DE102007010611A1 - Kontakteinheit zum elektrischen Kontaktieren eines Bauteils - Google Patents

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Werner Dipl.-Ing. Deppner (FH)
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontakteinheit zum elektrischen Kontaktieren eines Bauteils. Zur Herstellung von elektrischem Kontakt zwischen einem leicht abnehmbaren elektronischen Bauteil und einer elektrischen Schaltung wird eine Kontakteinheit verwendet, die zumindest einen Federarm aufweist, mit dem diese Kontakteinheit das elektronische Bauteil hält. Eine solche Kontakteinheit wird vorzugsweise auf einer elektrischen Leiterplatte angeordnet und mit dem elektrischen Schaltkreis elektrisch verbunden. Derartige Kontakteinheiten zum elektrischen Kontaktieren eines Bauteils weisen eine Grundplatte und zumindest einen aus dieser Grundplattenebene schräg herausragenden Federarm auf. Erfindungsgemäß werden die Federarme von der Grundplatte umgeben, wobei die Federarme mit der Grundplatte eine mechanisch zusammenhängende und elektrisch leitende Einheit bilden. Die Federarme weisen erfindungsgemäß zumindest zwei Federabschnitte auf, wobei der erste Federabschnitt aus der durch die Grundplatte bestimmten Ebene heraus mit einem Winkel zum Bauteil hinzu abgewickelt ist und der zweite Federabschnitt mit einem zweiten Winkel vom Bauteil weg in die durch die Grundplatte bestimmte Ebene abgewinkelt ist. Durch diese beiden Abschnitte federt der erfindungsgemäße Federarm zumindest in zwei verschiedenen Federwegebereichen, wobei der erste Federweg im Wesentlichen durch die Federbewegung des ersen Federabschnittes des Federarms und der zweite Federweg im Wesentlichen ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontakteinheit zum elektrischen Kontaktieren eines Bauteils.
  • Zur Herstellung vom elektrischen Kontakt zwischen einem leicht abnehmbaren elektronischen Bauteil und einer elektrischen Schaltung wird eine Kontakteinheit verwendet, die zumindest einen Federarm aufweist, mit dem diese Kontakteinheit das elektronische Bauteil hält. Eine solche Kontakteinheit wird vorzugsweise auf einer elektrischen Leiterplatte angeordnet und mit dem elektrischen Schaltkreis elektrisch verbunden.
  • Eine derartige Kontakteinheit ist beispielsweise in der Patentschrift US 51 52 695 oder DE 196 99 966 C2 beschrieben.
  • Die US-Patentschrift US 51 52 695 offenbart eine Einheit für elektrische Verbindung zwischen elektronischen Einheiten. Diese Verbindungseinheit weist eine Grundplatte und aus der Grundplatte herausragende Federarme auf.
  • Die Schrift DE 196 99 966 C2 beschreibt eine Kontakteinheit, die eine Grundplatte mit Haltearmen und Federarmen aufweist, die aus der Grundplatte herausragen. Diese Kontakteinheit, insbesondere die Federarmen sollen ermöglichen, dass ein auf freie Endabschnitte der Federarme aufgelegtes Bauteil senkrecht zur Grundplatte federnd gelagert wird. Die Grundplatte und Haltearmen sollen dabei die Federarmen und das Bauteil abstützen.
  • Nachteil der in den oben genannten Schriften beschriebenen Kontakteinheiten ist, dass die Dimensionierung der Grundplatte keinen ausreichenden Halt für die Federarme bzw. für das auf den Federarmen aufgelegte Bauteil bietet.
  • Die Endabschnitte der Federarme der Kontakteinheiten nach der Schrift DE 196 99 966 C2 liegen außerhalb vom Bereich, wo die Bauteile mithilfe der Grundplatte und den Haltearmen wirksam abstützt werden.
  • Der Schwerpunkt der einwirkenden Kraft auf die Kontakteinheit beispielsweise durch die Geweicht des Bauteils kann beim nicht genau mittig aufgelegten Bauteil außerhalb vom wirksam abstützenden Bereich liegen, was zu einer ungleichmäßigen Kraftverteilung auf der Grundplatte führen kann. Diese ungleichmäßige Kraftverteilung führt ihrerseits dazu, dass sich die Verbindung zwischen der Grundplatte und der elektrischen Leiterplatte beispielsweise die Lötverbindung zwischen den beiden Teilen nachgibt.
