DE102007000080B4 - Kraftstoffeinspritzdüse und Kraftstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

Kraftstoffeinspritzdüse und Kraftstoffeinspritzvorrichtung Download PDF

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Abstract

Kraftstoffeinspritzdüse (1) mit
einer zylindrischen ersten Nadel (9);
einer zweiten Nadel (10), die radial im Inneren der ersten Nadel (9) untergebracht ist, und die sich in die gleiche Axialrichtung wie die erste Nadel (9) bewegt; und
einem Körper (11), der die erste und zweite Nadel (9, 10) derart beherbergt, dass sich die erste und zweite Nadel (9, 10) in der Axialrichtung bewegen können, und der mit einem ersten Einspritzloch (14), das durch ein Spitzenende der ersten Nadel (9) geöffnet oder geschlossen wird, und mit einem zweiten Einspritzloch (26) ausgebildet ist, das radial einwärts des ersten Einspritzlochs (14) ausgebildet ist, wobei das zweite Einspritzloch (26) durch ein Spitzenende der zweiten Nadel (10) geöffnet oder geschlossen wird, wobei
die Kraftstoffeinspritzdüse (1) mit einer ersten Kraftstoffströmungspassage (16) für ein Führen des Kraftstoffs zu der Spitzenendseite der ersten Nadel (9) für ein Vorspannen der ersten Nadel (9) in eine...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzdüse mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und auf eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit dieser Düse.
  • Öffentlich bekannt ist eine Kraftstoffeinspritzdüse mit variablem Einspritzloch, die die Anzahl von geöffneten Einspritzlöchern gemäß einer Einspritzmenge ändern kann, um eine Zerstäubung von Sprühstrahlen in einem Niedrigdrehzahlbereich zu verstärken, oder um eine Erhöhung einer Einspritzrate in einem Hochdrehzahlbereich zu verstärken.
  • Zum Beispiel hat die herkömmliche Kraftstoffeinspritzdüse mit variablem Einspritzloch eine erste zylindrische Nadel, eine zweite Nadel, die radial im Inneren der ersten Nadel untergebracht ist, und die sich koaxial zu der ersten Nadel bewegt, und einen Körper, der die erste und zweite Nadel so unterbringt, dass die erste und zweite Nadel sich in der Axialrichtung bewegen können. Der Körper ist mit einem ersten Einspritzloch ausgebildet, das durch ein Spitzenende der ersten Nadel geöffnet/geschlossen wird, und mit einem zweiten Einspritzloch, das radial im Inneren des ersten Einspritzlochs ausgebildet ist und durch ein Spitzenende der zweiten Nadel geöffnet/geschlossen wird.
  • Darüber hinaus ist eine Gegendruckkammer an einer hinteren Endseite der ersten und der zweiten Nadel ausgebildet.
  • Hochdruckkraftstoff, der die erste und zweite Nadel in eine Schließrichtung vorspannt, strömt in die Gegendruckkammer hinein und aus dieser heraus. Der Druck des Kraftstoffs in der Gegendruckkammer, der auf die erste und zweite Nadel in der Schließrichtung aufgebracht wird, wird nachstehend als Gegendruck bezeichnet. Der Hochdruckkraftstoff wird auch zu der Spitzenendseite der ersten Nadel geführt, um die erste Nadel in eine Öffnungsrichtung vorzuspannen.
  • Die Öffnungsrichtung der ersten Nadel ist eine Richtung zum Öffnen des ersten Einspritzlochs. Die Schließrichtung der ersten Nadel ist eine Richtung zum Schließen des ersten Einspritzlochs. Die Öffnungsrichtung der zweiten Nadel ist eine Richtung für ein Öffnen des zweiten Einspritzlochs. Die Schließrichtung der zweiten Nadel ist eine Richtung zum Schließen des zweiten Einspritzlochs.
  • Falls der Kraftstoff aus der Gegendruckkammer ausströmt und der Gegendruck abnimmt, wird die Vorspannkraft des Kraftstoffs an der Spitzenendseite der ersten Nadel größer als die Vorspannkraft, die auf die ersten Nadel in der Schließrichtung wirkt, so wie der Gegendruck. Demzufolge hebt sich die Nadel in die Öffnungsrichtung an und das erste Einspritzloch wird geöffnet. Da sich die erste Nadel anhebt, wird der Kraftstoff auch zu der Spitzenendseite der zweiten Nadel geführt. Somit spannt der Kraftstoff, der zu der Spitzenendseite der zweiten Nadel geführt wird, die zweite Nadel in die Öffnungsrichtung vor. Wenn der Gegendruck weiter abnimmt, hebt sich die zweite Nadel auch in die Öffnungsrichtung an. Somit wird das zweite Einspritzloch geöffnet.
  • Somit realisiert die Kraftstoffeinspritzdüse mit variablem Einspritzloch die Sprühstrahlzerstäubung durch Öffnen von nur dem ersten Einspritzloch, wenn die Einspritzmenge gering ist, und realisiert die hohe Einspritzrate durch Öffnen von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Einspritzloch, wenn die Einspritzmenge groß ist (wie es bspw. in WO 03/069151 A1 beschrieben ist).
  • Jedoch wird in der herkömmlichen Kraftstoffeinspritzdüse mit variablem Einspritzloch das zweite Einspritzloch nicht geöffnet, sofern sich die erste Nadeln nicht anhebt und der Kraftstoff zu der Spitzenendseite der zweiten Nadel eingeleitet bzw. geführt wird. Deshalb, falls ein Betriebszustand mit einer geringen Einspritzmenge anhält, wie ein Leerlaufbetrieb, und ein Zustand anhält, in dem der Kraftstoff nur durch das erste Einspritzloch hindurch eingespritzt wird, werden Ablagerungen an einer Innenwand oder einem Außenrand bzw. einer Außenkante einer Öffnung des zweiten Einspritzlochs angehäuft.
  • Die DE 10 2004 015 746 A1 offenbart eine gattungsgemäße Kraftstoffeinspritzdüse mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Anhäufungen von Ablagerungen an einer Innenwand oder einer Außenkante bzw. einem Außenrand einer Öffnung eines zweiten Einspritzlochs zu verhindern, das nicht geöffnet wird, falls eine Einspritzmenge während einer normalen Einspritzsteuerung gering ist, oder um die angehäuften Ablagerungen in einer Kraftstoffeinspritzdüse mit variablem Einspritzloch zu entfernen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer Kraftstoffeinspritzdüse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. mit einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
  • Als ein Vorteil der Erfindung wird der Kraftstoff bei dem Druck, der im Wesentlichen gleich zu dem Druck des Kraftstoffs ist, der zu der Spitzenendseite der ersten Nadel eingeleitet bzw. zugeführt wird, unveränderbar zu der Spitzenendseite der zweiten Nadel zugeführt, selbst wenn sich die erste Nadel nicht anhebt. Demzufolge kann die Vorspannkraft in die Öffnungsrichtung unveränderbar auf die zweite Nadel aufgebracht werden, so wie auf die erste Nadel. Somit kann der Kraftstoff durch das zweite Einspritzloch durch Anheben der zweiten Nadel eingespritzt werden, selbst wenn die erforderte Einspritzmenge gering ist. Als eine Folge kann eine Anhäufung von Ablagerungen an einer Innenwandfläche oder einer Außenkante bzw. an einem Außenrand einer Öffnung des zweiten Einspritzlochs verhindert werden, oder es können angehäufte Ablagerungen entfernt werden.
  • Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen werden ersichtlich, genauso wie Betriebsverfahren und die Funktion der zugehörigen Teile von einem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung, der angehängten Ansprüche und der Zeichnungen, die alle einen Teil dieser Anmeldung bilden.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Kraftstoffeinspritzdüse und eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt, die nicht Gegenstand der Erfindung ist;
  • 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb der Kraftstoffeinspritzdüse und der Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 3 ist ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb der Kraftstoffeinspritzdüse und der Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 4 ist ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb der Kraftstoffeinspritzdüse und der Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 5 ist ein schematisches Diagramm, das eine Kraftstoffeinspritzdüse und eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, das Vorspannkräfte zeigt, die auf eine erste und auf eine zweite Nadel gemäß der zweiten Ausführungsform aufgebracht werden;
  • 7 ist ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb der Kraftstoffeinspritzdüse und der Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 8 ist ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb der Kraftstoffeinspritzdüse und der Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 9 ist ein schematisches Diagramm, das eine Kraftstoffeinspritzdüse und eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10(a) ist eine Querschnittansicht, die ein Einspritzelement gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10(b) ist eine Querschnittansicht, die das Einspritzelement von 10(a) entlang der Linie XB-XB zeigt;
  • 11(a) ist eine Querschnittansicht, die ein Einspritzelement gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11(b) ist eine Querschnittansicht, die das Einspritzelement von 11(a) entlang der Linie XIB-XIB zeigt;
  • 11(c) ist eine Querschnittansicht, die das Einspritzelement von 11(a) entlang der Linie XIC-XIC zeigt;
  • 12(a) ist eine Querschnittansicht, die ein Einspritzelement gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12(b) ist eine Querschnittansicht, die das Einspritzelement von 12(a) entlang der Linie XIIB-XIIB zeigt; und
  • 12(c) ist eine Querschnittansicht, die das Einspritzelement von 12(a) entlang der Linie XIIC-XIIC zeigt.
  • Mit Bezug auf 1 ist eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 dargestellt, die eine Kraftstoffeinspritzdüse 1 gemäß einer ersten Ausführungsform, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, hat. Die Düse 1 ist bspw. in jedem Zylinder eines Verbrennungsmotors (nicht dargestellt) montiert. Die Düse 1 spritzt Kraftstoff, der von einer Common-Rail (nicht dargestellt) verteilt wird, die den Kraftstoff in einem Hochdruckzustand speichert, in den Zylinder ein. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 hat die Düse 1, einen ersten und einen zweiten Gegendruckbetriebsmechanismus 3, 4 für ein Erhöhen/Verringern eines ersten und zweiten Gegendrucks und eine elektronische Steuereinheit (ECU) für ein Vorsehen von Befehlen zu dem ersten und zweiten Gegendruckbetriebsmechanismus 3, 4. Die Düse 1 und der ersten Gegendruckbetriebsmechanismus 3, 4 sehen ein Einspritzelement 6 für ein Einspritzen und Zuführen des Kraftstoffs in den Verbrennungsmotor vor. Die Düse 1 definiert einen Spitzenendabschnitt des Einspritzelements 6.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat die Düse 1 eine erste zylindrische Nadel 9, eine zweite Nadel 10, einen Körper 11, eine erste Feder 12 und eine zweite Feder 13. Die zweite Nadel 10 ist radial im Inneren der ersten Nadel 9 derart untergebracht, dass die zweite Nadel 10 sich in gleitbarer Weise koaxial zu der ersten Nadel 9 bewegen kann. Der Kraftstoff wird in den Körper 11 eingeleitet. Der Körper 11 beherbergt die erste und zweite Nadel 9, 10 derart, dass sich die erste und die zweite Nadel 9, 10 in der Axialrichtung bewegen können. Die erste Feder 12 spannt die erste Nadel 9 in eine Schließrichtung vor. Die zweite Feder 13 spannt die zweite Nadel 10 in eine Schließrichtung vor.
  • Die erste Nadel 9 wird durch den Körper 11 gleitbar gehalten. Ein Teil einer Außenumfangsfläche der ersten Nadel 9 und ein Teil einer Innenumfangsfläche des Körpers 11 sehen eine erste Kraftstoffströmungspassage 16 vor, die den Kraftstoff, der von der Common-Rail in den Körper 11 eingeleitet wird, zu einem ersten Einspritzloch 14 führt.
  • Die erste Nadel 9 hat einen ersten Sitz 19 bei ihrem Spitzenende für ein Öffnen oder Schließen des ersten Einspritzlochs 14. Das erste Einspritzloch 14 öffnet in eine Sitzfläche 20, die im Inneren eines Spitzenendabschnitts des Körpers 11 ausgebildet ist, für das Vorsehen einer Verbindung zwischen der ersten Kraftstoffströmungspassage 16 und einem Inneren des Zylinders.
