DE102007007360B4 - Luftsacksystem - Google Patents
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Abstract
einen Gasgenerator (20), der dazu dient, Aufblasfluid freizusetzen;
einen aufblasbaren Luftsack (16), der bei einer Freisetzung von Aufblasfluid von dem Gasgenerator (20) aufblasbar ist;
ein Luftsackgehäuse (18, 18'), das den Luftsack (16) im Wesentlichen umgibt;
ein bewegbares Element (58, 58'), das funktionsmäßig mit dem Gehäuse (18, 18') verbunden ist und das zumindest teilweise eine unter Druck setzbare Kammer (62, 62') definiert; und
einen Aktuator (64, 64'), der dazu dient, selektiv Betätigungsfluid in die unter Druck setzbare Kammer (62, 62') abzugeben, wodurch die unter Druck setzbare Kammer (62, 62') unter Druck gesetzt wird, um das bewegbare Element (58, 58') aus einem unausgefahrenen Zustand in einen ausgefahrenen Zustand zu bewegen;
gekennzeichnet durch
einen Entlüftungsöffner (32, 32'), der funktionsmäßig mit dem Luftsack (16) verbunden ist und der selektiv aus einer ersten Position in eine zweite Position bewegbar ist, um in dem Luftsack...
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Diese Erfindung betrifft ein Luftsacksystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Luftsacksysteme in Kraftfahrzeugen umfassen allgemein einen Luftsack, der gestaltet ist, um sich in Richtung eines Sitzes oder eines Sitzortes des Kraftfahrzeugs zu entfalten, wenn er durch ein Sensorsignal ausgelöst wird. Zum Beispiel können Luftsacksysteme bei einem plötzlichen Abbremsen eines Fahrzeugs oder bei einem Aufprall des Fahrzeugs auf ein anderes Objekt entfaltet werden. Auf dem Gebiet werden weiterhin alternative Arten zum Entfalten von Luftsäcken untersucht. Zum Beispiel wurden Beschleunigungsmesser untersucht, um zu ermitteln, wann ein Sensorsignal das Entfalten eines Luftsacks signalisieren soll. Gasgeneratoranordnungen wurden entwickelt, um zu steuern, wie viel Gas bei einem Entfalten in einen Luftsack ausgestoßen wird.
- Die
EP 1 418 093 A1 offenbart einen Luftsack mit einer verschließbaren Entlüftungsöffnung. Bei der Entlüftungsöffnung kann es sich um eine rohrförmige Einstülpung der Luftsackhülle oder um ein durch einen Streifen der Luftsackhülle abdeckbares Loch handeln. In einem Grundzustand wird das Ende der Einstülpung oder der Streifen mittels einer Klemme im Inneren des Luftsacks festgehalten. Wenn eine relativ weiche Aufpralldämpfung durch den Luftsack gewünscht ist, kann die Klemme gelöst werden, wodurch sich die Entlüftungsöffnung während des Aufblasens öffnet. - In der gattungsbildenden
DE 10 2005 012 614 A1 ist ein Luftsacksystem mit einer Vorrichtung zum Lösen eines Halteseils sowie zum Öffnen oder Verschließen von Entlüftungslöchern offenbart. Die Vorrichtung umfasst ein kolbenartiges Bauteil, das von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegt werden kann. Durch den Stellungswechsel des Bauteils wird einerseits das eine Ende des Halteseils freigegeben und andererseits eine Entlüftungsöffnung verschlossen, um so ein stärkeres Aufblasen des Luftsacks zu ermöglichen. - Die
DE 103 00 156 A1 offenbart einen Luftsack mit einer selektiv zu öffnenden Entlüftungsöffnung. Es kann wahlweise ein zugenähter Schlitz oder ein mit einem Flicken verschlossenes Loch in der Luftsackhülle vorgesehen sein. Mittels eines Zugfadens kann die jeweilige Verschlussnaht während des Aufblasvorgangs teilweise oder ganz aufgetrennt werden, um so die Entlüftungsöffnung zu öffnen. - In der
DE 198 37 749 A1 ist ein Luftsackmodul offenbart, bei welchem Fangbänder vorgesehen sind, um in bestimmten Situationen das Aufblasen des Luftsacks zu hemmen. Ein Ende der Fangbänder ist jeweils an der vorderen Innenseite der Luftsackhülle befestigt, während das andere Ende mit einem Dämpfungs- oder Bremsglied am Luftsackgehäuse in Eingriff steht. Mittels des Dämpfungs- oder Bremsglieds kann eine Hemmwirkung mit vorgegebener Charakteristik bereitgestellt werden. Die Fangbänder können zusätzlich zur Erfassung der Aufblasgeschwindigkeit eingesetzt werden. - Aufgabe der Erfindung ist es, das Steuern des Aufblasens von Luftsäcken weiter zu verbessern.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Luftsacksystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung stellt ein Luftsacksystem zur Verfügung, das einen Gasgenerator, der in der Lage ist, Aufblasfluid freizusetzen, einen aufblasbaren Luftsack, der bei einer Freisetzung von Aufblasfluid durch den Gasgenerator aufblasbar ist, und einen Entlüftungsöffner umfasst, der funktionsmäßig mit dem Luftsack verbunden ist und selektiv aus einer ersten Position in eine zweite Position bewegbar ist, um in dem Luftsack eine Kissenentlüftungsöffnung zum Ablassen von Aufblasfluid zu erzeugen. Der Entlüftungsöffner kann einen Abschnitt des Luftsacks festhalten, wenn er sich in der ersten Position befindet, so dass eine Bewegung in die zweite Position den Abschnitt des Luftsacks freigibt. Eine Freisetzung von Aufblasfluid durch den Gasgenerator baut in dem Luftsack einen Druck auf. Vorzugsweise erzeugt eine Bewegung des Entlüftungsöffners in die zweite Position zusammen mit dem in dem Luftsack aufgebauten Druck eine ausreichende Kraft, um den Luftsack aufzureißen und die Kissenentlüftungsöffnung zu erzeugen. Der Luftsack kann geschwächte Bereiche und/oder verstärkte Bereiche zum Steuern des Reißens des Luftsacks während der Erzeugung der Kissenentlüftungsöffnung definieren. Der Abschnitt des Luftsacks kann eine Kissenschleife sein, wobei sich der Entlüftungsöffner durch die Kissenschleife hindurch erstreckt, wenn er sich in der ersten Position befindet. Der Entlüftungsöffner kann eine Basis umfassen, die sich durch den Abschnitt des Luftsacks hindurch erstreckt, wenn sich der Entlüftungsöffner in der ersten Position befindet, wobei die Basis aus dem Abschnitt des Luftsacks herausgleitet, wenn sich der Entlüftungsöffner in die zweite Position bewegt, um den Abschnitt des Luftsacks freizugeben. Als Alternative kann der Entlüftungsöffner einen geschwächten Abschnitt aufweisen, wobei der Entlüftungsöffner während einer Bewegung aus der ersten Position in die zweite Position an dem geschwächten Abschnitt bricht, um den Abschnitt des Luftsacks freizugeben. Als eine andere Alternative kann der Entlüftungsöffner eine Schneidklinge umfassen, die den Abschnitt des Luftsacks durchschneidet, wenn sich der Entlüftungsöffner aus der ersten Position in die zweite Position bewegt, um den Abschnitt des Luftsacks freizugeben. Falls eine Schneidklinge verwendet wird, kann der Entlüftungsöff ner ein zu opferndes Schutzelement aufweisen, das wegbricht, um den Abschnitt des Luftsacks der Schneidklinge auszusetzen, wenn der Entlüftungsöffner eine Bewegung aus der ersten Position in die zweite Position beginnt.
