DE102007000094B4 - Abgasreinigungsgerät mit einem Partikelkollektor zur Verwendung in einem Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Abgasreinigungsgerät für einen Verbrennungsmotor mit:
einem Kollektor (4) für das Sammeln von Partikeln, die in dem Abgas des Verbrennungsmotors enthalten sind;
einem Drucksensor (53) für das Erfassen einer Druckdifferenz zwischen einem Einlass und einem Auslass des Kollektors (4); und
einer Einrichtung für das Erfassen von Schäden in dem Kollektor basierend auf der Druckdifferenz (Pd), die durch den Drucksensor erfasst wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Erfassungseinrichtung eine Einrichtung (S103) für das Bestimmen, ob ein Abgasvolumen (VEXi), das durch den Kollektor läuft, niedriger als ein Zielvolumen (VEXtrg) ist, und eine Einrichtung (S106, S107) für das Erhöhen des Abgasvolumens besitzt, wenn das Abgasvolumen (VEXi) geringer als das Zielvolumen (VEXtrg) ist,
die Erhöhungseinrichtung die Temperatur des Abgases erhöht, und
die Erhöhungseinrichtung dem Verbrennungsmotor Kraftstoff so zuführt, dass die Temperatur des Abgases unter der Bedingung erhöht wird, dass eine Leistung des Verbrennungsmotors nicht erhöht wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Abgasreinigungsgerät mit einem Partikelkollektor zur Verwendung in einem Fahrzeug sowie auf ein Verfahren zur Bestimmung von Schäden in einem Partikelkollektor.
  • In jüngster Zeit wird ein Abgasreinigungsgerät mit einem Kollektor für das Sammeln von Partikeln verwendet, die von einem Dieselverbrennungsmotor ausgestoßen werden. Der Kollektor ist aus Keramik hergestellt und besitzt viele kleine Kanäle, durch die von einem Dieselverbrennungsmotor kommendes Abgas strömt. In dem Abgas enthaltene Partikel haften an den Wänden an, die die kleinen Kanäle trennen, und dadurch werden die Partikel in dem Kollektor eingefangen. Wenn die Menge von in dem Kollektor eingefangenen Partikeln groß wird, erhöht sich ein Druckverlust in dem Kollektor. Die Menge der gesammelten Partikel wird basierend auf einer Druckdifferenz abgeschätzt, die an einem stromaufwärtigen und einem stromabwärtigen Ende des Kollektors gemessen wird.
  • Wenn die geschätzte Menge von gesammelten Partikeln eine vorbestimmte Größe erreicht, werden die gesammelten Partikel so verbrannt, dass der Kollektor wiederhergestellt wird. Genauer gesagt wird Kraftstoff (unverbrannter Kohlenwasserstoff) einem Oxidationskatalysator, der sich in dem Kollektor befindet, mit Hilfe einer Nacheinspritzung (einer Kraftstoffeinspritzung, die nach einer Haupteinspritzung so durchgeführt wird, dass sie nicht zur Krafterzeugung beiträgt) zugeführt. Durch das Oxidieren des Kohlenwasserstoffs wird die in dem Kollektor herrschende Temperatur so erhöht, dass dadurch die gesammelten Partikel verbrannt werden.
  • Andererseits wird, wenn der Kollektor infolge eines Abfallens oder Einschmelzens eines stromabwärtigen Abschnitts des Kollektors beschädigt ist, die Druckdifferenz zwischen dem stromaufwärtigen Ende und dem stromabwärtigen Ende des Kollektors kleiner als eine normale Druckdifferenz. Dementsprechend werden solche Schäden in dem Kollektor basierend auf der Druckdifferenz erfasst. Ein Beispiel dieser Art von Schadens-Erfassungsvorrichtung ist in dem Dokument JP 2003-155 920 A offenbart. Bei dieser Vorrichtung ist es allerdings schwierig, die Schäden in dem Kollektor basierend auf der Druckdifferenz zu erfassen, da Veränderungen der Druckdifferenz nicht groß genug sind, wenn eine Abgasmenge gering ist.
  • In dem Dokument DE 101 00 418 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung eines Abgasnachbehandlungssystems gezeigt, bei denen eine den Zustand des Abgasnachbehandlungssystems charakterisierende Größe ausgehend von wenigstens einer Betriebskenngröße bestimmt wird. Da bei diesem Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung erkannt wurde, dass die Messung der Druckdifferenz bei kleinen Volumenströmen durch den Partikelfilter problematisch ist, erfolgt die Bestimmung der Beladung des Partikelfilters anhand der Druckdifferenz und des Volumenstroms nur dann, wenn festgestellt wird, dass der Volumenstrom größer als ein Schwellenwert ist.
