DE102006056542A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Aufgabegut mit einem Rotor-Stator-System - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von Aufgabegut mit einem Rotor-Stator-System Download PDF

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Hartmut Pallmann
Jochen Heib
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von sich aus mehreren Komponenten zusammensetzendem Aufgabegut, insbesondere von Verbundstoffen, mit einem innnerhalb eines Gehäuses (1) um eine Achse (16) rotierenden Rotor (21), der über seinen Umfang mit Bearbeitungswerkzeugen (24) bestückt ist, und mit ortsfest zum Gehäuse (1) angeordneten Statorwerkzeugen (26), die unter Einhaltung eines Arbeitsspalts (35) den rotorseitigen Bearbeitungswerkzeugen (24) gegenüberliegend angeordnet sind und mit diesen zur Bearbeitung des Aufgabeguts zusammenwirken. Mittels einer Nachstelleinrichtung (31) sind die Statorwerkzeuge (26) in radialer Richtung zur Einstellung des Arbeitsspalts (35) verstellbar. Erfindungsgemäß weist die Nachstelleinrichtung (31) für die Statorwerkzeuge (26) mindestens eine geneigte Stellfläche (46) auf, die mittelbar oder unmittelbar die Aufstandsfläche für die Statorwerkzeuge (26) bildet, wobei die Stellfläche (46) gegenüber den Statorwerkzeugen (26) relativverschieblich ist. Auf diese Weise ist es möglich, ein Nachstellen bzw. Wechseln der Statorwerkzeuge (26) in kurzer Zeit auszuführen und damit die Stillstandszeiten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zu minimieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Aufgabegut gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Vorrichtungen dienen der Zerkleinerung von Aufgabegut und/oder bei von sich aus verschiedenen Komponenten zusammensetzendem Aufgabegut, die auch im Verbund vorliegen können, zur Trennung der Komponenten untereinander, um diese als Wertstoffe für neue Produktionsvorgänge wiederzugewinnen. Als Beispiele für in Frage kommendes Aufgabegut seien die im Zuge der Entsorgung des Hausmülls durchgeführten Wertstoffsammlungen genannt, bei denen Kunststoffe mit Blechen gemischt in großen Mengen anfallen. Ebenso eignet sich eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bearbeitung von Elektro- und Elektronikschrott, wie z. B. Staubsauger, Telefonapparate, Computer, Küchengeräte und dergleichen, deren wesentliche Bestandteile Kunststoffe und Metalle sind. Weitere Anwendungen besteht in der Bearbeitung von Kabelresten mit kunststoffummantelten Kupfer- oder Aluminiumdrähten oder Verarbeitung von Altreifen, die aus Gummi, Stahl und Gewebe bestehen oder in der Bearbeitung von recyceltem Holz, das stets mit Fremdstoffen, wie zum Beispiel Eisenteile, verunreinigt ist.
  • Im Vordergrund der Bearbeitung des Aufgabeguts steht das Ziel, die im Aufgabegut vorhandenen Bestandteile voneinander zu lösen, um deren Trennung in nachfolgenden Bearbeitungsschritten vornehmen zu können. In den meisten Fällen wird damit auch eine Zerkleinerung wenigstens einer Komponente des Aufgabeguts einhergehen. Unabhängig davon eignet sich eine erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum ausschließlichen Zerkleinern von Aufgabegut, das beispielsweise in sortenreiner Form vorliegen kann.
  • Der prinzipielle Konstruktionsaufbau einer gattungsgemäßen Vorrichtung sieht ein Rotor-Stator-System vor. Dessen Rotor ist über seinen Umfang mit Bearbeitungswerkzeugen bestückt, die im Zuge der Rotation an feststehenden Statorwerkzeugen vorbeigeführt werden und mit diesen in Interaktion treten. Je nach Art der Bearbeitungswerkzeuge wird dabei das Aufgabegut einem Schneid-, Scher-, Verformungs-, Reiß-, Hack- oder Schlagvorgang unterworfen.
