DE3436183A1 - Weidezaunelement - Google Patents
WeidezaunelementInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K3/00—Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
- E04H17/1413—Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members
-
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- E04H17/1447—Details of connections between rails and posts
- E04H17/1465—Details of connections between rails and posts the rails being supported within blind or through holes of the posts
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- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Weidezaunelement zum Befestigen zwischen jeweils im Abstand voneinander angeordneten
Zaunpfählen, insbesondere für einen Sicherheitsweidezaun.
Konventionelle Zäune erfüllen zwar ihre Aufgabe, Großtiere innerhalb .der Umzäunung zu halten, sie birgen jedoch
den Nachteil in sich, daß beim Aufprall der Tiere diese Verletzungen davontragen, was insbesondere bei wertvollen
Pferden zu höchst unerwünschten Verletzungen führen kann. , Lattenzäune aus Holz haben zwar den Vorteil, daß sie von
den Tieren erkannt werden; sie neigen jedoch zum Splittern bei Aufprall. Zäune aus Walzdraht oder Stacheldraht werden
von den Tieren kaum erkannt und sind insbesondere für temperamentvolle Pferde eine erhebliche Gefahr, da sie
beim Aufprall nicht nachgeben und deshalb zu erheblichen Verletzungen führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Weidezaunelement,
insbesondere für einen Sicherheitsweidezaun, vorzuschlagen, der zum einen von den Tieren leicht erkannt
wird, aber nicht zum Splittern neigt, und zum anderen bei einem eventuellen Aufprall dennoch nachgiebig ist,
so daß Verletzungen weitgehend vermieden werden.
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S1
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein den Abstand zwischen den Zaunpfählen überbrückendes/
elastisches Kunststoffrohr sowie einen Spanndraht und eine den Spanndraht spannende Zugfeder, die beide von
dem Kunststoffrohr umhüllt sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Weidezaunelementes/ insbesondere eine leichte Montage
und Demontage ermöglichende Ausgestaltungen, sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht in schematischer Darstellung eines Sicherheitsweidezaunes mit dem erfindungsgemäßen
Weidezaunelement,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das eine Ende des erfindungsgemäßen Weidezaunelementes, und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das andere Ende des erfindungsgemäßen Weidezaunelementes.
Figur 1 zeigt schematisch einen Sicherheitsweidezaun mit Zaunpfählen 1, zwischen denen die erfindungsgemäßen Weidezaunelemente
eingehängt sind. Das Weidezaunelement besteht aus einem Spanndraht 4 und einer Zugfeder 5, die zwischen
Einhängepunkten 6 an den Zaunpfählen 1 eingehängt und ge-
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spannt sind. Sowohl der Spanndraht 4 als auch die Feder 5 sind von einem elastischen Kunststoffrohr 3 vollständig
umgeben. Das flexible Kunststoffrohr 3 hat einen Außendurchmesser von ca. 5 0mm. Dieser Aufbau hat
den Vorteil, daß das Weidezaunelement von Tieren leicht erkannt wird und bei einem dennoch erfolgten Aufprall
nachgibt aufgrund der nachgebenden Zugfeder und aufgrund des nachgiebigen Materials des Kunststoffrohres 3.
Der in Figur 1 gezeigte Weidezaun zeigt in der Mitte noch einen Zwischenpfahl 2, der eine ringförmige Schelle 7
trägt, die das zwischen den Zaunpfählen 1 angeordnete Weidezaunelement 3, 4, 5 in der Höhe zusätzlich haltert.
Es ist möglich, bei entsprechendem Abstand der Zaunpfähle 1 voneinander den Zwischenpfahl 2 fortzulassen, oder bei
größerem Abstand der Zaunpfähle 1 mehrere solcher Zwischenpfähle 2 mit Halteschellen 7 vorzusehen.
Figur 2 zeigt nun den Aufbau eines Endes des erfindungsgemäßen Weidezaunelementes, wobei das Kunststoffrohr 3
aus zwei ineinander geschobenen Kunststoffrohren 31 und
32 verschiedenen Durchmessers besteht. Das Kunststoffrohr 31 hat eine kleinere Länge als das Kunststoffrohr 32 und
ist auf einem Schaft 52 der Feder 5 unter Zwischenlegung einer Hülse 54 aufgequetscht. Diese Konstruktion hat den ·
Vorteil, daß das Kunststoffrohr 31 mit der Spannfeder 5 zu einer Einheit vormontiert werden kann, in die dann der
Spanndraht 4 eingehängt und das längere Kunststoffrohr
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eingeschoben werden kann. Durch das teleskopartige Ineinandergreifen der Kunststoffrohre 31 und 32 kann
ein Längenausgleich erfolgen.
