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GEBIET DER VORLIEGENDEN
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
mit einer Ejektorpumpe.
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HINTERGRUND
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Die
JP-A-2005-308380 (entspricht der US 2005/0268644 A1) offenbart eine
Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung.
Bei dieser Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
wird ein Kältemittelstrom an
einem Verzweigungsabschnitt stromab eines Kühlers und stromauf eines Düsenabschnitts
einer Ejektorpumpe in zwei Ströme
verzweigt, einer von ihnen strömt
zum Düsenabschnitt
und der andere von ihnen strömt
zu einer Kältemittelansaugöffnung der Ejektorpumpe.
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Bei
der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung dieses
Dokuments ist ein erster Verdampfapparat stromab eines Diffusorabschnitts
der Ejektorpumpe angeordnet. Zwischen dem Verzweigungsabschnitt und
der Kältemittelansaugöffnung der
Ejektorpumpe sind ein als Dekompressionseinrichtung dienender Drosselmechanismus
zum Dekomprimieren des Kältemittels
und ein zweiter Verdampfapparat zum Verdampfen des dekomprimierten
Kältemittels,
um das verdampfte Kältemittel
in die Kältemittelansaugöffnung der
Ejektorpumpe ansaugen zu können,
vorgesehen.
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Eine
Druckerhöhungswirkung
des Diffusorabschnitts der Ejektorpumpe erhöht einen Kältemittelverdampfungsdruck
(d.h. eine Kältemittelverdampfungstemperatur)
des ersten Verdampfapparats mehr als jenen des zweiten Verdampfapparats,
sodass das Kältemittel
in unterschiedlichen Temperaturbereichen am ersten und zweiten Verdampfapparat
verdampfen kann. Ferner ist die stromabwärtige Seite des ersten Verdampfapparats
mit einer Kompressoransaugseite verbunden, und der Druck des durch
den Kompressor anzusaugenden Kältemittels wird
erhöht,
wodurch eine Kompressorantriebskraft vermindert und ein Kreiswirkungsgrad
(COP) verbessert wird.
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Um
den Kreiswirkungsgrad weiter zu verbessern, versuchen die Erfinder
der vorliegenden Anmeldung einen Ejektorpumpen-Kühlkreis, der einen Innenwärmetauscher
zum Wärmeaustausch
zwischen einem Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel stromab des Kühlers und
einem Niedertemperatur- und Niederdruckkältemittel auf der Ansaugseite
des Kompressors zusätzlich
zu dem Aufbau der in der JP-A-2005-308380 offenbarten Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
enthält.
In diesem Fall wird die Enthalpie des in jeden des ersten und des
zweiten Verdampfapparats strömenden
Kältemittels durch
den Wärmeaustausch
der Kältemittel
im Innenwärmetauscher
verringert, wodurch eine Enthalpiedifferenz des Kältemittels
(Kältemittelkapazität) zwischen
dem Kältemitteleinlass
und -auslass in jedem des ersten und des zweiten Verdampfapparats
erhöht
wird, wodurch der Kreiswirkungsgrad im Vergleich zu dem in der JP-A-2005-308380
offenbarten Kreis verbessert wird.
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Wenn
die mit dem Innenwärmetauscher
versehene Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
tatsächlich
aktiviert wird, dekomprimiert jedoch der Drosselmechanismus stromauf
des zweiten Verdampfapparats das Kältemittel nicht ausreichend. Daher
arbeitet die Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
häufig,
während
der Kältemittelverdampfungsdruck
des zweiten Verdampfapparats relativ zum Kältemittelverdampfungsdruck
des ersten Verdampfapparats nicht genug abfällt. Falls der Kühlkreis
in einem solchen Zustand betrieben wird, kann der zweite Verdampfapparat
keine ausreichende Kühlleistung bereitstellen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben herausgefunden, dass dieses
Problem an der Tatsache liegt, dass das in einen unterkühlten Zustand
gebrachte Kältemittel
nach dem Abstrahlen von Wärme
im Innenwärmetauscher
in den Drosselmechanismus strömt.
Dies deshalb, weil, wenn das in den Drosselmechanismus strömende Kältemittel
im unterkühlten
Zustand (Flüssigphasenzustand)
ist, die Dichte des Kältemittels
erhöht
ist, was in einem Anstieg der Massenströmungsmenge des durch den Drosselmechanismus
strömenden
Kältemittels
resultiert. Mit anderen Worten führt
der Anstieg der Massenströmungsmenge
des durch den Drosselmechanismus strömenden Kältemittels zu einem Abfall
des Widerstands eines Kanals des Drosselmechanismus, durch den das
Kältemittel
gelangt, was in einem Abfall des Druckreduktionsmaßes des
Kältemittels durch
den Drosselmechanismus resultiert.
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Ferner
haben die Erfinder, um das Kältemittel
durch die Dekompressionseinrichtung geeignet zu dekomprimieren,
eine Beziehung zwischen der Form des als Dekompressionseinrichtung
dienenden Drosselmechanismus und der Strömungsmenge des durch den Drosselmechanismus
strömenden
Kältemittels
basierend auf einem Bericht und experimentellen Formeln berechnet,
die in ASHRAE Research, „2002
ASHRAE HANDBOOK REFRIGERATION SI Edition", U.S.A., American Society of Heating,
Refrigerating and Air-Conditioning Engineers, Inc. Edition, Juni
2002, Seiten 45.23 bis 45.30, beschrieben sind.
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24 ist ein Diagramm eines
Ergebnisses der Berechnung der obigen Beziehung. In dieser Berechnung
wird ein Kapillarrohr als Drosselmechanismus benutzt. In 24 ist eine Querachse ein
Index l/d, der die Form des Kapillarrohrs angibt (ein Verhältnis der
Länge l
des Kapillarrohrs zum Innendurchmesser d des Kapillarrohrs), und
eine Längsachse gibt
die Strömungsmenge
(Massenströmungsmenge)
des Kältemittels
an, wenn ein Kältemitteldruck
an einem Einlass des Kapillarrohrs auf einen vorbestimmten Wert
gesetzt ist.
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Ferner
stellt 24 auch durch
Plots die Berechnungsergebnisse von zwei Fällen dar: das zum Kapillarrohr
strömende
Kältemittel
ist im unterkühlten Zustand
und das Kältemittel
ist in einem Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand.
Hierbei ist die Trockenheit des Kältemittels des Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustands
auf 0,03 bis 0,25 in der Berechnung eingestellt. Diese Trockenheit
entspricht einer Trockenheit des Kältemittels stromab eines Kühlers in
einer normalen Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung.
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Bezug
nehmend auf 24 wird,
wenn das in das Kapillarrohr strömende
Kältemittel
in den unterkühlten
Zustand gelangt, die Strömungsmenge des
Kältemittels
im Vergleich zu einem Fall des Kältemittels
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenkältemittel
größer, und
ein Anstieg im Wert von l/d führt
nicht zu einem Abfall der Kältemittelströmungsmenge
unter einen vorbestimmten Wert. D.h. eine Modifikation der Form des
Kapillarrohrs kann ein Druckreduktionsmaß nicht auf mehr als einen
vorbestimmten Wert erhöhen.
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Deshalb
hat 24 gezeigt, dass
die Verwendung des Kältemittels
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand,
das in das Kapillarrohr strömt,
das Druckreduktionsmaß des
Kältemittels
im Kapillarrohr im Vergleich zum Fall des Kältemittels im unterkühlten Zustand
effektiv vergrößern kann.
Das Strömen
des Kältemittels
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
in den Drosselmechanismus führt
jedoch leicht zu einer Erhöhung
der Enthalpie des in den Verdampfapparat strömenden Kältemittels im Vergleich zum
Fall des Strömens
des Kältemittels
im unterkühlten
Zustand in den Drosselmechanismus. Demgemäß wird der Kreiswirkungsgrad
wohl verringert, wenn das Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
in den Drosselmechanismus strömt.
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In
Anbetracht der obigen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Kältemittel
durch eine stromauf eines Verdampfapparats, der mit einer Kältemittelansaugöffnung einer
Ejektorpumpe verbunden ist, angeordneten Dekompressionseinrichtung
richtig zu dekomprimieren, ohne eine Verringerung des Kreiswirkungsgrades
zu verursachen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung mit
einer neuen Kreiskonstruktion vorzusehen, die ihren Kreiswirkungsgrad
effektiv erhöhen
kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung einen Kompressor
zum Komprimieren und Ausgeben eines Kältemittels, einen Kühler zum Abstrahlen
von Wärme
des vom Kompressor ausgegebenen Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittels,
einen Verzweigungsabschnitt zum Verzweigen eines Kältemittelstroms
stromab des Kühlers
in einen ersten Strom und einen zweiten Strom, und eine Ejektorpumpe,
die einen Düsenabschnitt
zum Dekomprimieren und Ausdehnen des Kältemittels des ersten Stroms
vom Verzweigungsabschnitt und eine Kältemittelansaugöffnung,
von der das Kältemittel durch
einen Hochgeschwindigkeitsstrom des vom Düsenabschnitt ausgestoßenen Kältemittels
angesaugt wird, aufweist. Ferner enthält die Ejektorpumpen- Kühlkreisvorrichtung eine Dekompressionseinrichtung
zum Dekomprimieren und Ausdehnen des Kältemittels des zweiten Stroms
vom Verzweigungsabschnitt; einen Verdampfapparat zum Verdampfen des
Kältemittels
stromab der Dekompressionseinrichtung mit einem Kältemittelauslass,
der mit der Kältemittelansaugöffnung der
Ejektorpumpe verbunden ist; und eine Kältemittelwärmeabstrahleinrichtung zum
Abstrahlen von Wärme
des Kältemittels, während die
Dekompressionseinrichtung das Kältemittel
dekomprimiert und ausdehnt.
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Demgemäß kann,
selbst wenn das Kältemittel
an einem Auslass des Kühlers
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
ist, der Kreiswirkungsgrad der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
effektiv erhöht
werden.
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Allgemein
kann in der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung,
wenn das Kältemittel
am Auslass des Kühlers
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
ist, das Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
stromab des Kühlers
in die Dekompressionseinrichtung strömen. Dies kann das Druckreduktionsmaß des Kältemittels
im Vergleich zu einem Fall des Strömens des Kältemittels im unterkühlten Zustand
vom Kühler
in die Dekompressionseinrichtung deutlich erhöhen. In der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung strahlt
jedoch die Kältemittelwärmeabstrahleinrichtung
Wärme des
Kältemittels
ab, während
die Dekompressionseinrichtung das Kältemittel dekomprimiert, sie
kann gleichzeitig den Druck des Kältemittels sowie seine Enthalpie
verringern, wie zum Beispiel durch die Linie vom Punkt D zum Punkt J
eines Mollier-Diagramms
von 2 gezeigt.
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Als
Ergebnis kann dies die Enthalpiedifferenz des Kältemittels zwischen dem Kältemitteleinlass
und -auslass des Verdampfapparats (die Kühlleistung) erhöhen, wodurch
das Kältemittel
ohne Verursachen eines Abfalls des Kreiswirkungsgrades richtig dekomprimiert
wird.
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Demgemäß kann,
selbst wenn die Trockenheit des Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenkältemittels extrem
klein ist (zum Beispiel beträgt
die Trockenheit 0,03), das Druckreduktionsmaß des in die Dekompressionseinrichtung
strömenden
Kältemittels
durch die Dekompressionseinrichtung ausreichend erhöht werden.
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Zum
Beispiel ist die Kältemittelwärmeabstrahleinrichtung
ein Innenwärmetauscher,
der Wärme
zwischen dem durch die Dekompressionseinrichtung strömenden Kältemittel
und dem zum Kompressor zu saugenden Kältemittel austauscht.
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Ferner
kann eine Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit
zum Trennen des Kältemittels
stromab des Kühlers
in ein Dampfphasenkältemittel
und ein Flüssigphasenkältemittel
vorgesehen werden. In diesem Fall verzweigt der Verzweigungsabschnitt
das durch die Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit
getrennte Flüssigphasenkältemittel
in den ersten Strom und den zweiten Strom.
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Alternativ
kann die Dekompressionseinrichtung als ein erster Dekompressionsabschnitt
benutzt werden, und ferner kann ein zweiter Dekompressionsabschnitt
zum Dekomprimieren des Kältemittels des
zweiten Stroms vom Verzweigungsabschnitt vorgesehen sein. In diesem
Fall ist der zweite Dekompressionsabschnitt an einer Position stromab
des Verzweigungsabschnitts und stromauf des ersten Dekompressionsabschnitts
positioniert und dekomprimiert das Kältemittel des vom Verzweigungsabschnitt
verzweigten zweiten Stroms in einem Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
stromauf des ersten Dekompressionsabschnitts in einem Kältemittelstrom
des zweiten Stroms.
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Alternativ
kann der zweite Dekompressionsabschnitt an einer Position stromauf
des Verzweigungsabschnitts und stromab des Kühlers in einem Kältemittelstrom
angeordnet werden und dekomprimiert das Kältemittel in einem Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand.
In diesem Fall kann der zweite Dekompressionsabschnitt ein variabler
Drosselmechanismus sein, der seine Drosselkanalfläche reduziert,
wenn ein Unterkühlungsgrad
des Kältemittels
auf einer stromabwärtigen
Seite des Kühlers
größer wird.
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Alternativ
kann ein zweiter Dekompressionsabschnitt zum Dekomprimieren des
Kältemittels
nach der Dekompression durch den ersten Dekompressionsabschnitt
vorgesehen werden. In diesem Fall ist der zweite Dekompressionsabschnitt
an einer Position stromab des ersten Dekompressionsabschnitts und
stromauf des Verdampfapparats positioniert, und der erste Dekompressionsabschnitt
dekomprimiert das Kältemittel
des vom Verzweigungsabschnitt verzweigten zweiten Stroms in einem Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
stromauf des zweiten Dekompressionsabschnitts in einem Kältemittelstrom des
zweiten Stroms.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
einen Kompressor zum Komprimieren und Ausgeben eines Kältemittels;
einen Kühler zum
Abstrahlen von Wärme
des vom Kompressor ausgegebenen Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittels;
einen Verzweigungsabschnitt zum Verzweigen eines Stroms des Kältemittels
stromab des Kühlers
in einen ersten Strom und einen zweiten Strom; eine Ejektorpumpe,
die einen Düsenabschnitt
zum Dekomprimieren und Ausdehnen des Kältemittels des ersten Stroms
vom Verzweigungsabschnitt und eine Kältemittelansaugöffnung,
von der das Kältemittel
durch einen Hochgeschwindigkeitsstrom des vom Düsenabschnitt ausgestoßenen Kältemittels
angesaugt wird, enthält;
eine erste Dekompressionseinrichtung zum Dekomprimieren und Ausdehnen
des Kältemittels
des vom Verzweigungsabschnitt verzweigten zweiten Stroms; einen
Verdampfapparat zum Verdampfen des Kältemittels stromab der ersten Dekompressionseinrichtung
mit einem Kältemittelauslass,
der mit der Kältemittelansaugöffnung der Ejektorpumpe
verbunden ist; und eine stromab des Verzweigungsabschnitts und stromauf
der ersten Dekompressionseinrichtung in einem Kältemittelstrom des zweiten
Stroms angeordnete zweite Dekompressionseinrichtung zum Dekomprimieren
des Kältemittels
des zweiten Stroms in einem Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand.
