DE10305187A1 - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung, insbesondere für Brennkraftmaschinen mit Kraftstoff-Direkteinspritzung - Google Patents
Kraftstoff-Einspritzvorrichtung, insbesondere für Brennkraftmaschinen mit Kraftstoff-Direkteinspritzung Download PDFInfo
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Abstract
Eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (24) umfasst ein Gehäuse (30) sowie ein in diesem angeordnetes äußeres Ventilelement (42), welches eine Ausnehmung (64) aufweist. In dieser ist ein inneres Ventilelement (44) angeordnet, welches mindestens einen mit einem Ventilsitz (36) zusammenarbeitenden Dichtabschnitt (70) sowie einen mit diesem verbundenen Betätigungsabschnitt (72) aufweist. Dichtabschnitt (70) und Betätigungsabschnitt (72) weisen unterschiedliche Durchmesser auf. Es wird vorgeschlagen, dass die Ausnehmung (64) im äußeren Ventilelement (42), in welcher das innere Ventilelement (44) angeordnet ist, Abschnitte (66, 68) mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, welche an die Durchmesser der Abschnitte (70, 72) des inneren Ventilelements (44) wenigstens in etwa angepasst sind.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung, insbesondere für Brennkraftmaschinen mit Kraftstoff-Direkteinspritzung, mit einem Gehäuse, mit einem in diesem Gehäuse angeordneten äußeren Ventilelement, welches eine Ausnehmung aufweist, in der ein inneres Ventilelement wenigstens bereichsweise angeordnet ist, welches mindestens einen mit einem Ventilsitz zusammenarbeitenden Dichtabschnitt und einen mit diesem verbundenen Betätigungsabschnitt aufweist, welche unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
- Eine derartige Kraftstoff-Einspritzvorrichtung ist aus der
DE 30 36 583 A1 bekannt. Diese zeigt ein Einspritzventil mit zwei koaxial zueinander angeordneten Ventilelementen. Ein länglicher und vergleichsweise dünner Betätigungsabschnitt des inneren Ventilelements trägt an seinem Ende einen vergleichsweise dicken Dichtabschnitt. Die Ausnehmung im äußeren Ventilelement, in welcher das innere Ventilelement angeordnet ist, hat insgesamt einen gleichbleibenden Durchmesser. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass sie noch individueller an die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Brennkraftmaschine, bei der sie zum Einsatz kommt, angepasst ist.
- Diese Aufgabe wird bei einer Kraftstoff-Einspritzvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Ausnehmung im äußeren Ventilelement, in welcher das innere Ventilelement angeordnet ist, Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, welche an die Durchmesser der Abschnitte des inneren Ventilelements wenigstens in etwa angepasst sind.
- Vorteile der Erfindung
- Bei der erfindungsgemäßen Kraftstoff-Einspritzvorrichtung sind einerseits der Außendurchmesser des inneren Ventilelements und der Innendurchmesser der Ausnehmung im äußeren Ventilelement gestuft und aufeinander abgestimmt. Hierdurch können die Wandstärken beziehungsweise Querschnittsflächen der Dichtabschnitte und der Betätigungsabschnitte der Ventilelemente optimal an die gewünschten Funktionen angepasst werden. Dies ist vor allem in Anbetracht der äußerst kleinen Gesamtabmessungen (Durchmesser eines Ventilelements von höchstens ein paar Millimetern, bisweilen auch deutlich weniger) vorteilhaft.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
- In einer ersten Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass der Dichtabschnitt des inneren Ventilelements einen kleineren Durchmesser aufweist als dessen Betätigungsabschnitt. Somit kann das äußere Ventilelement einen relativ großen Dichtabschnitt aufweisen, so dass eine dort vorhandene Druckfläche ebenfalls vergleichsweise groß ist, was die hydraulische Betätigung des äußeren Ventilelements vor allem bei kleinen Drücken vereinfacht. Gleichzeitig weist der Betätigungsabschnitt des inneren Ventilelements einen dennoch so ausreichend großen Durchmesser auf, dass er eine hohe Steifigkeit besitzt.
