DE102006050462B4 - Isolator für einen Elektrozaun - Google Patents

Isolator für einen Elektrozaun Download PDF

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Abstract

Isolator für einen Elektrozaun, wie einen Weidezaun mit wenigstens zwei Befestigungsschenkeln (4, 5) und einem dazwischenliegenden Zwischenraum (10) zur Aufnahme eines Zaunpfostens (12) und mit einem Gegenstück (7) zur Befestigung an der freien Seite der Befestigungsschenkel (4, 5), das mit einem Abstandshalter (9) versehen ist, um einem Verbiegen oder Verformen der Befestigungsschenkel (4, 5) entgegenzuwirken, wobei das Gegenstück (7) drehfest mit dem Abstandshalter (9) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschraubung des Gegenstücks (7) an den Befestigungsschenkeln (4, 5) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Isolator für einen Elektrozaum nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Für Elektrozäune, insbesondere Weidezäune für Tiere sind die unterschiedlichsten Isolatoren zur Befestigung von entsprechendem Zaunleitermaterial in Gebrauch. Unter anderem sind im Handel Isolatoren erhältlich, die zum seitlichen Aufstecken auf einen Zaunpfosten vorgesehen sind. Derartige Isolatoren weisen zwei Befestigungsschenkel mit einem dazwischen liegenden Zwischenraum zur Aufnahme eines Zaunpfostens auf. Nach dem Aufstecken auf den Zaunpfosten werden diese Schenkel mit einem Gegenstück verschraubt und somit der Isolator auf dem Zaunpfosten verspannt. Derartige Isolatoren sind besonders dann von Vorteil, wenn ein Aufstecken in axialer Richtung auf den zugehörigen Zaunpfosten nicht möglich ist, beispielsweise aufgrund einer stirnseitigen Querschnittsverbreiterung des Zaunpfostens durch eine Abschlusskappe, einen stirnseitigen Isolator oder dergleichen.
  • Die bekannten Isolatoren dieser Bauart weisen den Nachteil auf, dass sich beim Aufschrauben des Gegenstücks die Befestigungsschenkel derart deformieren können, dass sich die Gewinde verklemmen können und so das Verschrauben erschwert ist. Außerdem können die Befestigungsschenkel derart nachgeben, dass das Gegenstück beim Verschrauben Gewindegänge überspringt und eine feste Verspannung nicht möglich ist.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird in der Druckschrift DE 94 09 873 U1 ein Abstandshalter vorgeschlagen, der im Zwischenraum zwischen den Befestigungsschenkeln angeordnet wird und so einer Verformung entgegenwirkt.
  • Beim Gegenstand dieser Druckschrift besteht der Nachteil, dass ein zum Gegenstück separates Teil verwendet wird, so dass der Isolator bereits dreiteilig ist. Außerdem kann das als Abstandshalter vorgesehene Innenteil vor allem beim Aufschrauben verkanten und so die Handhabung erschweren.
  • Mit der Druckschrift US 5,920,036 ist ein Isolator für einen Elektrozaun bekannt geworden, der aus zwei zusammensteckbaren Teilen besteht.
  • Die Druckschrift US 4.845.317 sowie die Druckschrift 6,380,490 B1 zeigen einen Isolator für einen Elektrozaun, bei denen ein Gewindeabschnitt zwei Schenkel umfasst. Um ein Verformen dieser Gewindeabschnitte zu vermeiden, sind Abstandshalter zwischen den Schenkeln vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zaunisolator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorzuschlagen, bei dem ein. seitliches Anbringen auf einen Zaunpfosten bei einfacher und problemloser Handhabung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Isolator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass das Gegenstück, das zur Befestigung an den Befestigungsschenkeln des Isolators vorgesehen ist, mit einem Abstandshalter, der einem Verformen oder Verbiegen der Befestigungsschenkel entgegenwirkt, drehfest verbunden ist. Ein solcher Abstandshalter wird beim Fixieren des Gegenstücks in dem Zwischenraum zwischen den Schenkeln angeordnet und dient als Anschlag für die Befestigungsschenkel, so dass sich diese nicht wesentlich nach innen verformen oder biegen können.
  • Durch die dadurch bewirkte Formstabilität der Befestigungsschenkel bleiben Fixierelemente, die an diesen Befestigungsschenkeln zur Befestigung des Gegenstücks angebracht sind, ebenfalls soweit formstabil, dass eine gute Verspannung des Isolators erfolgen kann. Durch die drehfeste Verbindung mit dem Gegenstück wird ein Verkanten oder, Verklemmen des Abstandshalters verhindert. Die Handhabung eines derartigen Isolators beim Verspannen und vor allem auch beim Lösen ist somit deutlich verbessert.