- Das Luftsacksystem kann ferner ein Luftsackgehäuse umfassen, das den Luftsack im Wesentlichen umgibt, wobei ein bewegbares Element funktionsmäßig mit dem Gehäuse verbunden ist und zumindest teilweise eine unter Druck setzbare Kammer definiert. Ein Aktuator, der in der Lage ist, selektiv Betätigungsfluid in die unter Druck setzbare Kammer abzugeben, kann das bewegbare Element von einem unausgefahrenen Zustand in einen ausgefahrenen Zustand bewegen. Ein Verbindungsarm kann das bewegbare Element und den Entlüftungsöffner selektiv verbinden, so dass eine Bewegung des bewegbaren Elements aus dem unausgefahrenen Zustand in den ausgefahrenen Zustand eine Bewegung des Entlüftungsöffners aus der ersten Position in die zweite Position bewirkt, wenn das bewegbare Element und der Entlüftungsöffner verbunden sind. Ein Halteelement kann den Verbindungsarm entweder mit dem Entlüftungsöffner oder mit dem bewegbaren Element verbinden. Ein flexibles Erfassungsseil kann sich zwischen dem Luftsack und dem Halteelement erstrecken, wobei das Erfassungsseil in der Lage ist, das Halteelement selektiv von dem Entlüftungsöffner oder dem bewegbaren Element freizugeben, vorzugsweise dann, wenn der Luftsack während des Aufblasens eine vorbestimmte Ebene passiert. Das Luftsackgehäuse kann ein Kanalelement umfassen, das einen Kanal definiert, wobei der Entlüftungsöffner den Abschnitt des Luftsacks in dem Kanal festhält, wenn sich der Entlüftungsöffner in der ersten Position befindet.
- Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Luftsacksystem zur Verfügung, das einen Gasgenerator, der in der Lage ist, Aufblasfluid freizusetzen, einen aufblasbaren Luftsack, der bei einer Freisetzung von Aufblasfluid durch den Gasgenerator aufblasbar ist, und einen Schalter in Kommunikation mit einem Fahrzeugcontroller an einem Anschluss umfasst. Der Schalter ist aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand wechselbar, wobei ein sich von dem Luftsack erstreckendes Erfassungsseil in der Lage ist, den Zustand des Schalters zu wechseln, falls das Erfassungsseil ausreichend langgezogen wird. Vorzugsweise ist das Erfassungsseil ausreichend langgezogen, wenn ein beliebiger Abschnitt des Luftsacks während des Aufblasens eine vorbestimmte Ebene passiert. Der Schalter kann ein Schalter-Halteelement in Kontakt mit dem Anschluss umfassen, wenn sich der Schalter in dem ersten Zustand befindet. Das Erfassungsseil wäre somit in der Lage, das Schalter-Halteelement aus einem Kontakt mit dem Anschluss zu ziehen, um den Schalter in den zweiten Zustand zu wechseln, wenn ein beliebiger Abschnitt des Luftsacks während des Aufblasens die vorbestimmte Ebene passiert. Alternativ kann der Schalter eine Kerbe aufweisen, wobei das Erfassungsseil den Schalter an der Kerbe zerbricht, um den Anschluss zu zerbrechen, wodurch der Schalter in den zweiten Zustand gewechselt wird, wenn ein beliebiger Abschnitt des Luftsacks während des Aufblasens die vorbestimmte Ebene passiert. Das Erfassungsseil kann eine an dem Schalter angebrachte Schalter-Interface-Schleife umfassen, wenn sich der Schalter in dem ersten Zustand befindet, wobei sich die Schalter-Interface-Schleife von dem Schalter löst, wenn der Schalter in den zweiten Zustand wechselt.
- Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der besten Arten zur Ausführung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische Draufsicht auf ein an einem Fahrzeug angebrachtes Luftsacksystem; -
2 ist eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines Entlüftungsöffners, der sich durch einen Abschnitt eines Luftsacks des Luftsacksystems von1 hindurch erstreckt; -
3A ist eine schematische Perspektivansicht des Entlüftungsöffners von2 , der sich in einer ersten Position durch ein Luftsackgehäuse hindurch aufwärts erstreckt; -
3B ist eine schematische Teil-Querschnitts-Seitenansicht des Entlüftungsöffners von3A ; -
3C ist eine schematische Teil-Querschnitts-Rückansicht des Entlüftungsöffners von3A ; -
4A ist eine schematische Perspektivansicht des Entlüftungsöffners von2 , der sich in einer zweiten Position durch das Luftsackgehäuse hindurch aufwärts erstreckt; -
4B ist eine schematische Teil-Querschnitts-Seitenansicht des Entlüftungsöffners von4A ; -
4C ist eine schematische Teil-Querschnitts-Rückansicht des Entlüftungsöffners von4A ; -
5A ist eine schematische Perspektivansicht eines Verbindungsarms zum selektiven Verbinden des Entlüftungsöffners von2 mit einem Kolben; -
5B ist eine schematische Perspektivansicht des Verbindungsarms von5A , der zwischen dem Entlüftungsöffner und dem Kolben befestigt ist; -
6 ist eine schematische Draufsicht auf das Luftsacksystem von1 , die eine Kissenentlüftungsöffnung zeigt, die in dem Luftsack erzeugt wurde; -
7 ist eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform eines Entlüftungsöffners; -
8A ist eine schematische Perspektivansicht des Entlüftungsöffners von7 , der sich in einer ersten Position durch ein Luftsackgehäuse hindurch aufwärts erstreckt, wobei eine zweite Ausführungsform eines Verbindungsarms den Entlüftungsöffner selektiv mit einem Kolben verbindet; -
8B ist eine schematische Teil-Querschnitts-Seitenansicht des Entlüftungsöffners von8A ; -
8C ist eine schematische Teil-Querschnitts-Rückansicht des Entlüftungsöffners von8A ; -
9A ist eine schematische Teil-Querschnitts-Seitenansicht des Entlüftungsöffners von7 , wobei der Entlüftungsöffner in einer zweiten Position gezeigt ist; -
9B ist eine schematische Teil-Querschnitts-Seitenansicht des Entlüftungsöffners von9A ; -
10A ist eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines Schalters zur Verwendung mit dem Luftsacksystem von1 ; -
