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Die
Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für
eine Verriegelungsvorrichtung eines Bauteils, insbesondere einer
Klappe, eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Art.
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Eine
derartige Betätigungseinrichtung ist beispielsweise bereits
aus der
DE 101 02
760 A1 als bekannt zu entnehmen. Dabei ist eine Frontklappe
für einen Personenkraftwagen vorgesehen, welche in einem
vorderen Bereich um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse
schwenkgelagert und in einem gegenüberliegenden hinteren
Bereich über jeweilige Pufferelemente abgestützt
ist. Den Pufferelementen ist jeweils eine Druckfeder zugeordnet,
welche in der geschlossenen Anordnung der Frontklappe vorgespannt
ist. Die Druckfeder wird dabei mittels einer Verriegelungsvorrichtung
in ihrer Vorspannung gehalten. Die Verriegelungsvorrichtung ist
dabei über ein Fernbetätigungselement in Form
eines Bowdenzugs betätigbar, wobei deren Betätigung zu
einer Entspannung der korrespondierenden Druckfeder führt.
Wird nun das Fernbetätigungselement infolge einer Frontalkollision
des Personenkraftwagens durch eine entsprechende Sensorplatte beaufschlagt,
so führt dies durch die Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung
zur Entspannung der korrespondierenden Druckfeder und somit zum
Aufstellen der Frontklappe an ihrem hinteren Ende.
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Gleichzeitig
mit dem Aufstellen der Frontklappe wird ein Kolben einer Kolben-Zylinder-Einheit ausgefahren,
auf welchem das hintere Ende der Frontklappe abgestützt
ist. Trifft nun beispielsweise ein Fußgänger infolge
einer Frontalkollision mit dem Personenkraftwagen auf das hintere
Ende der Frontklappe auf, so wird der Aufprall entsprechend gedämpft.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Betätigungseinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher eine zusätzliche
und einfache Verriegelung des Bauteils, insbesondere der Klappe,
des Kraftwagens realisiert werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Betätigungseinrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen
Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen
angegeben.
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Um
eine zusätzliche und einfache Verriegelung des Bauteils,
insbesondere der Klappe, des Kraftwagens zu ermöglichen,
ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Fernbetätigungselement
mit dem Pufferelement bewegungsgekoppelt ist, wobei die Verriegelungsvorrichtung
bei einer Bewegung des Pufferelements betätigbar ist. Mit
anderen Worten ist erfindungsgemäß eine Betätigungseinrichtung geschaffen,
bei welcher beispielsweise nach dem Anheben des Bauteils, insbesondere
der Klappe, mittels des Pufferelements eine einfache Bewegungskuppelung
geschaffen ist, um beispielsweise eine zusätzliche Verriegelungsvorrichtung
in Abhängigkeit der Bewegung des Pufferelements zu öffnen
oder zu schließen. Demzufolge wird die Bewegung des Pufferelements
beispielsweise nicht nur zum Anheben des Bauteils, insbesondere
der Klappe genutzt, sondern gleichzeitig auch zum Betätigen
der Verriegelungsvorrichtung unter Vermittlung des Fernbetätigungselements.
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Durch
die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung
ist es somit beispielsweise bei einer Front- oder Heckklappe eines
Personenkraftwagens möglich, mit dem Anheben mittels des
Pufferelements gleichzeitig eine Verriegelungsvorrichtung zu lösen,
um beispielsweise die vollständige Öffnung der
Front- oder Heckklappe zuzulassen. Demzufolge erfährt das
Pufferelement erfindungsgemäß eine Doppelfunktion,
nämlich nicht nur das Bauteil aus einer geschlossenen in
eine Zwischenstellung zu überführen, sondern darüber
hinaus ein Fernbetätigungselement entsprechend zu beaufschlagen,
so dass hierdurch die Verriegelungsvorrichtung geöffnet
werden kann.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich darüber
hinaus als vorteilhaft gezeigt, wenn des Fernbetätigungselement
einen Bowdenzug umfasst, welcher an dem Pufferelement festgelegt
ist. Ein derartiger Bowdenzug ist dabei auf kostengünstige
und einfache Weise herstellbar und an dem Bauteil, insbesondere
der Klappe, des Kraftwagens montierbar. Dabei zeichnet sich ein
derartiger Bowdenzug darüber hinaus dadurch aus, dass dieser über den
Lebenszyklus des Kraftwagens äußerst wartungsarm
ist und zuverlässig funktioniert.
