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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Kraftstoffförderung
in einem Kraftfahrzeugtank.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Haltevorrichtung
zum Halten einer elektrischen Förderpumpe.
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Die
meisten Kraftstoff-Fördervorrichtungen für Kraftfahrzeuge,
beispielsweise für
Automobile, weisen eine Anordnung auf, die einen an einer Wand des
Tanks angeschweißten
Vorratsbolus aufweisen, in welchem eine elektrische Pumpe saugt.
Die elektrische Pumpe wird allgemein von dem Vorratsbolus oder von
Einrichtungen gehalten, die mit diesem verbunden sind. Jedoch ist
es wünschenswert,
weiche und elastische Verbindungseinrichtungen zwischen dem Vorratsbolus
und der Pumpe zu definieren, einerseits, um insbesondere während der
Startphase und der Beendigungsphase des Betriebs der Pumpe einen
gewissen Halt der Pumpe relativ zum Bolus zu erlauben, andererseits,
um zu vermeiden, daß die Schwingungen
der Pumpe nicht auf den Vorratsbolus und von diesem aus auf den
eigentlichen Tank übertragen
werden.
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Zahlreiche
Pumpenhaltevorrichtungen sind bereits zu diesem Zweck vorgeschlagen
worden.
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Man
kann beispielsweise auf die folgenden Dokumente verweisen, um Konzepte
für solche
Pumpenhaltevorrichtungen zu finden:
EP
0 728 937 und
US 4 964
787 (Pumpenhaltevorrichtung, die elastische Einrichtungen
zum radialen und axialen Halten der Pumpe aufweisen),
EP 0 131 835 (Anbringen eines Deckels
an einem Pumpengehäuse
mittels Schrauben oder Nieten für
einen axialen Halt der Pumpe nach dem Befestigen des Deckels),
FR 2 683 263 (ein Pumpenkäfig, der
aus zwei trennbaren Kokillen besteht, die entlang einer zur Achse
der Pumpe parallelen Achse trennbar sind und durch einen Klinkmechanismus
miteinander verbunden sind).
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Die
bekannten Pumpenhaltevorrichtungen sind für einen Pumpentyp bemessen
oder erfordern die Verwendung von speziellen Werkzeugen.
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Nun
aber gibt es immer mehr einen wirklichen Bedarf, Pumpenhaltevorrichtungen
zu entwerfen, die leicht zusammenzubauen und an dem Tank anzubringen
sind und für
mehrere Pumpentypen geeignet sind.
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Dies
ist insbesondere für
stark motorisierte Fahrzeuge der Fall, bei welchen der Vorratsbolus
direkt am Tankboden angeschweißt
ist und bei welchen gewünscht
wird, eine Haltevorrichtung gemeinsam mit einer vorab zusammengebauten
Pumpe direkt anzubringen.
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Die
vorliegende Erfindung hat vor allem die Aufgabe, dieses Ziel zu
erreichen und eine Vorrichtung bereitzustellen, diebessere Eigenschaften
als die bekannten Vorrichtungen vom Stand der Technik bietet.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird das oben erwähnte Ziel mit Hilfe einer Haltevorrichtung
zum Halten einer allgemein zylindrischen elektrischen Kraftstoff-Förderpumpe
an einem motorisierten Fahrzeug erreicht, wobei die Vorrichtung eingerichtet
ist, um an einer Wand eines Tanks angebracht zu werden, wobei die
Vorrichtung einen externen Träger
aufweist, der einen Teil der Pumpe vollständig umgibt und der um eine
Achse zentriert ist, die parallel zur Achse der Pumpe ist, wobei
der externe Träger
Einrichtungen zum radialen Halten der Pumpe aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung
ferner mehrere bzw. unterschiedliche Einrichtungen zum axialen Halten
der Pumpe (axiale Halteeinrichtungen) aufweist, wobei jede axiale
Halteeinrichtung eingerichtet ist, eine Pumpe in eine zur Achse
des Trägers
parallele Richtung zu fixieren, und dadurch, daß jede der unterschiedlichen
axialen Halteeinrichtungen eingerichtet ist, eine Pumpe, die vorgegebene
Abmessungen hat, axial zu halten, wobei die Vorrichtung somit erlaubt;
Pumpen unterschiedlicher vorgegebener Abmessungen zu halten.