  • Das Dokument DE 10 2004 026 589 A1 zeigt ein Verfahren zur Überwachung eines Partikelfilters. In diesem Dokument wird gezeigt, dass die Überwachung eines Partikelfilters anhand des Differenzdrucks und des Volumenstroms nicht nur zur Ermittlung des Regenerationsbedarfs des Partikelfilters dient, sondern auch zur Diagnose von Schäden am Partikelfilter.
  • Ein weiteres Verfahren zur Behandlung von Dieselabgasen ist in dem Dokument JP 2004 052 642 A beschrieben. In diesem Dokument ist es das Ziel, den Regenerationsbedarf eines Partikelfilters anhand der Druckdifferenz über den Partikelfilter zu bestimmen. Da erkannt wird, dass die Druckdifferenz vom Volumenstrom durch den Partikelfilter abhängt, wird der Volumenstrom daher vor der Auswertung der Druckdifferenz auf einen Zielwert eingestellt.
  • In dem Dokument DE 10 2005 008 529 A1 ist zudem ein Abgasreinigungssystem für eine Brennkraftmaschine offenbart. Bei dieser Vorrichtung wird die Temperaturverteilung innerhalb des Partikelfilters gemessen, wobei der Volumenstrom durch den Partikelfilter in die Berechnung der Partikel-Ablagerungsmenge eingeht und auf diese Weise die Genauigkeit der Berechnung der Partikel-Ablagerungsmenge verbessert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht des vorstehend genannten Problems erfolgt und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Abgasreinigungsvorrichtung vorzusehen, bei der Schäden in dem Partikelkollektor auf alle Fälle sicher erfasst werden.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Abgasreinigungsgerät ist in einem Abgasrohr eines Verbrennungsmotors angeordnet. Das Abgasreinigungsgerät besitzt einen Kollektor für das Sammeln von Partikeln, die in dem Abgas enthalten sind, das von einem Verbrennungsmotor wie beispielsweise einem Dieselverbrennungsmotor kommt. Wenn eine Druckdifferenz zwischen einem Einlass und einem Auslass des Kollektors niedriger als ein vorbestimmter Wert wird, wird bestimmt, dass Schäden wie beispielsweise das Abfallen oder das Einschmelzen eines stromabwärtigen Abschnitts des Kollektors aufgetreten sind. Es ist allerdings schwierig, eine Verringerung der Druckdifferenz sicher zu erfassen, wenn ein Abgasvolumen gering ist, das durch den Kollektor strömt.
  • Um die Veränderungen der Druckdifferenz sicher zu erfassen wird das Abgasvolumen auf ein Zielvolumen erhöht. Zuerst wird ein Temperaturanstieg des Abgases, der erforderlich ist, um das Abgasvolumen auf das Zielvolumen zu erhöhen, berechnet und ein Kraftstoff für das Realisieren solch eines Temperaturanstiegs wird in den Verbrennungsmotor zu einem Zeitpunkt eingespritzt, bei dem solch eine Kraftstoffeinspritzung eine Leistung des Verbrennungsmotors nicht erhöht (dies wird als Nacheinspritzung bezeichnet).
  • Die Druckdifferenz zwischen dem Einlass und dem Auslass des Kollektors wird gemessen, nachdem das Abgasvolumen, das durch den Kollektor strömt, das Zielvolumen erreicht hat. Wenn die Druckdifferenz geringer als ein vorbestimmter Wert ist, wird bestimmt, dass Schäden in dem Kollektor aufgetreten sind. Vorzugsweise wird, wenn erwartet wird, dass die Temperatur in dem Abgas durch die Nacheinspritzung über eine vorbestimmte Temperaturgrenze hinaus erhöht wird, die Nacheinspritzung nicht ausgeführt, so dass verhindert wird, dass sich ein in dem Kollektor angeordneter Katalysator verschlechtert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Schäden in dem Kollektor auf jeden Fall sicher erfasst.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • 1 ist ein Blockschaubild, das ein Gesamtsystem für das Reinigen von Abgas, das von einem Verbrennungsmotor kommt, zeigt;
  • 2A ist eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Menge von Abgas und einer Druckdifferenz zwischen einem stromaufwärtigen Ende und einem stromabwärtigen Ende eines Partikelkollektors zeigt;
  • 2B zeigt eine Formel (1) für eine Berechnung einer Ziel-Strömungsmenge des Abgases und eine Formel (2) für das Berechnen eines Temperaturanstiegs, der für die Erhöhung einer Strömungsmenge auf die Ziel-Strömungsmenge erforderlich ist;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren des Erfassens von Schäden in einem Partikelkollektor zeigt;
  • 4 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen einem Temperaturanstieg des Abgases und einer Menge der Nacheinspritzung; und
  • 5 ist ein Zeitablaufdiagramm, das das Verfahren des Erfassens von Schäden in dem Partikelkollektor zeigt.
