DE102006053870A1 - Plisseejalousie sowie Vorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Plisseejalousie (10) mit einem mehrfach gefalteten, flexiblen Flächengebilde (12), das an voneinander abgewandten Endbereichen angebrachte Profilleisten (14, 16) aufweist, denen Zugmittel (24) für eine Einstellung des flexiblen Flächengebildes (12) zwischen einer kompakten Staustellung und einer ausgebreiteten Abschattungsstellung zugeordnet sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Zugmittel (24) am flexiblen Flächengebilde (12) durch Ausnehmungen (22) geführt sind, die bezogen auf eine von dem flexiblen Flächengebilde (12) bestimmten Abschattungsfläche ausschließlich einseitig am flexiblen Flächengebilde (12) angebracht sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Plisseejalousie mit einem mehrfach gefalteten, flexiblen Flächengebilde, das an voneinander abgewandten Endbereichen mit Profilleisten versehen ist, denen Zugmittel für eine Einstellung des flexiblen Flächengebildes zwischen einer kompakten Staustellung und einer ausgebreiteten Abschattungsstellung zugeordnet sind, sowie eine Vorrichtung zur Herstellung einer Plisseejalousie und ein Verfahren zur Herstellung einer Plisseejalousie.
  • Eine bekannte Plisseejalousie ist für eine variable Abschattung oder Abdunklung eines Fensters vorgesehen und wird auch als Fensterverdunklung, Plisseeanlage oder Blackout-Artikel bezeichnet. Die Plisseejalousie weist ein mehrfach gefaltetes, flexibles, insbesondere textiles, Flächengebilde auf, das typischerweise aus einer einstückigen Materialbahn hergestellt ist. Die Materialbahn kann dabei als Vlies, Gestrick, Gewebe oder Gewirke aus natürlichen und/oder künstlichen Fasern oder als Folie, insbesondere als Kunststofffolie, ausgebildet sein. Jeweils endseitig ist das Flächengebilde mit Profilleisten versehen, von denen eine erste auch als Befestigungsleiste bezeichnet wird und für eine Festlegung des flexiblen Flächengebildes beispielsweise an einer Fensterlaibung vorgesehen ist. Die zweite Profilleiste ist an einem der ersten Profilleiste abgewandten Endbereich des flexiblen Flächengebildes angebracht und dient als Beschwerungsleiste, um eine optisch ansprechende Ausrichtung des mit mehreren Falten versehenen flexiblen Flächengebildes zu gewährleisten. Die Beschwerungsleiste kann frei hängen oder an gespannten Führungsseilen geführt sein. An der Beschwerungsleiste sind typischerweise mehrere, parallel ausgerichtete Zugmittel angebracht, die durch Ausnehmungen in dem flexiblen Flächengebilde geführt sind und die in der Befestigungsleiste beweglich aufgenommen sind. Um eine Verstellung des flexiblen Flächengebildes zwischen einer kompakten Staustellung und einer ausgebreiteten Abschattungsstellung zu ermöglichen, kann die Länge der Zugmittel manuell oder fremdkraftgetrieben, insbesondere mit einem Elektromotor, variiert werden. Dadurch wird ein Abstand zwischen der Befestigungsleiste und der Beschwerungsleiste verändert und das flexible Flächengebilde kann mehr oder weniger weit über eine Fensteröffnung oder dergleichen ausgebreitet werden, um die gewünschte Abschattungswirkung zu erzielen.
  • Bei der bekannten Plisseejalousie sind die Zugmittel durch Ausnehmungen geführt, die zentral in den Falten des flexiblen Flächengebildes angeordnet sind, so dass die Zugmittel auf beiden Seiten einer vom flexiblen Flächengebilde bestimmten Abschattungsfläche sichtbar sind. Zudem sind auch die Ausnehmungen, durch die die Zugmittel geführt sind, von beiden Seiten der Abschattungsfläche sichtbar. Somit kann Licht durch die Ausnehmungen unmittelbar auf diejenige Seite der Abschattungsfläche eindringen, die eigentlich durch das flexible Flächengebilde der Plisseejalousie vollständig abgeschattet werden soll. Auch wenn die Ausnehmungen in der Regel vom Durchmesser relativ klein gewählt sind, ist das Durchscheinen der regelmäßigen Ausnehmungen ästhetisch sehr unbefriedigend.