Zur Befestigung der Enden des Spanndrahtes 4 wird dieser an Ort und Stelle in eine öse 53 der Zugfeder 5 eingehängt
und zu einer öse 41 verdrillt. Das andere Ende 51 der Zugfeder 5 kann mittels eines zu öffnenden Einhängeringes
(Karabinerhaken od.dgl.) an entsprechend aus- , gebildeten Befestigungspunkten 6 an den Zaunpfählen 1
eingehängt werden. Auf die gleiche Weise kann auch die
. Öse 41 des Spanndrahtes 4 des anderen Endes des Weide
zaunelementes an dem Befestigungspunkt 6 des Zaunpfahles
» 1 eingehängt werden. Diese lösbare Befestigung an den
Befestigungspunkten 6 hat gleichzeitig den Vorteil, daß das Weidezaunelement jederzeit demontiert oder bei eventuellen Schäden ersetzt werden kann.
Das erfindungsgemäße Weidezaunelement kann äußerst witterungsbeständig ausgebildet werden, indem der Spanndraht
4 und die Zugfedern 5 aus rostfreiem Stahl hergestellt sind. Darüber hinaus werden diese Metallteile im
Innern der Kunststoffrohre 31 und 32 weiter gegen Korrosion
geschützt.
Eine weitere Schutzwirkung eines Weidezaunes mit dem erfindungsgemäße Weidezaunelement kann erreicht werden
durch spiralförmiges Aufwickeln eines elektrischen Leiters
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_ "7 —
auf das isolierende Kunststoffrohr 3 des.Zaunelementes.
Dieser Leiter muß an den Zaunpfählen 1, 2 noch zusätzlich
mittels eines Isolators aufgehängt werden.
Leerseite -
Claims (7)
1. Weidezaunelement zum Befestigen zwischen jeweils
zwei im Abstand voneinander angeordneten Zaunpfählen, insbesondere für einen Sicherheitsweidezaun,
gekennzeichnet durch ein den Abstand zwischen den Zaunpfählen (1) überbrückendes, elastisches Kunststoffrohr
(3) sowie einen Spanndraht (4) und eine den Spanndraht - spannende Zugfeder (5), die beide von dem Kunststoffrohr
(3) umhüllt sind.
2. Weidezaunelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spanndraht (4) und/oder die Zugfeder (5) mit Einhängeösen (41,51,53) versehen sind
JB/iml
EPO COPY Jp
Martiriistraße24 Telefon Telecopierer Telex Datex-P
D-2 800 Bremen 1 0421-328037 0421-326834 244020fepatd 44421040311
3436T83
3. Weidezaunelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß' das Kunststoffrohr (3) aus zwei verschieden langen, teleskopartig ineinander
gesteckten Rohren (31, 32) verschiedenen Durchmessers besteht.
4. Weidezaunelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (5) einseitig in dem zum Zaunpfahl (1) zeigenden Ende des kürzeren
Rohres (31) befestigt ist.
5. Weidezaunelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das kürzere Rohr (31) auf dem Ende (52) der Zugfeder (5) durch Aufquetschen unter
Zwischenlegung einer Hülse (54) befestigt ist.
6. Weidezaunelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffrohr (3) sowie
Spanndraht (4) und Zugfeder (5) die Länge von mehreren Zaunpfahlabständen hat und das Kunststoffrohr (3) an
den Zwischenpfählen (2) durch eine ringförmige Schelle (7) in der Höhenlage unterstützt ist.
7. Weidezaunelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf das Kunststoffrohr (3) der elektrische Leiter eines Elektrozaunes spiralförmig aufgewickelt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3436183A DE3436183A1 (de) | 1984-05-28 | 1984-10-03 | Weidezaunelement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8416437 | 1984-05-28 | ||
DE3436183A DE3436183A1 (de) | 1984-05-28 | 1984-10-03 | Weidezaunelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3436183A1 true DE3436183A1 (de) | 1985-11-28 |
Family
ID=25825330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3436183A Withdrawn DE3436183A1 (de) | 1984-05-28 | 1984-10-03 | Weidezaunelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3436183A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1002257C2 (nl) * | 1996-02-06 | 1997-08-07 | Morpheus B V | Hekwerk. |
GB2498923A (en) * | 2011-12-21 | 2013-08-07 | Ian James Prismall | Coil spring barrier for fixing between traffic cones |
-
1984
- 1984-10-03 DE DE3436183A patent/DE3436183A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1002257C2 (nl) * | 1996-02-06 | 1997-08-07 | Morpheus B V | Hekwerk. |
GB2498923A (en) * | 2011-12-21 | 2013-08-07 | Ian James Prismall | Coil spring barrier for fixing between traffic cones |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |