DE102006039332A1 - Vorrichtung und Verfahren zur thermischen Stoffumwandlung und Energieerzeugung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur thermischen Stoffumwandlung und Energieerzeugung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur thermischen Verwertung eines Brennstoffs in einem Brennkammersystem, bestehend aus einer Nebenstrombrennkammer (20) zur Ent- und Vergasung des Brennstoffes und einer Wirbelstrombrennkammer (26) zur Verbrennung der Reste aus der Nebenstrombrennkammer (20) und zur Erzeugung von Rauchgasen, die über einen Rauchgasreaktor (50) geleitet eine indirekt beheizte, externe thermochemische Verwertungseinheit beheizt. Weiterhin betrifft sie ein Vergasungsverfahren zur energetischen Umwandlung eines Brennstoffs in eine mit Energie angereichterte organische Flüssigkeit (Pyrolyseöl) mit einer Vorrichtung (58), die eine mehrstufige Zersetzung des Brennstoffes ermöglicht. Der Brennstoff wird je nach dessen stofflichen Eigenschaften über den Vergaser (58) in einen Gas-/Dampfstrom und Kohle-/Koksstrom gewandelt und getrennt den Brennkammern (20; 26) zugeführt. Für den Prozess ungeeignete Materialien werden direkt der Brennkammer (20) zugeführt und ebenfalls als getrennte Zersetzungsprodukte verbrannt. Das Gas wird in der Brennkammer (20) verbrannt, der Festbrennstoff in der Wirbelstromkammer (26). Durch Zwischenschalten einer Kondensationsanlage in den Gasstrom aus der Pyrolyseeinrichtung wird ein Pyrolyseöl gewonnen, der wässrige Teil wird als Abfall in die Brennkammern eingespritzt und verbrannt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur thermischen Stoffumwandlung und Energieerzeugung.
  • Die bei den bekannten Verbrennungsverfahren am häufigsten zum Einsatz kommende Dampfkesseltechnologie dient vorrangig der Elektroenergieerzeugung und einer nachgelagerten Prozessdampfversorgung. Der niederenergetische Abdampf muss üblicherweise wegen Mangels an geeigneten Nutzern weiter abgekühlt und Restenergie ungenutzt vernichtet werden, um sie dann der Energieerzeugungsanlage wieder zuführen zu können.
  • Bei Kleinanlagen, insbesondere bei den Blockheizkraftwerken (BHKW) ist eine wirtschaftliche Fahrweise nur beim Verkauf von Heizwärme möglich. Der thermische Nutzungsgrad dieser Anlagen ist dann im Normalbetrieb entsprechend schlecht. Eine industrielle Nutzung von Wärme ist nur im höherenergetischen Niveau wirtschaftlich.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine neue Vorrichtung zur thermischen Stoffumwandlung bereit zu stellen.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 13.
  • Die Verwendung einer Wirbelstrombrennkammer ermöglicht auch die Verwertung von sehr feuchten Brennstoffen oder schwer trennbaren, wertstoffhaltigen Industrieabfällen und eine Umwandlung in speicher- und trennbare Energieträger.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand der Ansprüche 4 und 15. Die Zirkulation des Rauchgases ermöglicht eine vorteilhafte Auskopplung von Energie aus dem Rauchgasreaktor über Abhitzekessel oder Trocknungsanlagen, in denen die Restenergie in das System zurückgeführt und durch Mischen mit frischer Verbrennungsenergie in der Wirbelstrombrennkammer (26) und im Rauchgasreaktor (6 ; 100; 102) gemischt und im Energieniveau angehoben wird. Durch die mehrfache Temperaturänderung des Rauchgases erfolgt ein vorteilhaftes chemisches Ausreagieren der Bestandteile, insbesondere der Säuren und Stäube.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen, sowie aus den übrigen Unteransprüchen. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur thermischen Stoffumwandlung und Energieerzeugung gemäß einer Ausführungsform,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Brennkammer gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Brennkammer gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 4 eine schematische Darstellung einer Brennkammer gemäß einer dritten Ausführungsform,
  • 5 eine schematische Darstellung einer Brennkammer gemäß einer vierten Ausführungsform, und
  • 6 eine schematische Darstellung eines Rauchgasreaktors gemäß einer Ausführungsform.