- Alternativ kann der Dichtabschnitt des inneren Ventilelements aber auch einen größeren Durchmesser aufweisen als der Betätigungsabschnitt des inneren Ventilelements. Dies hat dann Vorteile, wenn vom inneren Ventilelement relativ große Kraftstoffmengen eingespritzt werden sollen, was Kraftstoff-Austrittskanäle mit entsprechend großen Durchmessern erforderlich macht. Deren Anordnung wird erleichtert, wenn, wie vorliegend, der Dichtabschnitt des inneren Ventilelements und, in der Folge, auch der zugehörige Ventilsitz einen vergleichsweise großen Durchmesser haben. Aufgrund des vergleichsweise dünnen Betätigungsabschnitts des inneren Ventilelements kann der Betätigungsabschnitt des äußeren Ventilelements eine vergleichsweise hohe Wandstärke haben, so dass in diesem Falle das äußere Ventilelement insgesamt eine hohe Steifigkeit aufweist.
- Ferner ist es vorteilhaft, wenn das äußere Ventilelement einen unteren Führungsbereich aufweist, in dem der Dichtabschnitt des inneren Ventilelements wenigstens bereichsweise geführt ist. Der Begriff "unten" ist hier nicht absolut, sondern relativ zur Kraftstoff-Einspritzvorrichtung zu verstehen. Hierdurch wird eine besonders gute Zentrierung des inneren Ventilelements erreicht, was zu optimalen und reproduzierbaren Strömungsverhältnissen bei einer Einspritzung von Kraftstoff führt.
- Analog hierzu wird auch vorgeschlagen, dass das äußere Ventilelement einen oberen Führungsbereich aufweist, in dem der Betätigungsabschnitt des inneren Ventilelements wenigstens bereichsweise geführt ist (der Begriff "oben" ist hier nicht absolut, sondern relativ zur Kraftstoff-Einspritzvorrichtung zu verstehen). Auch dies kommt der Zentrierung des inneren Ventilelements im äußeren Ventilelement sowie der Absenkung der Betätigungsdrücke und somit letztlich der Qualität der Kraftstoffeinspritzung zugute.
- In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kraftstoff-Einspritzvorrichtung bildet ein zwischen dem Dichtabschnitt und dem Betätigungsabschnitt des inneren Ventilelements vorhandener Absatz eine Druckfläche. Dies gestattet eine gleichmäßige Verteilung der am inneren Ventilelement angreifenden hydraulischen Kräfte.
- In Weiterbildung hierzu wird vorgeschlagen, dass in der Mantelfläche des vom oberen Führungsbereich geführten Bereichs des inneren Ventilelements und/oder in der Mantelfläche des oberen Führungsbereichs des äußeren Ventilelements in Längsrichtung verlaufende Ausnehmungen vorhanden sind. Hierdurch wird eine Druckbeaufschlagung der Druckfläche durch den Spalt zwischen dem inneren Ventilelement und dem äußeren Ventilelement und durch die Ausnehmungen im Führungsbereich ermöglicht. Auf einen separaten zusätzlichen Druckkanal kann in diesem Falle also verzichtet werden.