  • Zwar weisen die Kontakteinheiten gemäß der 10 bis 18 in der Patentschrift US 51 52 695 relativ breite Grundplatte auf. Allerdings, die Verbindung zwischen der Grundplatte und den Federarmen bzw. der Gelenkbereich (Hinge Section) der Federarme steht beim Auflegen der Bauteil unter einer relativ hohen Spannung. Diese Spannung ist dadurch entstanden, dass der Gelenkbereich durch die Federbiegung des Federarms mitgefedert wird. Die dadurch entstandene Spannungskraft wirkt sich auf die Grundplatte, sodass die Bereiche der Grundplatte, die den Gelenkbereich der Federarme nahe liegen, "mit in Leidenschaft eingezogen" und mitfedern. Das führt zu einer Aufwölbung der Bereiche der Grundplatte. Diese Aufwölbung führt ihrerseits wiederum zu einer Materialalterung oder einen Abbruch der Verbindung beispielsweise der Lötverbindung zwischen der Grundplatte und der elektrischen Leiterplatte.
  • Zudem lässt sich die Federkraft beispielsweise durch die Materialalterung oder große Druckkraft nach, wodurch der eine oder andere Federarm nicht die ausreichende Federkraft abgibt, um das Bauteil senkrecht zur Grundplatte halten zu können. So kann es passieren, dass sich das Bauteil von den Federarmen abrutscht.
  • Außerdem erhört sich der Übergangswiderstand zwischen dem Bauteil und der Schaltung aufgrund der schlechten Kontaktierung beispielsweise infolge der Materialalterung. Ein erhörter Übergangswiderstand kann wiederum zu einer Funktionalitätsminderung bei den Bauteilen führen, beispielsweise instabile Stromversorgung bei Knopfbatterien.
  • Zwar weisen die Federarme in den 17 und 18 der US-Patentschrift US 51 52 695 je einen Abschnitt auf, welcher den Federarm beim Auflegen des Bauteils abstützen soll. Allerdings bietet eine derartige Konstruktion keine ausreichende Abstützhilfe, da bei einer Materialermüdung der das Bauteil abstützende Federarmbereich sich nachgibt, wodurch das auf den Federarm aufgelegte Bauteil sich von dem Federarm abrutscht oder nicht mit ausreichender Federkraft abgestützt wird.
  • Daher liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Kontakteinheit der eingangs genannten Art anzuzeigen, welche keinen der oben genannten Nachteile aufweist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Kontakteinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei auch Kombinationen der Merkmale miteinander denkbar sind.
  • Kerngedanke der Erfindung ist, die Kontakteinheit so auszuführen, dass die Federarme von der Grundplatte umgeben sind, wobei die Federarme mit der Grundplatte eine mechanisch zusammenhängende und elektrisch leitende Einheit bilden. Außerdem, der Grundplatte ein Bereich anzuordnen, wo die freiliegenden Enden der Federarme ab dem zweiten Federweg der Federarme sich abstützen können.
  • Zudem wird die Grundplatte in zwei Bereichen untergeteilt. Dabei werden diese zwei Bereiche zwar einstückig ausgeführt, jedoch in zwei Ebenen angeordnet. Im Folgenden werden diese beiden Bereiche als Eckabschnitte der Grundplatte und Seitenabschnitte der Grundplatte genannt. Eine Grundplatte der erfindungsgemäßen Kontakteinheit weist vorzugsweise vier Eckabschnitte und vier Seitenabschnitte auf. Die Anzahl der Eckabschnitte und die Anzahl der Seitenabschnitte können jedoch je nach Ausführung variieren und müssen nicht identisch sein. Erfindungsgemäß werden die Seitenabschnitte der Grundplatte vorzugsweise auf eine andere gemeinsame Ebene angeordnet als die Eckabschnitte. Bei einer Anordnung der Kontakteinheit beispielsweise auf einer elektrischen Leiterplatte werden entweder nur die Eckabschnitte oder nur die Seitenabschnitte mit der Leiterplatte verbunden, beispielsweise durch die Lötverbindung. So können die Seitenabschnitte oder die Eckabschnitte, die nicht mit der Leiterplatte fest verbunden sind, um die Längsachse (bei den Seitenabschnitten) oder um eine Freiheitsachse drehend federn. Dabei bedeutet die Freiheitsachse die Strecke zwischen zwei Punkten, die der entsprechende Eckabschnitt mit den beiden anschließenden Seitenabschnitten verbinden. Durch diese erfindungsgemäße Aufteilung der Grundplatte in zwei mechanisch zusammenhängenden aber in zwei Ebenen angeordneten Bereichen kann der Nachteil vermieden werden, der die Kontakteinheiten gemäß der 10 bis 18 der Patentschrift US 51 52 695 aufweisen.