10B ist eine schematische Draufsicht auf Anschlüsse des Schalters von10A , die an einem Luftsackgehäuse befestigt sind; -
11A ist eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform eines Schalters zur Verwendung mit dem Luftsacksystem von1 ; -
11B ist eine schematische Teil-Querschnittsansicht des Schalters von11A ; und -
11C ist eine schematische Draufsicht auf Anschlüsse des Schalters von11A . - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten bezeichnen, zeigt
1 ein Fahrzeug10 mit einer Fahrzeugkarosserie12 . Ein Luftsacksystem14 ist an dem Fahrzeug10 angebracht. Das Luftsacksystem14 umfasst einen Luftsack16 , der anfänglich in einem Luftsackgehäuse18 untergebracht ist. Ein Gasgenerator20 ist an dem Gehäuse18 angebracht. Das Gehäuse18 ist in einer Instrumententafel22 angebracht, obwohl es innerhalb des Umfangs der Erfindung an anderer Stelle in dem Fahrzeug10 angebracht sein kann. Der Luftsack16 ist bei einer Freisetzung von Aufblasgas durch den Gasgenerator20 selektiv in einen Innenraum24 in Richtung eines Insassen26 entfaltbar. Der Luftsack16 ist entweder bis zu einem flachen ersten Profil28 oder bis zu einem tieferen zweiten Profil30 aufblasbar, wenn er entfaltet wird. Sensoren (nicht gezeigt), die an dem Fahrzeug10 angebracht sind, können in Signalkommunikation mit dem Gasgenerator20 verbunden sein, wie den Fachleuten bekannt ist. Unter bestimmten erfassten Bedingungen signalisieren die Sensoren dem Gasgenerator20 , Aufblasfluid freizusetzen, wodurch der Luftsack16 aufgeblasen wird. - Eine vorbestimmte Ebene P ist in
1 gezeigt. Der Zweck der vorbestimmten Ebene P wird unten ersichtlich werden. Die vorbestimmte Ebene P kann an beliebiger Stelle in dem Fahrzeuginnenraum24 zwischen dem Luftsackgehäuse18 und dem ersten Profil28 gewählt werden. Zur leichteren Erklärung bezieht sich jeder Bezug auf die ”vorbestimmte Ebene von1 ” und ”die vorbestimmte Ebene”, wie hier verwendet, auf die in1 gezeigte vorbestimmte Ebene P. - Nun auf
2 Bezug nehmend ist ein Entlüftungsöffner32 ausgebildet, um sich durch eine Kissenschleife34 in dem Luftsack16 hindurch zu erstrecken. Der Entlüftungsöffner32 umfasst insbesondere eine Basis36 , ein Haltemerkmal38 und einen Befestigungsabschnitt40 . Während des Zusammenbaus wird die Basis36 durch die Kissenschleife34 hindurch eingesetzt, so dass die Kissenschleife34 zwischen der Basis36 und dem Haltemerkmal38 liegt. Das Haltemerkmal38 kann Zähne42 und/oder einen Flansch44 zum Festhalten der Kissenschleife34 umfassen. Wie in2 gezeigt ist, weist der Luftsack16 geschwächte Bereiche auf, wie z. B. Öffnungen46 , und/oder verstärkte Bereiche48 , deren Zweck hiernach beschrieben wird. Die geschwächten Bereiche46 könnten auch eine Reißnaht sein, die bei einem niedrigen Kraftniveau aufgeht oder reißt, oder irgendeine andere Art von geschwächtem Bereich. Der Entlüftungsöffner32 definiert ein Paar von Öffnungen43 , deren Zweck ebenfalls unten beschrieben wird. -
3A zeigt einen Abschnitt der Außenseite des Luftsackgehäuses18 . Wie in3A gezeigt ist, sitzt der Entlüftungsöffner32 vorzugsweise in dem Luftsackgehäuse18 und erstreckt sich dort hindurch aufwärts. Insbesondere definiert das Luftsackgehäuse18 einen ersten und einen zweiten Schlitz50 ,52 , wobei das Haltemerkmal38 sich durch den ersten Schlitz50 aufwärts erstreckt und der Befestigungsabschnitt40 sich durch den zweiten Schlitz52 aufwärts erstreckt. Innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung könnte der Entlüftungsöffner32 jedoch außerhalb oder innerhalb des Luftsackgehäuses18 angeordnet sein. Zum Beispiel könnte die Kissenschleife34 durch eine Öffnung (nicht gezeigt) in dem Luftsackgehäuse18 geführt sein, wobei sich der Entlüftungsöffner32 außerhalb des Luftsackgehäuses18 durch die Kissenschleife34 hindurch erstreckt. - Zu
3B und3C hinwendend kann das Luftsackgehäuse18 ein Kanalelement54 umfassen, das einen Kanal56 definiert, wobei die Kissenschleife34 innerhalb des Kanals56 sitzt. Das Kanalelement54 kann mit dem Luftsackgehäuse18 einstückig ausgebildet sein, oder es kann durch ein anderes mechanisches Mittel befestigt sein. Als eine andere Alternative kann das Kanalelement54 ein Abschnitt eines Kissenhalters sein, auf dem der Luftsack16 montiert ist. Das Kanalelement54 hilft dabei, die Kissenschleife34 zwischen der Basis36 und dem Haltemerkmal38 des Entlüftungsöffners32 festzuhalten.3B zeigt eine Querschnitts-Seitenansicht des Kanals56 mit dem darin befindlichen Entlüftungsöffner32 , während3C eine Querschnitts-Rückansicht des Kanals56 zeigt, die eine andere Ansicht der Kissenschleife34 gibt. Während in den Figuren das Kanalelement54 in dem Luftsackgehäuse18 gezeigt ist, kann das Kanalelement54 auch außerhalb des Luftsackgehäuses18 angeordnet sein, ohne das erfinderische Konzept zu andern. - Wieder auf
3A Bezug nehmend, ist ein innerhalb eines Kolbengehäuses60 verschiebbarer Kolben58 an dem Luftsackgehäuse18 befestigt. Der Kolben58 ist aus einem unausgefahrenen Zustand, wie in3A gezeigt, in einen ausgefahrenen Zustand, wie in4A gezeigt, bewegbar. Bei der bevorzugten Ausführungsform definieren der Kolben58 und das Kolbengehäuse60 eine unter Druck setzbare Kammer62 , in die sich ein Aktuator64 erstreckt. Der Aktuator64 gibt bei einer Detektion von erfassten Bedingungen Betätigungsfluid in die unter Druck setzbare Kammer62 ab. Ein Aktuator64 dieser Art ist eine pyrotechnische Einrichtung, wie z. B. ein Behälter mit festem Treibmittel, wobei das Treibmittel durch ein elektrisches Signal, wie z. B. ein Signal von einem elektronischen Controller, herkömmlich gezündet wird, um den Aktuator64 zu betätigen. Bei einer Betätigung baut sich in der unter Druck setzbaren Kammer62 ein Druck auf, um den Kolben58 aus dem unausgefahrenen Zustand in den ausgefahrenen Zustand zu bewegen. Die Bedingungen, die bewirken, dass der elektronische Controller den Aktuator64 ausfährt, können die Aufprallgeschwindigkeit, das Gewicht des Insassen, eine erfasste Sitz- oder Insassenposition, die Verwendung eines Sicherheitsgurts etc. umfassen. Jede dieser Bedingungen kann mit Sensoren in Signalkommunikation mit dem Aktuator64 und dem elektronischen Controller ermittelt werden. - Das Luftsackgehäuse