- Nachfolgend werden besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung im Detail erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines Kraftstoffsystems mit mehreren Kraftstoff-Einspritzvorrichtungen; -
2 einen teilweisen Schnitt durch einen Bereich eines ersten Ausführungsbeispiels einer der Kraftstoff-Einspritzvorrichtungen von1 ; und -
3 eine Darstellung ähnlich2 eines zweiten Ausführungsbeispiels einer der Kraftstoff-Einspritzvorrichtungen von1 . - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Ein Kraftstoffsystem trägt in
1 insgesamt das Bezugszeichen10 . Es kommt in einer Brennkraftmaschine 12 zum Einsatz, welche in1 nicht im Detail dargestellt ist. - Das Kraftstoffsystem
10 umfasst einen Kraftstoffbehälter14 , aus dem eine elektrische Kraftstoffpumpe16 den Kraftstoff zu einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe18 fördert. Diese komprimiert den Kraftstoff auf einen sehr hohen Druck und fördert ihn in eine Kraftstoff-Sammelleitung ("Rail") 20. An diese sind über Hochdruckleitungen22 mehrere Kraftstoff-Einspritzvorrichtungen24 angeschlossen, welche den Kraftstoff direkt in ihnen zugeordnete Brennräume26 einspritzen. Die Kraftstoff-Einspritzvorrichtungen24 sind über eine Niederdruck-Rücklaufleitung28 wieder mit dem Kraftstoffbehälter14 verbunden. - Ein dem Brennraum
26 zugewandter Bereich einer der Kraftstoff-Einspritzvorrichtungen24 ist in2 im Detail dargestellt:
Danach umfasst die Kraftstoff-Einspritzvorrichtung24 ein Gehäuse30 , in dem eine Stufen-Sackbohrung32 vorhanden ist. Diese ist über einen Kanal34 mit der Hochdruck-Leitung22 verbunden. Der in2 untere Bereich der Stufen-Sackbohrung32 verjüngt sich konisch. Er wird durch eine konische Ventilsitzfläche36 begrenzt. In die Ventilsitzfläche36 münden über den Umfang des Gehäuses30 verteilt angeordnete radial äußere Kraftstoff-Austrittskanäle38 sowie radial innere Kraftstoff-Austrittskanäle40 , welche jeweils die Gehäusewand durchsetzen. - In der Stufen-Sackbohrung
32 des Gehäuses30 sind zwei zueinander koaxiale Ventilelemente angeordnet, nämlich ein äußeres Ventilelement42 und ein inneres Ventilelement44 . Das äußere Ventilelement42 wird in einem Führungsbereich46 vom Gehäuse30 fluiddicht geführt. Ein in2 unterhalb des Führungsbereichs46 vorhandener Ringraum48 zwischen dem äußeren Ventilelement42 und der Wand der Stufen-Sackbohrung32 ist über den Hochdruck-Kanal34 mit der Hochdruck-Leitung22 verbunden. Unmittelbar unterhalb vom Führungsbereich46 weist der Ringraum48 eine Ausbuchtung50 auf, auf deren Höhe am äußeren Ventilelement42 eine in Öffnungsrichtung des äußeren Ventilelements42 wirkende Druckfläche52 vorhanden ist. - Das in
2 untere Ende des äußeren Ventilelements42 ist ebenfalls konisch ausgebildet mit zwei Konusflächen54 und56 unterschiedlicher Konizität. Zwischen diesen ist eine Dichtkante58 vorhanden. Die beiden Konusflächen54 und56 mit der Dichtkante58 sind an einem Dichtabschnitt60 des äußeren Ventilelements42 vorhanden, wohingegen die Druckfläche52 an einem Betätigungsabschnitt62 des äußeren Ventilelements42 vorhanden ist. - Das innere Ventilelement
44 ist in einer Stufenbohrung64 des äußeren Ventilelements42 aufgenommen. Die Stufenbohrung64 weist dabei einen Abschnitt66 mit kleinerem und einen Abschnitt68 mit größerem Durchmesser auf. Das innere Ventilelement44 weist im Abschnitt68 der Stufenbohrung64 einen Dichtabschnitt70 auf, der einen größeren Durchmesser hat als ein Betätigungsabschnitt72 des inneren Ventilelements44 , der im Abschnitt66 der Stufenbohrung64 des äußeren Ventilelements42 angeordnet ist. Zwischen den beiden Abschnitten70 und72 des inneren Ventilelements44 ist ein Absatz vorhanden, der eine ringförmige Druckfläche74 bildet. - Der Dichtabschnitt