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Als
weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die Verriegelungsvorrichtung
bei einer Bewegung des Pufferelements zu öffnen ist. Somit
ist es beispielsweise bei einer Front- oder Heckklappe des Kraftwagens
möglich, mit der Ausstellbewegung des Pufferelements gleichzeitig
die Verrieglungsvorrichtung zu lösen, damit die Front-
oder Heckklappe im Anschluss daran vollständig geöffnet
werden kann.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als außerdem
vorteilhaft gezeigt, wenn das Pufferelement ein beweglich gehaltenes
Stützteil umfasst, welches über ein Federelement
abgestützt ist. Somit kann das Fertigungselement, insbesondere der
Bowdenzug, auf einfache Weise am Stützteil angeordnet werden,
wobei das Federelement nach dem Lösen der Schließstellung
für die Ausstellbewegung des Bauteils, insbesondere der
Klappe, sowie für die Betätigungsbewegung der
Verriegelungsvorrichtung sorgt.
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Eine
besonders einfache und funktionssichere Betätigung der
Verriegelungsvorrichtung lässt sich in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung dadurch realisieren, dass diese bei einer Entspannung
des Federelements beaufschlagbar bzw. betätigbar ist. Mit anderen
Worten ist demzufolge das Federelement in bevorzugter Ausgestaltung
in der Schließstellung des Bauteils, insbesondere der Klappe,
vorgespannt und wird entsprechend entspannt, um die Klappe aus ihrer
Schließstellung abzuheben. Gleichzeitig sorgt diese Entspannung
des Federelements dann für den Betätigungsweg,
welcher erforderlich ist, um die Verriegelungsvorrichtung beispielsweise
zu öffnen bzw. zu lösen.
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Dabei
hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn ein Federweg des
Federelements einem Betätigungsweg des Fernbetätigungselements
der Verriegelungsvorrichtung entspricht. Somit kann der Betätigungsweg
des Fernbetätigungselements, welcher beispielsweise zum
Lösen bzw. Öffnen der Verriegelungsvorrichtung
erforderlich ist, sehr genau auf den Federweg des Federelements
abgestimmt werden, welcher seinerseits beispielsweise den Ausstellweg
des Bauteils, insbesondere der Klappe, des Kraftwagens aus der Schließstellung
in die ausgestellte Stellung bestimmt.
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Als
zudem vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Stützteil
des Pufferelements eine Stützfläche umfasst, welche
mit einem Dämpferelement versehen bzw. überzogen
ist. Hierdurch ist beispielweise beim Schließen einer Front-
oder Heckklappe eine besonders gedämpfte Verschließung
in einer letzten Schließphase des Bauteils, insbesondere
der Klappe, möglich.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich darüber
hinaus als vorteilhaft gezeigt, wenn das Stützteil über
das Federelement an einem Grundträger des Pufferelements
abgestützt ist. Somit kann eine auf einfache Weise vorfertigbare
Baueinheit – bestehend aus dem Stützteil, dem
Federelement und dem Grundträger – geschaffen
werden, so dass das Pufferelement beispielsweise auf montagetechnisch äußerst
günstige Weise an dem Bauteil, insbesondere der Klappe,
festgelegt werden kann.
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Schließlich
hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Pufferelement an dem
Bauteil, insbesondere der Klappe, des Kraftwagens angeordnet ist.
Da die Verrieglungsvorrichtung, welche über das Fernbetätigungselement
zu beaufschlagen sein soll, ebenfalls vorzugsweise an der Klappe
festgelegt ist, kann somit insgesamt eine Anordnung geschaffen werden,
bei welcher sowohl das Pufferelement mit dem Fernbetätigungselement,
insbesondere dem Bowdenzug, sowie die Verriegelungsvorrichtung im Wesentlichen
lediglich an der Klappe angeordnet ist.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der einzigen Zeichnung.
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Diese
zeigt eine schematische Schnittansicht durch eine Betätigungseinrichtung
mit einem an einer Klappe eines Personenkraftwagens angeordneten
Pufferelement, welches ein über einen Grundträger
und unter Vermittlung eines Federelements an der Klappe angeordnetes
Stützteil umfasst, wobei das Stützteil mit einem
Fernbetätigungselement in Form eines Bowdenzugs verbunden
ist, durch welchen eine lediglich schematisch angedeutete Verriegelungsvorrichtung
bei einer entsprechenden federbeaufschlagten Bewegung zu betätigen
bzw. zu öffnen ist.
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Von
einem vorliegend als Front- oder Heckklappe eines Personenkraftwagens
aufgebildeten Bauteil 10 sind aus der Figur in einer schematischen Schnittansicht
ein Außenbeplankungsteil 12 sowie ein Innenteil 14 erkenn bar,
welche unter Ausbildung eines Hohlraums 16 miteinander
verbunden sind.
