DE102006044771A1 - Verfahren und Steuergerät zur Bestimmung eines Fehlers einer Einspritzmenge eines mit einer Ansteuerdauer angesteuerten Einspritzstellgliedes eines Verbrennungsmotors - Google Patents

Verfahren und Steuergerät zur Bestimmung eines Fehlers einer Einspritzmenge eines mit einer Ansteuerdauer angesteuerten Einspritzstellgliedes eines Verbrennungsmotors Download PDF

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Abstract

Vorgestellt wird ein Verfahren zum Bestimmen der Abweichung (F) der tatsächlichen Einspritzmenge von einer vorbestimmten Referenzmenge eines Kraftstoffeinspritzsystems (12) eines Verbrennungsmotors (10) mit wenigstens einem ansteuerbaren Einspritzaktor (20), bei dem die in einem bestimmten Betriebspunkt des Verbrennungsmotors (10) pro Verbrennungsvorgang erforderliche tatsächliche Einspritzmenge (QLL) für verschiedene Verbrennungsvorgänge mit verschiedenen Einspritzmustern eingespritzt wird und bei dem die Abweichung (F) aus einem Vergleich der bei einem ersten Einspritzmuster gebildeten Referenzmenge von der bei einem zweiten Einspritzmuster gebildeten Referenzmenge ermittelt wird. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass das erste Einspritzmuster (35) x Einzeleinspritzungen und das zweite Einspritzmuster (37) y Einzeleinspritzungen aufweist, wobei x und y jeweils größer als Eins sind und wobei x ungleich y ist. Ferner wird ein Steuergerät vorgestellt, das dazu eingerichtet ist, das Verfahren durchzuführen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Steuergerät nach dem Oberbegriff des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs. Ein solches Verfahren und ein solches Steuergerät ist jeweils aus der DE 103 43 759 A1 bekannt.
  • Einspritzsysteme moderner Verbrennungsmotoren müssen für ein optimales Geräusch- und Abgasverhalten der Verbrennungsmotoren hohe Anforderungen an die Präzision der Einspritzzeiten und Einspritzmengen erfüllen. Bei der Ansteuerung eines Einspritzstellgliedes, beispielsweise eines Injektors, kommt es aufgrund von fertigungsbedingten und alterungsbedingten Toleranzen zu Abweichungen einer tatsächlich eingespritzten Einspritzmenge von der im Steuergerät des Verbrennungsmotors berechneten Einspritzmenge. Diese Abweichungen können zu einer Verschlechterung des Abgasverhaltens, zu Geräuschproblemen, einer Laufunruhe und zu nicht akzeptablen Leistungsstreuungen führen.
  • Zur Ermittlung der Abweichungen sieht die DE 103 43 759 A1 vor, den zur Einhaltung eines konstanten Betriebspunktes erforderlichen Kraftstoff zunächst mit einer Einfach-Einspritzung und anschließend mit einer Mehrfach-Einspritzung der gleichen Einspritzmenge zu dosieren. Da der Fehler bei der Einfach-Einspritzung einmal und bei der Mehrfach-Einspritzung mehrmals auftritt, ergeben sich Abhängigkeiten, die eine quantitative Bestimmung des Fehlers erlauben. Die Kenntnis des Fehlers erlaubt im Prinzip eine Kompensation.
  • Insbesondere bei kleinen Einspritzmengen ist eine Kompensation von Mengenfehlern von großer Bedeutung. Kleine Einspritzmengen werden zum Beispiel bei Dieselmotoren in Form von Voreinspritzungen dosiert. Die Erfüllung aktueller und zukünftiger Geräusch- und Abgasanforderungen stellt hohe Ansprüche an die zeitliche Stabilität der eingespritzten Voreinspritzmenge. Bereits geringfügige Änderungen der tatsächlich eingespritzten Voreinspritzmenge können sich signifikant auf die Abgasqualität und das Motorgeräusch auswirken.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung in der Angabe eines Verfahrens und eines Steuergeräts, mit dem sich die genannten Fehler insbesondere bei kleinen Einspritzmengen zuverlässiger korrigieren lassen, so dass die Schwankungsbreite noch verbleibender Restfehler geringer ist als beim Gegenstand der DE 103 43 759 A1 . Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und bei einem Steuergerät der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs gelöst.
