DE102006040648A1 - Einspritzventil - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einspritzventil zur Einspritzung von Kraftstoff, umfassend einen Ventilkörper (3), eine im Ventilkörper (3) angeordnete Ventilnadel (2), welche einen Ventilsitz verschließt bzw. freigibt, und ein Filterelement (6), wobei im Ventilkörper (3) wenigstens eine Zulaufbohrung (4) angeordnet ist, um Kraftstoff von einer Zuleitung in einen Kanal (5) zuzuführen, wobei das Filterelement (6) im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist und ein Filtergewebe (7) und eine Fixiereinrichtung (8) umfasst, welche das Filtergewebe (7) hält, wobei der Ventilkörper (3) einen Abstützbereich (11, 12, 13) umfasst, um das Filtergewebe (7) mittels des Abstützbereichs radial abzustützen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einspritzventil zum Einspritzen von Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine.
  • Einspritzventile sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Bekannte Einspritzventile umfassen üblicherweise einen Ventilkörper, in dem eine Ventilnadel axial beweglich gelagert ist, um ein Spritzloch zu öffnen bzw. zu verschließen. Um hierbei insbesondere am Ventilsitz Verunreinigungen zu vermeiden, wird ein einzuspritzender Kraftstoffdurch ein Filterelement geführt. Hierzu wird das Filterelement üblicherweise an einer Außenseite des Ventilkörpers vor einer Zulaufbohrung angeordnet, um den Kraftstoff zu filtern. Da bei modernen Einspritzsystemen immer höhere Drücke auftreten, kann es vorkommen, dass aufgrund des durch das Filterelement durchströmenden Kraftstoffs ein Filtergewebe verformt wird. Ferner kann es auch aufgrund von großen Durchströmungsmengen von Kraftstoff zu einer Verformung des Filtergewebes kommen. Hierbei besteht nun die Gefahr, dass das Filtergewebe reißt bzw. von seiner Befestigung ausreißt, so dass Verunreinigungen durch das Filterelement hindurchströmen können. Dies kann zu Beschädigungen des Einspritzventils bzw. von weiteren Teilen der Brennkraftmaschine führen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Einspritzventil zur Einspritzung von Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine weist demgegenüber den Vorteil auf, dass eine Beschädigung des Filterelements, insbesondere des Filtergewebes, vermieden werden kann. Dies kann erfindungsgemäß durch eine einfache und sehr kostengünstig bereitstellbare Maßnahme erreicht werden. Dadurch kann eine sichere Filterung des Kraftstoffs über die Lebensdauer des Einspritzventils sichergestellt werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das Einspritzventil einen Ventilkörper, eine im Ventilkörper angeordnete Ventilnadel, die einen Ventilsitz verschließt bzw. freigibt sowie ein Filterelement umfasst. Der Ventilkörper umfasst wenigstens eine Zulaufbohrung, um Kraftstoff von einer Zuleitung in einen koaxial zur Ventilnadel angeordneten Ringkanal zuzuführen. Das Filterelement ist dabei im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet und umfasst ein Filtergewebe sowie eine Fixiereinrichtung. Das Filterelement wird mittels der Fixiereinrichtung befestigt. Der Ventilkörper umfasst ferner einen Abstützbereich, um das Filtergewebe mittels des Abstützbereichs von Innen gegen die Strömungsrichtung radial abzustützen. Dadurch kann auch bei hohen Drücken bzw. bei großen Strömungsvolumina sichergestellt werden, dass keine übermäßige Verformung des Filtergewebes auftritt.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Vorzugsweise kontaktiert der Abstützbereich das Filtergewebe. Dadurch ist unabhängig von einer Verformung des Filtergewebes immer eine Abstützung des Filtergewebes gegeben. Alternativ kann zwischen dem Filtergewebe und dem Abstützbereich des Ventilkörpers auch ein kleiner Abstand sein, so dass erst ab einem vorbestimmten Druck bzw. einer vorbestimmten Durchflussmenge eine leichte Verformung des Filtergewebes auftritt, ohne dass das Filtergewebe dabei beschädigt wird, und dann das leicht verformte Filtergewebe den Abstützbereich kontaktiert.
  • Vorzugsweise ist der Abstützbereich durch einen zwischen einer ersten Nut und einer zweiten Nut angeordneten vorstehenden Bereich gebildet. Hierdurch kann das Fluid durch das Filtergewebe in die erste und zweite Nut strömen und über die beiden Nuten zur Zulaufbohrung geführt werden.
  • Besonders bevorzugt ist der vorstehende Bereich zur Abstützung des Filtergewebes entlang des Umfangs des Ventilkörpers gebildet. Der vorstehende Bereich ist dabei entlang des gesamten Umfangs vorgesehen, lediglich die eine oder mehrere radialen Zulaufbohrungen sind nicht vom vorstehenden Bereich überdeckt, um möglichst wenig Strömungsverluste zu haben.