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Weitere
Merkmale dieser Pumpenhaltevorrichtung sind:
- – der Träger weist
mindestens zwei Zungen auf, die sich von einem Ende des Trägers aus
parallel zur Achse des Trägers
erstrecken; die Vorrichtung weist ferner einen Deckel auf, der mit
mindestens zwei Führungen
versehen ist, die jeweils eine der Zungen aufnehmen können; die
jeweiligen Seiten der Zungen und der Führungen weisen jeweils komplementäre Einrichtungen
auf, die aneinander anstoßen
können,
wenn man versucht, den Deckel von dem Träger abzunehmen, nachdem die
Zungen von den Führungen
aufgenommen worden sind; die komplementären Einrichtungen sind so angeordnet
und der Deckel ist so eingerichtet, daß nach Anordnender Pumpe in
dem Träger
der Deckel auf den Träger
aufgesetzt werden kann, bis er in Kontakt mit der Pumpe kommt, wobei
dann die komplementären
Einrichtungen gemeinsam mit dem Deckel eine der unterschiedlichen
Pumpenhalteeinrichtungen bilden;
- – der
Träger
weist mindestens zwei Führungen auf,
die sich von einem Ende des Trägers
aus parallel zur Achse des Trägers
erstrecken; die Vorrichtung weist ferner einen Deckel auf, der mit mindestens
zwei Zungen versehen ist, die jeweils von einer der Führungen
aufgenommen werden können;
die jeweiligen Seiten der Zungen und der Führungen weisen jeweils komplementäre Einrichtungen
auf, die aneinander anstoßen
können, wenn
man versucht, den Deckel von dem Träger abzunehmen, nachdem die
Zungen von den Führungen
aufgenommen worden sind; die komplementären Einrichtungen sind so angeordnet
und der Deckel ist so eingerichtet, daß nach Anordnen der Pumpe in
dem Träger
der Deckel auf den Träger
aufgesetzt werden kann, bis er in Kontakt mit der Pumpe kommt, wobei
dann die komplementären
Einrichtungen gemeinsam mit dem Deckel eine der unterschiedlichen
Pumpenhalteeinrichtungen bilden;
- – die
Einrichtungen, mit welchen die Seiten der Zungen und/oder die Seiten
der Führungen
versehen sind, sind Zahnstangen, wobei die mehreren Haltekerben
einer Zahnstange gemeinsam mit dem Deckel jeweils zumindest einen
Teil der unterschiedlichen Pumpenhalteeinrichtungen bilden;
- – der
Deckel weist eine Öffnung
auf, die eingerichtet, um vorspringende Pumpenteile, die beispielsweise
einen Flansch des Pumpenauslaßrohrs aufweisen,
hindurchgehen zu lassen;
- – die
Einrichtungen zum radialen Halten weisen mindestens drei Rippen
auf, die sich so an der Innenfläche
des Trägers
pa rallel zur Achse des Trägers
erstrecken, daß sie
mit der in dem Träger eingesetzten
Pumpe in Kontakt kommen können;
- – eine
der mit der Vorrichtung verwendbaren Pumpen weist einen zylindrischen
Körper
auf, der aus zwei Zylindern unterschiedlichen Durchmessers besteht,
die an einem ihrer jeweiligen Enden mittels einer Zwischenfläche miteinander
verbunden sind, wobei der Zylinder mit dem größeren Durchmesser den Teil
des Pumpenkörpers
bildet, der dazu gedacht ist, der Wand am nächsten zu sein; die Innenfläche des
Trägers
ist eingerichtet, um denjenigen Teil des Pumpenkörpers, der den kleinen Durchmesser
hat, aufzunehmen, und der Träger
weist ferner in Nachbarschaft zur Innenfläche mindestens ein Haltestück mit einer
Haltefläche
auf, dessen Abmessungen im wesentlichen gleich den Abmessungen zumindest
eines Abschnitts der Zwischenfläche
sind und das so angeordnet ist, daß nach Einsetzen des Pumpenkörpers in
den Träger
die Zwischenflächen
und die Halteflächen
in Kontakt sind, wobei das Stück dann
eine der mehreren axialen Pumpenhalteeinrichtungen ist;
- – die
Vorrichtung weist mehrere Haltestücke auf, wobei jedes Haltestück mit einem
Ende einer der Rippen verbunden ist;
- – jedes
Haltestück
wird von einer Klaue gehalten, die sich von einem Ende des Trägers aus
und parallel zu der Achse erstreckt;
- – der
Träger
ist mit elastischen Einrichtungen versehen, die in der Lage sind,
die von der Pumpe im Betrieb hervorgerufenen Schwingungen zu dämpfen;
- – der
Träger
weist an einem seiner Enden Befestigungseinrichtungen zum Befestigen
eines Filters auf;
- – die
Vorrichtung weist ferner ein zylindrisches Filter auf, das geeignete
Einrichtungen aufweist, um es mit den Befestigungseinrichtungen
zu verbinden;
- – die
Vorrichtung weist Schnappverbindungseinrichtungen auf, um sie an
einer mit komplementären
Schnappverbindungseinrichtungen ausgestatteten Wand einer Förderanordnung
anzubringen;
- – die
Vorrichtung ist eingerichtet, um auf lösbare Weise an der Wand angebracht
zu werden;
- – die
Vorrichtung ist mit flexiblen Klauen versehen, die mit den Schnappverbindungseinrichtungen
verbunden sind und eingerichtet sind, um manuell gebogen zu werden,
um die Vorrichtung manuell von der Wand abnehmen zu können;
- – die
Vorrichtung ist mit Führungseinrichtungen versehen,
um ihr Anbringen an der Wand zu führen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung stellt die Erfindung eine Förderanordnung
bereit, die eine mit Schnappverbindungseinrichtungen versehene Wand
und eine erfindungsgemäße Vorrichtung aufweist.