  • Zudem, die Federarme so zu gestalten, dass diese Federarme zumindest zweistufige Federrate aufweisen. Zudem werden die Federarme so geformt, dass sie sich bei einer Krafteinwirkung mit beiden Enden des Federarms beispielsweise auf der Grundplatte abstützen können.
  • Die Federrate verändert sich mit dem Verformen des Federarms. Bei einem bestimmten Verformen erhöht sich die Federrate abrupt. Damit weisen die Federarme eine zweistufige Federrate auf. Dabei ist das Verformen der Federarme durch die Druckkraft von den aufgelegten Bauteilen verursacht und reversibel.
  • Außerdem, durch das beidseitige Abstützen ist ein stabilerer Kontakt zwischen dem Bauteil und dem Federarm gewährleistet. Zudem lässt die Federkraft nicht leicht nach und die Materiallebensdauer des Federarms erhöht sich dank des beidseitigen Abstützens.
  • Da die freiliegenden Endabschnitte der Federarme nach untern abgebogen sind, können die Bauteile auch von verschiedenen Seiten seitlich auf die Federarme angebracht werden.
  • Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Kontakteinheit anhand der Ausführungsbeispiele unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert. Die gleichen Elemente in den verschiedenen Figuren werden mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Es zeigen:
  • 1: die Ansicht einer erfindungsgemäßen Kontakteinheit nach dem ersten Ausführungsbeispiel schräg von oben,
  • 2: die Ansicht einer erfindungsgemäßen Kontakteinheit nach dem ersten Ausführungsbeispiel schräg von der Seite,
  • 3: die Detailansicht eines Federarms der erfindungsgemäßen Kontakteinheit,
  • 4: eine schematische Darstellung eines Federarms der erfindungsgemäßen Kontakteinheit, wobei die Projektion des Federarms senkrecht zur Federarmlängsrichtung abgebildet ist,
  • 5: eine schematische Darstellung des ersten Federwegs des Federarms der erfindungsgemäßen Kontakteinheit, wobei die Projektion des Federarms senkrecht zur Federarmlängsrichtung abgebildet ist,
  • 6: eine schematische Darstellung des zweiten Federwegs des Federarms der erfindungsgemäßen Kontakteinheit, wobei die Projektion des Federarms senkrecht zur Federarmlängsrichtung abgebildet ist,
  • 7: die Anordnung der erfindungsgemäßen Kontakteinheit nach dem ersten Ausführungsbeispiel auf einer elektrischen Leiterplatte,
  • 8: die erfindungsgemäße Kontakteinheit nach dem ersten Ausführungsbeispiel vor dem Auflegen eines Bauteiles,
  • 9: die erfindungsgemäße Kontakteinheit nach dem ersten Ausführungsbeispiel beim Auflegen eines Bauteiles,
  • 10: die erfindungsgemäße Kontakteinheit nach dem ersten Ausführungsbeispiel beim Auflegen eines Bauteiles, wobei sich die Endabschnitte (Bodenkontaktabschnitte) der Federarme auf die Ebene der Leiterplatte abstützen,
  • 11: das seitliche Einschieben der Bauteile auf die Federarme der erfindungsgemäßen Kontakteinheit,
  • 12: die Ansicht einer erfindungsgemäßen Kontakteinheit nach einem weiterführenden Ausführungsbeispiel schräg von oben,
  • 13: die Ansicht einer erfindungsgemäßen Kontakteinheit nach einem weiteren Ausführungsbeispiel schräg von oben,
  • 14: die Ansicht einer erfindungsgemäßen Kontakteinheit nach einem weiteren Ausführungsbeispiel schräg von oben,
  • 15: die Ansicht einer erfindungsgemäßen Kontakteinheit nach einem weiteren Ausführungsbeispiel schräg von oben,
  • 16: die Ansicht der Herstellung einer erfindungsgemäßen Kontakteinheit nach dem Ausführungsbeispiel gemäß 14.