  • Der Kraftstoff wird von der ersten Kraftströmungspassage 16 zu einem Raum an einer Spitzenendseite der ersten Nadel 9 um den ersten Sitz 19 herum zugeführt bzw. eingeleitet. Der Kraftstoff spannt die erste Nadel 9 unveränderbar in die Öffnungsrichtung vor. Das heißt, die erste Kraftstoffströmungspassage 16 führt den Kraftstoff zu der Spitzenendseite der ersten Nadel 9, um die erste Nadel 9 unveränderbar in die Öffnungsrichtung vorzuspannen.
  • Falls ein Kraftstoffdruck in einer ersten Gegendruckkammer 21 (erster Gegendruck) abnimmt und eine Vorspannkraft abnimmt, die die erste Nadel 9 in eine Schließrichtung vorspannt, wird die Vorspannkraft der ersten Nadel 9 in die Öffnungsrichtung größer als die Vorspannkraft in die Schließrichtung, und die erste Nadel 9 hebt sich an. Als eine Folge trennt sich der erste Sitz 19 von der Sitzfläche 20, um das erste Einspritzloch 14 zu öffnen. Somit wird der Kraftstoff in den Zylinder durch das erste Einspritzloch 14 hindurch eingespritzt.
  • Die Kraftstoffströmungspassage stromaufwärts des ersten Sitzes 19 bezüglich der Kraftstoffströmungsrichtung im Inneren der Düse 1 wird nachstehend als die erste Kraftstoffströmungspassage 16 bezeichnet.
  • Eine erste Gegendruckkammer 21 ist an einer hinteren Endseite der ersten Nadel 9 ausgebildet. Der Kraftstoff für ein Vorspannen der ersten Nadel 9 in die Schließrichtung strömt in die erste Gegendruckkammer 21 ein und strömt aus dieser heraus. Eine Spitzenendseite der ersten Gegendruckkammer 21 ist durch die erste und zweite Nadel 9, 10 blockiert, und eine hintere Endseite der ersten Gegendruckkammer 21 ist durch die zweite Nadel 10 blockiert. Die erste Gegendruckkammer 21 ist durch die hintere Endfläche der ersten Nadel 9, die Außenumfangsfläche der zweiten Nadel 10 und die Innenwandfläche des Körpers 11 definiert.
  • Die erste Gegendruckkammer 21 ist derart aufgebaut, dass der Kraftstoff in die erste Gegendruckkammer 21 von der ersten Kraftstoffströmungspassage 16 durch ein Einlassbeschränkungselement 22 hindurch strömt, und dass Kraftstoff aus der ersten Gegendruckkammer 21 durch ein Auslassbeschränkungselement 23 hindurch ausströmt. Somit, falls der Kraftstoff aus der ersten Gegendruckkammer 21 durch das Auslassbeschränkungselement 23 hindurch ausströmt, nimmt der erste Gegendruck ab. Demzufolge nimmt die Vorspannkraft ab, die die erste Nadel 9 in die Schließrichtung vorspannt. Als eine Folge hebt sich die erste Nadel 9 an, und der Kraftstoff wird in den Zylinder durch das erste Einspritzloch 14 hindurch eingespritzt, wie vorstehend beschrieben ist.
  • Falls der Kraftstoff aufhört, aus dem Auslassbeschränkungselement 23 auszuströmen, erhöht sich der erste Gegendruck aufgrund des Einströmens des Kraftstoffs von dem Einlassbeschränkungselement 22. Somit erhöht sich die Vorspannkraft, die die erste Nadel 9 in die Schließrichtung vorspannt. Als eine Folge senkt sich die erste Nadel 9, und der erste Sitz 19 wird auf die Sitzfläche 20 gesetzt, sodass das erste Einspritzloch 14 blockiert ist. Somit wird das Kraftstoffeinspritzen durch das erste Einspritzloch 14 hindurch gestoppt.
  • Die zweite Nadel 10 ist derart untergebracht, dass die zweite Nadel 10 den Innenumfang der ersten Nadel 9 gleitbar berührt, und derart, dass ein Spitzenende und ein hinteres Ende der zweiten Nadel 10 an der Spitzenendseite bzw. der hinteren Endseite der ersten Nadel 9 hervorstehen.
  • Ein zweiter Sitz 27 für ein Öffnen und ein Schließen des zweiten Einspritzlochs 26 ist bei dem Spitzenende der zweiten Nadel 10 ausgebildet. Das zweite Einspritzloch 26 öffnet in der Sitzfläche 20 wie das erste Einspritzloch 14, und sieht eine Verbindung zwischen einer zweiten Kraftstoffströmungspassage 28 und dem Inneren des Zylinders vor. Das zweite Einspritzloch 26 ist radial im Inneren des ersten Einspritzlochs 14 ausgebildet. Die zweite Kraftstoffströmungspassage 28 ist eine Kraftstoffströmungspassage, die stromabwärts des ersten Sitzes 19 und stromaufwärts des zweiten Sitzes 27 bezüglich der Kraftstoffströmungsrichtung in der Düse 1 vorgesehen ist.
  • Die zweite Kraftstoffströmungspassage 28 ist ein Raum an der Spitzenendseite der ersten und zweiten Nadel 9, 10, radial im Inneren des ersten Sitzes 19 und radial außerhalb des zweiten Sitzes 27. Wenn sich die erste Nadel 9 anhebt, wird die zweite Strömungspassage 28 mit der ersten Strömungspassage 16 verbunden, und der Kraftstoff wird von der ersten Kraftstoffströmungspassage 16 zu der zweiten Kraftstoffströmungspassage 28 eingeleitet. Der Kraftstoff spannt die zweite Nadel 10 in die Öffnungsrichtung vor. Das heißt, die zweite Kraftstoffströmungspassage 28 führt den Kraftstoff zu der Spitzenendseite der zweiten Nadel 10, um die zweite Nadel 10 in die Öffnungsrichtung vorzuspannen.
  • In der Düse 1 ist die erste Kraftstoffströmungspassage 16 unveränderbar mit der zweiten Kraftstoffströmungspassage 28 durch eine Zwischennadelströmungspassage 29, die durch die Innenumfangsfläche der ersten Nadel 9 und die Außenumfangsfläche der zweiten Nadel 10 vorgesehen ist, und einer durch die erste Nadel hindurchgehende Strömungspassage 30 verbunden, die eine Verbindung zwischen der Außenumfangsseite der ersten Nadel 9 und der Innenumfangsseite der ersten Nadel 9 vorsieht.
  • Die durch die erste Nadel hindurchgehende Strömungspassage 30 ist bei einer Position zwischen dem Spitzenende und einem hinteren Ende der ersten Nadel 9 vorgesehen, um durch die Nadel 9 in der Radialrichtung hindurch zu gehen. Um die Zwischennadelströmungspassage 29 mit der Innenumfangsfläche der ersten Nadel 9 und der Außenumfangsfläche der zweiten Nadel 10 zu definieren, ist ein Teil der Innenumfangsfläche der ersten Nadel 9 an der Spitzenendseite von der durch die erste Nadel hindurchgehenden Strömungspassage 30 ab nach außen in der Radialrichtung ausgehöhlt, und zwar über ein Ausmaß bzw. eine Länge zwischen der durch die erste Nadel hindurchgehenden Strömungspassage 30 und dem Spitzenende.
  • Deshalb wird der Kraftstoff unveränderbar zu der zweiten Kraftstoffströmungspassage 28 von der ersten Kraftstoffströmungspassage 16 durch die Zwischennadelströmungspassage 29 und der durch die erste Nadel hindurchgehenden Strömungspassage 30 hindurch eingeleitet. Der Kraftstoff spannt die zweite Nadel 10 unveränderbar in die Öffnungsrichtung vor. Falls der Druck des Kraftstoffs in einer zweiten Gegendruckkammer 31 (zweiter Gegendruck) abnimmt, und eine Vorspannkraft, die die zweite Nadel 10 in die Schließrichtung vorspannt, abnimmt, wird die Vorspannkraft, die die zweite Nadel 10 in die Öffnungsrichtung vorspannt, größer als die Vorspannkraft in der Schließrichtung, und die zweite Nadel 10 hebt sich an. Als eine Folge trennt sich der zweite Sitz 27 von der Sitzfläche 20, um das zweite Einspritzloch 26 zu öffnen, so dass der Kraftstoff in den Zylinder durch das zweite Einspritzloch 26 hindurch eingespritzt wird. Somit, selbst wenn sich die erste Nadel 9 nicht anhebt, kann das zweite Einspritzloch 26 durch Verringern des zweiten Gegendrucks und Anheben von nur der zweiten Nadel 10 geöffnet werden.
  • Der hintere Endabschnitt der zweiten Nadel 10 berührt gleitbar den Körper 11, um die zweite Gegendruckkammer 31 zu definieren. Die zweite Gegendruckkammer 31 ist eine Kraftstoffkammer. Der Kraftstoff, der die zweite Nadel 10 in die Schließrichtung vorspannt, strömt in die zweite Gegendruckkammer 31 ein und aus dieser heraus. Die zweite Gegendruckkammer 31 ist getrennt von der ersten Gegendruckkammer 21 ausgebildet. Das Spitzenende der zweiten Gegendruckkammer 31 ist durch den hinteren Endabschnitt der zweiten Nadel 10 blockiert. Die zweite Gegendruckkammer 31 ist durch die hintere Endfläche der zweiten Nadel 10 und die Innenwandfläche des Körpers 11 definiert.
  • Die zweite Gegendruckkammer 31 ist derart ausgebildet, dass der Kraftstoff von der ersten Kraftstoffströmungspassage 16 in die zweite Gegendruckkammer 31 durch ein Einlassbeschränkungselement hindurch 32 einströmt, und dass der Kraftstoff aus der zweiten Gegendruckkammer 31 durch ein Auslassbeschränkungselement 33 hindurch ausströmt. Somit, wenn der Kraftstoff aus der zweiten Gegendruckkammer 31 durch das Auslassbeschränkungselement 33 hindurch ausströmt, nimmt der zweite Gegendruck ab, und die Vorspannkraft, die die zweite Nadel 10 in die Schließrichtung vorspannt, nimmt ab. Als eine Folge hebt sich die zweite Nadel 10 an, und der Kraftstoff wird in den Zylinder durch das zweite Einspritzloch 26 hindurch eingespritzt, wie vorstehend beschrieben ist.
  • Falls der Kraftstoff aufhört, aus dem Auslassbeschränkungselement 33 auszuströmen, erhöht sich der zweite Gegendruck aufgrund des Einströmens des Kraftstoffs von dem Einlassbeschränkungselement 32. Somit erhöht sich die Vorspannkraft, die die zweite Nadel 10 in die Schließrichtung vorspannt. Als eine Folge senkt sich die zweite Nadel 10 ab. Demzufolge setzt sich der zweite Sitz 27 auf die Sitzfläche 20, um das zweite Einspritzloch 26 zu blockieren. Somit wird die Kraftstoffeinspritzung durch das zweite Einspritzloch 26 hindurch gestoppt.
  • Der erste Gegendruckbetriebsmechanismus 3 hat ein erstes Ventilelement 35, eine erste Solenoidspule 36 und eine erste Rückstellfeder 37. Das erste Ventilelement 35 öffnet und schließt das Auslassbeschränkungselement 23 der ersten Gegendruckkammer 21. Die erste Solenoidspule 36 erzeugt eine magnetische Anziehung und verschiebt das erste Ventilelement 35 in die Öffnungsrichtung, wenn sie erregt ist. Die erste Rückstellfeder 37 spannt das erste Ventilelement 35 in die Schließrichtung vor. Wenn die erste Solenoidspule 36 erregt wird und sich das erste Ventilelement 35 in die Öffnungsrichtung verschiebt, strömt der Kraftstoff aus der ersten Gegendruckkammer 21 aus, und der erste Gegendruck nimmt ab. Wenn die erste Solenoidspule 36 nicht mehr erregt wird bzw. ausgeschaltet wird, und sich das erste Ventilelement 35 in die Schließrichtung verschiebt, hört der Kraftstoff auf, aus der ersten Gegendruckkammer 21 auszuströmen, und der erste Gegendruck erhöht sich.
