DE102006062359B4 - Flüssigkeitsabgabegerät - Google Patents

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Flüssigkeitsabgabegerät, insbesondere zur Abgabe von Trinkwasser, umfassend ein Gehäuse, eine am Gehäuse angeordnete Tür, eine Bedieneinrichtung mit mindestens einem vom Benutzer betätigbaren und als kapazitiver Taster ausgebildeten Bedienelement sowie einen Gefäßaufnahmeraum für ein zu befüllendes Gefäß, wobei die Bedieneinrichtung an der Tür angeordnet ist und eine Bedienelementabdeckung aufweist, auf deren dem Benutzer abgewandten Rückseite das mindestens eine Bedienelement angeordnet ist und die auf ihrer dem Benutzer zugewandten Vorderseite zumindest im Bereich des mindestens einen Bedienelements spaltlos ausgebildet ist, wobei das mindestens eine Bedienelement auf der Vorderseite der Bedienelementabdeckung betätigbar ist und wobei der Gefäßaufnahmeraum, in dem der Benutzer ein zu befüllendes Gefäß anordnen kann, an der Tür angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (14) einstückig ausgebildet ist und eine Frontplatte (16) sowie eine den Gefäßaufnahmeraum (38) seitlich begrenzende Seitenwand (40) aufweist, die spaltlos miteinander verbunden sind, wobei die Tür (14) einen von der Frontplatte (16) in Richtung des...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsabgabegerät, insbesondere zur Abgabe von Trinkwasser, umfassend ein Gehäuse, eine am Gehäuse angeordnete Tür, eine Bedieneinrichtung mit mindestens einem vom Benutzer betätigbaren und als kapazitiver Taster ausgebildeten Bedienelement und einen Gefäßaufnahmeraum für ein zu befüllendes Gefäß, wobei die Bedieneinrichtung an der Tür angeordnet ist und eine Bedienelementabdeckung aufweist, auf deren dem Benutzer abgewandten Rückseite das mindestens eine Bedienelement angeordnet ist und die auf ihrer dem Benutzer zugewandten Vorderseite zumindest im Bereich des mindestens einen Bedienelements spaltlos ausgebildet ist, wobei das mindestens eine Bedienelement auf der Vorderseite der Bedienelementabdeckung betätigbar ist und wobei der Gefäßaufnahmeraum, in dem der Benutzer ein zu befüllendes Gefäß anordnen kann, an der Tür angeordnet ist.
  • Ein derartiges Flüssigkeitsabgabegerät kann beispielsweise als an das öffentliche Wasserversorgungsnetz angeschlossener sogenannter Wasserspender ausgebildet sein, der in Büros, Gebäuden der öffentlichen Verwaltung, Hotels, Einkaufs- oder Krankenhäusern etc. aufgestellt ist und Trinkwasser abgeben kann. Das Flüssigkeitsabgabegerät kann eine Mischeinrichtung zum Mischen des abzugebenden Wassers mit einem Getränkepulver oder -extrakt aufweisen, um einem Benutzer ein Getränk wie zum Beispiel Kaffee oder Tee bereitzustellen. Unter normalen Umständen hinterlässt der Benutzer bei der Benutzung Spuren am Flüssigkeitsabgabegerät, die Schmutz und dem Benutzer möglicherweise anhaftende gesundheitsschädliche Keime umfassen können. Um ein Anhäufen von Schmutz und insbesondere von Keimen, durch die auf nachfolgende Benutzer Krankheiten übertragen werden können, am Flüssig keitsabgabegerät zu vermeiden, ist daher eine regelmäßige Reinigung des Flüssigkeitsabgabegerätes erforderlich.
