DE102006051924A1 - Handwerkzeugmaschine mit einem vibrationsgedämpften, mit einem Schalter versehenen Handgriff - Google Patents
Handwerkzeugmaschine mit einem vibrationsgedämpften, mit einem Schalter versehenen Handgriff Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine (2), insbesondere einen Bohr- und/oder Schlaghammer, umfassend ein Gehäuse (4) und einen mindestens teilweise hohlen U-förmigen Bügelhandgriff (10) mit einem Jochteil (24) und zwei parallelen Schenkelteilen (26, 28), der zur Vibrationsdämpfung in Bezug zum Gehäuse (4) beweglich und federnd abgestützt ist, sowie mindestens ein Koppelglied (34, 36) zur Synchronisierung von Bewegungen der beiden Schenkelteile (26, 28), das ganz oder teilweise im Inneren des Bügelhandgriffs (10) untergebracht ist. Es ist vorgesehen, dass der Bügelhandgriff (10) in der Nähe des Koppelgliedes (34) mit einem Schalter (18) versehen ist und dass das Koppelglied (34) eine Ausnehmung (58) zur Aufnahme eines ins Innere des Bügelhandgriffs (10) ragenden Schaltergehäuses (64) des Schalters (18) aufweist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere einen Bohr- und/oder Schlaghammer, mit einem Gehäuse und einem vibrationsgedämpften, in Bezug zum Gehäuse beweglichen und federnd abgestützten U-förmigen Bügelhandgriff gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Stand der Technik
- Insbesondere bei Handwerkzeugmaschinen mit einem schlagenden Antrieb, wie zum Beispiel bei Bohrhämmern, Meißelhämmern und dergleichen, kann die Handwerkzeugmaschine beträchtlichen Vibrationen ausgesetzt sein. Wenn diese Vibrationen auf einen zum Anpressen der Handwerkzeugmaschine gegen ein Werkstück dienenden Handgriff übertragen werden, wird dies vom Bediener nicht nur als unangenehm empfunden, sondern kann bei längerer Exposition auch Gesundheitsschäden zur Folgen haben. Daher werden zur linearen Vibrationsdämpfung von Bohrhämmern bisher zumeist Doppelschalengehäuse verwendet, bei denen der gesamte Hammer in seiner Arbeitsrichtung federnd in einer äußeren Schale aufgehängt ist. Diese Konstruktion ist jedoch verhältnismäßig aufwändig und daher auch teuer.
- Aus der
EP 1 529 603 ist bereits eine Handwerkzeugmaschine bekannt, die einen vibrationsgedämpften, über Federn in Bezug zum Gehäuse abgestützten Bügelhandgriff aufweist. Bei dieser Handwerkzeugmaschine erstrecken sich Verlängerungen von zwei Schenkelteilen des Bügelhandgriffs bis in einen Hohlraum des Gehäuses, wo sie über Verbinder auf Schwenkarme einwirken, deren Bewegung durch Federn gedämpft wird. Zur Synchronisierung der Bewegung der Schwenkarme und damit der beiden Schenkelteile sind die beiden Schwenkarme durch ein Koppelglied in Form einer Achse verbunden. Innerhalb des hohlen Handgriffs ist dort ein Schalter zum Ein- und Ausschalten der Handwerkzeugmaschine angeordnet. - Aus der
DE 101 38 123 A1 ist bereits eine Handwerkzeugmaschine der eingangs genannten Art mit einem vibrationsgedämpften Bügelhandgriff bekannt, bei dem sich einer der beiden Schenkelteile über eine Feder gegen das Gehäuse abstützt und bei dem die Bewegung der beiden Schenkelteile durch zwei gelenkig mit dem Handgriff und dem Gehäuse verbundene Koppelglieder synchronisiert wird, von denen eines platzsparend im Inneren des hohlen Jochteils untergebracht ist. - Darüber hinaus wurde auch in den beiden noch unveröffentlichten Deutschen Patentanmeldungen der Anmelderin eine Handwerkzeugmaschine der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei der im Inneren des Jochteils eines hohlen Bügelhandgriffs zwei Koppelglieder angeordnet sind.