  • Der zweite Gegendruckbetriebsmechanismus 4 hat ein zweites Ventilelement 39, eine zweite Solenoidspule 40 und eine zweite Rückstellfeder 41. Das zweite Ventilelement 39 öffnet oder schließt das Auslassbeschränkungselement 33 der zweiten Gegendruckkammer 31. Die zweite Solenoidspule 40 erzeugt eine magnetische Anziehung und verschiebt das zweite Element 39 in die Öffnungsrichtung, wenn sie erregt ist. Die zweite Rückstellfeder 41 spannt das zweite Ventilelement 39 in die Schließrichtung vor. Wenn die Solenoidspule 40 erregt ist und das zweite Ventilelement 39 sich in die Öffnungsrichtung verschiebt, strömt der Kraftstoff aus der zweiten Gegendruckkammer 31 aus, und der zweite Gegendruck nimmt ab. Wenn die zweite Solenoidspule 40 nicht mehr erregt wird bzw. ausgeschaltet wird, und sich das zweite Ventilelement 39 in die Schließrichtung verschiebt, hört der Kraftstoff auf, aus der zweiten Gegendruckkammer 31 auszuströmen, und der zweite Gegendruck erhöht sich.
  • Der erste und zweite Gegendruckbetriebsmechanismus 3, 4 und die Düse 1 bilden das Einspritzelement 6 für jeden Zylinder. Die Erregung der ersten und zweiten Solenoidspule 36, 40 wird periodisch bzw. mit Unterbrechungen in Erwiderung auf einen Befehl von der ECU 5 durchgeführt.
  • Die ECU 5 hat verschiedene Antriebsschaltkreise (nicht gezeigt) für ein Zuführen von Energie zu der ersten und zweiten Solenoidspule 36, 40 und dergleichen, und einen Mikrocomputer (nicht gezeigt) einer bekannten Struktur für ein Ausgeben von Steuersignalen zu den Antriebsschaltkreisen. Die ECU funktioniert als ein Steuerelement für ein Steuern des ersten und zweiten Gegendruckbetriebsmechanismus 3, 4 und dergleichen.
  • Der Mikrocomputer hat eine CPU für ein Durchführen von Steuerprozessen und Berechnungsprozessen, einen Speicherschaltkreis, wie einen ROM oder einen RAM, für ein Speichern verschiedener Programme und Daten, einen Eingabeschaltkreis, einen Ausgabeschaltkreis und dergleichen. Der Mikrocomputer berechnet Befehlswerte für ein Steuern des ersten und zweiten Gegendruckbetriebsmechanismus 3, 4 und dergleichen gemäß erfassten Werten, die durch verschiedene Sensoren eingegeben werden, die Betriebszustände des Verbrennungsmotors erfassen. Der Mikrocomputer erzeugt Steuersignale auf Basis der Befehlswerte und gibt die Steuersignale zu den Antriebsschaltkreisen aus.
  • Der Mikrocomputer berechnet beispielsweise eine Zeitabstimmung für ein Starten der Erregung der ersten und der zweiten Solenoidspule 36, 40 und Zeitspannen für ein Erregen der ersten und der zweiten Solenoidspule 36, 40 als die Befehlswerte gemäß den Betriebszuständen des Verbrennungsmotors. Der Mikrocomputer erzeugt die Steuersignale auf Basis der Befehlswerte und gibt die Steuersignale zu den Antriebsschaltkreisen aus.
  • Der Mikrocomputer befehligt den zweiten Gegendruckbetriebsmechanismus 4, um die zweite Nadel 10 anzuheben, falls die Zeitspanne der Kraftstoffeinspritzung, die nur durch das erste Einspritzloch 14 hindurch durchgeführt wird (d. h. die Zeitspanne, in der das zweite Einspritzloch 26 während eines Betriebs des Verbrennungsmotors blockiert ist), länger als eine vorbestimmte Zeitspanne wird. Falls die Zeitspanne, in der das zweite Einspritzloch 26 während des Verbrennungsmotorbetriebs blockiert ist, länger als die vorbestimmte Zeitspanne wird, berechnet der Mikrocomputer den Befehlswert für ein Erregen der zweiten Solenoidspule 40 (d. h. einen Befehlswert einer Zeitabstimmung für ein Starten einer Erregung der zweiten Solenoidspule 40 und einen Befehlswert einer Zeitspanne für ein Erregen der zweiten Solenoidspule 40) und erzeugt Steuersignale auf Basis des Befehlswerts, und gibt das Steuersignal zu dem Antriebsschaltkreis aus.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Düse 1 und der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 2 bis 4 erklärt.
  • Zuerst wird ein beispielhafter Betrieb in dem Fall, wo nur das Einspritzloch 14 geöffnet ist und der Kraftstoff eingespritzt wird, mit Bezug auf 2 erklärt. Falls die Erregung der ersten Solenoidspule 36 bei einem Zeitpunkt t1 begonnen wird, bewegt sich das erste Ventilelement 35 in die Öffnungsrichtung. In 2 stellt E1 einen Erregungszustand der ersten Solenoidspule 36 dar, und Lv1 ist ein Hubbetrag des ersten Ventilelements 35. Somit beginnt der Kraftstoff aus der ersten Gegendruckkammer 21 auszuströmen, und der erste Gegendruck 21 beginnt sich zu verringern, wie in 2 gezeigt ist.
  • Die Vorspannkraft, die auf die erste Nadel 9 in die Öffnungsrichtung aufgebracht wird (erste Ventilöffnungsvorspannkraft, die hauptsächlich aus einer Vorspannkraft besteht, die durch Kraftstoff in der ersten Kraftstoffströmungspassage 16 an der Spitzenendseite der ersten Nadel 9 verursacht wird), wird bei einer Zeit t2 größer als die Vorspannkraft, die auf die erste Nadel 9 in die Schließrichtung aufgebracht wird (erste Ventilschließvorspannkraft, die hauptsächlich aus einer Vorspannkraft besteht, die durch den ersten Gegendruck und die Vorspannkraft der ersten Feder 12 bewirkt wird). Somit beginnt sich die erste Nadel 9 anzuheben, und die Einspritzrate des Kraftstoffs, der von dem ersten Einspritzloch 14 eingespritzt wird (erste Einspritzrate R1), beginnt sich zu erhöhen. Ln1 in 2 kennzeichnet einen Hubbetrag der ersten Nadel 9. Der erste Gegendruck P1 bei der Zeit, wenn sich die erste Nadel 9 beginnt anzuheben, wird nachstehend als ein erster Ventilöffnungswert P1o bezeichnet.
  • Dann, falls die Erregung der ersten Solenoidspule 36 bei einer Zeit t3 gestoppt wird, bewegt sich das erste Ventilelement 35 in die Schließrichtung. Somit hört der Kraftstoff auf, aus der ersten Gegendruckkammer 21 auszuströmen, und der erste Gegendruck P1 beginnt sich zu erhöhen.
  • Die erste Ventilschließvorspannkraft wird bei einer Zeit t4 größer als die erste Ventilöffnungsvorspannkraft. Somit beginnt sich die erste Nadel 9 abzusenken, und die erste Einspritzrate R1 beginnt sich zu verringern. Anschließend wird der erste Sitz 19 auf die Sitzfläche 20 gesetzt, um das erste Einspritzloch 14 zu schließen, und die erste Einspritzrate R1 wird 0. Der erste Gegendruck P1 bei der Zeit, wenn die erste Nadel 9 beginnt sich abzusenken, wird nachstehend als ein erster Ventilschließwert P1c bezeichnet.
  • Als nächstes wird ein beispielhafter Betrieb in dem Fall, wo die Zeitspanne, in der das zweite Einspritzloch 26 während des Verbrennungsmotorbetriebs blockiert ist, länger wird als die vorbestimmte Zeitspanne und nur das zweite Einspritzloch 26 geöffnet ist, um den Kraftstoff einzuspritzen, mit Bezug auf 3 erklärt. Falls die Erregung der zweiten Solenoidspule 40 bei einer Zeit t1' begonnen wird, bewegt sich das zweite Ventilelement 39 in die Öffnungsrichtung. In 3 kennzeichnet E2 einen Erregungszustand der zweiten Solenoidspule 40, und Lv2 ist ein Hubbetrag des zweiten Ventilelements 39. Somit beginnt der Kraftstoff aus der zweiten Gegendruckkammer 31 auszuströmen, und der zweite Gegendruck P2 beginnt, sich zu verringern.
  • Die Vorspannkraft, die die zweite Nadel 10 in die Öffnungsrichtung vorspannt (zweite Ventilöffnungsvorspannkraft, die hauptsächlich aus einer Vorspannkraft besteht, die durch Kraftstoff in der zweiten Kraftstoffströmungspassage 28 an der Spitzenendseite der zweiten Nadel 10 bewirkt wird), wird bei einer Zeit t2' größer als die Vorspannkraft, die die zweite Nadel 10 in die Schließrichtung vorspannt (zweite Ventilschließvorspannkraft, die hauptsächlich aus einer Vorspannkraft besteht, die durch den zweiten Gegendruck bewirkt wird, und einer Vorspannkraft, die durch die zweite Feder 13 bewirkt wird). Somit beginnt die zweite Nadel 10 sich anzuheben, und die Einspritzrate des Kraftstoffs, der von dem zweiten Einspritzloch 26 eingespritzt wird (zweite Einspritzrate R2), beginnt anzusteigen. Ln2 in 3 kennzeichnet einen Hubbetrag der zweiten Nadel 10. Der zweite Gegendruck P2 bei der Zeit, wenn die zweite Nadel 10 beginnt sich anzuheben, wird nachstehend als ein zweiter Ventilöffnungswert P2o bezeichnet.
  • Danach, wenn die Erregung der zweiten Solenoidspule 40 bei der Zeit t3' gestoppt wird, bewegt sich das zweite Ventilelement 39 in die Schließrichtung. Somit hört der Kraftstoff auf, aus der zweiten Gegendruckkammer 31 auszuströmen, und der zweite Gegendruck P2 beginnt anzusteigen.
  • Die zweite Ventilschließvorspannkraft wird bei der Zeit t4' größer als die zweite Ventilöffnungsvorspannkraft, so dass die zweite Nadle 10 beginnt sich abzusenken, und die zweite Einspritzrate R2 beginnt sich zu verringern. Anschließend wird der zweite Sitz 27 auf die Sitzfläche 20 gesetzt, um das zweite Einspritzloch 26 zu schließen, und die zweite Einspritzrate R2 wird 0. Der zweite Gegendruck P2 bei der Zeit, wenn sich die zweite Nadel 10 beginnt abzusenken, wird nachstehend als ein zweiter Ventilschließwert P2c bezeichnet.
  • Als nächstes wird ein Betrieb in dem Fall, wo sowohl das erste als auch das zweite Einspritzloch 14, 26 geöffnet sind, um den Kraftstoff einzuspritzen, mit Bezug auf 4 erklärt. Wenn die Einspritzmenge groß ist, sind sowohl das erste als auch das zweite Einspritzloch 14, 26 geöffnet, ungeachtet einer Länge der Zeitspanne, in der das zweite Einspritzloch 26 während des Betriebs des Verbrennungsmotors geschlossen ist. Selbst wenn die Einspritzmenge gering ist, können sowohl das erste als auch das zweite Einspritzloch 14, 26 geöffnet sein.
  • Wenn die Erregung der ersten Solenoidspule 36 bei einer Zeit t1 begonnen wird, bewegt sich das erste Ventilelement 35 in die Öffnungsrichtung. Somit beginnt der Kraftstoff aus der ersten Gegendruckkammer 21 auszuströmen, und der erste Gegendruck 21 beginnt sich abzusenken. Wenn sich der erste Gegendruck 21 auf den ersten Ventilöffnungswert P1o bei einer Zeit t2 absenkt, beginnt sich die erste Nadel 9 anzuheben, und die erste Einspritzrate R1 beginnt sich zu erhöhen.