  • Ein gattungsgemäßes Flüssigkeitsabgabegerät ist in der US 2005/0268624 A1 beschrieben. Dieses ist als Kühlschrank ausgebildet, dessen Tür eine Aufnahme aufweist, in welche die eigentliche Flüssigkeitsabgabeanordnung eingesetzt ist. Die Flüssigkeitsabgabeanordnung umfasst einen Gefäßaufnahmeraum für ein zu befüllendes Gefäß sowie eine Bedieneinrichtung, die als druckempfindlicher Bildschirm ausgebildet ist. Der Bildschirm weist eine Mehrzahl von Bedienelementen in Form von integrierten Bedienfeldern auf sowie eine Bedienelementabdeckung, die auf ihrer dem Benutzer zugewandten Vorderseite spaltlos ausgebildet ist, während die Bedienelemente auf der dem Benutzer abgewandten Rückseite der Bedienelementabdeckung angeordnet sind. Zur Betätigung der Bedieneinrichtung ist ein nicht unerheblicher Druck des Benutzers mit dem Finger auf die Bedienelementabdeckung erforderlich. Auf diese Weise kann der Benutzer Schmutz und Keime auf der Bedienelementabdeckung hinterlassen. Darüber hinaus ist zwischen der Tür und der Flüssigkeitsabgabeanordnung ein Spalt gebildet, in dem sich Schmutz- und Keimansammlungen bilden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Flüssigkeitsabgabegerät der eingangs genannten Art reinigungsfreundlicher auszugestalten.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Flüssigkeitsabgabegerät erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Tür einstückig ausgebildet ist und eine Frontplatte sowie eine den Gefäßaufnahmeraum seitlich begrenzende Seitenwand aufweist, die spaltlos miteinander verbunden sind, wobei die Tür einen von der Frontplatte in Richtung des Gehäuses abstehenden Rand aufweist.
  • Das mindestens eine Bedienelement ist auf der ihm abgewandten Rückseite der Bedienelementabdeckung angeordnet. Die Betätigung des Bedienelements wird vom Benutzer an der Vorderseite der Bedienelementabdeckung vorgenommen. Diese weist zumindest im Bereich des Bedienelements keine Spalte auf, in denen sich Schmutz oder Keime festsetzen könnten. Spalte sind schwer zu reinigen, so dass sich üblicherweise mit der Zeit dort Schmutz und Keime anhäufen. Durch die spaltlose Ausbildung der Bedienelementabdeckung im Bereich des mindestens einen Bedienelements kann diese hingegen leicht gereinigt werden. Es reicht zum Beispiel ein Abwischen der Bedienelementabdeckung mit einem mit einer Reinigungsflüssigkeit getränkten Tuch aus, um vom Benutzer an der Bedienelementabdeckung hinterlassene Spuren, Schmutz, Keime etc. hinreichend zuverlässig zu entfernen.
  • Bei Flüssigkeitsabgabegeräten mit einem Gefäßaufnahmeraum bestehen häufig Schwierigkeiten, die den Gefäßaufnahmeraum begrenzenden Abschnitte des Flüssigkeitsabgabegerätes zu reinigen, weil diese erfahrungsgemäß schwer zugänglich sind. Auch dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe behoben. Die den Gefäßaufnahmeraum begrenzenden Abschnitte werden von der Tür umfasst. Zur Reinigung kann die vorzugsweise mit Scharnieren am Gehäuse beweglich gehaltene Tür verschwenkt werden, so dass dies einem Reinigungspersonal den Zugang zu den den Gefäßaufnahmeraum begrenzenden Abschnitten der Tür erleichtert. Dies schließt auch mögliche auf der Rückseite der Tür gelegene Abschnitte mit ein, die durch Öffnen der Tür bequem erreicht und gereinigt werden können.
  • Darüber hinaus zeichnet sich das erfindungsgemäße Flüssigkeitsabgabegerät durch Servicefreundlichkeit aus. Die an der Tür angeordnete Bedieneinrichtung ist ebenfalls einfach erreichbar, was sich beispielsweise bei einem Stör- oder Wartungsfall als sehr günstig erweist.
  • Das mindestens eine Bedienelement ist als kapazitiver Taster ausgebildet. Ein kapazitiver Taster ist ein elektronisches Bauteil und reagiert auf eine elektrische Kapazitätsänderung, die beispielsweise durch Annäherung eines Fingers des Benutzers an den Taster entsteht. Dies gibt die Möglichkeit, das mindestens eine Bedienelement für den Benutzer auf einfache Weise betätigbar auszubilden, obwohl es für ihn nicht direkt zugänglich hinter der Bedienelementabdeckung angeordnet ist. Die Einstellung der Empfindlichkeit des Tasters kann vorzugsweise variiert werden. Zum Beispiel kann sie so eingestellt werden, dass es einer leichten Berührung der Bedienelementabdeckung bedarf, um den Taster zu betätigen. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Taster bereits bei einer Annäherung des Fingers an die Bedienelementabdeckung betätigt wird. Der Benutzer braucht somit die Bedienelementabdeckung nicht zu berühren. Dies ermöglicht es, den Eintrag von Schmutz und Keimen auf die Bedienelementabdeckung zu verringern.
  • Darüber hinaus weist die Tür eine Frontplatte sowie eine den Gefäßaufnahmeraum seitlich begrenzende Seitenwand auf, die spaltlos miteinander verbunden sind. Die spaltlose Verbindung zwischen der Frontplatte und der Seitenwand erleichtert die Reinigung der Tür in diesem Bereich.