  • Der vorstehende Bereich des Ventilkörpers stützt das Filtergewebe dabei vorzugsweise an einem mittleren Bereich ab. Dadurch wird vermieden, dass, wenn das Fluid in die erste und zweite Nut strömt, eine ungleiche Belastung des Filtergewebes auftritt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Mittelachse der radialen Zulaufbohrung und eine Mitte des vorstehenden Bereichs zur Abstützung des Filtergewebes in einer Ebene senkrecht zu einer Axialrichtung des Kolbens angeordnet.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstützbereich durch einen ersten Zahnbereich und einen zweiten Zahnbereich gebildet. Zwischen dem ersten Zahnbereich und dem zweiten Zahnbereich ist eine Nut vorgesehen, wobei die radiale Zulaufbohrung im Ventilkörper in der Nut mündet. Das Filtergewebe wird somit durch die beiden Zahnbereiche abgestützt, wobei Fluid durch das Filtergewebe auch in die Zahnbereiche strömen kann. Die Zahnbereiche weisen Zähne und Zahnzwischenräume auf, so dass das Fluid durch das Filtergewebe in die Zahnzwischenräume und von dort in die Nut strömen kann. Somit wird das Filtergewebe durch eine Vielzahl von Zähnen abgestützt, welche vorzugsweise gleich voneinander beabstandet sind und dadurch kann eine gleichmäßige Abstützung des Filtergewebes erreicht werden.
  • Die Zähne des ersten und zweiten Zahnbereichs sind dabei besonders bevorzugt parallel zur Axialrichtung des Kolbens ausgerichtet. Damit sind die Zähne der beiden Zahnbereiche senkrecht zur umlaufenden Nut angeordnet und können besonders einfach und kostengünstig beispielsweise durch einen Rändelvorgang hergestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die umlaufende Nut eine Breite auf, welche kleiner ist als eine Breite des ersten Zahnbereichs und kleiner als eine Breite des zweiten Zahnbereichs. Dadurch wird eine große Fläche des Filtergewebes durch die beiden Zahnbereiche abgestützt.
  • Vorzugsweise sind der erste und zweite Zahnbereich symmetrisch zu einer Ebene durch eine Mittelachse der Zulaufbohrung angeordnet. Hierdurch werden gute Strömungsverhältnisse des Fluids beim Strömen durch die Zahnbereiche in die Nut erreicht.
  • Um eine Beschädigung des Filtergewebes durch die Zahnbereiche zu vermeiden, sind die Zahnspitzen der Zahnbereiche abgeflacht bzw. abgerundet.
  • Es sei angemerkt, dass im Ventilkörper eine oder mehrere radiale Zulaufbohrungen vorgesehen sein können. Die Zulaufbohrungen führen jeweils radial zu einem Ringkanal des Einspritzventils, wobei am Außenumfang des Ventilkörpers die Vielzahl von Zulaufbohrungen durch die umlaufende Nut bzw. die erste und zweite Nut verbunden sind. Filtergewebe ist dabei vorzugsweise nur über den Zulaufbohrungen gebildet. Es ist jedoch auch möglich, dass das Filtergewebe ringförmig entlang des gesamten Umfangs des Filterelements vorgesehen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines Teils eines Einspritzventils gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische, schematische Ansicht eines Ventilkörpers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 eine schematische Schnittansicht des in 2 gezeigten Ventilkörpers mit einem Filterelement, und
  • 4 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von 3.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 1 ein Einspritzventil 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt nur schematisch einen Teil des Einspritzventils 1, welches Teil eines Einspritzsystems für eine Brennkraftmaschine ist.
  • Das Einspritzventil 1 umfasst dabei einen Ventilkörper 3, welcher im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet ist und eine Ventilnadel 2 aufnimmt. Die Ventilnadel 2 ist in Axialrichtung X-X hin- und herbewegbar. Ein Ringkanal 5 des Einspritzventils ist benachbart ringförmig um die Ventilnadel 2 gebildet. Im Ventilkörper 3 ist ferner wenigstens eine Zulaufbohrung 4 gebildet, welche den Ringkanal 5 mit einem Zulauf zum Zuführen von Fluid verbindet. In Strömungsrichtung vor der Zulaufbohrung 4 ist ein Filterelement 6 mit einem Filtergewebe 7 und einer Fixiereinrichtung 8 angeordnet, um das angesaugte Fluid zu filtern. In 1 zeigt der Pfeil A die Strömungsrichtung des Fluids durch das Filterelement 6 an. Das Filtergewebe 7 kann ein metallisches Filtergewebe oder ein Filtergewebe aus Kunststoff sein. Die Fixiereinrichtung 8 ist beispielsweise eine Kunststoffumspritzung des Filtergewebes 7, um das Filtergewebe im Filterelement 6 zu fixieren. Das Filterelement 6 ist am Ventilkörper 3 befestigt. Das Filterelement 6 ist ringförmig gebildet und dichtet im Bereich der Fixiereinrichtung 8 am Ventilkörper 3 ab. Zur Montage kann das Filterelement 6 über den Ventilkörper 3 geschoben werden.