  • Wie dies in der 1 gezeigt ist, sind ein Luftansaugkanal 2 und ein Abgaskanal 3, durch den Abgas strömt, mit einem Dieselverbrennungsmotor 1 verbunden. In dem Abgasrohr 3 ist ein Kollektor 4 für das Sammeln von in dem Abgas enthaltenen Partikeln vorgesehen. Ein Dieselpartikelfilter (als DPF bezeichnet) ist in dem Kollektor 4 enthalten. Der DPF ist ein poröser Bienenwabenfilter aus Cordierit oder Silikonkarbid. Die in dem Abgas enthaltenen Partikel sammeln sich an den Oberflächen des DPF an, an denen ein Oxidationskatalysator aus Materialien wie beispielsweise Platin oder Palladium bereitgehalten wird. Der Oxidationskatalysator hilft, die Partikel unter einer vorbestimmten Bedingung bei einer geeigneten Temperatur zu verbrennen.
  • Ein erster Temperatursensor 51 ist an einem stromaufwärtigen Ende des Kollektors 4 so angeordnet, dass er eine Temperatur des Abgases misst, das in den DPF strömt (eine Einlasstemperatur), und ein zweiter Temperatursensor 52 ist an einem stromabwärtigen Ende des Kollektors 4 so angeordnet, dass er eine Temperatur des Abgases misst, das aus dem DPF strömt (eine Auslasstemperatur). Eine erste Zweigleitung 31, die von dem Abgasrohr 3 abzweigt, ist mit dem stromaufwärtigen Ende des Kollektors 4 verbunden, und eine zweite Zweigleitung 32, die von dem Abgasrohr 3 abzweigt, ist mit dem stromabwärtigen Ende des Kollektors 4 verbunden.
  • Ein Drucksensor 53 für das Erfassen einer Druckdifferenz zwischen dem stromaufwärtigen Ende und dem stromabwärtigen Ende des Kollektors 4 (im Folgenden als Druckdifferenz Pd bezeichnet) ist zwischen der ersten Zweigleitung 31 und der zweiten Zweigleitung 32 angeordnet. Ein Luftströmungs-Messgerät 54 ist in dem Ansaugluftkanal 2 so angeordnet, dass es eine Menge von Ansaugluft erfasst, die in den Verbrennungsmotor 1 gesaugt wird. Gaspedalsensor 55 für das Messen eines Niederdrückungsbetrages eines Gaspedals (nicht gezeigt) ist mit dem Gaspedal verbunden. Eine Drehzahl des Verbrennungsmotors 1 wird durch einen Verbrennungsmotor-Drehzahlsensor 56 gemessen.
  • Die Ausgangssignale von dem Luftströmungs-Messgerät 54, dem Verbrennungsmotor-Drehzahlsensor 56 und dem Gaspedalsensor 55 werden einer elektronischen Steuereinheit 6 (als ECU bezeichnet) zugeführt. Die ECU 6 ist ein bekannter Mikrocomputer mit einer CPU, einem ROM, einem RAM und einem EEPROM. ECU 6 führt zahlreiche Funktionen wie beispielsweise eine Steuerung einer Menge von Kraftstoff, die in den Verbrennungsmotor 1 eingespritzt wird, die Regenerierung des Kollektors 4 und die Erfassung von Schäden in dem Kollektor 4 gemäß den in ihr gespeicherten Programmen durch.