  • 1 und 2 zeigen das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kontakteinheit (100), wobei die Kontakteinheit (100) in der 1 schräg von oben und in der 2 schräg von der Seite angezeigt ist.
  • Die Kontakteinheit (100) gemäß der 1 und 2 weist eine Grundplatte (110) und zumindest einen Federarm (120) auf. Die Grundplatte (110) weist vier Eckabschnitte (111) auf, die bei Anordnung der Kontakteinheit (100) auf eine elektrische Leiterplatte (300) die Kontakteinheit (100) mit der elektrischen Schaltung durch die Lötverbindung (310) sowohl elektrisch als auch mechanisch verbindet. Die Federarme (120) ragen von der Grundplatte (110) in Bezug auf die durch die Grundplatte (110) bestimmte Ebene abgewickelt schräg nach oben heraus und sind durch deren Anfangsabschnitt (121) mit der Grundplatte (110) verbunden und bilden mit der Grundplatte (110) eine einstückige Einheit (100). Die Federarme (120) sind an den Seitenabschnitte (112) der Grundplatte (110) angeordnet, wobei diese Seitenabschnitte (112) im Vergleich zu den Eckabschnitten (111) vorzugsweise nach oben abgebogen und federnd sind. Das heißt, die Seitenabschnitte (112) liegen auf eine andere Ebene als die Eckabschnitte (111) und um die Längsachse reversibel biegbar. Dies hat den Vorteil, dass diese Seitenabschnitte (112) beim Federn der Federarme (120) die Federspannung von den Federarmen (120) abnehmen können. Bei einer Anordnung der Kontakteinheit (100) gemäß der 1 und 2 auf beispielsweise einer Leiterplatte werden nur die Eckabschnitte (111) der Grundplatte (110) auf der Leiterplatte gelötet, so bleiben die Seitenabschnitte (112) frei hängend und können bei einer Krafteinwirkung um ihre Achse federnd biegen.
  • In der 3 ist ein Federarm (120) gemäß dem Ausführungsbeispiel von den 1 und 2 angezeigt. Demnach weist dieser Federarm (120) vorzugsweise fünf Abschnitte (121, 122, 123, 124, 125) auf, wobei die Übergänge zwischen den Abschnitten nicht exakt festgelegt werden müssen. Diese Abschnitte sind der Anfangsabschnitt (121), der erste Federabschnitt (122), der Lastkontaktabschnitt (123), der zweite Federabschnitt (124) und der Bodenkontaktabschnitt (125). Der jeweilige Abschnitt ist nach dessen Funktion bzw. dessen Lage im Federarm (120) benannt.