  • Gleiche oder gleich wirkende Teile werden in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und gewöhnlich nur einmal beschrieben.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 10 zur thermischen Stoffumwandlung und Energieerzeugung.
  • Die Vorrichtung 10 hat eine Brennkammer 20 und einen Rauchgasreaktor 50.
  • Die Brennkammer 20 hat zwei Nebenstrombrennkammern (NBK, auch Nebenbrennkammern genannt) 22', 22'', im Folgenden auch gemeinsam als 22 bezeichnet, denen jeweils eine Brennstoffzufuhrvorrichtung 24', 24'', z.B. in Form einer Brennstoffleitung zugeordnet ist. Weiterhin hat sie eine Wirbelstrombrennkammer (WSBK) 26, die mit den Nebenstrombrennkammern 22 verbunden ist. Die Wirbelstrombrennkammer 26 hat einen Rauchgasaustritt 28, der ausgangsseitig mit dem Rauchgasreaktor 50 verbunden ist.
  • Der Rauchgasreaktor 50 ist dreistufig aufgebaut mit einer Anströmkammer 52, einer Durchströmkammer 54 und einer Abströmkammer 56. In jeder dieser Kammern sind – nicht dargestellte Pyrolyseschnecken 58 in Form verschieden großer Paddelschnecken angeordnet.
  • Die Abströmkammer 56 ist über eine Leitung 60 mit einem Wärmetauscher 62 verbunden, und der Wärmetauscher 62 ist über eine Leitung 64 und 66 mit der Anströmkammer 52 und über eine Leitung 64 und 68 mit der Brennkammer 20, insbesondere mit der Wirbelstrombrennkammer 26 verbunden.
  • Die Abströmkammer 56 ist über eine Leitung 70 mit der Brennkammer 20, insbesondere mit der Nebenstrombrennkammer 22 verbunden.
  • Der Rauchgasreaktor 50 ist über einen Rauchgasauslass 80 mit einem Thermoöl-Abhitzekessel 82 verbunden. Der Thermoöl-Abhitzekessel 82 ist zum einen über eine Leitung 84 mit einer Vorrichtung 86 zur Rauchgasreinigung mit anschließender Abgabe von Heißluft über eine Leitung 88 und zum anderen über eine Leitung 90 mit einem ORC-Kraftwerk (ORC = Organic Rankine Cycle) 92 zur Verstromung von Niedertemperaturabwärme und Erzeugung von Elektroenergie 96 bzw. zur Erzeugung von Heizwärme 94 verbunden. Die aus dem Rauchgasauslass 80 austretenden Rauchgasströme können für unterschiedliche thermische Prozesse verwendet werden.
  • Arbeitsweise
  • Ein beliebiger Stoffstrom (Brennstoff) wird grundsätzlich extern mechanisch aufbereitet über die Brennstoffleitungen 24', 24'' zugeführt und innerhalb der Anlage 10, insbesondere in den Nebenstrombrennkammern 22', 22'' thermisch vorbehandelt, so dass er in der Wirbelstrombrennkammer 26 optimal zu Asche verbrennt. Hier wird ein direkter Brennstoffstrom thermisch verwertet.
  • Der direkte Brennstoffstrom wird in eine oder mehrere Nebenstrombrennkammern 24', 24'' eindosiert und vom Rauchgasstrom der Wirbelstrombrennkammer 26 umspült. Dabei verdampft die in dem Brennstoff vorhandene Feuchtigkeit, der Brennstoff entgast und verkohlt. Das mit dem Rauchgasstrom mitgerissene Entgasungsprodukt brennt in der Nachbrennkammer, die sich auf dem Weg zwischen dem Rauchgasausgang der Nebenbrennkammer 22 und dem Rauchgaseintritt 28 in den Rauchgasreaktor befindet, aus. Die gebildete Kohle und andere Rückstände werden zyklisch in die Wirbelstrombrennkammer 26 abgegeben, wo sie in einem glühenden Kohlebett ähnlich einem Wirbelbett ausbrennen. Der aus zirkulierendem Rauchgas bestehende Wirbelstrom reißt die Ascheteilchen mit, und er gelangt über die Durchströmung der Nebenstrombrennkammer sowie den Rauchgasaustritt 28 in den Rauchgasreaktor 50, in dem die Ascheteilchen abgelagert werden. Gleichzeitig wird ein in der Brennkammer 20 definiert abgelagerter Ascheteil zyklisch ausgetragen, um ein zusetzen der Ofensohle zu verhindern.