  • Die Schäden in dem Kollektor 4 wie beispielsweise ein Abfallen oder ein Einschmelzen eines stromabwärtigen Abschnitts des Kollektors werden auf die folgende Weise erfasst. Wie dies in der 2A gezeigt ist, erhöht sich eine Druckdifferenz, die durch den Drucksensor 53 gemessen wird, wenn sich eine Menge von Abgas erhöht. Die Menge von Abgas wird in dieser Beschreibung immer als ein Volumenbetrag ausgedrückt. Die Linie (a) in der 2A zeigt eine untere Grenze der Druckdifferenz, wenn der Kollektor 4 normal ist, und die Linie (b) zeigt eine zulässige untere Grenze der Druckdifferenz, wenn der Kollektor 4 beschädigt ist. Die Linie (c) zeigt ein Schadens-Erfassungsniveau (Pdd) der Druckdifferenz. Und zwar wird, wenn die Druckdifferenz (Pd) geringer als das Schadens-Erfassungsniveau (Pdd) ist, bestimmt, dass der Kollektor 4 beschädigt ist. Obwohl die zulässige untere Grenze durch die Linie (b) gezeigt ist, ist das Schadens-Erfassungsniveau (Pdd) unter Berücksichtigung einer Sicherheitsmarge in einem Bereich für das Erfassen von Schäden auf ein geringfügig höheres Niveau als das zulässige Niveau eingestellt.
  • Um die Schäden in dem Kollektor 4 exakt zu erfassen ist es erforderlich, die Druckdifferenz in einem Zustand zu messen, in dem ein Strömungsbetrag des Abgases höher als ein gewisses Niveau ist. Solch ein Niveau wird als Ziel-Strömungsbetrag des Abgases VEXtrg bezeichnet (Liter/Minute). Wenn ein derzeitiger Strömungsbetrag VEXi (Liter/Minute) niedriger als der Wert VEXtrg ist, wird der Strömungsbetrag zwangsweise so um ΔVEX (= VEXtrg – VEXi) erhöht, dass der Strömungsbetrag auf das Niveau von VEXtrg erhöht wird. Der Strömungsbetrag wird durch das Erhöhen einer Temperatur des Abgases auf ein Temperaturniveau entsprechend dem Ziel-Strömungsbetrag VEXtrg erhöht.
  • Der Ziel-Strömungsbetrag VEXtrg wird gemäß der Formel (1), die in der 2B gezeigt ist, berechnet. In der Formel (1) bezeichnet der Wert Ga (Gramm/Sekunde) einen Strömungsbetrag der Ansaugluftmenge; der Wert Q (Gramm/Sekunde) eine Menge des Kraftstoffverbrauchs; der Wert T (°C) eine derzeitige Temperatur des in dem Kollektor 4 befindlichen Abgases; der Wert ΔT (°C) einen Betrag des Temperaturanstiegs des Abgases, der für das Erhöhen des Strömungsbetrags des Abgases um den Wert ΔVEX erforderlich ist; und der Wert P (kPa) einen Druck an einem stromaufwärtigen Ende des Kollektors 4. In der Formel (1) ist der Ausdruck Ga × 22,4/28,8 ein Ausdruck zum Umwandeln des Strömungsbetrags der Ansaugluftmenge Ga in einem Strömungsbetrag des Ansaugluftvolumens; der Ausdruck Q × 0,45 × 22,4/13,8 ist ein Ausdruck für das Umwandeln der Kraftstoffverbrauchsmenge Q in einen Kraftstoffverbrauch als Strömungsvolumen; der Ausdruck [(T + ΔT) + 273]/273 ist ein Temperatureinstellausdruck für den Strömungsvolumenbetrag; der Ausdruck 101,325/(P + 101,325) ist ein Temperatureinstellausdruck für den Strömungsmengenbetrag; und der Wert 60 am Ende ist eine Zahl für das Umwandeln eines Strömungsbetrags pro Sekunde in einen Strömungsbetrag pro Minute. Die Formel (2) für das Berechnen des Abgastemperaturanstiegs ΔT (°C), die in der 2B gezeigt ist, ist aus der Formel (1) herleitbar.
  • Das Verfahren des Erfassens von Schäden in dem Kollektor 4 ist unter Bezugnahme auf ein in der 3 gezeigtes Flussdiagramm genauer beschrieben. Bei dem Schritt S101 wird bestimmt, ob der Verbrennungsmotor normal betrieben wird. Das heißt, wenn sowohl ein Veränderungsbetrag pro Zeiteinheit des Strömungsbetrags des Abgases als auch ein Veränderungsbetrag pro Zeiteinheit der Druckdifferenz zwischen dem stromaufwärtigen Ende und dem stromabwärtigen Ende des Kollektors 4 klein sind, wird bestimmt, dass der Verbrennungsmotor normal oder stetig betrieben wird.