Auch in diesem Fall kann der Kreiswirkungsgrad der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
mittels der ersten Dekompressionseinrichtung und der zweiten Dekompressionseinrichtung effektiv
erhöht
werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
Darin zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Mollier-Diagramm einer Funktionsweise der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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3 eine
schematische Darstellung einer Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
Mollier-Diagramm einer Funktionsweise der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel;
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5 eine
schematische Darstellung einer Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 ein
Mollier-Diagramm einer Funktionsweise der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
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7 eine
schematische Darstellung einer Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 ein
Mollier-Diagramm einer Funktionsweise der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel;
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9 eine
schematische Darstellung einer Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 ein
Mollier-Diagramm einer Funktionsweise der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel;
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11 eine
schematische Darstellung einer Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 ein
Mollier-Diagramm einer Funktionsweise der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel;
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13 eine
schematische Darstellung einer Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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14 ein
Mollier-Diagramm einer Funktionsweise der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel;
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15 eine
schematische Darstellung einer Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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16 ein
Mollier-Diagramm einer Funktionsweise der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel;
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17 eine
schematische Darstellung einer Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß einem neunten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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18 eine
schematische Darstellung einer Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß einem zehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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19 eine
schematische Darstellung einer Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß einem elften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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20 eine
schematische Darstellung einer Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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21 ein
Mollier-Diagramm einer Funktionsweise der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel;
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22 eine
schematische Darstellung einer Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß einem dreizehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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23 ein
Mollier-Diagramm einer Funktionsweise der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel;
und
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24 ein
Diagramm der Beziehung zwischen einer Form eines Drosselmechanismus
und einer Strömungsmenge
des durch den Drosselmechanismus strömenden Kältemittels.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Bezug
nehmend auf 1 und 2 wird nun
ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt
eine Gesamtaufbaudarstellung eines Beispiels, in dem eine Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
auf eine Kühlvorrichtung
für ein
Fahrzeug angewendet ist. Die Kühlvorrichtung
für ein Fahrzeug
des Ausführungsbeispiels
dient dem Kühlen
eines Kühlraums
auf eine sehr niedrige Temperatur, zum Beispiel etwa –20°C.
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Zuerst
saugt in einer Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung 10 ein
Kompressor 11 ein Kältemittel an
und gibt es aus, und ihm wird eine Antriebskraft von einem Fahrzeugmotor
(nicht dargestellt) über eine
Riemenscheibe und einen Riemen übertragen, wodurch
er drehend angetrieben wird. Außerdem wird
in diesem Ausführungsbeispiel
ein wohlbekannter Taumelscheiben-Verstellkompressor, der ein Ausgabevolumen
variabel und stufenlos durch ein Steuersignal von außen steuern
kann, als Kompressor 11 verwendet.
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Das
Ausgabevolumen bedeutet ein geometrisches Volumen eines Arbeitsraums,
in dem das Kältemittel
angesaugt und komprimiert wird, und bedeutet insbesondere ein Zylindervolumen
zwischen dem oberen Totpunkt und dem unteren Totpunkt des Hubes
eines Kolbens des Kompressors 11. Durch Ändern des
Ausgabevolumens kann die Ausgabekapazität des Kompressors 11 eingestellt
werden. Das Ändern
des Ausgabevolumens wird durch Steuern des Drucks Pc einer im Kompressor 11 gebildeten
Taumelscheibenkammer (nicht dargestellt) durchgeführt, um
einen Neigungswinkel einer Taumelscheibe zu ändern, wodurch der Hub des
Kolbens verändert wird.
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Der
Druck Pc der Taumelscheibenkammer wird durch Verändern des Verhältnisses
eines Ausgabekältemitteldrucks
Pd zu einem Ansaugkältemitteldruck
Ps, die in die Taumelscheibenkammer eingeleitet werden, unter Verwendung
eines elektro magnetischen Volumenregelventils 11a, das
durch das Ausgangssignal einer später zu beschreibenden Klimasteuereinheit 23 angetrieben
wird, gesteuert. Hierdurch kann der Kompressor 11 das Ausgabevolumen
stufenlos in einen Bereich von etwa 0% bis 100% verändern.
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Außerdem kann
der Kompressor 11, da der Kompressor 11 das Ausgabevolumen
stufenlos im Bereich von etwa 0% bis 100% verändern kann, im Wesentlichen
in einen Betriebsstoppzustand gebracht werden, in dem das Ausgabevolumen
auf beinahe 0% verringert ist. So setzt dieses Ausführungsbeispiel
eine kupplungslose Konstruktion ein, bei der die Drehwelle des Kompressors 11 immer
mit dem Fahrzeugmotor über
die Riemenscheibe und den Riemen verbunden ist.
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Natürlich kann
auch ein Verstellkompressor konstruiert werden, dem die Kraft vom
Fahrzeugmotor über
eine elektromagnetische Kupplung übertragen wird. Außerdem ist
es empfehlenswert, wenn ein Kompressor mit fester Verdrängung als
Kompressor 11 benutzt wird, dass eine Ein/Aus-Steuerung
zum intermittierenden Betrieb des Kompressors durch eine elektromagnetische
Kupplung durchgeführt wird,
um eine relative Einschaltdauer, d.h. ein Verhältnis des Ein-Betriebs zum
Aus-Betrieb des Kompressors zu steuern, wodurch die Ausgabekapazität des Kältemittels
des Kompressors gesteuert wird. Alternativ kann ein elektrischer
Kompressor verwendet werden, der durch einen Elektromotor drehend
angetrieben wird. In diesem Fall wird die Drehzahl des Elektromotors
durch Steuerung der Frequenz eines Wechselrichters oder dergleichen
gesteuert, wodurch die Ausgabekapazität des Kältemittels des Kompressors
gesteuert wird.
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Ein
Kühler 12 ist
mit der kältemittelstromabwärtigen Seite
des Kompressors 11 verbunden. Der Kühler 12 ist ein Wärmetauscher,
der Wärme
zwischen dem vom Kompressor 11 ausgegebenen Hochdruckkältemittel
und der durch einen Gebläselüfter 12a geblasenen
Außenluft
(d.h. Luft außerhalb eines
Fahrzeugraums) austauscht, um das Hochdruckkältemittel zu kühlen, um
so seine Wärme
abzustrahlen. Der Gebläselüfter 12a ist
ein elektrisch betriebener Lüfter,
der von einem Motor 12b angetrieben wird. Ferner wird der
Motor 12b durch eine von der später zu beschreibenden Klimasteuereinheit (Klima-ECU) 23 ausgegebene
Steuerspannung drehend angetrieben.
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Die
Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
des Ausführungsbeispiels
ist mit einem unterkritischen Kreis aufgebaut, in dem der Druck
des Hochdruckkältemittels
nicht über
einen überkritischen
Druck des Kältemittels
ansteigt und der Kühler 12 als
ein Kondensator zum Kühlen
und Kondensieren des Kältemittels
dient. Das durch den Kühler 12 gekühlte Kältemittel
erreicht im normalen Betrieb den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand. Wenn zum Beispiel
die Außentemperatur
im Winter niedrig ist, gelangt das Kältemittel häufig in den unterkühlten Zustand.
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Ein
Verzweigungsabschnitt A zum Verzweigen eines Kältemittelstroms aus dem Kühler 12 ist stromab
des Kühlers 12 angeordnet.
Ein am Verzweigungsabschnitt A verzweigter Kältemittelstrom wird in eine
düsenabschnittsseitige
Leitung 13 eingeleitet, die den Verzweigungsabschnitt A
mit der stromaufwärtigen
Seite eines Düsenabschnitts 16a der
später zu
beschreibenden Ejektorpumpe 16 verbindet. Der andere am
Verzweigungsabschnitt A verzweigte Kältemittelstrom wird in eine
ansaugöffnungsseitige
Leitung 14 eingeleitet, die den Verzweigungsabschnitt A mit
einer Kältemittelansaugöffnung 16b der
Ejektorpumpe 16 verbindet.
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In
der düsenabschnittsseitigen
Leitung 13, in welche das durch den Verzweigungsabschnitt
A verzweigte Kältemittel
strömt,
ist ein variabler Drosselmechanismus 15 angeordnet. Der
variable Drosselmechanismus 15 dient dem Bestimmen eines
Strömungsmengenverhältnisses η (η = Ge/Gnoz)
einer zur ansaugöffnungsseitigen
Leitung 14 strömenden Kältemittelströmungsmenge
Ge zu einer vom Verzweigungsabschnitt A zur düsenabschnittsseitigen Leitung 13 strömenden Kältemittelströmungsmenge Gnoz.
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Insbesondere
wird in dem Ausführungsbeispiel
ein wohlbekanntes thermisches Expansionsventil als variabler Drosselmechanismus 15 eingesetzt,
der die Strömungsmenge
des durch den variablen Drosselmechanismus 15 strömenden Kältemittels
durch Verändern
des Öffnungsgrades
eines Ventilkörpers
(nicht dargestellt) entsprechend dem Überhitzungsgrad des Kältemittels
auf der Auslassseite eines später
zu beschreibenden zweiten Verdampfapparats 21 einstellt.
Das Strömungsmengenverhältnis η wird auf
einen geeigneten Wert so eingestellt, dass der Überhitzungsgrad des Kältemittels
auf der Auslassseite des zweiten Verdampfapparats 21 einen vorbestimmten
Wert erreicht. Man beachte, dass der Einfachheit der Illustration
halber auf eine Beschreibung von Komponenten des thermischen Expansionsventils,
wie beispielsweise eines temperaturempfindlichen Zylinders oder
eines Ausgleichsrohrs, verzichtet wird.
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Als
variabler Drosselmechanismus 15 kann ein elektrischer Drosselmechanismus
eingesetzt werden. Die Temperatur und der Druck des Kältemittels
auf der Auslassseite des zweiten Verdampfapparats 21 können erfasst
werden, und der Überhitzungsgrad
des Kältemittels
auf der Auslassseite des zweiten Verdampfapparats 21 kann
basierend auf diesen Messwerten berechnet werden. In diesem Fall
kann die Strömungsmenge
des Kältemittels
so eingestellt werden, dass der Überhitzungsgrad
der vorbestimmte Wert ist. Zusätzlich
oder alternativ können
auch die Temperatur und der Druck des aus dem Kühler 12 strömenden Kältemittels
erfasst werden. In diesem Fall kann die Strömungsmenge des Kältemittels
basierend auf diesen Messwerten so eingestellt werden, dass die
Temperatur und der Druck des aus dem Kühler 12 strömenden Kältemittels
vorbestimmte Werte sind.
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Die
Ejektorpumpe 16 enthält
einen Düsenabschnitt 16a,
der den Druck des darin strömenden
Kältemittels
reduziert, um das Kältemittel
in einer isentropischen Weise auszudehnen, und eine Kältemittelansaugöffnung 16b,
die so vorgesehen ist, dass sie mit einer Kältemittelausstoßöffnung des
Düsenabschnitts 16a in
Verbindung steht. Die Ejektorpumpe 16 saugt das Dampfphasenkältemittel
vom zweiten Verdampfapparat 21 durch die später zu beschreibende
Kältemittelansaugöffnung 16b an.
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Weiter
enthält
die Ejektorpumpe 16 einen Mischabschnitt 16c,
der auf der stromabwärtigen Seite
des Düsenabschnitts 16a und
der Kältemittelansaugöffnung 16b angeordnet
ist und ein vom Düsenabschnitt 16a ausgestoßenes Hochgeschwindigkeitskältemittel
mit einem von der Kältemittelansaugöffnung 16b angesaugten
Ansaugkältemittel vermischt,
und einen Diffusorabschnitt 16d, der stromab des Mischabschnitts 16c angeordnet
ist und als ein Druckerhöhungsabschnitt
dient, der zum Reduzieren der Geschwindigkeit des Kältemittelstroms, um
so den Kältemitteldruck
zu erhöhen,
geeignet ist.
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Der
Diffusorabschnitt 16d ist in einer solchen Form ausgebildet,
dass die Kanalfläche
des Kältemittels
allmählich
größer wird,
und er hat eine Wirkung des Reduzierens der Geschwindigkeit des
Kältemittelstroms,
um den Kältemitteldruck
zu erhöhen,
d.h. eine Funktion des Umwandelns der Geschwindigkeitsenergie des
Kältemittels
in seine Druckenergie. Ein erster Verdampfapparat 17 ist
mit der kältemittelstromabwärtigen Seite
des Diffusorabschnitts 16d der Ejektorpumpe 16 verbunden.
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Der
erste Verdampfapparat 17 ist ein Wärmetauscher, der Wärme zwischen
dem Niederdruckkältemittel,
dessen Druck durch den Düsenabschnitt 16a der
Ejektorpumpe 16 reduziert ist, und durch den Gebläselüfter 17a geblasener
Luft in einem Kühlraum
austauscht, um so die Wärme
von der Luft durch das Niederdruckkältemittel zu absorbieren. Deshalb
wird die Luft im Kühlraum
gekühlt,
während sie
durch den ersten Verdampfapparat 17 strömt. Der Gebläselüfter 17a ist
ein elektrisch betriebener Lüfter,
der durch einen Motor 17b angetrieben wird. Der Motor 17b wird
basierend auf einer von der später
zu beschreibenden Klimasteuereinheit 23 ausgegebenen Steuerspannung
drehend angetrieben.
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Ein
Speicher 18 ist mit der kältemittelstromabwärtigen Seite
des ersten Verdampfapparats 17 verbunden. Der Speicher 18 ist
in der Form eines Behälters
ausgebildet und ist eine Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit zum Trennen
des Kältemittels
in einem Dampf/Flüssigkeit-Mischzustand
auf der stromabwärtigen
Seite des ersten Verdampfapparats 17 in ein Dampfphasenkältemittel
und ein Flüssigphasenkältemittel
unter Verwendung eines Dichteunterschiedes. So wird das Dampfphasenkältemittel
in der vertikalen Richtung im oberen Teil des wie ein Behälter geformten
Innenraums des Speichers 18 gesammelt, wohingegen das Flüssigphasenkältemittel
in der vertikalen Richtung davon im unteren Teil gesammelt wird.