  • Weiterhin sind plisseeartige Jalousien bekannt, bei denen zwei Lagen von textilen Flächengebilden parallel geführt werden und in regelmäßigen Abständen miteinander verbunden sind, wodurch– von der Seite her betrachtet – im auseinander gefalteten Zustand eine Zell- oder Wabenstruktur gebildet wird. Bei derartigen Strukturen ist es möglich, die Zugmittel so durch das Material zu führen, dass die entsprechenden Ausnehmungen nicht direkt sichtbar sind. Jedoch ist die die Ausbildung derartiger Zell- oder Wabenstrukturen relativ komplex und benötigt in der Regel aufgrund der doppellagigen Führung einen relativ hohen Materialeinsatz.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Plisseejalousie, eine Vorrichtung zur Herstellung einer Plisseejalousie und ein Verfahren zur Herstellung einer Plisseejalousie zu schaffen, die materialsparend eine Verbesserung der Verdunklungswirkung des flexiblen Flächengebildes ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung durch eine Plisseejalousie der eingangs genannten Art gelöst, die im ganz oder teilweise auseinander gefalteten Zustand im Seitenprofil keine Hohlräume oder Zellstrukturen bildet, und bei der die Zugmittel an dem flexiblen Flächengebilde durch Ausnehmungen geführt sind, die – bezogen auf eine von dem flexiblen Flächengebilde bestimmte Abschattungsfläche – ausschließlich einseitig an dem flexiblen Flächengebilde angebracht sind. Die Abschattungsfläche wird somit nicht von Ausnehmungen durchbrochen, so dass keine ungedämpften Lichtstrahlen in einen Bereich hinter der Plisseejalousie eindringen können. Zudem sind somit auch die Zugmittel nur von einer Seite der Abschattungsfläche sichtbar, während sie von der anderen Seite der Abschattungsfläche nicht sichtbar sind und somit einen vorteilhaften optischen Eindruck der Plisseejalousie gewährleisten.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ausnehmungen in Randbereichen gleichsinnig gefalteter Falten des flexiblen Flächengebildes vorgesehen sind. Die Plisseejalousie weist in abwechselnder Reihenfolge gegensinnig eingebrachte Falten auf, so dass sich insgesamt eine zickzackartige Faltung des flexiblen Flächengebildes ergibt. Durch eine Anbringung der Ausnehmungen in den Randbereichen gleichsinnig gefalteter Falten kann sichergestellt werden, dass die Zugmittel nur an einer Seite der Abschattungsfläche angebracht und sichtbar sind, während von der anderen Seite der Abschattungsfläche weder Zugmittel noch Ausnehmungen sichtbar sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die mit Ausnehmungen versehenen Randbereiche abschnittsweise doppellagig ausgebildet sind. Bei einer doppellagigen Ausführung der Randbereiche werden gegenüberliegende, streifenförmige Abschnitte des flexiblen Flächengebildes miteinander verbunden. Somit dient eine ursprünglich in das flexible Flächengebilde eingebrachte Falte als Endabschnitt des doppellagigen Bereichs, während an einem davon abweisenden Endbereich des doppellagigen Bereichs eine neue Falte gebildet wird, an der die beiden abschnittsweise verbundenen Bereiche des flexiblen Flächengebildes wieder getrennt voneinander und somit einlagig weiterverlaufen. Von der einen Seite der Abschattungsfläche stellt sich somit der abschnittsweise doppellagig ausgeführte Randbereich des flexiblen Flächengebildes als stegförmiger Abschnitt dar, dessen freies Ende auf die Seite der Abschattungsfläche abragt, auf der die Zugmittel vorgesehen sind. In diesen stegförmigen Bereich sind die Ausnehmungen eingebracht. Die Ausnehmung ist von demjenigen Ende des stegförmigen Bereichs beabstandet, das mit den vorhergehenden und nachfolgenden, einlagig ausgeführten Abschnitten des flexiblen Flächengebildes verbunden ist, so dass die Abschattungsfläche nicht durchbrochen ist und eine vorteilhafte Abschattung durch die Plisseejalousie gewährleistet werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die doppellagig ausgebildeten Randbereiche stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt, sind. Damit kann eine besonders kostengünstige Herstellung einer derart ausgebildeten Plisseejalousie verwirklicht werden. Eine stoffschlüssige Verbindung kann vorzugsweise durch Verkleben der Randbereiche verwirklicht werden, besonders vorteilhaft ist es, wenn das flexible Flächengebilde aus einem Material hergestellt ist, das verschweissbar ist. Somit können beim Herstellen der Falten oder in einem nachfolgenden Verarbeitungsschritt die Randbereiche miteinander verschweißt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die doppellagig ausgebildeten Randbereiche und die darin vorgesehenen Ausnehmungen an den gleichsinnig gefalteten Falten in regelmäßiger Teilung angeordnet sind. Bei der Plisseejalousie ist eine regelmäßige Abfolge gegensinnig eingebrachter Falten vorgesehen. Bei einer Betrachtung gleichsinnig gefalteter Falten, von denen jede mit einem doppellagig ausgeführten Randbereich versehen ist, wird eine Teilung mit 1 angenommen. Das heißt, dass jede der gleichsinnig gefalteten Falten mit einem doppellagigen Randbereich versehen ist. Bei einer Teilung größer 1 ist nur jede n-te Falte mit einem doppellagigen Randbereich versehen, wobei n positive und ganze Zahlenwerte annehmen kann. Je nach Art der Plisseejalousie wird eine Teilung (n) vorzugsweise in einem Bereich von n = 1 bis n = 10 vorgesehen sein, wobei größere Teilungen vorzugsweise für kleine Falten vorgesehen sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die doppellagig ausgebildeten Randbereiche und die darin vorgesehenen Ausnehmungen an jeder zweiten gleichsinnig gefalteten Falte angeordnet sind. Damit kann bei typischen Plisseejalousien ein besonders vorteilhafter Kompromiss zwischen einer Abstützung der Falten an den Zugmitteln und einer Anzahl von herzustellenden, doppellagigen Randbereichen verwirklicht werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zugmittel mit einer Teilung, die der Teilung der doppellagigen Randbereiche in der ausgebreiteten Abschattungsstellung entspricht, mit Blockiermitteln versehen sind, die größer als die Ausnehmungen ausgeführt sind, um ein Abrutschen des flexiblen Flächengebildes in der ausgebreiteten Abschattungsstellung zu verhindern. Die Blockiermittel, die beispielsweise als Knoten oder als Klammern an den Zugmitteln vorgesehen sein können, dienen zur Festlegung einer festen Beabstandung der mit den doppellagigen Randbereichen versehenen Falten. Da die doppellagigen Randbereiche jeweils zwischen zwei Blockiermitteln angeordnet sind und die Blockiermittel derart ausgebildet sind, dass eine Verschiebung eines doppellagigen Randbereichs längs des Zugmittels über das Blockiermittel hinaus verhindert wird, hat jeder der doppellagigen Randbereiche eine definierte Position längs des Zugmittels und kann daher nicht abrutschen, was zu einer unerwünschten Anmutung der Plisseejalousie führen würde.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung einer Plisseejalousie mit zwei gegenläufig bewegbaren Plissiermessern zum Plissieren eines flexiblen Flächengebildes vorgesehen, wobei zumindest eines der Plissiermesser mit einer Heizeinrichtung versehen ist. Mit Hilfe der Heizeinrichtung im Plissiermesser kann bereits während eines Falt- oder Plissiervorgangs für das flexible Flächengebilde eine Verschweißung doppellagiger Randbereiche vorge nommen werden. Damit ist eine vorteilhafte und kostengünstige Herstellung der Plisseejalousie möglich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Heizeinrichtung für eine lokale, insbesondere linienförmige, Erwärmung des Plissiermessers zum Verschweißen eines an einer Oberfläche des Plissiermessers anliegenden Flächengebildes ausgebildet ist. Damit wird gewährleistet, dass eine Verschweißung benachbarter Abschnitte des flexiblen Flächengebildes ausschließlich in dem Randbereich stattfindet, in dem auch eine doppellagige Verbindung des flexiblen Flächengebildes gewünscht ist. Vorzugsweise erstreckt sich die Heizeinrichtung über eine gesamte Breite des Plissiermessers und ist parallel beabstandet zu einer spitz zulaufenden Vorderkante des Plissiermessers ausgerichtet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Heizeinrichtung an einer Oberfläche des Plissiermessers vorgesehen ist, die einem Heizschacht zugewandt ist, der für eine Fixierung der Plissierung vorgesehen ist. Dies ermöglicht einen besonders vorteilhaften Ablauf des Herstellvorgangs für eine erfindungsgemäße Plisseejalousie. Das plissierte oder gefaltete flexible Flächengebilde wird nach dem Faltvorgang in kompakt gefalteter Form in einen Heizschacht eingeschoben, um eine Fixierung der Falten zu erreichen. Dabei ist ein Querschnitt des Heizschachts derart auf eine Außenkontur der kompakt gefalteten Plisseejalousie abgestimmt, dass ein Reibungswiderstand in einem vorgebbaren Intervall liegt, um zu verhindern, dass sich die frisch gefalteten Falten wieder elastisch zurückverformen. Somit wird zwischen dem kompakt gefalteten, flexiblen Flächengebilde und dem Heizschacht ein Reibungswiderstand ausgebildet, der als Gegendruck für einen Verschweißvorgang für den doppellagigen Randbereich dienen kann. Durch Anbringen der Heizeinrichtung auf der dem Heizschacht zugewandten Oberfläche des Plissiermessers kann somit eine Verschweißung benachbarter Randbereiche des flexiblen Flächengebildes zu einen doppellagigen Randbereich verwirklicht werden, ohne dass dazu weitere Einrichtungen wie Gegendruckmittel erforderlich wären.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass beide Plissiermesser mit Heizeinrichtungen versehen sind. Dadurch können zusätzliche Verschweißungen für andere Ausführungsformen von Plisseejalousien verwirklicht werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Plissieren eines flexiblen Flächengebildes mit den folgenden Schritten vorgesehen: Ausbilden einer Falte in einem flexiblen Flächengebilde durch eine lineare Relativbewegung eines ersten Plissiermessers gegenüber einem zweiten Plissiermesser; Ausfahren des ersten Plissiermessers aus der im flexiblen Flächengebilde ausgebildeten Falte; Verschweißen von einander in einem Randbereich der Falte benachbart angeordneten Abschnitten des flexiblen Flächengebildes durch lokales, insbesondere linienförmiges, Erwärmen des flexiblen Flächengebildes mittels einer im zweiten Plissiermesser vorgesehenen Heizeinrichtung. Das Verfahren ermöglicht somit in einfacher und effizienter Weise die Herstellung von Plisseejalousien mit doppellagig ausgeführten Randbereichen, deren Vorteile in der vorstehenden Beschreibung bereits aufgezeigt wurden und auch für das Verfahren gelten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass für benachbarte, gegensinnig ausgeführte Falten unterschiedliche Verfahrwege für die Plissiermesser vorgesehen sind, um unterschiedliche Faltentiefen zu verwirklichen, entsprechend einem sog. Faltenhöhenrapport. Dadurch können die doppellagigen Randbereiche, die jeweils an gleichsinnigen Falten vorgesehen sind, ausgebildet werden. Somit kann die gewünschte, nur einseitig sichtbare Anordnung der Zugmittel und der Ausnehmungen verwirklicht werden, wobei einlagig ausgebildete Abschnitte des flexiblen Flächengebildes zwischen den Falten alle im Wesentlichen die gleiche Breite aufwiesen und somit für einen Betrachter eine gleichförmige Anmutung bieten. Während also jeweils gleichsinnig ausgeführte Falten die gleiche Faltentiefe aufweisen, können jeweils angrenzende, gegensinnige Falten eine andere Faltentiefe aufweisen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass für benachbarte, gleichsinnig ausgeführte Falten in abwechselnder Folge gleiche und unterschiedliche Verfahrwege für die Plissiermesser vorgesehen sind. Damit ist eine von 1 ab weichende Teilung der mit doppellagigen Randbereichen versehenen Falten möglich, da beispielsweise eine erste Falte mit einer großen Faltentiefe versehen wird, um einen doppellagigen Randbereich auszubilden, während die nächste gleichsinnige Falte mit einer kleinen Faltentiefe verwirklicht wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1a, b schematische Seitenansichten einer Plisseejalousie mit einer Anordnung der doppellagigen Randbereiche in 1-facher bzw. 2-facher Teilung, und
  • 2a2e eine schematische Darstellung einzelner Produktionsschritte eines kontinuierlichen Produktionsverlaufs zur Herstellung einer Plisseejalousie.
  • Eine in den 1a bzw. 1b schematisch dargestellte Plisseejalousie 10 weist ein mehrfach gefaltetes, flexibles Flächengebilde 12 auf, bei dem an voneinander abgewandten Endbereichen jeweils Profilleisten angebracht sind. Eine erste Profilleiste 14 ist als Befestigungsleiste ausgeführt und dient zur Festlegung der Plisseejalousie 10 an einer Fensterlaibung oder an einem Fensterrahmen. Die zweite Profilleiste 16 ist als Beschwerungsleiste ausgeführt und dient dazu, das flexible Flächengebilde 12 und die als Zugschnüre ausgeführten Zugmittel 24 zu straffen und somit für einen geraden, vorzugsweise vertikalen Verlauf des flexiblen Flächengebildes 12 zu sorgen. Während die Zugmittel 24 an der zweiten Profilleiste 16 festgelegt sind, können sie mittels einer schematisch dargestellten Umlenkrolle 28 relativ zur ersten Profilleiste 14 bewegt werden, um eine Einstellung einer Beabstandung der Profilleisten 14, 16 und somit einer flächigen Ausdehnung des Flächengebildes 12 zwischen einer kompakten Staustellung und einer im Wesentlichen der Darstellung der 1a, b entsprechenden, ausgebreiteten Abschattungsstellung zu ermöglichen.
  • Das einlagig ausgeführte flexible Flächengebilde 12 ist mit gegensinnig eingebrachten Falten 18 versehen, wobei in dem Ausführungsbeispiel von 1a je weiss jede Falte 18 an einer Seite mit einem doppellagigen Randbereich 20 versehen ist (Teilung n = 1). Dagegen ist bei der Ausführungsform gemäß 1b nur jeweils jede zweite Falte an einer Seite mit einem doppellagigen Randbereich versehen. Damit weist die Plisseejalousie 10 gemäß der 1b eine 2-fache Teilung auf.
  • Die Plisseejalousie 10 ist derart ausgeführt, dass die gegensinnig ausgeführten, einlagigen Falten 18 alle im Wesentlichen die gleiche Größe aufweisen. Damit weist eine Innenseite 30 einer von dem flexiblen Flächengebilde 12 bestimmten Abschattungsfläche ein harmonisches, im Wesentlichen gleichförmiges Faltenbild auf. Diese Innenseite 30 ist typischerweise einem Betrachter zugewandt. Die doppellagig ausgeführten Randbereiche 20 sowie die durch Ausnehmungen 22 geführten Zugmittel 24 sind hingegen an einer Außenseite 32 der Abschattungsfläche vorgesehen und damit einer Sicht des Betrachters entzogen. Vielmehr ist die Außenseite 32 typischerweise einem Fenster zugewandt, das mit Hilfe der Plisseejalousie 10 abgeschattet oder verdunkelt werden soll. Somit ist die Bedingung erfüllt, dass die Zugmittel 24 am flexiblen Flächengebilde 12 durch Ausnehmungen 22 geführt sind, die bezogen auf eine von dem flexiblen Flächengebilde 12 bestimmten Abschattungsfläche ausschließlich einseitig angebracht sind, wodurch eine bessere und gleichmäßigere Verdunklungswirkung erzielt wird.