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Weitere
Merkmale dieser Förderanordnung sind:
- – die
an der Wand vorgesehenen Schnappverbindungseinrichtungen sind mit
Klauen verbunden, die sich transversal zu der Wand zur Vorrichtung hin
erstrecken;
- – die
Klauen weisen ferner Rippen auf und die Vorrichtung weist Führungen
auf, wobei die Rippen und die Führungen
parallel zu der Achse sind, wobei die Rippen geeignet sind, um beim
Anbringen der Vorrichtung an der Wand in die Führungen eingesetzt zu werden
und die Führungen
zu führen;
- – die
Wand ist die Wand eines mit dem Kraftstofftank verbundenen Vorratsbolus.
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Weitere
Merkmale, Ziele und Vorteile zeigen sich besser beim Lesen der sich
anschließenden
Beschreibung, die durch die folgenden Zeichnungen veranschaulicht
ist.
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1 bis 3 zeigen
jeweils Perspektivansichten von drei Typen elektrischer Pumpen.
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4A und 4B zeigen
eine Ansicht von oben bzw. eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Pumpenträgers.
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5 zeigt
eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Filters.
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6 zeigt
eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Pumpenträgerdeckels.
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7 zeigt
eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Halten einer elektrischen Pumpe.
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8 zeigt
eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Förderanordnung,
die einen Vorratsbolus und eine Haltevorrichtung aufweist.
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9 zeigte
eine Seitenansicht eines unteren Teils einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung.
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Mit
Bezug auf 1, 2 und 3 sind mehrere
Pumpentypen 410, 420, 430 gezeigt, die
mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
verwendbar sind.
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Diese
Pumpen 410, 420, 430 weisen allgemein
einen im wesentlichen zylindrischen Körper 411, 421, 431 auf,
der in seinem unteren Teil von einer unteren Fläche 412, 422, 432 und
in seinem oberen Teil durch eine obere Fläche 413, 423, 433 begrenzt
ist.
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Die
untere Fläche 412, 422, 432 ist
mit mindestens einer Öffnung 414, 424, 434 versehen,
die einen Kraftstoffeinlaß bildet,
und die obere Fläche 413, 423, 433 ist
mit einer gegebenenfalls mit einem rohrförmigen Flansch verlängerten Öffnung 415, 425, 435 versehen,
die einen Kraftstoffauslaß bildet.
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Im
Inneren des Pumpenkörpers 411, 421, 431 zwischen
dem Pumpeneingang und Pumpenausgang sind Pumpeinrichtungen vorgesehen,
die die Erzeugung eines Treibstoffflusses zwischen dem Einlaß 414, 424, 434 und
dem Auslaß 415, 425, 435 erlauben.
Diese Pumpeinrichtungen werden von elektrischen und/oder elektronischen
Einrichtungen gesteuert, die zum Beispiel zumindest teilweise an der
oberen Fläche 413, 423, 433 der
Pumpe angeordnet sind, geschützt
durch ein oder mehrere Gehäuse 416, 426, 436.
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Gegebenenfalls
können
andere Vorsprünge als
der rohrförmigen
Flansch 415, 425, 435 und die Schutzgehäusen 416, 426, 436 der
elektrischen Komponenten an der oberen Fläche 413, 423, 433 und/oder
an der unteren Fläche 412, 422, 432 vorgesehen
sein, beispielsweise die Einrichtungen 419.
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Die
zwei in 2 und 3 gezeigten
Pumpen haben einen zylindrischen Körper 421, 431,
der über
seine gesamte Länge
einen im wesentlichen konstanten Durchmesser hat, wobei die Pumpe
von 2 gleichwohl einen kleineren Durchmesser hat als
die Pumpe von 3. Beispielsweise hat die Pumpe
von 2 einen Durchmesser von ungefähr 38 mm und hat die Pumpe
von 3 einen Durchmesser von ungefähr 42 mm.
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Die
in 1 gezeigte Pumpe 410 hat dagegen einen
zylindrischen Körper 411,
der in seinem oberen Teil einen ersten Zy linder 411' eines ersten Durchmessers
und in seinem unteren Teil einen zweiten Zylinder 411'' eines zweiten Durchmessers aufweist,
der größer als
der erste Durchmesser ist. Die zwei Zylinder 411' und 411'' sind an ihren benachbarten Enden
durch eine konische Fläche 418 verbunden,
die gegebenenfalls in Richtung der Achse des zylindrischen Körpers 411 konkav
ist. Eine kleine, bezüglich
der Achse des zylindrischen Körpers 411 ringförmige Leiste 417 kann
gegebenenfalls vorgesehen sein, um die Basis der konischen Fläche 418 mit der
Außenfläche des
zweiten Zylinders 411' zu
verbinden.
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Der
erste Durchmesser der Pumpe 410 kann somit ungefähr 30 mm
und der zweite Durchmesser ungefähr
50 mm sein.