- Durch die Unterbringung von einem oder mehreren Koppelgliedern im Inneren des hohlen Bügelhandgriffs kann der Platzbedarf im Inneren des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine und damit deren Baulänge verringert werden, wodurch wiederum der zur Handhabung der Handwerkzeugmaschine erforderliche Kraftaufwand verringert werden kann. Jedoch war eine solche Anordnung bisher nur bei solchen Handwerkzeugmaschinen möglich, bei denen am Bügelhandgriff kein Schalter vorgesehen war, da das Platzangebot im Inneren desselben nicht ausreichend war, um sowohl die Unterbringung eines nach innen ragenden Gehäuses des Schalters als auch von einem oder mehreren Koppelgliedern zu ermöglichen.
- Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu finden, die es gestattet, den Bügelhandgriff von Handwerkzeugmaschinen der eingangs genannten Art mit einem Schalter zu bestücken, ohne die Funktion eines im Bereich des Schalters angeordneten Koppelgliedes zu beeinträchtigen.
- Offenbarung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Indem man das Koppelglied im Bereich des Schalters mit einer Ausnehmung versieht, in die ein ins Innere des Bügelhandgriffs ragendes Schaltergehäuse des Schalters eintauchen kann, lässt sich der Schalter mit einfachen Mitteln ohne jegliche Beeinträchtigung der Funktion des Koppelgliedes am Handgriff anbringen.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Koppelglied auf einem Teil seiner Länge als seitlich offenes Hohlprofil ausgebildet ist, während der Rest des Koppelgliedes entweder als massives Bauteil oder als allseitig geschlossenes Hohlprofil ausgebildet sein kann, um dem Koppelglied eine hohe Biegesteifigkeit zu verleihen.
- Vorzugsweise ist das Koppelglied mindestens auf einem Teil seiner Länge als rechteckiges Kastenprofil ausgebildet, dessen entgegengesetzte Seitenwangen zweckmäßig parallel zueinander und zu benachbarten Außenseiten des Schaltergehäuses ausgerichtet sind, während der Boden des Kastenprofils auf der vom Schaltergehäuse abgewandten Seite des Koppelgliedes angeordnet ist. Auf diese Weise kann das Schaltergehäuse weit in das Koppelglied eintauchen, das in seiner Längsrichtung trotz der Ausnehmung eine hohe Biegesteifigkeit besitzt und daher die Übertragung beträchtlicher Anpresskräfte aus dem Bügelhandgriff in das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine gestattet.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Schalter in der Nähe eines Schwenkgelenks des Koppelgliedes angeordnet, wo sich dieses innerhalb des Handgriffs abstützt und durch die Abstützung zusätzlich versteift ist und wo der Bewegungsweg des Koppelgliedes während einer Relativbewegung des Bügelhandgriffs in Bezug zur Handwerkzeugmaschine am geringsten ist, wodurch sich die Eintauchtiefe des Schaltergehäuses in die Ausnehmung und damit auch deren Tiefe verringern lässt.
- Um für eine gute Abstützung des Koppelgliedes im Schwenklager zu sorgen, weist das Koppelglied vorteilhaft zwei fluchtende, zur Schwenkachse des Schwenklagers koaxiale Schwenkzapfen auf, die über die entgegengesetzten Seitenwangen des Kastenprofils überstehen und jeweils in gegenüberliegende Lageröffnungen des Bügelhandgriffs ragen.