  • Der Federarm (120) ist durch deren Anfangsabschnitt (121) mit der Grundplatte (110) verbunden bildet mit der Grundplatte (110) eine einstückige Einheit (100). Der dem Anfangsabschnitt (121) anschließende Abschnitt, der sogenannte erste Federabschnitt (122), ragen von der Ebene der Grundplatte (110) heraus und im Bezug auf die Ebene der Grundplatte (110) nach oben schräg abgewickelt. Beim Auflegen der Last auf den Federarm (120) bzw. auf den Lastkontaktabschnitt (123) biegt sich dieser erste Federabschnitt (122) in Richtung der Ebene der Grundplatte (110). Der erste Federrate besteht im Wesentlichen aus der Federspannung dieses ersten Federabschnittes (122). Der Lastkontaktabschnitt (123) hält Kontakt mit den zu tragenden Bauteilen. Um eine optimale elektrische Kontakt zwischen den zu tragenden Bauteilen und der Kontakteinheit zu ermöglichen, ist dieser Lastkontaktabschnitt (123) mit einer elektrisch leitenden halbkugelförmigen Teil (126) versehen. Der anschließende zweite Federabschnitt (124) der Federarme (3) ist im Gegensatz zu dem ersten Federabschnitt (122) in Richtung der Ebene der Grundplatte (110) schräg abgebogen. Das Ende dieses zweiten Federabschnittes weist einen Abschnitt, ein so genannter Bodenkontaktabschnitt (125) auf, der im Bezug auf die Ebene der Grundplatte (110) wieder nach oben abgewickelt ist. Der Federarm (120) stützt sich bei großer Belastung durch die Bauteile (200) mit diesem Bodenkontaktabschnitt (125) beispielsweise auf der Ebene der Grundplatte (110) ab.
  • Die 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Federarms der erfindungsgemäßen Kontakteinheit, wobei die Projektion des Federarms senkrecht zur Federarmlängsebene abgebildet ist. Der Federarm (120), genauer gesagt, der erste Federabschnitt (122) des Federarms (120) ist aus der im Wesentlichen durch die Grundplatte (110) bestimmte Ebene heraus mit einem Winkel W1 nach oben zum Bauteil (200) hinzu abgewickelt. Der zweite Federabschnitt (124) des Federarms (120) ist mit einem zweiten Winkel W2 vom Bauteil weg in die durch die Grundplatte (110) bestimmte Ebene abgewinkelt. Der erste Federabschnitt (122) des Federarms (120) weist eine Länge 11 und der zweite Federabschnitt (124) des Federarms (120) eine Länge 12.
  • Die beiden Winkel W1 und W2, und die beiden Länge 11, 12 beider Federabschnitte (122, 124) sind so bestimmt, dass das freiliegende Ende, nämlich der Bodenkontaktabschnitt (125) des Federarms (120) zu der im Wesentlichen durch die Grundplatte (110) bestimmten Ebene einen Abstand D aufweist.
  • Der Federarm weist somit zwei verschiedene Federwege auf, wobei der erste Federweg im Wesentlichen durch die Federbewegung des ersten Federabschnittes des Federarms und der zweite Federweg im Wesentlichen durch die Federbewegung der ersten und zweiten Federabschnitte des Federarms bestimmt ist. Bei Beanspruchung nur des ersten Federabschnittes (122) des Federarms (120) durch eine Drucklast bewegt sich der Lastkontaktabschnitt (123) in einem Längenbereich, bis der Bodenkontaktabschnitt (125) des Federarms (120) die im Wesentlichen durch die Grundplatte (110) bestimmte Ebene gerade berührt. Dieser Längenbereich wird als der erste Federweg FW1 bezeichnet. Bis zu diesem Moment besteht keine Kraftwirkung zwischen dem Bodenkontaktabschnitt (125) und der Bodenfläche, die in der im Wesentlichen durch die Grundplatte (110) bestimmten Ebene liegt.
  • Bei Erhöhung der Drucklast werden sowohl der erste Federabschnitt (122) als auch der zweite Federabschnitt (124) beansprucht und der Lastkontaktabschnitt (123) bewegt sich weiter in Richtung zur durch die Grundplatte (110) bestimmten Ebene. Dieser Bewegungslängenbereich des Bodenkontaktabschnittes (125) wird als der zweite Federweg FW2 bezeichnet. Ab diesem Moment wirkt eine Druckkraft vom Bodenkontaktabschnitt (125) auf die Bodenfläche, die in der im Wesentlichen durch die Grundplatte (110) bestimmten Ebene liegt. Der Federarm stützt sich mit dem Bodenkontaktabschnitt (125) auf der Bodenfläche, die in der im Wesentlichen durch die Grundplatte (110) bestimmten Ebene liegt.
  • Diese beiden Federwege FW1 und FW2 sind in den 5 und 6 dargestellt. Demnach ist der erste Federweg FW1 im Wesentlichen durch die Federbiegung des ersten Federabschnittes (122) des Federarms (120) und der zweite Federweg FW2 im Wesentlichen durch die Federbiegung der ersten und zweiten Federabschnitte (122, 124) des Federarms (120) bestimmt.