  • Außerdem weist die Tür einen von der Frontplatte in Richtung des Gehäuses abstehenden Rand auf. Dies erlaubt es, einen Fügespalt zwischen der Tür und dem Gehäuse vom Benutzer betrachtet nach hinten zu verlagern. Durch den somit vergrößerten Abstand des Fügespaltes von der Bedienelementabdeckung und dem Gefäßaufnahmeraum, an die und in die der Benutzer üblicherweise an- bzw. eingreift, ist die Gefahr verringert, dass vom Benutzer hinterlassener Schmutz und hinterlassene Keime durch den Fügespalt ins Gehäuseinnere geraten.
  • Darüber hinaus ist die Tür einstückig ausgebildet, wodurch sich die Herstellungskosten gering halten lassen.
  • Vorteilhafterweise ist das mindestens eine Bedienelement auf einem mit der Tür verbindbaren Träger angeordnet. Dies erlaubt eine einfache Montage der Bedieneinrichtung an der Tür. Mehrere Bedienelemente können beispielsweise auf einer gemeinsamen Trägerplatine angeordnet sein, die mit der Tür verrastbar ist.
  • Aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit ist es von Vorteil, wenn die Bedieneinrichtung mindestens ein Anzeigeelement aufweist, über das dem Benutzer das Flüssigkeitsabgabegerät betreffende Informationen anzeigbar sind.
  • Günstig ist es, wenn das Anzeigeelement auf der Rückseite der Bedienelementabdeckung angeordnet und die Bedienelementabdeckung aus einem optisch transparenten Material gefertigt ist. Hinter der Bedienelementabdeckung ist das Anzeigeelement gegen Verschmutzung und/oder Beschädigung geschützt. Die von ihm angezeigten Informationen können vom Benutzer durch die transparente Bedienelementabdeckung hindurch erfasst werden. Vorzugsweise ist die Bedienelementabdeckung auf ihrer dem Benutzer zugewandten Vorderseite im Bereich des Anzeigeelementes ebenfalls spaltlos ausgebildet. Dadurch kann die Bedienelementabdeckung auch im Bereich des Anzeigeelementes einfach gereinigt werden.
  • Bevorzugt umfasst die Tür eine Aufnahme, in die die Bedienelementabdeckung mit im Wesentlichen fügespaltlosem Übergang zwischen der Frontplatte und der Bedienelementabdeckung einsetzbar ist. "Im Wesentlichen fügespaltlos" bedeutet vorliegend nicht das Fehlen selbst mikroskopisch kleiner Spalten. Statt dessen kann ein sehr schmaler Spalt vorhanden sein. Jedoch scheinen die Bedienelementabdeckung und die Frontplatte fließend ineinander überzugehen. Bevorzugt beträgt die Breite eines Fügespaltes 0,1 mm oder weniger. Eine derartige Ausführungsform des Flüssigkeitsabgabegerätes lässt sich auch im Bereich des Übergangs zwischen der Bedienelementabdeckung und der Frontplatte einfach reinigen.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Frontplatte ein erstes Rahmenteil und ein zweites Rahmenteil aufweist, zwischen denen die Seitenwand einen in das Innere des Gehäuses gekrümmten Bogen bildet. Beim Befüllen von im Gefäßaufnahmeraum angeordneten Gefäßen kann es passieren, dass vom Flüssigkeitsabgabegerät abgegebene Flüssigkeit verspritzt und sich auf der Seitenwand absetzt. Diese lässt sich einfach reinigen, weil sie bogenförmig gekrümmt ist. Das erste und das zweite Rahmenteil, die vorzugsweise nicht nur über die Seitenwand, sondern auch über ein drittes Rahmenteil miteinander verbunden sind, verleihen der Tür eine nötige mechanische Stabilität.