18 umfasst eine Entlüftungsöffnung66 , um zu ermöglichen, dass Aufblasfluid von dem Gasgenerator20 aus dem Inneren des Luftsackgehäuses18 in die Umgebungsatmosphäre tritt. Der Kolben58 kann an einem Entlüftungsblockierer68 befestigt sein, um die Entlüftungsöffnung66 bei einer Bewegung aus dem unausgefahrenen Zustand in den ausgefahrenen Zustand selektiv abzudecken. Der Entlüftungsöffner32 ist während des Entfaltens des Luftsacks16 , wie unten beschrieben, aus einer in3A bis3C gezeigten ersten Position in eine in4A bis4C gezeigte zweite Position bewegbar. Das Haltemerkmal38 des Entlüftungsöffners32 umfasst vorzugsweise einen geschwächten Abschnitt70 . Wenn der Entlüftungsöffner32 sich aus der ersten Position in die zweite Position bewegt, gleitet die Basis36 in dem Kanal56 , wobei der Befestigungsabschnitt40 entlang dem zweiten Schlitz52 in dem Luftsackgehäuse18 gleitet. Zusätzlich reißt sich das Haltemerkmal38 an dem geschwächten Abschnitt70 von der Basis36 los, wodurch es der Basis36 ermöglicht wird, aus der Kissenschleife34 herauszugleiten. Die Zähne42 des Haltemerkmals38 können bei der Entfernung der Kissenschleife34 von der Basis36 helfen, indem sie die Kissenschleife34 ortsfest halten, während sich die Basis36 in die zweite Position bewegt. Vorzugsweise überlappt das Luftsackgehäuse18 mit dem Haltemerkmal38 , so dass das Haltemerkmal38 gegen die Kissenschleife34 gedrückt bleibt, nachdem der geschwächte Abschnitt70 bricht, während die Basis36 aus der Kissenschleife34 herausgleitet. Sobald die Kissenschleife34 frei ist, zieht der während des Entfaltens in dem Luftsack16 aufgebaute Gasdruck die Kissenschleife34 aus dem Kanal56 heraus, wie in Phantomdarstellung in4B und4C gezeigt ist, wobei vorzugsweise eine Kraft bewirkt, dass der Luftsack16 an den in2 gezeigten Öffnungen46 reißt. Die in2 gezeigten verstärkten Bereiche48 des Luftsacks16 helfen dabei, das Ausmaß des Reißens zu steuern. Zusätzlich erstrecken sich unterstützen de Haltegurte71 (am besten in1 und6 gezeigt) von dem Luftsack16 , um das Steuern des Ausmaßes des Reißens zu unterstützen. Somit wird, wenn es dem Entlüftungsöffner32 ermöglicht ist, sich in die zweite Position zu bewegen, die Kissenschleife34 freigegeben, und der während des Entfaltens in dem Luftsack16 aufgebaute Gasdruck zieht die Kissenschleife34 mit einer ausreichenden Kraft aus dem Kanal56 , um eine Kissenentlüftungsöffnung72 in dem Luftsack16 oder zwischen dem Luftsack16 und dem Luftsackgehäuse18 , wie in6 gezeigt ist, zu öffnen. Die Kissenentlüftungsöffnung72 ermöglicht es, dass Aufblasfluid aus dem Gasgenerator20 in die Umgebungsatmosphäre tritt, was ein weniger energisches Entfalten des Luftsacks16 zur Folge hat. - Der Entlüftungsöffner
32 ist vorzugsweise in Ansprechen auf eine Bewegung des Kolbens58 aus dem unausgefahrenen Zustand in den ausgefahrenen Zustand aus der ersten Position in die zweite Position bewegbar. Nun zu5A und5B hinwendend ist ein Verbindungsarm74 zum selektiven Verbinden des Kolbens58 mit dem Entlüftungsöffner32 gezeigt. Vorzugsweise ist der Kolben58 mit Presssitz in eine durch den Verbindungsarm74 definierte Kolbenöffnung76 eingesetzt. Jedoch könnte ein separates Befestigungselement verwendet werden oder der Verbindungsarm74 kann mit dem Kolben58 einstückig ausgebildet sein. Zusätzlich kann der Verbindungsarm74 mit dem Entlüftungsöffner32 einstückig ausgebildet sein oder direkt an diesem befestigt sein und selektiv an dem Kolben58 befestigt sein. Es kommt nur darauf an, dass der Verbindungsarm74 die Verbindung des Kolbens58 und des Entlüftungsöffners32 erleichtert, wenn es notwendig ist. -
5B zeigt den zwischen dem Kolben58 und dem Entlüftungsöffner32 eingefügten Verbindungsarm74 . Ein Erfassungsseil78 erstreckt sich aus dem Inneren des Luftsackgehäuses18 . Wie in1 und3A gezeigt ist, umfasst das Erfassungsseil78 vorzugsweise einen nahen Abschnitt80 und einen fernen Abschnitt (nicht gezeigt), wobei der ferne Abschnitt an einer Innenfläche des Luftsacks16 befestigt ist. Der Verbindungsarm74 umfasst einen Durchgang84 (am besten in5A gezeigt), durch den der nahe Abschnitt80 des Erfassungsseils78 geführt ist. Der Verbindungsarm74 umfasst vorzugsweise eine Fläche85 und eine Rampe86 , wobei der nahe Abschnitt80 des Erfassungsseils78 um die Rampe86 herumgeschlungen ist. Der Verbindungsarm74 definiert einen Hohlraum88 zum Aufnehmen des Befestigungsabschnitts40 des Entlüftungsöffners32 und definiert ein erstes und ein zweites Paar von Öffnungen45 ,47 (nur eine Öffnung des zweiten Paars von Öffnungen47 ist gezeigt). Ein Halteelement90 erstreckt sich selektiv über das Erfassungsseil78 , durch das erste Paar von Öffnungen45 in dem Verbindungsarm74 , durch das Paar von Öffnungen43 in dem Befestigungsabschnitt40 und durch das zweite Paar von Öffnungen47 in dem Verbindungsarm. Wenn das Halteelement90 durch die Öffnungen43 ,45 ,47 hindurch gesetzt ist, sind der Kolben58 und der Entlüftungsöffner32 verbunden, so dass eine Bewegung des Kolbens58 eine Bewegung des Entlüftungsöffners32 bewirkt. - Vor dem Aufblasen des Luftsacks