  • In Abhängigkeit der mechanischen Eigenschaften des Aufgabeguts, insbesondere dessen Härte, Reißfestigkeit und Silicatanteil, bringt der Bearbeitungsvorgang mit sich, dass die Bearbeitungswerkzeuge einem mehr oder minder starken Verschleiß unterworfen sind, der in zunehmendem Maße zu einer Verschlechterung des Bearbeitungsergebnisses und einer Erhöhung des Energieverbrauchs führt. Ursächlich dafür ist die verschleißbedingte Vergrößerung des Arbeitsspalts zwischen den Bearbeitungswerkzeugen, dem dadurch begegnet wird, dass von Zeit zu Zeit der bestimmungsgemäße Abstand zwischen Rotorwerkzeugen und Statorwerkzeugen durch radiales Nachstellen der Statorwerkzeuge wieder hergestellt wird. Das ist allerdings nur bis zu einem bestimmten Maße möglich, so dass sich in regelmäßigen Zeitabständen die Notwendigkeit stellt, die Bearbeitungswerkzeuge auszutauschen, sei es zum Nachschleifen deren wirksamer Kanten oder zu deren Ersatz.
  • Da sowohl das Nachstellen als auch Wechseln der Bearbeitungswerkzeuge den Betriebsablauf erheblich stört und letzteres sogar einen Betriebsstillstand bedingt, ist man im Sinne einer wirtschaftlichen Vorgehensweise stets darum bemüht, die für das Nachstellen oder Wechseln der Werkzeuge erforderlichen Zeiten möglichst kurz zu gestalten.
  • Aus der DE 20 2005 013 719 U1 ist ein Granulator bekannt mit einem mit Schneidmessern besetzten Rotor, dem statorseitig mittels Klemmung am Gehäuse fixierte Gegenmesser zugeordnet sind. Ein verschleißbedingtes radiales Nachstellen der Gegenmesser erfolgt nach Aufhebung der Klemmung und Betätigung radialer Stellschrauben. Da sich die Gegenmesser über die gesamte Länge des Stators erstrecken und dabei oft aus mehreren aneinandergereihten Einzelmessern bestehen, ist mit dem Ausrichten aller Gegenmesser durch Betätigung der einzelnen Spann- und Einstellschrauben ein großer Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden. Dies führt zu unerwünscht langen Betriebsunterbrechungen, die sich im Laufe der Zeit zu einem beträchtlichen wirtschaftlichen Nachteil summieren.
  • Ferner ist aus der DE 200 09 718 U1 eine Schlagschere bekannt, die einen innerhalb eines Gehäuses drehbar gelagerten und angetriebenen Rotor besitzt, auf dessen Mantelfläche eine Vielzahl von Hackmessern angeordnet ist. Statorseitig sind Gegenmesser in Messerhalterungen fixiert, die um zur Rotorachse achsparallelen Schwenkachsen gelagert sind. Auf einer Messerhalterung sind zwei sich diametral gegenüberliegende Gegenmesser befestigt, die jeweils durch Verschwenken der Messerhalterung wechselseitig in Schneidposition gefahren und fixiert werden können. Auf diese Weise ist ein messerwechselbedingter Betriebsstillstand lediglich auf die Dauer des Schwenkvorgangs der Messerhalterung beschränkt. Das Austauschen der verbrauchten Gegenmesser hingegen kann während des Zerkleinerungsbetriebes erfolgen. Zudem ist in der DE 200 09 718 U1 eine Einrichtung zur Einstellung des Schnittspalts angesprochen, bei der durch eine geringe Schwenkbewegung der Messerhalterung die Weite des Schnittspalts eingestellt wird. Allerdings bringt diese Art der Schnittspalteinstellung mit sich, dass das Gegenmesser seine räumliche Lage nicht nur in radialer Richtung, sondern zusätzlich auch in dazu senkrechter Richtung verändert, wodurch insgesamt von einer optimalen Schnittgeometrie abgewichen wird.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung anzugeben, bei der die Statorwerkzeuge bei möglichst geringer Behinderung des Bearbeitungsbetriebs radial nachgestellt bzw. gewechselt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, das Nachstellen bzw. Wechseln der Statorwerkzeuge in möglichst kurzer Zeit auszuführen zu können. Zur erfindungsgemäßen Umsetzung dieses Gedankens ist vorgesehen die Statorwerkzeuge unter Zwischenschaltung einer geneigten Stellfläche radialverschieblich zu lagern. Durch eine Relativverschiebung der Stellfläche gegenüber den Statorwerkzeugen kommt es zu einem Gleiten der Statorwerkzeuge auf der Stellfläche, was ein Heben oder Senken der Statorwerkzeuge gegenüber der Stellfläche mit sich bringt. Diese Hub- und Senkbewegung nutzt die Erfindung zum radialen Nachstellen der Statorwerkzeuge, sowohl für die Einstellung der Weite des Arbeitsspalts als auch für den Wechsel der Statorwerkzeuge.