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Ferner
ist ein Dampfphasenkältemittelauslass
im oberen Teil des behälterförmigen Speichers 18 vorgesehen.
Der Dampfphasenkältemittelauslass ist
mit einem Innenwärmetauscher 19 verbunden, dessen
Kältemittelauslassseite
mit der Ansaugseite des Kompressors 11 verbunden ist.
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Als
nächstes
sind der Innenwärmetauscher 19,
eine zweite feste Drossel 20 und ein zweiter Verdampfapparat 21 in
der ansaugöffnungsseitigen
Leitung 14 angeordnet, in welche der andere durch den Verzweigungsabschnitt
A verzweigte Kältemittelstrom
strömt.
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Der
Innenwärmetauscher 19 tauscht
Wärme zwischen
dem Kältemittel
auf der stromabwärtigen Seite
des Verzweigungsabschnitts A und dem Kältemittel auf der Ansaugseite
des Kompressors 11 aus, um die Wärme des durch die ansaugöffnungsseitige Leitung 14 strömenden Kältemittels
abzustrahlen. Deshalb wird das in die ansaugöffnungsseitige Leitung 14 strömende Kältemittel
im Innenwärmetauscher 19 gekühlt, wodurch
eine Enthalpiedifferenz des Kältemittel
zwischen Kältemitteleinlass
und -auslass am später
zu beschreibenden zweiten Verdampfapparat 21 vergrößert wird,
um die Kühlleistung
des Kühlkreises
zu verbessern.
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Ferner
enthält
ein Kältemittelkanal
des in der ansaugöffnungsseitigen
Leitung 14 vorgesehenen Innenwärmetauschers 19, durch
den das Kältemittel stromab
des Verzweigungsabschnitts A strömt,
eine erste feste Drossel 19a, die als ein Drosselmechanismus
zum Dekomprimieren und Ausdehnen des Kältemittels stromab des Verzweigungsabschnitts
A dient. Deshalb ist in dem Ausführungsbeispiel
die erste feste Drossel 19a die Dekompressionseinrichtung
zum Dekomprimieren und Ausdehnen des Kältemittels stromab des Verzweigungsabschnitts
A, und der Innenwärmetauscher 19 ist
auch eine Kältemittelwärmeabstrahleinrichtung.
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Insbesondere
ist die erste feste Drossel 19a des Innenwärmetauschers 19 aus
einem Kapillarrohr aufgebaut. Der Innenwärmetauscher 19 ist
in einer solchen Weise ausgebildet, dass die erste feste Drossel 19a und
ein Kältemittelrohr
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 miteinander verlötet sind. Es
ist offensichtlich, dass beliebige andere Verbindungsmaßnahmen,
wie beispielsweise Schweißen, Druckschweißen oder
Löten,
benutzt werden können,
um den Innenwärmetauscher
zu bilden. Demgemäß sind in
dem Ausführungsbeispiel
die erste feste Drossel 19a, die als die Dekompressionseinrichtung dient,
und der Innenwärmetauscher,
der als die Kältemittelwärmeabstrahleinrichtung
dient, integral konstruiert, was einen Effekt zum Reduzieren der
Größe des Kreises
zeigt.
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Das
als erste feste Drossel 19a im Innenwärmetauscher 19 verwendete
Kapillarrohr dient dem Dekomprimieren des Kältemittels durch die Wirkung des
Beschränkens
der Kältemittelkanalfläche sowie durch
Reibung im Kältemittelkanal,
und es hat daher eine langgestreckte Form mit einer vorbestimmten Kältemittelkanallänge. So
macht es die Verwendung des Kapillarrohrs als erste feste Drossel 19a einfach, einen
Bereich eines Wärmeaustausches
sicherzustellen, wenn das Kältemittelrohr
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 verlötet ist.
Als Ergebnis strahlt das durch die erste feste Drossel 19a strömende Kältemittel
seine Wärme
leicht ab.
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Der
Innenwärmetauscher 19 kann
aus einem Doppelrohr gebildet sein, in dem ein Innenrohr als das
Kapillarrohr verwendet werden kann und der Raum zwischen dem Innenrohr
und einem Außenrohr
als Kältemittelleitung
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 verwendet werden
kann.
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Die
zweite feste Drossel 20 ist eine Dekompressionseinrichtung
zum weiteren Dekomprimieren und Ausdehnen des Kältemittels, das durch die erste feste
Drossel 19a dekomprimiert und ausgedehnt worden ist. Insbesondere
kann die zweite feste Drossel 20, obwohl sie in diesem
Ausführungsbeispiel
aus einem Kapillarrohr gebildet ist, auch aus einer Öffnung gebildet
sein. Man beachte, dass in dem Ausführungsbeispiel die zweite feste
Drossel 20 als eine Hilfsdekompressionseinrichtung für die erste
feste Drossel 19a verwendet werden kann, aber auch weggelassen
werden kann.
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Der
zweite Verdampfapparat 21 ist ein Wärmetauscher zum Verdampfen
des Kältemittels,
um eine Wärmeabsorptionswirkung
auszuüben.
Im Ausführungsbeispiel
sind der erste Verdampfapparat 17 und der zweite Verdampfapparat 21 zu
einer kombinierten Konstruktion zusammengebaut. Insbesondere sind
die Komponenten des ersten Verdampfapparats 17 und jene
des zweiten Verdampfapparats 21 aus Aluminium gemacht und
zur kombinierten Konstruktion verlötet.
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So
strömt
die durch den obigen Gebläselüfter 17a geblasene
Luft in der Richtung des Pfeils B und wird zuerst durch den ersten
Verdampfapparat 17 gekühlt
und dann durch den zweiten Verdampfapparat 21 gekühlt. Mit
anderen Worten kühlen
der erste Verdampfapparat 17 und der zweite Verdampfapparat 21 einen
einzigen zu kühlenden
Raum (den gleichen Raum).
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Die
Klimasteuereinheit 23 ist aus einem wohlbekannten Mikrocomputer,
der eine CPU, einen ROM; einen RAM und dergleichen enthält, und
seinen Peripherieschaltungen aufgebaut. Die Klimasteuereinheit 23 führt verschiedene
Arten von Berechnungen und Verarbeitungen auf der Basis von im ROM
gespeicherten Steuerprogrammen durch, um die Funktionen der obigen
verschiedenen Arten von Vorrichtungen 11a, 12b, 17b,
usw. zu steuern.
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Außerdem werden
in die Klimasteuereinheit 23 Messsignale von einer Gruppe
von verschiedenen Arten von Sensoren und verschiedene Betriebssignale
von einer Bedientafel (nicht dargestellt) eingegeben. Insbesondere
ist als Gruppe von Sensoren ein Außenluftsensor zum Erfassen
der Temperatur der Außenluft
(d.h. der Temperatur der Luft außerhalb des Fahrzeugraums)
oder dergleichen vorgesehen. Ferner ist die Bedientafel mit einem
Betätigungsschalter
zum Betätigen
der Kühlvorrichtung,
einem Temperatureinstellschalter zum Einstellen einer Kühltemperatur
des zu kühlenden
Raums und dergleichen versehen.
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Als
nächstes
wird nun eine Funktionsweise der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels
mit der obigen Anordnung beschrieben. Der Betriebszustand des Kältemittels
in diesem Kühlkreis
ist in einem Mollier-Diagramm von 2 dargestellt.
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Zuerst
wird, wenn der Fahrzeugmotor in Betrieb ist, eine Drehantriebskraft
vom Fahrzeugmotor auf den Kompressor 11 übertragen.
Weiter wird, wenn das Betriebssignal des Betätigungsschalters der Klimasteuereinheit 23 von
der Bedientafel eingegeben wird, ein Ausgangssignal von der Klimasteuertafel 23 basierend
auf dem im Voraus gespeicherten Steuerprogramm an das elektromagnetische
Volumenregelventil 11a ausgegeben.
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Das
Ausgabevolumen des Kompressors 11 wird durch dieses Ausgangssignal
bestimmt. Der Kompressor 11 saugt das vom Speicher 18 über den Innenwärmetauscher 19 strömende Dampfphasenkältemittel
an und komprimiert das Dampfphasenkältemittel und gibt es aus.
Der komprimierte Zustand des Kältemittels
zu diesem Zeitpunkt entspricht dem Punkt C von 2.
Das vom Kompressor 11 ausgegebene Hochtemperatur- und Hochdruck-Dampfphasenkältemittel
strömt
in den Kühler 12,
um durch die Außenluft
gekühlt
zu werden, sodass das Kältemittel in
den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
gebracht wird (entspricht dem Punkt D). Das dem Punkt D von 2 entsprechende
Kältemittel
befindet sich im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
mit einer Trockenheit, die es dem zweiten Verdampfapparat 21 ermöglicht,
eine geeignete Kühlleistung
zu haben.
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Ferner
wird das aus dem Kühler 12 strömende Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
durch den Verzweigungsabschnitt A in zwei Ströme geteilt, einer von ihnen
strömt
in die düsenabschnittsseitige
Leitung 13 und der andere von ihnen strömt in die ansaugöffnungsseitige
Leitung 14a. Die Strömungsmenge
Gnoz des vom Verzweigungsabschnitt A in die düsenabschnittsseitige Leitung 13 strömenden Kältemittels
und die Strömungsmenge Ge
des in die ansaugöffnungsseitige
Leitung 14 strömenden
Kältemittels
werden durch den variablen Drosselmechanismus 15 so eingestellt,
dass das Strömungsmengenverhältnis η einen geeigneten Wert
erreicht, wie oben erwähnt.
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Dann
strömt
das vom Verzweigungsabschnitt A in die düsenabschnittsseitige Leitung 13 verzweigte
Kältemittel
in den Düsenabschnitt 16a der Ejektorpumpe 16.
Das in den Düsenabschnitt 16a strömende Kältemittel
wird durch den Düsenabschnitt 16a dekomprimiert
und ausgedehnt (von Punkt D zu Punkt E von 2). Bei
dieser Dekompression und Expansion wird die Druckenergie des Kältemittels
in Geschwindigkeitsenergie umgewandelt, sodass das Kältemittel
von einer Kältemittelausstoßöffnung des
Düsenabschnitts 16a mit
hoher Geschwindigkeit ausgestoßen
wird.
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Die
Kältemittelansaugwirkung
des Hochgeschwindigkeitskältemittelstroms
aus der Ausstoßöffnung des
Düsenabschnitts 16a saugt
das durch den zweiten Verdampfapparat 21 gelangte Kältemittel durch
die Kältemittelansaugöffnung 16b an.
Das vom Düsenabschnitt 16a ausgestoßene Kältemittel
und das von der Kältemittelansaugöffnung 16b angesaugte
Kältemittel
werden durch den Mischabschnitt 16c stromab des Düsenabschnitts 16a vermischt,
um in den Diffusorabschnitt 16d zu strömen. In diesem Diffusorabschnitt 16d wird
die Geschwindigkeitsenergie des Kältemittels durch Vergrößern der
Kanalfläche
in Druckenergie umgewandelt, sodass der Druck des Kältemittels
erhöht
wird (von Punkt E zu Punkt F, und dann zu Punkt G von 2).
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Das
aus dem Diffusorabschnitt 16d der Ejektorpumpe 16 strömende Kältemittel
strömt
in den ersten Verdampfapparat 17, in dem das Niederdruckkältemittel
Wärme von
der geblasenen Luft des Gebläselüfters 17a absorbiert,
um zu verdampfen (von Punkt G zu Punkt H von 2). Das
durch den ersten Verdampfapparat 17 gelangte Kältemittel
strömt in
den Speicher 18, um in ein Dampfphasenkältemittel und ein Flüssigphasenkältemittel
geteilt zu werden.
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Das
aus dem Speicher 18 strömende
Niederdruck-Dampfphasenkältemittel
strömt
in den Innenwärmetauscher 19 und
tauscht Wärme
mit dem vom Verzweigungsabschnitt A zur ansaugöffnungsseitigen Leitung 14 strömenden Hochdruckkältemittel aus
(von Punkt H zu Punkt I von 2). Das
aus dem Innenwärmetauscher 19 strömende Dampfphasenkältemittel
wird in den Kompressor 11 gesaugt und durch ihn wieder
komprimiert.
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Das
vom Verzweigungsabschnitt A zur ansaugöffnungsseitigen Leitung 14 strömende Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenkältemittel
strömt
in die erste feste Drossel 19a des Innenwärmetauschers 19.
Das zur ersten festen Drossel 19a des Innenwärmetauschers 19 strömende Kältemittel
wird dekomprimiert und ausgedehnt, wenn es durch die erste feste
Drossel 19a des Innenwärmetauschers 19 strömt, wobei
es Wärme
mit dem Kältemittel
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 austauscht, indem
die Wärme
abgestrahlt wird (von Punkt D zu Punkt J von 2). Weil
das Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenkältemittel
aus dem Kühler 12 zur ersten
festen Drossel 19a strömt,
kann das Kältemittel
durch die erste feste Drossel 19a in geeigneter Weise dekomprimiert
werden.
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Das
aus der ersten festen Drossel 19a des Innenwärmetauschers 19 ausströmende Kältemittel wird
dekomprimiert, wenn es durch die zweite feste Drossel 20 strömt, und
strömt
dann in den zweiten Verdampfapparat 21 (von Punkt J zu
Punkt K von 2). Im zweiten Verdampfapparat 21 absorbiert das
strömende
Niederdruckkältemittel
weiter Wärme von
der geblasenen Luft des Gebläselüfters 17a,
die durch den ersten Verdampfapparat 17 gekühlt ist,
um zu verdampfen (von Punkt K zu Punkt L von 2).
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Und
das am zweiten Verdampfapparat 21 verdampfende Kältemittel
wird über
die ansaugöffnungsseitige
Leitung 14 in die Kältemittelansaugöffnung 16b der
Ejektorpumpe 16 gesaugt und mit dem durch den Düsenabschnitt 16a geströmten Flüssigphasenkältemittel
durch den Mischabschnitt 16c vermischt (von Punkt L zu
Punkt F von 2), um zum ersten Verdampfapparat 17 auszuströmen.
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Wie
oben erwähnt,
strömt
in diesem Ausführungsbeispiel
das Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
stromab des Kühlers 12 in die
erste feste Drossel 19a, die im Kältemittelkanal des Innenwärmetauschers 19 angeordnet
ist, sodass das Kältemittel
durch die erste feste Drossel 19a in geeigneter Weise dekomprimiert
werden kann. Als Ergebnis können
die Kältemittelverdampfungstemperaturen
des ersten Verdampfapparats 17 und des zweiten Verdampfapparats 21 in
unterschiedlichen Temperaturbereichen eingestellt werden, was es dem
zweiten Verdampfapparat 21 ermöglicht, die ausreichende Kühlleistung
auszuüben.