16 ist das Erfassungsseil78 im Wesentlichen locker. Während sich der Luftsack16 aufbläst, wird das Erfassungsseil78 , dessen ferner Abschnitt an einer Innenfläche des Luftsacks16 befestigt ist, straff gezogen, um die Lockerheit darin zu verringern. Falls ein beliebiger Abschnitt des Luftsacks16 während dessen Aufblasens die vorbestimmte Ebene P von1 passiert, wird der nahe Abschnitt80 des Erfassungsseils78 von der Rampe86 (von5A ) heruntergezogen, wodurch das Halteelement90 aus dem Befestigungsabschnitt40 des Entlüftungsöffners32 herausgezogen wird. Nachdem das Halteelement90 freigegeben ist, wird der Verbindungsarm74 von dem Entlüftungsöffner32 getrennt, und deshalb wird der Kolben58 ebenfalls von dem Entlüftungsöffner32 getrennt. Wenn der Kolben58 und der Entlüftungsöffner32 nicht verbunden sind, wird eine Bewegung des Kolbens58 aus dem unausgefahrenen Zustand in den ausgefahrenen Zustand den Entlüftungsöffner32 nicht aus der ersten Position bewegen. Deshalb wird die Kissenentlüftungsöffnung72 (in6 gezeigt) nicht geöffnet werden, wenn der ferne Abschnitt des Erfassungsseils78 während des Aufblasens des Luftsacks16 die vorbestimmte Ebene P von1 passiert. Wenn der Luftsack16 die vorbestimmte Ebene P nicht passiert, wird das Halteelement90 nicht von dem Entlüftungsöffner32 abgezogen werden. Statt dessen wird das Halteelement90 den Kolben58 und den Entlüftungsöffner32 befestigt halten, so dass eine Bewegung des Kolbens58 eine Bewegung des Entlüftungsöffners32 bewirken wird, um die in6 gezeigte Kissenentlüftungsöffnung72 zu erzeugen. Somit ist die vorbestimmte Ebene P definiert als die Ebene, die der Luftsack16 während des Aufblasens passieren muss, um ein Öffnen der Kissenentlüftungsöffnung72 zu vermeiden. - Kurz zu
5A und5B zurückkehrend kann der Verbindungsarm74 Stabilisierungsflansche92 umfassen, um das Aufblasfluid an einem Rotieren oder einem anderweitigen Bewegen des Verbindungsarms74 zu hindern. Zusätzlich kann der Verbindungsarm74 auch einen Stabilisierungsstab94 umfassen. Der Stabilisierungsstab94 reicht durch einen Flansch96 hindurch, der sich von dem Luftsackgehäuse18 erstreckt, um das Aufblasfluid an dem Vermitteln eines Moments oder Drehmoments an den Verbindungsarm74 zu hindern. Alternativ könnte der Stabilisierungsstab94 eine Erweiterung von dem Kolben58 weg sein. - Nun zu
7 bis9B hinwendend ist eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.7 zeigt einen Entlüftungsöffner32 , der ausgebildet ist, um sich durch eine Kissenschleife34' (in8B ,8C ,9A und9B gezeigt) hindurch zu erstrecken. Der Entlüftungsöffner32' umfasst eine Basis36' , ein Haltemerkmal38' und einen Befestigungsabschnitt40' und definiert ein Paar von Öffnungen43' . Das Haltemerkmal38' ist mit einem Trägerelement37 verbunden, das sich über einen geschwächten Abschnitt70' von dem Befestigungsabschnitt40' erstreckt und vorzugsweise eine dynamische Schwenkverbindung umfasst. Der Halteabschnitt38' ist an der dynamischen Schwenkverbindung70' biegbar, um die Basis36' zu kontaktieren, wodurch die Kissenschleife34' zwischen dem Trägerelement37 und der Basis36' festgehalten wird. Das Haltemerkmal38' und die Basis36' können Zähne42' umfassen, um den Kontakt zwischen ihnen zu verbessern. Zusätzlich umfasst der Entlüftungsöffner32' ein Schneidelement39 , wobei die Kissenschleife34' vorzugsweise zwischen dem Schneidelement39 und dem Haltemerkmal38' angeordnet ist. Wie in8B gezeigt ist, sitzt der Entlüftungsöffner32' vorzugsweise in einem Luftsackgehäuse18' und erstreckt sich durch einen darin befindlichen ersten Schlitz50' hindurch aufwärts. Der Entlüftungsöffner32' könnte jedoch außerhalb oder innerhalb des Luftsackgehäuses18' angeordnet sein, ohne die vorliegende Erfindung zu ändern. Wie in8B und8C gezeigt ist, kann das Luftsackgehäuse18' ein Kanalelement54' umfassen, das einen Kanal56' definiert, wobei die Kissenschleife34' in dem Kanal56' sitzt.8B zeigt eine Querschnitts-Seitenansicht des Kanals56' mit dem darin befindlichen Entlüftungsöffner32' , während8C eine Querschnitts-Rückansicht des Kanals56' zeigt. - Auf
8A Bezug nehmend ist ein in einem Kolbengehäuse60' verschiebbarer Kolben58' an dem Luftsackgehäuse18' befestigt. Der Kolben58' ist aus einem unausgefahrenen Zustand, wie in8A gezeigt, in einen ausgefahrenen Zustand (nicht gezeigt) bewegbar, wie unter Bezugnahme auf die obige erste Ausführungsform beschrieben. Vorzugsweise definieren der Kolben58' und das Kolbengehäuse60' eine unter Druck setzbare Kammer62' , in die sich ein Aktuator64' erstreckt. Der Aktuator64' gibt bei einer Detektion von erfassten Bedingungen Betätigungsfluid in die unter Druck setzbare Kammer62' ab. Der Kolben58' kann an einem Entlüftungsöffnungsblockierer68' angebracht sein, um bei einer Bewegung aus dem unausgefahrenen Zustand in den ausgefahrenen Zustand eine Entlüftungsöffnung66' in dem Luftsackgehäuse18' selektiv abzudecken. - Der Entlüftungsöffner
32' ist ebenfalls aus einer ersten Position, in8A bis8C gezeigt, in eine zweite Position, wie in9A und9B gezeigt, bewegbar. Wenn sich der Entlüftungsöffner32' aus der ersten Position in die zweite Position bewegt, gleitet die Basis36' in dem Kanal56' , während der Befestigungsabschnitt40' entlang dem ersten Schlitz50' gleitet. Zusätzlich reißt sich das Haltemerkmal38' an dem geschwächten Abschnitt70' von dem Entlüftungsöffner32' los. Während die Basis36' entlang dem Kanal56' gleitet, tritt das Schneidelement39' durch die Kissenschleife34' hindurch, wodurch die Kissenschleife34' zerschnitten wird, wie in9A und9B gezeigt ist. Da die Kissenschleife34' zwischen dem Haltemerkmal38' und dem Schneidelement39 angeordnet ist, hält das Halteelement38' , das von dem Entlüftungsöffner32' abgelöst ist, die Kissenschleife34' in ihrer Position, wodurch sichergestellt wird, dass das Schneidelement39 dort hindurchschneidet. Das Schneidelement39 kann eine oder mehrere Klingen in einer beliebigen unterschiedlichen Konfiguration aufweisen. Es kommt nur darauf an, dass eine Bewegung des Entlüftungsöffners32' aus der ersten Position in die zweite Position ermöglicht, dass das Schneidelement39 die Kissenschleife34' durchschneidet. Ein Schutzelement41 erstreckt sich vorzugsweise von der Basis36' des Entlüftungsöffners32' , um die Kissenschleife34' vor der Bewegung des Entlüftungsöffners32' an einem Berühren des Schneidelements39 zu hindern. Das Schutzelement41 wird geopfert, und bricht von der Basis36' weg, wenn die Basis mit einer Bewegung in dem Kanal56' beginnt. - Sobald die Kissenschleife
