DE102006060532A1 - Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug (4), mit einem Sonnenblendenkörper (2), der im Einbauzustand zumindest zwischen einer hochgeklappten Nichtgebrauchslage und wenigstens einer heruntergeklappten Gebrauchslage verschwenkbar am Fahrzeug (4) angeordnet ist, und mit einer Taschenlampe (3), die in einer am Sonnenblendenkörper (2) ausgebildeten Aufnahme (8) entnehmbar untergebracht ist. Zur optischen Integration der Taschenlampe (3) in den Sonnenblendenkörper (2) wird vorgeschlagen, die Aufnahme (8) durch eine an einer Innenseite (6) des Sonnenblendenkörpers (2) ausgebildete Mulde auszubilden, die an einem Rand (10) des Sonnenblendenkörpers (2) eine Öffnung (9) aufweist, wobei die Taschenlampe (3) ein flaches Gehäuse (12) aufweist, das eine Lichtaustrittszone (13) besitzt, die bei eingeschalteter und in die Aufnahme (8) eingesetzter Taschenlampe (3) durch die Öffnung (9) Licht in den Fahrzeuginnenraum (7) abstrahlt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 103 51 143 A1 ist eine Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug bekannt, die einen Sonnenblendenkörper sowie eine am Sonnenblendenkörper angebrachte Taschenlampe umfasst. Der Sonnenblendenkörper ist im Einbauzustand zumindest zwischen einer hochgeklappten Nichtgebrauchslage, in der eine Innenseite des Sonnenblendenkörpers von einem Fahrzeuginnenraum weg gerichtet ist, und wenigstens einer heruntergeklappten Gebrauchslage, in der die Innenseite des Sonnenblendenkörpers dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist, um eine Fahrzeugquerachse verschwenkbar am Fahrzeug angeordnet ist. Ferner weist der Sonnenblendenkörper eine Aufnahme auf, in der die Taschenlampe entnehmbar untergebracht ist. Bei der bekannten Sonnenblende ist die Taschenlampe als im wesentlichen zylindrische Stabtaschenlampe ausgestaltet, die bezüglich ihrer Längsachse radial angeordnete Lichtemittierende Dioden als Leuchtmittel aufweist. Die Aufnahme ist an einen dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Rand des Sonnenblendenkörpers ausgebildet und seitlich offen, so dass die Stabtaschenlampe im wesentlichen parallel zu einer Schwenkachse des Sonnenblendenkörpers in die Aufnahme einsteckbar ist. Ferner enthält die Aufnahme elektrische Kontakte, die es ermöglichen, Akkumulatoren der Stabtaschenlampe aufzuladen, wenn die Stabtaschenlampe in die Aufnahme eingesteckt ist. Im eingesteckten Zustand ragt ein Axialabschnitt der Stabtaschenlampe aus der Aufnahme heraus, wobei in diesem Axialabschnitt die lichtemittierenden Dioden angeordnet sind, wodurch eine Leseleuchte geschaffen wird, deren Lichtkegel durch Drehen der Stabtaschenlampe um ihre Längsachse ausrichtbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Sonnenblende der eingangs genannten Art eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine verbesserte Nutzbarkeit der Taschenlampe auszeichnet.
  • Dieses Problem wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Durch die Unterbringung der Aufnahme an der Innenseite des Sonnenblendenkörpers wird die Taschenlampe erst bei heruntergeklappter Gebrauchslage des Sonnenblendenkörpers als entnehmbares Bauteil erkannt. In der hochgeklappten Nichtgebrauchslage ist die Taschenlampe optisch in den Sonnenblendenkörper integriert, was die Wertschätzung der Sonnenblende erhöht. Desweiteren kann die Taschenlampe durch ihr flaches Gehäuse leichter aus der muldenförmigen Aufnahme entnommen und leichter in die Aufnahme eingesetzt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist auch hier die Taschenlampe, wenn sie in die Aufnahme eingesetzt ist und wenn sie eingeschaltet ist, als Leseleuchte verwendbar, wobei bei der erfindungsgemäße Sonnenblende der Lichtkegel der Leseleuchten durch Verschwenken des Sonnenblendenkörpers positionierbar und ausrichtbar ist. Hierdurch erhält der Sonnenblendenkörper eine Zusatzfunktion.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei welcher die in die Aufnahme eingesetzte Taschenlampe elektrisch und/oder elektronisch mit einem außerhalb der Taschenlampe angeordneten Schalter zum Ein- und Ausschalten der Taschenlampe gekoppelt ist. Dabei kann dieser Schalter am Sonnenblendenkörper oder am Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet sein. Durch diese Maßnahme wird der Bedienkomfort der Sonnenblende erhöht, was den Nutzen der Sonnenblende verbessert und den Komfort des damit ausgestatteten Fahrzeugs erhöht.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt eine stark vereinfachte, prinzipielle Ansicht einer Sonnenblende.
