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Die
Erfindung betrifft eine Rückenlehne
für eine
Sitzbank eines Fahrzeuges, wobei die Rückenlehne wenigstens eine Platte
mit einem etwa rechtwinkligen, aus einzelnen Rahmenteilen gebildeten, an
der Platte befestigten Tragrahmen aufweist, wobei benachbarte Rahmenteile
in Überlappungsbereichen miteinander
verschweißt
sind.
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In
Kraftfahrzeugen sind die Rücksitze
in der Regel nicht als Einzelsitze ausgebildet, sondern als Sitzbank,
auf der zwei bis drei Personen Platz nehmen können. Die wenigstens eine Rückenlehne
einer solchen Sitzbank dient zum einen zum Abstützen bzw. Anlehnen der auf
der Sitzbank sitzenden Person, zum anderen dient sie als Trennelement
zwischen den Fahrgästen
und dem Kofferraum. Um bei Nichtgebrauch oder teilweisen Nichtgebrauch
der Sitzbank das Transportvolumen des Kraftfahrzeuges vergrößern zu
können,
sind die Rückenlehnen
derartiger Sitzbänke
häufig
kippbar im Fahrzeug angeordnet, wobei zur Erhöhung der Variabilität die Rückenlehnen
auch zwei- oder dreigeteilt ausgebildet sein können, derart, dass nicht nur
die komplette Rückenlehne,
sondern nur ein Teil derselben kippbar ist. Das Transportvolumen
des Fahrzeuges kann dadurch zum Teil vergrößert werden, gleichwohl kann
immer noch wenigstens eine Person auf der Sitzbank im Bereich des
nicht umgelegten Teils der Rückenlehne Platz
nehmen. Bei solchen geteilten Rückenlehnen stützen sich
die Teile der Rückenlehne
nur noch an drei Punkten an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugboden
ab.
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Bei
heutigen Fahrzeugen ist jeder Fahrzeugsitz bzw. Sitzbereich auf
der Sitzbank mit 3-Punkt-Sicherheitsgurten ausgerüstet, die
die passive Sicherheit gewährleisten.
Während
bei den beiden äußeren hinteren
Sitzplätzen
die Sicherheits gurte bzw. deren Retraktoren an der Karosserie befestigt
sind, ist dies, wenn die Sitzbank für drei Personen zugelassen
ist, beim mittleren 3-Punkt-Sicherheitsgurt nicht möglich. Dieser
ist vielmehr bei einer kippbaren Rückenlehne an der Rückenlehne
selbst zu befestigen. Da bei einer abrupten Verzögerung des Fahrzeuges in Sicherheitsgurten
sehr hohe Kräfte
auftreten, muss gewährleistet
sein, dass die vom mittleren Sicherheitsgurt über dessen Retraktor auf die
Rückenlehne übertragenen
Kräfte
von der Rückenlehne
aufgenommen werden können.
Deshalb bestehen gängige Rückenlehnen
dieser Art nicht allein aus einer (Blech-)Platte, sondern aus einer
mit der Platte verbundenen zusätzlichen
rahmenförmigen
Stützkonstruktion.
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Um
den Herstellungsaufwand für
solche Rückenlehnen
zu vereinfachen, ist es aus
EP
1 289 794 B1 der Anmelderin bereits bekannt, den Tragrahmen der
Rückenlehne
aus Teilprofilen zu bilden, die zusammen einen Rahmen bilden, wobei
die Teilprofile einen im wesentlichen viereckigen, einseitig offenen Querschnitt
aufweisen, an dessen offener, der Platte zugewandten Seite rechtwinklig
abgewinkelte Flansche vorgesehen sind, wobei die geraden Profilabschnitte
jeweils durch gerade Teilprofile gebildet sind, die in ihrer Länge stufenlos
veränderlich
ausgeführt sind.