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Mit
Bezug auf 7 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung
500 zum Halten dieser elektrischen Pumpen gezeigt.
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Diese
Vorrichtung 500 ist dazu gedacht, in einem Kraftstofftank
oder in einem mit dem Kraftstofftank verbundenen Bolus eingesetzt
zu werden, wobei sie in dem Kraftstoff eingetaucht ist.
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Eine
gemäß der Erfindung
bevorzugte Haltevorrichtung 500 ist aus einem Pumpenträger 100,
einem ringförmigen
Filter 200 und gegebenenfalls einem Deckel 300,
der sich an dem Träger 100 anbringen
läßt, zusammengesetzt.
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Mit
Bezug auf 4A und 4B weist
der Träger 100 eine
bezüglich
einer Achse 1 zylindrische Wand auf, die einerseits durch
eine Innenfläche 110 und
andererseits durch eine Außenfläche 120 begrenzt
ist.
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Beispielsweise
und nicht einschränkend
besitzt die Innenfläche 110 einen
Durchmesser in der Größenordnung
von 50 mm, hat die Außenfläche 120 einen
Durchmesser in der Größenordnung
von 73 mm und hat der Körper
des Trägers 100 eine
Höhe, parallel
zur Achse 1 gesehen, in der Größenordnung von 35 mm.
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Diese
Wand kann ausgefüllt
sein oder kann, wie in 4A und 4B gezeigt,
hohl sein, mit Ausnahme eines Teils 115, der eine elastische
Einrichtung zwischen der Innenfläche 110 und
der Außenfläche 120 bildet.
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Gemäß einer
durch 4A und 4B veranschaulichten
speziellen und nicht einschränkenden
Ausführungsform
weisen diese elastischen Einrichtungen mindestens zwei oder drei
bogenförmi ge Arme 115 auf,
deren Hauptkonkavität
zur Achse 1 gerichtet ist und die an ihren Enden 114 und 117 mit
den Flächen 110 und 120 verbunden
sind. Jeder der Arme 115 trägt gegebenenfalls ein oder
mehrere aus der konvexen Fläche
vorspringende und im wesentlichen radial von der Achse 1 weg
gerichtete Kontaktstücke 116.
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Jeder
Arm 115 hat eine allgemeine Form einer im wesentlichen
rotationssymmetrischen zylindrischen Wand. Genauer gesagt ist jeder
Arm 115 geeignet, um eine unabhängig von der Verformung des Arms 115 immer
gleiche mechanische Belastung auf die Innenfläche 110 (und somit
auf die innerhalb dieser Innenfläche 110 eingesetzte
Pumpe) festzulegen. Mit anderen Worten sind die Arme 115 so
konzipiert, um quasi identische elastische Federn oder Elemente
zu definieren, die die Innenfläche 110 und
folglich den Pumpenkörper,
an welchem letztere anliegt, belasten. Zu diesem Zweck können die
Arme 115 zueinander gleich und im gleichen Winkelabstand
verteilt angeordnet sein.
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Die
Arme 115 sind angepaßt,
mechanische Eigenschaften, die in den möglichen Resonanzfrequenzen
der Förderanordnung
liegen, wenn die Pumpe in Betrieb ist, zu definieren, so daß diese Arme 115 die
von der Pumpe hervorgerufenen Schwingungen dämpfen.
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Die
Innenfläche 110 des
Trägers 100 ist
außerdem
mit mindestens drei sich parallel zur Achse 1 erstreckenden
Rippen 121, 122, 123 versehen, deren
Scheitel transversal zur Achse 1 und zur Achse 1 hin
gerichtet sind.
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Die
Abstände
zwischen ihren Scheiteln und der Innenfläche 110 des Träges 100 sind
so gewählt, daß die Scheitel
einen Zylinder definieren, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich
dem Durchmesser einer der Pumpen von 1, 2 und 3 ist.
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Somit
definieren diese Rippen 121, 122, 123 nach
dem Einsetzen der Pumpe in den Träger 100 Einrichtungen
zum radialen Halten der Pumpe.
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Gegebenenfalls
können
Versteifungen 126 hinter den Rippen 121, 122, 123 vorgesehen
sein, um die Wand 110 lokal zu versteifen, wenn die Pumpe
dorthin radiale mechanische Belastungen ausübt.
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Gegebenenfalls
sind die Rippen 121, 122, 123 so gestaltet,
daß sie
an mindestens einem ihrer Enden eine verringerte Dicke aufweisen,
um eine Rampe 125 zu definieren, die sich von der Innenfläche 110 weg
zum anderen Ende der Rippe hin erstreckt. Diese Rampe kann somit
durch eine Führung das
Einsetzen der Pumpe in den Träger 100 erleichtern.
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Vorteilhaft
erstrecken sich mindestens zwei Klauen 160 von einem Ende
des Trägers 100 aus
parallel zur Achse 1 und weisen Befestigungseinrichtungen
zum Befestigen eines ringförmigen
Filters an dem Träger 100 auf.