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Ferner
wird das Kältemittel
stromab des Verzweigungsabschnitts A in der ersten festen Drossel 19a dekomprimiert
und ausgedehnt, wobei es gleichzeitig die Wärme des Kältemittels abstrahlt. So können, wie
durch eine Linie von Punkt D zu Punkt J des Mollier-Diagramms von 2 veranschaulicht,
der Druck und die Enthalpie des Kältemittels gleichzeitig vermindert
werden, sodass die Enthalpiedifferenz des Kältemittels (Kühlleistung)
zwischen Kältemitteleinlass
und -auslass des zweiten Verdampfapparats 21 vergrößert werden
kann. Als Ergebnis kann der Kreiswirkungsgrad des Ejektorpumpen-Kühlkreises verbessert
werden.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
enthält
der Innenwärmetauscher 19 einen
mit der ersten festen Drossel 19a versehenen ersten Kältemittelkanalabschnitt
und einen zweiten Kältemittelkanalabschnitt,
durch den das Kältemittel
stromab der Auslassseite der Ejektorpumpe 16 zur Kältemittelansaugseite
des Kompressors 11 strömt.
Weiter können
der erste Kältemittelkanalabschnitt
mit der ersten festen Drossel 19a und der zweite Kältemittelkanalabschnitt
in geeigneter Weise im Innenwärmetauscher 19 konstruiert
sein, wenn das Kältemittel
vom Verzweigungs abschnitt A im ersten Kältemittelkanalabschnitt gekühlt wird,
während
das Kältemittel
durch die erste feste Drossel 19a dekomprimiert wird. Ferner
wird in diesem Ausführungsbeispiel,
weil der erste Verdampfapparat 17 und der Speicher 18 stromab des
Kältemittelauslasses
der Ejektorpumpe 16 vorgesehen sind, das getrennte Dampfphasenkältemittel
im Speicher 18 zum zweiten Kältemittelkanalabschnitt des
Innenwärmetauschers 19 eingeleitet.
Im Kühlkreis
der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung des
ersten Ausführungsbeispiels
kann jedoch auf eine Komponente des ersten Verdampfapparats 17 und
des Speichers 18 verzichtet werden oder es kann auf beide
Komponenten des ersten Verdampfapparats 17 und des Speichers 18 verzichtet
werden.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Das
oben beschriebene erste Ausführungsbeispiel
hat den Einsatz des Innenwärmetauschers 19 als
ein Beispiel erläutert,
in dem der Kältemittelkanal
in der ansaugöffnungsseitigen
Leitung 14 aus der ersten festen Drossel 19a gebildet
ist. D.h. das vom Verzweigungsabschnitt A in den Innenwärmetauscher 19 strömende Kältemittel
wird gedrosselt, wobei es gekühlt
wird. Im zweiten Ausführungsbeispiel wird
jedoch ein Innenwärmetauscher 24 mit
einer Drosselfunktion eingesetzt, wie in 3 dargestellt. Der
Innenwärmetauscher 24,
dessen Kältemittelkanal
nicht aus dem Drosselmechanismus gebildet ist, hat nur eine Funktion
des Wärmeaustausches
zwischen dem Kältemittel
stromab des Verzweigungsabschnitts A und dem Kältemittel auf der Ansaugseite des
Kompressors 11.
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Eine
erste feste Drossel 25, die als Dekompressionseinrichtung
zum Dekomprimieren und Ausdehnen des Kältemittels dient, um es in
den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
zu bringen, ist stromab des Innenwärmetauschers 24 in
der ansaugöffnungsseitigen
Leitung 14 und stromauf der zweiten festen Drossel 20 angeordnet.
Insbesondere ist die erste feste Drossel 25 als ein Beispiel
aus einer Öffnung
gebildet.
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Deshalb
dient in diesem Ausführungsbeispiel
die erste feste Drossel 25 als die Dekompressionseinrichtung,
die stromauf der zweiten festen Drossel 20 angeordnet ist,
um so das Kältemittel stromab
des Verzweigungsabschnitts A in den Dampf/ Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
zu bringen. Dann dekomprimiert die zweite feste Drossel 20 das aus
der ersten festen Drossel 25 ausströmende Kältemittel weiter.
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Obwohl
in diesem Ausführungsbeispiel
die erste feste Drossel 25 aus der Öffnung gebildet ist, kann sie
natürlich
auch aus einem Kapillarrohr gebildet sein. Weitere Komponenten dieses
Ausführungsbeispiels
können
die gleichen Konstruktionen wie jene des ersten Ausführungsbeispiels
haben.
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Als
nächstes
wird nun eine Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
Der Zustand des Kältemittels
in diesem Kreis ist in einem Mollier-Diagramm von 4 dargestellt.
In 4 werden die gleichen Bezugsziffern benutzt, um
den gleichen Zustand des Kältemittels
wie in 2 darzustellen.
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Zuerst
wird analog zum ersten Ausführungsbeispiel
der Kompressor 11 betrieben, um das Kältemittel zu komprimieren,
das dann durch den Kühler 12 gekühlt wird
(von Punkt C zu Punkt D von 4). In dem
Ausführungsbeispiel
gelangt das durch den Kühler 12 gekühlte Kältemittel
in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand,
wie durch den Punkt D in 4 angegeben.
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Ferner
wird analog zum ersten Ausführungsbeispiel
das aus dem Kühler 2 strömende Kältemittel im
Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
durch den Verzweigungsabschnitt A in zwei Ströme geteilt, einer von ihnen
strömt
in die düsenabschnittsseitige Leitung 13 und
dann zum Düsenabschnitt 16a, Mischabschnitt 16c,
Diffusorabschnitt 16d der Ejektorpumpe 16, ersten
Verdampfapparat 17 und Speicher 18 in dieser Reihenfolge
(d.h. in dieser Reihenfolge von Punkt D, zu Punkt E, Punkt F, Punkt
G und Punkt H von 4).
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Das
aus dem Speicher 18 strömende
Niederdruck-Dampfphasenkältemittel
strömt
in den Innenwärmetauscher 24 und
tauscht Wärme
mit dem vom Verzweigungsabschnitt A zur ansaugöffnungsseitigen Leitung 14 strömenden Hochdruckkältemittel aus
(von Punkt H zu Punkt I von 4). Das
aus dem Innenwärmetauscher 24 ausströmende Dampfphasenkältemittel
wird in den Kompressor 11 gesaugt und durch ihn wieder
komprimiert. Andererseits strömt
das vom Verzweigungsabschnitt A zur ansaugöffnungsseitigen Leitung 14 strömende Kältemittel
in den Innenwärme tauscher 24 und
tauscht Wärme
mit dem Kältemittel
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 aus, um die Wärme abzustrahlen, um
den unterkühlten
Zustand zu erreichen (von Punkt D zu Punkt M von 4).
Das aus dem Innenwärmetauscher 24 strömende Kältemittel
im unterkühlten
Zustand wird durch die erste feste Drossel 25 dekomprimiert,
um in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
zu gelangen (von Punkt M zu Punkt N von 4).
-
Das
Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
strömt
in die zweite feste Drossel 20, wo es weiter dekomprimiert
und ausgedehnt wird (von Punkt N zu Punkt K von 4).
Die zweite feste Drossel 20 dekomprimiert das Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
stromab der ersten festen Drossel 25 und kann so das Kältemittel in
geeigneter Weise dekomprimieren.
-
Analog
zum ersten Ausführungsbeispiel strömt das aus
der zweiten festen Drossel 20 ausströmende Kältemittel in den zweiten Verdampfapparat 21 und
absorbiert Wärme
von der geblasenen Luft des Gebläselüfters 17a,
die durch den ersten Verdampfapparat 17 gekühlt worden
ist. Deshalb wird das Kältemittel
im zweiten Verdampfapparat 21 verdampft und in die Kältemittelansaugöffnung 16b der Ejektorpumpe 16 gesaugt,
sodass das Kältemittel
mit dem durch den Düsenabschnitt 16a gelangten
Flüssigphasenkältemittel
durch den Mischabschnitt 16c vermischt wird. In diesem
Kältemittelstrom
wird der Kältemittelbetriebszustand
in der Reihenfolge des Punkts K, des Punkts L und des Punkts F in 4 verändert.
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Wie
oben erwähnt,
strömt
in dem Ausführungsbeispiel
das Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
stromab der ersten festen Drossel 25 in die zweite feste
Drossel 20, wodurch das Kältemittel durch die feste Drossel 20 in
geeigneter Weise dekomprimiert werden kann. Als Ergebnis können die
Kältemittelverdampfungstemperaturen des
ersten Verdampfapparats 17 und des zweiten Verdampfapparats 21 sicher
in den unterschiedlichen Temperaturbereichen positioniert werden,
und der zweite Verdampfapparat 21 kann die ausreichende Kühlleistung
zeigen.
-
Weiter
ist es möglich,
wie durch die Funktionslinie von Punkt D zu Punkt M von 4 angegeben,
weil die Enthalpie des Kältemittels
am Innenwärmetauscher 24 ver ringert
werden kann, den Enthalpieunterschied des Kältemittels zwischen Kältemitteleinlass
und -auslass des zweiten Verdampfapparats 21 ausreichend
zu vergrößern. Dieses
Ergebnis kann den Kreiswirkungsgrad verbessern.
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Außerdem wird
das Kältemittel
im unterkühlten
Zustand an der ersten festen Drossel 25 in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
geändert. Demgemäß kann,
selbst wenn das Kältemittel
am Auslass des Kühlers 12 im
unterkühlten
Zustand ist, die obige Wirkung erzielt werden. Im Kreis dieses Ausführungsbeispiels
kann auf den Innenwärmetauscher 24 verzichtet
werden und das aus dem Verzweigungsabschnitt A zur ansaugöffnungsseitigen Leitung 14 strömende Kältemittel
kann direkt in die erste feste Drossel 25 strömen.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Das
oben beschriebene erste Ausführungsbeispiel
hat den Einsatz des Innenwärmetauschers 19 als
ein Beispiel erläutert,
bei dem der Kältemittelkanal
stromab des Verzweigungsabschnitts A aus der ersten festen Drossel 19a gebildet
ist. Im dritten Ausführungsbeispiel
wird jedoch anstelle des Innenwärmetauschers 19 und
der zweiten festen Drossel 20, die im ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben sind, ein Innenwärmetauscher 26 benutzt,
wie in 5 dargestellt.
-
In
einem Kältemittelkanal
des Innenwärmetauschers 26,
durch den das Kältemittel
stromab des Verzweigungsabschnitts A strömt, sind eine aus einem Kapillarrohr
gebildete erste feste Drossel 26a und eine stromauf der
ersten festen Drossel 26a angeordnete zweite feste Drossel 26b vorgesehen. Zum
Beispiel ist die zweite feste Drossel 26b aus einer Öffnung oder
einem Drosselkanal gebildet.
-
Wie
die erste feste Drossel 19a des Innenwärmetauschers 19 im
ersten Ausführungsbeispiel ist
die erste feste Drossel 26a mit einer Kältemittelleitung auf der Ansaugseite
des Kompressors 11 verlötet
und ausgebildet, um das Kältemittel
stromab des Verzweigungsabschnitts A zu dekomprimieren und auszudehnen,
während
gleichzeitig Wärme
abgestrahlt wird.
-
Die
zweite feste Drossel 26b ist stromauf der ersten festen
Drossel 26a in einem Kältemittelstrom vom
Verzweigungsabschnitt A positioniert. In diesem Ausführungs beispiel
ist die zweite feste Drossel 26b nicht mit der Kältemittelleitung
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 verlötet, sondern
von der Kältemittelleitung
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 getrennt. Deshalb
hat die zweite feste Drossel 26b nur eine Funktion des
Dekomprimierens und Ausdehnens des Kältemittels stromab des Verzweigungsabschnitts
A, um das Kältemittel
in einen Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
zu bringen. Die zweite feste Drossel 26b kann kombiniert
mit oder separat von dem Innenwärmetauscher 26 ausgebildet
werden.
-
Deshalb
dient in diesem dritten Ausführungsbeispiel
die erste feste Drossel 26a als Dekompressionseinrichtung
zum Dekomprimieren und Ausdehnen des Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenkältemittels nach
der Dekompression in der zweiten festen Drossel 26b. Die
zweite feste Drossel 26b dient als stromauf der ersten
festen Drossel 26a angeordnete und zum Dekomprimieren und
Ausdehnen des Kältemittels
stromab des Verzweigungsabschnitts A ausgebildete Dekompressionseinrichtung,
um das Kältemittel
in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand zu
bringen. Weitere Komponenten dieses Ausführungsbeispiels haben die gleichen
Konstruktionen wie jene des ersten Ausführungsbeispiels.
-
Als
nächstes
wird nun eine Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
Der Betriebszustand des Kältemittels
in diesem Kühlkreis
ist in einem Mollier-Diagramm von 6 dargestellt.
In 6 werden die gleichen Bezugsziffern benutzt, um den
gleichen Betriebszustand des Kältemittels
wie in 2 darzustellen.
-
Zuerst
wird analog zum ersten Ausführungsbeispiel,
wenn der Kühlkreis
des dritten Ausführungsbeispiels
in Betrieb ist, das vom Kompressor 11 ausgegebene Kältemittel
durch den Kühler 12 gekühlt. Weiter
wird das aus dem Kühler 12 strömende Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand durch
den Verzweigungsabschnitt A in zwei Ströme geteilt, einer von ihnen
strömt
in die düsenabschnittsseitige
Leitung 13 und dann zum Düsenabschnitt 16a,
zum Mischabschnitt 16c, zum Diffusorabschnitt 16d der
Ejektorpumpe 16, zum ersten Verdampfapparat 17 und
zum Speicher 18 in dieser Reihenfolge (d.h. in dieser Reihenfolge
Punkt C, Punkt D, Punkt E, Punkt F, Punkt G und Punkt H von 6).
-
Das
aus dem Speicher 18 ausströmende Niederdruck-Dampfphasenkältemittel
strömt
in den Innenwärmetauscher 26 und
tauscht Wärme
mit dem vom Verzweigungsabschnitt A in die ansaugöffnungsseitige
Leitung 14 strömenden
Hochdruckkältemittel
aus (von Punkt H zu Punkt I von 6). Das aus
dem Innenwärmetauscher 26 ausströmende Dampfphasenkältemittel
wird in den Kompressor 11 gesaugt und durch ihn wieder
komprimiert. Andererseits strömt
das vom Verzweigungsabschnitt A in die ansaugöffnungsseitige Leitung 14 strömende Kältemittel
in den Innenwärmetauscher 26 und
tauscht Wärme
mit dem Kältemittel
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 aus, um die Wärme abzustrahlen, um
in den unterkühlten
Zustand gebracht zu werden (von Punkt D zu Punkt O von 6).