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Von
einer Betätigungseinrichtung ist ein Pufferelement 18 erkennbar,
welches an der Unterseite des Innenteils 14 angeordnet
ist. Dieses Pufferelement 18 dient beispielsweise dazu,
um nach dem Betätigen einer Verriegelungsvorrichtung – beispielsweise
eines Frontklappenschlosses im Bereich einer in Fahrzeugquerrichtung
auf Höhe der oberen Längsträgerebene
verlaufenden Kühlerbrücke – dafür sorgt,
dass das Bauteil 10 bzw. die Klappe aus der Schließstellung
um einen geringen Höhenbetrag in eine angehobene Stellung
bewegt wird. Durch diese angehobene Stellung wird ein Spalt zwischen
der Fahrzeugkarosserie und dem Bauteil 10 – vorliegend der
Frontklappe – freigegeben, so dass die Klappe manuell untergriffen
und vollständig geöffnet werden kann. Darüber
hinaus dienen die Pufferelemente 18 beim Schließen
des Bauteils 10 bzw. der Klappe und im Fahrbetrieb des
Kraftwagens zur Pufferung bzw. Dämpfung von Schwingungen,
welche relativ zwischen der Klappe und der Kraftwagenkarosserie
entstehen können.
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Von
dem Pufferelement 18 ist in der Figur ein Grundträger 20 erkennbar,
welcher unterseitig des Innenteils 14 auf nicht näher
dargestellte Weise festgelegt ist. Des Weiteren umfasst das Pufferelement 18 ein
Stützteil 22, welches vorliegend im Wesentlichen
in Fahrzeughochrichtung relativ zu dem Grundkörper 20 bzw.
dem Bauteil 10 bewegbar geführt ist. Das Stützteil 22 ist
unter Vermittlung eines Federelements 24 am Grundträger 20 abgestützt,
welches vorliegend eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Gestalt
aufweist und demzufolge in der Schnittansicht im Wesentlichen V-förmig
erkennbar ist. Im vorliegenden Fall ist das Stützteil 22 in
einer nach unten ausgefahrenen Stellung dargestellt, bei welcher
ein Anschlag 26 des Stützteils 22 mit
einer Randseite 28 des Innenteils 14 in Anlage
ist. In dieser Stellung ist das Federelement 24 – abgesehen
von einer gegebenenfalls vorhandenen Vorspannung – im Wesentlichen
entspannt. Das Federelement 24 kann dabei dadurch gespannt
werden, dass das Stützteil 22 um einen Federweg
f in Richtung nach oben bzw. gegen den Grundträger 20 bewegt
wird. An dieser Stelle sei angemerkt, dass der Federweg f lediglich
schematisch und vorliegend nicht maßstabsgerecht dargestellt
ist.
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Es
ist jedoch ersichtlich, dass das Stützteil 22 unter
der Federkraft des dann gespannten Federelements 24 um
den Federweg f ausgefahren werden kann, wenn zuvor eine Verriegelungsvorrichtung – beispielsweise
eines Frontklappenschlosses – gelöst worden ist.
In diesem Fall wird durch das Stützteil 22 des
Pufferelements 18 eine Anhebung des vorliegend als Fronthaube
gestalteten Bauteils 10 aus der Schließstellung
in eine angehobene Stellung erreicht. In dieser angehobenen Stellung
entsteht ein Spalt zwischen dem Frontklappenschloss und im Bauteil 10 in
Form der Frontklappe, durch den man manuell eingreifen und die Frontklappe
bzw. Motorhaube öffnen kann.
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Umgekehrt
wird beim Schließen das Stützteil 22 aus
der in der Figur gezeigten Stellung in Richtung des Grundträgers 20 bewegt,
in dem das Stützteil 22 entsprechend in Anlage
mit einer karosserieseitigen Stützfläche kommt.
Bei der Bewegung der Frontklappe aus der angehobenen Stellung in
die Schließstellung wird dabei das Federelement 24 um
den Federweg f reversibel vorgespannt.
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Damit
das Stützteil 22 besonders dämpfend an
einer korrespondierenden Stütz- bzw. Auflagefläche
der Kraftwagenkarosserie abgestützt werden kann, ist eine
stützteilseitige Stützfläche 30 mit
einem Dämpferelement 32 versehen bzw. überzogen.
Das Dämpferelement 32 umgreift vorliegend im Wesentlichen
formschlüssig einen korrespondierenden Kopf des Stützteils 22.