Um aus den geraden Profilabschnitten einen vollständigen Rahmen
zu bilden, sind jedoch zusätzlich
in den Ecken der Rückenlehnen
angeordnete gebogene Eckelemente notwendig, die die vertikal und horizontal
ausgerichteten Profilabschnitte miteinander verbinden. Diese gebogenen
Eckelemente sind nur mit relativ hohem technischen Aufwand, z.B.
als tiefgezogene Teile herstellbar, was die Bearbeitung erschwert
und gleichzeitig die Fertigungskosten erhöht. Ferner sind die Profilabschnitte
und die Eckelemente untereinander und mit der Platte durch Widerstandsschweißen miteinander
befestigt, d.h. durch punktförmige
Kontaktstellen, was zur Erreichung der notwendigen Stabilität entspre chend
stark dimensionierte Bauteile erforderlich macht.
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Aus
DE 102 30 562 C1 der
Anmelderin ist eine kippbare Rückenlehne
bekannt, die wenigstens eine Platte mit einem Verstärkungsrahmen
aufweist, wobei der Verstärkungsrahmen
von Profilen gebildet ist, die an ihren Enden mit einer Gehrung
versehen sind. Eine solche Rückenlehne
ist zwar relativ einfach aufgebaut und dadurch mit geringerem Aufwand herstellbar,
allerdings sind auch diese Profile untereinander und mit der Platte
punktförmig
verschweißt, was
eine entsprechende Dimensionierung der Profile erforderlich macht,
um der Rückenlehne
die insgesamt erforderliche Stabilität zu verleihen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Rückenlehne
für eine
Sitzbank eines Fahrzeuges so weiter zu entwickeln, dass sie mit
geringerem Aufwand herstellbar und weitestgehend universell für unterschiedliche
Rückenlehnengrößen und
-typen einsetzbar ist.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Rückenlehne der
eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
die Rahmenteile als geradlinige Standardprofilelemente ausgebildet
sind, welche in den Überlappungsbereichen
flächig
aneinander anliegen und zumindest bereichsweise flächig miteinander
verschweißt
sind.
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Es
steht somit eine Rückenlehne
zur Verfügung,
deren Tragrahmen nur geradlinige Standardprofilelemente aufweist,
aufwändig
herzustellende Sonderbauteile, wie gebogene Eckelemente, sind nicht
erforderlich. Diese Rahmenteile sind an den Enden so gestaltet,
dass benachbarte Rahmenteile sich überlappen und flächig aneinander
anliegen. In diesen Bereichen sind sie zumindest bereichsweise flächig miteinander
verschweißt.
Durch diese flächige Verschweißung, vorzugswei se
durch Laser-Schweißen,
steht gegenüber
punktförmigen
Schweißverbindungen
eine wesentlich stabilere Verbindung zur Verfügung, was es ermöglicht,
die Rahmenteile geringer zu dimensionieren, wodurch sich das Gewicht
des Tragrahmens deutlich verringern lässt. Ferner kann auch die Bauhöhe der Rahmenteile
geringer sein, was es entweder ermöglicht, den Innenraum im Fahrzeug
entsprechend zu vergrößern oder
komfortablere Rückenlehnen
bereitzustellen, indem der durch die geringere Bauhöhe des Tragrahmens
zur Verfügung
stehende Raum zusätzlich
für die
Polsterung der Rückenlehne
genutzt wird. Dadurch, dass der Tragrahmen nur aus geradlinigen
Standardprofilelementen besteht, ist eine so gestaltete Rückenlehne universell
einsetzbar, d.h. für
unterschiedliche Lehnengrößen bzw.
Fahrzeugtypen. In Anpassung an die jeweilige Größe der Platte der Rückenlehne
sind lediglich die Längen
der Standardprofilelemente entsprechend anzupassen. Damit lässt sich
eine modulare Vereinheitlichung der Lehnenstrukturen für verschiedene
Lehnentypen erreichen.