- Vorzugsweise ist der Schalter in eine Öffnung einer dem Gehäuse der Werkzeugmaschine zugewandten vorderen Begrenzungswand des Bügelhandgriffs eingesetzt und weist ein über den Jochteil des Bügelhandgriffs überstehendes, entgegen der Kraft einer Feder in Bezug zum Schaltergehäuse verschwenkbares Betätigungselement auf, das in eine Grifföffnung zwischen dem Bügelhandgriff und dem Gehäuse ragt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 : eine vereinfachte schematische Seitenansicht einer Handwerkzeugmaschine; -
2 : eine teilweise geschnittene vergrößerte Seitenansicht eines hinteren Griffbereichs der Handwerkzeugmaschine aus1 bei unbelastetem Handgriff; -
3 : eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie III-III der2 . - Ausführungsform der Erfindung
- Die in
1 schematisch dargestellte Handwerkzeugmaschine2 in Form eines Bohrhammers oder eines Schlaghammers besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse4 , einem Werkzeughalter6 zur Aufnahme eines Werkzeugs8 , sowie einer vom Gehäuse4 umschlossenen Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) zum drehenden und schlagenden Antreiben des in den Werkzeughalter6 eingesetzten Werkzeugs8 . - Die Antriebseinrichtung besteht in bekannter Weise aus einem elektrischen Antriebsmotor, der den Werkzeughalter
6 über ein Untersetzungs- bzw. Schaltgetriebe drehend antreibt, sowie einem ebenfalls vom Antriebsmotor angetriebenen Schlagwerk, mit dem das Werkzeug8 im Werkzeughalter6 mit einer in einer Arbeitsrichtung A der Werkzeugmaschine2 wirkenden Schlagkraft beaufschlagt werden kann. - Das Gehäuse
4 ist an seinem vom Werkzeughalter6 abgewandten Stirnende mit einem Bügelhandgriff10 versehen, der zusammen mit einem in der Nähe des Werkzeughalters6 bei12 lösbar am Gehäuse4 angebrachten Zusatzhandgriff14 zum Ergreifen und Halten der Werkzeugmaschine2 dient. Der Bügelhandgriff10 umschließt zusammen mit dem Gehäuse4 eine Grifföffnung16 für eine Hand eines Bedieners und erleichtert besonders im senkrechten Betrieb, das heißt bei vertikaler Arbeitsrichtung A und nach unten gerichtetem Werkzeug8 , das Festhalten und Führen der Werkzeugmaschine2 , während der Zusatzhandgriff14 bevorzugt bei horizontal ausgerichteter oder flach geneigter Arbeitsrichtung A zum Einsatz kommt. - Auf seiner der Grifföffnung
16 zugewandten Seite ist der Bügelhandgriff10 mit einem Schalter18 versehen, mit dem sich die Handwerkzeugmaschine2 ein- und ausschalten lässt, ohne dabei den Handgriff10 loszulassen. - Wie am besten in
2 dargestellt, weist das Gehäuse4 zwei parallele, nach hinten zu über das hintere Stirnende des Gehäuses4 überstehende Fortsätze20 ,22 auf, die starr mit dem Gehäuse4 verbunden sind und ins hohle Innere des Bügelhandgriffs10 ragen. - Der Bügelhandgriff
10 besteht im Wesentlichen aus einem zur Arbeitsrichtung A der Handwerkzeugmaschine2 senkrechten hohlen Jochteil24 , der zum Gebrauch der Handwerkzeugmaschine2 vom Benutzer mit einer Hand ergriffen wird, sowie zwei zur Arbeitsrichtung A der Handwerkzeugmaschine2 parallelen hohlen Schenkelteilen26 ,28 , die an ihren zum Gehäuse4 benachbarten Stirnenden offen sind, so dass die Fortsätze20 ,22 des Gehäuses4 in die Schenkelteile26 ,28 eintauchen können. - Um zu vermeiden, dass zum Beispiel vom Schlagwerk der Werkzeugmaschine
2 hervorgerufene Vibrationen des Gehäuses4 auf den Bügelhandgriff10 übertragen werden, was vom Bediener nicht nur als unangenehm empfunden wird, sondern bei längerer Exposition auch Gesundheitsschäden zur Folgen haben kann, tauchen die beiden Fortsätze20 ,22 des Gehäuses4 mit großem seitlichem Spiel S in die hohlen Schenkelteile26 ,28 des Bügelhandgriffs10 ein. Außerdem stützt sich der Bügelhandgriff10 nicht direkt auf den Fortsätzen20 ,22 oder auf dem Gehäuse4 ab, sondern über eine Schraubendruckfeder30 , die für eine Schwingungsentkopplung zwischen dem Bügelhandgriff10 und dem Gehäuse4 sorgt. - Um ein Verkanten oder Verkippen des derart vom Gehäuse