  • Am Ventilkörper 3 ist ferner ein Abstützbereich für das Filtergewebe 7 vorgesehen. Der Abstützbereich umfasst einen vorstehenden Bereich 11, welcher als radial nach außen vorstehender Ring gebildet ist. Wie aus 1 ersichtlich ist, ist der vorstehende Bereich 11 zwischen einer ersten Nut 9 und einer zweiten Nut 10 angeordnet. Die erste Nut 9 und die zweite Nut 10 sind umlaufende Nuten, welche im Ventilkörper 3 gebildet sind. Der vorstehende Bereich 11 ist ebenfalls umlaufend gebildet, wobei er lediglich im Bereich der Zulaufbohrung 4 nicht vorgesehen ist. Über die beiden Nuten 9, 10 können, wenn mehrere Zulaufbohrungen 4 im Ventilkörper 3 vorgesehen sind, diese miteinander kommunizieren. Beispielsweise können drei oder vier Zulaufbohrungen 4 in voneinander gleichen Abständen vorgesehen sein. Eine Breite der beiden Nuten 9, 10 ist dabei größer als eine Breite des vorstehenden Bereichs 11. Dadurch wird insbesondere vermieden, dass zu große Strömungsverluste während des Ansaugens auftreten. Wie aus 1 ersichtlich ist, berührt der vorstehende Bereich 11 die stromabwärtsgerichtete Seite des Filtergewebes 7 und stützt dieses ungefähr in der Mitte ab. Wie in 1 gezeigt, liegt eine Mittelachse der Zulaufbohrung 4 und eine Mitte des vorstehenden Bereichs 11 auf einer gemeinsamen Ebene E, senkrecht zur Axialrichtung X-X. Somit kann eine symmetrische Abstützung in der Mitte des Filtergewebes 7 erreicht werden, so dass auch bei einem großen Durchfluss keine Verformung des Filtergewebes 7 auftritt. Damit kann erfindungsgemäß eine Beschädigung des Filtergewebes 7, z.B. ein Reißen oder ein Herausreißen des Filtergewebes 7 aus der Fixiereinrichtung 8, verhindert werden. Somit kann eine Verschmutzung des Einspritzventils vermieden werden.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 ein Einspritzventil 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Gleiche bzw. funktional gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel weist das zweite Ausführungsbeispiel einen anders ausgebildeten Abstützbereich zur Abstützung des Filtergewebes 7 auf. Wie in 2 gezeigt, ist der Abstützbereich des zweiten Ausführungsbeispiels durch einen ersten Zahnbereich 12 und einen zweiten Zahnbereich 13 gebildet. Die beiden Zahnbereiche 12, 13 sind parallel zueinander entlang des Außenumfangs des Ventilkörpers 3 angeordnet. Zwischen dem ersten Zahnbereich 12 und dem zweiten Zahnbereich 13 ist eine umlaufende Nut 14 angeordnet. Eine Zulaufbohrung, welche in Radialrichtung des Ventilkörpers 3 angeordnet ist, liegt im Bereich der umlaufenden Nut 14. Die beiden Zahnbereiche 12, 13 sind durch eine Vielzahl von parallel nebeneinander angeordneten Zähnen gebildet, wobei die Zähne in Axialrichtung X-X des Einspritzventils ausgerichtet sind.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, ist die Breite N der Nut 14 in Axialrichtung X-X derart gewählt, dass sie kleiner ist als eine Breite B1 des ersten Zahnbereichs 12 und kleiner als eine Breite B2 des zweiten Zahnbereichs 13. Dadurch wird verhindert, dass das Filtergewebe in einem zu großen Umfang durch den strömenden Kraftstoff verformt werden kann. Die Breite der Zahnbereiche 12, 13 ist dabei vorzugsweise gleich.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht des Ventilkörpers durch die Zulaufbohrung 4 mit einem angeordneten Filterelement 6. Das Filterelement 6 umfasst wieder ein Filtergewebe 7 und eine Fixiereinrichtung 8, welche um das Filtergewebe 7 herum gespritzt ist und zur Befestigung des Filterelements 6 am Ventilkörper 3 dient. Das Filtergewebe 3 ist über der Zulaufbohrung 4 positioniert. Kraftstoff wird wieder radial nach innen, wie durch den Pfeil A angedeutet, durch das Filterelement 6 und die Zulaufbohrung 4 in einen Ringkanal 5 benachbart zur Ventilnadel 2 zugeführt. Dabei kann der Kraftstoff unmittelbar durch das Filtergewebe in die Zulaufbohrung 4 zugeführt werden und weiterhin auch im Bereich des Filtergewebes, welches über dem ersten und zweiten