  • Ein wesentlicher Unterschied zum Gegenstand der DE 103 43 759 A1 besteht darin, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung zur Bestimmung der Abweichung zwei Einspritzmuster verwendet werden, die beide Mehrfach-Einspritzungen aufweisen. Die Anzahl der Mehrfach-Einspritzungen unterscheidet sich dabei um mindestens eine Einspritzung. In der DE 103 43 759 A1 wird dagegen eine Einfach-Einspritzung als Referenz mit einer Mehrfach-Einspritzung korreliert.
  • Bei dem bekannten Verfahren tritt daher ein vergleichsweise großer Unterschied zwischen den vergleichsweise kurzen Ansteuerdauern der Teileinspritzungen der Mehrfach-Einspritzmuster und der vergleichsweise langen Ansteuerdauer der Einfach-Einspritzung auf. Wegen des vergleichsweise großen Unterschiedes kann es vorkommen, dass der bei den vergleichsweise kurzen Ansteuerdauern der Teileinspritzungen auftretende Fehler einen anderen Wert besitzt als der bei der großen Ansteuerdauer der Einzeleinspritzung auftretende Fehler.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass solche Abweichungen für Restfehler verantwortlich sind, die insbesondere bei kleinen Einspritzmengen auftreten.
  • Bei der Erfindung, die zwei Mehrfach-Einspritzmuster zur Bestimmung des Fehlers verwendet, treten dagegen wesentlich kleinere Abstände zwischen den Ansteuerdauern der Teileinspritzungen der Mehrfach-Einspritzmuster auf. Das hat zur Folge, dass sich auch die Fehler, die bei den genannten Ansteuerdauern auftreten, allenfalls geringfügig unterscheiden können. Im Ergebnis wird dadurch eine wesentlich genauere Bestimmung des Fehlers bei kleinen Einspritzmengen ermöglicht. Dies ist insbesondere bei Dieselmotoren ein wesentlicher Vorteil, bei denen die Einspritzmenge im Normalbetrieb auf wenigstens eine kleine Voreinspritzmenge und eine größere Haupteinspritzmenge aufgeteilt wird.
  • Die Erfindung erlaubt damit insbesondere eine zuverlässige Erkennung von fertigungsbedingten Streuungen von Voreinspritzmengen sowie eine zuverlässige Erkennung einer Drift einer Voreinspritzmenge über der Lebensdauer eines Einspritzsystems. Mit der zuverlässigen Erkennung ergibt sich ferner die Möglichkeit einer zuverlässigen und genauen Kompensation der Abweichungen. Damit wird auch ein nicht erwünschtes Ausbleiben der Voreinspritzung wegen einer zu kleinen Ansteuerdauer inhärent verhindert. Die Erkennung kann mit Hilfe existierender Funktionen wie Leerlauf- und Laufruhe-Regelverfahren erfolgen, so dass die Erfindung keine zusätzlichen Sensoren erfordert.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und den beigefügten Figuren.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen, jeweils in schematischer Form:
  • 1 einen Verbrennungsmotor mit einem Steuergerät und einem Einspritzsystem;
  • 2 ein Flussdiagramm, das die Bildung von Ansteuersignalen für das Einspritzsystem verdeutlicht;
  • 3 Kennlinien der Abhängigkeit von Einspritzmengen von Ansteuerdauern zur Verdeutlichung eines bekannten Verfahrens;
  • 4 vergleichbare Kennlinien zur Verdeutlichung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens; und
  • 5 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Im Einzelnen zeigt die 1 einen Verbrennungsmotor 10 mit einem Einspritzsystem 12, einem Winkelsensor 14, einem Steuergerät 16 und einem Fahrerwunschgeber 18. Das Einspritzsystem 12 weist wenigstens ein Einspritzstellglied 20 auf. Das Einspritzstellglied 20 ist in einer Ausgestaltung ein Injektor, mit dem Kraftstoff individuell für einen Brennraum des Verbrennungsmotors 10 zugemessen wird. Der Verbrennungsmotor 10 ist bevorzugt ein Dieselmotor, wobei die Erfindung aber nicht auf Dieselmotoren beschränkt ist, sondern auch mit Ottomotoren und Wankelmotoren realisiert werden kann.