  • Vorteilhafterweise weist die Tür eine den Gefäßaufnahmeraum obenseitig begrenzende Deckenwand auf, die spaltlos mit der Seitenwand verbunden ist. Die spaltlose Verbindung zwischen der Deckenwand und der Seitenwand erleichtert die Reinigung der Tür in diesem Bereich.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, wenn die Deckenwand einen sich in eine vom Gefäßaufnahmeraum abweisende Richtung verjüngenden Trichterbereich mit obenseitiger Öffnung aufweist, über die die vom Flüssigkeitsabgabegerät abzugebende Flüssigkeit von oberhalb der Deckenwand in den Gefäßaufnahmeraum einleitbar ist. Zu befüllende Gefäße verschiedenen Durchmessers können unterhalb der Trichteröffnung relativ zu dieser zentriert werden. Dadurch ist sichergestellt, dass die vom Flüssigkeitsabgabegerät abzugebende Flüssigkeit zielsicher in das Gefäß eingeleitet werden kann. Die Gefahr, dass auf Gefäßränder oder Gefäßwände auftreffende Flüssigkeit verspritzt, ist dadurch verringert. Verspritzende Flüssigkeitstropfen, die sich am Flüssigkeitsabgabegerät absetzen, können potentielle Keimherde bilden.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Flüssigkeitsabgabegerät einen Wasserauslass aufweist, der im Abstand zur obenseitigen Öffnung angeordnet ist. Dies verringert die Gefahr, dass Schmutz und Keime aus dem Gefäßaufnahmeraum durch die obenseitige Öffnung bis an den Wasserauslass gelangen, so dass eine mögliche Entstehung eines Keimherdes am Wasserauslass weitgehend ausgeschlossen wird. Günstigerweise beträgt der Abstand des Wasserauslasses zur obenseitigen Öffnung 0,5 cm bis 5 cm. Innerhalb dieser Schranken kann ein vom Wasserauslass in den Gefäßaufnahmeraum gerichteter Abgabestrahl noch gut gebündelt werden, um zielsicher durch die obenseitige Öffnung, die zum Beispiel einen Durchmesser von 0,5 cm bis 3 cm aufweist, geleitet zu werden.
  • Bevorzugt weist die Tür eine den Gefäßaufnahmeraum untenseitig begrenzende Bodenwand auf, die spaltlos mit der Seitenwand verbunden ist. Die spaltlose Verbindung zwischen der Bodenwand und der Seitenwand erleichtert die Reinigung der Tür in diesem Bereich.
  • Besonders kostengünstig ist die Tür herstellbar, wenn sie als Kunststoffformteil ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise weist das Flüssigkeitsabgabegerät eine mit der Tür lösbar verbindbare Tropfschale mit daran angeordnetem Tropfgitter auf, das eine Aufstellfläche für ein zu befüllendes Gefäß bildet. Auf dem Tropfgitter kann ein zu befüllendes Gefäß aufgestellt werden. Es umfasst Durchlässe, durch die beispielsweise im Gefäßaufnahmeraum verspritzte oder verschüttete oder vom Wasserauslass durch die obenseitige Öffnung tropfende Flüssigkeit in die Tropfschale gelangen und von dieser aufgefangen werden kann. Zum Entleeren kann die Tropfschale zusammen mit dem Tropfgitter von der Tür entfernt werden. Nach der Reinigung können die Tropfschale und das Tropfgitter wieder mit der Tür verbunden werden.
  • Bevorzugt ist die Tropfschale an die Bodenwand des Gefäßaufnahmeraumes anlegbar.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, wenn die Tür und die Bedienelementabdeckung zumindest bereichsweise geglättete Oberflächen aufweisen. Unter "geglättenen Oberflächen" werden vorliegend Oberflächen verstanden, die einem besonderen Oberflächenveredelungsverfahren wie zum Beispiel Polieren, Schleifen, Lackieren etc. unterzogen worden sind. Derartige geglättete Oberflächen lassen sich besonders gut reinigen. Vorzugsweise ist die Tür insbesondere an ihren den Gefäßaufnahmeraum begrenzenden Abschnitten mit geglätteten Oberflächen versehen.
  • Vorteilhafterweise sind die Tür und die Bedienelementabdeckung zumindest bereichsweise mit einer keimwachstumshemmenden Beschichtung versehen. Dadurch ist dem Wachstum von Keimen vorgebeugt, die sich an der Bedienelementabdeckung oder der Tür absetzen können. Denkbar sindbeispielsweise Beschichtungen mit elementarem Silber, die eine keimabtötende Wirkung haben.
  • Zur vereinfachten Montage ist es günstig, wenn die Tür Rastelemente und/oder Rastaufnahmen für mit der Tür zu verbindende Komponenten des Flüssigkeitsabgabegerätes aufweist.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsabgabegerätes;
  • 2: eine perspektivische Ansicht einer Tür des Flüssigkeitsabgabegerätes;
  • 3: eine Ansicht der Tür und mit der Tür zu verbindender Komponenten des Flüssigkeitsabgabegerätes in Explosionsdarstellung und
  • 4: ein Ausschnitt aus einer Frontansicht des Flüssigkeitsabgabegerätes.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsabgabegerätes ist als Wasserabgabegerät ausgestaltet, das in 1 dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegt ist. Das Wasserabgabegerät 10 ist als sogenannter Wasserspender ausgebildet, der beispielsweise in Büros, Gebäuden der öffentlichen Verwaltung, Hotels, Kranken- oder Kaufhäusern etc. aufgestellt ist und zur Abgabe von Trinkwasser ausgelegt ist.