Weiter wird das Kältemittel
im unterkühlten
Zustand durch die zweite feste Drossel 26b dekomprimiert,
um den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
zu erreichen (von Punkt O zu Punkt P von 6).
-
Das
Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
strömt
in die erste feste Drossel 26a, um dekomprimiert und ausgedehnt
zu werden, während
es Wärme
mit dem Kältemittel
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 austauscht, um die
Wärme abzustrahlen
(von Punkt P zu Punkt K' und
Punkt K von 6 in dieser Reihenfolge). Da
hierbei das Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand stromab
der zweiten festen Drossel 26b in die erste feste Drossel 26a strömt, kann
das Kältemittel
durch die im Innenwärmetauscher 26 vorgesehene
erste feste Drossel 26a in geeigneter Weise dekomprimiert werden.
-
Der
Grund, warum das durch die erste feste Drossel 26a geströmte Kältemittel
sich in einer isentropischen Weise ausdehnt, wie durch eine Linie
von Punkt K' zu
Punkt K von 6 angezeigt, ist, dass, wenn
das durch die erste feste Drossel 26a strömende Kältemittel
den Punkt K' erreicht,
das Kältemittel im
Wesentlichen auf eine Temperatur entsprechend jener des Kältemittels
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 gekühlt wird.
Daher wird vom Betriebspunkt K' zum
Betriebspunkt K in 6 im Wesentlichen keine Wärmeübertragung
bewirkt.
-
Ferner
absorbiert analog zum ersten Ausführungsbeispiel das in den zweiten
Verdampfapparat 21 strömende
Kältemittel
Wärme von
der geblasenen Luft des Gebläselüfters 17a,
die durch den ersten Verdampfapparat 17 gekühlt worden
ist, um zu verdampfen, und wird dann in die Kältemittelansaugöffnung 16b der
Ejektorpumpe 16 gesaugt, um im Mischabschnitt 16c mit
dem durch den Düsenabschnitt 16a gelangten
Flüssigphasenkältemittel
vermischt zu werden (in der Reihenfolge Punkt K, Punkt L und Punkt
F von 6).
-
Wie
oben erwähnt,
strömt
im dritten Ausführungsbeispiel
das Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
stromab der zweiten festen Drossel 26b in die erste feste
Drossel 26a, wodurch das Kältemittel durch die erste feste
Drossel 26a in geeigneter Weise dekomprimiert werden kann.
Als Ergebnis können
die Kältemittelverdampfungstemperaturen
des ersten Verdampfapparats 17 und des zweiten Verdampfapparats 21 sicher
in den unterschiedlichen Temperaturbereichen eingestellt werden,
und der zweite Verdampfapparat 21 kann die ausreichende
Kühlleistung
zeigen.
-
Weiter
kann, wie durch Linien des Punkts D, des Punkts O, des Punkts P
und des Punkts K von 6 in dieser Reihenfolge angezeigt,
die Enthalpie des Kältemittels
am Innenwärmetauscher 26 verringert
werden, während
die Enthalpiedifferenz des Kältemittels
zwischen Kältemitteleinlass
und -auslass des zweiten Verdampfapparats 21 (Kühlleistung)
vergrößert werden
kann. Dies kann den Kreiswirkungsgrad verbessern.
-
Außerdem kann
analog zum zweiten Ausführungsbeispiel,
da das Kältemittel
im unterkühlten
Zustand an der zweiten festen Drossel 26 in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
verändert wird,
selbst wenn sich das Kältemittel
am Auslass des Kühlers 12 im
unterkühlten
Zustand befindet, die obige Wirkung des ersten Ausführungsbeispiels
erzielt werden.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Im
vierten Ausführungsbeispiel
ist, wie in 7 dargestellt, die zweite feste
Drossel 20 des ersten Ausführungsbeispiels nicht vorgesehen,
und im Vergleich zum Kreis des ersten Ausführungsbeispiels ist eine zweite
feste Drossel 27 stromauf des Innenwärmetauschers 19 angeordnet.
Die zweite feste Drossel 27 dient als Dekompressionseinrichtung
zum Dekomprimieren und Ausdehnen des Kältemittels vom Verzweigungsabschnitt
A, um es in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
zu bringen, und sie ist insbesondere aus einer Öffnung oder einem Drosselkanal
aufgebaut.
-
Deshalb
dient in diesem Ausführungsbeispiel
die erste feste Drossel 19a des Innenwärmetauschers 19 (Kapillarrohr)
als Dekompressionseinrichtung zum Dekomprimieren und Ausdehnen des
am Verzweigungsabschnitt A verzweigten und durch die zweite feste
Drossel 27 dekomprimierten Kältemittels. Die zweite feste
Drossel 27 dient als Dekompressionseinrichtung, ist stromauf
der ersten festen Drossel 19a angeordnet und ist zum Dekomprimieren
und Ausdehnen des Kältemittels
stromab des Verzweigungsabschnitts A ausgebildet, um es in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
zu bringen. Weitere Komponenten dieses Ausführungsbeispiels können die
gleichen Konstruktionen wie jene des ersten Ausführungsbeispiels haben.
-
Als
nächstes
wird nun eine Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
Der Betriebszustand des Kältemittels
in diesem Kreis ist in einem Mollier-Diagramm von 8 dargestellt.
In 8 werden die gleichen Bezugsziffern verwendet, um
den gleichen Betriebszustand des Kältemittels wie in 2 darzustellen.
-
Zuerst
wird analog zum ersten Ausführungsbeispiel,
wenn der Kompressor 11 betrieben wird, das Kältemittel
komprimiert und durch den Kühler 12 gekühlt (von
Punkt C zu Punkt D' von 8).
Man beachte, dass in dem Ausführungsbeispiel,
wie durch Punkt D' von 8 angegeben,
das durch den Kühler 12 gekühlte Kältemittel
in den unterkühlten
Zustand gelangt. Das aus dem Kühler 12 strömende Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
wird durch den Verzweigungsabschnitt A in zwei Ströme geteilt,
einer von ihnen strömt
in die düsenabschnittsseitige
Leitung 13 und dann zum Düsenabschnitt 16a,
zum Mischabschnitt 16c, zum Diffusorabschnitt 16d der
Ejektorpumpe 16, zum ersten Verdampfapparat 17 und
zum Speicher 18 in dieser Reihenfolge (d.h. in der Reihenfolge
Punkt C, Punkt D',
Punkt E, Punkt F, Punkt G und Punkt H von 8).
-
Das
aus dem Speicher 18 strömende
Niederdruck-Dampfphasenkältemittel
strömt
in den Innenwärmetauscher 26 und
tauscht Wärme
mit dem vom Verzweigungsabschnitt A in die ansaugöffnungsseitige
Leitung 14 strömenden
Hochdruckkältemittel
aus (von Punkt H zu Punkt I von 8). Das
aus dem Innenwärmetauscher 16 strömende Dampfphasenkältemittel
wird in den Kompressor 11 gesaugt und durch ihn wieder
komprimiert. Andererseits strömt das
vom Verzweigungsabschnitt A in die ansaugöffnungsseitige Leitung 14 strömende Kältemittel
in die zweite feste Drossel 27, um zum Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
dekomprimiert zu werden (von Punkt D' zu Punkt Q von 8). Ferner
strömt das
Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
in die erste feste Drossel 19a des Innenwärmetauschers 19,
um dekomprimiert und ausgedehnt zu werden, während es gleichzeitig Wärme mit
dem Kältemittel
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 austauscht, um die
Wärme abzustrahlen
(d.h. von Punkt Q zu Punkt K' und
Punkt K von 8 in dieser Reihenfolge).
-
Das
Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
stromab der zweiten festen Drossel 27 strömt in die
erste feste Drossel 19a, wodurch das Kältemittel durch die erste feste
Drossel 19a in geeigneter Weise dekomprimiert werden kann.
Auch dehnt sich das durch die erste fest Drossel 19a gelangte Kältemittel,
wie durch eine Linie von Punkt K' zu Punkt
K von 8 angezeigt, aus dem gleichen Grund wie im dritten
Ausführungsbeispiel
beschrieben in einer isentropischen Weise aus.
-
Ferner
absorbiert analog zum ersten Ausführungsbeispiel das in den zweiten
Verdampfapparat 21 strömende
Kältemittel
Wärme von
der geblasenen Luft des Gebläselüfters 17a,
die durch den ersten Verdampfapparat 17 gekühlt worden
ist, um zu verdampfen, und wird in die Kältemittelansaugöffnung 16b der
Ejektorpumpe 16 gesaugt, um mit dem durch den Düsenabschnitt 16a gelangten
Flüssigphasenkältemittel
im Mischabschnitt 16c vermischt zu werden (von Punkt K
zu Punkt L und Punkt F von 8 in dieser
Reihenfolge).
-
Wie
oben erwähnt,
kann in dem Ausführungsbeispiel,
weil das Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
stromab der zweiten festen Drossel 27 in die feste Drossel 19a strömt, das
Kältemittel
in geeigneter Weise durch die erste feste Drossel 19a dekomprimiert
werden. Als Ergebnis können die
Kältemittelverdampfungstemperaturen
des ersten Verdampfapparats 17 und des zweiten Verdampfapparats 21 sicher
in den unterschiedlichen Temperaturbereichen ein gestellt werden,
und der zweite Verdampfapparat 21 kann die ausreichende
Kühlleistung
zeigen.
-
So
kann, wie durch eine Linie von Punkt Q zu Punkt K von 8 dargestellt,
die Enthalpie des Kältemittels
im Innenwärmetauscher 19 verringert
werden, und eine Enthalpiedifferenz des Kältemittels zwischen Kältemitteleinlass
und -auslass des zweiten Verdampfapparats 21 (Kühlleistung)
kann vergrößert werden.
Als Ergebnis kann der Kreiswirkungsgrad verbessert werden.
-
Außerdem kann
im vierten Ausführungsbeispiel,
weil das Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
in die erste feste Drossel 19a strömen kann, selbst wenn sich
das Kältemittel
am Auslass des Kühlers 12 im
Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
befindet, die erste feste Drossel 19a das Kältemittel
in geeigneter Weise dekomprimieren.
-
(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
Im
fünften
Ausführungsbeispiel
ist, wie in 9 dargestellt, im Kreisaufbau
des ersten Ausführungsbeispiels
eine Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 zum
Trennen des Kältemittels
aus dem Kühler 12 in
ein Dampfphasenkältemittel
und ein Flüssigphasenkältemittel
stromab des Kühlers 12a hinzugefügt. Die
Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 besitzt
eine Behälterform
und trennt das Kältemittel
durch einen Dichteunterschied zwischen dem Dampfphasenkältemittel
und dem Flüssigphasenkältemittel
in die Dampf- und die Flüssigphase.
So wird das Flüssigphasenkältemittel
in einem unteren Teil der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 in
der vertikalen Richtung gespeichert.
-
Ferner
sind in dem Ausführungsbeispiel
die düsenabschnittsseitige
Leitung 13 und die ansaugöffnungsseitige Leitung 14 mit
einem Flüssigphasenkältemittelspeicher
der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 verbunden,
von dem das Flüssigphasenkältemittel
in die düsenabschnittsseitige
Leitung 13 und die ansaugöffnungsseitige Leitung 14 strömt, während es
verzweigt wird. Deshalb ist in dem Ausführungsbeispiel der Verzweigungsabschnitt
A im Flüssigphasenkältemittelspeicher
der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 vorgesehen.
Weitere Komponenten dieses Aus führungsbeispiels
können
die gleichen Konstruktionen wie jene des oben beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiels
haben.
-
Als
nächstes
werden nun eine Funktionsweise des Kühlkreises dieses Ausführungsbeispiels
und der Betriebszustand des Kältemittels
im Kühlkreis unter
Bezug auf ein Mollier-Diagramm von 10 beschrieben.
In 10 werden die gleichen Bezugsziffern verwendet,
um den gleichen Zustand des Kältemittels
wie in 2 darzustellen.
-
Zuerst
wird, wenn der Kreis des fünften
Ausführungsbeispiels
betrieben wird, das vom Kompressor 11 ausgegebene Kältemittel
durch den Kühler 12 gekühlt und
durch die Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 in
das Dampfphasenkältemittel
und das Flüssigphasenkältemittel
getrennt. So ist das Flüssigphasenkältemittel
an der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 ein
Kältemittel
auf einer Linie gesättigter
Flüssigkeit,
wie durch den Punkt D'' von 10 angegeben.
-
Das
in die düsenabschnittsseitige
Leitung 13 nach Teilung durch den Verzweigungsabschnitt
A strömende
Flüssigphasenkältemittel
strömt
in den Düsenabschnitt 16a,
den Mischabschnitt 16c, den Diffusorabschnitt 16d der
Ejektorpumpe 16, den ersten Verdampfapparat 17,
den Speicher 18 und den Innenwärmetauscher 19 in
dieser Reihenfolge (d.h. Punkt C, Punkt D'',
Punkt E, Punkt F, Punkt G, Punkt H und Punkt I von 10 in
dieser Reihenfolge). Weiter wird das aus dem Innenwärmetauscher 19 ausströmende Dampfphasenkältemittel
in den Kompressor 11 gesaugt und wieder komprimiert.
-
Andererseits
strömt
das vom Verzweigungsabschnitt A zur ansaugöffnungsseitigen Leitung 14 strömende Flüssigphasenkältemittel
zur ersten Drosseleinrichtung 19a des Innenwärmetauschers 19,
um komprimiert und ausgedehnt zu werden, wobei es gleichzeitig Wärme mit
dem Kältemittel
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 austauscht, um die Wärme abzustrahlen
(von Punkt D'' zu Punkt J von 10).
-
Da
das durch Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 getrennte
Flüssigphasenkältemittel
das Kältemittel
auf der Linie gesättigter
Flüssigkeit
ist, wird das Kältemittel
aufgrund eines geringen Druckabfalls unmittelbar nach dem Strömen in die
erste feste Drossel 19a in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
gebracht. Dies lässt
das Kältemittel
in die erste feste Drossel 19a im Wesentlichen im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
strömen.
Als Ergebnis kann die erste feste Drossel 19a das Kältemittel
ausreichend dekomprimieren.
-
Weiter
strömt
das aus dem Innenwärmetauscher 19 ausströmende Kältemittel
zur zweiten festen Drossel 20, zum zweiten Verdampfapparat 21 und
zum Mischabschnitt 16c der Ejektorpumpe 16 in dieser
Reihenfolge analog zum ersten Ausführungsbeispiel (d.h. von Punkt
J zu Punkt K, Punkt L und Punkt F von 10 in
dieser Reihenfolge).