  • Wenn die Erregung der zweiten Solenoidspule 40 bei einer Zeit t1' begonnen wird, bewegt sich das zweite Ventilelement 39 in die Öffnungsrichtung. Somit beginnt der Kraftstoff aus der zweiten Gegendruckkammer 31 auszuströmen, und der zweite Gegendruck P2 beginnt sich zu verringern. Wenn der zweite Gegendruck P2 sich auf den zweiten Ventilöffnungswert P2o bei einer Zeit t2' verringert, beginnt die zweite Nadel 10, sich anzuheben, und die zweite Einspritzrate R2 beginnt, sich zu erhöhen.
  • Wenn die Erregung der ersten und der zweiten Solenoidspule 36, 40 bei einer Zeit t3 gestoppt wird, bewegen sich das erste und zweite Ventilelement 35, 39 in die Schließrichtung. Somit hört der Kraftstoff auf, aus der ersten und zweiten Gegendruckkammer 21, 31 auszuströmen, und der erste und zweite Gegendruck P1, P2 beginnen, sich zu erhöhen.
  • Der zweite Gegendruck P2 erhöht sich auf den zweiten Ventilschließwert P2c bei einer Zeit t4', so dass die zweite Nadel 10 beginnt sich abzusenken, und die zweite Einspritzrate R2 beginnt sich zu verringern. Der erste Gegendruck P1 erhöht sich auf den ersten Ventilschließwert P1c bei einer Zeit t4, so dass die erste Nadel 9 beginnt sich abzusenken, und die erste Einspritzrate R1 beginnt sich zu verringern. Danach werden sowohl der erste als auch der zweite Sitz 19, 27 auf die Sitzfläche 20 gesetzt, um das erste und zweite Einspritzloch 14, 26 zu blockieren, und sowohl die erste als auch die zweite Einspritzrate R1, R2 werden 0.
  • In der Düse 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Kraftstoffströmungspassage 16 unveränderbar mit der zweiten Kraftstoffströmungspassage 28 verbunden. Die erste Kraftstoffströmungspassage 16 ist mit der zweiten Kraftstoffströmungspassage 28 nicht nur dann verbunden, wenn eines von dem ersten und dem zweiten Einspritzloch 14, 26 geöffnet ist, sondern auch dann, wenn sowohl das erste als auch das zweite Einspritzloch 14, 26 geöffnet ist, oder wenn sowohl das erste als auch das zweite Einspritzloch 14, 26 geschlossen ist.
  • Somit wird der Kraftstoffdruck, der im Wesentlichen gleich zu dem Kraftstoffdruck ist, der zu der Spitzenendseite der ersten Nadel 9 geführt wird, unveränderbar zu der Spitzenendseite der zweiten Nadel 10 geführt, selbst wenn sich die erste Nadel 9 nicht anhebt. Die Vorspannkraft in die Öffnungsrichtung kann unveränderbar auf die zweite Nadel 10 aufgebracht werden, in gleicher Weise wie auf die erste Nadel 9. Demzufolge, selbst wenn die erforderte Einspritzmenge gering ist, kann der Kraftstoff von dem zweiten Einspritzloch 26 durch Anheben der zweiten Nadel 10 eingespritzt werden. Als eine Folge kann eine Anhäufung von Ablagerungen an einer Innenwand oder einer Außenkante bzw. an einem Außenrand einer Öffnung des zweiten Einspritzlochs 26 verhindert werden, oder angehäufte Ablagerungen können entfernt werden.
  • Die Düse 1 ist mit der ersten Gegendruckkammer 21 ausgebildet. Der Kraftstoff, der die erste Nadel 9 in die Schließrichtung vorspannt, strömt in die erste Gegendruckkammer 21 ein und aus dieser aus. Die Düse 1 ist mit der zweiten Gegendruckkammer 31 separat bzw. getrennt von der ersten Gegendruckkammer 21 ausgebildet. Der Kraftstoff, der die zweite Nadel 10 in die Schließrichtung vorspannt, strömt in die zweite Gegendruckkammer 31 ein und aus dieser heraus. Somit kann die zweite Nadel 10 nur durch Betreiben bzw. Einstellen des zweiten Gegendrucks angehoben werden. Demzufolge, selbst wenn die erforderte Einspritzmenge gering ist, kann der Kraftstoff von dem zweiten Einspritzloch 26 durch Betreiben bzw. Einstellen des zweiten Gegendrucks eingespritzt werden.
  • In der Düse 1 wirkt der erste Gegendruck nur auf die erste Nadel 9 in der Axialrichtung, und der zweite Gegendruck wirkt nur auf die zweite Nadel 10 in der Axialrichtung. Somit kann das Anheben der ersten Nadel 9 und das Anheben der zweiten Nadel 10 komplett unabhängig voneinander gesteuert werden. Demzufolge kann eine Übergangscharakteristik einer Gesamteinspritzrate als die Summe der ersten Einspritzrate und der zweiten Einspritzrate wie gewünscht gesteuert werden. Zum Beispiel kann die Übergangscharakteristik der Gesamteinspritzrate so betrieben bzw. eingestellt werden, dass eine Zeitdifferenz zwischen der Zeit, wenn der zweite Sitz 27 auf die Sitzfläche 20 gesetzt wird, und der Zeit nicht erzeugt wird, wenn der erste Sitz 19 auf die Sitzfläche 20 gesetzt wird.
  • Die erste Kraftstoffströmungspassage 16 ist unveränderbar mit der zweiten Kraftstoffströmungspassage 28 durch die Zwischennadelströmungspassage 29, die durch die Innenumfangsfläche der ersten Nadel und die Außenumfangsfläche der zweiten Nadel 10 vorgesehen ist, und durch die durch die erste Nadeln hindurchgehende Strömungspassage 30 verbunden, die eine Verbindung zwischen der Außenumfangsseite der ersten Nadel 9 und der Innenumfangsseite der ersten Nadel 9 vorsieht. Somit ist die erste Kraftstoffströmungspassage 16 in einer einfachen Weise mit der zweiten Kraftstoffströmungspassage 28 verbunden.
  • Falls die Zeitspanne, in der das zweite Einspritzloch 26 während des Verbrennungsmotorbetriebs blockiert ist, länger wird als die vorbestimmte Zeitspanne, befehligt der Mikrocomputer der ECU5 den zweiten Gegendruckbetriebsmechanismus 4, um die zweite Nadel 10 anzuheben. Somit wird auf einfache Weise bestimmt, ob die Ablagerungen an der Innenwand oder der Außenkante bzw. dem Außenrand der Öffnung des zweiten Einspritzlochs 26 angehäuft sind, und die Anhäufung der Ablagerungen kann verhindert werden oder die angehäuften Ablagerungen können entfernt werden.
  • Als nächstes wird ein Aufbau einer Düse 1 und einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, mit Bezug auf 5 erklärt. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat die Düse 1, einen Gegendruckbetriebsmechanismus 43, einen Zwischendruckbetriebsmechanismus 44 und eine ECU 5. Der Gegendruckbetriebsmechanismus 43 erhöht oder verringert einen Druck von Kraftstoff (Gegendruck) in einer Gegendruckkammer 52. Der Zwischendruckbetriebsmechanismus 44 erhöht oder verringert einen Druck von Kraftstoff (Zwischendruck) in einer Zwischenkammer 56. Die ECU 5 gibt Befehle zu dem Gegendruckbetriebsmechanismus 43 und dem Zwischendruckbetriebsmechanismus 44 aus.
  • In der Düse 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat eine erste Nadel 9 eine erste Hauptkörpersektion 46 und eine erste hintere Endsektion 47. Die erste Hauptkörpersektion 46 öffnet oder schließt ein erstes Einspritzloch 14. Die erste hintere Endsektion 47 ist an einer hinteren Endseite der ersten Hauptkörpersektion 46 vorgesehen. Die erste hintere Endsektion 47 ist mit einer Aushöhlung versehen, deren Durchmesser kleiner ist als der einer Aushöhlung, die in der ersten Hauptkörpersektion 46 ausgebildet ist. Die Aushöhlung der ersten hinteren Sektion 47 geht durch die hintere Endsektion 47 hindurch zu einer hinteren Endseite.
  • Die zweite Nadel 10 hat eine zweite Hauptkörpersektion 49 und eine zweite hintere Endsektion 50. Die zweite Hauptkörpersektion 49 ist gleitbar in der Aushöhlung untergebracht, die radial im Inneren der ersten Hauptkörpersektion 46 ausgebildet ist. Die zweite Hauptkörpersektion 49 öffnet oder schließt ein zweites Einspritzloch 26. Die zweite hintere Endsektion 50 ist an der hinteren Endseite der zweiten Hauptkörpersektion 49 vorgesehen, und ist gleitbar in der Aushöhlung untergebracht, die radial im Inneren der ersten hinteren Endsektion 47 ausgebildet ist.
  • Die Gegendruckkammer 52 ist an der hinteren Endseite der ersten und zweiten hinteren Endsektion 47, 50 ausgebildet. Der Kraftstoff, der die erste und zweite Nadel 9, 10 in die Schließrichtung vorspannt, strömt in die Gegendruckkammer 52 ein und aus dieser aus. Die zweite hintere Endsektion 50 steht in die Gegendruckkammer 52 vor. Eine Spitzenendseite der Gegendruckkammer 52 ist durch die erste und zweite hintere Endsektion 47, 50 blockiert. Die Gegendruckkammer 52 ist durch die hintere Endfläche der ersten hinteren Endsektion 47, die hintere Endfläche und die Außenumfangsfläche der zweiten hinteren Endsektion 50, und die Innenwandfläche des Körpers 11 definiert.
  • Die Gegendruckkammer 52 ist derart ausgebildet, dass der Kraftstoff in die Gegendruckkammer 52 von einer ersten Kraftstoffeinströmpassage 16 durch ein Einlassbeschränkungselement 53 hindurch strömt, und dass der Kraftstoff aus der Gegendruckkammer 52 durch ein Auslassbeschränkungselement 54 ausströmt. Somit nimmt der Gegendruck ab, wenn der Kraftstoff aus dem Auslassbeschränkungselement 54 ausströmt. Demzufolge nimmt die Vorspannkraft ab, die die erste und zweite Nadel 9, 10 in die Schließrichtung vorspannt. Wenn der Kraftstoff aufhört, durch das Auslassbeschränkungselement hindurch 54 auszuströmen, erhöht sich der Gegendruck aufgrund des Kraftstoffs, der in die Gegendruckkammer 52 durch das Einlassbeschränkungselement 53 hindurch einströmt. Demzufolge erhöht sich die Vorspannkraft, die die erste und die zweite Nadel 9, 10 in die Schließrichtung vorspannt.
  • Darüber hinaus ist die Zwischenkammer 56 zwischen der zweiten Hauptkörpersektion 49 und der ersten hinteren Endsektion 47 separat bzw. getrennt von der Gegendruckkammer 52 ausgebildet. Der Kraftstoff, der die zweite Nadel 10 in die Schließrichtung vorspannt, strömt in die Zwischenkammer 56 und aus dieser aus. Die Spitzenendseite der Zwischenkammer 56 ist durch die zweite Hauptkörpersektion 49 blockiert, und die hintere Endseite der Zwischenkammer 56 ist durch die zweite hintere Endsektion 50 blockiert. Die Zwischenkammer 56 ist durch die hintere Endfläche der zweiten Hauptkörpersektion 49, die Außenumfangsfläche der zweiten hinteren Endsektion 50, die Innenumfangsfläche der ersten Hauptkörpersektion 46 und die Spitzenendfläche der ersten hinteren Endsektion 47 definiert. Demzufolge spannt der Kraftstoff in der Zwischenkammer 56 die zweite Nadel 10 in die Schließrichtung vor und spannt die erste Nadel 9 in die Öffnungsrichtung vor.