  • Der indirekte Brennstoffstrom wird in aufbereiteter, getrockneter und pulverisierter Form über eine Zuteilerschnecke in der integrierten Pyrolyseeinrichtung 52 oder 54 mit der Abwärme des Rauchgasreaktors 50 vergast. Dabei entstehen Dämpfe und Pyrolysekoks werden sofort in der Wirbelstrombrennkammer 26 zu Rauchgaswärme verbrannt oder in einem zuvor eingebundenen Kondensator (Aufbereitung 110 und Tanklager 112) zu Pyrolyseöl abgekühlt. Dieses kann bei Zwischenlagerung im Bedarfsfall zur Spitzenlastfahrweise mit Stützbrennern verbrannt oder in anderen technischen Anlagen weiterverarbeitet werden. Das erzeugte Pyrolyseöl ist somit eine gewandelte, aufkonzentrierte und speicherbare Energieform eines z.B. an sich schlechten Brennstoffes. Durch die thermischen Zwischenschritte zur Stoffumwandlung wird bei konstanter Verbrennungsleistung der Stoffdurchsatz vervielfacht und Energie in Form von Öl gespeichert. Zum anderen wird es möglich, über einen gestuften Zersetzungsvorgang eine Monoverbrennung ohne Zuführung von Fremdenergie zu realisieren, um hochwertige, gering verunreinigte Zwischenprodukte zu erzeugen. Der für dieses thermische Verfahren erforderliche Energiebedarf wird in der Funktion des Rauchgasreaktors 50, insbesondere in so genannten Rauchgaszirkulationskreisen gespeichert.
  • Bei der indirekten Brennstoffzuführung in die Brennkammern werden nur Zersetzungsstoffe aus der thermischen Vorverarbeitung verbrannt.
  • Von dem Rauchgasstrom in der Abströmkammer 56 des Rauchgasreaktors 50 wird ein vorgegebener Anteil über den Auslass 80 abgeführt (Rauchgasabführung), und ein weiterer vorgegebener Anteil wird über den Wärmetauscher 62 zurück in die Anströmkammer 52 und/oder die Wirbelstrombrennkammer 26 geleitet (Rauchgaszirkulation bzw. Rauchgasrezirkulation), um dessen Restwärme in die Anströmkammer 52 des Reaktors 50 und/oder die Wirbelstrombrennkammer 56 zurückzuführen.
  • Der Aufbau von Rauchgaszirkulationskreisen über den Reaktor funktioniert prinzipiell wie bei einem Turbolader eines Motors. Es wird die wertvolle Restenergie zurückgeführt. In den variabel nutzbaren Rauchgaskreisen wird die ausgekoppelte Energie mit frisch erzeugter Rauchgasenergie angereichert, gemischt und mit einem definierten Energieniveau wieder zur Nutzung bereitgestellt.
  • Ein Teil des erzeugten Abgasstromes wird dabei als geregelt über den Rauchgasreaktorauslass 80 endgültig abgezogen und z.B. über die Leitung 88 gereinigt in die Atmosphäre abgegeben. Die dabei ausgekoppelte Energie wird vorrangig von einem Thermoölstrom übernommen und kann so bedarfsgerecht in nahezu jede im Industrieprozess erforderliche Energieform umgewandelt werden.
  • Über die zirkulierenden Rauchgasströme 104 können größere und besser geeignete Energiemengen als im Abgasstrom bei dem Auslass 80 ausgekoppelt werden und so eine regelbare, bedarfsgeführte Energieversorgung realisiert werden. Je nach Energieniveau des verwendeten Einsatzmaterial kann bis zum 3-fachen des erzeugten Rauchgasstromes über den Reaktor zirkulieren. Dieses große Rauchgasvolumen mit entsprechend hohen Strömungsgeschwindigkeiten im Rauchgasreaktor hat auch positive Eigenschaften für die Rauchgasreinigung. Der im Rauchgasstrom enthaltene hohe Feinstaubanteil wird ständig in einen ca. 1000°C heißen Rauchgasstrom zurückgeführt. Dabei verbinden sich ständig Partikel und bilden größere Partikel, die im System als Reinigungsmittel arbeiten und die eingebauten Strömungsprofile der Durchströmungskammern 54 frei schleifen. Durch den mehrfachen Wärmeübergang der Rauchgasbestandteile erfolgt ein gutes chemisches Ausreagieren der Bestandteile (Säuren). Durch gezielte Zugabe von Additiven in den Rauchgasstrom kann eine weiter verbesserte Rauchgasreinigung erfolgen. Der im System entstehende Flugstaub ist fest, weitestgehend neutralisiert, verschlackt nicht und kann gut in Gewebefiltern abgeschieden werden.