  • Erfindungsgemäß wird ein Gewinde als Fixierelement vorgesehen, so dass das Verspannen durch eine Verschraubung des Gegenstücks an den Befestigungsschenkeln erfolgen kann.
  • Vorzugsweise wird dabei das Gegenstück so ausgebildet, dass es ein Innengewinde aufweist, wobei an den Befestigungsschenkeln ein Außengewinde angebracht wird. Da in einer solchen Ausführung die Befestigungsschenkel durch den Zwischenraum unterbrochen sind, ist der Begriff Gewinde im Zusammenhang mit der Erfindung so zu verstehen, dass hierunter nicht notwendigerweise ein um 360° durchgehendes Gewinde zu verstehen ist, sondern dass auch Gewindesegmente oder Gewindeabschnitte unter diesen Oberbegriff fallen. Sind z. B. die Außenflächen der Befestigungsschenkel mit dem Außengewinde für das Gegenstück versehen, so handelt es sich dabei eigentlich um ein Gewindesegment auf einer Teilfläche einer Zylindermantelfläche. Zusammenfassend wird im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung für alle derartige Gewinde, Gewindesegmente oder Gewindeabschnitte der Sammelbegriff Gewinde verwendet.
  • Die Anordnung mit Innengewinde im Gegenstück und Außengewinde an den Befestigungsschenkeln bietet den Vorteil, dass die dem Zwischenraum auf der Innenseite der Befestigungsschenkel und somit die den einzusetzenden Zaunpfosten zugewandte Seite frei von einer Gewindeausbildung ist. Auf dieser Seite kommt es beim Aufstecken der Isolatoren auf die Zaunpfosten regelmäßig zu einem Anstoßen oder Reiben mit dem Zaunpfosten, so dass bei öfterem Gebrauch ein Gewinde Schaden nehmen könnte. Durch die Verlagerung des Gewindes auf die Außenseite der Befestigungsschenkel wird dieser Nachteil behoben.
  • Grundsätzlich kann auch der Abstandshalter jedoch auch mit einem Außengewinde und die Befestigungsschenkel mit einem Innengewinde versehen werden. Neben einer Befestigung durch Verschrauben sind auch andere Befestigungsarten, beispielsweise ein Verrasten durch Eindrücken des Gegenstückes oder sonstige Befestigungsmöglichkeiten denkbar. Die Verschraubung bietet dabei den Vorteil einer stufenlosen Anpassung an unterschiedliche Pfostendurchmesser und somit einer zuverlässigen Verspannung des Isolators bei der Befestigung.
  • Vorteilhafterweise wird der Abstandshalter wenigstens teilweise zylinderförmig ausgebildet. Ein derart ausgebildeter Abstandshalter bietet den Vorteil der Drehsymmetrie, d. h. er übt seine Funktion als Abstandshalter in jeder Winkelposition des Gegenstücks beim Aufschrauben aus. Ebenso ist durch eine Zylinderform sichergestellt, dass unabhängig von der Einschraubtiefe des Abstandshalters zwischen die Befestigungsschenkel stets ein gleichbleibender Abstand durch den Abstandshalter definiert wird.
  • Vorzugsweise wird die Innenseite der Befestigungsschenkel, d. h. die dem Zwischenraum zugewandten Seite, der zur Aufnahme des Zaunpfostens bestimmt ist, als Segment einer Zylindermantelfläche geformt. Diese Formgebung korrespondiert mit einem zylinderförmigen Abstandshalter, d. h. die Außenform des Abstandshalters sowie die Innenform der Befestigungsschenkel entsprechen einander.
  • In einer anderen Ausführungsform wird der Abstandshalter mit einer Querschnittsverjüngung versehen, beispielsweise konusförmig ausgebildet. Auch die Innenseite der Befestigungsschenkel kann entsprechend geformt werden. Zu einen kann der Abstandshalter dadurch mit seinem Ende geringeren Querschnitts leicht in den Zwischenraum zwischen den Befestigungsschenkeln eingeführt und zentriert werden, solange die Verschraubung noch nicht angezogen und demnach die Gefahr der Verformung oder Verbiegung der Befestigungsschenkel gering ist. Mit zunehmender Eindringtiefe kommt sodann die Funktion als Abstandhalter zu tragen, wenn die Verschraubung verspannt wird. Eine solche Formgebung setzt andererseits auch eine definierte, an den Pfostenaußendurchmesser angepasste Eindringtiefe des Abstandshalters in den Zwischenraum für eine zuverlässige Befestigung des Isolators voraus.
