-
Batterieleuchte Die Erfindung betrifft eine Batterieleuchte,
vorzugsweise ein e aus Kunststoff hergestellte, von einer Trockenbatterie oder einem
aufladbaren Sammler gespeiste Handleuchte, mit einem auf dem angelenkten Deckel
den Bätterickasteng angelenkten Scheinvorferkopf, der aus der Normallage heraus
- bei Ublioher, aufrechter-Stellung der Leuchte mit vertikal verlaufender
Lichtaustrittsfläche - bis zu etwa 2& in Lichtaustrittarichtung nach
vorn, unten und bis zu etwa 909 nach hinten verschwenkbar ist.
-
Bei diodernen Batterieleuchten».mit einer relativ großen Lichtaustrittancheibe
Ist der verschwenkbare Scheinwerterkopf Im VerhUltnie zum Batteriegehäuse der Zeuchte
ziemlich groß und dementsprechend sowie durch den Einbau zuaRtzlicher Teild-mle
Bllnkgeber, Schalteinrichtune, und ähnlichen auch ziemlich sohw*r, so Aaß die- Gefax2.«r
besteht,
daß die leuchte, insbesondere bei nach hinten versohwenktem Scheinwerfer,
bei der das LichtbUndel vertikal nach oben austritt, umkippt.
-
Bei den bekannten leuchten dieser Art (deutsche patentschrift 894
739) hat man diese Gefahr in Kauf genommen und keine Einrichtung vorgesehen,
die ein Kippen der Leuchte, insbesondere bei nach hinten verschwenkten scheinwerferkopfp.
der beim Ameldungsgegenatand biß zu W verschwenkt Werden kann, verhinderte
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde» mit einfachen, bei der HerstellUng
der Lampe aus Kunststoff leicht zu verwirklichenden Mitteln der leuchte eine größere
StandfestIgkeit zu geben* Diese Aufgabe wird eyfindungugemXß dadurch gelöst, daß
sich die Stand-fIliche der Leuchte, Insbesondere zwecks Ab8tUtzung bei nach hinten
verschwenkten Scheinwer:terkopf vergrößern läßt.
-
Diese StandflächenvergrUerung läft sich auf einfache Weine durch eift#n
im Boden den Batteriekastens'gefUhrten, vorzugsweise nach hinten herausziehbareh
SchieberdurchfUhren. Irn Verbindung mit diesem Schieber ider auch ohne diesen INA-t
sich iW Ubrigen durch Annetzteile die Standfläche weiterhin vergrößern, die in weiterer
Ausgentaltung der Erfindung zugleich Gehäuse fUr,beispielawein e ein Ladegerät,
einen Netzwächter oder einen Mcher fUr Vors- atzaeheiben bilden.
-
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind In der folgenden Beechreibung-anhand
der; Zeichnung näher erläutert, in der einige AusfUhrungebeispiele der Erfindung
darge-&tollt sind. Es zeigent Pis. 1 eine Seitenansicht der erfindungesemäßen
Batterieleuchte teilweise Im Schnitt mit Im Gehäuse eingeaetztemzur Vergrößerung
der Standfläche der Leuchte dienenden Oebleber und am Gehäuse angesetzten Ladezusatz.
-
?lg. 2 die, BUckanaight des Gehäuses teilweise im Schnitt ohne den
Schleber
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-Iii in Fis.
2 Pig. 4 und 5 Ansicht den Schiebers und einen Schnitt durch denselben 4
Fig. 6 und 7 Ansichten einen am Gehäuse annetzbaren AmetzgehNuaes
teilweise im Schnitt, das als.Irdober fUr Vortatzscheiben dienen kam Pig.