  • Der Rauchgasreaktor 50 hat eine feuerfeste Ausmauerung, in deren Kopfteil in allen drei Kammern 52, 54 und 56 die Paddelschnecken 58 angeordnet sind. welche als indirekt beheizte Pyrolyseeinrichtung betrieben werden.
  • Die Ein und Ausgänge der Pyrolyseschnecken sind in Reihe verbunden und bilden im Inneren eine eigene Dampfatmosphäre. In der 1. Stufe 52 wird bei Materialtemperaturen < 180°C die Restfeuchtigkeit verdampft und als Abluftstrom über den Wirbelstrom mit verbrannt. In der 2. Stufe 54 werden bei Materialtemperaturen um 350°C die leicht flüchtigen Bestandteile entgast. In der 3. Stufe erfolgt bei Temperaturen < 450°C die vollständige Pyrolyse und Wandlung in Pyrolyseöl und Koks. Der Öldampf wird aus den Paddelschnecken 58 abgesaugt und kondensiert. Die nach der Kondensation verbleibenden ca. 100°C heißen Abgase werden in einem internen Wärmetauscher auf ca. 600°C aufgeheizt und wieder in die Pyrolyseschnecken 58 zurückgeführt. Ein Teilstrom wird dabei ständig an den Wirbelstrom abgegeben und dort mit verbrannt. Der verbleibende Pyrolysekoks wird direkt in die Nebenstrombrennkammer transportiert, mit dem ca. 1100°C heißen Rauchgasstrom aus der Wirbelstrombrennkammer entzündet und als glühender Brennstoff über eine interne Drehklappe in die Wirbelstrombrennkammer eingeleitet und hier ausgebrannt.
  • Im Ergebnis wird die stoffliche Verwertung insbesondere auch von sehr feuchten Rohstoffen oder schwer trennbaren, wertstoffhaltigen Industrieabfällen in speicher- und trennbare Energieträger erreicht.
  • Die Wärmeauskopplung erfolgt im höher energetischen Niveau durch Stabilisierung der Rauchgastemperatur zur Nutzung als:
    • a) Trocknungswärme
    • b) Mehrstufige Hochdruckdampferzeugung für Dampfturbinenanlage
    • c) Erzeugung eines 300°C heißen Thermoträgerölstroms zur universellen Nutzung, beispielsweise als:
    • c1) Elektroenergieerzeugungsanlage mit ORC-Kraftwerk
    • c2) Sattdampferzeugung zum Betrieb eines Dampfmotors oder einer Destillationsanlage
    • c3) Heißlufterzeugung zur Futter- oder Nahrungsmitteltrocknung
    • c4) Kaltluft- oder Gefrierkälteerzeugung über eine Absorbtionskälteanlage
  • Es ist auch möglich, mehrere Rauchgasquellen (Brennkammern) 20 zu verwenden und das Rauchgas gleichzeitig dem Rauchgasreaktor 50 bzw. insbesondere der Anströmkammer 52 zuzuführen.
  • Aus der Abströmkammer 56 können auch gleichzeitig mehrere Rauchgasströme, auch unterschiedlicher Größe, entnommen und beliebigen thermischen Prozessen zugeführt werden.
  • Durch den Aufbau interner Wärmekreisläufe wird eine ständige Aufladung mit thermischer Energie gesichert und so eine universelle Nutzung als Energiequelle für die verschiedensten Anforderungen ermöglicht. Eine besonderer Vorteil besteht in der thermischen Verwertung und schadstoffarmen Verbrennung aller denkbaren Einsatzstoffe als Brennstoffstrom. Entsprechend den spezifischen Eigenschaften des Einsatzstoffes wird der thermische Verwertungsprozess so gesteuert, dass Energiekomponenten entstehen, die in den speziellen Brennkammern gut bzw. optimal verbrennen oder so kombiniert eingesetzt werden können, dass eine bedarfsgeführte Energieerzeugung realisiert wird.
  • Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfache Abwandlungen und Modifikationen möglich.
  • 2 bis 5 zeigen verschiedene Möglichkeiten für den Aufbau der Brennkammer 20.
  • 2 zeigt eine Brennkammer 20', bei der die Brennstoffzufuhr direkt in die Wirbelstrombrennkammer 26' erfolgt. Es wird also keine Nebenstrombrennkammer verwendet. Dies ist nur bei gut geeigneten Brennstoffen möglich.
  • 3 zeigt eine Brennkammer 20'' mit einer Nebenstrombrennkammer 22' mit Brennstoffzufuhr 24' und einer Wirbelstrombrennkammer 26''.
  • 4 zeigt eine Brennkammer 20''' mit zwei Nebenstrombrennkammern 22', 22'', denen jeweils eine Brennstoffzufuhr 24', 24'' zugeordnet ist, und die mit einer Wirbelstrombrennkammer 26''' verbunden sind.
  • 5 zeigt eine Brennkammer 20'''' mit vier Nebenstrombrennkammern 22', 22'', 22''', 22'''', denen jeweils eine Brennstoffzufuhr 24', 24'', 24''', 24'''' zugeordnet ist, und die mit einer Wirbelstrombrennkammer 26'''' verbunden sind.
  • Die Anzahl der Nebenstrombrennkammern wird bevorzugt in Abhängigkeit von der Größe der Wirbelstrombrennkammer 26 und von den Eigenschaften des zu verwertenden Brennstoffs gewählt.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Rauchgasreaktors 50. Dieser hat im Bereich der Anströmkammer 52 einen oder mehrere Rauchgasanschlüsse 100', 100'', 100''', 1000'''' zur Zuführung von Rauchgas von einer oder mehreren Brennkammern (Verbrennungsöfen) 20 sowie einen Anschluss 102 zur Zufuhr von Rauchgas aus der Abströmkammer 56 zum Zwecke der Rauchgaszirkulation. Im Bereich der Abströmkammer 56 ist ein entsprechender Anschluss 104 zur Abfuhr von Rauchgas und Einleitung in die Anströmkammer 52 zum Zwecke der Rauchgaszirkulation vorgesehen. Im Bereich der Abströmkammer 56 sind weiterhin zwei Anschlüsse 106' und 106'' zur Entnahme von Rauchgas vorgesehen, wobei das Rauchgas anschließend bevorzugt gereinigt wird und/oder über einen Bypass einem Schornsteinanschluss zugeführt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur thermischen Verwertung eines Brennstoffs in einem Brennkammersystem, bestehend aus einer Nebenstrombrennkammer (20) zur Ent- und Vergasung des Brennstoffes und einer Wirbelstrombrennkammer (26) zur Verbrennung der Reste aus der Nebenstrombrennkammer (20) und zur Erzeugung von Rauchgasen, die über einen Rauchgasreaktor (50) geleitet eine indirekt beheizte, externe thermochemische Verwertungseinheit beheizt.
  • Weiterhin betrifft sie ein Vergasungsverfahren zur energetischen Umwandlung eines Brennstoffs in eine mit Energie angereicherte organische Flüssigkeit (Pyrolyseöl) mit einer Vorrichtung 58, die eine mehrstufige Zersetzung des Brennstoffes ermöglicht.
  • Der Brennstoff wird je nach dessen stofflichen Eigenschaften über den Vergaser (58) in einen Gas-/Dampfstrom und Kohle-/Koksstrom gewandelt und getrennt den Brennkammern (20; 26) zugeführt. Für den Prozess ungeeignete Materialien werden direkt der Brennkammer (20) zugeführt und ebenfalls als getrennte Zersetzungsprodukte verbrannt. Das Gas wird in der Brennkammer 20 verbrannt, der Festbrennstoff in der Wirbelstrombrennkammer (26).