  • Das Wasserabgabegerät 10 umfassst ein näherungsweise würfelförmiges Gehäuse 12 sowie eine am Gehäuse 12 angeordnete Tür 14. Die Tür 14 ist durch in der Zeichnung nicht gezeigte Scharniere am Gehäuse 12 schwenkbar gehalten und kann zur Wartung und zur Reinigung des Wasserabgabegerätes 10 geöffnet werden.
  • Die Tür 14 ist als einstückiges Kunststoffformteil ausgebildet und umfasst eine Frontplatte 16 mit einem vertikal erstreckten linken Rahmenteil 18 sowie ei nem vertikal erstreckten rechten Rahmenteil 20, die obenseitig miteinander durch ein horizontales Rahmenteil 22 verbunden sind. Die Frontplatte 16 weist dadurch ungefähr die Form eines auf dem Kopf stehenden U auf.
  • Von der Frontplatte 16 steht in Richtung des Gehäuses 12 ein Rand 24 ab, dessen linker Randabschnitt 26 mit einer linken Seitenwand 28 des Gehäuses 12 fluchtet. Ein Fügespalt 30 zwischen der linken Seitenwand 28 und dem linken Randabschnitt 26 ist dabei gegenüber einer von der Frontplatte 16 gebildeten und dem Benutzer zugewandten Frontfläche 32 nach hinten versetzt, beispielsweise um 3 cm.
  • Der Rand 24 umfasst weiter einen vom horizontalen Rahmenteil 22 in Richtung des Gehäuses 12 abstehenden horizontalen Randabschnitt 34, der mit einem Deckel 36 des Gehäuses 12 fluchtet, wobei ein Fügespalt 35 zwischen dem Deckel 36 und dem horizontalen Randabschnitt 34 die Fortsetzung des Fügespaltes 30 bildet und ebenfalls beispielsweise um ca. 3 cm nach hinten versetzt ist. Ein weiterer in der Zeichnung nicht dargestellter rechter Randabschnitt des Randes 24 fluchtet mit einer in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten rechten Seitenwand des Gehäuses 12. Auch der Fügespalt zwischen der rechten Seitenwand des Gehäuses 12 und dem rechten Randabschnitt des Randes 24 ist nach hinten versetzt um beispielsweise 3 cm.
  • Die Tür 14 weist einen Gefäßaufnahmeraum 38 auf, der von einer Seitenwand 40, einer Deckenwand 42 sowie von einer Bodenwand 44 begrenzt wird. Die Seitenwand 40 ist zwischen dem linken Rahmenteil 18 und dem rechten Rahmenteil 20 angeordnet, mit denen sie spaltlos verbunden ist. Sie erstreckt sich von unteren Endbereichen 46 und 48 des linken Rahmenteils 18 bzw. des rechten Rahmenteils 20 in Richtung des horizontalen Rahmenteils 22. Ihre Höhe beträgt ungefähr drei Viertel der Höhe des linken Rahmenteiles 18 und des rechten Rahmenteiles 20. Die Seitenwand 40 bildet zwischen dem linken Rahmenteil 18 und dem rechten Rahmenteil 20 einen in das Innere des Gehäuses 12 gekrümmten Bogen, so dass der Gefäßaufnahmeraum 38 hinter der Frontfläche 32 liegt.
  • Die mit der Seitenwand 40 spaltlos verbundene Bodenwand 44 begrenzt den Gefäßaufnahmeraum 38 zwischen den unteren Endbereichen 46 und 48 des linken Rahmenteils 18 bzw. des rechten Rahmenteils 20. In der Mitte zwischen dem linken Rahmenteil 18 und dem rechten Rahmenteil 20 ist an die Bodenwand 44 spaltlos eine mit der Seitenwand 40 spaltlos verbundene Schwelle 50 angeformt, die über eine von der Bodenwand 44 definierte Ebene hinaus in den Gefäßaufnahmeraum 38 hineinragt.