Zahnbereich 12, 13 liegt, zugeführt werden. Im Zahnbereich 12, 13 wird der Kraftstoff dann, wie durch die kleinen Pfeile in 3 angedeutet, zwischen den Zähnen in den Zahnzwischenräumen in Axialrichtung des Einspritzventils geführt und so zur umlaufenden Nut 14 bzw. zur Zulaufbohrung 4 geführt. Zwischen den Spitzen der Zahnbereiche 12, 13 und dem Filtergewebe ist ein Abstand D vorgesehen, so dass im nicht benutzten Zustand des Einspritzventils 1 das Filtergewebe 7 nicht den Abstützbereich berührt. Erst wenn ein vorbestimmter Druck bzw. eine vorbestimmte Durchflussmenge am Filtergewebe 7 anliegt, erfolgt eine leichte Verformung des Filtergewebes 7, so dass das Filtergewebe 7 die Spitzen der Zahnbereiche 12, 13 berührt. Um hierbei Beschädigungen des Filtergewebes zu vermeiden, sind die Spitzen der Zahnbereiche 12, 13 abgerundet bzw. abgeflacht.
  • Die beiden Zahnbereiche 12, 13 werden besonders bevorzugt durch ein Rändelverfahren hergestellt. Dies ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung. Die Zahnbereiche 12, 13 können dabei durch Rändeln, beispielsweise beim Drehen des Ventilkörpers 3 gleichzeitig mit hergestellt werden. Es sind jedoch auch andere Herstellungsverfahren möglich.

Claims (11)

  1. Einspritzventil zur Einspritzung von Kraftstoff, umfassend einen Ventilkörper (3), eine im Ventilkörper (3) angeordnete Ventilnadel (2), welche einen Ventilsitz verschließt bzw. freigibt, und ein Filterelement (6), wobei im Ventilkörper (3) wenigstens eine Zulaufbohrung (4) angeordnet ist, um Kraftstoff von einer Zuleitung in einen Kanal (5) zuzuführen, wobei das Filterelement (6) im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist und ein Filtergewebe (7) und eine Fixiereinrichtung (8) umfasst, welche das Filtergewebe (7) hält, wobei der Ventilkörper (3) einen Abstützbereich (11, 12, 13) umfasst, um das Filtergewebe (7) mittels des Abstützbereichs radial abzustützen.
  2. Einspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützbereich das Filtergewebe (7) kontaktiert.
  3. Einspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützbereich durch einen zwischen einer ersten Nut (9) und einer zweiten Nut (10) angeordneten vorstehenden Bereich (11) gebildet ist.
  4. Einspritzventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Bereich (11) entlang eines Umfangs des Ventilkörpers (3) gebildet ist.
  5. Einspritzventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Bereich (11) das Filtergewebe (7) an einem mittleren Bereich des Filtergewebes (7) abstützt.
  6. Einspritzventil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufbohrung (4) radial angeordnet ist und eine Mittelachse der Zulaufbohrung (4) und eine Mitte des vorstehenden Bereichs (11) in einer Ebene (E) senkrecht zur Axialrichtung (X-X) des Einspritzventils liegen.
  7. Einspritzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützbereich durch einen ersten Zahnbereich (12) und einen zweiten Zahnbereich (13) gebildet ist, wobei eine Nut (14) zwischen dem ersten und zweiten Zahnbereich (12, 13) angeordnet ist und die Zulaufbohrung (4) in der Nut (14) mündet.
  8. Einspritzventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne des ersten und zweiten Zahnbereichs (12, 13) parallel zur Axialrichtung (X-X) des Einspritzventils ausgerichtet sind.
  9. Einspritzventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (14) eine Breite (N) aufweist, welche kleiner ist als eine Breite (B1) des ersten Zahnbereichs (12) und welche kleiner ist als eine Breite (B2) des zweiten Zahnbereichs (13).
  10. Einspritzventil nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Zahnbereich (12, 13) symmetrisch zu einer Ebene (E) durch eine Mittelachse einer radialen Zulaufbohrung (4) ist.
  11. Einspritzventil nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zahnbereich (12) und der zweite Zahnbereich (13) jeweils abgerundete oder abgeflachte Spitzen aufweisen.
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