  • In der 7 ist die Anordnung der erfindungsgemäßen Kontakteinheit (100) auf einer elektrischen Leiterplatte (300) angezeigt. Erfindungsgemäß ist die Kontakteinheit (100) durch die Lötverbindung (301) zwischen den Eckabschnitten (111) und der elektrischen Leitung (304) mit der elektrischen Schaltung (310) bzw. elektrischen Bauelementen in der Schaltung (310) verbunden. Beim Auflegen des Bauteils (200) bildet diese Kontakteinheit (100) samt der Lötverbindung (301) eine elektrische Leiterbahn (304) zwischen dem Bauteil (200) und der elektrischen Schaltung (310). Zur besseren Ansicht der erfindungsgemäßen Kontakteinheit (100) ist diese (100) im Vergleich zu der Leiterplatte (300) und den Bauteilen der Schaltung (310) überdimensioniert dargestellt.
  • In den 8, 9 und 10 ist die erfindungsgemäße Kontakteinheit (100) beim Auflegen eines Bauteils (200) angezeugt.
  • Beispielsweise beim Auflegen einer Knopfbatterie (200) auf den Federarmen (120) biegen sich die Federarme (120) aufgrund der Druckkraft durch die Knopfbatterie (200) in die Richtung der Ebene der Grundplatte (110). Am Anfang wird nur der erste Federabschnitt (122) der Federarme (120) in Anspruch genommen und die Federspannung dieser Federabschnitte (122) hält die Druckkraft durch die Knopfbatterie (200). Dementsprechend biegen sich nur diese Federabschnitte (122) unter der Druckkraft. Der Federarm (120) biegt sich dabei nur im ersten Federwegbereich. Falls der Druckkraft durch die Knopfbatterie (200) nicht groß ist, so dass die Federarme (120) allein mit der Federspannung dieser Federabschnitte (122) noch die Knopfbatterie (200) tragen können, dann bleiben die Bodenkontaktabschnitte (125) der Federarme (120) in der Luft hängen. Dies ist in den 8 und 9 veranschaulicht. Dabei zeigt die 5 die Federarme (120) vor dem Auflegen des Bauteils bzw. der Knopfbatterie (200) an, und die 6 zeigt die Federarme (120) nach dem Auflegen des Bauteils bzw. der Knopfbatterie (200) an.
  • Beim Erhöhen der Druckkraft biegen sich die Federarme (120), im Wesentlichen der erste Federabschnitt (122) der Federarme (120) weiter nach untern in die Richtung der Ebene der Grundplatte (110) und somit der Abstand zwischen den Bodenkontaktabschnitten (125) und der Ebene der Grundplatte (110) verringert sich. Allerdings solange die Bodenkontaktabschnitte (125) in der Luft hängen bleiben, wirkt nur die erste Federrate, die im Wesentlichen durch die Federspannung der ersten Federabschnitte (122) der Federarme (120) bestimmt wird. Im Folgenden wird diese Federrate als die erste Federrate genannt. Der Bereich, in dem sich der Lastkontaktabstand (123) des Federarms (120) in Richtung zur Grundplatte (110) bewegt, wird, wie bereits oben erwähnt, als der erste Federweg genannt.