  • Die Erfindung umfasst alle Arten einer Relativverschiebung zwischen den Statorwerkzeugen und der Stellfläche. So ist es denkbar, die Stellfläche von der Umfangsfläche einer rotierenden Scheibe oder Walze bereitzustellen, die exzentrisch zu deren Drehachse angeordnet ist. Ebenso kann die Stellfläche von einer ebenen oder gekrümmten Fläche gebildet sein, die tangential oder parallel zur Rotationsachse des Rotors verschoben wird. Alle Arten der Relativverschiebung führen erfindungsgemäß zu einer Umwandlung der Verschiebebewegung in eine Radialbewegung des Statorwerkzeugs bezüglich der Rotorachse.
  • Von der Erfindung bevorzugt ist eine axial gerichtete Verschiebebewegung der Stellfläche, wozu entsprechende Linearführungen innerhalb der Vorrichtung vorgesehen sein können. Auf diese Weise ist ein verhältnismäßig großer Verschiebeweg realisierbar, der es erlaubt, die Stellflächen mit verhältnismäßig geringer Neigung auszubilden. Dadurch ist ein feinfühliges radiales Einstellen der Statorwerkzeuge mit hoher Präzision möglich.
  • In einer einfachen und daher bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Stellfläche von der Keilfläche eines Keilelements gebildet, wobei die Basis des Keilelements in einer die Relativverschiebung ermöglichenden Führung gelagert ist. Neben der Möglichkeit ein einziges langes Keilelement entlang der Statorwerkzeuge vorzusehen, besitzt eine bevorzugte Ausführungsform zwei oder mehrere in axialer Richtung aufeinanderfolgende Keilelemente, was infolge der dadurch erreichten Staffelung der Stellfläche eine kompakte Bauweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erlaubt.
  • Bei Anordnung mehrerer Keilelemente ist es vorteilhaft, diese auf einer gemeinsamen Grundplatte anzuordnen, wodurch sich zwangsläufig eine Synchronisation der Relativverschiebung der einzelnen Keilelemente ergibt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist als Antrieb für die Relativverschiebung ein Spindeltrieb oder Zahnstangenantrieb vorgesehen, dem vorteilhafterweise ein Untersetzungsgetriebe vorgeschaltet ist. Diese Antriebe erlauben somit eine feinfühlige Steuerung der Relativverschiebung, die sowohl von Hand als auch mittels eines Motors vorgenommen werden kann.
  • Zur Entkoppelung des Nachstellmechanismus von den großen, im Betrieb auf die Statorwerkzeuge einwirkenden Kräften ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung eine Klemmvorrichtung zur Fixierung der Statorwerkzeuge am Stator vorgesehen. Vorzugsweise besteht die Klemmvorrichtung aus zwei entlang beider Längsseiten der Statorwerkzeuge verlaufenden Klemmbalken, von denen einer oder beide mittels Spannkeile an die Statorwerkzeuge anpressbar sind. Eine solche Spannvorrichtung lässt sich schnell spannen oder lösen und trägt daher zu einer weiteren Reduzierung der werkzeugwechselbedingten Stillstandszeiten bei.
  • Bevorzugt ist ferner die Zusammenfassung einzelner Komponenten zu einer Baugruppe. Dieser Baugruppe können beispielsweise die Teile der Nachstelleinrichtung angehören, um mit nur einer Ausschubbewegung die ganze Baugruppe als Gesamtes dem Gehäuse entnehmen bzw. in dieses wieder einzusetzen zu können. Dadurch wird der Wechsel der Bearbeitungswerkzeuge weiter verkürzt.
