 umfasst
einen Mittelsteg 91, der eine äußere Umrandung 92 in
zwei Führungen 93, 94 unterteilt
(siehe 7). Dabei ist die äußere Umrandung 92 an
jeweils einer der Führungen 93, 94 mit
einem Freischnitt 99 ausgebildet, so dass die Teile 95, 96 der äußeren Umrandung 92 federnd
sind. Dies erlaubt die seitliche Einführung der Bündeladern 22. In der
Verlängerung
des Mittelstegs 91 ist die Bündeladerführung 90 mit einem
Schaft 97 ausgebildet, an dessen Ende ein pfeilförmiger Ansatz 98 angeordnet
ist. Wird dann die Bündeladerführung 90 in
den Profilträger 72 gesteckt,
so verrastet der pfeilförmige
Ansatz 98 hinter der Abwinkelung 86 des Profilträgers 72.
Durch die Ausbildung mit zwei Führungen 93, 94 kann
eine klar getrennte Aufteilung der zur Bündeladerablage 7 hinführenden
und der rückführenden
Bündeladern 22 erreicht
werden.
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In
der 8 ist die Bündeladerablage 7 dargestellt.
Die Bündeladerablage 7 weist
eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, die nach oben hin von
einem abnehmbaren Deckel 100 verschlossen ist. Aus der
Mantelfläche 101 sind
drei federnde Abstützungen 102 freigeschnitten,
die federnd gegen das übergestülpte Gehäuseoberteil 120 drücken und so
die Bündeladerablage 7 stabilisieren.
Des Weiteren weist die Bündeladerablage 7 eine Öffnung 103 auf,
unterhalb derer eine Abrundung 104 angeordnet ist.
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In
der 9 ist die Bündeladerablage 7 ohne Deckel 100 dargestellt.
An den Innenseiten der Mantelfläche 101 sind
Niederhalter 105 angeordnet. Weiter ist mittig ein Wickelzylinder 106 auf
einer Bodenfläche 107 angeordnet.
Die Bündeladern 22 werden durch
die Bündeladerführungen 90 zur
Bündeladerablage 7 geführt und
durch die Öffnung 103 eingelegt,
um den Wickelzylinder 106 gewickelt und anschließend durch
die Öffnung 103 wieder
herausgeführt.
Die Bündeladerablage 7 erlaubt
somit eine zentrale, geordnete Ablage von Reservelängen nicht
geschnittener Bündeladern 22,
die nur durch die Muffe 1 durchgeschleift werden.
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In
der 10 ist die Bündeladerablage 7 in einem
aufgeschwenkten Zustand dargestellt. Die Bündeladerablage 7 ist
hierzu über
ein Schwenklager 108 um ca. 90° zu einem Unterteil 109 schwenkbar.
Das Unterteil 109 ist mit dem Trägersystem 5 verrastet.
An der Unterseite ist die Bündeladerablage mit
einem Rasthaken 110 ausgebildet, der in der Grundposition
(siehe 1) mit dem Unterteil 109 verrastet. In
der aufgeschwenkten Position wird die Bündeladerablage 7 durch
eine eingerastete Stützstrebe 111 gehalten
und gegen das Unterteil 109 abgestützt. Die Stützstrebe 111 taucht
in der Grundposition in eine Aufnahme 112 ein. Mittels
einer an einer Unterseite 113 des Unterteils 109 angeordneten Steckschiene 114 kann
dann das Unterteil 109 mit der Bündeladerablage 7 auf
die Oberseite des Trägersystems 5 gesteckt
werden, wobei die Steckschiene 114 zwischen die beiden
U-förmigen
Bereiche 83 der Profilträger 72 einrastet.
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In
der 11 ist eine Seitenansicht eines Gehäuseoberteils 120 dargestellt,
das von oben auf die Muffe 1 gestützt wird und mit dem Gehäuseunterteil 3 verbunden
wird.
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- 1
- Muffe
- 2
- Lichtwellenleiter-Kabel
- 3
- Gehäuseunterteil
- 4
- Konsole
- 5
- Trägersystem
- 6
- Fasermanagement
- 7
- Bündelfaserablage
- 21
- Zentralelement
- 22
- Bündelader
- 30
- Öffnung
- 31
- Grundplatte
- 32
- Umfangsteil
- 33
- Schraube
- 34
- Gewinde
- 35
- Dichtelement
- 41
- Unterseite
- 42
- Sockelfüße
- 43
- Löcher
- 44
- Oberseite
- 45
- Auflagen
- 46
- Masseblech
- 47
- Löcher
- 48
- Blechwinkel
- 49
- Soll-Biegestelle
- 50
- Befestigungselement
- 51
- Backe
- 52
- Platte
- 53
- Masseband
- 54
- Rollfeder
- 55
- Schelle
- 56
- Befestigungsschenkel
- 61
- Faserführung Vorderseite/Rückseite
- 62
- Abdeckung
- 63
- Spulenkörper
- 64
- Niederhalter
- 65
- Unterseite
- 66
- Führungsstege
- 67,
68
- Führungen
- 69
- Öffnung
- 70
- Anschlagkanten
- 71
- Mittelträger
- 72
- Profilträger
- 73
- Oberseite
- 74
- seitliche
Faserführung
- 80
- Spleißkassette
- 81
- Abdeckungen
- 82
- plattenförmiger Bereich
- 83
- U-förmiger Bereich
- 84
- V-förmiger Bereich
- 85
- Schenkel
- 86
- Abwinklungen
- 87
- Stopper
- 90
- Bündeladerführungen
- 91
- Mittelsteg
- 92
- Umrandung
- 93,
94
- Führungen
- 95,
96
- Teile
- 97
- Schaft
- 98
- pfeilförmiger Ansatz
- 99
- Freischnitt
- 100
- Deckel
- 101
- Mantelfläche
- 102
- Abstützungen
- 103
- Öffnung
- 104
- Abrundung
- 105
- Niederhalter
- 106
- Wickelzylinder
- 107
- Bodenfläche
- 108
- Schwenklager
- 109
- Unterteil
- 110
- Rasthaken
- 111
- Stützstrebe
- 112
- Aufnahme
- 113
- Unterseite
- 114
- Steckschiene
- 120
- Gehäuseoberteil
- V
- Vorderseite
- R
- Rückseite