Wie in 4B gezeigt, können diese
Befestigungseinrichtungen beispielsweise Nasen 161 sein,
die sich von der Klaue 160 aus von der Achse 1 weg
erstrecken.
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Gegebenenfalls
erstrecken sich diese Klauen 160 von der Innenfläche 110 des
Trägers 100 aus in
Verlängerung
der Rippen 121, 122, 123. In diesem Fall
können
die Klauen 160 auch als Träger für die Rippen 121, 122, 123 dienen,
um sie über
die Innenfläche 110 hinaus
zu verlängern.
Insbesondere der untere Teil der Rippen 121, 122, 123 kann
so gestaltet sein, um eine verringerte Dicke aufzuweisen, wie sie
eine Rampe 124 aufweist (siehe 9), die
sich unter Annäherung
an die Achse und unter Annäherung
an das andere Ende der Rippe erstreckt. Diese Rampe 124 ist
gegebenenfalls zur Achse 1 hin konkav und hat eine Oberfläche, die
im wesentlichen gleich einem Abschnitt der konischen Oberfläche 418 der
Pumpe 410 ist.
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Vorteilhaft
ist. der untere Abschnitt der Rampe 124 über eine
Stufe 126, deren Höhe
im wesentlichen gleich der Breite des Rings 417 der Pumpe 410 ist,
an der Innenfläche 110 angesetzt.
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Die
Rampe 124 und die Stufe 126 können als Anschlag oder als
Halteeinrichtung der Pumpe 410 an der konischen Fläche 418 bzw.
dem Ring 417 dienen, wie nachstehend zu sehen ist.
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Anderseits
erstrecken sich mindestens zwei Zungen 140, 140' von einem Ende
des Trägers 100 aus
(beispielsweise von dem Ende der Fläche 110 aus) parallel
zur Achse 1 und gegenüber
dem anderen Ende des Trägers 100.
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Diese
Zungen 140 und 140' können ein
abgerundetes Ende und/oder eine Aussparung 142 aufweisen.
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Die
Seiten der Zungen 140, 140' sind jeweils mit mindestens einer
Zahnung versehen, wobei bei beiden Zungen die Zahnungen im gleichen
Abstand zum Ende des Trägers 100 sind.
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Wahlweise
ist jede der Seiten der Zungen 140, 140' mit mehreren
aufeinander folgenden Zahnungen versehen.
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Wahlweise
ist jede Seite der Zungen 140, 140' derart geformt, um eine Zahnstange
zu bilden, die mit mehreren Zahnungen aus Haltekerben versehen ist.
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Außerdem ist
der Träger 100 mit
Schnappverbindungseinrichtungen 130 versehen, um ihn an einer
Wand einer Fördervorrichtung
anzubringen, wobei diese Wand selbst mit komplementären Schnappverbindungseinrichtungen
versehen ist.
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Diese
Schnappverbindungseinrichtungen 130 können also mindestens zwei Klauen 130, 130' aufweisen,
die sich parallel zur Achse erstrecken und über radiale Fortsätze 133 an
der Außenfläche 120 des
Trägers 100 angesetzt
sind.
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Die
Klauen 130, 130' sind
mit einer Öffnung 132 versehen,
die erlaubt, daß eine
Nase, mit welcher die Wand der Fördervorrichtung
ausgestattet ist, darin in Eingriff kommt und in Anschlag an eine
Wand 131 kommt, die unterhalb der Öffnung 132 vorgesehen
ist. Außerdem
können
lateral zur Öffnung 132 zwei
weitere Wände,
die zur Wand 131 transversal sind, vorgesehen sein.
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Vorteilhaft
erstrecken sich gemäß der Erfindung
die Klauen 130, 130' längs zur
Achse 1 und sind flexibel, so daß sie manuell gebogen werden
können, was
einem Benutzer erlaubt, den Träger 100 aus
den komplementären
Schnappverbindungseinrichtungen der Fördervorrichtung zu lösen.
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Jede
der Klauen 130, 130' kann
gegebenenfalls von zwei Führungen 150, 150' und 150'', 150''' flankiert sein,
für den
Fall, daß die
im wesentlichen komplementären
Schnappverbindungseinrichtungen, mit denen die Wand der Fördervorrichtung
versehen ist, auch Rippen aufweisen, die auf komplementäre Weise
in Eingriff mit diesen Führungen
gebracht werden können.
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Das
Anbringen des Trägers 100 an
der Fördervorrichtung
ist also geführt.
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Mit
Bezug auf 5 weist ein zylindrischer Filter 200,
beispielsweise ein Sieb, einen allgemein zylindrischen Körper 210 auf,
von welchem aus oder um welchen herum sich parallel zur Achse dieses Körpers 210 Klauen 220, 220', 220'' erstrecken.
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Die
Außenflächen dieser
Klauen 220, 220', 200'' sind vorteilhaft an ihren Enden
mit steifen Schlaufen 230 versehen, die sich transversal
zu den Klauen 220, 220', 200'' und
von der Achse des zylindrischen Körpers 210 weg erstrecken.