  • In diesem Sinne wirkt auch ein maschinelles Ausschieben der Baugruppen aus dem Gehäuse, wofür nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Fortsetzung der Linearführung außerhalb des Gehäuses vorgesehen ist. Auf diese Weise werden die einzelnen Baugruppen maschinell durch Öffnungen in den Stirnwänden des Gehäuses herausgefahren, wo sie aufgrund der dadurch erreichten guten Zugänglichkeit leicht, sicher und schnell entnommen und durch neue ersetzt werden können.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung entlang der in 2 dargestellten Linie I-I,
  • 2 einen Querschnitt durch die in 1 dargestellte Vorrichtung entlang der dort dargestellten Linie II-II,
  • 3 eine Draufsicht auf die in den 1 und 2 dargestellte Vorrichtung,
  • 4 einen Längsschnitt im Bereich der Statorwerkzeuge entlang der in 2 dargestellten Linie IV-IV,
  • 5 einen Querschnitt im Bereich der Statorwerkzeuge entlang der in 4 dargestellten Linie V-V und
  • 6 eine Teilansicht auf die Klemmvorrichtung zur Fixierung der Statorwerkzeuge entlang der in 4 dargestellten Linie VI-VI.
  • Die 1 bis 3 geben mit den darin gezeigten Schnitten und einer Draufsicht einen Überblick über eine erfindungsgemäße Vorrichtung. Die Erfindung umfasst zunächst ein in etwa rechteckförmiges Gehäuse 1, das auf einer mit 2 angedeuteten Rahmenkonstruktion ruht. Das Gehäuse 1 besitzt zwei sich im Abstand gegenüber liegende Stirnwände 3 und 4, die zusammen mit den die Stirnwände 3 und 4 verbindenden Seitenwänden 5 und 6 einen Arbeitsraum 7 umschließen. Nach unten ist das Gehäuse 1 durch einen Materialauslass 8 für den Materialabzug offen. Oben ist das Gehäuse 1 geschlossen, mit einer zentralen sich über die gesamte Länge des Gehäuses 1 erstreckenden rechteckförmigen Öffnung 9, an die ein vertikaler, mit der Öffnung 9 fluchtender Materialeinlass 10 anschließt.
  • An den Außenseiten der Stirnwände 3 und 4 ist jeweils mittig eine Konsole 11 und 12 angeschweißt, die zur Aufnahme horizontaler Drehlager 13 und 14 dient. In den Lagern 13 und 14 ist eine horizontale Antriebswelle 15 gelagert, die sich durch Öffnungen in den Stirnwänden 3 und 4 über die gesamte Länge des Gehäuses 1 und darüber hinaus erstreckt und deren Längsachse die Rotationsachse 16 bildet. Über eine Kupplung 17, ein Getriebe 18 und Keilriemen 19 ist das eine Ende der Antriebswelle 15 mit einem Antrieb 20 in Form eines Elektromotors verbunden.
  • Innerhalb des Gehäuses 1 sieht man einen horizontal angeordneten Rotor 21, der von drehfest auf der Antriebswelle 15 sitzenden Rotorscheiben 22 gebildet ist. Jede der Rotorscheiben 22 besitzt gleichmäßig über deren Umfang verteilte Bearbeitungswerkzeuge 24, die im vorliegenden Beispiel von Schermessern gebildet sind. Alle Bearbeitungswerkzeuge 24 des Rotors 21 beschreiben während der Rotation um die Achse 16 einen einheitlichen Umfangskreis 25.
  • Im peripheren Bereich des Rotors 21 im Fußbereich des Materialeinlasses 10 sieht man sich über die gesamte Länge des Rotors 21 erstreckende Statorwerkzeuge 26, die unter Einhaltung eines geringen Arbeitsspalts 35 den Bearbeitungswerkzeugen 24 radial gegenüberliegen. Die Statorwerkzeuge 26 besitzen ein zu den Bearbeitungswerkzeugen 24 des Rotors 21 komplementäres Profil und wirken mit diesen zusammen.