34' zerschnitten wurde, zieht der während des Entfaltens in dem Luftsack16 aufgebaute Gasdruck die Kissenschleife34' aus dem Kanal56' , wobei eine Kraft bewirkt, dass der Luftsack16 an den in2 gezeigten Öffnungen46 reißt. Die in2 gezeigten verstärkten Bereiche48 des Luftsacks16 helfen dabei, das Ausmaß des Reißens zu steuern. Somit wird, wenn es dem Entlüftungsöffner32' ermöglicht ist, sich in die zweite Position zu bewegen, die Kissenschleife34' losgeschnitten, und der während des Entfaltens im Inneren des Luftsacks16 aufgebaute Gasdruck zieht die Kissenschleife34' mit einer Kraft aus dem Kanal56' , die ausreicht, um eine Kissenentlüftungsöffnung72 in dem Luftsack16 zu öffnen, wie in6 gezeigt ist. Die Kissenentlüftungsöffnung72 ermöglicht es, dass Aufblasfluid aus dem Gasgenerator in die Umgebungsatmosphäre tritt, was ein weniger energisches Entfalten des Luftsacks16 zur Folge hat. - Der Entlüftungsöffner
32' ist vorzugsweise in Ansprechen auf eine Bewegung des Kolbens58' aus dem unausgefahrenen Zustand in den ausgefahrenen Zustand aus der ersten Position in die zweite Position bewegbar. Wieder zu8A hinwendend ist ein Verbindungsarm74' zum selektiven Verbinden des Kolbens58' mit dem Entlüftungsöffner32' gezeigt. Vorzugsweise ist der Kolben58' mit Presssitz in den Verbindungsarm74' eingesetzt. Der Verbindungsarm74' kann einen Stabilisierungsstab94' umfassen, der durch einen Flansch96' hindurchreicht, der sich von dem Luftsackgehäuse18' erstreckt. Ein Erfassungsseil78' erstreckt sich aus dem Inneren des Luftsackgehäuses18' . Das Erfassungsseil78' umfasst vorzugsweise einen nahen Abschnitt80' und einen fernen Abschnitt (nicht gezeigt), wobei der ferne Abschnitt an einer Innenfläche des Luftsacks16 befestigt ist. Der Verbindungsarm umfasst vorzugsweise eine Fläche85' und eine Rampe86' , wobei der nahe Abschnitt80' des Erfassungsseils78' um die Rampe86' herumgeschlungen ist. Der Verbindungsarm74' definiert einen Hohlraum88' , um den Befestigungsabschnitt40' des Entlüftungsöffners32' aufzunehmen. Ein Halteelement90' erstreckt sich selektiv über das Erfassungsseil78' , durch ein erstes Paar von Öffnungen (nicht gezeigt), das durch den Verbindungsarm74' definiert ist, durch das Paar von Öffnungen43' in dem Entlüftungsöffner32' und durch ein zweites Paar von Öffnungen (nicht gezeigt), das durch den Verbindungsarm74' definiert ist, wodurch der Kolben58' und der Entlüftungsöffner32' verbunden sind, so dass eine Bewegung des Kolbens58' eine Bewegung des Entlüftungsöffners32' bewirkt. - Vor dem Aufblasen des Luftsacks
16 ist das Erfassungsseil78' im Wesentlichen locker. Während der Luftsack16 aufgeblasen wird, wird das Erfassungsseil78' , dessen ferner Abschnitt an einer Innenfläche des Luftsacks16 befestigt ist, straff gezogen, um die Lockerheit darin zu verringern. Falls ein beliebiger Abschnitt des Luftsacks16 während dessen Aufblasens die vorbestimmte Ebene P von1 passiert, wird der nahe Abschnitt80' des Erfassungsseils78' von der Rampe86' gezogen, wodurch das Halteelement90' aus dem Befestigungsabschnitt40' des Entlüftungsöffners32' herausgezogen wird. Nachdem das Halteelement90' freigegeben ist, wird der Verbindungsarm74' von dem Entlüftungsöffner32' getrennt, und deshalb wird auch der Kolben58' von dem Entlüftungsöffner32' getrennt. Wenn der Kolben58' und der Entlüftungsöffner32' nicht verbunden sind, wird eine Bewegung des Kolbens58' aus dem unausgefahrenen Zustand in den ausgefahrenen Zustand den Entlüftungsöffner32' nicht aus der ersten Position bewegen. Deshalb wird die Kissenentlüftungsöffnung72 (in6 gezeigt) nicht geöffnet werden, wenn der Luftsack16 während dessen Aufblasens die vorbestimmte Ebene P von1 passiert. Wenn der Luftsack16 die vorbestimmte Ebene P nicht passiert, wird das Halteelement90' den Kolben58' und den Entlüftungsöffner32' befestigt halten, so dass eine Bewegung des Kolbens58' eine Bewegung des Entlüftungsöffners32' bewirken wird, um die in6 gezeigte Kissenentlüftungsöffnung72' zu erzeugen. - Die vorliegende Erfindung stellt ferner einen Schalter
98 zur Verfügung, der aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand bewegbar ist, falls ein beliebiger Abschnitt des Luftsacks16 während des Aufblasens des Luftsacks16 die vorbestimmte Ebene von1 passiert.10A und10B zeigen eine erste Ausführungsform eines Schalters98 , der vorzugsweise an dem Luftsackgehäuse18 befestigt ist. Der Schalter98 kann an beliebiger Stelle in dem Luftsacksystem14 angeordnet sein, wobei ein sekundäres Erfassungsseil100 den Schalter wie hier beschrieben aktiviert. Das sekundäre Erfassungsseil100 kann mit dem Erfassungsseil78 verbunden sein, oder es kann mit einer Innenfläche des Luftsacks16 verbunden sein. Bei der ersten Ausführungsform des Schalters98 erstreckt sich das sekundäre Erfassungsseil100 von dem Erfassungsseil78 und ist über eine Führung102 geführt, wobei eine Schalter-Interface-Schleife101 über eine Rampe104 geschlungen ist. Ein U-förmiges Schalter-Halteelement106 erstreckt sich durch den Schalter98 hindurch und hält das sekundäre Erfassungsseil100 fest. In dem ersten Zustand