Diese Schlaufen 230 sind angeordnet und eingerichtet, um
die Klauen 160 und die Nasen 161, mit denen der
Träger 100 ausgestattet
ist (siehe 9 zur Erläuterung) aufzunehmen, um ein
Befestigen des Filters 200 am Träger 100 zu erlauben.
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Gegebenenfalls
sind radiale Versteifungen 240 an mehreren Abschnitten
des zylindrischen Körpers 210 angesetzt.
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Dieser
Filtertyp wird eher für
große
Pumpendurchmesser verwendet. Dieser Filtertyp kann zum Beispiel
einen Innendurchmesser von ungefähr
43,2 mm haben.
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Die
Pumpe wird dann von dem Boden des Filters 200 axial nach
unten hin gehalten.
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Alternativ
hat für
kleine Pumpendurchmesser der Filter 200 einen kleineren
Durchmesser und hat einen zylindrischen Vollkörper 210, ohne notwendigerweise
Klauen 220 zu haben (siehe 9). Sein Innendurchmesser
kann zum Beispiel ungefähr
36,7 mm sein.
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Die
Pumpe wird dann mit Kraft in den Filter 200 eingesetzt,
dessen Ränder
die Pumpe axial nach unten hin lagern.
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Mit
Bezug auf 6 ist ein erfindungsgemäßer Deckel 300 gezeigt,
der an dem erfindungsgemäßen Träger 100 an
dessen Zungen 140, 140' angebracht werden kann, um die
Pumpe axial zu halten (siehe 7).
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Dieser
Deckel 300 weist eine kreisförmige Platte 310 auf,
deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser der zylindrischen
Innenfläche 110 des
Trägers
ist.
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Die
Platte 310 ist mit einer Öffnung 315 versehen,
die so gestaltet ist, daß vorspringende
Teile 415–416, 425–426, 435–436 einer
Pumpe 410, 420, 430 hindurchgehen, wenn
der Deckel 300 auf den Träger 100 aufgesetzt
wird.
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Vorteilhaft
sind die Abmessungen dieser Öffnung 315 so
gewählt,
daß die
vorspringenden Pumpenteile dort in Eingriff gebracht werden können, unabhängig vom
Pumpentyp 410, 420 oder 430. Man kann
also sagen, daß dieser
Deckel 300 ein universeller Deckel ist.
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Der
Deckel 300 ist mit mindestens zwei gegenüberliegenden
Führungen 340, 340' versehen, die
sich längs
zur Achse der kreisförmigen
Platte 310 und von deren Umfangsrandabschnitten aus erstrecken.
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Die
Seiten der Führungen 340, 340'' sind mit mindestens einer Zahnung 341 versehen,
die angepaßt
ist, mit den Zahnungen 141 der Zungen 140, 140' des Trägers 100 zusammenzuwirken.
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Wahlweise
ist jede der Seiten der Führungen 340, 340'' mit mehreren ausgerichteten Zahnungen 341 versehen.
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Wahlweise
ist die den Seiten der Führungen 340-340' gegebene Form
derart, daß die
Zahnungen Rastkerben-Zahnstangen an jeder der Seiten definieren.
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Gemäß einer
Modifikation der Erfindung kann man an dem Deckel 300 anstelle
der Führungen 340, 340' Zungen und
an dem Träger 100 anstelle
der Zungen 140, 140' Führungen
vorsehen, wobei die Zungen und die Führungen an ihren Seiten jeweils
mit komplementären
axialen Halteeinrichtungen versehen sind, um den Deckel 300 an
dem Träger 100 anzubringen
und zu halten.
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Vorteilhaft
sind mindestens die Zungen 140–140' oder die Führungen 340–340' mit Zahnstangen 141 oder 341 versehen.
Somit kann der Benutzer beim Einsetzten der Pumpe (siehe 7)
den Abstand zwischen dem Deckel 300 und dem ihn gegenüberliegenden
Ende des Trägers 100 gemäß der Höhe des über den
Träger 100 hinausragenden
Abschnitts des Pumpenkörpers 411, 421, 431 einstellen,
so daß der
Deckel 300 in Kontakt mit der oberen Fläche 413, 423, 433 des
Pumpenkörpers 411, 421, 431 kommt.
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Somit
bildet jede der Haltekerben einer Zahnstange eine andere axiale
Halteeinrichtung als die Haltekerben, die ihr in der Zahnstange
vorausgehen oder nachfolgen. Die an den Zungen 140, 140' und den Führungen 340, 340' vorgesehenen
Halteeinrichtungen 141–341 bilden
somit gemeinsam mit dem Deckel 300 unterschiedliche Einrichtungen
zum axialen Halten einer Pumpe, die vorgegebene Abmessungen hat.
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Die
Einstellungen an den Zahnstangen erlauben folglich insbesondere
Pumpen mit unterschiedlichen vorgegebenen Längen zu halten.