  • Die Statorwerkzeuge 26 sind in trogförmigen sich von Stirnwand 3 zu Stirnwand 4 erstreckenden Messerhalterungen 27 angeordnet, die ihrerseits jeweils in Klemmvorrichtungen 28 starr gegenüber dem Gehäuse 1 gehalten sind. Jede Klemmvorrichtung 28 wird von zwei mit seitlichem Abstand achsparallelen Klemmbalken 29 und 30 gebildet, die mittig eine Messerhalterung 27 aufnehmen. Dabei ist der Balken 29 starr mit den Stirnwänden 3 und 4 verbunden ist, während der gegenüberliegende Balken 30 über einen Spannkeil gegen die Messerhaltung 27 anpressbar ist, was im einzelnen noch näher aus der Beschreibung zu 6 hervorgeht.
  • Jedem Statorwerkzeug 26 bzw. jeder Werkzeughalterung 27 ist eine sich radial nach außen anschließende Nachstelleinrichtung 31 zugeordnet. Die Nachstelleinrichtung 31 dient zur Einstellung bzw. verschleißbedingten Nachstellung der Statorwerkzeuge 26, um die Einhaltung der vorbestimmten Weite des Arbeitsspalts 35 zu den rotorseitigen Bearbeitungswerkzeugen 24 zu gewährleisten. Der genaue Aufbau und die Funktion der Nachstelleinrichtung 31 ist unter den 4 und 5 näher erläutert.
  • Der zwischen den Statorwerkzeugen 26 liegende untere Umfangsabschnitt des Rotors 21 ist von einem halbzylindrischen Siebelement 32 abgedeckt, dessen mit Flanschen versehene Längsränder an Längsträgern 33 und 34 lösbar befestigt sind. Das ausreichend bearbeitete Aufgabegut verlässt die Bearbeitungszone über die Siebfläche des Siebelements 32, dessen Lochung somit den Siebdurchgang und die Verweildauer des Aufgabeguts in der Bearbeitungszone bestimmt.
  • Zum Einstellen der Weite des Spalts 35 ist es erforderlich, die in den Messerhalterungen 27 befestigten Statorwerkzeuge 26 radial zu verstellen, was erfindungsgemäß mit der in den 4 und 5 dargestellten Nachstelleinrichtung 31 erfolgt. In 4 sieht man einen entsprechenden Ausschnitt der Stirnwände 3 und 4, zwischen denen eine achsparallel zur Rotationsachse 16 verlaufende Linearführung 36 eingefügt ist. Die dem Rotor 21 zugewandte Seite der Linearführung 36 weist eine umgreifende Nut 37 auf, so dass sich ein C-förmiges Querschnittsprofil der Linearführung 36 ergibt. Die Linearführung 36 bildet auf diese Weise eine Laufbahn für einen Schlitten 38.
  • Der Schlitten 38 setzt sich zusammen aus einer Grundplatte 39, die im Querschnitt dem Profil der Nut 37 entspricht. Die Grundplatte 39 ist deutlich kürzer als der gegenseitige Abstand der Stirnwände 3 und 4, woraus sich ein Verschiebeweg in axialer Richtung ergibt. Ansonsten ist die Grundplatte 39 in der Längsführung 36 allseits gehalten, also auch gegen Kippen oder Abheben.
  • Der Schlitten 38 umfasst ferner zwei Keile 40 und 41, die im freien Bereich zwischen den umgreifenden Längskanten der Linearführung 36 in axialem Abstand jeweils abschließend mit dem Ende der Grundplatte 39 befestigt sind. Die Keilflächen 42 und 43 der Keile 40 und 41 schließen mit einer gedachten Lotebene 44 zu einem von der Rotationsachse 16 ausgehenden sich durch die Keilfläche 42 erstreckenden Radialstrahl 45 einen Neigungswinkel α ein. Die beiden Keilflächen 42 und 43 verlaufen planparallel zueinander und bilden gemeinsam die Stellfläche 46 zur Nachstellung der Statorwerkzeuge 26. Dazu weisen die Keilflächen 42, 43 jeweils eine Längsnut 47, 48 auf, die entsprechend der Grundplatte 39 umgreifende Längskanten zur Aufnahme der dazu komplementär ausgebildeten Messerhalterung 27 besitzt. Am unteren Ende der Längsnut 47, 48 begrenzt ein Anschlag 57 den Verschiebeweg für die Messerhalterung 27.