-
Wie
oben erwähnt,
kann im fünften
Ausführungsbeispiel
die erste feste Drossel 19a das Kältemittel in geeigneter Weise
dekomprimieren, sodass die Enthalpie des in den zweiten Verdampfapparat 21 strömenden Kältemittels
verringert werden kann, wodurch die gleiche Wirkung wie im ersten
Ausführungsbeispiel
erzielt wird.
-
Außerdem strömt, selbst
wenn der Betriebszustand des Kühlkreises
aufgrund einer Veränderung der
Kühllast
oder dergleichen schwankt und die Trockenheit des Kältemittels
stromab des Kühlers 12 verändert wird,
das gesättigte
flüssige
Kältemittel
auf der Linie gesättigter
Flüssigkeit
sicher zur ersten festen Drossel 19a. Als Ergebnis kann
das Kältemittel durch
die erste feste Drossel 19a in geeigneter Weise und konstant
dekomprimiert werden, ohne durch den Betriebszustand des Kühlkreises
in der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
beeinträchtigt
zu werden.
-
(Sechstes Ausführungsbeispiel)
-
Im
sechsten Ausführungsbeispiel
ist, wie in 11 dargestellt, die Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30,
die den gleichen Aufbau wie jene des fünften Ausführungsbeispiels hat, zum Kühlkreis
des zweiten Ausführungsbeispiels
hinzugefügt
und der Verzweigungsabschnitt A ist im Flüssigphasenkältemittelspeicher der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 vorgesehen.
Weitere Komponenten dieses Ausführungsbeispiels
haben die gleichen Konstruktionen wie jene des zweiten Ausführungsbeispiels.
Der Zustand des Kältemittels
im Kreis dieses Ausführungsbeispiels
ist in einem Mollier-Diagramm von 12 gezeigt.
In 12 werden die gleichen Bezugsziffern benutzt,
um den gleichen Zustand des Kältemittels wie
in 4 darzustellen.
-
Wenn
der Kühlkreis
des Ausführungsbeispiels
in Betrieb ist, ist das Kältemittel
am Verzweigungsabschnitt A ein gesättigtes flüssiges Kältemittel auf einer Linie gesättigter
Flüssigkeit
(wie durch den Punkt D'' von 12 angezeigt.
Im zweiten Ausführungsbeispiel
kann die zweite feste Drossel 20 das Kältemittel in geeigneter Weise
dekomprimieren, selbst wenn das Kältemittel am Auslass des Kühlers 12 entweder
zum unterkühlten
Zustand oder zum Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
wird.
-
Daher
kann, selbst wenn das durch den Verzweigungsabschnitt A verzweigte
Kältemittel
das gesättigte
flüssige
Kältemittel
auf der Linie gesättigter Flüssigkeit
ist, die als erste Dekompressionseinrichtung dienende zweite feste
Drossel 20 das Kältemittel
in geeigneter Weise dekomprimieren, wodurch die gleiche Wirkung
wie jene des zweiten Ausführungsbeispiels
erzielt wird.
-
Ferner
strömt
analog zum fünften
Ausführungsbeispiel,
selbst wenn der Betriebszustand des Kühlkreises aufgrund einer Veränderung
der Kühllast oder
dergleichen schwankt und sich die Trockenheit des Kältemittels
stromab des Kühlers 12 ändert, das gesättigte flüssige Kältemittel
auf der Linie gesättigter
Flüssigkeit
sicher zur ersten festen Drossel 25. Als Ergebnis kann
das Kältemittel
durch die zweite feste Drossel 20 in geeigneter Weise und
konstant dekomprimiert werden, ohne durch den Betriebszustand des
Kühlkreises
in der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
beeinträchtigt
zu werden.
-
(Siebtes Ausführungsbeispiel)
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist, wie in 13 dargestellt, die Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30,
die die gleiche Konstruktion wie jene des fünften Ausführungsbeispiels besitzt, zum
Kühlkreis des
dritten Ausführungsbeispiels
hinzugefügt
und der Verzweigungsabschnitt A ist im Flüssigphasenkältemittelspeicher der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 vorgesehen.
Weitere Komponenten dieses Ausführungsbeispiels
haben die gleichen Konstruktionen wie jene des dritten Ausführungsbeispiels.
Der Zustand des Kältemittels
im Kühlkreis
dieses Ausführungsbeispiels
ist in einem Mollier-Diagramm von 14 dargestellt.
In 14 werden die gleichen Bezugsziffern benutzt,
um den gleichen Zustand des Kältemittels
wie in 6 darzustellen.
-
Wenn
der Kühlkreis
des Ausführungsbeispiels
betrieben wird, ist das Kältemittel
am Verzweigungsabschnitt A ein Kältemittel
auf einer Linie gesättigter
Flüssigkeit
(wie durch Punkt D'' von 14 angegeben).
Im dritten Ausführungsbeispiel
kann, selbst wenn das Kältemittel
am Auslass des Kühlers 12 entweder
zum unterkühlten
Zustand oder zum Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
wird, die im Innenwärmetauscher 26 vorgesehene
erste feste Drossel 26a das Kältemittel in geeigneter Weise
dekomprimieren. Daher kann, selbst wenn das am Verzweigungsabschnitt
A verzweigte Kältemittel
zum gesättigten
flüssigen
Kältemittel
auf der Linie gesättigter
Flüssigkeit
wird, der gleiche Effekt wie jener des dritten Ausführungsbeispiels
erzielt werden.
-
Ferner
kann analog zum fünften
Ausführungsbeispiel
das Kältemittel
in geeigneter Weise und konstant durch die im Innenwärmetauscher 26 vorgesehene
erste feste Drossel 26a dekomprimiert werden, ohne durch
den Betriebszustand des Kühlkreises
beeinträchtigt
zu werden.
-
(Achtes Ausführungsbeispiel)
-
Im
achten Ausführungsbeispiel
ist, wie in 15 dargestellt, die Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30,
die den gleichen Aufbau wie jene des fünften Ausführungsbeispiels hat, zum Kühlkreis
des vierten Ausführungsbeispiels
hinzugefügt,
und der Verzweigungsabschnitt A ist im Flüssigphasenkältemittelspeicher der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 vorgesehen.
Weitere Komponenten dieses Ausführungsbeispiels
haben die gleichen Konstruktionen wie jene des vierten Ausführungsbeispiels.
Der Betriebszustand des Kältemittels
im Kreis des achten Ausführungsbeispiels
ist in einem Mollier-Diagramm von 16 dargestellt.
In 16 werden die gleichen Bezugsziffern verwendet,
um den gleichen Zustand des Kältemittels
wie in 8 darzustellen.
-
Wenn
der Kühlkreis
des Ausführungsbeispiels
betrieben wird, ist das Kältemittel
am Verzweigungsabschnitt A ein Kältemittel
auf einer Linie gesättigter
Flüssigkeit
(wie durch den Punkt D'' von 14 angegeben).
Im achten Ausführungsbeispiel kann,
selbst wenn das Kältemittel
am Auslass des Kühlers 12 entweder
zum unterkühlten
Zustand oder zum Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
wird, die erste feste Drossel 19a des Innenwärmetauschers 19 das
Kältemittel
in geeigneter Weise dekomprimieren. Daher kann, selbst wenn das
am Verzweigungsabschnitt A verzweigte Kältemittel zum Kältemittel auf
der Linie gesättigter
Flüssigkeit
wird, die gleiche Wirkung wie jene des oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels
erzielt werden.
-
Ferner
kann das Kältemittel
analog zum fünften
Ausführungsbeispiel
in geeigneter Weise und konstant durch die feste Drossel 19a des
Innenwärmetauschers 19 dekomprimiert
werden, ohne durch den Betriebszustand des Kühlkreises der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
beeinträchtigt
zu werden.
-
(Neuntes Ausführungsbeispiel)
-
Im
oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
ist die erste feste Drossel 25 stromauf der zweiten festen
Drossel 20 in einem Kältemittelstrom
der vom Verzweigungsabschnitt A verzweigten ansaugöffnungsseitigen
Leitung 14 positioniert. Im neunten Ausführungsbeispiel
wird, wie in 17 dargestellt, anstelle der
ersten festen Drossel 25 des zweiten Ausführungsbeispiels
ein variabler Drosselmechanismus 31 benutzt. Dieser variable
Drosselmechanismus 31 ist ausgebildet, um eine Kältemitteldurchgangsfläche zu verkleinern,
wenn der Unterkühlungsgrad
des Kältemittels
stromab des Kühlers 12 größer wird.
-
Zum
Beispiel ist der variable Drosselmechanismus 31 ein mechanischer
variabler Drosselmechanismus und stellt den Öffnungsgrad eines Ventilkörpers (nicht
dargestellt) entsprechend der Temperatur und dem Druck des Kältemittels
am Auslass des variablen Drosselmechanismus 31 ein, wodurch
die Strömungsmenge
des durch den variablen Drosselmechanismus 31 gelangenden
Kältemittels
eingestellt wird. Demgemäß kann der
Kältemittelzustand am
Auslass des variablen Drosselmechanismus 31 sicher auf
einen vorbestimmten Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
eingestellt werden.
-
Genauer
ist der Ventilkörper
des variablen Drosselmechanismus 31 mit einem als Druckreaktionseinrichtung
dienenden Federplattenelement 31a verbunden. Ferner verschiebt
das Federplattenelement 31a den Ventilkörper entsprechend dem Druck der
eingefüllten
Gasmedien des temperaturempfindlichen Zylinders 31b (z.B.
dem Druck gemäß der Temperatur
des Kältemittels
am Auslass des variablen Drosselmechanismus 31) und dem
Druckniveau des Kältemittels
am Auslass des variablen Drosselmechanismus 31, das in
ein Ausgleichsrohr 31c eingeleitet wird, wodurch der Öffnungsgrad
des Ventilkörpers
eingestellt wird. Weitere Komponenten dieses Ausführungsbeispiels
außer
dem variablen Drosselmechanismus 31 können die gleichen Konstruktionen
wie jene des zweiten Ausführungsbeispiels
haben.
-
Deshalb
zeigt der Zustand des Kältemittels im
Betrieb des Kühlkreises
dieses Ausführungsbeispiels
im Wesentlichen das gleiche Mollier-Diagramm wie das in 4 dargestellte
des zweiten Ausführungsbeispiels.
Ferner kann in dem Ausführungsbeispiel
das in die zweite feste Drossel 20 strömende Kältemittel durch den variablen
Drosselmechanismus 31 sicher in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
gebracht werden, wodurch sicher die gleiche Wirkung wie jene des
zweiten Ausführungsbeispiels
erzielt wird.
-
(Zehntes Ausführungsbeispiel)
-
Im
oben beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel
ist die zweite feste Drossel 26b stromauf der im Innenwärmetauscher 26 vorgesehenen
ersten festen Drossel 26a positioniert. Im zehnten Ausführungsbeispiel
wird jedoch, wie in 18 dargestellt, anstelle der
zweiten festen Drossel 26 des dritten Ausführungsbeispiels
der variable Drosselmechanismus 31 verwendet, der gleich
jenem des neunten Ausführungsbeispiels
ist. In dem in 18 dargestellten Kühlkreis
des zehnten Ausführungsbeispiels sind
die weiteren Teile ähnlich
jenen des oben beschriebenen dritten Ausführungsbeispiels.
-
Deshalb
zeigt der Zustand des Kältemittels im
Betrieb des Kreises des zehnten Ausführungsbeispiels im Wesentlichen
das gleiche Mollier-Diagramm wie das in 6 dargestellte
des dritten Ausführungsbeispiels.
Weiter kann im zehnten Ausführungsbeispiel
das in die erste feste Drossel 26a, die stromab des variablen
Drosselmechanismus 31 ist, durch den variablen Drosselmechanismus 31 sicher in
den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
gebracht werden, wodurch man sicher die gleiche Wirkung wie jene
des dritten Ausführungsbeispiels
erzielt.
-
(Elftes Ausführungsbeispiel)
-
Im
obigen vierten Ausführungsbeispiel
ist die zweite feste Drossel 27 stromauf der im Innenwärmetauscher 19 vorgesehenen
ersten festen Drossel 19a positioniert. Im elften Ausführungsbeispiel
wird jedoch, wie in 19 dargestellt, anstelle der
zweiten festen Drossel 27 des vierten Ausführungsbeispiels der
variable Drosselmechanismus 31 verwendet, der gleich jenem
des oben beschriebenen neunten Ausführungsbeispiels ist. In dem
in 19 dargestellten Kühlkreis des elften Ausführungsbeispiels
können die
weiteren Teile ähnlich
jenen des oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels sein.
-
Deshalb
zeigt der Zustand des Kältemittels im
Betrieb des Kreises dieses Ausführungsbeispiels im
Wesentlichen das gleiche Mollier-Diagramm wie das in 8 dargestellte
des vierten Ausführungsbeispiels.
Weiter kann im elften Ausführungsbeispiel das
in die erste feste Drossel 19a strömende Kältemittel durch den variablen
Drosselmechanismus 31 sicher in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand gebracht
werden, wodurch sicher die gleiche Wirkung wie jene des vierten
Ausführungsbeispiels
erzielt wird.
-
(Zwölftes Ausführungsbeispiel)
-
Im
zwölften
Ausführungsbeispiel
ist, wie in 20 dargestellt, im Vergleich
zum Aufbau des Kühlkreises
des ersten Ausführungsbeispiels
eine Öltrennvorrichtung 11b zum
Trennen des Schmieröls vom
Kältemittel
auf der Ausgabeseite des Kompressors 11 vorgesehen. Die Öltrennvorrichtung 11b ist so
angeordnet, dass sie das im Kältemittel
gelöste Schmieröl zum Schmieren
des Kompressors 11 vom Kältemittel trennt und das Öl über einen
Dekompressionsmechanismus 11c zur Kältemittelansaugseite des Kompressors 11 zurückführt.
-
Ferner
ist in dem Ausführungsbeispiel
eine Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 stromab
des Kühlers 12 angeordnet.
Die Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 hat
den gleichen Grundaufbau wie die Dampf/Flüssigkeit-Tenneinheit, die in
jedem der fünften
bis achten Ausführungsbeispiele
benutzt wird. Es sollte beachtet werden, dass ein Flüssigphasenkältemittelspeicher
der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 dieses
Ausführungsbeispiels
nur mit einem ersten Innenwärmetauscher 24 verbunden
ist. Daher ist der Verzweigungsabschnitt A nicht im Flüssigphasenkältemittelspeicher
der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 des
zwölften
Ausführungsbeispiels
vorgesehen.