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In
ganz besonders bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die
Rahmenteile flächig
an der Platte anliegen und zumindest bereichsweise flächig mit
der Platte verschweißt
sind. Dies ermöglicht nicht
nur eine flächige
Verbindung der Rahmenteile untereinander, sondern auch mit der Platte,
was eine entsprechend stabile Verbindung des Tragrahmens auch mit
der Platte gewährleistet
und damit den Vorteil der geringeren Dimensionierung der Rahmenteile weiter
vergrößert mit
entsprechender Gewichtsreduzierung.
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Um
die flächige
Verbindung der Bauteile zu erreichen, ist bevorzugt vorgesehen,
dass die Rahmenteile aneinander und mit der Platte durch Laser-Schweißen verschweißt sind.
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Je
nach den jeweiligen Festigkeitsanforderungen für die Rückenlehne ist vorgesehen, dass
die Rahmenteile von Recht eckrohrprofilen, C-Profilen, U-Profilen
und/oder Hutprofilen (U-Profilen mit an den freien Enden der U-Schenkel
nach außen
abgewinkelten Flanschbereichen) gebildet sind. Erkennbar werden
somit nur einfache Standardprofilelemente benötigt, was den Herstellungsaufwand
entsprechend vereinfacht.
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Weiterhin
ist vorteilhaft vorgesehen, dass an der der Platte abgewandten Seite
der Rahmenteile weitere Anbauteile durch Laser-Schweißen befestigt sind.
Diese Anbauteile können
z.B. Aufnahmen für Lagerbuchsen,
Kopfstützenhalter,
Gurtaufnahmen und dgl. sein. Im Einzelfall ist selbstverständlich auch eine
andere Art der Befestigung möglich.
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Ferner
ist vorteilhaft in an sich bekannter Weise vorgesehen, dass die
Rückenlehne
aus wenigstens zwei getrennt gegenüber der Sitzbank kippbaren
Lehnenteilen besteht, wobei jedes Lehnenteil eine Platte mit einem
Tragrahmen aufweist.
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Die
Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese
zeigt in
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1 eine
Rückansicht
einer erfindungsgemäßen Rückenlehne,
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2 die
Rückenlehne
nach 1 mit Darstellung der Schweißnähte,
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3 eine
Vorderansicht der Rückenlehne nach 2 mit
Darstellung der Schweißnähte,
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4 eine
Rückansicht
einer weiteren erfindungsgemäßen Rückenlehne,
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5 die
Rückenlehne
nach 4 mit Darstellung der Schweißnähte und in
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6 eine
Vorderansicht der Rückenlehne nach 4 und 5 mit
Darstellung der Schweißnähte.
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Die
in den 1 bis 3 dargestellte erste Ausführungsform
einer Rückenlehne
einer Sitzbank ist zweigeteilt ausgebildet und besteht aus einem
ersten Lehnenteil 1 und einem zweiten Lehnenteil 2. Diese
sind z.B. im Verhältnis
2/3 zu 1/3 asymmetrisch geteilt. Die Rückenlehne weist insgesamt eine
etwa rechteckige Form auf, an den vertikalen Außenseiten sind in Anpassung
an das Radhaus der Hinterachse des Fahrzeuges Aussparungen vorgesehen,
welche einen Einbau der Rückenlehne
in das Fahrzeug ermöglichen.
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Das
Lehnenteil 1 weist eine Platte 3 und das Lehnenteil 2 eine
Platte 4 auf, welche zur Verstärkung vorzugsweise mit sickenförmigen Rippungen 5, 6 versehen
sind. Die das größere Lehnenteil 1 bildende
Platte 3 ist vorzugsweise mit einer Öffnung 7 für einen
Skisack oder dgl. versehen.