  • Ein Antrieb 49 besorgt die Bewegung des Schlittens 38 innerhalb der Linearführung 36. Der Antrieb 49 umfasst eine Zug- und Druckstange 50, die mit ihrem einen Ende an der Rückseite des Keils 41 kraftschlüssig angeschlossen ist und sich mit ihrem anderen Ende achsparallel durch einen Öffnung 51 in einem Einsatzteil 52 erstreckt, das im betreffenden Bereich in eine größere Öffnung 53 der Stirnwand 4 eingesetzt ist und dort die Stirnwand 4 bildet.
  • Im Bereich der Öffnung 51 an der Außenseite des Einsatzteils 52 ist ein Getriebe 54 befestigt, das in Eingriff mit der Zug- und Druckstange 50 steht. Durch Betätigung des Handrades 55 wird im Getriebe 54 die Rotationsbewegung in eine Axialbewegung der Zug- und Druckstange 50 und somit des Schlittens 38 bzw. der Stellfläche 46 umgesetzt.
  • 4 zeigt zudem die zwischen den beiden Stirnwänden 3 und 4 achsparallel zur Rotationsachse 16 verlaufende trogförmige Messerhalterung 27, in der kraftschlüssig die Statorwerkzeuge 26 aufgenommen sind. Man sieht die radial nach innen dem Stator 21 zugewandten wirksamen Kanten 56 der Statorwerkzeuge 26, die unter Einhaltung eines engen Arbeitsspalts 35 den lediglich angedeuteten Bearbeitungswerkzeugen 24 des Rotors 21 radial gegenüberliegen. Aus der Unterseite der trogförmigen Messerhalterung 27 stehen Stützelemente 58 und 59 hervor, deren Fußbereich 60, 61 mit einer der Neigung der Keilfläche 42, 43 entsprechend geneigten Aufstandsfläche und ansonsten komplementär zu den Längsnuten 47, 48 ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine Längsverschieblichkeit der Fußbereiche 60, 61 in den Längsnuten 47, 48 gegeben. Nicht dargestellt, aber ebenso im Rahmen der Erfindung liegen Ausführungsformen, bei denen die Bearbeitungswerkzeuge ohne Zwischenschaltung einer Werkzeughalterung direkt von der Nachstelleinrichtung 31 nachgestellt werden.
  • Für eine Führung in radialer Richtung ist die Messerhalterung 27 zwischen den Innenseiten der Stirnwände 3 und 4 gehalten, an denen sie mit losem Kontakt anliegt. Darüber hinaus bilden die beiden zur Rotationsachse 16 achsparallelen Balken 29 und 30 als Teil der Klemmvorrichtung 28 weitere Führungsflächen. In offenem Zustand der Klemmvorrichtung 28 liegt die Messerhalterung 27 somit auch lose zwischen den Klemmbalken 29 und 30 und ermöglicht dadurch eine Radialverstellung der Statorwerkzeuge 26.
  • Die Radialverstellung erfolgt durch Betätigung des Handrads 55, die eine Axialverschiebung der Zug- und Druckstange 50 und damit der Keile 40 und 41 und im Weiteren der Stellfläche 46 initiiert. Die Messerhalterung 27 hingegen ist an einer Axialbewegung durch die Stirnwände 3 und 4 gehindert. Stattdessen kommt es zu einer Relativbewegung zwischen der Stellfläche 46 und der Messerhalterung 27, bei der die Fußbereiche 60, 61 in den Längsnuten 47, 48 gleiten. Infolge der Neigung der Stellfläche 46 führt dies zu einem Anheben bzw. Absenken der Messerhalterung 27 mit Statorwerkzeugen 26.
  • Über die Neigung der Stellfläche 46 wird somit eine Axialbewegung der Stellfläche 46 in eine Radialbewegung der Messerhalterung 27 und damit der Statorwerkzeuge 26 umgewandelt. Der Grad der Neigung sowie der Grad der Untersetzung des Getriebes 54 sorgen für eine präzise und feinfühlige Nachstellmöglichkeit der Statorwerkzeuge 26.