  • Durch Zwischenschalten einer Kondensationsanlage in den Gasstrom aus der Pyrolyseeinrichtung wird ein Pyrolyseöl gewonnen, der wässrige Teil wird als Abfall in die Brennkammern eingespritzt und verbrannt.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur thermischen Verwertung eines Brennstoffs, mit einer Brennkammer (20), welche eine Wirbelstrombrennkammer (26) zur Erzeugung von Rauchgasen aufweist, und einem Rauchgasreaktor (50), welcher mit der Brennkammer (20) zur Zuführung der Rauchgase in Verbindung steht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Wirbelstrombrennkammer (26) eine Nebenbrennkammer (22) zur thermischen Vorbehandlung des Brennstoffs zugeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Wirbelstrombrennkammer (26) eine Mehrzahl von Nebenbrennkammern (22) zur thermischen Vorbehandlung des Brennstoffs zugeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Rauchgasreaktor (50) dazu ausgebildet ist, eine Zirkulation des Rauchgases in dem Rauchgasreaktor zu ermöglichen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welchem die Zirkulation des Rauchgases über einen Wärmetauscher 62 erfolgt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Rauchgasreaktor (50) eine Anströmkammer (52), eine Durchströmkammer (54) und eine Abströmkammer (56) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher in der Anströmkammer (52), der Durchströmkammer (54) und der Abströmkammer (56) jeweils Paddelschnecken vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die Paddelschnecken (58) dazu ausgebildet sind, in dem Rauchgasreaktor (50) entstehenden Öldampf abzusaugen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei welcher der Rauchgasreaktor (50) dazu ausgebildet ist, als Pyrolyseeinrichtung mit den folgenden Eigenschaften betrieben zu werden: a) In der Anströmkammer (52) hat das Rauchgas eine Temperatur von weniger als 180°C gearbeitet; b) in der Durchströmkammer (54) hat das Rauchgas eine Temperatur im Bereich von 250°C bis 350 °C; und c) in der Abströmkammer (56) hat das Rauchgas eine Temperatur von weniger als 450°C.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche dazu ausgebildet ist, in dem Rauchgasreaktor entstehenden Koks in die Brennkammer (20) zu transportieren.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Vorrichtung zur Entnahme von in dem Rauchgasreaktor entstehenden Gasen im Bereich der Abströmkammer (56) und Zuführung dieser Gase im Bereich der Anströmkammer (52).
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Vorrichtung zur Entnahme von in dem Rauchgasreaktor (50) entstehenden Gasen im Bereich der Abströmkammer (56) und Zuführung dieser Gase in die Brennkammer (20).
  13. Verfahren zur thermischen Verwertung eines Brennstoffs, mit einer Vorrichtung, welche eine Brennkammer (20) mit einer Wirbelstrombrennkammer (26) und einen Rauchgasreaktor aufweist, welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist: A) Der Brennstoff wird der Brennkammer (20) zugeführt; B) der Brennstoff wird in der Wirbelstrombrennkammer (26) zu Rauchgas verbrannt; C) das Rauchgas wird dem Rauchgasreaktor (50) zugeführt, und dort findet eine Pyrolyse statt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem der Brennstoff vor der Zuführung zur Wirbelstrombrennkammer (26) in mindestens einer Nebenbrennkammer (22) thermisch vorbehandelt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 14, bei welchem das Rauchgas zumindest teilweise in dem Rauchgasreaktor zirkuliert.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem das Rauchgas zumindest teilweise an einer ersten Stelle des Rauchgasreaktors (50) entnommen und an einer zweiten, vom Prozess her früher liegenden Stelle des Rauchgasreaktors (50) wieder zugeführt wird, um die Zirkulation zu bewirken.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei welchem das Rauchgas zumindest teilweise im Bereich des Rauchgasreaktors (50) entnommen und über einen Wärmetauscher (62) der Wirbelstrombrennkammer (26) zugeführt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei welchem das Rauchgas zumindest teilweise aus dem Rauchgasreaktor (50) entnommen und einem thermischen Prozess, insbesondere einem ORC-Kraftwerk zugeführt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, bei welchem in dem Rauchgasreaktor (50) entstandenes Pyrolyseöl zumindest teilweise aus dem Rauchgasreaktor (50) entnommen und anschließend abgekühlt wird, um es weiter zu verarbeiten und/oder zu speichern.
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