  • Der doppellagige Randbereich 20 wird gemäß dem nachstehend beschriebenen, in den 2a2e dargestellten Herstellungsverfahren erzeugt, wobei in diesen Figuren beispielhaft eine Plisseejalousie mit einer Teilung n = 2 (entsprechend 1b) dargestellt ist; selbstverständlich kann ein entsprechendes Verfahren auch zur Herstellung von Plisseejalousie mit einer Teilung mit n = 1 (vgl. 1a) Verwendung finden. Zur Herstellung derartiger Plisseejalousien ist eine Plissiervorrichtung vorgesehen, von der in den 2a2e lediglich die wesentlichen, zur Erklärung des spezifischen Plissierverfahrens notwendigen Komponenten dargestellt sind. Dabei handelt es sich um ein erstes Plissiermesser 36, ein zweites Plissiermesser 38 und einen Heizschacht 42. Die ersten und zweiten Plissiermesser 38, 40 können entsprechend der Darstellung der 2a2e jeweils sowohl in vertikaler Richtung als auch in horizontaler Richtung verfahren werden, um eine Plissierung des flexiblen Flächengebildes 12 und eine Förderung bereits plissierter Abschnitte des flexiblen Flächengebildes 12 in den Heizschacht 42 durchführen zu können. In den 2a2e ist schematisch dargestellt, dass einige bereits plissierte Abschnitte des flexiblen Flächengebildes 12 in dem Heizschacht 42 aufgenommen sind, wo eine Fixierung der Falten 18 durch Einwirkung von Wärme erreicht wird.
  • In der 2a ist dargestellt, dass das obere, erste Plissiermesser 36 eine gerade erstellte Falte 18 ohne doppellagigen Randbereich 20 in den Heizschacht 42 fördert und gleichzeitig bereits einen weiteren Abschnitt des flexiblen Flächengebildes 12 für einen nachfolgenden Faltvorgang bereithält. In der 2b ist dargestellt, dass das untere, zweite Plissiermesser 38 in vertikaler Richtung mit einem großen Hub nach oben gefahren wird, um das flexible Flächengebilde 12 eng an das erste Plissiermesser 38 anzulegen und somit die gewünschte große Falte 18 zu erzeugen, die für die Bildung eines doppellagigen Randbereichs 20 vorgesehen ist.
  • Zwischen dem in der 2b dargestellten Produktionsschritt und dem in der 2c dargestellten Produktionsschritt wurde das obere, erste Plissiermesser 36 in vertikaler Richtung nach oben aus der neu erzeugten Falte 18 herausgefahren und das zweite Plissiermesser 38 wurde horizontal in Richtung des Heizschachts 42 verfahren. Gemäß der 2c wird nunmehr das erste Plissiermesser 36 zum Bilden einer neuen Falte wieder in vertikaler Richtung nach unten verfahren.
  • Bei dem in 2d dargestellten Produktionsschritt wird das Plissiermesser 38 in vertikaler Richtung nach unten aus der neu gebildeten, großen Falte 18 herausgefahren und das obere, erste Plissiermesser 36 wird horizontal in Richtung des Heizschachts 42 verfahren. Bei der Verfahrbewegung wird aufgrund der zwischen dem Heizschacht 42 und dem kompakt gefalteten, flexiblen Flächengebilde 12 auftretenden Reibung eine Gegendruckkraft auf das Plissiermesser 26 ausgeübt. Diese Gegendruckkraft führt dazu, dass im Bereich der Falte 18 benachbarte Abschnitte des flexiblen Flächengebildes 12 aneinander anliegen. Bei Zuführung von Wärme, die mit Hilfe einer im ersten Plissiermesser 36 vorgesehenen Heizeinrich tung 40 erzeugt wird, kann eine Verschweißung zu einem doppellagigen Randbereich 20 vorgenommen werden. In einem nicht dargestellten, anschließenden Produktionsschritt wird dann erneut eine kleine Falte ohne doppellagigen Randbereich erzeugt, so dass sich für das kompakt gefaltete, flexible Flächengebilde 12 eine 2-fache Teilung ergibt.
  • 10
    Plisseejalousie
    12
    flexibles Aachengebilde
    14
    erste Profilleiste (Befestigungsleiste)
    16
    zweite Profilleiste (Beschwerungsleiste)
    18
    Falte
    20
    doppellagiger Randbereich
    22
    Ausnehmung
    24
    Zugmittel
    26
    Blockiermittel
    28
    Umlenkrolle
    30
    Innenseite
    32
    Außenseite
    34
    Plissiervorrichtung
    36
    erstes Plissiermesser
    38
    zweites Plissiermesser
    40
    Heizeinrichtung
    42
    Heizschacht

Claims (15)

  1. Plisseejalousie (10) mit einem mehrfach gefalteten, flexiblen Flächengebilde (12), das an voneinander abgewandten Endbereichen mit Profilleisten (14, 16) versehen ist, denen Zugmittel (24) für eine Einstellung des flexiblen Flächengebildes (12) zwischen einer kompakten Staustellung und einer ausgebreiteten Abschattungsstellung zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Flächengebilde (12) derart ausgebildet ist, dass in der ausgebreiteten Abschattungsstellung das Seitenprofil keine Hohlraumstrukturen aufweist, und dass die Zugmittel (24) am flexiblen Flächengebilde (12) durch Ausnehmungen (22) geführt sind, die bezogen auf eine von dem flexiblen Flächengebilde (12) bestimmte Abschattungsfläche ausschließlich einseitig am flexiblen Flächengebilde (12) angebracht sind.