  • Vorzugsweise wird weiterhin eine Positionierungshilfe für den Zaunpfosten vorgesehen. Eine solche Positionierungshilfe kann beispielsweise im Quersteg zwischen den Befestigungsschenkeln ausgeformt werden, an dessen dem Zwischenraum zugewandten Rückseite der Pfosten in verspanntem Zustand der Verschraubung anliegt. Diese Fläche kann beispielsweise dergestalt gekrümmt werden, dass sich eine Zentrierfläche für eine mittige Position des Zaunpfostens in Bezug zum Isolator beim Anziehen der Verschraubung ergibt.
  • Ein erfindungsgemäßer Isolator wird vorteilhafterweise aus Kunststoff gefertigt, beispielsweise gespritzt, wodurch sich neben der gewünschten Formgebung zugleich die isolierende Eigenschaft realisieren lässt.
  • Dabei kann in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Isolator samt Gegenstück am Stück geformt werden, wobei vorzugsweise eine Sollbruchstelle vorgesehen wird, um bei der Erstmontage des Isolators das Gegenstück abzubrechen bzw. abzuknicken. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, dass zu Verkaufszwecken ein einstückiger Isolator mit Gegenstück vorliegt und diese einstückige Einheit als Ganzes handhabbar ist.
  • Vorteilhafterweise wird die Leiteraufnahme für die Aufnahme des Zaunleiters an der dem Zwischenraum gegenüberliegenden Seite des Querstegs angebracht. Als Leiteraufnahme können dabei unterschiedliche, bereits gebräuchliche oder künftige Leiteraufnahmen vorgesehen werden. Diese können je nach Anwendungszweck, beispielsweise für die Aufnahme eines Zaunseils, eines Zaunbandes, eines Zaundrahtes oder dergleichen ausgebildet sein. In einer besonderen Ausführungsform können auch mehrere Aufnahmen für unterschiedliche Leiterarten und/oder Aufnahmen, die für unterschiedliche Zaunleiter geeignet sind, vorgesehen werden.
  • Für eine verbesserte Handhabung empfiehlt es sich weiterhin, Griffelemente am Gegenstück auszubilden, so dass dieses leichter von Hand gedreht und verspannt werden kann. Ein vergleichsweise großer Außendurchmesser des Gegenstücks erleichtert darüber hinaus das Aufbringen eines ausreichenden Anzugsmomentes.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Isolators,
  • 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Isolators,
  • 3 eine Schnittdarstellung durch die Schnittlinie III in 2 und
  • 4 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Zaunisolator mit Blick auf die Aufnahme für den Zaunleiter.
  • Der Isolator 1 gemäß den 1 bis 4 umfasst einen im Querschnitt U-förmigen Basiskörper 2 der einen Quersteg 3 sowie zwei davon ausgehende Befestigungsschenkel 4, 5 aufweist. Die Befestigungsschenkel 4, 5 sind mit einem Außengewinde 6 versehen, auf das ein Gegenstück 7 mit passendem Innengewinde 8 aufgeschraubt ist. Das Gegenstück 7 umfasst einen zylinderförmigen Abstandshalter 9, der in den Zwischenraum 10 zwischen den Befestigungsschenkeln 4, 5 eingesetzt ist. Der Abstandhalter 9 kann dabei einstückig an das Gegenstück 7 angeformt oder separat gefertigt und in dieses eingesetzt und drehfest fixiert, z. B. verschweißt, verrastet oder verklebt sein.
  • Am Quersteg 3 ist auf der Innenseite eine gekrümmte Zentrierfläche 11 angeformt, die dafür sorgt, dass ein Zaunpfosten 12 beim Verschrauben des Gegenstücks 7 mittig im Zwischenraum 10 zu liegen kommt. Der Zaunpfosten 12 ist vorliegend mit sehr kleinem Durchmesser eingezeichnet. Wie ohne weiteres in 3 ersichtlich ist, ist der Isolator 1 selbstverständlich für Zaunpfosten mit größerem Durchmesser geeignet. Bei größerem Pfostendurchmesser lässt sich lediglich das Gegenstück 7 nicht mit der vollen Einschraubtiefe wie in 3 dargestellt auf die Befestigungsschenkel 4, 5 aufschrauben.
  • Weiterhin sind am Gegenstück 7 Griffelemente 13 angeformt, um eine von der Zylinderform abweichende Außenform zu bewirken, so dass das Gegenstück 7 manuell leichter ohne abzurutschen aufschraubbar ist.