-
Der
erste Innenwärmetauscher 24 dieses Ausführungsbeispiels
hat den gleichen Aufbau wie der Innenwärmetauscher 24 des
zweiten Ausführungsbeispiels
und hat nur eine Funktion des Wärmeaustausches
zwischen dem Flüssigphasenkältemittel stromab
der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 und dem
Kältemittel
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 (insbesondere dem
durch einen Kältemittelkanal
von der Auslassseite des ersten Verdampfapparats 17 zur
Ansaugöffnung
des Kompressors 11 strömenden
Kältemittel).
Außerdem
ist ein Auslass für
das Flüssigphasenkältemittel
auf der Hochdruckseite des ersten Innenwärmetauschers 24 mit
einem variablen Drosselmechanismus 32 verbunden.
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Der
variable Drosselmechanismus 32 dient dem Dekomprimieren
und Ausdehnen des Flüssigphasenkältemittels
im unterkühlten
Zustand, um es in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
zu bringen, und er kann ein mechanisches oder elektrisches Expansionsventil
einsetzen. Auf der stromabwärtigen Seite
des variablen Drosselmechanismus 32 ist der Verzweigungsabschnitt
A zum Verzweigen des Kältemittelstroms
angeordnet.
-
Die
durch den Verzweigungsabschnitt A verzweigten Kältemittelströme können analog
zum ersten Ausführungsbeispiel
in die düsenabschnittsseitige
Leitung 13 und die ansaugöffnungsseitige Leitung 14 strömen. Ein
zweiter Innenwärmetauscher 19 ist stromab
des Verzweigungsabschnitts A in der ansaugöffnungsseitigen Leitung 14 und
stromauf des zweiten Verdampfapparats 21 angeordnet.
-
Deshalb
bildet in diesem Ausführungsbeispiel
die feste Drossel 19a des zweiten Innenwärmetauschers 19 (insbesondere
ein Kapillarrohr) die Dekompressionseinrichtung zum Dekomprimieren
und Ausdehnen des durch den Verzweigungsabschnitt A verzweigten
Kältemittels.
-
Auch
ist der variable Drosselmechanismus 32 stromab des Kühlers 12 und
stromauf des Verzweigungsabschnitts A angeordnet und bildet die
Dekompressionseinrichtung zum Dekomprimieren und Ausdehnen des in
den Verzweigungsabschnitt A strömenden
Kältemittels.
D.h. der variable Drosselmechanismus 32 dekomprimiert das
Kältemittel,
um es in die feste Drossel 19a des zweiten Innenwärmetauschers 19 in
der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
zu leiten.
-
Ferner
bildet der zweite Innenwärmetauscher 19 eine
Kältemittelwärmeabstrahleinrichtung zum
Abstrahlen von Wärme
des Kältemittels
im Dekompressions- und Expansionsvorgang mit der festen Drossel 19a.
-
Außerdem strömt im zwölften Ausführungsbeispiel
das kompressoransaugseitige Kältemittel auf
der Ansaugseite des Kompressors 11 (d.h. das durch einen
Kältemittelkanal
von der Auslassseite des ersten Verdampfapparats 17 zur
Ansaugseite des Kompressors 11 strömende Kältemittel), wie in 20 dargestellt,
aus dem ersten Verdampfapparat 17, um Wärme mit dem Flüssigphasenkältemittel stromab
der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 am ersten
Innenwärmetauscher 24 auszutauschen.
Weiter tauscht das aus dem ersten Innenwärmetauscher 24 ausströmende kompressoransaugseitige
Kältemittel
am zweiten Innenwärmetauscher 19 Wärme mit
dem Kältemittel
stromab des Verzweigungsabschnitts A aus. Danach strömt das kompressoransaugseitige
Kältemittel
in den Speicher 18, um in die Dampfphase und die Flüssigphase
getrennt zu werden, und das Gasphasenkältemittel wird in den Kompressor 11 gesaugt.
-
Es
ist offensichtlich, dass der Kältemittelkanal
des in den Kompressor 11 zu saugenden Kältemittels nicht auf die Konstruktion
beschränkt
ist, die aus den in der obigen Reihenfolge von 20 angeordneten
Elementen besteht, und irgendeine Konstruktion von in irgendeiner
Reihenfolge angeordneten Elementen haben kann. Zum Beispiel kann
das in den Kompressor 11 zu saugende Kältemittel aus dem ersten Verdampfapparat 17 strömen, um
zuerst am zweiten Innenwärmetauscher 19 Wärme mit
dem Kältemittel
stromab des Verzweigungsabschnitts A auszutauschen, und kann dann
am ersten Innenwärmetauscher 24 Wärme mit
dem Flüssigphasenkältemittel
stromab der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 austauschen.
Danach kann das Kältemittel
in den Speicher 18 strömen.
Weitere Komponenten des zwölften
Ausführungsbeispiels
können
die gleichen Konstruktionen wie jene des ersten Ausführungsbeispiels
haben.
-
Als
nächstes
werden nun eine Funktionsweise des Kühlkreises des zwölften Ausführungsbeispiels
und der Betriebszustand des Kältemittels
im Kreis unter Bezug auf ein Mollier-Diagramm von 21 beschrieben.
In 21 werden die gleichen Bezugsziffern benutzt,
um den gleichen Betriebszustand des Kältemittels wie in den obigen
Ausführungsbeispielen
beschrieben darzustellen.
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Zuerst
wird, wenn der Kühlkreis
des Ausführungsbeispiels
betrieben wird, das vom Kompressor 11 ausgegebene Kältemittel
(wie durch Punkt C von 21 angegeben) durch den Kühler 12 gekühlt und wird
durch die Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 in das
Dampfphasenkältemittel
und das Flüssigphasenkältemittel
getrennt. Daher ist das Flüssigphasenkältemittel
an der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 ein gesättigtes
flüssiges
Kältemittel
auf einer Linie gesättigter
Flüssigkeit,
wie durch den Punkt D'' von 21 angegeben.
-
Das
aus der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 strömende Flüssigphasenkältemittel
strömt
in den ersten Innenwärmetauscher 24,
um Wärme
mit dem Kältemittel
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 auszutauschen, um
die Wärme
abzustrahlen, sodass das Kältemittel
in den unterkühlten
Zustand gebracht wird (von Punkt D'' zu
Punkt O von 21). Weiter wird das aus dem
ersten Innenwärmetauscher 24 strömende Flüssigphasenkältemittel
im unterkühlten Zustand
durch den variablen Drosselmechanismus 32 dekomprimiert,
um in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
zu gelangen (von Punkt O zu Punkt Q von 21).
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Das
durch den variablen Drosselmechanismus 32 dekomprimierte
Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenkältemittel
wird durch den Verzweigungsabschnitt A in zwei Ströme geteilt,
einer von ihnen strömt
zur düsenabschnittsseitigen
Leitung 13 und dann vom Düsenabschnitt 16a zum
Mischabschnitt 16c, Diffusorabschnitt 16d der
Ejektorpumpe 16 und ersten Verdampfapparat 17 in
dieser Reihenfolge (von Punkt Q zu Punkt E, Punkt F, Punkt G und
Punkt H von 21 in dieser Reihenfolge).
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Das
aus dem ersten Verdampfapparat 17 ausströmende Kältemittel
strömt
zuerst in den ersten Innenwärmetauscher 24,
um Wärme
mit dem aus der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 strömenden Flüssigphasenkältemittel
auszutauschen (von Punkt H zu Punkt I von 21). Dann
strömt
das zum Kompressor 11 zu saugende Kältemittel in den zweiten Innenwärmetauscher 19,
um Wärme
mit dem vom Verzweigungsabschnitt A zur ansaugöffnungsseitigen Leitung 14 strömenden Hochdruckkältemittel
auszutauschen, um in den Speicher 18 zu strömen (von Punkt
I zu Punkt R von 21). Und das Dampfphasenkältemittel
aus dem Speicher 18 wird in den Kompressor 11 gesaugt
und wieder komprimiert (von Punkt R zu Punkt C von 21).
-
Andererseits
strömt
das vom Verzweigungsabschnitt A zur ansaugöffnungsseitigen Leitung 14 strömende Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
in den zweiten Innenwärmetauscher 19.
Und das in den zweiten Innenwärmetauscher 19 strömende Kältemittel
wird dekomprimiert und ausgedehnt, wenn es durch die feste Drossel 19a des zweiten
Innenwärmetauschers 19 gelangt,
während es
Wärme mit
dem Kältemittel
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 austauscht, um die
Wärme abzustrahlen
(von Punkt Q zu Punkt S' und
Punkt S in dieser Reihenfolge von 21).
-
Hierbei
kann das Kältemittel,
da das Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
in die feste Drossel 19a strömt, durch die feste Drossel 19a in
geeigneter Weise dekomprimiert werden. Man beachte, dass aus dem
gleichen Grund wie im dritten Ausführungsbeispiel selbst in der
Linie von Punkt S' zu
Punkt S von 21 das durch die feste Drossel 19a strömende Kältemittel
im Wesentlichen in einer isentropischen Weise ausgedehnt wird.
-
Analog
zum oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel absorbiert das
zum zweiten Verdampfapparat 21 strömende Kältemittel Wärme von der geblasenen Luft
des Gebläselüfters 17a,
welche durch den ersten Verdampfapparat 17 gekühlt worden
ist, um zu verdampfen, und dann wird das verdampfte Kältemittel
im zweiten Verdampfapparat 21 in die Kältemittelansaugöffnung 16b der
Ejektorpumpe 16 gesaugt, sodass das angesaugte Kältemittel mit
dem durch den Düsenabschnitt 16a geströmten Kältemittel
im Mischabschnitt 16c vermischt wird (von Punkt S zu Punkt
L und Punkt F von 21).
-
Wie
oben erwähnt,
lässt in
dem Ausführungsbeispiel
der variable Drosselmechanismus 32 das Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
auf der stromabwärtigen
Seite in die feste Drossel 19a strömen, wodurch das Kältemittel
an der festen Drossel 19a in geeigneter Weise dekomprimiert
wird. Die Kältemittelverdampfungstemperaturen
des ersten Verdampfapparats 17 und des zweiten Verdampfapparats 21 können sicher
in den unterschiedlichen Temperaturbereichen eingestellt werden,
und der zweite Verdampfapparat 21 kann die ausreichende
Kühlleistung
zeigen.
-
Ferner
kann in der festen Drossel 19a, weil das Kältemittel
stromab des Verzweigungsabschnitts A dekomprimiert und ausgedehnt
wird, während
es gleichzeitig Wärme
abstrahlt, wie durch die Linien von Punkt Q zu Punkt S des Mollier-Diagramms von 21 dargestellt,
der Druck des Kältemittels
verringert werden und gleichzeitig die Enthalpie des Kältemittels
verringert werden. Dies kann die Enthalpiedifferenz des Kältemittels
zwischen Kältemitteleinlass und
-auslass des zweiten Verdampfapparats 21 (Kühlleistung)
vergrößern, was
in einer Verbesserung des Kreiswirkungsgrades resultiert.
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Außerdem ist,
da der Kühlkreis
mit dem variablen Drosselmechanismus 32 zum Dekomprimieren und
Ausdehnen des Kältemittels
stromauf des Verzweigungsabschnitts A in einem Kältemittelstrom aus dem Kühler 12 versehen
ist, der Betriebszustand des in den Verzweigungsabschnitt A strömenden Kältemittels
auf einfache Weise stabil gemacht. Deshalb ist gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel das
in den Verzweigungsabschnitt A strömende Kältemittel in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
stabilisiert, der in geeigneter Weise das Kältemittel durch die feste Drossel 19a dekomprimieren kann,
ohne durch den Betriebszustand des Kühlkreises in der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
beeinträchtigt
zu werden.
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(Dreizehntes Ausführungsbeispiel)
-
Im
oben beschriebenen zwölften
Ausführungsbeispiel
wird der zweite Innenwärmetauscher 19 benutzt,
der Wärme
zwischen dem Kältemittel stromab
des Ver zweigungsabschnitts A und dem Kältemittel auf der Ansaugseite
des Kompressors 11 austauscht. In diesem Ausführungsbeispiel
wird, wie in 22 dargestellt, ein zweiter
Innenwärmetauscher 33 benutzt,
der Wärme
zwischen dem Kältemittel
vor dem Strömen
in den zweiten Verdampfapparat 21 auf der stromabwärtigen Seite
des Verzweigungsabschnitts A und dem Kältemittel stromab des zweiten
Verdampfapparats 21 austauscht.
-
Der
zweite Innenwärmetauscher 33 hat
einen Aufbau ähnlich
dem Grundaufbau des zweiten Innenwärmetauschers 19 des
zwölften
Ausführungsbeispiels.
So ist ein Kältemittelkanal
des zweiten Innenwärmetauschers 33 stromab
des Verzweigungsabschnitts A aus einer festen Drossel 33a gebildet (insbesondere
einem Kapillarrohr), während
der zweite Innenwärmetauscher 33 die
Kältemittelwärmeabstrahleinrichtung
in der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung
bildet.
-
Weiter
dient der zweite Innenwärmetauscher 33 dem
Wärmeaustausch
zwischen dem Kältemittel stromab
des Verzweigungsabschnitts A vor dem Strömen in den zweiten Verdampfapparat 21 und dem
Kältemittel
stromab des zweiten Verdampfapparats 21 nach Durchströmen des
zweiten Verdampfapparats 21. Daher tauscht in dem Ausführungsbeispiel,
wie in 22 dargestellt, das aus dem
ersten Verdampfapparat 17 ausströmende Kältemittel Wärme mit dem Flüssigphasenkältemittel
stromab der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 am
ersten Innenwärmetauscher 24 aus
und strömt
dann in den Speicher 18, um in die Dampfphase und die in
den Kompressor 11 zu saugende Flüssigphase getrennt zu werden,
der den Kältemittelkanal
bildet. Weitere Komponenten des dreizehnten Ausführungsbeispiels haben die gleichen
Konstruktionen wie jene des zwölften
Ausführungsbeispiels.
-
Als
nächstes
werden nun eine Funktionsweise des Kühlkreises des dreizehnten Ausführungsbeispiels
und der Betriebszustand des Kältemittels
im Kreis Bezug nehmend auf ein Mollier-Diagramm von 23 beschrieben.
In 23 werden die gleichen Bezugsziffern benutzt,
um im Wesentlichen den gleichen Zustand des Kältemittels wie in den obigen
Ausführungsbeispielen
darzustellen.
-
Zuerst
wird analog zum zwölften
Ausführungsbeispiel,
wenn der Kühlkreis
des dreizehnten Ausführungsbeispiels
in Betrieb ist, das vom Kompressor 11 ausge gebene Kältemittel
durch den Kühler 12 gekühlt und
strömt
zu der Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30,
einem ersten Kältemittelkanal des
ersten Innenwärmetauschers 24 und
dem variablen Drosselmechanismus 32 in dieser Reihenfolge,
um es in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
zu bringen (von Punkt C zu Punkt D'',
Punkt O und Punkt Q von 23 in
dieser Reihenfolge).