kontaktiert jede Zinke des Schalter-Halteelements106 einen in10B gezeigten Anschluss108 , der entweder an dem Luftsackgehäuse18 angeordnet ist oder direkt in den Schalter98 hineingeformt ist, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird und einem Fahrzeugcontroller109 angegeben wird, dass der Luftsack16 die vorbestimmte Ebene P nicht passiert hat. Die Anschlüsse108 können auf eine beliebige auf dem Gebiet bekannte Weise gebaut sein. Zum Beispiel zeigt10B einen Widerstand134 als Teil eines der Anschlüsse. Die Anschlüsse können auch in den Schalter98 einrasten, anstatt sich auf dem Luftsackgehäuse18 zu befinden, wodurch ein zweiteiliges Schalterdesign notwendig wird. Zwei Leitungen110 , gezeigt als sich von dem Schalter in10A erstreckend, sind wie in10B gezeigt an den Anschlüssen108 befestigt und kommunizieren mit dem Fahrzeugcontroller109 . Vorzugsweise sind das Schalter-Halteelement106 und die Anschlüsse108 aus einem auf dem Gebiet bekannten leitfähigen Material hergestellt. Zum Beispiel kann jedes von ihnen goldplattiert sein. - Falls ein beliebiger Abschnitt des Luftsacks
16 die vorbestimmte Ebene P passiert, während der Luftsack16 aufgeblasen wird, bewegt sich die Schalter-Interface-Schleife101 an dem sekundären Erfassungsseil100 über die Rampe104 und zieht das Schalter-Halteelement106 von der Führung102 , wodurch die Verbindung zwischen dem Schalter-Halteelement106 und den Anschlüssen108 unterbrochen wird und bewirkt wird, dass der Schalter98 in den zweiten Zustand wechselt. Auf diese Weise bleibt nur die leichtgewichtige und flexible Schalter-Interface-Schleife101 an dem sekundären Erfassungsseil100 befestigt, sobald der Schalter98 den Zustand wechselt. Die erste Ausführungsform des Schalters98 kann auch nahe dem Verbindungsarm74 angeordnet sein, wobei das Halteelement90 die Anschlüsse108 kontaktiert und das Erfassungsseil78 in der Lage ist, das Halteelement90 aus einem Kontakt mit den Anschlüssen zu ziehen. In diesem Fall würde es keinen Bedarf für ein sekundäres Erfassungsseil100 oder ein Schalter-Halteelement106 geben. -
11A bis11C zeigen eine zweite Ausführungsform eines Schalters98' zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung. Der Schalter98 ist vorzugsweise an dem Luftsackgehäuse18 befestigt. Der Schalter98' umfasst eine Säule112 , die eine Kerbe114 und ein erstes Blockiermerkmal116 definiert, sowie eine Erweiterung118 mit einem zweiten Blo ckiermerkmal120 . Eine Blockierplatte122 ist vorzugsweise über eine dynamische Schwenkverbindung124 an dem Schalter98' befestigt und umfasst einen ersten und einen zweiten Blockierschlitz126 ,128 . Ein sekundäres Erfassungsseil100' (oder optional das Erfassungsseil78 ) umfasst eine Schalter-Interface-Schleife101 , die über die Säule112 geführt ist. Die Blockierplatte122 wird dann an der dynamischen Schwenkverbindung124 gedreht und rastet über den Schalter98 in die in11B gezeigte Position ein, so dass das erste Blockiermerkmal116 in den ersten Blockierschlitz126 und das zweite Blockiermerkmal120 in den zweiten Blockierschlitz128 einrastet. Zwei Leitungen110' sind an den Anschlüssen108' befestigt, wie in11C gezeigt ist, und kommunizieren mit einem Fahrzeugcontroller109' . Die Anschlüsse108' umfassen Erweiterungen130 mit geschwächten Abschnitten132 , die sich aufwärts in die Säule112 erstrecken. Ein Widerstand134' kann zwischen den Anschlüssen108' eingelötet sein, die Anschlüsse108' können direkt mit einem einteiligen Stück (nicht gezeigt) verbunden sein oder die Anschlüsse108' können auf eine den Fachleuten bekannte Weise verbunden sein. Während des Aufblasens des Luftsacks16 bricht, falls ein beliebiger Abschnitt des Luftsacks16 die vorbestimmte Ebene P passiert, die Schalter-Interface-Schleife101' an dem sekundären Erfassungsseil100' die Säule112 an der Kerbe114 , wodurch auch die Anschlüsse108' an den geschwächten Abschnitten132 zerbrochen werden, um den Kreis zu unterbrechen, wodurch der Zustand des Schalters98' gewechselt wird. Auf diese Weise bleibt nur die leichtgewichtige und flexible Schalter-Interface-Schleife101 an dem sekundären Erfassungsseil100' befestigt, sobald der Schalter98' den Zustand wechselt. - Der Schalter
98 kann auf eine beliebige auf dem Gebiet bekannte Weise ausgebildet sein. Die vorliegende Erfindung umfasst das Einschließen eines Schalters98 in einem Luftsacksystem14 , um einem Fahrzeugcont roller anzugeben, dass der Luftsack16 die vorbestimmte Ebene P passiert hat. Falls der Luftsack16 die vorbestimmte Ebene P innerhalb einer bestimmten Zeitdauer (d. h. 10 bis 20 Millisekunden) nicht passiert, wird der Fahrzeugcontroller dann vorzugsweise den Aktuator64 aktivieren, um den Kolben58 in den ausgefahrenen Zustand zu bewegen, wodurch der Entlüftungsöffner32 aus der ersten Position in die zweite Position bewegt wird, um eine Kissenentlüftungsöffnung72 in dem Luftsack16 zu öffnen. Alternativ könnte die Ausgabe des Gasgenerators20 beispielsweise durch Ändern der Auslösezeit einer zweiten Stufe des Gasgenerators20 modifiziert werden, falls der Luftsack16 die vorbestimmte Ebene P innerhalb einer bestimmten Zeitdauer nicht passiert. - Während die besten Arten zur Ausführung der Erfindung im Detail beschrieben wurden, ist zu verstehen, dass die verwendete Terminologie eher im Sinne von Text und Beschreibung gedacht ist als zur Beschränkung. Fachleute auf dem diese Erfindung betreffenden Gebiet werden erkennen, dass viele Modifikationen der vorliegenden Erfindung im Licht der obigen Lehren möglich sind. Es ist daher zu verstehen, dass die Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche auf eine im Wesentlichen äquivalente Weise, anders als hier im Speziellen beschrieben, ausgeführt werden kann.