  • Wenn aber die Druckkraft durch die Knopfbatterie (200) genug groß ist, dann berühren die Bodenkontaktabschnitte (125) der Federarme (120) die die Biegung der ersten Federabschnitte (122) die Leiterplatte (300), wie es die 10 zeigt. Ab diesem Moment werden nicht nur die ersten Federabschnitte (122) sondern auch die zweiten Federabschnitte (124) der Federarme (120) in Anspruch genommen. Das heißt, die Federrate, die sich ab diesem Moment wirkt, besteht im Wesentlichen aus der Federspannungen der ersten Federabschnitte (122) und der zweiten Federabschnitte (124) der Federarme (120). Im Folgenden wird diese Federrate als die zweite Federrate genannt. Diese zweite Federrate ist wesentlich größer als die erste Federrate. In dem Bereich der Leiterplatte (300), wo sich die Bodenkontaktabschnitt (125) der Federarme (120) abstützen, ist vorzugsweise mit elektrisch leitendem Material beschichtet (302). Diese Schicht (302) ist mit den Lötstellen (301) der Grundplatte (110) elektrisch verbunden (303). Durch die sowohl mechanische als auch elektrische Kontakt zwischen den Botenkontaktabschnitten (125) und der elektrisch leitender Schicht (302) auf der Leiterplatte (300) ist einerseits die elektrische Verbindung zwischen dem aufgelegten Bauteil (200) und der elektrischen Schaltung (310) auf der Leiterplatte (300) verbessert und andererseits ein sicheres Halten der aufgelegten Bauteile (200) durch die Federarme (120) gewährleistet. Der Bereich, in dem sich der Lastkontaktabstand (123) des Federarms (120) ab diesem Moment in Richtung zur Grundplatte (110) bewegt, wird, ebenfalls wie oben geschrieben, als der zweite Federweg genannt.
  • Die erfindungsgemäße Kontakteinheit (100) ermöglicht auch ein seitliches Auflegen der Bauteile (200). Wie in der 11 zu sehen ist, können die Bauteile (200) auch in einfacher Weise von den verschiedenen Seiten seitlich auf die Federarme (120) eingeschoben werden (400). Dieses seitliche Einschieben (400) der Bauteile (200) ist mit den Kontakteinheiten nach dem oben beschriebenen Stand der Technik nicht oder sehr beschränkt möglich.
  • Bei einem weiterführenden Ausführungsbeispiel gemäß der 12 weist die Grundplatte (110) der erfindungsgemäßen Kontakteinheit (100) einen vorzugsweise ebenen scheibenförmigen Teil (130) auf, der auf der Ebene der Seitenabschnitte (112) der Grundplatte (110) angeordnet ist und zwei gegenüberliegende Seitenabschnitte (112) zusammenbindet. Durch diesen scheibenförmigen Teil (130) kann die Extrabeschichtung (302) auf der Leiterplatte (300) für die Bodenkontaktabschnitte (125) der Federarme (120) gespart werden. Die Bodenkontaktabschnitte (125) der Federarme (120) stützen sich ab dem zweiten Federweg der Federarme (120) auf diesen scheibenförmigen Teil (130). Diese Teil (130) bildet mit der Grundplatte (110) und den Federarmen (120) einen Einstück und vorzugsweise elektrisch leitend.
  • Die 13 bis 15 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kontakteinheit. In der 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel angezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Federarme (120) nicht wie im Ausführungsbeispiel der vorangehenden Figuren an den Seitenabschnitten (112), sondern an den Eckabschnitten (111) der Grundplatte (110) angeordnet.
  • Dabei sind diese Eckabschnitte (111) im Vergleich zu den Seitenabschnitten (112) vorzugsweise, anders als in den 1 und 2, nach oben abgebogen und federnd gelagert. Das heißt, die Eckabschnitte (111) liegen auf eine andere Ebene als die Seitenabschnitte (112) und um eine Achse (111.0) reversibel biegbar. Dies hat den Vorteil, dass diese Eckabschnitte (111) beim Federn der Federarme (120) die Federspannung von den Federarmen (120) abnehmen können. Bei einer Anordnung der Kontakteinheit (100) auf einer Leiterplatte werden nur die Seitenabschnitte (112) der Grundplatte (110) auf der Leiterplatte gelötet, so bleiben die Eckabschnitte (111) frei hängend und können bei einer Krafteinwirkung um ihre Achse (111.0) federnd biegen.
  • Die 14 zeigt ein weiterführendes Ausführungsbeispiel zu dem Beispiel in der 13. Demnach weist die Grundplatte (110) einen scheibenförmigen Teil (130) auf, der vier gegenüberliegende Seitenabschnitte (112) zusammenbindet. Die Bodenkontaktabschnitte (125) der Federarme (120) stützen sich beim zweiten Federweg der Federarme (120) auf diesen scheibenförmigen Teil (130).