  • Entsprechend 1 weist eine Sonnenblende 1 einen Sonnenblendenkörper 2 sowie eine Taschenlampe 3 auf. Die Sonnenblende 1 ist im Einbauzustand an einem Kraftfahrzeug 4 angebracht, das hier nur angedeutet ist. Dabei befindet sich die Sonnenblende 1 üblicherweise im Bereich eines oberen Endes einer Windschutzscheibe des Fahrzeuges 4.
  • Der Sonnenblendenkörper 2 ist im Einbauzustand zumindest zwischen einer hochgeklappten Nichtgebrauchslage und wenigstens einer heruntergeklappten Gebrauchslage um eine Fahrzeugquerachse 5, im Folgenden auch Schwenkachse 5 genannt, verschwenkbar am Fahrzeug 4 angeordnet. In der hochgeklappten Nichtgebrauchslage ist eine in 1 dem Betrachter zugewandte Innenseite 6 des Sonnenblendenkörpers 2 von einem Fahrzeuginnenraum 7 weg gerichtet. Der flach ausgestaltete Sonnenblendenkörper 2 erstreckt sich dann im wesentlichen in einer Horizontalebene. Die Innenseite 6 ist dann üblicherweise einem Fahrzeugdach zugewandt und kann zweckmäßig am Fahrzeugdach anliegen. 1 zeigt eine heruntergeklappte Gebrauchslage des Sonnenblendenkörpers 2, die zur Abschattung eines oberen Bereichs der Windschutzscheibe dient. In dieser Gebrauchslage ist die Innenseite 6 dem Fahrzeuginnenraum 7 zugewandt. Je nach Gebrauchslage, also je nach Schwenkwinkel, um den der Sonnenblendenkörper 2 aus seiner Nichtgebrauchslage heruntergeklappt ist, ergibt sich eine mehr oder weniger starke Beschattung der Windschutzscheibe. Bei maximal heruntergeklapptem Sonnenblendenkörper 2 kann eine der Innenseite 6 gegenüberliegende Außenseite des Sonnenblendenkörpers 2 insbesondere an der Windschutzscheibe anliegen.
  • Die Taschenlampe 3 bildet ein vom Sonnenblendenkörper 2 separates Bauteil und ist am Sonnenblendenkörper 2 anbringbar. Ferner ist die Taschenlampe 3 vom Sonnenblendenkörper 2 entfernbar. In 1 ist die vom Sonnenblendenkörper 2 entfernte Taschenlampe mit 3' bezeichnet. Der Sonnenblendenkörper 2 enthält eine Aufnahme 8, in der die Taschenlampe 3 entnehmbar untergebracht werden kann. Diese Aufnahme 8 ist hierbei an der Innenseite 6 des Sonnenblendenkörpers 2 angeordnet und durch eine Mulde, also durch eine an der Innenseite 6 offene Aussparung gebildet. Die Mulde bzw. die Aufnahme 8 weist außerdem eine Öffnung 9 auf, die an einem dem Fahrzeuginnenraum 7 zugewandten Rand 10 des Sonnenblendenkörpers 2 ausgebildet ist. Vorzugsweise verbleibt auch im Bereich dieser Öffnung 9 ein Teilbereich 11 des Rands 10, wodurch die Aufnahme 8 auch im Bereich der Öffnung 9 durch die von der Innenseite 6 abgewandten Außenseite des Sonnenblendenkörper 2 vollständig überdeckt ist. In der hochgeklappten Nichtgebrauchslage ist die Taschenlampe 3 dadurch im wesentlichen nicht sichtbar. Dies unterstützt die unterbrechungsfreie Linienführung des Sonnenblendenkörpers 2 in der Nichtgebrauchslage, was Designvorteile hat.