  • Der Fahrerwunschgeber 18 dient zur Erfassung einer Drehmomentanforderung an den Verbrennungsmotor 10. Wird der Verbrennungsmotor 10 als Antriebsmotor eines Straßenkraftfahrzeuges verwendet, erfolgt die Drehmomentanforderung durch den Fahrer. Alternativ oder ergänzend kann die Drehmomentanforderung aber auch durch Funktionen des Kraftfahrzeugs vorgegeben werden, die im Steuergerät 16 oder anderen Steuergeräten des Kraftfahrzeugs oder Verbrennungsmotors 10 durchgeführt werden. Ein Beispiel einer im Steuergerät 16 durchgeführten Funktion ist eine Leerlaufdrehzahlregelung, die auch ohne Betätigen des Fahrerwunschgebers 18 aktiv ist und die eine Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors 10 konstant hält. In Abhängigkeit von den genannten Drehmomentanforderungen bildet das Steuergerät 16 u. a. Ansteuerdauern AD, mit denen das wenigstens eine Einspritzstellglied 20 angesteuert wird. Die Ansteuerdauer AD, und damit die während der Ansteuer AD über das Einspritzstellglied 20 zugemessene Kraftstoffmenge Q stellt eine wesentliche Einflussgröße zur Bestimmung des Drehmoments des Verbrennungsmotors 10 dar.
  • Der Winkelsensor 14 ist in einer Ausgestaltung als Induktivsensor realisiert, der ferromagnetische Markierungen eines Geberrades abtastet und dadurch eine Drehwinkelinformation °KW bereitstellt. Das Steuergerät 16 bildet aus der Drehwinkelinformation °KW insbesondere einen Wert für die mittlere Drehzahl des Verbrennungsmotors 10 als Eingangswert der Leerlaufdrehzahlregelung und ggf. noch Werte zylinder-individueller Abweichungen vom Wert der mittleren Drehzahl als Eingangsgröße einer an sich bekannten zylinder-individuellen Mengenausgleichsregelung oder Laufruheregelung. Ferner erlaubt die Drehwinkelinformation °KW dem Steuergerät 16 eine Ausgabe der Stellsignale AD bei der korrekten Position von Kolben des Verbrennungsmotors 10.
  • Im Übrigen ist das Steuergerät 16 dazu eingerichtet, insbesondere dazu programmiert, den Ablauf eines der hier vorgestellten Verfahren zu steuern und dabei insbesondere Stellsignale AD zur Ansteuerung des Einspritzstellgliedes 20 zu bilden.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm einer Ausgestaltung für die Bildung von Stellsignalen AD für das Einspritzstellglied 20. Dabei repräsentiert der Schritt 22 ein übergeordnetes Hauptprogramm HP zur Steuerung des Verbrennungsmotors 10. Aus dem Hauptprogramm 22 heraus wird synchron zur Bewegung von Kolben des Verbrennungsmotors 10 ein Schritt 24 erreicht, in dem ein Basiswert Qb einer in einem bestimmten Betriebspunkt des Verbrennungsmotors 10 einzuspritzenden Kraftstoffmenge Q gebildet wird. Der Basiswert Qb wird beispielsweise abhängig vom Signal des Fahrerwunschgebers 18 oder abhängig vom Momenteneingriff einer Fahrdynamikregelung (ESP) oder abhängig von Vorsteuergrößen eines Leerlaufreglers und/oder eines Laufruhereglers im Steuergerät 16, sowie in Abhängigkeit von einer Drehzahl des Verbrennungsmotors 10 gebildet.