  • Wenn der Verbrennungsmotor normal betrieben wird, geht das Verfahren weiter zu dem Schritt S102, bei dem der derzeitige Strömungsbetrag des Abgases VEXi berechnet wird. Der Wert VEXi wird berechnet, indem der Strömungsbetrag der Ansaugluftmenge Ga basierend auf einer derzeitigen in dem Kollektor 4 herrschenden Temperatur T und einem an dem stromaufwärtigen Ende des Kollektors 4 herrschenden Druck P umgewandelt wird. Die derzeitige in dem Kollektor 4 herrschende Temperatur T wird berechnet, indem ein Temperaturanstieg in dem Kollektor 4 infolge der Reaktionswärme in dem Kollektor 4 zu der an dem stromaufwärtigen Ende des Kollektors 4 herrschende Temperatur hinzuaddiert wird, die durch den ersten Temperatursensor 51 gemessen wird. Der Temperaturanstieg in dem Kollektor 4 infolge der Reaktionswärme ist proportional zu einer Menge von Kohlenwasserstoff, die dem Kollektor 4 zugeführt wird. Dementsprechend kann der Temperaturanstieg in dem Kollektor basierend auf der Menge von Kohlenwasserstoff berechnet werden, die dem Kollektor zugeführt wird, die wiederum aus einer Menge der Nacheinspritzung geschätzt wird.
  • Der Druck P an dem stromaufwärtigen Ende des Kollektors 4 wird berechnet, indem die Druckdifferenz, die durch den Drucksensor 53 erfasst wird, zu dem an dem stromabwärtigen Ende des Kollektors 4 herrschenden Druck hinzuaddiert wird. Der an dem stromabwärtigen Ende des Kollektors 4 herrschende Druck wird aus einer graphischen Zuordnung bezogen, die in dem ROM gespeichert ist, der sich in der ECU befindet. Die graphische Zuordnung zeigt den Druck an dem stromabwärtigen Ende des Kollektors 4 entsprechend der Drehzahl des Verbrennungsmotors und der Menge von Ansaugluft.
  • Dann wird bei dem Schritt S103 bestimmt, ob die derzeitige Menge von Abgas VEXi geringer als die Zielmenge VEXtrg ist, die in dem ROM gespeichert ist.
  • Wenn der Wert VEXi geringer als der Wert VEXtrg ist (das heißt die derzeitige Menge von Abgas ist nicht groß genug, um die Schäden in Kollektor 4 korrekt zu bestimmen), geht das Verfahren weiter zu dem Schritt S104, bei dem der Temperaturanstieg ΔT in dem Kollektor, der für das Erhöhen der derzeitigen Abgasmenge VEXi auf die Zielmenge VEXtrg erforderlich ist, gemäß der Formel (2) berechnet wird, die in der 2B gezeigt ist. Die Formel (2) ist in dem ROM gespeichert. Dann wird bei dem Schritt S105 bestimmt, ob die in dem Kollektor herrschende Temperatur sogar dann niedriger als eine Temperaturgrenze Tlim ist, nachdem die in dem Kollektor herrschende Temperatur um den Wert ΔT erhöht wurde. Mit anderen Worten wird bestimmt, ob der Wert (T + ΔT) niedriger als der Wert Tlim ist, das heißt ob die Kollektortemperatur nicht die Temperaturgrenze überschreitet, die zum Schutz des in dem Kollektor befindlichen Katalysators eingestellt ist. Die Temperaturgrenze Tlim ist auf eine Temperatur eingestellt, bei der sich der Katalysator verschlechtert, oder auf eine etwas niedrigere Temperatur als diese.