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Das
durch den variablen Drosselmechanismus 32 dekomprimierte
Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenkältemittel
wird durch den Verzweigungsabschnitt A in zwei Ströme geteilt,
einer von ihnen strömt
zur düsenabschnittsseitigen
Leitung 13 und dann vom Düsenabschnitt 16a zu
dem Mischabschnitt 16c, dem Diffusorabschnitt 16d der
Ejektorpumpe 16 und dem ersten Verdampfapparat 17 in
dieser Reihenfolge (von Punkt Q zu Punkt E, Punkt F, Punkt G und Punkt
H von 21 in dieser Reihenfolge).
-
Das
aus dem ersten Verdampfapparat 17 ausströmende Kältemittel
strömt
in einen zweiten Kältemittelkanal
des ersten Innenwärmetauschers 24 und
tauscht Wärme
mit dem aus dem Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 strömenden Flüssigphasenkältemittel
aus, um so in den Speicher 18 eingeleitet zu werden (von
Punkt H zu Punkt I von 23). Und das Dampfphasenkältemittel
wird von dem Speicher 18 in den Kompressor 11 gesaugt
und wieder durch ihn komprimiert (von Punkt I zu Punkt C von 23).
-
Andererseits
strömt
das vom Verzweigungsabschnitt A zur ansaugöffnungsseitigen Leitung 14 strömende Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
zum zweiten Innenwärmetauscher 33.
Das vom Verzweigungsabschnitt A in den zweiten Wärmetauscher 33 strömende Kältemittel
wird dekomprimiert und ausgedehnt, während es gleichzeitig Wärme mit
dem Kältemittel
auf der stromabwärtigen
Seite des zweiten Verdampfapparats 21 austauscht, wenn
es durch die feste Drossel 33a des zweiten Innenwärmetauschers 33 strömt, um die Wärme abzustrahlen
(von Punkt Q zu Punkt T' und Punkt
T von 23 in dieser Reihenfolge). Hierbei wird
die Enthalpie des Kältemittels
stromab des zweiten Verdampfapparats 21 erhöht (von
Punkt L zu Punkt L' von 23).
-
Hier
strömt
das Kältemittel
im Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
vom Verzweigungsabschnitt A in die feste Drossel 33a, die
feste Drossel 33a kann das Kältemittel vor dem Strömen in den zweiten
Verdampfapparat 21 in geeigneter Weise dekomprimieren.
Man beachte, dass, wie durch eine Linie vom Punkt T' zu Punkt T von 23 angezeigt, das
durch die feste Drossel 33a geströmte Kältemittel sich aus dem gleichen
Grund wie im oben beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel in einer im
Wesentlichen isentropischen Weise ausdehnt.
-
Ferner
wird analog zum zwölften
Ausführungsbeispiel
das in den zweiten Verdampfapparat 21 strömende Kältemittel
in die Kältemittelansaugöffnung 16b der
Ejektorpumpe 16 gesaugt und mit dem durch den Düsenabschnitt 16a geströmten Flüssigphasenkältemittel
im Mischabschnitt 16c vermischt (von Punkt T zu Punkt L' und Punkt F von 23 in dieser
Reihenfolge). Außerdem
wird im dreizehnten Ausführungsbeispiel
das aus dem zweiten Verdampfapparat 21 ausströmende Kältemittel
in die Ansaugöffnung 16b der
Ejektorpumpe 16 gesaugt, nachdem es durch den zweiten Innenwärmetauscher 33 geströmt ist und
Wärme mit
dem durch die feste Drossel 33a des zweiten Innenwärmetauschers 21 strömenden Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenkältemittel
ausgetauscht hat. Deshalb kann die Enthalpie des Kältemittels
auf der Auslassseite des zweiten Verdampfapparats 21 reduziert
werden, wodurch die Enthalpiedifferenz zwischen der Kältemittelauslassseite und
der Kältemitteleinlassseite
des zweiten Verdampfapparats 21 erhöht wird.
-
Wie
oben erwähnt,
dekomprimiert im dreizehnten Ausführungsbeispiel der variable
Drosselmechanismus 32 das Kältemittel in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand,
und das dekomprimierte Kältemittel
des variablen Drosselmechanismus 32 wird in die feste Drossel 33a eingeleitet,
nachdem es durch den Verzweigungsabschnitt A verzweigt ist. Deshalb
wird das Kältemittel
auf der stromabwärtigen
Seite des Verzweigungsabschnitts A durch die feste Drossel 33a des
zweiten Innenwärmetauschers 33 dekomprimiert
und ausgedehnt, während
es im zweiten Innenwärmetauscher 33 Wärme abstrahlt, wodurch
die gleiche Wirkung wie jene des zwölften Ausführungsbeispiels erzielt wird.
-
(Weitere Ausführungsbeispiele)
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und
verschiedene Modifikationen können an
den Ausführungsbeispielen
wie folgt vorgenommen werden.
- (1) In jedem
Ausführungsbeispiel
außer
dem obigen zweiten, sechsten und neunten Ausführungsbeispiel wird das Kapillarrohr 19a, 26a, 33a als
die feste Drossel verwendet und das Kapillarrohr 19a, 26a, 23a ist
mit einer Kältemittelleitung
(d.h. Wärmetauschkältemittelleitung,
um mit dem Kapillarrohr 19a, 26a, 33a in
Wärmeaustausch
zu stehen) im Innenwärmetauscher
verlötet,
wodurch eine Kältemittelwärmeabstrahleinrichtung
zum Abstrahlen von Wärme
des Kältemittels
im Dekompressions- und Expansionsvorgang im Innenwärmetauscher
gebildet wird. Insbesondere kann die Verbindung des Kapillarrohrs 19a, 26a, 33a mit der
Wärmetauschkältemittelleitung
im Innenwärmetauscher
in der folgenden Weise ausgeführt werden.
Zum
Bespiel kann jedes Kapillarrohr 19a, 26a, 33a geradlinig
an der Außenumfangsfläche der Wärmetauschkältemittelleitung
entlang der Axialrichtung der Wärmetauschkältemittelleitung
im Innenwärmetauscher
angeordnet werden, und das Kapillarrohr 19a, 26a, 33a und
die Wärmetauschkältemittelleitung
können
durch ein Metallverbindungsmaterial mit ausgezeichneter Wärmeleitfähigkeit
im Innenwärmetauscher
integral verbunden werden. Als Metallverbindungsmaterial kann ein
Weichlot- oder Hartlotfüllmetall
verwendet werden. Ferner kann das Kapillarrohr 19a, 26a, 33a so
angeordnet werden, dass es um die Außenumfangsfläche der
Wärmetauschkältemittelleitung
in einer Spiralweise in jedem Innenwärmetauscher gewickelt ist.
Die
Gesamtfläche
jedes Kapillarrohrs 19a, 26a, 33a muss
nicht mit der Wärmetauschkältemittelleitung
im Innenwärmetauscher
verbunden werden, und ein Teil jedes Kapillarrohrs 19a, 26a, 33a kann
mit der Wärmetauschkältemittelleitung
im Innenwärmetauscher
verbunden sein. Mit anderen Worten kann, während der Bereich jedes Kapillarrohrs 19a, 26a, 33a,
der nicht mit der Wärmetauschkältemittelleitung
des Innenwärmetauschers
verbunden ist, nur zum Dekomprimieren und Ausdehnen des Kältemittels
dient, der Bereich jedes Kapillarrohrs 19a, 26a, 33a,
der mit der Wärmetauschkältemittelleitung
des Innenwärmetauschers
verbunden ist, dem Abstrahlen der Wärme des Kältemittels im Dekompressions-
und Expansionsvorgang dienen.
Ferner wird, wie in der Gesamtaufbaudarstellung der
obigen Ausführungsbeispiele
dargestellt, als Innenwärmetauscher
eine Gegenstrom-Wärmetauschkonstruktion
verwendet, bei der die Strömungsrichtung
des durch das Kapillarrohr 19a, 26a, 33a strömenden Kältemittels
entgegen der Strömungsrichtung
des durch die Wärmetauschkältemittelleitung
strömenden
Kältemittels
auf der Ansaugseite des Kompressors 11 ist, wodurch eine
Wärmetauschleistung
verbessert wird.
- (2) In jedem Ausführungsbeispiel
außer
dem obigen zweiten, sechsten und neunten Ausführungsbeispiel wird der Innenwärmetauscher 19, 26 und 33 als
die Kältemittelwärmeabstrahleinrichtung verwendet,
aber die Kältemittelwärmeabstrahleinrichtung
ist nicht darauf beschränkt.
Zum
Bespiel kann ein Gebläselüfter zum
Blasen von Kühlluft
zur festen Drossel (Kapillarrohre) 19a, 26a, 33a des
Innenwärmetauschers 19, 26, 33 so
vorgesehen werden, dass die durch den Gebläselüfter geblasene Luft Wärme mit
dem durch die feste Drossel 19a, 26a, 33a strömenden Kältemittel
austauscht, wodurch die Wärme
des durch die feste Drossel 19a, 26a, 33a strömenden Kältemittels
abgestrahlt wird.
- (3) In den obigen sechsten bis achten Ausführungsbeispielen ist die Dampf/Flüssigkeit-Trenneinheit 30 vorgesehen.
Jedoch kann analog zu den neunten bis elften Ausführungsbeispielen auch
der variable Drosselmechanismus 31 im Kühlkreis der sechsten bis achten
Ausführungsbeispiele
verwendet werden.
Hierdurch strömt das gesättigte flüssige Kältemittel auf der Linie gesättigter
Flüssigkeit
in den variablen Drosselmechanismus 31, der die Regelbarkeit
des Kältemittels
beim Dekomprimieren des Kältemittels
in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
verbessern kann. Dies macht es sicher einfacher, das Kältemittel
in den Dampf/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
zu setzen, bevor es in die nächste
Dekompressionseinrichtung strömt.
- (4) In den obigen neunten bis elften Ausführungsbeispielen wird der variable
Drosselmechanismus 31 benutzt, der mit dem mechanischen
variablen Drosselmechanismus aufgebaut ist, und der Öffnungsgrad
des Ventils wird durch Erfassen der Temperatur und des Drucks des
Kältemittels
am Auslass des variablen Drosselmechanismus 31 eingestellt.
Die Temperatur und der Druck des Kältemittels können jedoch
auch am Auslass des Kühlers 21 erfasst
werden, um so den Öffnungsgrad
des Ventils im variablen Drosselmechanismus 31 einzustellen.
Als Ergebnis kann als variabler Drosselmechanismus 31 auch
ein elektrisch variabler Drosselmechanismus verwendet werden.
- (5) Obwohl in den obigen zwölften
und dreizehnten Ausführungsbeispielen
die Öltrennvorrichtung 11b zum
Trennen des Schmieröls
vom Kältemittel auf
der Ansaugseite des Kompressors 11 als ein Beispiel vorgesehen
ist, ist es offensichtlich, dass die Öltrennvorrichtung 11b und
der Dekompressionsmechanismus 11c auch auf den Kühlkreis
jedes der ersten bis elften Ausführungsbeispiele
angewendet werden kann.
- (6) In den obigen Ausführungsbeispielen
ist der variable Drosselmechanismus 15 stromauf des Düsenabschnitts 16a der
Ejektorpumpe 16 angeordnet und das Strömungsmengeverhältnis η (η = Ge/Gnoz)
der Kältemittelströmungsmenge
Ge in die ansaugöffnungsseitige
Leitung 14 zur Kältemittelströmungsmenge
Gnoz in die düsenabschnittsseitige
Leitung 13 vom Verzweigungsabschnitt A wird eingestellt.
Jedoch kann auch eine Ejektorpumpe des variablen Strömungsmengentyps
verwendet werden, bei welcher der variable Drosselmechanismus 15 weggelassen
ist und die Fläche
des Kältemitteldurchgangs
des Düsenabschnitts 16a elektrisch
und/oder mechanisch geändert
werden kann.
In diesem Fall kann zum Beispiel bei der Konstruktion
des ersten Ausführungsbeispiels
der Überhitzungsgrad
des Kältemittels
am Auslass des zweiten Verdampfapparats 21 erfasst werden und
ein Öffnungsgrad
der Kältemitteldurchgangsfläche des
Düsenabschnitts 16a kann
so gesteuert werden, dass der Überhitzungsgrad
des Kältemittels
am Auslass des zweiten Verdampfapparats 21 in einem vorbestimmten
Bereich liegt.
- (7) In den obigen Ausführungsbeispielen
sind der erste Verdampfapparat 17 und der zweite Verdampfapparat 21 angeordnet,
um den gleichen Raum zu kühlen.
Jedoch kann ein durch den ersten Verdampfapparat 17 zu
kühlender
Raum auch von einem durch den zweiten Verdampfapparat 21 zu
kühlenden
Raum verschieden sein. Zum Beispiel kann der erste Verdampfapparat 17 zum Klimatisieren
des Fahrzeugraums verwendet werden, und der zweite Verdampfapparat 21 kann
für einen
im Fahrzeugraum vorgesehenen Kühlapparat
verwendet werden. Ebenso kann die vorliegende Erfindung auf einen
Kühlkreis
angewendet werden, der die Kühlwirkung
nur durch den zweiten Verdampfapparat 21 zeigt und von
dem der erste Verdampfapparat 17 beseitigt ist. D.h. der
in den obigen Ausführungsbeispielen
beschriebene erste Verdampfapparat 17 kann in jedem Kühlkreis
der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung weggelassen
werden. Ferner kann auch auf den in den obigen Ausführungsbeispielen
beschriebenen Speicher 18 in jedem Kühlkreis der Ejektorpumpen-Kühlkreisvorrichtung verzichtet
werden.
- (8) In den obigen Ausführungsbeispielen
dienen der erste Verdampfapparat 17 und der zweite Verdampfapparat 21 als
ein Innenwärmetauscher zum
Kühlen
des zu kühlenden
Raums, und der Kühler 2 dient
als ein Außenwärmetauscher
zum Abstrahlen von Wärme
in die Luft. Dagegen kann die vorliegende Erfindung auch auf einen
Wärmepumpenkreis
angewendet werden, in dem der erste Verdampfapparat 17 und
der zweite Verdampfapparat 21 als Außenwärmetauscher zum Absorbieren
von Wärme
von einer Wärmequelle wie
beispielsweise Außenluft
dienen und der Kühler 12 als
Innenwärmetauscher
zum Heizen eines zu heizenden Fluids wie beispielsweise zuzuführender
Luft oder Wasser dient.
Solche Änderungen und Modifikationen
liegen selbstverständlich
im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die anhängenden Ansprüche definiert
ist.