  • Anschließend erfolgt im Schritt 26 die Bildung eines korrigierten zylinder-individuellen Wertes Qkorr, wobei die Korrekturen durch eine an sich bekannte Leerlaufregelung und/oder Laufruheregelung vorgenommen werden. Die Leerlaufregelung regelt bei nicht betätigtem Fahrpedal eine bestimmte Leerlaufdrehzahl ein. Die Laufruheregelung sorgt für gleichmäßige Einspritzmengen auf allen Zylindern und verbessert damit die Laufruhe und die Emissionen. Im Schritt 28 wird der korrigierte Wert Qkorr ggf. auf k Teileinspritzmengen Qk aufgeteilt, indem Qkorr durch k geteilt wird.
  • Die Teileinspritzmenge Qk stellt eine für das Mehrfach-Einspritzmuster mit k Teileinspritzungen bestimmte Referenzmenge dar. Wie weiter unten noch näher erläutert wird, kann die tatsächlich eingespritzte Kraftstoffmenge von dieser Referenzmenge abweichen.
  • Im Schritt 30 wird den Mengen Qk eine Ansteuerdauer AD zugeordnet, mit der das Einspritzstellglied 20 anzusteuern ist, um die gewünschten Mengen Qk zu dosieren. Dabei erfolgt die Zuordnung mit Hilfe eines im Steuergerät 16 abgelegten Zusammenhangs, der in der 2 durch die links neben dem Schritt 30 dargestellte Kennlinie Q_EDC repräsentiert wird. In der dargestellten Ausgestaltung ist der Zusammenhang eine Gerade, die größer werdenden Ansteuerdauern AD größere Kraftstoffmengen Qk zuordnet und umgekehrt, wobei zur Dosierung einer Kraftstoffmenge Qk > 0 eine Mindestansteuerdauer AD_0 erforderlich ist.
  • So wie bisher beschrieben, wird eine Menge Qk vorgegeben und dazu passend eine Ansteuerdauer AD als Wert der Umkehrfunktion Q_EDC-1 für die Menge Qk gebildet. Anschließend erfolgt im Schritt 32 bei der korrekten Winkelposition die Ausgabe der Ansteuerdauer AD an das Einspritzstellglied 20, bevor das Programm in das Hauptprogramm 22 zurückverzweigt. Abhängig von den Werten k ergeben sich Einzeleinspritzungen (k = 1) oder Mehrfach-Einspritzungen (k > 1).
  • 3 zeigt die Kennlinie Q_EDC, wie sie im Neuzustand des Einspritzsystems 12 im Steuergerät 16 gespeichert wird, zusammen mit einer Kennlinie Q_ist, wie sie sich als Folge von Fertigungstoleranzen tatsächlich ergibt und/oder wie sie sich als Folge einer Alterung des Einspritzsystems 12 einschließlich des Einspritzstellglieds 20 im Laufe der Zeit einstellt. QLL sei eine Kraftstoffmenge, die mit Hilfe der Leerlaufregelung und/oder Laufruheregelung in einem festen Leerlauf-Betriebspunkt, also bei einer bestimmten Drehmomentanforderung und einer bestimmten Leerlaufdrehzahl, als Folge der tatsächlich gültigen Kennlinie Q_ist tatsächlich eingespritzt wird. Dazu gibt das Steuergerät 16 für eine Einzeleinspritzung 31 die Ansteuerdauer AD1 aus.