  • Das Zwischenelement 56 ist derart ausgebildet, dass der Kraftstoff in die Zwischenkammer 56 durch eine Zwischenkammereinströmpassage 57 einströmt und aus dieser durch eine Zwischenkammerausströmpassage 58 ausströmt. Jede von der Zwischenkammereinströmpassage 47 und der Zwischenkammerausströmpassage 58 ist ausgebildet, um durch die erste Hauptkörpersektion 46 zwischen der Innenumfangsseite und der Außenumfangsseite der ersten Hauptkörpersektion 46 hindurch zu gehen. Der Körper 11 ist mit einer Kraftstoffkammer 59 in einer ring- und nutartigen Form für ein Leiten des Kraftstoffs zwischen der Zwischenkammereinströmpassage 57 und der Zwischenkammerausströmpassage 58 ausgebildet. Eine Innenumfangsseite der Kraftstoffkammer 59 ist durch die erste Nadel 9 blockiert. Die Kraftstoffkammer 59 ist derart ausgebildet, dass der Kraftstoff in die Kraftstoffkammer 59 von der ersten Kraftstoffströmungspassage 16 durch ein Einlassbeschränkungselement 60 hindurch einströmt, und dass der Kraftstoff aus der Kraftstoffkammer 59 durch ein Auslassbeschränkungselement 61 hindurch ausströmt.
  • Wenn der Kraftstoff aus dem Auslassbeschränkungselement 61 ausströmt, nimmt der Zwischendruck ab. Demzufolge verringert sich die Vorspannkraft, die die zweite Nadel 10 in die Schließrichtung vorspannt, und die Vorspannkraft verringert sich, die die erste Nadel 9 in die Öffnungsrichtung vorspannt. Wenn der Kraftstoff aufhört, aus dem Auslassbeschränkungselement 61 auszuströmen, erhöht sich der Zwischendruck aufgrund des Einströmens des Kraftstoffs von dem Einlassbeschränkungselement 60. Demzufolge erhöht sich die Vorspannkraft, die die zweite Nadel 10 in die Schließrichtung vorspannt, und die Vorspannkraft erhöht sich, die die erste Nadel 9 in die Öffnungsrichtung vorspannt.
  • Auslegungsbedingungen von druckaufnehmenden Flächen der ersten und zweiten Nadel 9, 10 für ein Aufnehmen des Gegendrucks in der Axialrichtung, druckaufnehmenden Flächen der ersten und zweiten Nadel 9, 10 für ein Aufnehmen des Zwischendrucks in der Axialrichtung, Vorspannungskräften der ersten und zweiten Feder 12, 13, druckaufnehmenden Flächen für ein Aufnehmen des Kraftstoffdrucks an der Spitzenendseite der ersten und zweiten Nadel 9, 10 und dergleichen werden bestimmt, um den folgenden Betrieb zu ermöglichen. Das heißt, die Auslegungsbedingungen werden so bestimmt, dass sich die zweite Nadel 10 nicht anhebt, selbst wenn der Zwischendruck allein verringert wird, und so, dass sich die zweite Nadel 10 anhebt, bevor sich die erste Nadel 9 anhebt, wenn der Gegendruck auch verringert wird.
  • Somit kann durch Verringern des Gegendrucks in einem Zustand, in dem der Zwischendruck verringert ist, die zweite Nadel 10 vor der ersten Nadel 9 angehoben werden, oder die zweite Nadel 10 kann allein angehoben werden. Durch Verringern des Gegendrucks in einem Zustand, in dem der Zwischendruck nicht verringert ist, kann die erste Nadel 9 zuerst angehoben werden, oder die erste Nadel 9 kann alleine angehoben werden, wie in herkömmlichen Technologien.
  • Die Zwischenkammereinströmpassage 57, die Zwischenkammerausströmpassage 58 und die Kraftstoffkammer 59 sind derart ausgebildet, dass Öffnungsbereiche bzw. Öffnungsflächen von Öffnungen der Zwischenkammereinströmpassage 57 an der Innenumfangsseite und der Außenumfangsseite und Öffnungen der Zwischenkammerausströmpassage 58 an der Innenumfangsseite und der Außenumfangsseite nicht verändert werden, selbst wenn sich die erste und die zweite Nadel 9, 10 in der Axialrichtung bewegen. Die Kraftstoffkammer 59 ist in der Ringform ausgebildet. Demzufolge, selbst wenn sich die erste Nadel 9 in dem Körper 11 dreht, werden die Öffnungsbereiche bzw. -flächen der Öffnungen der Zwischenkammereinströmpasssage 57 und der Zwischenkammerausströmpassage 58 an der Außenumfangsseite nicht geändert.
  • Der Gegendruckbetriebsmechanismus 43 hat ein Hauptventilelement 64 für ein Öffnen oder Schließen des Auslassbeschränkungselements 54 der Gegendruckkammer 52, eine Hauptsolenoidspule 65 für ein Erzeugen einer magnetischen Anziehung, um das Hauptventilelement 64 in die Öffnungsrichtung zu bewegen, wenn sie erregt ist, und eine Hauptrückstellfeder 66 für ein Vorspannen des Hauptventilelements 64 in die Schließrichtung. Falls die Hauptsolenoidspule 65 erregt ist, und sich das Hauptventilelement 64 in die Öffnungsrichtung bewegt, strömt der Kraftstoff aus der Gegendruckkammer 52 aus, und der Gegendruck verringert sich. Falls die Erregung der Hauptsolenoidspule 65 gestoppt wird und sich das Ventilelement 64 in die Schließrichtung bewegt, hört der Kraftstoff auf, aus der Gegendruckkammer 52 auszuströmen, und der Gegendruck erhöht sich.
  • Der Zwischendruckbetriebsmechanismus 44 hat ein Zwischenventilelement 68 für ein Öffnen und Schließen des Auslassbeschränkungselements 61 der Kraftstoffkammer 59, eine Zwischensolenoidspule 69 für ein Erzeugen einer magnetischen Anziehung, um das Zwischenventilelement 68 in die Öffnungsrichtung zu bewegen, wenn sie erregt ist, und eine Zwischenrückstellfeder 70 für ein Vorspannen des Zwischenventilelements 68 in die Schließrichtung. Falls die Zwischensolenoidspule 69 erregt wird und sich das Zwischenventilelement 68 in die Öffnungsrichtung bewegt, strömt der Kraftstoff aus der Zwischenkammer 56 und der Kraftstoffkammer 59 aus, und der Zwischendruck verringert sich. Wenn die Erregung der Zwischensolenoidspule 69 gestoppt wird und sich das Zwischenelement 68 in die Schließrichtung bewegt, hört der Kraftstoff auf, aus der Zwischenkammer 56 und der Kraftstoffkammer 59 auszuströmen, und der Zwischendruck erhöht sich.
  • Der Gegendruckbetriebsmechanismus 43 und die Düse 1 sehen das Einspritzelement 6 für jeden Zylinder vor. Der Zwischendruckbetriebsmechanismus 44 wird gemeinsam durch die gesamten Einspritzelemente 6 verwendet, und ist separat bzw. getrennt von den Einspritzelementen 6 vorgesehen. Das heißt, die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat einen Zwischendruckbetriebsmechanismus 44 für die Einspritzelemente 6, die zu der Anzahl der Zylinder des Verbrennungsmotors korrespondieren. Die Erregung der Hauptsolenoidspule 65 und der Zwischensolenoidspule 69 wird periodisch bzw. mit Unterbrechungen gemäß dem Befehl von der ECU 5 durchgeführt.
  • Die ECU 5 hat verschiedene Antriebsschaltkreise für ein Zuführen von Energie zu der Hauptsolenoidspule 65, der Zwischensolenoidspule 69 und dergleichen, und einen Mikrocomputer, der eine bekannte Struktur hat, für ein Ausgeben von Steuersignalen zu den Antriebschaltkreisen. Die ECU 5 funktioniert als ein Steuerelement für ein Steuern des Gegendruckbetriebsmechanismus 43, des Zwischenruckbetriebsmechanismus 44 und dergleichen.
  • Der Mikrocomputer berechnet Befehlswerte für ein Steuern des Gegendruckbetriebsmechanismus 43, des Zwischendruckbetriebsmechanismus 44 und dergleichen. Der Mikrocomputer erzeugt Steuersignale auf Basis der Befehlswerte, und gibt die Steuersignale zu den Antriebsschaltkreisen aus. Zum Beispiel berechnet der Mikrocomputer eine Zeitabstimmung für ein Beginnen der Erregung der Hauptsolenoidspule 65 und der Zwischensolenoidspule 69 und Zeitspannen für ein Erregen der Hauptsolenoidspule 65 und der Zwischensolenoidspule 69 gemäß den Betriebszuständen des Verbrennungsmotors als die Befehlswerte. Der Mikrocomputer erzeugt die Steuersignale auf Basis der Befehlswerte, und gibt die Steuersignale zu den Antriebsschaltkreisen aus.
  • Falls die Zeitspanne, in der das zweite Einspritzloch 26 während des Verbrennungsmotorbetriebs blockiert ist, länger als eine vorbestimmte Zeitspanne wird, befehligt der Mikrocomputer den Zwischendruckbetriebsmechanismus 44, um den Zwischendruck zu verringern, und befehligt dann den Gegendruckbetriebsmechanismus 43, um den Gegendruck zu verringern, so dass sich die zweite Nadel 10 anhebt. Falls die Zeitspanne, in der das zweite Einspritzloch 26 während des Verbrennungsmotorbetriebs blockiert ist, länger als die vorbestimmte Zeitspanne wird, berechnet der Mikrocomputer den Befehlswert für ein Erregen der Zwischensolenoidspule 69 (d. h. einen Befehlswert einer Zeitabstimmung für ein Beginnen einer Erregung der Zwischensolenoidspule 69 und einen Befehlswert einer Zeitspanne für ein Erregen der Zwischensolenoidspule 69), und erzeugt das Steuersignal auf Basis des Befehlswerts, und gibt das Steuersignal zu dem Antriebsschaltkreis aus.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Düse 1 und der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 6 bis 8 erklärt. Durch Verringern des Gegendrucks ohne Verringern des Zwischendrucks, wenn die erforderte Einspritzmenge gering ist, kann die erste Nadel 9 alleine angehoben werden, so wie in herkömmlichen Technologien. Ein Betrieb in dem Fall, wo die erste Nadel 9 allein angehoben wird, wird mit Bezug auf 6 und 7 erklärt.
  • 6 zeigt die Vorspannkräfte, die auf die erste und zweite Nadel 9, 10 durch den Kraftstoff in der Axialrichtung aufgebracht werden. F1 bezeichnet die Vorspannkraft des Kraftstoffs in der Gegendruckkammer 52, die auf die erste Nadel 9 aufgebracht wird (erste Gegendruckvorspannkraft). F2 bezeichnet die Vorspannkraft des Kraftstoffs an der Spitzenendseite der ersten Nadel 9, die auf die erste Nadel 9 aufgebracht wird (erste Spitzenendseitenvorspannkraft). F3 bezeichnet die Vorspannkraft des Kraftstoffs in der Zwischenkammer 56, die auf die erste Nadel 9 aufgebracht wird (erste Zwischenvorspannkraft). F4 bezeichnet die Vorspannkraft des Kraftstoffs in der Gegendruckkammer 52, die auf die zweite Nadel 10 aufgebracht wird (zweite Gegendruckvorspannkraft). F5 bezeichnet die Vorspannkraft des Kraftstoffs an der Spitzenendseite der zweiten Nadel 10, die auf die zweite Nadel 10 aufgebracht wird (zweite Spitzenendseitenvorspannkraft). F6 bezeichnet die Vorspannkraft des Kraftstoffs in der Zwischenkammer 56, die auf die zweite Nadel 10 aufgebracht wird (zweite Zwischenvorspannkraft).
  • Die erste Gegendruckvorspannkraft F1 wirkt auf die erste Nadel 9 in die Schließrichtung. Die erste Spitzenendseitenvorspannkraft F2 und die erste Zwischenvorspannkraft F3 wirken auf die erste Nadel 9 in die Öffnungsrichtung. Die zweite Gegendruckvorspannkraft F4 und die zweite Zwischenvorspannkraft F6 wirken auf die zweite Nadel 10 in die Schließrichtung, und die zweite Spitzenendseitenvorspannkraft F5 wirkt auf die zweite Nadel 10 in die Öffnungsrichtung.