Claims (16)
- Luftsacksystem (
14 ), umfassend: einen Gasgenerator (20 ), der dazu dient, Aufblasfluid freizusetzen; einen aufblasbaren Luftsack (16 ), der bei einer Freisetzung von Aufblasfluid von dem Gasgenerator (20 ) aufblasbar ist; ein Luftsackgehäuse (18 ,18' ), das den Luftsack (16 ) im Wesentlichen umgibt; ein bewegbares Element (58 ,58' ), das funktionsmäßig mit dem Gehäuse (18 ,18' ) verbunden ist und das zumindest teilweise eine unter Druck setzbare Kammer (62 ,62' ) definiert; und einen Aktuator (64 ,64' ), der dazu dient, selektiv Betätigungsfluid in die unter Druck setzbare Kammer (62 ,62' ) abzugeben, wodurch die unter Druck setzbare Kammer (62 ,62' ) unter Druck gesetzt wird, um das bewegbare Element (58 ,58' ) aus einem unausgefahrenen Zustand in einen ausgefahrenen Zustand zu bewegen; gekennzeichnet durch einen Entlüftungsöffner (32 ,32' ), der funktionsmäßig mit dem Luftsack (16 ) verbunden ist und der selektiv aus einer ersten Position in eine zweite Position bewegbar ist, um in dem Luftsack (16 ) eine Kissenentlüftungsöffnung (72 ) zum Ablassen von Aufblasfluid zu erzeugen; einen Verbindungsarm (74 ,74' ), der das bewegbare Element (58 ,58' ) und den Entlüftungsöffner (32 ,32' ) selektiv verbindet; wobei eine Bewegung des bewegbaren Elements (58 ,58' ) aus dem unausgefahrenen Zustand in den ausgefahrenen Zustand eine Bewegung des Entlüftungsöffners (32 ,32' ) aus der ersten Position in die zweite Position bewirkt, wenn das bewegbare Element (58 ,58 ) und der Entlüftungsöffner (32 ,32' ) verbunden sind; ein Halteelement (90 ,90' ), das dazu dient, den Verbindungsarm (74 ,74' ) mit dem Entlüftungsöffner (32 ,32' ) oder dem bewegbaren Element (58 ,58' ) zu verbinden; und ein flexibles Erfassungsseil (78 ,781 , das sich zwischen dem Luftsack (16 ) und dem Halteelement (90 ,90' ) erstreckt, wobei das Erfassungsseil (78 ,78' ) dazu dient, das Halteelement (90 ,90' ) freizugeben, wodurch der Verbindungsarm (74 ,74' ) von dem Entlüftungsöffner (32 ,32' ) oder dem bewegbaren Element (58 ,58' ) getrennt wird. - Luftsacksystem (
14 ) nach Anspruch 1, wobei der Entlüftungsöffner (32 ,32' ) einen Abschnitt des Luftsacks (16 ) festhält, wenn er sich in der ersten Position befindet, und wobei eine Bewegung in die zweite Position den Abschnitt des Luftsacks (16 ) freigibt. - Luftsacksystem (
14 ) nach Anspruch 2, wobei eine Freisetzung von Aufblasfluid durch den Gasgenerator (20 ) einen Druck in dem Luftsack (16 ) aufbaut und wobei eine Bewegung des Entlüftungsöffners (32 ,32' ) in die zweite Position zusammen mit dem Druck eine Kraft erzeugt, die ausreicht, um den Luftsack (16 ) aufzureißen und dadurch die Kissenentlüftungsöffnung (72 ) zu erzeugen. - Luftsacksystem (
14 ) nach Anspruch 2, wobei der Luftsack (16 ) geschwächte Bereiche (46 ), verstärkte Bereiche (48 ) und/oder Steuer-Halteseile zum Steuern des Reißens des Luftsacks (16 ) während der Erzeugung der Kissenentlüftungsöffnung (72 ) definiert. - Luftsacksystem (
14 ) nach Anspruch 2, wobei der Abschnitt des Luftsacks (16 ) eine Kissenschleife (34 ,34' ) ist, wobei sich der Entlüftungsöffner (32 ,32' ) durch die Kissenschleife (34 ,34' ) hindurch erstreckt, wenn er sich in der ersten Position befindet. - Luftsacksystem (
14 ) nach Anspruch 2, wobei der Entlüftungsöffner (32 ) einen geschwächten Abschnitt (70 ) umfasst, so dass der Entlüftungsöffner (32 ) während der Bewegung aus der ersten Position in die zweite Position an dem geschwächten Abschnitt (70 ) bricht, wodurch der Abschnitt des Luftsacks (16 ) freigegeben wird. - Luftsacksystem (
14 ) nach Anspruch 2, wobei der Entlüftungsöffner (32 ) eine Basis (36 ) umfasst, die sich durch den Abschnitt des Luftsacks (16 ) hindurch erstreckt, wenn sich der Entlüftungsöffner (32 ) in der ersten Position befindet, wobei die Basis (36 ) aus dem Abschnitt des Luftsacks (16 ) herausgleitet, wenn sich der Entlüftungsöffner (32 ) aus der ersten Position in die zweite Position bewegt, wodurch der Abschnitt des Luftsacks (16 ) freigegeben wird. - Luftsacksystem (
14 ) nach Anspruch 2, wobei der Entlüftungsöffner (32' ) eine Schneidklinge (39 ) umfasst und wobei die Schneidklinge (39 ) den Abschnitt des Luftsacks (16 ) durchschneidet, wenn sich der Entlüftungsöffner (32' ) aus der ersten Position in die zweite Position bewegt, wodurch der Abschnitt des Luftsacks (16 ) freigegeben wird. - Luftsacksystem (
14 ) nach Anspruch 8, wobei der Entlüftungsöffner (32' ) ferner ein zu opferndes Schutzelement (41 ) umfasst, welches wegbricht, um den Abschnitt des Luftsacks (16 ) der Schneidklinge (39 ) auszusetzen, wenn der Entlüftungsöffner (32' ) eine Bewegung aus der ersten Position in die zweite Position beginnt. - Luftsacksystem (
14 ) nach Anspruch 1, wobei das Erfassungsseil (78 ,78' ) das Halteelement (90 ,90' ) freigibt, wenn der Luftsack (16 ) während dessen Aufblasens eine vorbestimmte Ebene (P) passiert. - Luftsacksystem (
14 ) nach Anspruch 1, wobei das Luftsackgehäuse (18 ,18' ) ein Kanalelement (54 ,54' ) umfasst, das einen Kanal (56 ,56' ) definiert, und wobei der Entlüftungsöffner (32 ,32' ) den Abschnitt des Luftsacks (16 ) in dem Kanal (56 ,56' ) festhält, wenn er sich in der ersten Position befindet. - Luftsacksystem (
14 ) nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Schalter (98 ,98' ) in Kommunikation mit einem Fahrzeugcontroller (109 ,109' ) an einem Anschluss (108 ,108' ), wobei der Schalter (98 ,98' ) zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand wechselbar ist; und ein flexibles Erfassungsseil (100 ,100' ), das sich von dem Luftsack (16 ) erstreckt, wobei das Erfassungsseil (100 ,100' ) dazu dient, den Schalter (98 ,98' ) aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zu wechseln, wenn es ausreichend langgezogen ist. - Luftsacksystem (
14 ) nach Anspruch 12, wobei das flexible Erfassungsseil (100 ,100' ) ausreichend langgezogen ist, wenn ein beliebiger Abschnitt des Luftsacks (16 ) während des Aufblasens eine vorbestimmte Ebene (P) passiert. - Luftsacksystem (
14 ) nach Anspruch 12, wobei der Schalter (98 ) ein Schalter-Halteelement (106 ) in Kontakt mit dem Anschluss (108 ) umfasst, wenn sich der Schalter (98 ) in dem ersten Zustand befindet, und wobei das Erfassungsseil (100 ) das Schalter-Halteelement (106 ) aus einem Kontakt mit dem Anschluss (108 ) zieht, um den Schalter (98 ) in den zweiten Zustand zu wechseln, wenn ein beliebiger Abschnitt des Luftsacks (16 ) während dessen Aufblasens die vorbestimmte Ebene (P) passiert. - Luftsacksystem nach Anspruch 12, wobei der Schalter (
98' ) eine Kerbe (114 ) aufweist und wobei das Erfassungsseil (100' ) den Schalter (98' ) an der Kerbe (114 ) zerbricht, um den Anschluss (108' ) zu zerbrechen, wodurch der Schalter (98' ) in den zweiten Zustand gewechselt wird, wenn ein beliebiger Abschnitt des Luftsacks (16 ) während dessen Aufblasens die vorbestimmte Ebene (P) passiert. - Luftsacksystem nach Anspruch 12, wobei das Erfassungsseil (
100 ,100' ) eine Schalter-Interface-Schleife (101 ,101' ) umfasst, die an dem Schalter (98 ,98' ) befestigt ist, wenn sich der Schalter (98 ,98' ) in dem ersten Zustand befindet, wobei sich die Schalter-Interface-Schleife (101 ,101' ) von dem Schalter (98 ,98' ) löst, wenn der Schalter (98 ,98' ) in den zweiten Zustand wechselt.
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