  • Die Taschenlampe 3 selbst besitzt ein flaches Gehäuse 12, das eine Lichtaustrittszone 13 aufweist. Der mit Bezug auf das Gehäuse 12 sowie für den Sonnenblendenkörper 2 verwendete Begriff „flach" bedeutet in üblicher Weise, dass der jeweilige Gegenstand, hier der Sonnenblendenkörper 2 bzw. das Gehäuse 12 der Taschenlampe 3, so dimensioniert ist, dass die Breite und die Länge des jeweiligen Körpers größer sind als die Dicke des jeweiligen Körpers. Beispielsweise sind die Länge und Breite mindestens zweimal oder mindestens fünfmal so groß wie die Dicke.
  • In erkennbarer Weise sind nun die Mulde bzw. die Aufnahme 8 und die Taschenlampe 3 so aufeinander abgestimmt, dass die Lichtaustrittszone 13 in der Öffnung 9 angeordnet ist, wenn die Taschenlampe 3 in die Mulde bzw. in die Aufnahme 8 eingesetzt ist. Dementsprechend kann die Lichtaustrittszone 13 bei eingeschalteter Taschenlampe 3 Licht durch die Öffnung 9 in den Fahrzeuginnenraum 7 abstrahlen. Ein dabei erzeugter Lichtkegel ist 1 durch einen Pfeil 14 angedeutet, der die Hauptabstrahlrichtung des Lichts repräsentiert.
  • Besonders zweckmäßig ist dabei eine Ausführungsform, bei welcher die in der Aufnahme 8 untergebrachte Taschenlampe 3 im eingeschalteten Zustand als Leseleuchte verwendet werden kann. Dabei ist der Lichtkegel 14 dieser Leseleuchte durch Verschwenken des Sonnenblendenkörpers 2 positionierbar und ausrichtbar.
  • Die Taschenlampe 3 kann bei einer bevorzugten Ausführungsform im Bereich ihrer Lichtaustrittszone 13 mit lichtemittierenden Dioden 15, kurz LED 15, als Leuchtmittel ausgestattet sein, die sich durch eine große Helligkeit bei kleinem Stromverbraucht auszeichnen. Zur Energieversorgung kann die Taschenlampe 3 bei einer bevorzugten Ausführungsform mit wenigstens einer, hier nicht gezeigten wiederaufladbaren Batterie, sog. Akkumulator, ausgestattet sein, die im Gehäuse 12 untergebracht ist. Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung kann dabei vorgesehen sein, dass der Sonnenblendenkörper 2 und die Taschenlampe 3 jeweils eine entsprechende elektrische und/oder elektronische Schnittstelle 16 bzw. 17 aufweisen, die beim Einsetzen der Taschenlampe 3 in die Aufnahme 8 automatisch gekoppelt werden und die insbesondere ein Aufladen der wenigstens einen wiederaufladbaren Batterie ermöglichen. Der Sonnenblendenkörper 2 ist dabei durch ein Rohr 18 hindurch, über das der Sonnenblendenkörper 2 am Fahrzeug 4 angebracht ist, mit Hilfe entsprechender Kabel 19 an ein elektrisches Bordnetz des Fahrzeugs 4 angeschlossen. Über diese Kabel 19 kann außerdem eine hier nicht näher gezeigte Beleuchtung für einen in den Sonnenblendenkörper 2 an der Innenseite 6 integrierten Spiegel 20 mit Strom versorgt werden, der mit einer Klappe 21 abdeckbar ist.
  • Die Taschenlampe 3 weist an ihrem Gehäuse 12 einen Schalter 22 auf, mit dessen Hilfe die Taschenlampe 3 ein- und ausschaltbar ist. Zusätzlich zu diesem Schalter 22 kann am Sonnenblendenkörper 2 oder außerhalb des Sonnenblendenkörpers 2 am Fahrzeug 4, z. B. an einem nur ausschnittsweise gezeigten Armaturenbrett 23 des Fahrzeugs 4, ein weiterer Schalter 24 vorgesehen sein, mit dessen Hilfe ebenfalls die Taschenlampe 3 ein- und ausgeschaltet werden kann, wenn sich die Taschenlampe 3 in der Aufnahme 8 befindet. Besagter Schalter 24 befindet sich somit außerhalb der Taschenlampe 3 und ist bei in die Aufnahme 8 eingesetzter Taschenlampe 3 mit dieser elektrisch und/oder elektronisch gekoppelt, vorzugsweise über die Schnittstellen 16, 17. Durch dieses Merkmal wird der Bedienkomfort für die Taschenlampe 3 der Sonnenblende 1 verbessert. Beispielsweise lässt sich so die mit Hilfe der Taschenlampe 3 gebildete Leseleuchte in bequemer Weise durch den z. B. am Armaturenbrett 23 oder an einer Dachbedienkonsole angebrachten Schalter 24 bedienen.