  • Die Fixierung der Statorwerkzeuge 26 während der Bearbeitung des Aufgabeguts erfolgt über die Klemmvorrichtung 28, deren genauerer Aufbau vor allen aus den 5 und 6 hervorgeht. Die Klemmvorrichtung 28 umfasst die bereits erwähnten Klemmbalken 29 und 30, von denen der Klemmbalken 29 starr mit den Innenseiten der Stirnwände 3 und 4 verbunden ist. Dagegen erstreckt sich der Klemmbalken 30 durch entsprechende Öffnungen in den Stirnwänden 3 und 4 bis in den Bereich außerhalb des Gehäuses 1. Die außerhalb der Stirnwände 3 und 4 liegenden Endabschnitte des Klemmbalkens 30 sind zur Bildung einer Keilfläche 62 jeweils abgeschrägt. Diesen Keilfläche 62 im Abstand gegenüberliegend sieht man jeweils einen Lagerbock 63, der fest an der Außenseite der Stirnwand 3 bzw. 4 befestigt ist. Der Lagerbock 63 besitzt ebenfalls eine Keilfläche 64, die mit der Keilfläche 63 des Klemmbalkens 30 einen konisch verlaufenden Zwischenraum 65 umschließt. In den Zwischenraum 65 erstreckt sich ein federvorgespannter Klemmkeil 66 mit zu den Keilflächen 62 und 63 gegenläufiger Keilflächen 67. Infolge der Federvorspannung wird der Klemmkeil 66 anhaltend in den Zwischenraum 65 gepresst, wodurch eine die Klemmwirkung des Klemmbalkens 31 bewirkende seitliche Druckkraft auf den Klemmbalken 31 ausgeübt wird. Das Lösen der Klemmung erfolgt durch eine Kraft entgegen der Federvorspannung, die beispielsweise von einer hydraulischen Zylinderkolbeneinheit 71 aufgebracht wird.
  • Darüber hinaus zeichnet sich die Erfindung durch die Möglichkeit eines einfachen und schnellen Wechsels der Statorwerkzeuge 26 aus. Wie aus den 1, 2 und 4 ersichtlich findet die Linearführung 36 zu diesem Zweck eine Fortsetzung durch Anordnung einer baugleichen fluchtenden Linearführung 68 an der Außenseite des Gehäuses 1. Da der untere Rand der Öffnung 53 bündig mit dem Boden der Nut 37 verläuft, ist es möglich, nach Lösen des Einsatzteils 52 den Schlitten 38 einschließlich Messerhalterung 27 mit Statorwerkzeuge 26 durch die frei werdende Öffnung 43 axial nach außen zu ziehen.
  • Wie aus 4 ersichtlich, ist zu diesem Zweck eine Zylinderkolbeneinheit 69 vorgesehen, deren Zylinder an der Stirnwand 3 und/oder 4 befestigt ist, während deren beweglicher Kolben durch eine Öffnung in der Stirnwand 4 reicht und dort mit einem starr am Einsatzteil 52 befestigten Anschlussblech 70 verbunden ist. Als Alternative zur Zylinderkolbeneinheit 69 ist beispielsweise auch ein Zahnstangenantrieb möglich, dessen Kraftresultierende parallel zu den Führungen 36 und 68 möglichst nahe am Schlitten 38 angreift. Beispielsweise kann die Zahnstange von der Unterseite der Grundplatte 39 gebildet sein.