4 entkoppelten Bügelhandgriffs10 zu vermeiden, wenn beim Arbeiten mit der Handwerkzeugmaschine2 in Arbeitsrichtung A eine Andruckkraft auf den Bügelhandgriff10 aufgebracht wird und diese Andruckkraft entweder nicht ganz parallel zur Arbeitsrichtung A oder einseitig auf einer Seite einer Längsmittelebene32 (1 ) der Handwerkzeugmaschine2 auf den Bügelhandgriff10 aufgebracht wird, werden die Bewegungen der beiden hohlen Schenkelteile26 ,28 entlang der Fortsätze20 ,22 mit Hilfe zweier Koppelglieder34 ,36 synchronisiert. - Die beiden langgestreckten Koppelglieder
34 ,36 sind im hohlen Inneren des Jochteils24 des Bügelhandgriffs10 untergebracht, wobei sie allgemein quer zur Arbeitsrichtung A und der Längsmittelebene32 der Handwerkzeugmaschine2 ausgerichtet sind. Jedes der beiden Koppelglieder34 ,36 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der in der Nähe seiner Mitte in einem Schwenkgelenk38 bzw.40 gelagert ist, so dass er in Bezug zum Bügelhandgriff10 verschwenkbar ist. Das von der Längsmittelebene32 weg nach außen weisende Stirnende jedes Koppelgliedes34 ,36 ist über ein Schwenkgelenk42 bzw.44 am freien Ende des benachbarten Fortsatzes20 bzw.22 angelenkt, während die entgegengesetzten inneren Stirnenden der Koppelglieder34 ,36 ein Gabelgelenk46 bilden. Zur Bildung des Gabelgelenks46 ist das Stirnende des einen Koppelgliedes34 als Gabel48 ausgebildet, in die eine kugelige Verdickung50 am Stirnende des anderen Koppelgliedes36 beweglich eingreift. Das Gabelgelenk46 ermöglicht eine gewisse Längsverschiebung der beiden Koppelglieder34 ,36 in Bezug zueinander, wenn diese bei einer Relativbewegung zwischen dem Bügelhandgriff10 und dem Gehäuse4 um die Schwenkachsen der Schwenkgelenke38 und40 verschwenkt werden. - Während das Koppelglied
36 als massive Koppelstange ausgebildet ist, die nicht nur an ihrem inneren Stirnende sondern zur Ausbildung der Schwenkgelenke40 ,44 auch in der Mitte und am äußeren Stirnende mit einer Verdickung versehen ist, ist das Koppelglied34 auf einem Teil seiner Länge zwischen seinem äußeren, am Fortsatz20 angelenkten Stirnende und seinem inneren, gabelförmig ausgebildeten Stirnende als einseitig offenes hohles Kastenprofil mit zwei parallelen Seitenwangen54 und einem dazu senkrechten Boden56 ausgebildet, wie in3 dargestellt. Darüber hinaus umfasst das Schwenkgelenk40 einen ins hohle Innere des Bügelhandgriffs10 ragenden Vorsprung51 einer dem Gehäuse4 zugewandten vorderen Begrenzungswand52 des Jochteils24 , während das Schwenkgelenk38 des Koppelgliedes34 zwei einander gegenüberliegende fluchtende zylindrische Lageröffnungen62 in entgegengesetzten Begrenzungswandteilen des Bügelhandgriffs10 sowie zwei nach außen über die Seitenwangen54 überstehende Lagerzapfen60 umfasst, die in die Lageröffnungen62 ragen. - Die beiden Seitenwangen
54 und der Boden56 begrenzen eine im Querschnitt rechteckige, zur vorderen Begrenzungswand52 des Jochteils24 hin offene Ausnehmung58 , die das nach innen über die Begrenzungswand52 überstehende Schaltergehäuse64 des Schalters18 in einer solchen Weise aufnimmt, dass die Schwenkbewegung des Koppelgliedes34 durch den Schalter18 nicht behindert wird. Dazu erstreckt sich die Ausnehmung 58 vom Schwenkgelenk38 , dessen Schwenkachse66 das Schaltergehäuse64 durchsetzt, nach beiden Seiten etwas über die entgegengesetzten Stirnseiten des Schaltergehäuses64 hinaus. - Um den Schalter
18 derart am Bügelhandgriff10 zu befestigen, dass sein Schaltergehäuse64 ins hohle Innere des Jochteils24 bzw. in die Ausnehmung58 des Koppelgliedes34 ragt und ein in Bezug zum Schaltergehäuse64 kipp- oder schwenkbares Betätigungselement68 des Schalters18 nach außen über die Begrenzungswand52 in die Grifföffnung16 hinein übersteht, weist das Schaltergehäuse64 an seiner zum Betätigungselement68 benachbarten Seite eine Abdeckplatte70 auf, deren äußerer Rand über die Längsseiten und die Stirnseiten des Gehäuses64 übersteht und bei der Montage des Schalters18 im Bügelhandgriff10 in eine komplementäre Ausnehmung72 eingesetzt wird, die in einem Rand einer zur Aufnahme des Schalters18 dienenden Öffnung74 in der Begrenzungswand52 ausgespart ist. - Um die Montage der Koppelglieder
34 ,36 und des Schalters18 im Bügelgriff10 zu ermöglichen, besteht dieser aus zwei spiegelbildlichen Halbschalen76 ,78 , die nach dem Einsetzen der Koppelglieder34 ,36 und des Schalters18 in eine der beiden Halbschalen76 ,78 zusammengefügt und dann entlang einer Mittelebebene80 des Bügelhandgriffs10 miteinander verschweißt werden, wie in3 dargestellt. - Die Erfindung ist in analoger Weise auch bei einer Handwerkzeugmaschine einsetzbar, deren Bügelhandgriff wie derjenige der Handwerkzeugmaschine aus der
DE 101 38 123 A1 nur ein teilweise in den Handgriff ragendes Koppelglied aufweist.
Claims (10)
- Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Schlaghammer, umfassend ein Gehäuse und einen mindestens teilweise hohlen U-förmigen Bügelhandgriff mit einem Jochteil und zwei parallelen Schenkelteilen, der zur Vibrationsdämpfung in Bezug zum Gehäuse beweglich und federnd abgestützt ist, sowie mindestens ein Koppelglied zur Synchronisierung von Bewegungen der beiden Schenkelteile, das ganz oder teilweise im Inneren des Bügelhandgriffs untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügelhandgriff (
10 ) in der Nähe des Koppelgliedes (34 ) mit einem Schalter (18 ) versehen ist, und dass das Koppelglied (34 ) eine Ausnehmung (58 ) zur Aufnahme eines ins Innere des Bügelhandgriffs (10 ) ragenden Schaltergehäuses (64 ) des Schalters (18 ) aufweist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied (
34 ) mindestens auf einem Teil seiner Länge als seitlich offenes Hohlprofil ausgebildet ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied (
34 ) mindestens auf einem Teil seiner Länge als rechteckiges Kastenprofil (54 ,56 ) ausgebildet ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende Seiten des Schaltergehäuses (
58 ) parallel zueinander und parallel zu zwei entgegengesetzten Seitenwangen (54 ) des Kastenprofils (54 ,56 ) ausgerichtet sind. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (
18 ) in der Nähe eines Schwenkgelenks (38 ) des Koppelgliedes (34 ) angeordnet ist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (
18 ) in eine Öffnung (74 ) einer Begrenzungswand (52 ) des Bügelhandgriffs (10 ) eingesetzt ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (
18 ) in eine Öffnung (74 ) in einer dem Gehäuse (4 ) der Werkzeugmaschine (2 ) zugewandten vorderen Begrenzungswand (52 ) des Bügelhandgriffs (10 ) eingesetzt ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungselement (
68 ) des Schalters (18 ) in eine vom Bügelhandgriff (10 ) und vom Gehäuse (4 ) begrenzte Grifföffnung (16 ) ragt. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (
38 ) zwei fluchtende zylindrische Lageröffnungen (62 ) in Begrenzungswandteilen des Bügelhandgriffs (10 ) und zwei nach entgegengesetzten Seiten über das Koppelglied (34 ) überstehende, in die Lageröffnungen (62 ) eingreifende Schwenkzapfen (60 ) umfasst. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (
38 ) eine das Schaltergehäuse (64 ) durchsetzende Schwenkachse (66 ) aufweist.
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