  • Die erste Gegendruckvorspannkraft F1, eine Vorspannkraft Fs1, die durch die erste Feder 12 bewirkt wird (erste Federkraft), und dergleichen sehen eine erste Ventilschließvorspannkraft vor (F1 + Fs1). Die erste Spitzenendseitenvorspannkraft F2, die erste Zwischenvorspannkraft F3 und dergleichen sehen eine erste Ventilöffnungsvorspannkraft vor (F2 + F3). Mit Bezug auf die zweite Nadel 10 sehen die zweite Gegendruckvorspannkraft F4, die zweite Zwischenvorspannkraft F6, eine Vorspannkraft Fs2 der zweiten Feder 13 (zweite Federkraft) und dergleichen eine zweite Ventilschließvorspannkraft vor (F4 + F6 + Fs2). Die zweite Spitzenendseitenvorspannkraft F5 und dergleichen sehen eine zweite Ventilöffnungsvorspannkraft (F5) vor.
  • Als nächstes wird ein Betrieb mit Bezug auf ein Zeitablaufdiagramm erklärt, das in 7 gezeigt ist. Wenn die Erregung der Hauptsolenoidspule 65 bei einer Zeit t5 begonnen wird, bewegt sich das Hauptventilelement 64 in die Öffnungsrichtung. Lv in 7 bezeichnet einen Hubbetrag des Hauptventilelements 64. Somit beginnt der Kraftstoff aus der Gegendruckkammer 52 auszuströmen, und der Gegendruck Pb beginnt sich zu verringern. Die Zwischensolenoidspule 69 ist nicht erregt, und das Zwischenventilelement 68 bewegt sich nicht in die Öffnungsrichtung. Deshalb strömt der Kraftstoff nicht aus der Zwischenkammer 56 aus, und der Zwischendruck Pm verringert sich nicht. Der Kraftstoff strömt sowohl in die Gegendruckkammer 52 als auch in die Zwischenkammer 56. Deshalb stimmt der Gegendruck Pb mit dem Zwischendruck Pm vor der Zeit t5 überein.
  • Wenn der Gegendruck Pb abnimmt, verringern sich die erste und zweite Gegendruckvorspannkraft F1, F4. Der Zwischendruck Pm nimmt nicht ab, so dass die erste und die zweite Zwischenvorspannkraft F3, F6 bei der selben Größe bleiben. Die erste und zweite Spitzenendseitenvorspannkraft F2, F5 bleiben bei der selben Größe. Deshalb bleiben die erste Ventilöffnungsvorspannkraft (F2 + F3) und die zweite Ventilöffnungsvorspannkraft F5 bei der selben Größe. Die erste Ventilschließvorspannkraft (F1 + Fs1) und die zweite Ventilschließvorspannkraft (F4 + F6 + Fs2) verringern sich, wie in 7 gezeigt ist.
  • Demzufolge wird die erste Ventilschließvorspannkraft (F1 + Fs1) niedriger als die erste Ventilöffnungsvorspannkraft (F2 + F3) bei einer Zeit t6, so dass die erste Nadel 9 beginnt sich anzuheben, und die erste Einspritzrate R1 beginnt sich zu erhöhen. Der Gegendruck Pb hört auf, sich zu verringern, bevor die zweite Ventilschließvorspannkraft (F4 + F6 + Fs2) niedriger wird als die zweite Ventilöffnungsvorspannkraft F5. Demzufolge hebt sich die zweite Nadel 10 nicht an, und das zweite Einspritzloch 26 wird geschlossen gehalten.
  • Wenn die Erregung der Hauptsolenoidspule 65 bei einer Zeit t7 gestoppt wird, bewegt sich das Hauptventilelement 64 in die Schließrichtung. Somit hört der Kraftstoff auf, aus der Gegendruckkammer 52 auszuströmen, so dass der Gegendruck Pb beginnt sich zu erhöhen.
  • Die erste Ventilschließvorspannkraft (F1 + Fs1) wird bei einer Zeit t8 größer als die erste Ventilöffnungsvorspannkraft (F2 + F3), so dass die erste Nadel 9 beginnt sich abzusenken, und die erste Einspritzrate R1 beginnt sich zu verringern. Anschließend setzt sich der erste Sitz 19 auf die Sitzfläche 20, um das erste Einspritzloch 14 zu schließen, und die erste Einspritzrate R1 wird 0.
  • Als nächstes wird ein Betrieb des Anhebens der zweiten Nadel 10 alleine mit Bezug auf 8 erklärt. Durch Verringern des Gegendrucks Pb in einem Zustand, in dem der Zwischendruck Pm verringert ist, wenn die erforderte Einspritzmenge gering ist, kann die zweite Nadel 10 alleine angehoben werden. In diesem Fall ist der Zwischendruck Pm schon verringert worden. Deshalb sind die erste Ventilöffnungsvorspannkraft (F2 + F3) und die zweite Ventilschließvorspannkraft (F4 + F6 + Fs2) insgesamt schwächer als in dem Fall, wo sich der Zwischendruck Pm nicht verringert hat.
  • Wenn die Erregung der Hauptsolenoidspule 65 bei einer Zeit t5' gestartet wird, bewegt sich das Hauptventilelement 64 in die Öffnungsrichtung. Somit beginnt Kraftstoff aus der Gegendruckkammer 52 auszuströmen, und der Gegendruck Pb beginnt sich zu verringern. Die Zwischensolenoidspule 69 ist schon aufgrund des Befehls von der ECU 5 erregt worden, und das Zwischenventilelement 68 hat sich in die Öffnungsrichtung bewegt. Demzufolge ist der Kraftstoff aus der Zwischenkammer 56 ausgeströmt, und der Zwischendruck Pm bleibt bei einem verringerten Zustand.
  • Wenn der Gegendruck Pb abnimmt, nehmen die erste und zweite Gegendruckvorspannkraft F1, F4 ab, aber der Zwischendruck Pm bleibt bei dem verringerten Zustand. Demzufolge bleiben die erste und zweite Zwischenvorspannkraft F3, F6 bei der selben Größe. Die erste und zweite Spitzenendseitenvorspannkraft F2, F5 bleiben bei der selben Größe. Deshalb bleiben die erste Ventilöffnungsvorspannkraft (F2 + F3) und die zweite Ventilöffnungsvorspannkraft F5 bei den selben Größen. Die erste Ventilschließvorspannkraft (F1 + Fs1) und die zweite Ventilschließvorspannkraft (F4 + F6 + Fs2) verringern sich.
  • Demzufolge wird die zweite Ventilschließvorspannkraft (F4 + F6 + Fs2) bei einer Zeit t6' geringer als die zweite Ventilöffnungsvorspannkraft F5, so dass die zweite Nadel 10 beginnt sich anzuheben, und die zweite Einspritzrate R2 beginnt sich zu erhöhen. Der Gegendruck Pb hört auf sich zu verringern, bevor die erste Ventilschließvorspannkraft (F1 + Fs1) geringer wird als die erste Ventilöffnungsvorspannkraft (F2 + F3). Demzufolge hebt sich die erste Nadel 9 nicht an, und das erste Einspritzloch 14 wird geschlossen gehalten.
  • Wenn die Erregung der Hauptsolenoidspule 65 bei einer Zeit t7' gestoppt wird, bewegt sich der Hauptventilkörper 64 in die Schließrichtung. Somit hört der Kraftstoff auf, aus der Gegendruckkammer 52 auszuströmen, so dass der Gegendruck Pb beginnt, sich zu verringern.
  • Die zweite Ventilschließvorspannkraft (F4 + F6 + Fs2) wird größer als die zweite Ventilöffnungsvorspannkraft F5 bei einer Zeit t8', so dass die zweite Nadel 10 beginnt, sich abzusenken, und die zweite Einspritzrate R2 beginnt, sich zu verringern. Anschließend wird der zweite Sitz 27 auf die Sitzfläche 20 gesetzt, um das zweite Einspritzloch 26 zu schließen, und die zweite Einspritzrate R2 wird 0.
  • Die Düse 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist mit der Gegendruckkammer 52 ausgebildet. Der Kraftstoff, der die erste und zweite Nadel 9, 10 in die Schließrichtung vorspannt, strömt in die Gegendruckkammer 52 und aus dieser heraus. Die Düse 1 ist auch mit der Zwischenkammer 56 separat bzw. getrennt von der Gegendruckkammer 52 ist ausgebildet. Der Kraftstoff, der die zweite Nadel 10 in die Schließrichtung vorspannt, strömt in die Zwischenkammer 56 ein und aus dieser heraus. Somit kann die zweite Nadel 10 den Gegendruck und den Zwischendruck einzeln bzw. individuell aufnehmen. Demzufolge können die Auslegungsbedingungen der druckaufnehmenden Flächen des Gegendrucks und des Zwischendrucks und dergleichen so bestimmt werden, dass sich die zweite Nadel 10 nicht anhebt, selbst wenn der Zwischendruck allein verringert wird, und so, dass die zweite Nadel 10 sich vor der ersten Nadel 9 anhebt, wenn der Gegendruck auch verringert wird.
  • Als eine Folge kann der Zwischendruckbetriebsmechanismus 44, der den Zwischendruck erhöht oder verringert, gemeinsam von allen Düsen 1 verwendet werden. Demzufolge kann der Kraftstoff von dem zweiten Einspritzloch 26 eingespritzt werden, selbst wenn die erforderte Einspritzmenge gering ist, und die Anzahl der Mechanismen für ein Betreiben bzw. Einstellen des Kraftstoffdrucks im Inneren der Düsen 1 kann verringert werden.
  • In der Düse 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat die erste Nadel 9 die erste Hauptkörpersektion 46 und die erste hintere Endsektion 47. Die erste Hauptkörpersektion 46 öffnet oder schließt das erste Einspritzloch 14. Die erste hintere Endsektion 47 ist an der hinteren Endseite der ersten Hauptkörpersektion 46 vorgesehen. Die erste hintere Endsektion 47 ist mit der Aushöhlung ausgebildet, deren Durchmesser kleiner ist als der der Aushöhlung, die in der ersten Hauptkörpersektion 46 ausgebildet ist, und die durch die erste hintere Endsektion 47 hindurch zu der hinteren Endseite geht. Die zweite Nadel 10 hat die zweite Hauptkörpersektion 49 und die zweite hintere Endsektion 50. Die zweite Hauptkörpersektion 49 ist gleitbar in der Aushöhlung untergebracht, die radial im Inneren der ersten Hauptkörpersektion 46 ausgebildet ist. Die zweite Hauptkörpersektion 49 öffnet oder schließt das zweite Einspritzloch 26. Die zweite hintere Endsektion 50 ist an der hinteren Endseite der zweiten Hauptkörpersektion 49 vorgesehen und ist gleitbar in der Aushöhlung untergebracht, die radial im Inneren der ersten hinteren Endsektion 47 ausgebildet ist. Die Zwischenkammer 56 ist zwischen der zweiten Hauptkörpersektion 49 und der ersten hinteren Endsektion 47 ausgebildet.
  • Somit wirkt der Zwischendruck auf die erste Nadel 9 in die Öffnungsrichtung, und wirkt auf die zweite Nadel 10 in die Schließrichtung. Demzufolge wird durch Verringern des Zwischendrucks ein Anheben der ersten Nadel 9 behindert, und das Anheben der zweiten Nadel 10 wird erleichtert. Demzufolge kann durch Verringern des Gegendrucks, nachdem der Zwischendruck verringert worden ist, das zweite Einspritzloch 26 vor dem ersten Einspritzloch 14 geöffnet werden.
  • Als nächstes wird ein Aufbau einer Düse 1 und einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 9 erklärt. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat die Düse 1, eine Gegendruckbetriebsmechanismus 43, einen Zwischendruckbetriebsmechanismus 44 und eine ECU 5, in gleicher Weise wie die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • In der Düse 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat eine Aushöhlung, die radial im Inneren einer ersten hinteren Endsektion 47 ausgebildet ist, einen Durchmesser, der größer ist als der einer Aushöhlung, die radial im Inneren einer ersten Hauptkörpersektion 46 ausgebildet ist. Demzufolge ist eine Zwischenkammer 56 zwischen der ersten Hauptkörpersektion 46 und der zweiten hinteren Endsektion 50 ausgebildet. Der Kraftstoff in der Zwischenkammer 56 spannt die zweite Nadel 10 in die Öffnungsrichtung vor, und spannt die erste Nadel 9 in die Schließrichtung vor.
  • Deshalb, wenn der Kraftstoff aus einem Auslassbeschränkungselement 61 ausströmt und der Zwischendruck abnimmt, verringert sich die Vorspannkraft, die die zweite Nadel 10 in die Öffnungsrichtung vorspannt, und die Vorspannkraft verringert sich, die die erste Nadel 9 in die Schließrichtung vorspannt. Wenn der Kraftstoff aufhört, aus dem Auslassbeschränkungselement 61 auszuströmen, und der Zwischendruck sich aufgrund eines Einströmens des Kraftstoffs von einem Einlassbeschränkungselement 60 erhöht, erhöht sich die Vorspannkraft, die die zweite Nadel 10 in die Öffnungsrichtung vorspannt, und erhöht sich die Vorspannkraft, die die erste Nadel 9 in die Schließrichtung vorspannt.
  • Auslegungsbedingungen von druckaufnehmenden Flächen der ersten und zweiten Nadel 9, 10, die den Gegendruck in der Axialrichtung aufnehmen, druckaufnehmenden Flächen der ersten und zweiten Nadel 9, 10 die den Zwischendruck in der Axialrichtung aufnehmen, Vorspannkräften der ersten und zweiten Feder 12, 13, druckaufnehmenden Flächen für ein Aufnehmen des Kraftstoffdrucks an der Spitzenendseite der ersten und zweiten Nadel 9, 10 und dergleichen sind bestimmt, um den folgenden Betrieb zu ermöglichen. Das heißt, die Auslegungsbedingungen sind derart bestimmt, dass sich die zweite Nadel 10 nicht anhebt, selbst wenn der Zwischendruck allein erhöht ist, und derart, dass sich die zweite Nadel 10 vor der ersten Nadel 9 anhebt, falls der Gegendruck zusätzlich verringert ist.
  • Somit kann durch Verringern des Gegendrucks in einem Zustand, in dem der Zwischendruck erhöht ist, die zweite Nadel 10 vor der ersten Nadel 9 angehoben werden, oder die zweite Nadel 10 kann alleine angehoben werden. Durch Verringern des Gegendrucks in einem Zustand, in dem der Zwischendruck nicht erhöht ist, kann die erste Nadel 9 zuerst angehoben werden, oder die erste Nadel 9 kann alleine angehoben werden, so wie in herkömmlichen Technologien.
  • In gleicher Weise wie die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform sehen der Gegendruckbetriebsmechanismus 43 und die Düse 1 das Einspritzelement 6 für jeden Zylinder vor. Der Zwischendruckbetriebsmechanismus 44 wird durch alle Einspritzelemente 6 gemeinsam verwendet, und ist separat von den Einspritzelementen 6 vorgesehen. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat einen Zwischendruckbetriebsmechanismus 44 für die Einspritzelemente 6, die zu der Anzahl der Zylinder des Verbrennungsmotors korrespondieren.
  • In der Düse 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat die Aushöhlung, die radial im Inneren der hinteren Endsektion 47 ausgebildet ist, den Durchmesser, der größer ist als der der Aushöhlung, die radial im Inneren der ersten Hauptkörpersektion 46 ausgebildet ist. Demzufolge ist die Zwischenkammer 56 zwischen der ersten Hauptkörpersektion 46 und der zweiten hinteren Endsektion 50 ausgebildet. Der Kraftstoff in der Zwischenkammer 56 spannt die zweite Nadel 10 in die Öffnungsrichtung vor und spannt die erste Nadel 9 in die Schließrichtung vor. Durch Erhöhen des Zwischendrucks wird ein Anheben der ersten Nadel 9 behindert, und das Anheben der zweiten Nadel 10 wird erleichtert. Demzufolge kann durch Verringern des Gegendrucks, nachdem der Zwischendruck erhöht worden ist, das zweite Einspritzloch 26 vor dem ersten Einspritzloch 14 geöffnet werden.
  • Als nächstes wird ein Aufbau eines Einspritzelements 6 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 10 erklärt. Das Einspritzelement 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet die Düse 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Ein erster und ein zweiter Gegendruckbetriebsmechanismus 3, 4 haben die Funktionen, die gleich zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind. In dem Einspritzelement 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind der erste und zweite Gegendruckbetriebsmechanismus 3, 4 in Reihe der Axialrichtung vorgesehen. Das Einspritzelement 6 ist durch Zusammenbauen der Düse, des zweiten Gegendruckbetriebsmechanismus 4 und des ersten Gegendruckbetriebsmechanismus 3 in dieser Reihenfolge von dem Spitzenende zu dem hinteren Ende in der Axialrichtung aufgebaut.
  • Ein erstes Ventilelement 35 des ersten Gegendruckbetriebsmechanismus 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat eine erste Ventilsektion 72, die bei einem Spitzenende für ein Öffnen oder Schließen eines Auslassbeschränkungselements 23 vorgesehen ist, eine erste Ankersektion 73, die bei einem hinteren Ende vorgesehen ist und durch eine erste Solenoidspule 36 magnetisch angezogen wird, wenn die erste Solenoidspule 36 erregt wird, und eine erste Zwischenkörpersektion 74, die die erste Ankersektion 73 mit der ersten Ventilsektion 72 verbindet. Die erste Solenoidspule 36 ist an der hinteren Endseite der ersten Ankersektion 73 vorgesehen, und eine erste Rückstellfeder 37 ist radial im Inneren der ersten Solenoidspule 36 vorgesehen.
  • Die erste Ventilsektion 72, die erste Ankersektion 73 und die erste Rückstellfeder 37 sind in einer ersten Ventilkammer 75, einer ersten Ankerkammer 76 bzw. einer ersten Federkammer 77 untergebracht. Die erste Ventilkammer 75, die erste Ankerkammer 76 und die erste Federkammer 77 sind jeweils unveränderbar mit einer Kraftstoffpassage 80 verbunden, die den Kraftstoff im Inneren des Einspritzelements 6 zu einer Außenseite des Einspritzelements 6 führt.
  • Wenn die erste Ankersektion 73 magnetisch angezogen wird, und die erste Ventilsektion 72 das Auslassbeschränkungselement 23 öffnet, strömt der Kraftstoff aus der ersten Gegendruckkammer 21 in die erste Ventilkammer 75, so dass der erste Gegendruck abnimmt. Der Kraftstoff, der in die erste Ventilkammer 75 strömt, strömt zu der Außenseite des Einspritzelements 6 durch die Kraftstoffpassage 80 hindurch.
  • Ein zweites Ventilelement 39 des zweiten Gegendruckbetriebsmechanismus 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat eine zweite Ventilsektion 82, die bei einem Spitzenende für ein Öffnen oder Schließen eines Auslassbeschränkungselements 33 vorgesehen ist, eine zweite Ankersektion 83, die bei einem hinteren Ende vorgesehen ist, und die durch eine zweite Solenoidspule 40 magnetisch angezogen wird, wenn die zweite Solenoidspule 40 erregt wird, und eine zweite Zwischenkörpersektion 84, die die zweite Ankersektion 83 mit der zweiten Ventilsektion 83 verbindet. Die zweite Solenoidspule 40 ist an der hinteren Endseite der zweiten Ankersektion 83 vorgesehen, und die zweite Rückstellfeder 41 ist radial im Inneren der zweiten Solenoidspule 40 vorgesehen. Die zweite Ventilsektion 82, die zweite Ankersektion 83 und die zweite Rückstellfeder 41 sind in einer zweiten Ventilkammer 85, einer zweiten Ankerkammer 86 bzw. einer zweiten Federkammer 87 untergebracht. Die zweite Ventilkammer 85, die zweite Ankerkammer 86 und die zweite Federkammer 87 sind unveränderbar mit der Kraftstoffpassage 80 verbunden.
  • Wenn die zweite Ankersektion 83 magnetisch angezogen wird, und die zweite Ventilsektion 82 das Auslassbeschränkungselement 33 öffnet, strömt der Kraftstoff aus der zweiten Gegendruckkammer 31 in die zweite Ventilkammer 85, so dass der zweite Gegendruck sich verringert. Der Kraftstoff, der in die zweite Ventilkammer 85 strömt, strömt zu der Außenseite des Einspritzelements 6 durch die Kraftstoffpassage 80 hindurch.
  • In dem Einspritzelement 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind der erste und zweite Gegendruckbetriebsmechanismus 3, 4 in Reihe in der Axialrichtung vorgesehen. Somit kann das Einspritzelement 6 durch Anordnen der zwei Gegendruckbetriebsmechanismen 3, 4 in Reihe in der Axialrichtung aufgebaut sein, ohne den herkömmlichen Aktuator bzw. das herkömmliche Betätigungselement in großem Umfang zu modifizieren. Das Einspritzelement 6 kann leicht zusammen gebaut werden, ohne das herkömmliche Betätigungselement in großem Umfang zu modifizieren.
  • Als nächstes wird ein Aufbau eines Einspritzelements 6 gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 11 erklärt. Das Einspritzelement 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet die Düse 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Der erste und zweite Gegendruckbetriebsmechanismus 3, 4 haben Funktionen, die gleich zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind. In dem Einspritzelement 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind der erste und zweite Gegendruckbetriebsmechanismus 3, 4 parallel bezüglich der Axialrichtung vorgesehen. Das heißt, das Einspritzelement 6 ist durch Montieren des ersten und zweiten Gegendruckbetriebsmechanismus 3, 4 parallel an der hinteren Endseite der Düse 1 aufgebaut, wie in 11 gezeigt ist.
  • In dem ersten und zweiten Gegendruckbetriebsmechanismus 3, 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind eine erste und zweite Ventilsektion 72, 82 in einer gemeinsamen Ventilkammer 89 untergebracht, und eine erste und zweite Ankersektion 73, 83 sind in einer gemeinsamen Ankerkammer 90 untergebracht. Die Ventilkammer 39, die Ankerkammer 90 und eine erste und zweite Federkammer 77, 87 sind jeweils unveränderbar mit einer Kraftstoffpassage 80 verbunden. Jede von einer ersten und einer zweiten Solenoidspule 36, 40 hat einen axialen Querschnitt in der Form eines elliptischen Rings, wie in 11(c) gezeigt ist.
  • Wenn die erste Ankersektion 73 magnetisch angezogen wird, und die erste Ventilsektion 72 das Auslassbeschränkungselement 23 öffnet, strömt der Kraftstoff aus der ersten Gegendruckkammer 21 in die Ventilkammer 89. Wenn die zweite Ankersektion 83 magnetisch angezogen wird, und die zweite Ventilsektion 82 das Auslassbeschränkungselement 33 öffnet, strömt der Kraftstoff aus der zweiten Gegendruckkammer 31 in die Ventilkammer 89. Der Kraftstoff, der in die Ventilkammer 89 strömt, strömt zu der Außenseite der Einspritzelemente 6 durch die Kraftstoffpassage 80 hindurch.
  • In dem Einspritzelement 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind der erste und zweite Gegendruckbetriebsmechanismus 3, 4 parallel bezüglich der Axialrichtung vorgesehen. Somit kann das Einspritzelement 6, das die Düse 1 hat, derart zusammengebaut werden, dass das Einspritzelement 6 die axiale Abmessung hat, die im Wesentlichen gleich zu der des herkömmlichen Produkts ist.
  • Jede von der ersten und der zweiten Solenoidspule 36, 40 hat den axialen Querschnitt in der Form eines elliptischen Rings. Demzufolge können Anschlussdrähte bzw. Wicklungsdrähte, die die erste und zweite Solenoidspule 36, 40 bilden, verlängert werden. Als eine Folge kann die magnetische Anziehung, die auf die erste und zweite Ankersektion 73, 83 wirkt, erhöht werden.