70 des inneren Ventilelements44 umfasst einen Zylinderabschnitt76 , der im Abschnitt68 der Stufenbohrung64 fluiddicht geführt ist. Der Abschnitt68 wird daher auch als "unterer Führungsbereich" bezeichnet. In2 unterhalb des Zylinderabschnitts76 umfasst der Dichtabschnitt70 zwei Bereiche unterschiedlicher Konizität. Diese werden von einer äußeren Konusfläche78 beziehungsweise einer inneren Konusfläche80 begrenzt, zwischen denen eine Dichtkante82 vorhanden ist. Bei geschlossenem inneren Ventilelement44 liegt die Dichtkante82 an der Ventilsitzfläche36 des Gehäuses30 an. Analog hierzu liegt bei geschlossenem äußeren Ventilelement42 dessen Dichtkante48 an der gleichen Ventilsitzfläche36 an. - Der Betätigungsabschnitt
72 des inneren Ventilelements44 hat zwei Bereiche84 und86 mit unterschiedlichen Durchmessern. Der unmittelbar an den Dichtabschnitt70 anschließende Bereich84 weist einen etwas kleineren Durchmesser als der Abschnitt66 der Stufenbohrung 64 im äußeren Ventilelement42 auf. Der Außendurchmesser des Bereichs86 des Betätigungsabschnitte72 entspricht dagegen in etwa dem Innendurchmesser des Abschnitts66 der Stufenbohrung 64 im äußeren Ventilelement42 . Dieser Bereich der Stufenbohrung62 bildet daher einen oberen Führungsbereich88 , in dem der Betätigungsabschnitt72 des inneren Ventilelements44 geführt ist. In den Bereich86 des Betätigungsabschnitts72 des inneren Ventilelements44 sind in axialer Richtung verlaufende Nuten90 eingebracht. - Die in
2 dargestellte Kraftstoff-Einspritzvorrichtung24 kann hub- oder druckgesteuert oder in einer Kombination aus beiden Ansteuerprinzipien betrieben werden. Denkbar ist beispielsweise, dass das äußere Ventilelement42 druckgesteuert arbeitet, dass eine Öffnungsbewegung des äußeren Ventilelements42 also durch eine Druckerhöhung im Ringraum48 bewirkt wird. Hierdurch erhöht sich die an der Druckfläche52 und an der äußeren Konusfläche54 angreifende hydraulische Kraft, welche schließlich entgegen einer konstanten Schließkraft zu einem Abheben der Dichtkante58 von der Ventilsitzfläche36 führt. - Das innere Ventilelement
44 kann hubgesteuert sein. Dies bedeutet, dass dessen Dichtkante82 nur dann aufgrund einer konstanten Öffnungskraft von der Ventilsitzfläche36 abhebt, wenn die an der ringförmigen Druckfläche74 in Schließrichtung wirkende hydraulische Kraft wenigstens kurzzeitig abgesenkt wird. Dies ist möglich durch den zwischen dem Bereich84 des Betätigungsabschnitts72 und der Innenwand der Stufenbohrung64 vorhandenen Ringraum und durch die Nuten90 , welche den Bereich86 des Betätigungsabschnitts72 des inneren Ventilelements44 durchsetzen. Denkbar ist aber auch, dass das innere Ventilelement44 druckgesteuert wird, dass zu einer Öffnungsbewegung des inneren Ventilelements44 also eine entsprechende kurzzeitig erhöhte hydraulische Kraft an der äußeren Konusfläche78 angreifen muss. In diesem Fall dient der Ringraum zwischen dem Bereich84 des Betätigungsabschnitts72 und der Stufenbohrung64 sowie die Nuten90 in dem Bereich86 zur Druckentlastung der zwischen dem Betätigungsabschnitt72 und dem Dichtabschnitt70 gebildeten Druckfläche74 . - Bei dem in
2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Kraftstoff-Einspritzvorrichtung24 weisen die inneren Kraftstoff-Austrittskanäle40 einen vergleichsweise großen Durchmesser auf. Dies erfordert einen vergleichsweise großen Durchmesser im Bereich des Ventilsitzes oder, mit anderen Worten, einen großen Durchmesser des Dichtabschnitts70 im Bereich der Dichtkante82 . Durch die gestufte Bohrung64 im äußeren Ventilelement42 kann dennoch eine hohe Steifigkeit des äußeren Ventilelements42 realisiert werden. - In
3 ist eine alternative Kraftstoff-Einspritzvorrichtung24 dargestellt. Dabei tragen solche Elemente und Bereiche, welche äquivalente Funktionen zu Elementen und Bereichen der in2 dargestellten Kraftstoff-Einspritzvorrichtung24 aufweisen, die gleichen Bezugszeichen. Sie sind nicht nochmals im Detail erläutert. - Im Gegensatz zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel hat der Dichtabschnitt