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Alternativ
dazu oder damit kombiniert kann die Haltevorrichtung 500 der
Pumpe außerdem
andere Halteeinrichtungen auf weisen, die hauptsächlich zum Halten der Pumpe 410 von 1 gedacht sind.
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Wie
weiter oben zu sehen war und mit Bezug auf 9 sind die
unteren Enden der Längsrippen 121, 122 und 123 des
Trägers 100 jeweils
mit einer Rampe 124 und einer Stufe 126 versehen,
so daß beim
Einsetzen der Pumpe 410 "von unten aus" in den Träger 100 die konische
Fläche 418 und
der Ring 417 der Pumpe 410 in Kontakt mit den
Rampen 124 bzw. den Stufen 126 kommen.
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Wenn
parallel zur Achse 1 und aufwärts zur Pumpe 410 eine
Kraft auf die Pumpe 410 ausgeübt wird, haben dann die Rampen 124 und
die Stufen 126 die Funktion von axialen Anschlägen oder
von Einrichtungen zum Halten der Pumpe 410.
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Alternativ
weist der Träger 100 ein
zylindrisches Stück
auf, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der zylindrischen
Innenfläche 110 ist und
das sich von einem Ende der Innenfläche 110 des Trägers 100 aus
nach unten erstreckt (nicht gezeigt).
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Die
Innenfläche
dieses zylindrischen Stücks weist
eine um die Achse 1 rotationssymmetrische kegelstumpfförmige Fläche auf,
deren große
Basis sich an dem Ende des zylindrischen Stücks befindet und die sich über einen
zur Achse 1 transversalen Ring an die Außenfläche des
zylindrischen Stücks
anschließt.
Die kegelstumpfförmige
Fläche
und der Ring haben jeweils im wesentlichen die gleichen Abmessungen
wie die kegelstumpfförmige
Fläche 418 und
der Ring 417 der Pumpe 410, so daß, wenn
der Teil 411' des
Pumpenkörpers 411 in
den Träger 100 eingesetzt
wird, die kegelstumpfförmige
Fläche
und der Ring einen nach oben hin gerichteten axialen Anschlag der
Pumpe 410 bilden.
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Das
Filter 200 kann, wenn es an dem Träger 100 angebracht
ist, einen Innendurchmesser haben, der im wesentlichen gleich dem
Durchmesser des zweiten Zylinders 411'' der
Pumpe 410 ist, um nach unten hin eine Einrichtung zum axialen
Halten der Pumpe 410 zu verwirklichen.
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Gegebenenfalls
wird bei diesem Montagetyp der Deckel 300 nicht angebracht,
vorausgesetzt, die Rampe 124 – Stufe 126 allein
genügen,
um die Pumpe 410 in axialer Richtung zu halten.
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Mit
Bezug auf 7 kann die Haltevorrichtung 500 also
vollständig
mit der Pumpe zusammengebaut werden, bevor die Vorrichtung 500 in
dem Tank angebracht wird. Dies erleichtert das Zusammenbauen und
die Einstellungen.
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Im übrigen ist
das Zusammenbauen einfacher, da kein Werkzeug und keine speziellen Schweißeinrichtungen
benötigt
werden und die Stücke
durch einfaches Einschnappen oder Einrasten zusammengebaut werden.
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Die
Anordnung ist leicht, da sie hauptsächlich aus Kunststoff besteht,
gegebenenfalls in den unnützen
Teilen hohl ist. Vorzugsweise ist der Träger 100 und/oder der
Deckel 300 jeweils aus einem einzigen gemeinsamen Stück geformt,
sehr bevorzugt durch Formen eines Kunststoffstücks.
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Es
handelt sich dabei zum Beispiel um Polyoxymethylen (POM), glasfaserverstärktes Polyamid (PA).
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Das
Formwerkzeug, das zur Herstellung einer Haltevorrichtung 500 für einen
Pumpentyp (zum Beispiel für
die Pumpe 410) verwendet wird, kann im wesentlichen das
gleiche sein, das zur Herstellung eines anderen Pumpentyps (zum
Beispiel der Pumpe 420) verwendet wird: nur die Abmessungen
der Rippen 121, 122, 123 können entsprechend
dem Durchmesser der verwendeten Pumpe unterschiedlich sein.
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Als
Modifikation könnte
man ein- und dasselbe Formwerkzeug verwenden, mit Rippen 121, 122, 123,
die für
den kleinsten Pumpendurchmesser geplant sind, und anschließend die
Dicke der Rippen 121, 122, 123 verringern,
falls man wünscht,
diese Vorrichtung mit einer Pumpe größeren Durchmessers zu verwenden.
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Die
industriellen Vorteile, die man aus einer solchen Vorrichtungskonzeption
ziehen kann, sind also beträchtlich,
da man ausgehend von ein- und demselben Formwerkzeug eine Vorrichtung 500 herstellen
kann, die Pumpen unterschiedlicher Abmessungen halten kann.