  • Aufgrund der im Steuergerät 16 gespeicherten Kennlinie Q_EDC geht das Steuergerät 16 jedoch davon aus, dass mit der Ansteuerdauer AD1 die kleinere Einspritzmenge QL1 dosiert wird. Da QL1 um den Fehler F kleiner ist als QLL, sind alle Berechnungen des Steuergeräts 16, die auf der Menge QL1 basieren, ebenfalls mit diesem Fehler F behaftet. Dieser Fehler F stellt die bereits genannte Abweichung dar und wird im Folgenden auch als Synonym für die Abweichung verwendet. Während die Gesamteinspritzmenge für einen Verbrennungsvorgang im Leerlauf durch die Leerlaufregelung noch korrigiert wird, erfahren z. B. kleine Voreinspritzungen in anderen Betriebspunkten des Verbrennungsmotors 10 unter Umständen keinen separaten regelnden Eingriff. Für diese kleinen Einspritzmengen ist es daher von besonderer Bedeutung, dass das Steuergerät 16 die tatsächlich passende Zuordnung zwischen eingespritzter Kraftstoffmenge Q und Ansteuerdauer AD verwendet.
  • Die Wirkung einer Fehlanpassung wird auch dann deutlich, wenn man einen Übergang von der bereits betrachteten Einzeleinspritzung der Menge QLL auf eine Mehrfach-Einspritzung betrachtet, mit der der Verbrennungsmotor 10 im gleichen Betriebspunkt betrieben werden soll. Ohne Kenntnis des Fehlers F wird das Steuergerät 16 ein Einspritzmuster mit n Teileinspritzungen ausgeben, von denen jede eine Ansteuerdauer Adn* aufweist. Adn* ergibt sich dabei als Adn*(QL1/n) aus der Umkehrfunktion Q_EDC-1 der im Steuergerät gespeicherten Kennlinie Q_EDC. Wegen der tatsächlich gültigen Kennlinie Q_ist wird mit der Ansteuerdauer Adn* jedoch nicht die berechnete Menge QL1/n, sondern die größere Menge F + QL1/n zugemessen.
  • In der Darstellung der 3 ist n = 5. Bei der dargestellten parallelen Lage von Q_ist und Q_EDC weist also jede Teileinspritzung den Fehler F auf, so dass die Summe der fünf Teileinspritzungen einen Mengenfehler aufweist, der fünffach größer ist als der Fehler F der Einzeleinspritzung. Das Steuergerät 16 muss den fünffach größeren Fehler durch eine Reduzierung der Ansteuerdauern der Teileinspritzungen durch einen Regelvorgang ausgleichen, was einen störenden Einschwingvorgang erfordert. Das Einspritzmuster 33 zeigt das Ergebnis des Regelvorgangs, nach dem die für einen bestimmten Betriebspunkt konstant zu haltende gesamte Einspritzmenge QLL pro Brennraumfüllung auf n = 5 Teileinspritzungen aufgeteilt wurde, mit denen jeweils eine Einspritzmenge QLL/n tatsächlich eingespritzt wird.
  • Um den Fehler F quantitativ zu bestimmen, sieht die eingangs genannte DE 103 43 759 A1 Folgendes vor: Zunächst wird die für die Einzeleinspritzung erforderliche Menge QL1 gespeichert. Nach dem Umstellen auf die Mehrfach-Einspritzung mit n Teileinspritzungen werden unter der Voraussetzung eines konstanten Betriebspunktes Teileinspritzmengen QLL/n eingestellt, zu denen Ansteuerdauern ADn gehören. Das Steuergerät 16 kennt zusätzlich zur Ansteuerdauer AD1 und Menge QL1 die Ansteuerdauer Adn und Menge QLn/n einer einzelnen von n Teileinspritzungen und die Zahl n der Teileinspritzungen. Der Mengenfehler F ergibt sich dann zu F = (QL1 – QLn)/(n – 1) (1)
  • Dabei ist QLn/n nicht der n-te Teil von QL1, sondern die fiktive Menge einer Teil-Einspritzung der Mehrfach-Einspritzung 33, die sich bei der Regelung auf den konstanten Betriebspunkt aus der Kennlinie Q_EDC ergibt. Diese Berechnung des Fehlers F basiert auf der Prämisse, dass der Mengenfehler F additiver Natur ist, so dass die Kennlinien Q_ist und Q_EDC parallel verlaufen. Die Parallelität muss sich insbesondere über den gesamten Abstand dAD auf der Ansteuerdauer-Achse erstrecken, der zwischen der Ansteuerdauer ADn einer Teileinspritzung und der Ansteuerdauer AD1 der großen Einzeleinspritzung liegt.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass eine solche Parallelität nicht per se vorausgesetzt werden kann, wenn große Abschnitte der Ansteuerdauer-Achse für die Ermittlung der Abweichung benutzt werden. Jede Abweichung von der Parallelität hat eine Ungenauigkeit in der Bestimmung des Fehlers F zur Folge.
  • Die Erfindung benutzt dagegen an der Stelle einer großen Einzel-Einspritzung 31 und einer Mehrfach-Einspritzung 33 ein erstes Mehrfach-Einspritzmuster 35 und ein zweites Mehrfach-Einspritzmuster 37 zur Bestimmung des Fehlers F.
  • 4 zeigt die Verhältnisse bei gleichen Kennlinien Q_ist und Q_EDC wie in der 3 für den Fall, dass die Einspritzmenge QLL mit einem ersten Mehrfach-Einspritzmuster mit x = 5 Teileinspritzungen und mit einem zweiten Mehrfach-Einspritzmuster mit y = 4 Teileinspritzungen eingespritzt wird. QLL/x ist die Menge, die mit einer einzelnen Teileinspritzung des ersten Mehrfach-Einspritzmusters im konstanten Betriebspunkt eingespritzt wird.
  • F ist der additive Fehler und QLx/x ist die Menge, die vermeintlich nach der im Steuergerät 16 gespeicherten Kennlinie Q_EDC mit einer einzigen Teileinspritzung des ersten Mehrfach-Einspritzmusters eingespritzt wird.
  • Dann ist das x-fache der Summe aus QLx/x und dem Fehler F gleich QLL, also QLx + x·F = QLL (2)
  • Analog ist QLL/y die Menge, die mit einer einzelnen Teileinspritzung des zweiten Mehrfach-Einspritzmusters im konstanten Betriebspunkt eingespritzt wird. F ist wieder der additive Fehler und QLy/y ist die Menge, die vermeintlich nach der im Steuergerät 16 gespeicherten Kennlinie Q_EDC mit einer einzigen Teileinspritzung des zweiten Mehrfacheinspritzmusters eingespritzt wird.
  • Dann ist das y-fache der Summe aus QLy/y und dem Fehler F gleich QLL, also QLy + y·F = QLL (3)
  • In der Summe wird mit beiden Mehrfach-Einspritzmustern die gleiche Menge QLL pro Brennraumfüllung eingespritzt. Dabei ergibt sich die Gleichheit dann, wenn der Betriebspunkt des Verbrennungsmotors 10 durch einen Regelvorgang unabhängig von dem verwendeten Einspritzmuster konstant gehalten wird.
  • Wenn der Index i einen bestimmten Zylinder des Verbrennungsmotors 10 nummeriert, gilt für die erste Mehrfach-Einspritzung entsprechend: QLx,i = QLL,i – x·Fi (4)
  • Für das zweite Mehrfach-Einspritzmuster gilt analog: QLy,i = QLL,i – y·Fi (5)
  • Subtrahieren der Gleichungen (4) und (5) und Umstellen des Ergebnisses nach dem zylinderindividuellen Fehler Fi liefert dann das folgende quantitative Ergebnis für den Fehler Fi: Fi = (QLx,i – QLy,i)/(y – x) (6)
  • Die Anzahlen x und y der Teileinspritzungen des ersten Mehrfach-Einspritzmusters und des zweiten Mehrfach-Einspritzmusters unterscheiden sich mindestens um den Wert 1.
  • Die zylinder-individuellen EDC-Mengen QLx,i und QLy,i werden mit Hilfe des Leerlauf- und Laufruhereglers ermittelt. Dabei werden die zur Einstellung eines stabilen Leerlaufbetriebspunktes eingeregelten Ansteuerdauern mit den gespeicherten Daten des im Steuergerät gespeicherten Zusammenhangs in (fiktiven) Q_EDC-Mengen ausgedrückt. Bei durch eine Drift verschobener Kennlinie unterscheiden sich die Q_EDC-Mengen von den tatsächlich eingespritzten Mengen durch den als konstant vorausgesetzten Anteil Fi.
  • Mit der bekannten Kennliniendrift, bzw. dem Fehler Fi im Kleinmengenbereich, kann die gewünschte Voreinspritzmenge durch entsprechende Anpassung der Ansteuerdauer eingestellt werden.
  • Die Breite des Bereiches dAD, über den die Kennlinien Q_EDC und Q_ist für eine zuverlässige Fehlerermittlung parallel verlaufen müssen, ist bei der Verwendung mehrerer Mehrfach-Einspritzmuster wesentlich kleiner als bei der Verwendung einer großen Einfach-Einspritzung und eines Mehrfach-Einspritzmusters. Damit sinkt die Gefahr, dass die zugrunde gelegte Prämisse der Parallelität verletzt wird und damit unsicher korrigiert wird. Mit anderen Worten: durch die Verwendung von zwei Mehrfach-Einspritzmustern ergibt sich ein kleinerer Bereich auf der Ansteuerdauer-Achse, über den die Kennlinien Q_ist und Q_EDC parallel verlaufen müssen.
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kennlinien dort tatsächlich parallel verlaufen, ist größer als wenn ein größerer Bereich auf der Ansteuerdauer-Achse betrachtet wird. Daher steigt die Zuverlässigkeit der Bestimmung des Fehlers F bei der Verwendung von zwei Mehrfach-Einspritzmustern an Stelle eines Einfach-Einspritzmusters und eines Mehrfach-Einspritzmusters an. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei der Verwendung des ersten Mehrfach-Einspritzmusters und des zweiten Mehrfach-Einspritzmusters die Mengendifferenz zwischen dem Neuzustand und dem gealterten Zustand, bzw. zwischen dem Soll-Zustand und dem Ist-Zustand vervielfacht wird. In beiden Fällen vergrößert sich damit die Abweichung zwischen Führungsgröße und Regelgröße des Regeleingriffs der Leerlaufregelung und/oder Laufruheregelung, wodurch die Empfindlichkeit bezüglich einer Mengendrift grundsätzlich vergrößert wird.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei repräsentiert der Schritt 22 das bereits im Zusammenhang mit der 2 erwähnte Hauptprogramm HP zur Steuerung des Verbrennungsmotors 10. Liegt ein konstanter Betriebspunkt BP = konstant vor, wird in einem Schritt 34 eine Zahl k = x von Teileinspritzungen eines ersten Mehrfach-Einspritzmusters vorgegeben. Anschließend werden die Schritte 24 bis 30 aus 2 mit diesem Wert für k durchgeführt, so dass im Schritt 36 eine Ansteuerdauer ADx für k = x ausgegeben und in einem Schritt 38 zusammen mit der Referenzmenge QLx gespeichert wird. Mit dieser Ansteuerdauer ADx wird die Menge QLL/x tatsächlich dosiert, wobei das Steuergerät aufgrund der Kennlinie Q_EDC jedoch davon ausgeht, dass nur eine Menge QLx/x dosiert wird.
  • Anschließend werden den Schritten 34 bis 38 entsprechende Schritte 40 bis 44 für eine Zahl k = y von Teileinspritzungen eines zweiten Mehrfach-Einspritzmusters durchgeführt. Im Schritt 46 wird dann der Fehler F gemäß der Gleichung (6) bestimmt, bevor das Programm über Marken A, B in das Hauptprogramm des Schrittes 22 zurück verzweigt. Zur Bestimmung zylinderindividueller Fehler Fi wird das Verfahren für jeden Zylinder separat durchgeführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung erfolgt eine Kompensation der vorher bestimmten Fehler F und/oder Fi. Dazu wird aus den bestimmten Fehlern F und/oder Fi und der im Steuergerät 16 gespeicherten Kennlinie Q_EDC_alt eine neue Kennlinie Q_EDC_neu gebildet. Die Bildung erfolgt durch Addieren von F oder Fi zu Q_EDC, wie es durch den Schritt 48 verdeutlicht wird. Zur Kompensation wird das Verfahren in größeren, vorbestimmten Abständen durchgeführt. In einer bevorzugten Ausgestaltung ergibt sich der vorbestimmte Abstand durch eine zwischen zwei Durchführungen absolvierte Fahrstrecke von z km, wobei z in der Größenordnung von 1000 liegt.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Bestimmen der Abweichung (F) der tatsächlichen Einspritzmenge von einer vorbestimmten Referenzmenge eines Kraftstoffeinspritzsystems (12) eines Verbrennungsmotors (10) mit wenigstens einem ansteuerbaren Einspritzaktor (20), bei dem die in einem bestimmten Betriebspunkt des Verbrennungsmotors (10) pro Verbrennungsvorgang erforderliche tatsächliche Einspritzmenge (QLL) für verschiedene Verbrennungsvorgänge mit verschiedenen Einspritzmustern eingespritzt wird, und bei dem die Abweichung (F) aus einem Vergleich der bei einem ersten Einspritzmuster gebildeten Referenzmenge von der bei einem zweiten Einspritzmuster gebildeten Referenzmenge ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einspritzmuster (35) x Einzeleinspritzungen und das zweite Einspritzmuster (37) y Einzeleinspritzungen aufweist, wobei x und y jeweils größer als Eins sind und wobei x ungleich y ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleich direkt auf im Steuergerät (16) bestimmten Referenzmengen (QLx/x, QLy/y) basiert oder indirekt auf zu den Referenzmengen (QLx/x, QLy/y) korrespondierenden Ansteuerdauern (ADx, ADy) basiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bestimmte Abweichung (F) im weiteren Betrieb des Verbrennungsmotors (10) bei der Bildung von Referenzmengen und/oder Ansteuerdauern kompensiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es in vorgegebenen Abständen wiederholt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz von x und y gleich 1 ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmte Betriebspunkt durch konstante Werte der Drehzahl und des Drehmoments definiert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzeleinspritzmengen (QLL/x, QLL/y) eines Einspritzmusters (35, 37) gleich groß sind.
  8. Steuergerät (16) zum Bestimmen der Abweichung (F) der tatsächlichen Einspritzmenge von einer im Steuergerät (16) vorbestimmten Referenzmenge eines Kraftstoffeinspritzsystems (12) eines Verbrennungsmotors (10) mit wenigstens einem ansteuerbaren Einspritzaktor (20), wobei das Steuergerät (16) für die in einem bestimmten Betriebspunkt des Verbrennungsmotors (10) pro Verbrennungsvorgang erforderliche tatsächliche Einspritzmenge (QLL) für verschiedene Verbrennungsvorgänge verschiedene Einspritzmuster bildet und ausgibt, und wobei das Steuergerät (16) die Abweichung aus einem Vergleich der bei einem ersten Einspritzmuster gebildeten Referenzmenge von der bei einem zweiten Einspritzmuster gebildeten Referenzmenge ermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (16) zum Bestimmen der Abweichung (F) erste Einspritzmuster (35) mit x Einzeleinspritzungen und zweite Einspritzmuster (37) mit y Einzeleinspritzungen bildet und ausgibt, wobei x und y jeweils größer als Eins sind und wobei x ungleich y ist.
  9. Steuergerät (16) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es dazu eingerichtet ist, einen Ablauf eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 7 zu steuern.
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