  • Die den Gefäßaufnahmeraum 38 obenseitig begrenzende Deckenwand 42 ist mit der Seitenwand 40 spaltlos verbunden. In ihrer Mitte weist sie einen Trichterbereich 52 auf, der sich nach oben in die von der Gefäßaufnahme 38 abweisende Richtung verjüngt und an dem obenseitig eine Zulauföffnung 54 angeordnet ist. Über die Zulauföffnung 54 kann das vom Wasserabgabegerät 10 abzugebende Wasser in den Gefäßaufnahmeraum 38 eingeleitet werden.
  • Zur Wasserabgabe umfasst das Wasserabgabegerät 10 einen in der Zeichnung nicht dargestellten Wasserauslass, der ungefähr 2 cm oberhalb der Zulauföffnung 54 angeordnet ist. Diese weist einen Durchmesser von ungefähr 2 cm auf, so dass ein vom Wasserauslass in den Gefäßaufnahmeraum 38 gerichteter Abgabestrahl zielsicher durch die Zulauföffnung 54 geleitet werden kann.
  • Zwischen dem horizontalen Rahmenteil 22, oberen Endbereichen 56 und 58 des linken Rahmenteils 18 bzw. des rechten Rahmenteils 20 sowie einem dem Benutzer zugewandten Rand 60 der Deckenwand 42 ist an der Tür 14 eine Aufnahme 62 für eine Bedienelementabdeckung 64 einer vom Wasserabgabegerät 10 umfassten Bedieneinrichtung 66 angeordnet, die nachfolgend erläutert wird.
  • Wie aus 3 deutlich wird, umfasst die Bedieneinrichtung 66 die bereits genannte Bedienelementabdeckung 64, die als durchsichtige Kunststoffscheibe 68 ausgebildet ist. Darüber hinaus weist die Bedieneinrichtung 66 eine Trägerplatine 70 auf, auf der ein optisches Anzeigeelement 72, vier Bedienelemente in Form von kapazitiven Tastern 74, 75, 76 und 77 sowie zwei Signalleuchten 78 und 79 angeordnet sind. Ferner weist die Bedieneinrichtung 66 einen Montagerahmen 80 auf, auf den die Trägerplatine 70 von hinten aufrastbar ist. Der Montagerahmen 80 ist im Bereich der oberen Endbereiche 56 und 58 sowie des horizontalen Rahmenteils 22 von hinten auf die Tür 14 aufrastbar.
  • Zum Verbinden der Bedieneinrichtung 66 mit der Tür 14 wird zunächst die Trägerplatine 70 auf den Montagerahmen 80 aufgerastet. Die Kunststoffscheibe 68 wird in die Aufnahme 62 eingesetzt, wobei an der Kunststoffscheibe 68 angeordnete Anlegeelemente 82, 83, 84 und 85 bei der Ausrichtung der Kunststoffscheibe 68 gegenüber der Aufnahme 62 behilflich sind. Anschließend wird der Montagerahmen 80 mit der Tür 14 verrastet, wobei er an der Kunststoffscheibe 68 anliegt, so dass diese in der Aufnahme 62 gehalten ist.
  • Die Aufnahme 62 und die Kunststoffscheibe 68 sind so bemessen, dass zwischen der Kunststoffscheibe 68 und der Frontplatte 16 lediglich ein sehr schmaler Spalt 86 gebildet ist, der eine Breite von ungefähr 0,1 mm aufweist. Dadurch ist der Übergang von der Kunststoffscheibe 68 zur Frontplatte 16 im Wesentlichen fügespaltfrei ausgebildet.
  • Wie anhand von 4 erkennbar ist, sind für einen Benutzer das optische Anzeigeelement 72, die Taster 74, 75, 76 und 77 sowie die Signalleuchten 78 und 79 hinter der Kunststoffscheibe 68 zu erkennen. Über das Anzeigeelement 72 können dem Benutzer beispielsweise Informationen über den Zustand des Wasserabgabegerätes 10 angezeigt werden.
  • Die kapazitiven Taster 74, 75, 76 und 77 können vom Benutzer durch eine leichte Berührung der Kunststoffscheibe 68 betätigt werden. Durch die Taster 74, 75, 76 und 77 kann der Benutzer die Abgabe von Wasser durch das Wasserabgabegerät 10 auslösen. Die Empfindlichkeit der Taster 74, 75, 76 und 77 kann auch so eingestellt werden, dass es nur einer Annäherung des Fingers des Benutzers bis kurz vor die Kunststoffscheibe 68 bedarf, um die Taster 74, 75, 76 und 77 zu betätigen.