  • In der 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel angezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Federarme (120) nicht wie in den vorangehenden Ausführungsbeispielen an den Eck- oder Seitenabschnitten (111, 112) der Grundplatte (110), sondern an dem scheibenförmigen Teil (130) angeordnet, der zwei gegenüberliegenden Seitenabschnitte (112.2) verbindet und in der Mitte der Grundplatte (110) der Kontakteinheit (100) angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel stützen sich die Federarme (120), bzw. die Bodenkontaktabschnitte (125) der Federarme (120) beim zweiten Federweg der Federarme (120) auf zwei Seitenabschnitten (112.1). Im Vergleich zu den Kontakteinheiten gemäß der 1, 2, 12, 13, und 14 werden die vier Eckabschnitte (111) und zwei Seitenabschnitte (112.1), die nicht mit dem scheibenförmigen Teil (130) direkt verbunden sind, werden auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet und bei einer Anordnung der Kontakteinheit (100) auf einer Leiterplatte (300) auf der Leiterplatte (300) gelötet. So bleiben nur die beiden Seitenabschnitte (112.2), die mit dem scheibenförmigen Teil (130) direkt verbunden sind, werden federnd gelagert und können bei einer Federbiegung der Federarme (120) mitfedern.
  • In der 16 ist ein Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen Kontakteinheit nach dem Ausführungsbeispiel gemäß der 14. Demnach wird diese Kontakteinheit (100) aus einem Stück vom elektrisch leitenden und federnden Material beispielsweise Federstahlblech hergestellt. Dieser Ausgangsstück wird so gestanzt, dass aus dem die Grundplatteoberseite (110.1) mit Federarmen (120) und die Grundplatteunterseite (110.2) mit dem genannten scheibenförmigen Teil (130) entstehen. Dieser Ausgangsstück wird dann entlang der Mittellinie zusammengeklappt (500) und die Oberseite (110.1), in diesem Fall hauptsächlich die Seitenabschnitte (112) und die Unterseite (110.2) werden zur Grundplatte (110) vorzugsweise zusammengeschweißt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 19699966 C2 [0003, 0005, 0007]

Claims (8)

  1. Kontakteinheit zum elektrischen Kontaktieren eines Bauteils, wobei diese Kontakteinheit eine Grundplatte und zumindest einen aus dieser Grundplatteebene schräg herausragenden Federarm aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme von der Grundplatte umgeben sind, wobei die Federarme mit der Grundplatte eine mechanisch zusammenhängende und elektrisch leitende Einheit bilden.
  2. Kontakteinheit nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte Eckabschnitte und Seitenabschnitte ausweist, wobei die Eckabschnitte und die Seitenabschnitte in zwei unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
  3. Kontakteinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm zumindest zwei Federabschnitte aufweist, wobei der erste Federabschnitt aus der durch die Grundplatte bestimmte Ebene heraus mit einem Winkel zum Bauteil hinzu abgewickelt ist, und der zweite Federabschnitt mit einem zweiten Winkel vom Bauteil weg in die durch die Grundplatte bestimmte Ebene abgewinkelt ist.
  4. Kontakteinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm zumindest zwei verschiedene Federwege aufweist, wobei der erste Federweg im Wesentlichen durch die Federbewegung des ersten Federabschnittes des Federarms und der zweite Federweg im Wesentlichen durch die Federbewegung der ersten und zweiten Federabschnitte des Federarms bestimmt ist.
  5. Kontakteinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel und die Länge beider Federabschnitte so bestimmt sind, dass das freiliegende Ende des zweiten Federabschnittes zu der durch die Grundplatte bestimmten Ebene einen Abstand aufweist.
  6. Kontakteinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm zumindest zwei verschiedene Federrate aufweist, wobei die erste Federrate im Wesentlichen durch die Federspannung des erstens Federabschnittes des Federarms, und die zweite Federrate im Wesentlichen durch die Federspannungen des ersten und zweiten Federabschnittes des Federarms bestimmt ist.
  7. Kontakteinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte einen Bereich aufweist, wo die freiliegenden Enden der Federarme ab dem zweiten Federweg der Federarme sich abstützen.
  8. Vorrichtung mit zumindest einer Kontakteinheit nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche.
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