  • Wenn die erwartete Temperatur (T + ΔT) niedriger als die Temperaturgrenze Tlim ist, geht das Verfahren weiter zu dem Schritt S106, bei dem eine Menge der Nacheinspritzung Qpost berechnet wird, die dazu erforderlich ist, die Kollektortemperatur um den Wert ΔT zu erhöhen. Die Menge der Nacheinspritzung Qpost ist leicht aus dem erforderlichen Temperaturanstieg ΔT zu berechnen, da der Wert Qpost proportional zu dem Wert ΔT ist, wie dies in der 4 gezeigt ist. Dann wird bei dem Schritt S107 die Kraftstoffmenge Qpost in den Verbrennungsmotor eingespritzt, indem die Nacheinspritzung durchgeführt wird. Die Nacheinspritzung wird durchgeführt, wenn sie nicht zu der Erzeugung einer Verbrennungsmotorleistung beiträgt, das heißt der Kraftstoff wird während eines Ausstoßhubes des Verbrennungsmotors eingespritzt. Die in dem Kollektor 4 herrschende Temperatur wird durch die Nacheinspritzung erhöht, und dadurch erhöht sich der Abgasvolumenbetrag auf das Zielvolumen VEXtrg.
  • Dann wird bei dem Schritt S108 bestimmt, ob die Druckdifferenz Pd zwischen dem stromaufwärtigen Ende und dem stromabwärtigen Ende des Kollektors 4 niedriger als ein Schadenserfassungs-Druckniveau Pdd ist, das in der 2A gezeigt ist. Das Schadenserfassungs-Druckniveau Pdd ist in dem ROM gespeichert. Wenn der Wert Pd niedriger als der Wert Pdd ist, geht das Verfahren weiter zu dem Schritt S109, bei dem eine Warnlampe, die an einem Armaturenbrett montiert ist, erleuchtet wird und eine Marke für das Verhindern der Wiederherstellung des Kollektors 4 in der ECU eingestellt wird. Dann wird das Verfahren beendet.
  • Andererseits bleibt, wenn bei dem Schritt S101 bestimmt wird, dass der Verbrennungsmotor nicht normal betrieben wird, das Verfahren bei diesem Schritt, bis der Verbrennungsmotorbetrieb normal wird. Dies ist der Fall, da die Schadenserfassung nicht korrekt durchgeführt wird, wenn der Verbrennungsmotor nicht normal betrieben wird. Wenn bestimmt wird, dass die derzeitige Abgasmenge VEXi höher als die Zielmenge VEXtrg ist, geht das Verfahren direkt weiter zu dem Schritt S108, da es nicht erforderlich ist, die Abgasmenge in dieser Situation zu erhöhen. Wenn bei dem Schritt S105 bestimmt wird, dass die erwartete Temperatur (T + ΔT) höher als die Temperaturgrenze Tlim ist, kehrt das Verfahren zurück zu dem Schritt S101, ohne die Nacheinspritzung durchzuführen, so dass der Katalysator geschützt wird. Wenn bestimmt wird, dass der Wert Pd höher als der Wert Pdd ist, das heißt wenn keine Schäden in dem Kollektor erfasst werden, kehrt das Verfahren zu dem Schritt S101 zurück.
  • Unter Bezugnahme auf das in der 5 gezeigte Zeitablaufdiagramm ist das Verfahren der Schadenserfassung in dem Kollektor 4 genauer beschrieben. Ein in der 5 gezeigtes Beispiel zeigt den Erfassungsvorgang, der für einen Vierzylinder-Dieselverbrennungsmotor mit 200 ccm Hubraum durchgeführt wird, der mit 2200 Umdrehungen pro Minute betrieben wird und ein Fahrzeug mit 60 km/h antreibt. Die Zielmenge des Abgases VEXtrg ist auf 4500 Liter/Minute eingestellt, was erforderlich ist, um korrekt zu erfassen, dass sich eine Fähigkeit des Kollektors 4 für das Sammeln von Dieselpartikeln auf ein Niveau von 25% einer ursprünglichen Fähigkeit verringert hat. Die Schäden in dem Kollektor 4 treten normalerweise auf, wenn ein stromabwärtiger Abschnitt des Kollektors 4 abfällt oder durch Hitze einschmilzt.