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Neben
dem Pufferelement 18 ist von der Betätigungseinrichtung
ein Fernbetätigungselement 34 erkennbar, welches
vorliegend in Form eines Bowdenzugs ausgebildet ist. Dieser Bowdenzug
ist mit seinem einen Ende 36 fest mit dem Stützteil 22 verbunden
und mit einer Ummantelung 35 versehen. Mit seinem anderen
Ende 38 ist der Bowdenzug bzw. das Fernbetätigungselement 34 mit
einem Riegelteil 40 einer insgesamt lediglich schematisch
angedeuteten Verriegelungsvorrichtung 42 verbunden. Das
Riegelteil 40 der Verriegelungsvorrichtung 42 wirkt
dabei mit einem Schließbügel 44 zusammen,
welcher vorliegend auf nicht näher dargestellte Weise an
der Kraftwagenkarosserie festgelegt ist. Das demgegenüber
angeordnete Riegelteil 40 ist an dem Bauteil 10 verschiebegeführt.
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Insgesamt
ist aus der Figur dabei erkennbar, dass bei einer entsprechenden
Ausstellbewegung des Stützteils 22 infolge der
Federkraft des Federelements 24 das damit bewegungsgekoppelte
Fernbetätigungselement 34 (Bowdenzug) entsprechend
bewegt wird, was wiederum zu einer entsprechenden Betätigung
bzw. Bewegung des Riegelteils 40 führt. Mit anderen
Worten führt eine Ausstellbewegung des Stützteils 22 infolge
der Anspan nung des Federelements 24 bei einer korrespondierenden
Bewegung des Riegelteils 40. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
entspricht dabei der Federweg f des Federelements 24 bzw.
des Stützteils 22 einem Betätigungsweg
b des Riegelteils 40. Da vorliegend ein Bowdenzug eingesetzt
ist, welcher beispielsweise lediglich als Zugmittel dient, kann
demzufolge vorliegend lediglich die Ausstellbewegung des Stützteils 22 zu
einer entsprechenden Öffnungsbewegung des Riegelteils 40 genutzt
werden. Eine entsprechende Bewegungsumkehr, bei welcher der Bowdenzug
als Schubelement fungiert, ist vorliegend jedoch nicht vorgesehen.
Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es jedoch zu betrachten,
dass anstelle des Bowdenzugs auch ein Fernbetätigungselement 34 eingesetzt
werden könnte, welches nicht als Zugmittel, sondern als
Schubmittel fungiert. Natürlich wäre es auch denkbar,
ein Zug- und Schubmittel einzusetzen, so dass sowohl eine Ausfahr-
wie auch Einfahrbewegung des Stützteils 22 in
eine entsprechend korrespondierende Bewegung des Riegelteils 40 umsetzbar
ist.
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Des
Weiteren ist aus der Figur erkennbar, dass eine Ausstellbewegung
des Stützteils 22, wie dies beispielsweise beim Öffnen
des Frontklappenschlosses und dem Überführen der
Frontklappe aus der Schließstellung in die angehobene Stellung
erfolgt, eine Entriegelung bzw. Öffnung der Verriegelungsvorrichtung 42 vorgenommen
wird. Hierdurch wird im vorliegenden Fall erreicht, dass das bauteilseitige
Riegelteil 40 aus der mit gestrichelten Linien dargestellten
Verriegelungsstellung in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Öffnungsstellung überführt
wird, also außer Eingriff mit dem karosserieseitigen Schließbügel 44 kommt.
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Im
Ergebnis führt eine Anhebebewegung des Bauteils 10 bzw.
der Frontklappe mittels des Pufferelements 18 dazu, dass
gleichzeitig die Verrieglungsvorrichtung 42 gelöst
wird. Somit kann das Bauteil 10 in Form der Frontklappe
vollständig in die Offenstellung überführt
werden, um beispielsweise einen Motorraum oder einen Kofferraum
zugänglich zu machen.
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Somit
ist insgesamt erkennbar, dass das Pufferelement 18 vorliegend
nicht nur zum Anheben der Frontklappe 10 genutzt wird,
sondern vielmehr auch zum Öffnen der Verriegelungsvorrichtung 42.
Somit ist insgesamt eine einfache Betätigungseinrichtung geschaffen,
mittels welcher das Bauteil 10 – vorliegend in
Form der Frontklappe – auf äußerst komfortable
Weise geöffnet werden kann, sobald das Frontklappenschloss
geöffnet worden ist.
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Als
im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es zu betrachten, dass die
vorliegende Betätigungseinrichtung nicht nur bei einer
Frontklappe, sondern auch bei einer Heck- bzw. Kofferraumklappe
eingesetzt werden kann. Natürlich sind auch andere Klappen,
Deckel, Flügel oder dergleichen mit einer derartigen Betätigungseinrichtung
auszustatten. Ebenfalls wäre es denkbar, die vorliegende
Betätigungseinrichtung unmittelbar an einem Scharnier eines
derartigen, drehgelagerten Bauteils 10 anzuordnen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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