8 die Ansicht den in Pig. 1 dargestellten Ametzgehäusen von
der Innenseite her Fig. 9 eine Ansicht den In Fig. 8 dargestellten
Ansetzgehäusee teilweise Im schnitt Der Batterlekuten 1, der zugehörige,
an Batteriekasten angelenkte Deckel 2 und der wiederm am Deckel angelenkte
Beheinverterkopf 3# der in der Zeichnung dargestellten Datterieleuchte eind
aus Mmst&mff hergestellt. In Batteriekanten befindet sich eine Niokol-Xadmium-Batterie
4, die Uber In Teile des Kutendeokels einsohlebbare Kontaktzungen 5 und die
elektrischen Leitungen 6,7,8 und 9 einerseits mit Xontakten 10,und
11 fUr das Ladegerät und,and ererseite Uber in Schei ffl rferkopf
3 befindliche elektrische Teile wie Blinkgeber 12 und Schalter
13 mit den in Reflektor 14 In
Scheinwerferkopf sitzenden GlUhlampen
15 und 16 verbunden ist. Von dienen GlUhlampen Ist die 0lUhlampe
15 die Nauptl«Me, die no angeordnet ist" daß sich ihr 0lUhfaden im. Brennpunkt
den Reflektors 14 befindet, und die 0lUhl«pe 16,die sparlaaqw mit geringerer Leistung,
die außerhalb den Reflektorbrennpwikten unterhalb der Hauptg'lUhlaRn eingesetzt
ist.
-
In Fig. 1 sind außerdem gestrichelt noch die Versohwehketellungen
den Scheinwerferkopfen-eingezeiübnet. Wie dargestellt kann der Soheinw*rferkopf
aus der Ublichen In Pig.-1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Lege um W nach
vorn in eine gestricheit--dargestellte Lage und um 909 nach hinten In die
ebenfalls gestrichelt &wgoetellte Lage verschwenkt werden.
-
Insbesondere in der lage den Scheinwerferkopfen, In der er um
909 nach hinten verschwenkt
ints kann die Leuchte nach hinten
das Ubergewicht bekm»n. Um nun zu verhindern, daß in dieser Stellung die
Leuchte nach hinten umkippt, kam der im Boden den Batteriekaatens schubladenartig
beidseitig mit der Nut 17 und der Feder 18 gefUhrte Schieber
19 nach hinten herausgezogen werden. Die in Fig. 1 Im Schnitt dargestellte
Lage den Schiebers ist die Endlage, die beim Herausziehen
den
Schiebers 19 dadurch nicht Uberschritten werden kann, daß die Spitzen
der-.am Schieber befindlichen Zungen 21 an den die Nuten 17 abschließenden
Anschlägen 22 anschlagen.
-
Die Mglichkeit, den Sehieber nur innerhalb bestimmter Grenzen verschieben
zu kennen"; ergibt sich daraus, daß die länge der am Kunstatoffachieber angeordneten
Feder la nur einen Thil der Länge den Schiebers hat-und der Schieber einerseits
an der bis mm Boden reichenden Kante 23 den Batterlekaatenn 1 und
andererseits nach dem Herausziehen nach hinten mit den Spitzen der Zungen 21 an
den bereite genannten Anschlägen 22 anschlägt. Die Zungen 22 sind nun am Schleber
so angeordnet, daß Ihre Enden federnd nachgiebig abstehen. Diese federnd nachgiebigen
Zungenspitzen werden beim ersten EinfUgen den Schiebers durch die Anschläge 22 zum
Schieber hin gedrUckt und federn nachdem sie diese passiert haben, wieder in die
in Fig. 4 gezeigte Lage zurUck. Dadurch tat der Schieber verrantet und kann nachdem
er einmal montiert Ist, nicht mehr aus- seiner PUhrung herausgenommen vordeni ohne
den Schieber sein@ FUhrung oder Teile davon zu zerstören.
-
Im Ubrigen Ist der Schieber so ausgebildet, daß er Erhebungen 24 und
eine Vertiefung 25 aufweist. Diene Erhebungen und Vertiefungen haben.solche Ausmaße,
daß sich In sie die am Boden einen Anaetzgehäusen 26 befindlichen Begrenzungskanten
27, 28 Passend einsetzen lassen, wem der Schieber 19 ausgezogen ist. Das
Ansatzgebäuse 26 kam einen NetzwEchter oder einen Ladezusatz mit Transformator
zur Aufladung der Nickel-Nadmium-Batterie 4 aufnehmen.