  • Bei einem Zeitpunkt t1 wird das Fahrzeug mit 60 km/h angetrieben, eine Strömungsmenge von Abgas beträgt 200 Liter/Minute und eine Abgastemperatur beträgt 200°C. Durch das Durchführen einer Nacheinspritzung wird die in dem Kollektor 4 herrschende Temperatur um 450–500°C so erhöht, dass sie 650–700°C erreicht. Ein Temperaturanstieg von 40–50°C wird durch die Nacheinspritzung von der Menge von 1 ccm/Hub erreicht. Dies bedeutet, dass sich die Abgastemperatur auf 650–700°C erhöht, indem die Nacheinspritzung in einer Menge von 10–13 ccm/Hub durchgeführt wird. Gemäß dem Temperaturanstieg in dem Kollektor 4 erhöht sich der Strömungsbetrag des Abgasvolumens um 2500–2800 Liter/Minute, wodurch 4500–4800 Liter/Minute erreicht werden. Auf diese Weise können die Schäden in dem Kollektor 4 exakt erfasst werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung erzielte Vorteile sind im Folgenden zusammengefasst. Der Temperaturanstieg ΔT, der für das Erreichen des Ziel-Abgasvolumens VEXtrg erforderlich ist, das durch den Kollektor strömt, wird berechnet. Dann wird die Nacheinspritzung so durchgeführt, dass die Temperatur um den Wert ΔT erhöht wird, und das Abgasvolumen erreicht das Zielvolumen VEXtrg, das erforderlich ist, um die Schäden in dem Kollektor 4 korrekt zu erfassen. Wenn die Abgastemperatur nur durch das einfache Durchführen der Nacheinspritzung erhöht wurde, würde das Abgasvolumen, das durch den Temperaturanstieg erreicht wird, gemäß einer Anfangstemperatur des Abgases variieren. Das Abgasvolumen wäre geringer oder höher als der Betrag, der für das korrekte Erfassen der Schäden erforderlich ist. Dies bedeutet, dass die Nacheinspritzung mit einer zu großen Menge, was zu einer Kraftstoffverschwendung führen würde, oder mit einer zu geringen Menge durchgeführt werden würde, was dazu führen würde, dass eine korrekte Erfassung der Schäden nicht möglich wäre. Zusätzlich dazu wird die Nacheinspritzung bei der vorliegenden Erfindung in dem Fall nicht durchgeführt, in dem die erwartete Temperatur (T + ΔT) die Temperaturgrenze Tlim überschreitet. Daher wird verhindert, dass sich der in dem Kollektor befindliche Katalysator durch übermäßige Wärme verschlechtert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sondern kann auf zahlreiche Arten abgewandelt werden. Zum Beispiel kann anstatt des Durchführens der Nacheinspritzung ein Einspritzzeitpunkt so verzögert werden, dass die Effizienz des Verbrennungsmotors verringert wird und die Abgastemperatur erhöht wird. Es kann möglich sein, Kraftstoff an einem stromaufwärtigen Abschnitt des Kollektors so einzuspritzen, dass die Abgastemperatur erhöht wird. Zudem kann anstelle des Durchführens der Nacheinspritzung das Abgasvolumen durch zahlreiche Verfahren wie beispielsweise das Pressen eines EGR-Ventils (Abgas-Rückführventil) durch das Erhöhen eines Öffnungsgrades einer Ansaugluftöffnung, durch das Pressen einer Öffnung einer variablen Turbodüse oder durch das Verringern eines Übersetzungsverhältnisses erhöht werden. Die Abgasmenge kann durch das Durchführen eines oder mehrerer der vorstehend beispielhaft genannten Verfahren erhöht werden.
  • Das Abgasreinigungsgerät der vorliegenden Erfindung wird vorteilhafter Weise in dem Dieselverbrennungsmotor verwendet. Der Kollektor (4) für das Sammeln der in dem Abgas enthaltenen Partikel ist in dem Abgasrohr (3) des Verbrennungsmotors angeordnet. Schäden in dem Kollektor werden basierend auf der Druckdifferenz (Pd) zwischen de Einlass und dem Auslass des Kollektors (4) erfasst. Um die Schäden basierend auf der Druckdifferenz (Pd) korrekt zu erfassen, wird das Abgasvolumen (VEXi), das durch den Kollektor strömt, auf das Zielvolumen (VEXtrg) erhöht, indem die Abgastemperatur erhöht wird. Die Abgastemperatur wird durch das Einspritzen von Kraftstoff (Qpost) in den Verbrennungsmotor zu dem Zeitpunkt, an dem eine Verbrennungsmotorleistung durch diese Kraftstoffeinspritzung nicht erhöht wird, erhöht. Die Druckdifferenz (Pd), auf der basierend die Schäden in dem Kollektor erfasst werden, wird gemessen, nachdem das Abgasvolumen das Zielvolumen (VEXtrg) erreicht hat. Es wird bestimmt, dass die Schäden in dem Kollektor aufgetreten sind, wenn die Druckdifferenz (Pd) niedriger als der vorbestimmte Wert (Pdd) ist.