70 des inneren Ventilelements44 einen kleineren Durchmesser als sein Betätigungsabschnitt72 . Entsprechend hat auch der Abschnitt66 der Stufenbohrung64 im äußeren Ventilelement42 einen größeren Durchmesser als der Abschnitt68 . Ferner ist der Durchmesser der inneren Kraftstoff-Austrittskanäle40 deutlich kleiner als bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel. - Auf diese Weise kann der Dichtabschnitt
60 des äußeren Ventilelements42 insgesamt größer sein, so dass auch die innere Konusfläche56 größer sein kann. Hierdurch wird auch bei geringen Drücken im Ringraum48 ein sicheres Öffnen des äußeren Ventilelements42 gewährleistet. Gleichzeitig sind hohe Drücke erforderlich, um an der vergleichsweise kleinen äußeren Konusfläche78 des inneren Ventilelements44 jene in Öffnungsrichtung wirkende hydraulische Kraft zu erzeugen, die schließlich zu einem Abheben der Dichtkante82 von der Ventilsitzfläche36 führt. Die hohen Kräfte können durch den vergleichsweise dicken Betätigungsabschnitt72 des inneren Ventilelements44 gut aufgenommen werden, dieses weist also eine ausreichende Steifigkeit aus. Durch die Nuten90 und den Spalt zwischen dem Bereich84 des Betätigungsabschnitts72 des inneren Ventilelements44 und der Innenwand der Stufenbohrung64 kann die Druckfläche74 dennoch in ausreichender Weise entlastet werden.
Claims (7)
- Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (
24 ), insbesondere für Brennkraftmaschinen (12 ) mit Kraftstoff-Direkteinspritzung, mit einem Gehäuse (30 ), mit einem in diesem angeordneten äußeren Ventilelement (42 ), welches eine Ausnehmung (64 ) aufweist, in der ein inneres Ventilelement (44 ) wenigstens bereichsweise angeordnet ist, welches mindestens einen mit einem Ventilsitz (36 ) zusammenarbeitenden Dichtabschnitt (70 ) und einen mit diesem verbundenen Betätigungsabschnitt (72 ) aufweist, welche unterschiedliche Durchmesser aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (64 ) im äußeren Ventilelement (42 ), in welcher das innere Ventilelement (44 ) angeordnet ist, Abschnitte (66 ,68 ) mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, welche an die Durchmesser der Abschnitte (70 ,72 ) des inneren Ventilelements (44 ) wenigstens in etwa angepasst sind. - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (
24 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtabschnitt (70 ) des inneren Ventilelements (44 ) einen kleineren Durchmesser aufweist als dessen Betätigungsabschnitt (72 ). - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (
24 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtabschnitt (70 ) des inneren Ventilelements (44 ) einen größeren Durchmesser aufweist als dessen Betätigungsabschnitt (72 ). - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (
24 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Ventilelement (42 ) einen unteren Führungsbereich (68 ) aufweist, in dem der Dichtabschnitt (70 ) des inneren Ventilelements (44 ) wenigstens bereichsweise geführt ist. - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (
24 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Ventilelement (42 ) einen oberen Führungsbereich (88 ) aufweist, in dem der Betätigungsabschnitt (72 ) des inneren Ventilelements (44 ) wenigstens bereichsweise geführt ist. - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (
24 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen dem Dichtabschnitt (70 ) und dem Betätigungsabschnitt (72 ) des inneren Ventilelements (44 ) vorhandener Absatz eine Druckfläche (74 ) bildet. - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (
24 ) nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mantelfläche des vom oberen Führungsbereich (88 ) geführten Bereichs des inneren Ventilelements (44 ) und/oder in der Mantelfläche des oberen Führungsbereichs des äußeren Ventilelements insgesamt in Längsrichtung verlaufende Ausnehmungen (90 ) vorhanden sind.
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