-
Das Ametzgehäuee 26 wird so am Batteriekanten angesetzt, daß
es zunächst mit seiner Innenfläche 29 an die Außenfläche 31 der RUakwand'den
Batterlekastenn 1
Uber dem ausgezogenen Schleber 19 herangefUhrt wird.
Dann wird das Annetzgehäuse nach unten so abgesetzt, daß die Begrenzungskanten
27 und 28 in die Vertiefung 25
eingesenkt
werden. Dabei greifen gleichzeitig die an den am Deckel 2 mit angespritzten Teilen
32 des Scharniere befindliehen Haken 33 hinter entsprechende Stege 34 am
Annetzgehäuse 26._Zur Sicherung der durch ein derartiges Einschieben gewonnenen
Lage den Ansetzgehäuses 26 am Battertekanten 1 wird nun der KontaktdrUcker
35 in.Richtung-des.in Fig.-1 gezeichneten Pfeilen ftln gegen das Batteriegehäuse
vorgeschoben. D*durch treten aus der Imenfläche 29 des Annetzgehäusen
26
Riegel 36 und Kontaktatift 37 aus, die In entsprechend«"
am Deckel 2 vorgeseheni Öffnungen,38 bzw, Steckdosenöffnungen 39 eindringen
und dadurch einerseite das Atnehmen den Antetzgehäus94 vom Batteriekanten verhindem
und andererseits zugleich eine elektrische Verbindung zwischen dem Ladegergt bzw.
dem Netzwächter und dem Batteriekastenherstellen.
-
Durch das Ansetzen den Antietzgehäusen wird die Standfläche der Batterieleuchte
nobh mehr vergrößert und dadurch dieselbe In noch größerem Maße vor dem Umfallen
be-
wahrt. Eine ähnliche Vergrößerung der Standfläche kann dadurch erzielt
worden, daß anstelle den Annetzgehäusen 26 bei eingeschobenen Schieber
19 das Gehäuse einen Köchers 41 zur Aufnahme von VorsatzlinseKan der RUckseite
den Batteriek4stenti angesetzt wird. Hierzu wird der Deckel 2 des gattgrIekastens
1 durch Verdrehen den Knopfes 40 geöffnet und der Deckel 2 zusammädmit dem
Scheinwerferkopf 3 etwas nach hinten Vernchwenkt& Dabei wird zweckmäßig
die hintere Kante 42 den Batteriekastens etwas =gehoben, so daß an der Unterseite
den Köchers befindliche Haken 43 von unten her in entsprechende. Ausnehmungen 44
an der RUckwand des Batteriekastene eingreifen können. Nun muß dafUr Sorge getragen
worden, daß der Deckel so weit nach hinten verschwenkt wird, daß die Oberkanten
der an den Teilen 32 der Scharniere befindlichen Haken .33 hinter eine an
der Oberseite den Köchers befindilohe ICinte 45 greifen körmen, wenn der Deckel
wieder geschlossen wird. Beim endgUltigen Schließen des Deckels greifen die Haken
33 so weit hinter die Kante 45 und ziehen-diene gegen die RUakwand des Batteriekastens,
daß der Köcher; fest an diesem liegt. An der Fläuhe 46, die sich hinter der.Kante
45 an der Oberseite den Köchers anschließt, Ist ein elastiieh nachgiebiger Streifen
47 eingeklebt, der Herstellungs'toleranze4 aungieicht und gleichzeitig fUr einen
wackelfreien Sitz den am Batterlekanten be.' festigten Köchers sorgt. Auch
nach dem Anbringen des KÖ6hern am Batteriekasten Ist dessen Standfläche vergrößert.