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Beide
Platten 3, 4 weisen in etwa der Außenkontur
folgend jeweils einen etwa rechtwinkligen, an der jeweiligen Platte 3, 4 befestigten
Tragrahmen auf. Dieser Tragrahmen ist jeweils von geradlinigen Standardprofilelementen
gebildet:
Der Tragrahmen des Lehnenteils 1, d.h. der
Platte 3, weist oberseitig ein horizontal erstrecktes Rahmenteil 8 auf,
welches als C-Profil ausgebildet ist. Wie am besten aus 1 zu
erkennen ist, ist die nach unten gerichtete Seitenwand dieses C-Profiles
in den beiden Endbereichen ausgeschnitten, um zur Bildung des Tragrahmens
vertikal erstreckte Rahmenteile 9 und 10 anschließen zu können, die
als Rechteckrohrprofile ausgebildet sind. Diese Rahmenteile 9, 10 liegen
in montierter Lage unterhalb des C-Steges des Rahmenteiles 8 und
liegen mit ihrer angrenzenden Seite am Rahmenteil 8 unter
Ausbildung eines Überlappungsbereiches
flächig
an, diese Bereiche sind mit 8a bezeichnet. Unterseitig
ist der Tragrahmen des Lehnenteils 1 bzw. der Platte 3 durch
ein unteres vertikales Rahmenteil 11 geschlossen, das als Rechteckrohrprofil
ausgebildet ist. Dieses Rechteckrohrprofil des Rahmenteils 11 ist
an beiden Enden jeweils mit seitlichen Aussparungen versehen, die
ein überlappendes
Eingreifen der Enden der Rahmenteile 9, 10 ermöglichen,
um in diesen Überlappungsbereichen 11a wie
in den Überlappungsbereichen 8a eine
flächige
Anlage der Rahmenteile 9, 10, 11 aneinander
zu gewährleisten.
In diessen Überlappungsbereichen 8a sowie 11a sind
die Rahmenteile 8, 9, 10, 11 flächig miteinander
verschweißt,
und zwar vorzugsweise laserverschweißt, in 2 sind diese
Laser-Schweißnähte mit
S bezeichnet. Dabei ist nicht der gesamte Überlappungsbereich 8a, 11a verschweißt, eine
bereichsweise flächige
Verschweißung
reicht aus. Die Rahmenteile 8, 9, 10, 11 sind darüber hinaus
mit ihren an der Platte 3 anliegend flächigen Bereichen mit der Platte 3 flächig laserverschweißt, die
entsprechenden Schweißnähte sind
in 3 zu erkennen und ebenfalls dort mit S bezeichnet.
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Wenn,
wie dargestellt, die Rückenlehne
einen Teil einer Sitzbank eines Fahrzeuges bildet, der für drei Personen
zugelassen ist, weist der aus den Rahmenteilen 8, 9, 10 und 11 gebildete
Tragrahmen der Platte 3 angrenzend an die Öffnung 7 ein
zusätzliches
vertikales Verstärkungsblech 12 auf,
das sowohl an der Platte 3 verschweißt ist als auch mit beiden
Enden am unteren Rahmenteil 11 bzw. am oberen Rahmenteil 8.
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An
der der Platte 3 abgewandten Seite der Rahmenteile 8, 9, 10, 11 sind
weitere Anbauteile vorzugsweise durch Laser-Schweißen befestigt. So sind in den
beiden unteren Ecken Aufnahmen 13, 13' für Lagerzapfen
angeordnet, in die nicht dargestellte Lagerzapfen eingreifen, von
denen der äußere in
einer in der Karosserie des Fahrzeuges vorgesehenen Lager buchsen
gelagert ist und ein Kippen des Lehnenteils 1 ermöglicht.
Ferner ist im oberen Bereich des Rahmenteiles 9 eine Schlossaufnahme 14 angeordnet,
in die ein Schloss eingesetzt werden kann, welches eine lösbare Verriegelung
des Lehnenteils 1 an der Karosserie des Fahrzeuges in Sitzposition
ermöglicht.