  • Auf der der Zentrierfläche 11 bzw. den Befestigungsschenkeln 4, 5 gegenüberliegenden Seite des Querstegs 3 ist eine Aufnahme 14 für ein nicht näher dargestelltes Leitermaterial vorhanden. Die dargestellte Leiteraufnahme 14 ist für ein Zaunband ausgebildet, d. h. von einer Auflagefläche 15 erstrecken sich zwei nasenförmige Halteelemente 16, 17, die einen Spalt 18 begrenzen, durch den ein Zaunband in den Zwischenraum 19 zwischen den Halteelementen 16, 17 und der Auflagefläche 15 einlegbar ist.
  • Wie insbesondere in 3 erkennbar ist, kann der Isolator 1 an Zaunposten verwendet werden, die stirnseitig so dimensioniert sind, dass ein Aufstecken in Längsrichtung bzw. in axialer Richtung nicht möglich ist. Der Isolator 1 wird bei gelöstem Gegenstück 7 einfach auf einen entsprechenden Zaunpfosten 12 in Querrichtung zur Pfostenachse A aufgesetzt. Anschließend wird das Gegenstück 7 verschraubt, wobei der Abstandshalter 9 in den Zwischenraum 10 zwischen den Befestigungsschenkeln 4, 5 eintaucht.
  • Durch den Abstandshalter 19 können die Befestigungsschenkel 4, 5 nicht nach innen nachgeben, so dass ein einwandfreier Lauf des Innengewindes 8 des Gegenstücks 7 auf dem Außengewinde 6 der Befestigungsschenkel 4, 5 gewährleistet ist. Auch bei einem festen Verspannen des Gegenstücks 7 mit entsprechendem Drehmoment können die Befestigungsschenkel 4, 5 nicht nach Innen nachgeben. Ein Verkanten des Abstandshalters 9 insbesondere gegenüber dem Gegenstück 7 ist durch die drehfeste, im dargestellten Ausführungsbeispiel einstückige Ausgestaltung dieser beiden Elemente verhindert, so dass eine zuverlässig feste und leicht handhabbare Montage und Demontage des Isolators 1 am Zaunpfosten 12 möglich ist.
  • 1
    Isolator
    2
    Basiskörper
    3
    Quersteg
    4
    Befestigungsschenkel
    5
    Befestigungsschenkel
    6
    Außengewinde
    7
    Gegenstück
    8
    Innengewinde
    9
    Abstandshalter
    10
    Zwischenraum
    11
    Zentrierfläche
    12
    Zaunpfosten
    13
    Griffelement
    14
    Aufnahme
    15
    Auflagefläche
    16
    Halteelement
    17
    Halteelement
    18
    Spalt
    19
    Zwischenraum

Claims (10)

  1. Isolator für einen Elektrozaun, wie einen Weidezaun mit wenigstens zwei Befestigungsschenkeln (4, 5) und einem dazwischenliegenden Zwischenraum (10) zur Aufnahme eines Zaunpfostens (12) und mit einem Gegenstück (7) zur Befestigung an der freien Seite der Befestigungsschenkel (4, 5), das mit einem Abstandshalter (9) versehen ist, um einem Verbiegen oder Verformen der Befestigungsschenkel (4, 5) entgegenzuwirken, wobei das Gegenstück (7) drehfest mit dem Abstandshalter (9) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschraubung des Gegenstücks (7) an den Befestigungsschenkeln (4, 5) vorgesehen ist.
  2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (7) ein Innengewinde (8) und die Befestigungsschenkel (4, 5) ein Außengewinde (6) aufweisen.
  3. Isolator nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (9) wenigstens teilweise zylinderförmig ausgebildet ist.
  4. Isolator nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der Befestigungsschenkel (4, 5) als Segmente einer Zylindermantelfläche geformt sind.
  5. Isolator nach einem der vorgenannten Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, dass ein Quersteg (3) die Befestigungsschenkel (4, 5) verbindet und eine Positionierungshilfe (11) für die Positionierung des Zaunpfostens (12) aufweist.
  6. Isolator nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungshilfe als Zentrierfläche (11) ausgebildet ist
  7. Isolator nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens teilweise aus Kunststoff gespritzt ist.
  8. Isolator nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (1) am Stück einschließlich des Gegenstücks (7) gespritzt und mit einer Sollbruchstelle zum Abtrennen des Gegenstücks (7) versehen ist.
  9. Isolator nach einem der vorgenannten Ansprüche i. U. m. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leiteraufnahme (14) am Quersteg (3) angeformt ist.
  10. Isolator nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Griffelemente (13) am Gegenstück (7) angeformt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4845317A (en) * 1988-01-04 1989-07-04 Dare Products, Inc. Threaded insulator
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