  • Die Kunststoffscheibe 68 ist im Bereich des Anzeigeelementes 72, der Taster 74, 75, 76 und 77 sowie der Signalleuchten 78 und 79 spaltlos ausgebildet. Dadurch kann die Kunststoffscheibe 68 besonders einfach gereinigt werden. Spuren, Schmutz und gesundheitsschädliche Keime, die von einem Benutzer beim Bedienen des Wasserabgabegerätes 10 möglicherweise auf der Kunststoffscheibe 68 hinterlassen werden, können von dieser auf einfache Weise abgewischt werden. Auch im Bereich des nahezu fließenden Überganges zwi schen der Frontplatte 16 und der Kunststoffscheibe 68 kann das Wasserabgabegerät 10 sehr einfach von Benutzerspuren, Schmutz und Keimen gereinigt werden.
  • Eine Tropfschale 88 mit darauf angeordnetem Tropfgitter 90 kann auf der Bodenwand 44 aufliegend bis zum Anschlag an die Seitenwand 20 in den Gefäßaufnahmeraum 38 hineingeschoben werden, wobei die Schwelle 50 zur Ausrichtung und als Führung der Tropfschale 88 dient. Auf dem Tropfgitter 90 kann ein Benutzer ein zu befüllendes Gefäß platzieren. Gefäße können durch Anlegen an den Trichterbereich 52 einfach gegenüber der Zulauföffnung 54 zentriert werden, bevor sie auf dem Tropfgitter 90 positioniert werden.
  • Im Bereich des Gefäßaufnahmeraumes 38 ist die Tür 14 sehr einfach zu reinigen. Nach dem Entnehmen der Tropfschale 88 und des Tropfgitters 90 können Spuren, Schmutz und Keime, die ein Benutzer an den den Gefäßaufnahmeraum 38 begrenzenden Abschnitten möglicherweise hinterlassen hat, durch Abwischen entfernt werden. Die einfache Reinigung wird dadurch begünstigt, dass die Seitenwand 40 großflächig bogenförmig ausgebildet ist und mit der Deckenwand 42, der Bodenwand 44 sowie dem linken Rahmenteil 18 und dem rechten Rahmenteil 20 spaltlos verbunden ist, so dass keine schwierig zu reinigenden Spalten vorhanden sind. Die Tropfschale 88 sowie das Tropfgitter 90 können von der Tür 14 entfernt, separat gereinigt und anschließend wieder an der Bodenwand 44 im Gefäßaufnahmeraum 88 angeordnet werden. Durch Öffnen der Tür 14 kann auch der Trichterbereich 52 auf seiner dem Benutzer abgewandten Seite gereinigt werden.
  • Vorbeugend gegen das Eindringen von Schmutz und Keimen in das Innere des Gehäuses 12 wirkt auch die Tatsache, dass die Fügespalte 30 und 35 zwischen dem Rand 24 der Tür 14 und dem Gehäuse 12 vom Benutzer betrachtet nach hinten versetzt sind. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass ein Benutzer beim Bedienen des Wasserabgabegerätes 10 die Fügespalte 30 und 35 berührt und dort Schmutz und/oder Keime hinterlässt.
  • Neben den bereits genannten Komponenten umfasst das Wasserabgabegerät 10 eine als Hahnsymbol 92 ausgebildete Applikation 94, die auf das rechte Seitenteil 20 sowie die Kunststoffscheibe 68 durchgreifend auf den Montagerahmen 80 aufgerastet ist. Eine weitere als Winkelelement 96 ausgebildete Applikation 98 ist auf den unteren Endbereich 48 des rechten Rahmenteils 20 aufgerastet. Die Applikationen 94 und 98 verleihen dem Wasserabgabegerät 10 ein gefälliges Aussehen.
  • Mittels eines Schlosses 100, das in eine nahe der Bodenwand 44 angeordnete Durchbrechung 102 der Seitenwand 40 eingesetzt werden kann, kann die Tür 14 am Gehäuse 12 gegen unbefugtes Öffnen gesichert werden.
  • Die Tür 14 und die Bedienelementabdeckung 64 können zumindest bereichsweise durch Oberflächenveredelung, wie zum Beispiel Polieren, Schleifen, Lackieren etc. geglättete Oberflächen aufweisen, die sich besonders gut reinigen lassen.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Tür und die Bedienelementabdeckung zumindest bereichsweise mit einer keimwachstumshemmenden Be schichtung versehen sind. Denkbar sind insbesondere Beschichtungen, die elementares Silber umfassen, welches eine keimabtötende Wirkung hat.