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Allgemein
erlaubt die Erfindung, Pumpen unterschiedlicher Abmessungen und
Geometrien sowie das Filter 200 zu halten, und dies ohne
Abänderung der
Schnittstellen zwischen den verschiedenen Komponenten der Vorrichtung 500 und
der Schnittstellen zwischen der Vorrichtung 500 und der
Wand 800 des Tanks.
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Durch
Spielen mit der modularen Bauweise jeder Komponente kann man also
mit einem Minimum an Werkzeug Kombinationen aus den Teilen 100, 200, 300 verwalten.
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Dies
bedeutet also eine beträchtliche
Einsparung an Investitionen.
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Mit
Bezug auf 8 ist ein Einbau einer Haltevorrichtung 500 in
einem Kraftstofftank gezeigt.
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Der
Einbau wird direkt an einer Wand des Tanks oder an einer Wand 800 eines
mit dem Tank verbundenen Vorratsbolus 700 durchgeführt (hier schematisch
durch einen offenen Kasten dargestellt). Der Bolus 700 kann
zum Beispiel an einer Wand des Tanks angeschweißt sein.
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Die
Vorrichtung 500 wird vorteilhaft vor Einsetzen in den Tank
mit der Pumpe zusammengebaut.
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Das
Anbringen der Haltevorrichtung 500 an der Wand 800 wird
vorteilhaft auf lösbare
Weise durchgeführt,
insbesondere durch eine Schnappverbindung.
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Zu
diesem Zweck ist die Wand 800 mit Platten 810 und 810' versehen, die
sich im wesentlichen transversal zu der Wand 800 erstrecken
und ausreichend voneinander beabstandet sind, so daß der untere
Teil der Haltevorrichtung 500 zwischen ihnen untergebracht
werden kann. Der Abstand ist außerdem so
gewählt,
daß er
im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Klauen 130 und 130' der Vorrichtung 500 ist.
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Jede
der Platten 810, 810' ist mit einer Schnappverbindungseinrichtung 816 versehen,
die komplementär
zu der Schnappverbindungseinrichtung 131, 132 der
Haltevorrichtung 500 ist.
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In
dem Fall, daß die
Schnappverbindungseinrichtung 131, 132 die in
der 4B gezeigte und bereits beschriebene ist, ist
die Schnappverbindungseinrichtung 816 eine Nase, die in
die Öffnung 132 greifen
kann und in Anschlag an die Wand 131 kommen kann.
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Oberhalb
der Nase 816 und mit ihr verbunden ist vorteilhaft eine
Rampe 815 vorgesehen, die sich von der Platte 810 weg
zur Wand 800 hin erstreckt und eine Führung des Schnappeingriffs
erlaubt.
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Gegebenenfalls
kann oberhalb eine weitere Nasen/Rampen-Anordnung 817 vorgesehen sein, um
ein zweites Schnappeingriffs niveau zu definieren. Dieses zweite
Schnappeingriffsniveau kann insbesondere dann verwendet werden,
wenn man Filter 200 unterschiedlicher Höhe verwendet.
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Seitlich
zu der Schnappverbindungseinrichtung 815 sind zwei Rippen 814, 814' vorgesehen,
die angepaßt
sind, um in die Führungen 150, 150' des Trägers 100 zu
greifen und die Führung
zu unterstützen.
Jede dieser Rippen 814 kann in ihrem oberen Teil mit einer
sich von der Platte 810 weg zur Wand 800 hin erstreckenden
Rampe versehen sein, um die Führung
zu unterstützen.
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Somit
wird das Anbringen der Vorrichtung 500 an der Wand 800 dadurch
durchgeführt,
daß die Vorrichtung 500 entlang
der Achse 1 zur Wand 800 hin gedrückt wird,
um die komplementären
Schnappverbindungseinrichtungen, mit denen einerseits die Klauen 130–130' und andererseits
die Klauen 810–810' ausgestattet
sind, zusammenwirken zu lassen.
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Ein
einfaches Drücken
der Vorrichtung 500 erlaubt also, die flexiblen Klauen 130 und 130' zu zwingen,
an den Rampen der Klauen 810, 810' aufzuliegen, bis die Nase 816 in
die Öffnung 132 greift und
auf diese Weise den Schnappeingriff sichert.
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Das
Filter 200 kann dann an der Wand 800 aufliegen.
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Umgekehrt
erlaubt ein auf das freie Ende der flexiblen Klauen 130, 130' in Richtung
der Achse 1 ausgeübtes
einfaches manuelles Drücken,
die Wand 131 von der Nase 816 zu lösen und
auf diese Weise ein Ausklinken der Vorrichtung 500 durchzuführen. Es
genügt
dann, die Vorrichtung 500 entlang der Achse 1 von
der Wand 800 weg zu ziehen, um die Vorrichtung von der
Wand 800 abzunehmen.
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Man
kann auf diese Weise unter Verwendung einer einzigen Hand die Vorrichtung 500 manuell
und ohne Werkzeug aus dem Tank ziehen.
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Selbstverständlich ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die gerade beschriebenen speziellen Ausführungsformen
beschränkt,
sondern umfaßt jede
ihrem Sinn entsprechende Modifikation.