  • Als nächstes wird ein Aufbau eines Einspritzelements 6 gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 12 erklärt. Das Einspritzelement 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet die Düse 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Ein erster und zweiter Gegendruckbetriebsmechanismus 3, 4 haben gleiche Funktionen wie diejenigen der ersten Ausführungsform. Ein erstes Ventilelement 35 des Einspritzelements 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in der Form eines Zylinders ausgebildet. Ein zweites Ventilelement 39 des Einspritzelements 6 ist gleitbar radial im Inneren des ersten Ventilelements 35 vorgesehen. Eine erste Solenoidspule 36 ist an einer Spitzenendseite einer zweiten Solenoidspule 40 vorgesehen, wie in 12(a) oder 12(b) gezeigt ist.
  • Das heißt, das erste Ventilelement 35 ist mit einem Durchgangsloch ausgebildet, das durch das erste Ventilelement 35 in der Axialrichtung hindurch geht. Das Durchgangsloch beherbergt einen Spitzenendabschnitt einer zweiten Zwischenkörpersektion 84 und einer zweiten Ventilsektion 82. Ein hinterer Endabschnitt der zweiten Zwischenkörpersektion 84 und eine zweite Ankersektion 83 stehen an der hinteren Endseite der ersten Ankersektion 73 vor. Der Durchmesser der zweiten Ventilsektion 82 ist geringer als der Durchmesser des Durchgangslochs. Ein Spitzenendabschnitt der zweiten Zwischenkörpersektion 84 ist mit zwei flachen Flächen 92 ausgebildet, die symmetrisch zur Achsmitte und parallel zur Achsmitte sind. Die flachen Flächen 92 und eine Innenumfangsfläche des ersten Ventilelements 35 sehen eine Kraftstoffpassage 93 vor.
  • In dem ersten Ventilelement 35 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine ringförmige Nut 94 bei einem Spitzenende einer ersten Zwischenkörpersektion 74 ausgebildet. Das Spitzenende der ersten Zwischenkörpersektion 74 sieht eine erste Ventilsektion 72 vor. Die erste und zweite Ventilsektion 72, 82 sind in einer gemeinsamen Ventilkammer 89 untergebracht. Die Ventilkammern 89, eine erste und zweite Ankerkammer 76, 86 und eine zweite Federkammer 87 sind jeweils unveränderbar mit einer Kraftstoffpassage 80 verbunden. Die erste Federkammer 77 ist mit der ersten Ankerkammer 76 verbunden. Die erste Federkammer 77 ist mit der Kraftstoffpassage 80 durch die erste Ankerkammer 76 verbanden.
  • Wenn die zweite Ankersektion 83 allein durch eine magnetische Kraft angezogen wird, und die zweite Ventilsektion 82 das Auslassbeschränkungselement 33 öffnet, strömt der Kraftstoff in der zweiten Gegendruckkammer 31 in die erste Federkammer 77 durch die Kraftstoffpassage 93 hindurch. Darüber hinaus strömt der Kraftstoff von der ersten Federkammer 77 in die erste Ankerkammer 76, und strömt zu der Außenseite des Einspritzelements 6 durch die Kraftstoffpassage 80 hindurch. Wenn die erste Ankersektion 73 allein durch eine magnetische Kraft angezogen wird, und die erste Ventilsektion 72 das Auslassbeschränkungselement 23 öffnet, strömt der Kraftstoff in der ersten Gegendruckkammer 21 in die Ventilkammer 89, und strömt zu der Außenseite des Einspritzelements 6 durch die Kraftstoffpassage 80 hindurch.
  • Das erste Ventilelement 35 des Einspritzelements 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in der Form eines Zylinders ausgebildet. Das zweite Ventilelement 39 des Einspritzelements 6 ist gleitbar radial im Inneren des ersten Ventilelements 35 vorgesehen. Somit kann das Einspritzelement 6, das die Düse 1 gemäß der ersten Ausführungsform hat, derart zusammengebaut werden, dass dass Einspritzelement 6 die axiale Abmessung hat, die im Wesentlichen gleich zu der des herkömmlichen Produkts ist. Das erste und zweite Ventilelement 35, 39 sind derart zusammen gebaut, dass das erste Ventilelement 35 und das zweite Ventilelement 39 aneinander gleiten können. Somit wird eine Konzentrizität stabilisiert.
  • Die erste Solenoidspule 36 ist an der Spitzenendseite der zweiten Solenoidspule 40 vorgesehen. Somit können das erste und zweite Ventilelement 35, 39 vollkommen unabhängig voneinander bzw. einzeln betrieben werden.
  • In dem Einspritzelement 6 gemäß der vierten Ausführungsform ist der zweite Gegendruckbetriebsmechanismus 4 an der Spitzenendseite des ersten Gegendruckbetriebsmechanismus 3 vorgesehen. Alternativ kann der erste Gegendruckbetriebsmechanismus 3 an der Spitzenendseite des zweiten Gegendruckbetriebsmechanismus 4 vorgesehen sein.
  • Das erste Ventilelement 35 des Einspritzelements 6 gemäß der sechsten Ausführungsform ist in der Form eines Zylinders ausgebildet, und das zweite Ventilelement 39 ist gleitbar radial im Inneren des ersten Ventilelements 35 vorgesehen. Alternativ kann das zweite Ventilelement 39 in der Form eines Zylinders ausgebildet sein, und das erste Element 35 kann gleitbar radial im Inneren des zweiten Ventilelements 39 untergebracht sein.
  • Die vorliegende Erfindung sollte nicht auf die offenbarten Ausführungsformen begrenzt werden, sondern kann auf viele andere Arten umgesetzt werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert ist.

Claims (5)

  1. Kraftstoffeinspritzdüse (1) mit einer zylindrischen ersten Nadel (9); einer zweiten Nadel (10), die radial im Inneren der ersten Nadel (9) untergebracht ist, und die sich in die gleiche Axialrichtung wie die erste Nadel (9) bewegt; und einem Körper (11), der die erste und zweite Nadel (9, 10) derart beherbergt, dass sich die erste und zweite Nadel (9, 10) in der Axialrichtung bewegen können, und der mit einem ersten Einspritzloch (14), das durch ein Spitzenende der ersten Nadel (9) geöffnet oder geschlossen wird, und mit einem zweiten Einspritzloch (26) ausgebildet ist, das radial einwärts des ersten Einspritzlochs (14) ausgebildet ist, wobei das zweite Einspritzloch (26) durch ein Spitzenende der zweiten Nadel (10) geöffnet oder geschlossen wird, wobei die Kraftstoffeinspritzdüse (1) mit einer ersten Kraftstoffströmungspassage (16) für ein Führen des Kraftstoffs zu der Spitzenendseite der ersten Nadel (9) für ein Vorspannen der ersten Nadel (9) in eine Öffnungsrichtung ausgebildet ist, die Kraftstoffeinspritzdüse (1) mit einer zweiten Kraftstoffströmungspassage (28) für ein Führen des Kraftstoffs zu der Spitzenendseite der zweiten Nadel (10) für ein Vorspannen der zweiten Nadel (10) in eine Öffnungsrichtung ausgebildet ist, und die erste Kraftstoffströmungspassage (16) unveränderbar mit der zweiten Kraftstoffströmungspassage (28) verbunden ist, wobei die Kraftstoffeinspritzdüse (1) mit einer Gegendruckkammer (52) und mit einer von der Gegendruckkammer (52) separat ausgebildeten Zwischenkammer (56) ausgebildet ist, die Gegendruckkammer (52) derart ausgebildet ist, dass Kraftstoff in der Gegendruckkammer (52) sowohl die erste als auch die zweite Nadel (9, 10) in eine Schließrichtung vorspannt, und die Zwischenkammer (56) derart ausgebildet ist, dass Kraftstoff in der Zwischenkammer (56) die erste und die zweite Nadel (9, 10) in einander entgegengesetzte Richtungen vorspannt, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in der Gegendruckkammer (52) als auch in der Zwischenkammer (56) der Kraftstoffdruck jeweils unabhängig durch ein Hauptventilelement (64) und ein Zwischenventilelement (68) gesteuert werden kann.
  2. Kraftstoffeinspritzdüse gemäß Anspruch 1, wobei die erste Nadel (9) eine erste Hauptkörpersektion (46) für ein Öffnen oder Schließen des ersten Einspritzlochs, und eine erste hintere Endsektion (47) hat, die an einer hinteren Endseite der ersten Hauptkörpersektion (46) vorgesehen ist und mit einer Aushöhlung an einer Innenumfangsseite von sich ausgebildet ist, wobei die Aushöhlung derart aufgebaut ist, dass die Aushöhlung einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der einer Aushöhlung, die an einer Innenumfangsseite der ersten Hauptkörpersektion (46) ausgebildet ist, und durch die erste hintere Endsektion (47) hindurch zu einer hinteren Endseite geht, die zweite Nadel (10) eine zweite Hauptkörpersektion (49) hat, die gleitbar in der Aushöhlung untergebracht ist, die an der Innenumfangsseite der ersten Hauptkörpersektion (46) für ein Öffnen und Schließen des zweiten Einspritzlochs (26) ausgebildet ist, und eine zweite hintere Endsektion (50) hat, die an einer hinteren Endseite der zweiten Hauptkörpersektion (49) vorgesehen ist, und die gleitbar in der Aushöhlung untergebracht ist, die an der Innenumfangsseite der ersten hinteren Endsektion (47) ausgebildet ist, und die Zwischenkammer (56) zwischen der zweiten Hauptkörpersektion (49) und der ersten hinteren Endsektion (47) ausgebildet ist.
  3. Kraftstoffeinspritzdüse (1) gemäß Anspruch 1, wobei die erste Nadel (9) eine erste Hauptkörpersektion (46) für ein Öffnen oder Schließen des ersten Einspritzlochs (14) und eine erste hintere Endsektion (47) hat, die an einer hinteren Endseite der ersten Hauptkörpersektion (46) vorgesehen ist und mit einer Aushöhlung an einer Innenumfangsseite von sich ausgebildet ist, wobei die Aushöhlung derart aufgebaut ist, dass die Aushöhlung einen Durchmesser hat, der größer ist als der einer Aushöhlung, die an einer Innenumfangsseite der ersten Hauptkörpersektion (46) ausgebildet ist, und durch die erste hintere Endsektion (47) zu einer hinteren Endseite hindurchgeht, die zweite Nadel (10) eine zweite Hauptkörpersektion (49), die gleitbar in der Aushöhlung untergebracht ist, die an der Innenumfangsseite der ersten Hauptkörpersektion (46) ausgebildet ist, für ein Öffnen und Schließen des zweiten Einspritzlochs (26) und eine zweite hintere Endsektion (50) hat, die an einer hinteren Endseite der zweiten Hauptkörpersektion (49) vorgesehen ist, und die gleitbar in der Aushöhlung untergebracht ist, die an der Innenumfangsseite der ersten hinteren Endsektion (47) ausgebildet ist, und die Zwischenkammer (56) zwischen der ersten Hauptkörpersektion (46) und der zweiten hinteren Endsektion (50) ausgebildet ist.
  4. Kraftstoffeinspritzdüse (1) gemäß Anspruch 1, wobei die erste Kraftstoffströmungspassage (16) unveränderbar mit der zweiten Kraftstoffströmungspassage (28) durch eine Zwischennadelströmungspassage (29), die durch eine Innenumfangsfläche der ersten Nadel (9) und eine Außenumfangsfläche der zweiten Nadel (10) definiert ist, und durch eine durch die erste Nadel (9) hindurchgehende Strömungspassage (30) verbunden ist, die eine Verbindung zwischen einer Außenumfangsseite der ersten Nadel (9) und der Innenumfangsseite der ersten Nadel (9) vorsieht.
  5. Kraftstoffeinspritzvorrichtung (2), die die Kraftstoffeinspritzdüse (1) gemäß Anspruch 1 hat, gekennzeichnet durch einen Zwischendruckbetriebsmechanismus (44) für ein Erhöhen oder Verringern eines Kraftstoffdrucks in der Zwischenkammer (56); und ein Steuerelement (5), das den Zwischendruckbetriebsmechanismus (44) befehligt, um die zweite Nadel (10) in die Öffnungsrichtung anzuheben, falls eine Zeitspanne, in der der Kraftstoff nur durch das erste Einspritzloch (14) hindurch eingespritzt wird, größer als eine vorbestimmte Zeitspanne wird.
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