Claims (16)

  1. Flüssigkeitsabgabegerät, insbesondere zur Abgabe von Trinkwasser, umfassend ein Gehäuse, eine am Gehäuse angeordnete Tür, eine Bedieneinrichtung mit mindestens einem vom Benutzer betätigbaren und als kapazitiver Taster ausgebildeten Bedienelement sowie einen Gefäßaufnahmeraum für ein zu befüllendes Gefäß, wobei die Bedieneinrichtung an der Tür angeordnet ist und eine Bedienelementabdeckung aufweist, auf deren dem Benutzer abgewandten Rückseite das mindestens eine Bedienelement angeordnet ist und die auf ihrer dem Benutzer zugewandten Vorderseite zumindest im Bereich des mindestens einen Bedienelements spaltlos ausgebildet ist, wobei das mindestens eine Bedienelement auf der Vorderseite der Bedienelementabdeckung betätigbar ist und wobei der Gefäßaufnahmeraum, in dem der Benutzer ein zu befüllendes Gefäß anordnen kann, an der Tür angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (14) einstückig ausgebildet ist und eine Frontplatte (16) sowie eine den Gefäßaufnahmeraum (38) seitlich begrenzende Seitenwand (40) aufweist, die spaltlos miteinander verbunden sind, wobei die Tür (14) einen von der Frontplatte (16) in Richtung des Gehäuses (12) abstehenden Rand (24) aufweist.
  2. Flüssigkeitsabgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Bedienelement (74, 75, 76, 77) auf einem mit der Tür (14) verbindbaren Träger (70) angeordnet ist.
  3. Flüssigkeitsabgabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (66) mindestens ein Anzeigeelement (72) aufweist, über das dem Benutzer das Flüssigkeitsabgabegerät (10) betreffende Informationen anzeigbar sind.
  4. Flüssigkeitsabgabegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (72) auf der Rückseite der Bedienelementabdeckung (64) angeordnet ist und dass die Bedienelementabdeckung (64) aus einem optisch transparenten Material gefertigt ist.
  5. Flüssigkeitsabgabegerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (14) eine Aufnahme (62) umfasst, in die die Bedienelementabdeckung (64) mit im Wesentlichen fügespaltlosem Übergang zwischen der Frontplatte (16) und der Bedienelementabdeckung (64) einsetzbar ist.
  6. Flüssigkeitsabgabegerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (16) ein erstes Rahmenteil (18) und ein zweites Rahmenteil (20) aufweist, zwischen denen die Seitenwand (40) einen in das Innere des Gehäuses 12 gekrümmten Bogen bildet.
  7. Flüssigkeitsabgabegerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (14) eine den Gefäßaufnahmeraum (38) obenseitig begrenzende Deckenwand (42) aufweist, die spaltlos mit der Seitenwand (40) verbunden ist.
  8. Flüssigkeitsabgabegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenwand (42) einen sich in eine vom Gefäßaufnahmeraum (38) abweisende Richtung verjüngenden Trichterbereich (52) mit obenseitiger Öffnung (54) aufweist, über die die vom Flüssigkeitsabgabegerät (10) abzugebende Flüssigkeit von oberhalb der Deckenwand (42) in den Gefäßaufnahmeraum (38) einleitbar ist.
  9. Flüssigkeitsabgabegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsabgabegerät (10) einen Wasserauslass aufweist, der im Abstand zur obenseitigen Öffnung (54) angeordnet ist.
  10. Flüssigkeitsabgabegerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (14) eine den Gefäßaufnahmeraum (38) untenseitig begrenzende Bodenwand (44) aufweist, die spaltlos mit der Seitenwand (40) verbunden ist.
  11. Flüssigkeitsabgabegerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (14) als Kunststoffformteil ausgebildet ist.
  12. Flüssigkeitsabgabegerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsabgabegerät (10) eine mit der Tür (14) lösbar verbindbare Tropfschale (88) mit daran angeordnetem Tropfgitter (90) aufweist, das eine Aufstellfläche für ein zu befüllendes Gefäß bildet.
  13. Flüssigkeitsabgabegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfschale (88) an die Bodenwand (44) des Gefäßaufnahmeraumes (38) anlegbar ist.
  14. Flüssigkeitsabgabegerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (14) und die Bedienelementabdeckung (64) zumindest bereichsweise geglättete Oberflächen aufweisen.
  15. Flüssigkeitsabgabegerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (14) und die Bedienelementabdeckung (64) zumindest bereichsweise mit einer keimwachstumshemmenden Beschichtung versehen sind.
  16. Flüssigkeitsabgabegerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (14) Rastelemente und/oder Rastaufnahmen für mit der Tür (14) zu verbindende Komponenten des Flüssigkeitsabgabegerätes aufweist.
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