  • Der extern des Sonnenblendenkörpers 2 angeordnete Schalter 24 ist über entsprechende Steuerleitungen, also Kabel 19 durch das Rohr 18 mit der blendenkörperseitigen Schnittstelle 16 verbunden.
  • Zweckmäßig ist die Taschenlampe 3 so ausgestaltet und auf die Aufnahme 8 abgestimmt, dass die Lichtaustrittszone 13 bzw. der die Lichtaustrittszone 13 enthaltende Abschnitt des Gehäuses 12 optisch einen Abschnitt des Rands 10 bildet. Im eingesetzten Zustand der Taschenlampe 3 ist dieser Randabschnitt quasi in den Rand 10 des Sonnenblendenkörpers 2 formintegriert. Zusätzlich oder alternativ kann die Taschenlampe 3 auch so ausgestaltet sein, dass sich auch eine in 1 dem Betrachter zugewandte Oberseite 25 der Taschenlampe 3 bzw. des Gehäuses 12 hinsichtlich der Formgebung in die Innenseite 6 des Sonnenblendenkörpers 2 integriert. Insbesondere ragt diese Oberseite 25 nicht oder nur unwesentlich über die Innenseite 6 hervor. Vorzugsweise ist die in die Aufnahme 8 eingesetzte Taschenlampe 3 an ihrer Oberseite 25 bündig in die Innenseite 6 des Sonnenblendenkörpers 2 eingebettet. In 1 sind Eingriffsmulden 26 angedeutet, die es dem Anwender vereinfachen, die Taschenlampe 3 in die Aufnahme 8 einzusetzen bzw. die in die Aufnahme 8 eingesetzte Taschenlampe 3 zu entnehmen.

Claims (6)

  1. Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug (4), – mit einem Sonnenblendenkörper (2), der im Einbauzustand zumindest zwischen einer hochgeklappten Nichtgebrauchslage, in der eine Innenseite (6) des Sonnenblendenkörpers (2) von einem Fahrzeuginnenraum (7) weg gerichtet ist, und wenigstens einer heruntergeklappten Gebrauchslage, in der die Innenseite (6) des Sonnenblendenkörpers (2) dem Fahrzeuginnenraum (7) zugewandt ist, um eine Fahrzeugquerachse (5) verschwenkbar am Fahrzeug (4) angeordnet ist, – mit einer Taschenlampe (3), die in einer am Sonnenblendenkörper (2) ausgebildeten Aufnahme (8) entnehmbar untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Aufnahme (8) durch eine an der Innenseite (6) des Sonnenblendenkörpers (2) ausgebildete Mulde gebildet ist, die an einem dem Fahrzeuginnenraum (7) zugewandten Rand (10) des Sonnenblendenkörpers (2) eine Öffnung (9) aufweist, – dass die Taschenlampe (3) ein flaches Gehäuse (12) aufweist, das eine Lichtaustrittszone (13) besitzt, – dass die Aufnahme (8) und die Taschenlampe (3) so aufeinander abgestimmt sind, dass bei eingeschalteter und in die Aufnahme (8) eingesetzter Taschenlampe (3) die Lichtaustrittszone (13) durch die Öffnung (9) Licht in den Fahrzeuginnenraum (7) abstrahlt.
  2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeschaltete und in die Aufnahme eingesetzte Taschenlampe (3) als Leseleuchte verwendbar ist, deren Lichtkegel (14) durch Verschwenken des Sonnenblendenkörpers (2) positionierbar und ausrichtbar ist.
  3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Aufnahme (8) eingesetzte Taschenlampe (3) elektrisch und/oder elektronisch mit einem außerhalb der Taschenlampe (3) angeordneten Schalter (24) zum Ein- und Ausschalten der Taschenlampe (3) gekoppelt ist.
  4. Sonneblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (24) am Sonnenblendenkörper (2) oder außerhalb des Sonnenblendenkörpers (2) am Fahrzeug (4), insbesondere am Armaturenbrett des Fahrzeugs (4), angeordnet ist.
  5. Sonnenblendenkörper für eine Sonnenblende (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
  6. Taschenlampe für eine Sonnenblende (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
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