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Des
Weiteren sind am oberen Rahmenteil 8 zwei Kopfstützenhalter 15 angeordnet,
wobei jeder Kopfstützenhalter 15 zwei
benachbarte Halteraufnahmen 15a zur Aufnahme jeweils einer
Kopfstütze aufweist.
Des Weiteren ist im oberen Bereich des Verstärkungsbleches 12 eine
Gurtaufnahme 16 vorgesehen, die zur Aufnahme eines Sicherheitsgurtes mit
Retraktor für
den Mittelsitz dient. All diese zusätzlichen Anbauteile 13, 14, 15, 16 sind
so gestaltet, dass sie ebenfalls flächig an den Rahmenteilen 8, 9, 10, 11 anliegen
und vorzugsweise ebenfalls durch Laser-Schweißung befestigt sind, die Schweißnähte sind
in den 2 und 3 zu erkennen.
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Das
Lehnenteil 2 ist, abgesehen von der unterschiedlichen Größe, im Prinzip
genauso aufgebaut, wie das Lehnenteil 1. Der Tragrahmen
des Lehnenteils 2 weist ein oberes horizontales Rahmenteil 17 auf,
das ebenfalls aus einem C-Profil gebildet ist. An dieses schließen sich über Eck
vertikale Rahmenteile 18, 19 in Form von Rechteckrohrprofilen
an. Unterseitig ist ein unteres Rahmenteil 20 vorgesehen, das
als Rechteckrohrprofil ausgebildet ist. Diese Rahmenteile liegen
in den Überlappungsbereichen 17a bzw. 20a in
analoger Weise wie beim Lehnenteil 1 aneinander flächig an
und sind flächig
laserverschweißt.
Die Schweißnähte S sind
in den 2 und 3 zu erkennen. Auch an diesem
aus den Rahmenteilen 17, 18, 19, 20 gebildeten
Tragrahmen des Lehnenteils 2 sind Anbauteile befestigt,
nämlich
unterseitig Aufnahmen 13, 13' für Lagerzapfen, außenrandseitig
eine Schlossaufnahme 14 sowie oberseitig Kopfstützenhalter 15.
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Am
Lehnenteil 1 ist im Übrigen
bevorzugt unterhalb der Öffnung 7,
falls eine solche vorhanden ist, noch ein Verstärkungsblech 21 angeordnet.
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Wie
am besten aus den 2 und 3 hervorgeht,
sind die dort dargestellten und mit S bezeichneten Schweißnähte allesamt
flächige
Laserschweißnähte, in
deren Bereichen die sich überlappenden
Bauteile flächig
aneinander anliegen und flächig
miteinander verbunden sind.
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In
den 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Rückenlehne
gezeigt. Diese Rückenlehne
besteht wiederum aus zwei Lehnenteilen, die mit 31 und 32 bezeichnet sind.
Das Breitenverhältnis
der Lehnenteile ist wiederum 2/3 zu 1/3.
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Das
Lehnenteil 31 weist eine Platte 33 und das Lehnenteil 32 eine
Platte 34 auf. Beide Platten 33, 34 sind
ebenfalls mit sickenartigen Verstärkungsrippen 35 bzw. 36 versehen.
In der Platte 33 ist bevorzugt eine Öffnung 37 für einen
Skisack ausgespart.
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Auch
das Lehnenteil 31 weist einen in etwa der Außenkontur
der Platte 33 folgenden Tragrahmen auf. Dieser Tragrahmen
weist zunächst
ein oberseitiges Rahmenelement 38 auf, welches von einem
U-Profil gebildet ist. An dieses Rahmenteil 38 schließen sich
beidendseitig rechtwinklig dazu vertikale Rahmenteile 39, 40 an,
die jeweils von einem Rechteckrohrprofil gebildet sind. Das Rahmenteil 38 weist
beidendseitig seitliche Aussparungen auf, die ein Eingreifen der
Rahmenteile 39, 40 unter Ausbildung von flächigen Überlappungsbereichen 38a ermöglichen.