Claims (5)

  1. Abgasreinigungsgerät für einen Verbrennungsmotor mit: einem Kollektor (4) für das Sammeln von Partikeln, die in dem Abgas des Verbrennungsmotors enthalten sind; einem Drucksensor (53) für das Erfassen einer Druckdifferenz zwischen einem Einlass und einem Auslass des Kollektors (4); und einer Einrichtung für das Erfassen von Schäden in dem Kollektor basierend auf der Druckdifferenz (Pd), die durch den Drucksensor erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung eine Einrichtung (S103) für das Bestimmen, ob ein Abgasvolumen (VEXi), das durch den Kollektor läuft, niedriger als ein Zielvolumen (VEXtrg) ist, und eine Einrichtung (S106, S107) für das Erhöhen des Abgasvolumens besitzt, wenn das Abgasvolumen (VEXi) geringer als das Zielvolumen (VEXtrg) ist, die Erhöhungseinrichtung die Temperatur des Abgases erhöht, und die Erhöhungseinrichtung dem Verbrennungsmotor Kraftstoff so zuführt, dass die Temperatur des Abgases unter der Bedingung erhöht wird, dass eine Leistung des Verbrennungsmotors nicht erhöht wird.
  2. Abgasreinigungsgerät gemäß Anspruch 1, das zudem eine Einrichtung (S106) für das Steuern einer Kraftstoffmenge besitzt, die durch die Erhöhungseinrichtung zugeführt wird, wobei: die Steuereinrichtung einen Temperaturanstieg des Abgases berechnet, der für das Erhöhen des Abgasvolumens auf das Zielvolumen (VEXtrg) erforderlich ist, und eine Menge von Kraftstoff (Qpost) berechnet, die für eine Realisierung des berechneten Temperaturanstiegs (ΔT) des Abgases erforderlich ist.
  3. Abgasreinigungsgerät gemäß Anspruch 2, wobei: die Erhöhungseinrichtung den Kraftstoff dem Verbrennungsmotor für das Erhöhen der Temperatur des Abgases nur dann zuführt, wenn die Temperatur des Abgases, von der erwartet wird, dass sie durch das Zuführen der Kraftstoffmenge (Qpost) realisiert wird, die durch die Steuereinrichtung berechnet wird, niedriger als eine vorbestimmte Temperaturgrenze (Tlimit) ist.
  4. Abgasreinigungsgerät gemäß Anspruch 3, wobei: ein Katalysator für das Unterstützen der Abgasreinigung in dem Kollektor (4) vorgesehen ist und die vorbestimmte Temperaturgrenze (Tlimit) eine Temperatur ist, die niedriger als eine Temperatur ist, bei der sich der Katalysator verschlechtert.
  5. Verfahren zur Bestimmung von Schäden eines Kollektors für das Sammeln von in dem Abgas eines Verbrennungsmotors enthaltenen Partikeln, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Prüfen, ob der Verbrennungsmotor stetig betrieben wird; Berechnen eines derzeitigen Abgasvolumens (VEXi), wenn der Verbrennungsmotor stetig betrieben wird; Bestimmen, ob das derzeitige Abgasvolumen (VEXi) kleiner als ein Zielvolumen (VEXtrg) ist, das für das Erfassen der Schäden des Kollektors erforderlich ist; Berechnen, wenn das derzeitige Abgasvolumen geringer als das Zielvolumen ist, eines Temperaturanstiegs (ΔT) des Abgases, der dazu erforderlich ist, das derzeitige Abgasvolumen auf das Zielvolumen (VEXtrg) zu erhöhen; Zuführen von Kraftstoff (Qpost) zu dem Verbrennungsmotor unter der Bedingung, dass die Leistung des Verbrennungsmotors nicht erhöht wird, so dass der Temperaturanstieg realisiert wird, der dafür erforderlich ist, dass das Abgasvolumen auf das Zielvolumen erhöht wird; Erfassen einer Druckdifferenz (Pd) zwischen einem Einlass und einem Auslass des Kollektors (4), nachdem das Abgasvolumen das Zielvolumen (VEXtrg) erreicht; und Bestimmen, dass der Kollektor (4) beschädigt ist, wenn die Druckdifferenz (Pd) geringer als ein vorbestimmter Wert (Pdd) ist.
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