  • Für den Wechsel der Statorwerkzeuge 26 werden zunächst die Klemmkeile 66 an beiden Enden des Klemmbalkens 30 entlastet. Die dadurch einsetzende leichte Seitwärtsbewegung des Klemmbalkens 30 setzt die Messerhalterung 27 frei. Durch Betätigung des Handrads 55 erfolgt ein Absenken der Statorwerkzeuge 26 bis deren wirksamen Kanten 56 nicht mehr in Eingriff mit den Bearbeitungswerkzeugen 24 stehen. Nach Lösen des Einsatzteils 52 und Ausfahren der Zylinderkolbeneinheit 69 wird dann die gesamte Baugruppe, bestehend aus der Grundplatte 39, den Keilen 40 und 41 sowie der Messerhalterung 27 mit Stützelementen 58 und 59 einschließlich der Statorwerkzeuge 26 durch die frei werdende Öffnung 53 nach außen in den Bereich der Linearführung 68 verschoben. Dabei wirken die Anschläge 57 am Fußpunkt der Längsnuten 47 und 48 als Mitnehmer für die Messerhalterung 27. In den Linearführungen 68 außerhalb des Gehäuses 1 sind die Statorwerkzeuge 26 gut zugänglich für deren Entnahme aus den Messerhalterungen 27. Nach Tausch der Statorwerkzeuge 26 gegen unverbrauchte, werden die neuen Statorwerkzeuge in umgekehrter Reihenfolge in Bearbeitungsposition gebracht und nach Einstellung des Arbeitsspalts 35 in dieser Position mittels der Klemmeinrichtung 28 fixiert.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Bearbeiten von sich aus mehreren Komponenten zusammensetzendem Aufgabegut, insbesondere von Verbundstoffe, mit einem innerhalb eines Gehäuses (1) um eine Achse (16) rotierenden Rotor (21), der über seinen Umfang mit Bearbeitungswerkzeugen (24) bestückt ist und mit ortsfest zum Gehäuse (1) angeordneten Statorwerkzeugen (26), die unter Einhaltung eines Arbeitsspalts (35) den rotorseitigen Bearbeitungswerkzeugen (24) gegenüberliegend angeordnet sind und mit diesen zur Bearbeitung des Aufgabeguts zusammenwirken, wobei die Statorwerkzeuge (26) mittels einer Nachstelleinrichtung (31) in radialer Richtung zur Einstellung des Arbeitsspalts (35) verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung (31) für die Statorwerkzeuge (26) mindestens eine geneigte Stellfläche (46) aufweist, die mittelbar oder unmittelbar die Aufstandsfläche für die Statorwerkzeuge (26) bildet, wobei die Stellfläche (46) gegenüber den Statorwerkzeugen (26) relativverschieblich ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung (31) eine Linearführung (36) zur Ausführung einer linearen, vorzugsweise einer axialen Relativverschiebung der Stellfläche (46) umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellfläche (46) eine Führung aufweist, in der das Statorwerkzeug (26) während der Relativverschiebung geführt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellfläche (46) zur Bildung einer Führung eine Nut (47, 48), vorzugsweise eine umgreifende Nut aufweist und der darin eingreifende Teil (60, 61) des Statorwerkzeugs (26) komplementär ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellfläche (46) von der Keilfläche (42, 43) eines oder mehrerer Keilelemente (40, 41) gebildet ist, auf der die Statorwerkzeuge (26) ruhen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere die Stellfläche (46) bildende Keilelemente (40, 41) auf einer gemeinsamen Grundplatte (39) angeordnet sind, die in der Führung (36) für die Stellfläche (46) verschieblich gelagert ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwerkzeuge (26) auf Stützelementen (58, 59) angeordnet sind, die sich auf der Stellfläche (46) abstützen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Relativverschiebung einen Spindeltrieb oder Zahnstangenantrieb umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (3, 4) des Gehäuses (1) das Axiallager für die Statorwerkzeuge (26) während der Relativverschiebung bilden.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwerkzeuge (26) seitlich mittelbar oder unmittelbar zwischen zwei Lagerbalken (29, 30) gehalten sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Balken (29) ortsfest angeordnet und der andere Balken (30) mit einer Klemmvorrichtung (28) zur Fixierung der Statorwerkzeuge (26) versehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwerkzeuge (26) und die Stellflächen (46) eine Baugruppe bilden, die entlang der Führung (36) für die Stellfläche (46) aus dem Gehäuse (1) entnehmbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe mittels eines Antriebs, vorzugsweise einer Zylinderkolbeneinheit (69) aus dem Gehäuse (1) ausschiebbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung (36) außerhalb des Gehäuses (1) durch Anordnung einer fluchtenden Führung (68) fortgesetzt ist.
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