  2. Plisseejalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (22) in Randbereichen (20) gleichsinnig gefalteter Falten (18) des flexiblen Flächengebildes (12) vorgesehen sind.
  3. Plisseejalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Ausnehmungen (22) versehenen Randbereiche (20) abschnittsweise doppellagig ausgebildet sind.
  4. Plisseejalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die doppellagig ausgebildeten Randbereiche (20) stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt sind.
  5. Plisseejalousie nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die doppellagig ausgebildeten Randbereiche (20) und die darin vorgesehenen Ausnehmungen (22) an den gleichsinnig gefalteten Falten (18) in regelmäßiger Teilung angeordnet sind.
  6. Plisseejalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die doppellagig ausgebildeten Randbereiche (20) und die darin vorgesehenen Ausnehmungen (22) an jeder gleichsinnig gefalteten Falte (18) angeordnet sind.
  7. Plisseejalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die doppellagig ausgebildeten Randbereiche (20) und die darin vorgesehenen Ausnehmungen (22) an jeder zweiten gleichsinnig gefalteten Falte (18) angeordnet sind.
  8. Plisseejalousie nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (24) mit einer Teilung, die der Teilung der doppellagigen Randbereiche (20) in der ausgebreiteten Abschattungsstellung entspricht, mit Blockiermitteln (26) versehen sind, die größer als die Ausnehmungen (22) ausgeführt sind, um ein Abrutschen des flexiblen Flächengebildes (12) in der ausgebreiteten Abschattungsstellung zu verhindern.
  9. Vorrichtung zur Herstellung einer Plisseejalousie (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zwei gegenläufig bewegbaren Plissiermessern (36, 38) zum Plissieren eines flexiblen Flächengebildes (12), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Plissiermesser (36, 38) mit einer Heizeinrichtung (40) versehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (40) für eine lokale, insbesondere linienförmige, Erwärmung des Plissiermessers (36, 38) zum Verschweißen eines an einer Oberfläche des Plissiermessers (36, 38) anliegenden Flächengebildes (12) ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (40) an einer Oberfläche des Plissiermessers (36, 38) vorgesehen ist, die einem Heizschacht (42) zugewandt ist, der für eine Fixierung der Plissierung vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass beide Plissiermesser (36, 38) mit Heizeinrichtungen (40) versehen sind.
  13. Verfahren zum Plissieren eines flexiblen Flächengebildes (12), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, vorzugsweise unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Ausbilden einer Falte (18) in einem flexiblen Flächengebilde (12) durch eine lineare Relativbewegung eines ersten Plissiermessers (36) gegenüber einem zweiten Plissiermesser (38), – Ausfahren des ersten Plissiermessers (36) aus der im flexiblen Flächengebilde (12) ausgebildeten Falte (18), – Verschweißen von einander in einem Randbereich (20) der Falte (18) benachbart angeordneten Abschnitten des flexiblen Flächengebildes (12) durch lokales, insbesondere linienförmiges, Erwärmen des flexiblen Flächengebildes (18) mittels einer im zweiten Plissiermesser (38) vorgesehenen Heizeinrichtung (40).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass für benachbarte, gegensinnig ausgeführte Falten (18) unterschiedliche Verfahrwege für die Plissiermesser (36, 38) vorgesehen sind, um unterschiedliche Faltentiefen zu verwirklichen.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass für benachbarte, gleichinnig ausgeführte Falten (18) in abwechselnder Folge gleiche und unterschiedliche Verfahrwege für die Plissiermesser (36, 38) vorgesehen sind.
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