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Unterseitig
wird der Tragrahmen des Lehnenteils 31 von einem unteren
Rahmenteil 41 geschlossen, welches als Hutprofil bzw. als
U-Profil mit an den freien Enden der U-Schenkel nach außen abgewinkelten
Flanschbereichen 41a, 41b gebildet ist. Die Enden
der Rahmenteile 38, 39, 40 und 41 liegen wiederum
flächig
in Überlappungsbereichen 41a aneinander
an. Sämtliche
Rahmenteile 38, 39, 40, 41 sind
in den flächigen Überlappungsbereichen 38a, 41a flächig miteinander
laserverschweißt,
die mit S bezeichneten Schweißnähte sind
in den 5 bzw. 6 dargestellt. Die Rahmenteile 38, 39, 40, 41 liegen
darüber
hinaus mit ihrer Innenseite flächig
an der Platte 33 an, wobei die Anlagefläche bei dem Rahmenteil 41 durch
die Flanschbereiche 41b und 41c vergrößert ist.
In diesen Anlagebereichen sind die Rahmenteile 38, 39, 40, 41 wenigstens
bereichsweise flächig
mit der Platte 33 laserverschweißt. Auch dies ist den 5 und 6 zu
entnehmen.
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Wie
beim Ausführungsbeispiel
nach den 1 bis 3 ist auch
beim Ausführungsbeispiel nach
den 4 bis 6 der Tragrahmen in der Mitte
angrenzend an die Öffnung 37 durch
ein vertikales Verstärkungsblech 42 verstärkt. Des
Weiteren sind am Tragrahmen Anbauteile befestigt, nämlich Aufnahmen
für Lagerzapfen 43, 43', eine Schlossaufnahme 44,
Kopfstützenhalter 45 mit
Halteraufnahmen 45a sowie eine Gurtaufnahme 46.
Diese Anbauteile 43 bis 46 liegen jeweils flächig an
den Rahmenteilen 38, 39, 40, 41 an
und sind vorzugsweise flächig laserverschweißt.
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Das
Lehnenteil 32 ist in analoger Weise aufgebaut, der an der
Platte 34 befestigte Tragrahmen weist zunächst ein
oberes Rahmenteil 47 auf, das von einem U-Profil gebildet
ist. An dieses Rahmenteil schließen sich vertikale Rahmenteile 48 und 49 in Form
von Rechteckrohrprofilen an, unterseitig ist der Tragrahmen durch
ein unteres Rahmenteil 50 geschlossen, das als Hutprofil
bzw. als U-Profil mit an den freien Enden der U-Schenkel nach außen abgewinkelten
Flanschbereiche 50b, 50c gebildet ist. Die Rahmenteile 47, 48, 49, 50 liegen
in Überlappungsbereichen 47a und 50a in
den Ecken flächig
aneinander an und sind flächig
miteinander laserverschweißt. Des
Weiteren liegen sie zur Platte 34 hin flächig an der
Platte 34 an und sind bereichsweise flächig laserverschweißt. Die
entsprechenden Schweißnähte sind
in den 5 und 6 dargestellt.
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Auch
an diesem Tragrahmen sind Anbauteile vorgesehen, nämlich Aufnahmen
für Lagerzapfen 43, 43', eine Schlossaufnahme 44 und
Kopfstützenhalter 45.
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Erkennbar
ist somit der Aufbau der Rückenlehne
nach den 4 bis 6 ähnlich demjenigen nach 1 bis 3.
Wesentlich ist, dass der jeweilige Tragrahmen aus geradlinigen Standardprofilelementen
gebildet ist, die in Überlappungsbereichen
in den Ecken flächig
aneinander anliegen und flächig miteinander
verschweißt
sind, genauso wie mit der jeweiligen Platte des jeweiligen Lehnenteils.